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Schallpegel in Wohnung

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ilhany
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 20. Jun 2016, 13:10
Hi,

ich habe einen relativ langen Streit mit meinen Nachbarn, den will ich hier aber nicht weiter ausführen. Es geht darum, dass ich in der Nachbarswohnung Schallbrücken sehe, die man aber nicht reparieren will.

Ich frage hier in die Runde bei den Hifi Experten ob das folgende auch ganz normal auftreten kann. Die Decke ist eine Stahlbetondecke, typischerweise sollten da um etwa 50-55 db Luftschall gedämmt werden können. Angenommen oben werden Lautsprecher ungünstig, etwa mit viel Bodenkontakt aufgestellt.

Wieviel kann denn dann nach unten durchkommen, denn die Musikanlage von oben nervt.

Ich habe um den Pegel der bei mir ankommt zu messen, ein USB Messmikrofon von Dr Jordan Design in der Ausbildungsversion zusammen mit Software besorgt, und den Pegel gemessen, wenns mal wieder genervt hat. Der Hersteller verspricht dass das System aufeinander abgestimmt und kaum kalibriert werden muss.

Es sind etwas über 50 db. Ich habe ein Bild hochgeladen. Der gelbe Balken ist der Abschnitt, als der Lärm von oben gekommen ist. Bis zu diesem gelben Bereich, sind es in haushaltsübliche Gespräche oder Fernseher innerhalb der Wohnung.
Schallbrückeneffekt
Danke,
Ilhan
ilhany
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 20. Jun 2016, 13:14
Was ich hinzufügen möchte: Als ich mal in den Flur rausging um zu hören, wie laut es ist, war schon was zu hören, aber keine Discolautstärke. Ich würde sagen max 80 db.

80 db - 50 db Luftschalldämmung der Decke machen 30 db. Das sind mindestens 20 db zu viel. Wie seht ihr das?

Danke,
Ilhan
n5pdimi
Inventar
#3 erstellt: 20. Jun 2016, 13:22
Ich habe während meiner Studienzeit mal an einer offiziellen Pegelmessung im Rahmen der Erstellung eines Sachvertändigen Gutachtens teilgenommen (hier ging es um eine angeblich fehlerhafte/nicht sachgerecht ausgeführte Trittschallschutzdämmung bei Eigenrenovierung des Bades durch den Wohnungseigentümer) und kann Dir versichern, dass Dir hier im Forum NIEMAND eine wirklich haltbare Aussage darüber treffen können wird. Und schon gar nicht auf Basis Deiner "Laienhaften" Messung.


[Beitrag von n5pdimi am 20. Jun 2016, 13:23 bearbeitet]
Chucky2910
Stammgast
#4 erstellt: 20. Jun 2016, 13:55
Ich meine du musst den Streit nicht im Detail ausführen aber wäre vielleicht nicht verkehrt zu erfahren was genau dein Nachbar stört.

Ist es die laute Musik ansich, also Melodie und Gesang oder eher der Bass, der als störend empfunden wird?

Du schreibst was von Bodenkontakt

Angenommen oben werden Lautsprecher ungünstig, etwa mit viel Bodenkontakt aufgestellt.

heißt das, dass deine Lautsprecher damit gemeint sind und diese direkt auf dem Boden stehen und Kontakt haben?

Falls ja, schon mal daran gedacht diese zu entkoppeln um dadurch den Streit entgegen zu wirken?
ilhany
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 20. Jun 2016, 13:56
Ich hatte die Erwartung auf Einschätzungen und keine haltbaren Aussagen. Der Pegelverlauf zeigt das ein laufender Fernseher in meiner Wohnung, mittellaut eingestellt und der in meine Wohnung eindringende Lärm von oben gleichlaut sind. Alle Fenster und Türen sind verschlossen. Ich habe diese Pegelmessung als Illustration verwendet um deutlich zu machen dass ich mir nicht nur einbilde dass es gleich laut ist, und habe nicht erwartet, dass jetzt auf die korrekte Trittschalldämmung geschlossen wird.

Ich höre den Lärm eher von den Wänden kommend und nicht den normalen Weg den der Luftschall durch die Decke geht.

Was kam bei der Trittschallschutzdämmung bei Eigenrenovierung des Bades raus?
Chucky2910
Stammgast
#6 erstellt: 20. Jun 2016, 14:01
Nochmal zum Verstädnis, es ist dein TV der mittellaut ist und den dein Nachbar hört oder wie jetzt?
ilhany
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 20. Jun 2016, 14:01

Ich meine du musst den Streit nicht im Detail ausführen aber wäre vielleicht nicht verkehrt zu erfahren was genau dein Nachbar stört.


Nicht ich störe den Nachbar, der Nachbar stört mich. Wie ausgeführt, mein Fernseher auf mittlerer Lautstärke und der akustische Müll von oben haben schon gleiche Lautstärke. Im Streit geht es darum, dass ich nicht weiss was oben gemacht wurde, da ein Geheimnis darum wird. Es hat nicht wirklich was mit dem üblichen Bassproblem zu tun. Was oben mit der Musikanlage gespielt wird, kommt bei mir total verzerrt an. Verzerrt und mit einem hohen Pegel.
n5pdimi
Inventar
#8 erstellt: 20. Jun 2016, 14:05
Da lässt sich nicht viel mehr dazu sagen als "das darf nicht sein". Dann ist es primär mal bei Deinem Nachbarn (viel) zu laut.
Chucky2910
Stammgast
#9 erstellt: 20. Jun 2016, 14:12
Na jetzt kommen wir der Sache näher.

Handelt es sich um Mietwohnungen? Gibt es ein Vermieter?

In aller Regel sollte der Vermieter wissen, was für Boden gelegt wurde und muss sich auch darum kümmern, dass dein Nachbar im angemessenen Rahmen seine Musik/TV hört, so dass die anderen Mietparteien nicht gestört oder gar belästigt werden.

Was du machen kannst ist, dass bei dir absolute Stille herrscht und du dann eine Messung machst, wie laut die vermeidliche Störung durch den Nachbarn ausfällt.

Wenn es eher eine Störung durch Schallübertragung in den Wänden ist, dann wirst du wahrscheinlich eine Fachmann benötigen der mit speziellem Equipment diesen Schall in den Wänden misst und auswerten kann.

Bevor man aber so ein Fachmann hinzu zieht, würde ich erst über den Vermieter gehen und mit ihm alles durchsprechen, denn ein Fachmann will bezahlt werden und ich denke nicht, dass du die Kosten tragen möchtest und ohne mit dem Vermieter gesprochen zu haben wird der die Kosten auch nicht übernehmen und vor Gericht (falls es dazu kommen könnte) wird das auch keiner Übernehmen da du es in eigen Regie beauftragt hast.

Wie gesagt dein Vermieter ist erster Ansprechpartner, gibt auch die Möglichkeit diesen mal einzuladen damit er sich selbst ein Bild davon machen kann und entsprechend reagieren und handeln kann.
ilhany
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 20. Jun 2016, 14:43
@Chucky2910. die Sache ist recht kompliziert und würde hier den Rahmen sprengen.


Da lässt sich nicht viel mehr dazu sagen als "das darf nicht sein". Dann ist es primär mal bei Deinem Nachbarn (viel) zu laut.


Es ist laut oben, aber nicht so dass es sonst einen Nachbarn stört. Darum geht es ja, viel zu laut ist es nicht.

Daher mache ich ja ständig auf den Punkt aufmerksam, akustischer Müll von oben gleichtlaut mit meinem mittellauten Fernseher.

Da Ihr alle Hifi Experten seit und viel mit Lautsprechern zu tun habt, wie oft habt Ihr denn ein solches Phänomen erlebt? Ungewöhnlich ist es jedenfalls schon, oder?
std67
Inventar
#11 erstellt: 20. Jun 2016, 14:55
naja

dazu müßte man ja erstmal wissen wie laut es oben im Raum ist. Ich fahre ier regelmäßig Pegel von durchschnittlich 75db, mit Spitzen um 100db/C. Hier hat sich in fast 20 Jahren noch kein Nachbar beschwert. (ich wohne allerdings EG)
Wenn er oben nur "gemäßigte" Pegel fährt und trotzdem bei dir so viel ankommt dann liegts halt an der Bausubstanz. Und eine "normale" Nutzung der Anlage kann man ihm ja kaum untersagen.
Wenns aber wirklich soooo hellhörig ist müßtest du ja auch etwas lautere Gespräche mitbekommen, oder wen er oben herumläuft

Oder erst dreht wirklich zu laut auf, dann muss man entsprechende Maßnahmen ergreifen. In jedem Fall ist der vermiter der erste Anprechpartner
Dadof3
Moderator
#12 erstellt: 20. Jun 2016, 15:09

ilhany (Beitrag #1) schrieb:
Angenommen oben werden Lautsprecher ungünstig, etwa mit viel Bodenkontakt aufgestellt.

Wieviel kann denn dann nach unten durchkommen, denn die Musikanlage von oben nervt.


In der Regel so gut wie gar nichts - normalerweise ist der auf den Boden übertragene Körperschall verschwindend gering gegenüber dem durch Luftschalleinwirkung.
ilhany
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 20. Jun 2016, 15:19
Danke für die letzten beiden Antworten.

Läuft darauf hinaus, dass es an der Bausubstanz liegt und das ist auch das was ich vorwerfe, dass die Bausubstanz verändert wurde und man mir nicht sagen will was sie da vermurkst haben.

Ich habe nämlich jahrzehntelang vorher nichts gehört, durch Öffnen der Wohnungstür zum Flur hin mal gehört, wenn es oben mal ne Feier gab, aber sonst nichts.
std67
Inventar
#14 erstellt: 20. Jun 2016, 15:23
okay

dem Vermieter gegenüber sind sie natürlich Rechenschaft schuldig. Und den wirds schon interessieren wenn die da was vermurkst haben


Es geht darum, dass ich in der Nachbarswohnung Schallbrücken sehe, die man aber nicht reparieren will.


du warst in der Wohnung, oder konntest zumindest hineinsehen? Was haben die denn gemacht, und wo siest du die Schallbrücken?
ilhany
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 20. Jun 2016, 15:59
Ja, ich war in der Wohnung, es wurde eine Wand durchbrochen in der sich Wasserrohre befanden. Diese können technisch nur in den Estrich gewandert sein, ergo Schallbrücken.

Ein Branchenprimus hat unsere Wohnanlage vor Jahren aufgekauft, ich habe es dann mit Vorkaufsrecht als Mieter erworben. Dieser Branchenprimus ist verantwortlich für den Murks, es sollte wohl eine moderne, offene Küche werden. Die Hausverwaltung gehört zum Branchenprimus, daher ignoriert sie meine Beschwerden.

Der WEG möchte ich daher die Sache nachvollziehbarer darstellen, erklären dass die Bausubstanz massiv verändert wurde. Wenn dieses Phänomen der gleichen Lautstärke von Fernseher und akustischem Müll sonst nicht anders erklärt werden kann, zumindest keine andere plausible Erklärung vorhanden ist, wird die Ignoranz schwerer aufrecht zu erhalten sein.
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 20. Jun 2016, 16:59
Moin

ich denke, da dein Problem ja sowohl wirtschaftliche als auch juristische Aspekte hat, wird dir die Meinung hier nicht weiterhelfen.
Da geht dann leider nur der Weg über Anwalt /Gutachter..
ilhany
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 20. Jun 2016, 19:02
Klar, juristische Ratschläge waren auch nicht mein Ziel. Ich wollte dieses akustische Phänomen beschreiben und wollte sehen, ob Ihr auch bei gesunder Bausubstanz Erklärungen parat habt. Wenn Ihr es nicht habt, ist mein Anliegen eigentlich zufriedenstellend beantwortet worden.
BugFixX
Stammgast
#18 erstellt: 20. Jun 2016, 19:09
Um es besser beurteilen zu können, wäre eine Hörprobe sehr gut. Hast du die Möglichkeit diese verzerrte Musik aufzunehmen?
Natürlich unter Berücksichtigung der Privatsphäre und des Datenschutzes, damit keine Rückschlüsse zu deinem Nachbarn möglich sind.
ilhany
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 20. Jun 2016, 19:16
Ich habe eine Aufnahme. Wie kann ich es hochladen?
BugFixX
Stammgast
#20 erstellt: 20. Jun 2016, 19:20
Da musst du einen externen Speicher nutzen und hier verlinken. Hier im Forum funzen nur Bilder direkt.
Falls jemand einen Weg hier direkt im Forum sowas hochladen zu können kennt, der soll sich mal melden.
ilhany
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 20. Jun 2016, 19:22
Dadof3
Moderator
#22 erstellt: 20. Jun 2016, 21:08
Das klingt für mich relativ normal, wenn jemand oben in gehobener Lautstärke Musik hört.

Das muss nicht unbedingt eine Veränderung der Bausubstanz gewesen sein. Man hört fast nur Bass - der wird einfach nicht gut absorbiert oder reflektiert.

Der vorherige Mieter hat vermutlich einfach keine so basskräftigen Lautsprecher gehabt oder nur sehr leise gehört.
ilhany
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 20. Jun 2016, 22:24
Hier ist eine Aufnahme in der oben etwas runterfällt. Hat der Mieter vorher nie etwas fallen lassen? Die Aufnahmen bringen nicht wirklich zur Geltung was ich live in der Wohnung höre.

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Augustiner
Stammgast
#24 erstellt: 21. Jun 2016, 06:10
Der Nachbar hat doch nicht gewechselt oder?
Chucky2910
Stammgast
#25 erstellt: 21. Jun 2016, 06:34
Wasserleitungen werden nicht in den Boden verlegt! Wasserversorgung wird immer unterputz in der Wand oder offen an der Decke entlang verlegt aber nie im Boden! (Nach heutigem Standard)

Wann wurden denn die baulichen Veränderungen gemacht? Jahr?

Allenfalls eine Fußbodenheizung könnte verlegt worden sein, die aber meistens nach unten hin gedämmt ist und dadurch zusätzlichen Schallschutz bieden würde oder es wurde Laminat ohne Trittschalldämmung verlegt, jedoch müsstest du dann auch Schritte hören können.

Wenn du doch in der Wohnung warst, kannst du dich daran erinnern wie die Lautsprecher standen? Waren sie in den Ecken mit Kontakt an den Wänden? Standen diese direkt auf dem Fußboden oder war etwas dazwischen? Gibt es ein Subwoofer der den Bass nach unten abstrahlt also nicht entkoppelt ist?


[Beitrag von Chucky2910 am 21. Jun 2016, 06:36 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#26 erstellt: 21. Jun 2016, 06:46
OK, die zweite Aufnahme hört sich schon ganz anders an. Da sind auch viele mittelhohe Töne dabei - das ist schon etwas komisch.

Bei der ersten Aufnahme scheinst du aber auch einen Resonanzkörper in der eigenen Wohnung zu haben - so hört es sich jedenfalls an.
ilhany
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 21. Jun 2016, 06:51
Ich habe bereits geschrieben dass die Geschichte komplex ist. Es geht darum dass ich diesem Unternehmen vorwerfe etwas gemacht zu haben, was man nicht machen darf. Da hilft kein "Wasserleitungen werden nicht in den Boden verlegt", die haben es gemacht. Mit Nachbarwechsel erklärt sich der akustische Müll nicht. Natürlich höre ich Schritte und Tritte. Wenn die oben mit festem Schuhwerk herumlaufen, ist der Trittschall so stark, dass sie auch Ohrstöpsel durchdringen. Es geht um den Branchenprimus der diesen Schwachsinn gemacht hat und die Anwälte die ich bisher gefunden habe, die haben schicht ein korruptes Verhalten gezeigt. Alles was nötig ist, ist ein Beweissicherungsverfahren, die haben es geschafft die Sache andauernd zu verschleppen.
Chucky2910
Stammgast
#28 erstellt: 21. Jun 2016, 10:31
Sorry ilhany aber was willst du eigentlich hier?

Man versucht dir Tipps zu geben und du konterst mit dummen Argumenten dagegen.

Warst du bei der Installation der Wasserversorgung dabei? Hast du gesehen das die Leitungen im Boden verlegt haben?
Ich gehe stark davon aus, dass du die Baumaßnahmen nicht überwacht hast, ergo kannst du nicht wissen was gemacht wurde!

Ich vermute stark, du versteifst dich da auf etwas und meinst dein Vermieter wäre schuld aber um eine Schuld beweisen zu können muss man Beweise haben, die du faktisch nicht hast. Deine Messungen bringen wenig, weil sie nicht vom Fachmann kommen. (wurde ja von n5pdimi schon angedeutet)

Ich an deiner Stelle würde mich mit dem Nachbarn in Verbindung setzen und versuchen gemeinsam eine Ursache bzw. Erklärung zu finden. Es sei denn du bist auch im Streit mit dem Nachbarn und ihr habt kein Draht zueinander, was natürlich schade wäre...

Fühl dich bitte nicht angegriffen aber zu solch einem Thema sollte man schon mehr und detaillierter schreiben wie die Sachlage ist anstatt abzuwinken, es wäre zu komplex. Nimm dir die Zeit und schreib es nieder, du kannst ja offensichtlich genug Energie darein stecken dich auf dein Vermieter (und ggf. Nachbarn) einzuschießen.
ilhany
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 21. Jun 2016, 11:00
@Chucky2910, du liest nicht was ich schreibe. Du bist irgendwie am Thema vorbei. Die anderen haben durchaus verstanden was ich will und haben mir zum Thema hin geantwortet. Auch die Antwort von n5pdimi ist richtig und ich habe sie auch akzeptiert und dann weiter ausgeführt worum es mir geht.

Was soll also die Frage was ich hier eigentlich will, ich bekomme durchaus das was ich wollte. Du bist derjenige der sich dazu versteift hat, Tips zu geben, die nichts mit meinem Problem zu tun haben.

Die Geschichte detailliert zu beschreiben wären mehrere Seiten. Wozu willst du es denn so detailliert wissen? Soll ich den Grundriss hochladen, zeigen was geändert wurde, erklären warum den Wasserleitungen physikalisch nichts anderes übrig bleibt als in den Boden zu wandern?
Chucky2910
Stammgast
#30 erstellt: 21. Jun 2016, 11:22
Du schreibst doch selbst, dass du dem Unternehmen vorwerfen willst, dass die bauliche Veränderungen vorgenommen haben, die so nicht in Ordnung sind, also verrsteife ich mich definitiv nicht sondern DU!

Wenn dem so sei, dass dort Fusch am Bau betrieben wurde, dann musst du es beweisen können ABER nicht mit Messungen von Schallpegeln! Ist doch kein Wunder, dass dir kein Anwalt, wie du es schreibst helfen will. Das Gehör ist nunmal genau so wie Geschmack und Sehen eine Sinnesorgan, welches von der Auslegung her viele Seiten hat, bei Beweisen zählen aber nur Fakten. Und ich denke das willst du nicht verstehen bzw. verstehst du noch nicht so ganz.

Wenn du dir doch so sicher bist das da Fusch betrieben wurde, dass Wasserleitungen im Boden verlegt wurden, dann lass ein Gutachter kommen, der das bestätigen kann. Sind die Wasserleitungen nicht fachgerecht verlegt worden, sprich kein Schutz drum, dann hast du doch gute Karten.

Es kann natürlich auch sein, dass du damit auf dem Holzweg bist und es eine andere Ursache hat, die hier von anderen schon beschrieben wurde. Da hilft dann zum Beispiel zu schauen, haben die ein Subwoofer der nicht entkoppelt ist?

Oder liegt ein Boden ohne Tittschalldämmung aus? Hast ja gesagt du hörst die Schritte der Leute. Auch hier muss dann dein Vermieter tätig werden und das prüfen. Dazu am besten ein Schreiben aufsetzen, die Sachlage schildern und darum bitten das dem nachgegangen wird. Ggf. mit Fristsetzung und Androhung der Mietminderung wegen Lärmbelestigung. Wirst es aber leichter haben, wenn du dir Rechtsbeistand suchst der für dich ein Schreiben aufsetzt und das ganze übernimmt.

PS: Eine Aufnahme ist in meinen Augen nichts Wert weil man daraus nicht erkennen kann woher die Geräusche wirklich stammen.

Wie gesagt will nur helfen, mehr nicht. Was du daraus machst bleibt dir überlassen.
chro
Inventar
#31 erstellt: 21. Jun 2016, 11:45
Ich komme nicht so ganz mit...

Habe ich das soweit richtig verstanden. Die Wohnung oberhalb wurde irgendwann umgebaut, und seit diesem Zeitraum sind mehr Geräusche hörbar?


Anhand von irgendwelchen Geräuschaufnahmen kann man auch nicht beurteilen, ob das schon eine zu akzeptierende Lautstärke ist, oder übertrieben laut.

Entschuldige Ilhany, möchte dir keinesfalls zu nahe treten, aber der Mensch neigt auch dazu sich in etwas hineinzusteigern...

Wenn in der oberen Wohnung früher ein Teppich war, und nun ein Laminat, kann das durchaus völlig normal sein, was du nun erfährst. Wie gesagt ich verstehe deine Situation, es ist nervenzehrend Geräusche zu haben, die man nicht möchte...


Ich gehe davon aus das du Pegelmessungen noch nicht offiziell gemacht hast, so das man sagen kann diese sind über einem bestimmten db-Wert, um damit als störend zu gelten??



Letztendlich gäbe es die Möglichkeit, von deiner Seite aus die Wände/Decken zu dämpfen/dämmen, so das der Geräuschpegel wesentlich geringer ausfällt. Aber es sollte ermittelt werden woher die Geräusche stammen, ob sie durch eine falsche Bauweise verursacht wurden, oder, oder


BG
ilhany
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 21. Jun 2016, 11:56
@Chucky2910, ich habe hier vielleicht gerade mal 2% oder 3% von dem beschrieben, was hier los ist. Auf der Basis ziehst du jetzt ein Haufen Schlüsse. Wenn du 100% möchtest, würde ich gerne wissen warum, das hier ist doch eher ein Hifi Forum und kein Rechtsforum?

Ich lebe in dieser Wohnanlage mehrere Jahrzehnte, habe hier für Schule und Studium gebüffelt, bin quasi live im Geschehen drin. Du kennst es nicht, bist nicht live dabei, warum versteifst du dich jetzt darauf, dass keine Wasserleitungen in den Boden gewandert sind? Ich verstehe nicht auf welcher Basis du diese Angabe anzweifelst und wozu? Es ist ein altes Gebäude, nach Baugenehhmigung hat die gesamte Deckenkonstruktion eine Höhe von 25 cm. Wenn ich noch Putz berücksichtige und von 18 cm Stahlbetondicke ausgehe, bleiben 5 cm Estrich und 1 cm Dämmung übrig, mehr ist nicht drin. Die Wand wurde entfernt, eine offene Küche kreiiert, eine offen begehbare Öffnung zum Wohnzimmer geschaffen. Das Wasser muss nun von der Steigleitung zur Armatur der Küche fliessen. Vor dem Wanddurchbruch befand sich das Wasserrohr dazu in der Wand selber, da die Wand jetzt weg ist, bleibt physikalisch nichts anderes übrig als in den Estrich zu wandern.

Ich habe es meinen Anwälten um einiges ausführlicher dargestellt als hier. Dazu auch die Expertenmeinung eines öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen für das Estrichlegerhandwerk mitgegeben. Was genau muss ich einem guten Anwalt noch erklären, damit er ein Beweissicherungsverfahren startet?
Cogan_bc
Inventar
#33 erstellt: 21. Jun 2016, 12:04
Streit hier, zu laut da, böser Branchenprimus
ich weiß warum ich lieber in einem frei stehenden Haus wohne, da geh ich niemanden auf den Sack und mir auch keiner
ausserdem hab ich früher auch schon festgestellt das in fast jedem grösseren Mietshaus einer lebt der immer was zu meckern hat
Liegt es vielleicht am TE ?
Wenn nein.....mach einfach Deine Musik lauter
arizo
Inventar
#34 erstellt: 21. Jun 2016, 12:13
Naja, ich würde auch lieber in einem Einfamilienhaus wohnen, statt in einer schnöden Doppelhaushälfte, aber das muss man sich in der Gegend, in der man wohnen muss, erst mal leisten können.
Außerdem ist das kein Garant dafür, dass man von den Nachbarn nicht gestört wird.
Hier ist es die zu laute Musik, im Einfamilienhaus nerven die Benzinrasenmäher der Nachbarn...
Irgendwas ist halt immer.

Mich macht ein bisschen stutzig, dass die Anwälte anscheinend keine Lust haben, dich zu vertreten.
Ich hätte eigentlich gedacht, dass die sich auf alles stürzen, womit sie halbwegs Geld verdienen können.
Aber anscheinend sehen hier die Anwälte keine Aussicht auf Erfolg.
Deshalb würde ich mir stark überlegen, ob ich nicht meine eigene Decke mit entsprechend Dämmmaterial versorgen würde, damit der Schallpegel auf ein erträgliches Maß reduziert wird.
Das wäre mit Sicherheit die schnellste und kostengünstigste Variante.
ilhany
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 21. Jun 2016, 12:28
@arizo,
so ein Beweissicherungsverfahren hätte 2500.- bis 4000.- gekostet. Mein toller Anwalt hat 3000.- gekostet ohne dieses Beweissicherungsverfahren zum Laufen zu bringen. Wenn die Erfolgsaussichten gering sind, sagt man das in der ersten Beratungsstunde und verschleppt die Angelegenheit nicht andauernd. Selbst wenn die Erfolgsaussichten gering wären, mir war und ist es wert das Geld auszugeben.

Ich habe zur Linderung eine Unterdecke angebracht, die Aufnahmen sind die gelinderte Version. Vorher konnte ich plötzlich deren Fernseher hören, zumindest das ist seitdem weg. Die Nachbarn vorher haben wohl nie den Fernseher angeschaltet.
arizo
Inventar
#36 erstellt: 21. Jun 2016, 12:34
Das ist natürlich nicht schön gelaufen.
Cogan_bc
Inventar
#37 erstellt: 21. Jun 2016, 12:36

im Einfamilienhaus nerven die Benzinrasenmäher der Nachbarn...


pah....so ein Teil schafft vielleicht 100db
da kann ich locker gegenhalten
Chucky2910
Stammgast
#38 erstellt: 21. Jun 2016, 12:52

ilhany (Beitrag #32) schrieb:
@Chucky2910, ich habe hier vielleicht gerade mal 2% oder 3% von dem beschrieben, was hier los ist. Auf der Basis ziehst du jetzt ein Haufen Schlüsse. Wenn du 100% möchtest, würde ich gerne wissen warum, das hier ist doch eher ein Hifi Forum und kein Rechtsforum?

Ich lebe in dieser Wohnanlage mehrere Jahrzehnte, habe hier für Schule und Studium gebüffelt, bin quasi live im Geschehen drin. Du kennst es nicht, bist nicht live dabei, warum versteifst du dich jetzt darauf, dass keine Wasserleitungen in den Boden gewandert sind? Ich verstehe nicht auf welcher Basis du diese Angabe anzweifelst und wozu? Es ist ein altes Gebäude, nach Baugenehhmigung hat die gesamte Deckenkonstruktion eine Höhe von 25 cm. Wenn ich noch Putz berücksichtige und von 18 cm Stahlbetondicke ausgehe, bleiben 5 cm Estrich und 1 cm Dämmung übrig, mehr ist nicht drin. Die Wand wurde entfernt, eine offene Küche kreiiert, eine offen begehbare Öffnung zum Wohnzimmer geschaffen. Das Wasser muss nun von der Steigleitung zur Armatur der Küche fliessen. Vor dem Wanddurchbruch befand sich das Wasserrohr dazu in der Wand selber, da die Wand jetzt weg ist, bleibt physikalisch nichts anderes übrig als in den Estrich zu wandern.

Ich habe es meinen Anwälten um einiges ausführlicher dargestellt als hier. Dazu auch die Expertenmeinung eines öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen für das Estrichlegerhandwerk mitgegeben. Was genau muss ich einem guten Anwalt noch erklären, damit er ein Beweissicherungsverfahren startet?


Ich zitiere einfach mal eine Person aus einem Bau-Experten Forum und vielleicht schnallst du dann worum es mir geht:


An Altbauten. die ich kenne, gibt der Fußbodenaufbau die notwendige Aufbauhöhe für eine ordentliche Ausführung in der Regel nicht her.

Regelmäßig ist der Estrich nicht als *schwimmender Estrich* ausgeführt sondern direkt auf der Decke aufgebracht und wenn es eine Dämmstofflage gibt, dann hat sie max. 20 mm und die reicht für eine Rohrleitungsverlegung nicht aus.

Ich bin nach wie vor der Meinung, dass Sanitärrohrleitungen im Fußbodenaufbau nichts zu suchen haben und nur in wirklichen Ausnahmefällen in den Fußbodenaufbau gelegt werden sollten (Stichwort Schadensfall).

Quelle: www.bauexpertenforum.de

Ich habe dir auch nochmal extra das entscheidene Stichwort fett markiert. Wenn dort tatsächlich eine Wasserleitung im Boden verlegt worden ist, dann kann ich nur nochmal betonen, hast du doch sehr gute Karten dagegen etwas zu unternehmen. Mensch ich will dir nichts böses aber du versteifst dich auf die Lautstärke, wenn doch offensichtlich ein Baumangel vorliegt und den du ja deiner Aussage nach beweisen könntest weil du so lange dort lebst. Sollte die Wasserleitung im Estrich verlegt worden sein und dadurch die Wohnung über dir höhrbar sein, weil die Leitungen den Schall transportieren, dann sind die Leitungen nicht abgeschirmt. Sprich nicht umamantelt, gedämmt, etc.

Und genau da sollte dein Ansatz sein zu forschen was tatsächlich zutrifft und nicht ob der Nachbar zu laut ist oder du es nur als zu laut empfindest.

Du denkst vielleicht gar nicht daran, dass die Ursache eine andere sein könnte und darum fragte ich nach Details. Im ersten Moment vermutet man den Fehler oder das Problem an Stelle A und lässt dabei B und C völlig ausser acht, am Ende war es aber dann D was die Ursache war. Verstehst du nun worauf ich hinaus will?

PS: Ich bin nicht dein Nachbar und nicht gegen dich, versuche lediglich zu helfen.


[Beitrag von Chucky2910 am 21. Jun 2016, 12:53 bearbeitet]
oto1
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 21. Jun 2016, 12:54

Chucky2910 (Beitrag #25) schrieb:
Wasserleitungen werden nicht in den Boden verlegt! Wasserversorgung wird immer unterputz in der Wand oder offen an der Decke entlang verlegt aber nie im Boden! (Nach heutigem Standard)

quelle?
arizo
Inventar
#40 erstellt: 21. Jun 2016, 12:55
@Cogan:

Nicht, wenn du gemütlich im Garten eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen genießen möchtest.
Freunden von mir geht es so.
Da kommen pünktlich zum Feierabend Freitag nachmittags alle nach Hause und fangen an, mit den Benzinrasenmähern ihre Gärten zu pflegen.
Blöderweise haben aber nicht alle gleichzeitig Feierabend, sondern kommen über den Nachmittag verteilt nach Hause und fangen dann natürlich auch entsprechend zeitversetzt an.
Das bedeutet, dass sich das ganze über Stunden hin zieht.
Und natürlich genau in der Zeit, wenn meine Bekannten ihren Kaffee und dann Abendessen genießen wollen.
Da ist es ehrlich gesagt bei uns in der Doppelhaushälfte leiser.


[Beitrag von arizo am 21. Jun 2016, 12:56 bearbeitet]
Chucky2910
Stammgast
#41 erstellt: 21. Jun 2016, 13:12

oto1 (Beitrag #39) schrieb:

Chucky2910 (Beitrag #25) schrieb:
Wasserleitungen werden nicht in den Boden verlegt! Wasserversorgung wird immer unterputz in der Wand oder offen an der Decke entlang verlegt aber nie im Boden! (Nach heutigem Standard)

quelle?


Jeder Installateur wird dir sagen, dass es keine gute Idee ist in den Boden zu verlegen. Es erhöht die Gefahr eines Schadensfalles und es ist allg. leichter eine Wand zu öffnen als ein Boden. Zumal jeder Boden ein tragendes Element darstellt und nicht so leicht geöffnet werden kann/sollte. Könnte dir weitere Gründe aufzählen, wie zum Beispiel, dass ein Boden viel mehr beansprucht wird als Wände, weil wir ja über den Boden drüber laufen müssen oder Kupferrohre auf Estrich und Stahlbeton mit der Zeit reagieren da diese nicht Ph neutal sind, usw. Gibt genug logische Gründe warum man das nicht macht.

Klar wenn es nicht anders geht, dann schon aber dann und das versuchte ich dem TE zu erklären, mit entsprechenden Maßnahmen, die meiner Ansicht nach so wie es geschildert wurde nicht vorgenommen wurden, da es den Anschein macht, dass die Leitungen im Boden nicht ausreichend entkoppelt wurden und so den Schall in einem Ausmaß übertragen, dass der TE es nun als störend empfindet.

Nicht umsonst ummandelt man auch Leitungen in den Wänden mit Dämmmaterial, damit man die Leitungen nicht hört, wie sie anschlagen, wenn Wasser bewegt wird.
ilhany
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 21. Jun 2016, 13:16
@Chucky2910, und ich habe jetzt mehrfach hier geschrieben, dass ich nur ein paar % der Geschichte hier ausgeführt habe. Mein Hauptansatzpunkt ist die ganze Zeit genau dieser Pfusch, den ich auch den zig Anwälten erklärt habe. Genau so, wie die Stelle aus dem Bauexpertenforum habe ich es schon zigfach erklärt. Wobei es in meinem Fall um schwimmenden Estrich geht.

Diese Pegelmessung habe ich erst vor ein paar Tagen gemacht und ist ein Aspekt den ich jetzt in diesem Forum erfragt habe, das ist alles. Es ist nicht der Kernpunkt mit dem ich jetzt etwas beweisen möchte, aber es hat trotzdem Indizcharakter. Hier ist ein Hifi Forum, man kennt sich mit Akustik aus, daher habe ich hier gefragt was man davon hält.
ilhany
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 21. Jun 2016, 13:37

Jeder Installateur wird dir sagen, dass es keine gute Idee ist in den Boden zu verlegen. Es erhöht die Gefahr eines Schadensfalles und es ist allg. leichter eine Wand zu öffnen als ein Boden. Zumal jeder Boden ein tragendes Element darstellt und nicht so leicht geöffnet werden kann/sollte. Könnte dir weitere Gründe aufzählen, wie zum Beispiel, dass ein Boden viel mehr beansprucht wird als Wände, weil wir ja über den Boden drüber laufen müssen oder Kupferrohre auf Estrich und Stahlbeton mit der Zeit reagieren da diese nicht Ph neutal sind, usw. Gibt genug logische Gründe warum man das nicht macht.


Ja, genau. Das ist alles super richtig. Alles das zig mal erklärt.

Was also gefällt den Anwälten nicht?
chro
Inventar
#44 erstellt: 21. Jun 2016, 13:43
Um welche Lautstärkepegel handelt es sich denn?

messen kann man viel. Ich kann auch das summen der Fliegen hier aufnehmen, so das es sich wie ein Helikopter anhört auf einer Wav


Also wurde das Mikrofon pegelkalibriert um dann zu messen?
oto1
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 21. Jun 2016, 13:46
[quote="Chucky2910 (Beitrag #41)"][quote="oto1 (Beitrag #39)"] oder Kupferrohre auf Estrich und Stahlbeton mit der Zeit reagieren da diese nicht Ph neutal sind, usw. Gibt genug logische Gründe warum man das nicht macht.
[/quote]
heutiger standard, kupferrohre

@ilhany, ich glaube nicht das wegen verlegter Wasserrohre nun der schall deutlich hörbarer ist, oder hörst du das wasser rauschen? aber natürlich kann woanders etwas nicht stimmen. doch was nicht stimmt, oder überhaupt etwas nicht stimmt, kann dir keiner sagen, sorry
oto1
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 21. Jun 2016, 13:48

ilhany (Beitrag #43) schrieb:

Jeder Installateur wird dir sagen, dass es keine gute Idee ist in den Boden zu verlegen. Es erhöht die Gefahr eines Schadensfalles und es ist allg. leichter eine Wand zu öffnen als ein Boden. Zumal jeder Boden ein tragendes Element darstellt und nicht so leicht geöffnet werden kann/sollte. Könnte dir weitere Gründe aufzählen, wie zum Beispiel, dass ein Boden viel mehr beansprucht wird als Wände, weil wir ja über den Boden drüber laufen müssen oder Kupferrohre auf Estrich und Stahlbeton mit der Zeit reagieren da diese nicht Ph neutal sind, usw. Gibt genug logische Gründe warum man das nicht macht.


Ja, genau. Das ist alles super richtig.


nein, ist es leider nicht!
Chucky2910
Stammgast
#47 erstellt: 21. Jun 2016, 13:52

ilhany (Beitrag #43) schrieb:
...Was also gefällt den Anwälten nicht?


Ja aber das können wir hier doch nicht beantworten geschweige denn ergründen. Eine Aufnahme ist nicht aussagekräftig genug um damit was anzufangen, wenn diese nicht von einem Gutachter erstellt wurde.

Viele Anwälte wissen vorher schon in etwa ob es sich lohnen würde oder nicht den Fall anzunehmen.

Auf Grundlage, dass DU Dinge wissen sollst und DU meinst wie es wirklich ist, wird dir kein Anwalt weiterhelfen. Denn DU bist eine Privatperson ohne jegliche Ausbildung/Kenntnisse, etc. die belegen, dass DU ein Fachmann auf dem Gebiet bist und weißt wovon DU sprichst.

Könnte mich jetzt auch an die Straße stellen, ein Mikro in die Luft halten und messen, dann sagen "das ist zu laut, ich verklage jemanden". Jeder Anwalt würde mich abweisen, weil ich eben ein Leihe auf dem Gebiet der Pegel und Schallmessung bin und kein Fachmann.

So wie du dich hier gibst und da kannst du dich auch gerne angegriffen fühlen, vermute ich auch, dass du die Sachlage mit Emotionen geschildert hast und nicht sachlich, kompetent rübergebracht hast.

Anwälte wollen Fakten haben und keine haltlosen Aufnahmen mit einem nicht zertifizierten Mikrofon, etc.

Zumal ich dir weiterhin nicht abnehme, dass du genau wissen tust was genau oben an baulichen Maßnahmen getätigt wurden, du nicht dabei warst, als die Leitungen verlegt wurden und der Boden wieder geschlossen wurde, du nicht dabei warst, als der Boden verlegt wurde, usw.

Falls doch, kannst du dich auch gerne wieder angegriffen fühlen, würde ich mir für dein Nachbarn wünschen, dass er Recht bekommt/gewinnt und du auf dem Lärm sitzen bleibst, denn dann bist du die Sorte Nachbar die keiner haben will! (Meine Meinung)

PS: Wer mit Kritik nicht umgehen kann, sollte keine Foren benutzen.


[Beitrag von Chucky2910 am 21. Jun 2016, 13:53 bearbeitet]
ilhany
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 21. Jun 2016, 13:54

Um welche Lautstärkepegel handelt es sich denn?

messen kann man viel. Ich kann auch das summen der Fliegen hier aufnehmen, so das es sich wie ein Helikopter anhört auf einer Wav


Also wurde das Mikrofon pegelkalibriert um dann zu messen?


Das Mikrofon zur Aufnahme des Pegel ist angeblich kalibriert, wie in meinem ersten Beitrag ausgeführt ist es ist die Ausbildungsversion im Dr Jordan Design, ein USB Messmikrofon dass abgestimmt mit der Software Akulap ist. Diese verzerrte Musik hat einen Pegel von etwa 50 db. Wenn ich meinen Fernseher recht laut stelle, erreiche ich 65 db bis 70 db. Ausgereizt habe ich es noch nicht mit der Lautstärke.
ilhany
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 21. Jun 2016, 13:55
Chucky2910, du liest wirklich nicht was ich schreibe, oder?
Chucky2910
Stammgast
#50 erstellt: 21. Jun 2016, 13:55
[quote="oto1 (Beitrag #45)"][quote="Chucky2910 (Beitrag #41)"][quote="oto1 (Beitrag #39)"] oder Kupferrohre auf Estrich und Stahlbeton mit der Zeit reagieren da diese nicht Ph neutal sind, usw. Gibt genug logische Gründe warum man das nicht macht.

heutiger standard, kupferrohre

@ilhany, ich glaube nicht das wegen verlegter Wasserrohre nun der schall deutlich hörbarer ist, oder hörst du das wasser rauschen? aber natürlich kann woanders etwas nicht stimmen. doch was nicht stimmt, oder überhaupt etwas nicht stimmt, kann dir keiner sagen, sorry :prost[/quote]

Ich entkrypte mal dein Zitat................................. hab ja gesagt normalerweise werden Kupferohre verlegt, die dann aber im Boden extra ummantelt werden also in ein Leerrohr gelegt werden damit Beton und Kupfer nicht miteinander reagieren können und das Kupfer sich ausdehenen kann wie es soll, sprich nicht fest umschlossen ist.


[Beitrag von Chucky2910 am 21. Jun 2016, 13:56 bearbeitet]
Chucky2910
Stammgast
#51 erstellt: 21. Jun 2016, 13:56

ilhany (Beitrag #49) schrieb:
Chucky2910, du liest wirklich nicht was ich schreibe, oder?


Nö ich erzähle geschichten... natürlich lese ich deine Beiträge und Antworte darauf aber du verstehst den Kern deines Problems selber nicht was traurig ist.
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