Beratung zu Bi-Amping Neuling sucht Rat

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S.Thompson
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 06. Apr 2017, 15:58
Hallo Liebes Forum,

ich wende mich an Euch um einen Ratschlag für einer geplanten Erweiterungen meines Setups einzuholen.
Mein Setup besteht derzeit aus einem Marantz SR7006 der ein B&W 5.1 Kombi aus der 600 Serie bespielt.
Mit dem Surround Sound bin ich sehr zufrieden, zumindest sehe ich hier keinen Handlungsbedarf aber im Stereobetrieb
wünsche ich mir eine bessere Performance. Zudem ist nach einem Umzug mein Wohnzimmer von 26qm auf knapp 40qm gewachsen,
was mich auf den Gedanken gebracht hat der Front etwas mehr und vor allem präziesere Leistung zu verpassen.

Meine Idee wäre es also, die beiden B&W 683 im Bi-Amping zu betreiben. Am liebsten mit einem passenden Marantz Verstärker
alla PM8003 oder PM8005. Geplant wäre es die Bässe der 683 weiterhin über den SR7006 anzusteuern und die Mitten und Höhen
mit dem neuen Verstärker zu bespielen.

Macht mein Gedankengang Sinn?
Hat jemand Erfahrung mit diesem oder einem ähnlichen Setup.
Oder kann mir zu anderweitigen Lösungen raten?

Im Voraus vielen Dank für Eure hilfreichen Antworten!

Mit akustischen Grüßen

Hunter
Reference_100_Mk_II
Inventar
#2 erstellt: 06. Apr 2017, 16:18

Macht mein Gedankengang Sinn?

Nein, da es aus rein technischer Sicht vollkommen überflüssig ist.

Sofern dein jetziger Marantz keine totale Fehlkonstruktion ist, wovon ich nicht ausgehe, hat er keine Probleme damit den Bass UND den Mittel-Hochton zu versorgen, auch mit "mehr" Leistung.

Denn der Bass ist es, der die meiste Energie in dem Tonsignal enthält.
Je nach Musik oder generellem Geschehen im Signal gehen bis über 90% der vom Amp abgegebenen Leistung in den Bassbereich.
Kann dein Amp den Bass antreiben, kann er auch gleichzeitig den Mittel-Hochton antreiben, weil das kaum mehr Arbeit für ihn ist.

Willst du noch mehr Bums hilft nur ein Amp mit brutal mehr Leistung, oder einer mit einem generell stärkeren technischen Design hinsichtlich Netzteil- und Endstufen-Sektion.


Man könnte sich z.B. mal eine richtige, dedizierte Endstufe leihen und diese an den Main-Out des Marantz anschließen, daran dann die Boxen.

Stellst du dann eine arge Veränderung fest, kauf dir eine Endstufe.
Ein guter Hinweis auf eine (tatsächlich) starke Endstufe ist z.B. ein hohes Gewicht bei gleichzeitig verhältnismäßig wenig Leistung.
Dann ist i.d.R. ein sehr starkes Netzteil verbaut, das viel Strom liefern kann wenn es drauf an kommt.



Richtiges Bi-Amping macht ausschließlich dann Sinn, wenn du vor hast die passive, meist recht "einfach" entwickelte Frequenzweiche in deinen Boxen zu umgehen und dafür alle Wege komplett aktiv anzusteuern.
Dies erfordert allerdings eine Menge Erfahrung im Bereich der Lautsprecherentwicklung bzgl. Abstrahlverhalten, Gehäusedesign (auch wenn dieses schon fertig ist), Raumakustik, Filtertechnik, ...
S.Thompson
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 06. Apr 2017, 16:46
Vielen Dank für die schnelle und hilfreiche Antwort.

Mir geht es allerdings nicht um mehr "Bums" , sondern um mehr Qualität im Stereo betrieb.
Vielleicht hab ich mich mit "Performance" falsch ausgedrückt...

...ich bin viel mehr auf der Suche nach einer besseren Auflösung/Darstellung/Wiedergabe.
Der Gedanke war die Mitten und Höhen uber einen dedizierten Stereoverstärker zu betreiben dessen elektronische Komponenten
für ein besseres Klangbild sorgen. Gehe ich richtig in der Annahme dass ein PM8005 bessere Komponenten & Endstufen bietet als mein SR7006?

Dass ich mit Bi-Amping eine der passiven Frequenzweichen der 683 umgehe ist mir bewusst und auch erwünscht.
Die Aufstellung der Boxen und die Raumakustik ist, soweit das in einem Wohnraum Sinn macht, optimiert.
Sodass ich schonmal keine Laufzeitkorrektur benötige, was sicherlich ein Problem beim Bi-Amping darstellen könnte.
Der SR7006 bietet aussreichend Einstellmöglichkeiten was Trennfrequenzen angeht auch wenn ich keine Aussage über die Qualität dieser Filter treffen kann.

Bitte versteh mich nicht falsch ich nehme Deinen Rat dankend an, möchte ihn aber dennoch ein wenig ausdiskutierten.
cptnkuno
Inventar
#4 erstellt: 06. Apr 2017, 16:59

S.Thompson (Beitrag #3) schrieb:

Dass ich mit Bi-Amping eine der passiven Frequenzweichen der 683 umgehe ist mir bewusst und auch erwünscht.

Durch die Verwendung der Bi-Amping Terminals nimmst du aber keine passive Frequenzweiche außer Betrieb.


S.Thompson (Beitrag #3) schrieb:

Der SR7006 bietet aussreichend Einstellmöglichkeiten was Trennfrequenzen angeht auch wenn ich keine Aussage über die Qualität dieser Filter treffen kann.

Betrifft das nicht nur die Trennung zum Subwoofer?


[Beitrag von cptnkuno am 06. Apr 2017, 17:01 bearbeitet]
Passat
Inventar
#5 erstellt: 06. Apr 2017, 17:23
Genau, die passiven Frequenzweichen bleiben im Signalweg.
Und das muß auch so sein, denn sonst würde z.B. der Hochtöner den vollen Frequenzumfang, d.h. auch Bässe, abbekommen und innerhalb kürzester Zeit durchbrennen.

Bei normalem Anschluß sieht es so aus:

Verstärker -> Kabel -> Lautsprecherterminal mit montierter Brücke -> Baßzweig der Passivweiche und über Brücke Mittelhochtonzweig der Passivweiche.

Bi-Amping:
Verstärker 1 -> Kabel -> Lautsprecherterminal ohne montierte Brücke Baßanschluß -> Baßzweig der Passivweiche
Verstärker 2 -> Kabel -> Lautsprecherterminal ohne montierte Brücke Mittlhochtonanschluß -> Mittelhochtonzweig der Passivweiche

Klanglich und leistungsmäßig bringt es nichts.
Den einzigen Vorteil aus der Bi-Amping-Geschichte hat nur der Händler: 1 Gerät mehr verkauft -> Geld in der Kasse.

Zur Leistung:
Nehmen wir einmal an, du hast einen Verstärker mit 100 Watt RMS.
Davon werden 80 Watt für die Bässe und 20 Watt für die Mitten/Höhen benötigt.

Jetzt macht du Bi-Amping.
Dann hast du 100 Watt für die Bässe.
Damit das Lautstärkeverhältnis noch passt, werden von den 100 Watt des zweiten Verstärkers nur 25 Watt benötigt.
100 Watt zu 80 Watt sind gerade einmal 1 dB Unterschied.
Das liegt an der Hörbarkeitsschwelle.
Doppelte Leistung bringt auch nur 3 dB mehr Lautstärke.
Für doppelte Lautstärke brauchst du die 10-fache Leistung!
Ein Verstärker mit 1000 Watt ist also nur doppelt so laut wie einer mit 100 Watt!

Für gehobene Zimmerlautstärke braucht man je nach Wirkungsgrad der Lautsprecher zwischen 0,1 und 1 Watt.
Mit 10 Watt wirds schon richtig laut!

Im Übrigen:
Woher zauberst du einen Marantz SR7006?
Lt. Marantz gab es das Modell nicht.
Auf den 7005 folgte der 7007.

Grüße
Roman
S.Thompson
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 06. Apr 2017, 17:23
Verstehe, das Signal wird also dennoch über die passive Weiche in der 683 geführt.
Ich dachte die Weiche würde im Signalweg umgangen werden wenn man die Terminals einzel ansteuert.
Danke für die Aufklärung.

Ich möchte keine Halbwahrheit verbreiten, aber ich meine ich kann jede Endstufe des SR7006 seperat digital filtern.

@cptnkuno
Was hältst Du von meinem Vorhaben? Any advice?
Passat
Inventar
#7 erstellt: 06. Apr 2017, 17:27
AV-Receiver haben für normale Lautsprecher i.d.R. nur einen Hochpass, der die Bässe ausfiltert.
Die gehen dann an den Subwoofer.

Im Bi-Ampingbetrieb geben beide Anschlüsse das gleiche Signal aus.

Grüße
Roman
Mickey_Mouse
Inventar
#8 erstellt: 06. Apr 2017, 17:29

S.Thompson (Beitrag #3) schrieb:
...ich bin viel mehr auf der Suche nach einer besseren Auflösung/Darstellung/Wiedergabe.

dann musst du dir bessere Lautsprecher besorgen und die Raumakustik verbessern!
die Elektronik hat darauf (in diesem Bereich) keinerlei Einfluss!
es ist ziemlich sinnlos sich ein Paar LS für 1500€ anzuschaffen und die dann mit einem AVR plus Verstärker für nochmal knapp 1000€ zu betreiben.


Gehe ich richtig in der Annahme dass ein PM8005 bessere Komponenten & Endstufen bietet als mein SR7006?

nein, das kann man so nicht sagen


Dass ich mit Bi-Amping eine der passiven Frequenzweichen der 683 umgehe ist mir bewusst und auch erwünscht.

die umgehst du NICHT!
die Weiche ist immer noch komplett aktiv. An jeden der beiden "Teile" wird von dem jeweiligen Verstärker das komplette Frequenzspektrum angeliefert und die Weiche muss das entsprechend filtern.


Die Aufstellung der Boxen und die Raumakustik ist, soweit das in einem Wohnraum Sinn macht, optimiert.
Sodass ich schonmal keine Laufzeitkorrektur benötige, was sicherlich ein Problem beim Bi-Amping darstellen könnte.

das sollte das Minimum sein bevor man sich überhaupt Gedanken um solche Dinge macht.
allerdings wäre eine Laufzeitkorrektur auch beim Bi-Amping absolut kein Problem, warum sollte es?


[Beitrag von Mickey_Mouse am 06. Apr 2017, 17:33 bearbeitet]
S.Thompson
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 06. Apr 2017, 17:31
Ohh, vielen Dank für den Hinweis und die ausführlichen Infos!
Ich hab nicht gezauber...
...nur falsch erinnert. Es ist ein SR7007! Hättet ich mir eigentlich merken können... 007 und so...

Irgendwelche Gedanke zu den Auswirkungen hochwertigerer Komponenten beim Verstärker für Mittel/Hochtonbereich auf die Klangqualität?
Der bin ich vollends auf dem Holzweg?
JULOR
Inventar
#10 erstellt: 06. Apr 2017, 17:33

Irgendwelche Gedanke zu den Auswirkungen hochwertigerer Komponenten beim Verstärker für Mittel/Hochtonbereich auf die Klangqualität?

Da gibt es quasi nichts.


aber im Stereobetrieb wünsche ich mir eine bessere Performance

Was genau gefällt dir nicht? Es gibt andere Stellschrauben, die einen großen Einfluss auf den Klang haben.
Bi-Amping ist in aller Regel überflüssig, s. auch hier: http://av-wiki.de/bi-wiring_und_bi-amping

schön ist auch dieser Link: https://www.heimkino-praxis.com/?s=bi-amping

Raumakustik, Aufstellung und Auswahl der Lautsprecher haben dagegen immensen Einfluss auf den Klang. Mach doch mal Fotos und eine Skizze von deiner Situation.

Lautsprechaufstellung: http://www.audiophysic.de/aufstellung/regeln.html
Raumakustik: http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=83
Was ist wichtig für guten Klang: http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=66
Maßnahmen: https://www.heimkino...ffektive-massnahmen/
usw.


[Beitrag von JULOR am 06. Apr 2017, 17:35 bearbeitet]
S.Thompson
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 06. Apr 2017, 17:46
Vielen Lieben Dank für all die hilfreichen Antworten!!!

Wie es aussieht war ich tatsächlich auf dem Holzweg. Ich bin froh dass ich hier nachfragen konnte bevor ich "unnötig" Geld ausgegeben hätte.

@julor

Ich finde den Klang im Stereobetrieb etwas flach. Habe das Gefühl dass der LS mehr könnte, insbesondere was die Abbildung und Tiefe angeht.
Der Bassbereich könnte für meinen Geschmack auch etwas knackiger/präzieser sein.
Eine Skizze der Aufstellung und Akustikmassnahmen werd ich mal anfertigen...

@mikey mouse

Danke auch für deinen Input. Ist der Unterschied in der Elektronik echt so maginal?
Hatte immer das Gefühl es hängt viel von guter Elektronik ab!?
S.Thompson
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 06. Apr 2017, 17:50
@julor

Danke für die Links der erste ist sehr hilfreich und gut geschrieben der zweite ist 404 not found...
std67
Inventar
#13 erstellt: 06. Apr 2017, 18:21
Hi

den AVR hat genug Leistung für 5 Lautsprecher, aber bei nur 2en schwächelt er?

Wie gesagt mach erstmal Fotos und ne Zeichnung zum Raum Da kann man sehen ob da noch was zu verbessern ist. Bist du danach immer noch nicht zufireden brauchst du wohl neue Lautsprecher. Oder ein vernünftiges Einmeßsystem
Die Auswirkungen der restlichen Elektronik sind, wenn überhaupt, höchst marginal
S.Thompson
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 06. Apr 2017, 18:37
image

Ich hoffe das das vom iPad aus klappt...

Das ist wie gewünscht eine schnelle Skizze. In dem Raum stehen natürlich auch noch weitere Möbelstücke ist ja immerhin ein Wohnraum.
Deckenhöhe =320cm / Akustikvorhang von HoFa / Absorber aus BasoTech
Mickey_Mouse
Inventar
#15 erstellt: 06. Apr 2017, 18:47

S.Thompson (Beitrag #11) schrieb:
Danke auch für deinen Input. Ist der Unterschied in der Elektronik echt so maginal?
Hatte immer das Gefühl es hängt viel von guter Elektronik ab!?

naja, was heißt "gute Elektronik"?
selbst ein "ganz einfacher" Verstärker erfüllt seine Aufgabe! Er verstärkt das Einganssignal linear um einen Faktor X (abhängig von der Lautstärkeeinstellung) und fügt dem Signal keine nennenswerten Verzerrungen zu.
was soll denn ein "besserer" Verstärker da anders/besser machen?

ich habe hier mehrere Endstufen (auch verschiedene Preis- und Leistungs-Klassen), zwischen denen höre ich keinen Unterschied, selbst wenn dazwischen per fernbedienbarem Schalter hin und her geschaltet wird. 5cm Entfernungsdifferenz zwischen den beiden Stereo LS höre ich nach wenigen Takten selbst ohne Vergleich.
Also falls es Unterschiede zwischen den Verstärkern geben sollte, dann sind die im Vergleich zu vielen anderen Parametern absolut zu vernachlässigen.

es sei denn man setzt Elektronik ein die bewusst das Signal verändert!
beste Beispiele sind z.B. eine Loudness, die (wenn sie gut gemacht ist) das Signal so aufbereitet, dass es auch bei leiser Wiedergabe so klingt wie es bei Referenz-Pegel klingen würde. Oder es gibt ja auch die "ewig gestrigen Röhrenfreunde", bei denen das Signal absichtlich mit Verzerrungen "versehen" wird, weil es sich dann "wärmer" anhört. So etwas kann man dann natürlich hören.
S.Thompson
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 06. Apr 2017, 18:54
Ok, das heißt dann im Umkehrschluss also;
wer tausende von € für hochwertige Elektronik raushaut ist selbst dran schuld.
Weil sie ja, unabhängig von der Qualität der Trafos, Wiederständen, Übertragern und anderen Bauteilen,
immer den selben Job erledigen wie die deutlich günstigere Konkurenz!?

Mit dem Gedanken kann ich mich noch nicht richtig anfreunden...
harvensaenger
Stammgast
#17 erstellt: 06. Apr 2017, 19:08
Hallo mein Lieber,erstmal Glückwunsch zu dem Top Hörraum damit hast Du alle Möglichkeiten,ich habe erstmal das kleingedruckte unter deiner Zeichnung gelesen da geht was und hast dir schon richtig Gedanken gemacht,wenn der Fussboden noch massiv ist und nicht aus jackeligen Holz Dielen,und die Raumhöhe von 320cm ist auch ein Träumchen.
Master_J
Inventar
#18 erstellt: 06. Apr 2017, 19:13
Die korrekte Konstruktion eines Verstärkers ist kein Hexenwerk.
Wenn ich natürlich ein 10-Watt-Netzteil ohne Puffer-Elkos verbaue, ...dann habe ich den falschen Job.
Oder wenn ein Verstärker seinen Frequenzverlauf impedanzabhängig hat (passiert bei Class D, wenn man eben nicht aufpasst).

Ob man das alles hört, ist die andere Frage.

Bezüglich schwachem Bass:
Das liegt am Hörplatz in der Raummitte.
Dort hat man praktisch immer ein "Loch" durch die Raummoden.

Ich würde die Fronts mal testweise aus den Ecken holen.


Reference_100_Mk_II (Beitrag #2) schrieb:
Ein guter Hinweis auf eine (tatsächlich) starke Endstufe ist z.B. ein hohes Gewicht bei gleichzeitig verhältnismäßig wenig Leistung.
Dann ist i.d.R. ein sehr starkes Netzteil verbaut, das viel Strom liefern kann wenn es drauf an kommt.

Nur kurz angemerkt:
Es gibt auch leichte Schalt-Netzteile, wie z.B. hier http://www.nubert.de/nupower-d/p2241/?category=225
Da holt man dann knapp 2 Kilowatt aus 9 Kilogramm.

Gruss
Jochen


[Beitrag von Master_J am 06. Apr 2017, 19:14 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#19 erstellt: 06. Apr 2017, 19:19

S.Thompson (Beitrag #16) schrieb:
Weil sie ja, unabhängig von der Qualität der Trafos, Wiederständen, Übertragern und anderen Bauteilen,
immer den selben Job erledigen wie die deutlich günstigere Konkurenz!?

Mit dem Gedanken kann ich mich noch nicht richtig anfreunden...

ich würde es so ausdrücken: "immer einen ausreichend guten Job relativ zum Rest der Anlage"!

die Industrie und Händler wollen den "willigen Opfern" natürlich etwas anderes einreden!

aber mal konkrete Beispiele/Zahlen:
warum wird bei Lautsprechern nie der Klirrfaktor angegeben?
es gibt wohl kaum einen LS der gerade im Bass bei unter 1% Klirr bleibt, da liegen alle drüber.
ein Denon PMA 520 für nichtmal 170€ bleibt aber bei 2x45W über den gesamten hörbaren Frequenzbereich von 20Hz bis 20kHz unter 0,07%.
Oder anders herum: wenn wir den LS mit 1% annehmen, dann ist der <200€ Verstärker schon um den Faktor 15 besser oder statt 1% Verzerrungen alleine durch den LS hast du 1,07% durch LS und Verstärker zusammen.
Ein Cambridge Audio 851 für 1700€ liegt da bei 0,01%, ok, das ist besser aber glaubst du, dass du die 1,07% von den 1,01% unterscheiden kannst?!?

es kommt ja immer auf die Verhältnismäßigkeit an!
wenn du dir LS für 10.000€ hinstellst, dann kannst du dir auch eine Endstufe für 1000€ dazu stellen. Das Geld ist immer noch "sinnlos ausgegeben", aber für 11.000€ hättest du vermutlich keine wesentlich besseren LS bekommen und wenn das Geld da ist, so what...

aber wie ich schon geschrieben habe, ich sehe es für falsch an sich LS für 1500€/Paar zu kaufen und dann mit der Elektronik die Kastanien aus dem Feuer holen wollen.


[Beitrag von Mickey_Mouse am 06. Apr 2017, 19:21 bearbeitet]
std67
Inventar
#20 erstellt: 06. Apr 2017, 19:20
so lange der verstärker innerhalb seiner Leistungsgrenzen betrieen wird............................................irgendwann fngt er natürlich an Verzerrungen im hörbaren Bereich zu produzieren
Hier geht es aber nicht num um wenige Watt
Nehmen wir mal Denon als Beispiel. er 1300 ist mit 145W angegeben, der 7200 mit 210W. D.h. das Spitzenmodell kann nichtmal 3db lauter spielen als das Einsteigergerät. (3db erfordern doppelte Leistung)
Drehe an deinem AVR mal 3db lauter, dann weißt du was das für ein Lautstärkeunterscied ist
10db, ene gehörte Lautstärkeverdoppelung, erfordert die 10-fache Leistung

Zudem erfordert ein Lautsprcher mit durchscnittlichen 87db Empfindlichkeit keine 20W für 100db. Und 100db hälst du nicht lange aus. Bei "Zimmerlautstärke" sind es gerade mal 0,1W

Was bei den größeren Modellen den Preis hochtreibt sind die zusätzlichen Features.
Bei den sog. Highend-Herstellern ist es auch Marketing und die gerige Stückzahl. Masenprodukte produziern sich halt preisgnstiger
S.Thompson
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 06. Apr 2017, 19:23
Danke!

Ja, bin davon ausgegangen dass die Raumakustik ne große rolle spielen wird.
Der Boden ist gefliesst. Ich glaube tatsächlich dass ich hier ein wenig auf der Suche nach etwas bin was es in meiner
Preiskategorie nicht gibt...
...schade, aber damit muss man sich wohl abfinden. Ich hatte gehofft dass ich mit meiner Idee noch etwas näher an mein Ideal ran kommen kann ohne gleich wieder alles über den haufen zu schmeißen. Wie Ihr euch vorstellen könnt klingt das Setup nicht im geringsten schlecht;
Aber halt auch nicht so überragend gut wie man das wünscht!

Vielen lieben Dank für alle eure super hilfreichen Antworten.
Wenn jemand Ideen hat wie man aus dem Setup mehr rausholen kann ohne grosse Schritte zu tun bin ich nach wie vor ganz ohr...
std67
Inventar
#22 erstellt: 06. Apr 2017, 19:29
tja

einer der Gründe warum ich als Fliesenleger keine Fliesen im Wohnzimmer/Hörraum habe (neben der tatsache das ich es optisch kalt finde, und in einer Mietwohnung überm Keller es auch wirklich kalt ist)

Nen großer, hochfloriger, Teppch, zumindest zwischen LS und und Hörplatz knnte hier schon wa gegen die Reflektionen bringen. Flokati ist ja wieder im Trend


[Beitrag von std67 am 06. Apr 2017, 19:29 bearbeitet]
S.Thompson
Schaut ab und zu mal vorbei
#23 erstellt: 06. Apr 2017, 19:34
Genau so ist es...
400x400cm Hochflorteppich im Bild rosa. Kann an den Fliesen auch nix ändern #mietwohnung.
Aber Fussbodenheizung löst das Kälteproblem
Passat
Inventar
#24 erstellt: 06. Apr 2017, 19:34
Wenn der Raum gefliest ist, dann lege da doch einmal ein paar Teppiche hin.

Das wirkt akustisch Wunder.

In Räumen mit vielen schallharten Begrenzungsflächen klingt auch die beste Anlage nicht gut.
Fliesen, Laminat, große Fensterflächen, Wände mit Sichtstein etc. sind alle nicht gut für den Klang.
Mit ein paar Teppichen, Vorhängen etc. kann man aber in solchen Räumen die Probleme deutlich entschärfen.

Grüße
Roman
S.Thompson
Schaut ab und zu mal vorbei
#25 erstellt: 06. Apr 2017, 19:39
@passat

Wie gesagt Teppich liegt auch in relevantem Umfang, Fensteseite hat Akusikvorhänge (ganzflächig),
Die andere Seitenwand hat Absorber aus BasoTech und an der Rückwand steht ein Bücherregal auch fast ganzflächig.
Die Ecken sind mit Bassabsorbern bearbeitet und die rückwärtige Deckenkante auch.
Das einzige was ich gerne machen wollte, das sich nicht realisieren ließ, war ein Decken Diffusor über der Abhörposition.
Da hängt ne Lampe
harvensaenger
Stammgast
#26 erstellt: 06. Apr 2017, 21:34
Kannst Du nicht mit den LS an die lange Wand? Und mit dem Sofa unter das Fenster dann können Sie sich auch besser entfalten wenn links und rechts 1 bis 2 mtr.Platz sind, mehr Bass hast Du dann in jedem Fall schonmal und ggf.auch mehr Bühne.
S.Thompson
Schaut ab und zu mal vorbei
#27 erstellt: 06. Apr 2017, 22:10
Das Setup an die lange Wand zu verlagern macht meines Wissens nach eher wenig Sinn.
Zum einen ist dann der Fernseher gegenüber der Fenster, was Fernsehen am Tag ohne zugezogene Vorhänge schwierig macht,
zum anderen ist diese Art der Aufstellung auch im Bezug auf Raummoden und Reflektionsmuster eher ungünstig.
Der Sound enthält im Übrigen nicht zu wenig Bass, vielmehr ist mir der Bass nicht "knackig"/impulstreu genug.
Wie gesagt ich glaube im Rahmen meines Budgets mekere ich auf hohem Niveau, aber Stillstand ist und bleibt nunmal der Tot....
harvensaenger
Stammgast
#28 erstellt: 06. Apr 2017, 22:24
Ja Ok....Und mit dem Fernseher gegenüber der Fenster ist sinnfrei das stimmt.
S.Thompson
Schaut ab und zu mal vorbei
#29 erstellt: 06. Apr 2017, 22:27
Naja, so wie es aussieht bleibt erst mal alles wie es ist.
Wenn es mich irgendwann mal etwas heftiger in den Fingern juckt und der Geldbeutel das auch hergibt werden es wohl ein komplett neues Setup werden. Aber ich glaube um ne deutliche Verbesserung zu erzielen müssen dann schon paar Tausender den Besitzer wechseln...
JULOR
Inventar
#30 erstellt: 07. Apr 2017, 08:16
Ein komplett neues Setup nicht. Neue Lautsprecher dürften reichen. Teure Elektronik und Bi-Ampinig bringen da nichts, wie du ja jetzt weißt. Mit dem SR7006 hast du ja einen kräftigen Amp mit sehr gutem Einmesssystem.

Die B&W 600er Lautsprecherserie ist dagegen noch längst nicht das Ende der Fahnenstange, sondern eher Mittelfeld (oder Einstieg, je nach persönlicher Perspektive). Die richtigen Lautsprecher findest du auch nicht, indem du viel Geld in die Hand nimmst oder Testberichte liest, sondern indem du ausführlich probehörst und vergleichst. Die Favoriten testest du dann zuhause. Das muss am Ende gar nicht mal teurer werden als deine jetzigen LS.

Was noch gar nicht klar ist: Hörst du Musik in 2.0 oder 2.1 mit Subwoofer? Direkt oder mit Audyssey? Mit oder ohne DynamicEQ? Da kann man noch einiges experimentieren.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#31 erstellt: 07. Apr 2017, 08:40

Der Sound enthält im Übrigen nicht zu wenig Bass, vielmehr ist mir der Bass nicht "knackig"/impulstreu genug.

Das klingt für mich nach dem typischen Fall von "hier macht ne BR-Box mit ~45Hz Abstimmung was sie will", auch wenn dein Raum akustisch schon optimiert wurde.
Gerade der Bassbereich ist da seeeehr kritisch.

Einfachster Test: BR-Rohre verstopfen, Front auf <large> stellen, Subwoofer deaktivieren (falls vorhanden).
Ergibt weniger Bass aber auch weniger Raumanregung und damit einen "allgemein" präziseren Sound im Bassbereich.
harvensaenger
Stammgast
#32 erstellt: 07. Apr 2017, 10:07
Bei dem Hörraum ist mir noch aufgefallen,auf der Zeichnung sind die LS mega stark eingedreht die stehen ja sicher nicht wirklich so oder?
Bei mir stehen sie nahezu gerade evtl 3 grad auf den Hörer ausgerichtet,würde ich meine LS so eindrehen käme am Ende der Klang eines besseren Kofferadios bei mir an.Evtl auch noch mal 10 oder 20 cm weiter in den Raum holen und ggf 30 oder 40 cm weiter zusammen stellen wenn möglich ,probieren geht über studieren.
S.Thompson
Schaut ab und zu mal vorbei
#33 erstellt: 07. Apr 2017, 14:10
Also, ich habe schon ein wenig rum probiert.
Gestartet bin ich mit 2.1 (BRR offen), Aufstellung ca. 50cm entfernt und 90 grad zur Wand.
Von dort aus habe ich das BRR schrittweise zu gemacht (B&W liefert dafür extra Schaumstoff Inlays).
Nach 1-2Wochen waren die BRRs komplett dicht, der Subwoofer an gefühlt 1000 verschiedenen Positionen und ich immer noch nicht 100% zufrieden.
Also Wechsel auf 2.0 BRRs wieder offen und rantasten. Aktuell sind die Fronts nochmal 10-15 cm von der Wand weg gerückt umd ca. 10 grand zur Hörposition eingedreht. Der Woofer steht recht mittig an der Stirnwand und spielt als LFE Kanal prima, ist nicht ortbar und erzeugt keine unerwünschten Moden. Im Stereobetrieb bleibt er draußen weil der 610 bir dabei zu sehr dröhnt. Hab auch versucht mit der Trennfrequenzen und dem Pegel zu spielen,
aber es klingt einfach besser/impulstreuer ohne den Woofer.

Ich habe wirklich das Gefühl mehr Leistung könnte dem Wiedergabeverhalten der LS gut tun aber Ihr habt mich erfolgreich vom Gegenteil überzeugt!
Jetzt bin ich mit meinem Latein erst mal am Ende. Schade eigentlich weil ich die 600 Serie im Prinzip mag und jetzt ja auch nicht massiv unzufrieden bin.
Immer dieses ewige streben nach Mehr... ...Ein Teufelskreis!!!

Was wären denn eure Vorschläge was LS angeht? Mit nem Upgreat auf die CM Serie ist es wohl nicht getan!?
Hat jemand Erfahrungen mit LS an dem SR7007?
S.Thompson
Schaut ab und zu mal vorbei
#34 erstellt: 07. Apr 2017, 14:14
@Julor

Die LS habe ich mit Audessy eingemessen und gegen Direkt verglichen > kein wirklicher unterschied.
Ich höre ohne Dynamic EQ habe aber auch nicht das Vefühl das der Frequenzgang moduliert werden müsste...
std67
Inventar
#35 erstellt: 07. Apr 2017, 14:49
du bist insgesamt (etwas) unzufrieden, bist aber der Meinung das deine LS gut sind und du keine elektronische Hilfe zur Kompensation von Schwächen des menschl. Gehörs (Loudness/DynamicEQ) nicht brauchst
Von einem Wechsel des Verstärkers bzw einfach mehr Leistung versprichst du dir aber die klangliche Veränderung die du dir wünscht?

Aufstellung passt bei dir ja so weit. Raumakustik hast du im Rahmen der optischen Möglichkeiten und dem WAF weitgehend bearbeitet

Dann leiben nur noch die Lautsprecher als "Fehlerquelle" und/oder eine Anpassung des requenzgangs an pers. Hörvorlieben
JULOR
Inventar
#36 erstellt: 07. Apr 2017, 15:15

Mit nem Upgreat auf die CM Serie ist es wohl nicht getan!?

Aus meiner Sicht nicht. Die CM haben viele Fans, mich haben sie nicht umgehauen. Ist halt alles Geschmackssache. Jetzt blind und in der Hoffnung auf Besserung die CM oder irgendeinen anderen LS zu kaufen ist reines Glücksspiel und die nächste Enttäuschung vorprogrammiert.


Was wären denn eure Vorschläge was LS angeht?

Die richtigen Lautsprecher findest du nur (und wirklich nur) durch probehören. Erst beim Händler und zuletzt in den eigenen vier Wänden.


Hat jemand Erfahrungen mit LS an dem SR7007?

Was soll das denn bringen? Du kaufst den quasi gleichen Verstärker nochmal? Das mit dem Verstärkerklang war doch jetzt klar? Zur Erinnerung: Auch ein ganz anderer Amp wird da nichts entscheidendes reißen.
http://av-wiki.de/verstaerker#was_ist_dran_am_verstaerkerklang
Und zur Leistung: http://av-wiki.de/leistung


Der Woofer steht recht mittig an der Stirnwand und spielt als LFE Kanal prima, ist nicht ortbar und erzeugt keine unerwünschten Moden. Im Stereobetrieb bleibt er draußen weil der 610 bir dabei zu sehr dröhnt

Was glaubst du, woher das Dröhnen kommt? Richtig: Raummoden. Das mag im Stereobetrieb stärker auffallen und die Raumanregung kann mit zwei Stand-LS gleichmäßiger sein als mit einem Sub. Das Problem ist aber hier nicht der Sub, sondern der Raum bzw. die Aufstellung.


[Beitrag von JULOR am 07. Apr 2017, 15:17 bearbeitet]
harvensaenger
Stammgast
#37 erstellt: 07. Apr 2017, 15:47
Ich habe mir die Boxen im Netz mal angesehen,akonto der Raumgrösse etc.hauen die Kassengestelle von B&W im reinen Stereo Betrieb niemanden von der Couch mag der gefühlte Klang im Surround Betrieb mit dem Sub und Back LS noch recht gut funktionieren stehen sie allein gelassen tonal doch recht schwachbrüstig in Wald und Flur könnte ich mir zumindest so vorstellen.
Für mich sind LS für den Stereo Betrieb auch immer andere,als für den 5.1 Kram etc.reine Stereo Lautsprecher sollten den Raum vernünftig postioniert locker allein beherrschen können.
Zum glotze gucken reicht mir im Grunde eine ordinäre Soundbar "ich muss mich nicht von Rambo und Konsorten mit 100 dB angröhlen lassen"
Nicht das ich die Leute nicht verstünde die sich mit Surround etc.beschäftigen ist mir persönlich nur nicht so wichtig.
Und des TE's anliegen war ja der "dünne" Sound im Stereobetrieb.
Dadof3
Moderator
#38 erstellt: 07. Apr 2017, 19:09

S.Thompson (Beitrag #33) schrieb:
Ich habe wirklich das Gefühl mehr Leistung könnte dem Wiedergabeverhalten der LS gut tun aber Ihr habt mich erfolgreich vom Gegenteil überzeugt!

Falls du noch mehr Überzeugung brauchst: Stelle deine Lautsprecher mal auf eine recht hohe Lautstärke, also so am oberen Ende dessen, was du üblicherweise so an Lautstärke hörst.

Dann drehst du einfach noch mal 3 dB lauter. (Die Anzeige am AVR kannst du ja in dB einstellen, falls noch nicht geschehen)
Hörst du jetzt deutlich irgendwelche Verzerrungen? Vor allem schrebbelnden Hochton? (Wenn ja: Bitte schnell wieder leiser drehen!)

Wenn nein: Nun liefert dein AVR bereits die doppelte(!) Leistung wie vorher, denn 3 dB mehr sind eine Leistungsverdopplung. Wenn du da keine deutlichen Verzerrungen hörst (die nämlich hörbar sein müssten, wenn der Verstärker an seine Grenzen kommt), dann hast du auch im Normalbetrieb nicht zu wenig Leistung.

Wenn du doch Verzerrungen hörst, ist übrigens immer noch nicht gesagt, dass es am Verstärker liegt, denn die Verzerrungen können auch daher kommen, dass deine Lautsprecher am Ende angelangt sind.

Neu Lautsprecher sind sicher eine Möglichkeit, etwas zu verbessern; dazu solltest du aber einfach nicht blind zum nächstbesseren B&W-Modell greifen, sondern dir Lautsprecher verschiedener Hersteller anhören. http://av-wiki.de/ls-auswahl
Mickey_Mouse
Inventar
#39 erstellt: 07. Apr 2017, 19:22
und als Zusatz nochmal (man kann es ja nicht oft genug sagen): die +3dB aus dem o.g, Beispiel erreicht man mit Bi-Amping nur im absoluten Idealfall, wenn sich die Leistung ganz sauber 50:50 auf die beiden Verstärker verteilt!
unter normalen Umständen wird das aber nicht der Fall sein, also erreicht man auch keine 3dB sondern noch weniger als bei bei dem Test heraus kommt.
Apalone
Inventar
#40 erstellt: 14. Apr 2017, 08:53

S.Thompson (Beitrag #33) schrieb:
....Ich habe wirklich das Gefühl mehr Leistung könnte dem Wiedergabeverhalten der LS gut tun aber Ihr habt mich erfolgreich vom Gegenteil überzeugt!.....


Na, dann mach doch mal Nägel mit Köpfen und probiere es aus (denn daher haben etliche hier die Kenntnisse! Sie haben es nachgeprüft!!):

Besorge dir eine Thomann S-150 Endstufe. Solide kleine Endstufe mit anerkannt soliden Leistungen, für 95% aller Anwendungsfälle ausreichend.

Und dann parallel eine Endstufe so leistungsstark wie du kriegen kannst. Gebraucht gibt es 1500 Watt v den Behringers, Thomännern mit Sicherheit bezahlbar, notfalls neu kaufen und wieder zurückschicken.

Und dann vergleichen!!!! Immer nur theoretisieren bringt wenig.

Du wirst sehen:
Vergiss den ganzen Thread hier und besorge dir neue Lautsprecher!

PLUS:

die gleiche Sorgfalt wie mit dem Verstärkervergleich in die Akustiküberprüfung. Jeder Teppich plus oder minus verändert die Wiedergabe.
ATC
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 17. Apr 2017, 09:23
Hallo,

ich würde die B&W 683 ja auch auswechseln wollen,
allerdings denke ich das es bei dir dann doch eventuell noch andere Probleme sind,
was zu der Unzufriedenheit bei 2.0 (oder?) führt.

Hat dein Marantz eigentlich auch Pure Direkt?
Wie ist es denn damit?

Grundsätzlich würde ich sagen das du , da du mitten im Raum sitzt,
ohne 2 Subwoofer im Musikbetrieb keinen akzeptablen Bassbereich hin bekommst.

Warum dröhnt dein Sub bei Musik und bei Film nicht?
Verschiedene Einstellungen?
Wie sind bei Musik die verschiedenen Parameter eingestellt?(Audyssey EQ, Volume, usw..)
Du hast halt ein Gerät mit welchem man den Klang auch versauen kann.
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