Ich bräuchte Hilfe bei den Hifi Komponenten meiner TV Wall

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Noob84
Neuling
#1 erstellt: 11. Sep 2017, 18:04
Guten Abend zusammen,

Ich bin neu hier im Forum und habe mich die letzten Stunden versucht einzulesen, was mir nur bedingt gelungen ist. Ich bin leider ein totaler Anfänger was HiFi angeht, daher bin ich für jeden ernst gemeinten Ratschlag dankbar.

Aktuell habe ich eine Spectral BRA1, welche meines Erachtens ein echt schlechten Sound liefert. Von dieser werde ich mich wohl wieder trennen.

Ich werde bei mir im Wohnzimmer einen Schrank bauen (ich bin Tischler). In diesen Schrank ist ein flächenbündig eingebauter 65 Zoll Fernseher geplant. Da das saubere Bild der Schrankwand nicht "zerstört" werden soll, bin ich nach einer inWall oder Regal Lösung am suchen welche meinen 1000€ Rahmen leider nicht überschreiten darf. Ich habe mir ein 3.1 System vorgestellt. Für Rearlsp. habe ich leider keinen Platz. Alles soll im Schrank integriert werden. Ich möchte es zu 70% für TV und zu 30% für Musik nutzen. Die Gehäuse könnte ich mir natürlich bei vorliegender Anleitung selber bauen und montieren. Damit ihr eine kleine Vorstellung vom Ort des Vergnügens habt, habe ich euch eine schnelle Skizze gezeichnet.

Wohnzimmer

Gruß Daniel


[Beitrag von Noob84 am 11. Sep 2017, 20:43 bearbeitet]
Noob84
Neuling
#2 erstellt: 11. Sep 2017, 21:49
hat keiner einen Vorschlag?
Noob84
Neuling
#3 erstellt: 11. Sep 2017, 23:38
Was haltet ihr von folgenden Alternativen?

- 3x Dali Zensor Vokal
- 3x Klipsch R-2502-W II

mit dem inWall Sub muss ich mich auseinandersetzen. Werde mir da selber einen bauen. Bin da auch für Hilfe und Tipps dankbar.

Welchen AVR?
- PS4 Pro
- TV
- Sky+ Pro
Nemesis200SX
Inventar
#4 erstellt: 12. Sep 2017, 00:01
Hast du den TV schon oder welcher soll es werden? Viele aktuelle Geräte haben nämlich die Bedienelemente auf der Rück- oder Unterseite... da wirds schwer mit flächenbündig.

Verstehe ich das richtig, dass die Lautsprecher auch hineinversetzt werden sollen damit sie bündig zur Front sind? Dann würde ich mich nach richtigen In-Wall Lautsprechern umsehen. Ansonsten könnte es sehr zum dröhnen neigen. Also eher die Klipsch als die Dali.


[Beitrag von Nemesis200SX am 12. Sep 2017, 00:02 bearbeitet]
Noob84
Neuling
#5 erstellt: 12. Sep 2017, 00:06
Welcher es werden soll steht noch fest. Es sollte mit den Bedienelementen aber kein Problem geben, da ich eine schwenkbare Halterung nehmen möchte.

Ja, die Lsp sollen auch flächenbündig sein.
Noob84
Neuling
#6 erstellt: 12. Sep 2017, 00:08
Hast du eine Idee wo man die probehören kann?

Oder noch andere inWall Vorschläge?

vielleicht auch eine Idee für den Sub?
Nemesis200SX
Inventar
#7 erstellt: 12. Sep 2017, 00:20
damit hab ich keine Erfahrung. Einfach mal nach "in wall lautsprecher" googeln, da kommen gleich ein paar Vorschläge
Apalone
Inventar
#8 erstellt: 12. Sep 2017, 07:55
nur damit du das mal gehört hast:
wenn man "normale" LS komplett bündig einbaut, vergrößert sich durch die Front virtuell/akustisch die Schallwand, was sich relativ häufig negativ auf den Klang auswirkt.
Das nur zur Warnung; ICH würde das nicht machen.
Noob84
Neuling
#9 erstellt: 12. Sep 2017, 10:23
da ich Laie bin, lasse ich mich auch gerne belehren.

meinst du mit "normalen" LS Regallautsprecher, oder auch die inWall LS?

hast du vielleicht sogar Erfahrung mit inWall LS? Da ich ja keinen Luftdicht verschlossene ,inWall baue, sondern einen Einbauschrank, werde ich wohl für jeden LS ein Gehäuse bauen müssen. Verstehe ich das richtig?


[Beitrag von Noob84 am 12. Sep 2017, 10:31 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#10 erstellt: 12. Sep 2017, 10:29
Wenn LS explizit als "InWall" bezeichnet werden, sollte sich die Abstimmung auch auf große, breite Schallwände -denn um die handelt es sich faktisch bei dem planen Einbau- ausgerichtet haben.
Noob84
Neuling
#11 erstellt: 12. Sep 2017, 10:35
da warst du mit deiner Antwort schneller, als ich meinen Beitrag bearbeitet habe
Noob84
Neuling
#12 erstellt: 12. Sep 2017, 11:03
Ich würde gerne die ELAC IW-D61-W (R+L), sowie den ELAC IW-DC51-W (als Center) probehören. Finde die für meine Zwecke interessant.
Oder wäre es sinnvoller den ELAC IW-DC51-W 3x zu besorgen?

Dazu würde ich mir einen kleinen DIY Sub bauen. Wenn wir Blu Rays schauen, hören wir normal nur gehobene Zimmerlautstärke. Da muss ich auch mal schauen, ob ich was passendes finde.

Welchen AVR könntet ihr für das 3.1 empfehlen?
icebaer72
Stammgast
#13 erstellt: 13. Sep 2017, 08:40
Dreimal den Center würde ich nicht nehmen. Der Grund ist dieser.
Dann eher dreimal die IW-D61-W.

Es gibt aber auch im DIY-Bereich LS, die passen würden:
- WaveInWall
- SB 15 Inwall ADW
- VIFAntastisch Sat (die sollte als als InWall gehen)

Den Sub fest zu verbauen, könnte problematisch werden. Denn im Bass ist der Klang ist stark von der Aufstellung abhängig. Wenn die aber fest und nicht mehr änderbar ist, kann man eventuell daraus resultierende Probleme schwer in den Griff bekommen.
Leider ist der Raum auch so offen, dass man die beste Position schwer im voraus festlegen kann. Da wäre es am besten, wenn der Sub nachher verschiebbar wäre, um den besten Platz zu bestimmen.
dejavu1712
Inventar
#14 erstellt: 13. Sep 2017, 10:54

Noob84 (Beitrag #9) schrieb:

Da ich ja keinen Luftdicht verschlossene ,inWall baue, sondern einen Einbauschrank, werde ich wohl für jeden LS ein Gehäuse bauen müssen.
Verstehe ich das richtig?


Die meisten In Wall LS sind als Free Air ausgelegt, also für größere nicht 100% abgedichtete Volumen geeignet.

Trotzdem profitieren mEn die LS davon, wenn sie auf ein Luftdicht verschlossenes und definiertes Gehäuse spielen.

Wenn der Subwoofer eingebaut werden soll, was ich persönlich in deinem Fall für die konsequentere Variante halte,
kann das Nachteile haben (siehe Vorredner) das kann man ganz gut kompensieren, wenn man die passende Position
vorher akribisch ermittelt oder mehrere kleine Subwoofer (SBA) verbaut die den Raum dann gleichmäßiger anregen.

Ein geschlossener Subwoofer ist in dem Fall mMn empfehlenswert.

Wenn man sowas selbst baut, ist das mit einem recht geringen finanziellen Aufwand möglich, gute Chassis gibt es ab
ca. 50€ Stück, ein brauchbarer Subwoofer Amp (als Aktivmodul oder im Gehäuse) ist für rund 150-250€ zu haben.

DIY bei den In Wall LS wäre natürlich auch bei den LS möglich, ob das großartige Vorteile mitbringt lasse ich mal offen.

Brauchbare Einbau LS bietet inzwischen nahezu jeder Marken Hersteller an, letztendlich entscheidet da der persönliche
Geschmack und Geldbeutel, vorheriges Probe hören oder miteinander vergleichen dürfte allerdings schwierig werden.


[Beitrag von dejavu1712 am 13. Sep 2017, 10:56 bearbeitet]
Noob84
Neuling
#15 erstellt: 13. Sep 2017, 13:08
vielen Dank für Eure Anregungen und Ratschläge ich werde mich die nächsten Tage und Wochen beschäftigen und ausprobieren. Bei weiteren Fragen und Fortschritten werde ich mich nochmal melden.

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