Probleme beim Lautsprecherbau

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Ms-Zoom00
Neuling
#1 erstellt: 08. Mrz 2018, 06:03
Hallo,

ich habe vor einen paar Monaten angefangen mir eigene Lautsprecher zu bauen und habe mich dazu entschlossen mich allem hinsichtlich Frequenzweichen etc. erst spaeter zu zuwenden. Nun stehe ich aber vor ein paar Problemen und bevor ich diese nicht geloest habe will ich keine Lautsprecher bestellen.
Wohlmoeglich wurde das in irgendeiner weise schonmal auf diesem Forum beantwortet aber soweit ich geguckt habe gibt es keine konkrete antwort.

Ich baue ein 7.1 system und fuer meine rear speaker habe ich einen 4 ohm tweeter und 8 ohm tieftoener. Ich will die lautsprecher auf eine Impendanz von 6 ohm bringen weil ich keine lust darauf habe ausversehen meinen Verstaerker kaputt zu machen. Nun meine Fragen dazu, muessen beide driver die gleiche impendanz haben oder spielt das keine rolle?
Und ob ich einen Wiederstand vor die Frequenzweiche packe damit ich auf meine 6 ohm komme oder gibt es da eine andere loesung?
weil ich in unzaeligen beitragen gesehen hab das man die haende von wiederstaeden in dem ausmass vernhalten soll wegen waerme produkltion, ton verschlechterung und energieverbrauch. Und falls kein Wiedederstand was dann?

Gleiche Problem bei den Frontlautsprechen. Ich habe geplant 4 Frequenzweichen zu benutzen um jeden lautsprecher mit einer anderen frequenz zu belasten und ich den Glauben habe das es einfacher ist das so zu loesen als mit einer einzelnen. End ohmzahl waere bei diesem lautsprecher nun ca 1,5 ohm und hier nun auch die frage was tun?
Wiederstand hinter jede Frequenzweiche?
Wenn nich was sonst?
Und eig wuerd eich mir auch gerne eine terminal an dem lautsprecher mit einem hoch und tiefton eingang packen weil ich bei dem Aufwand den ich in die Gehauese gesteckt habe schon insgesamt gerne professionelle lautsprecher haette.. Frage dazu wie verkabeln? + falls ich den lautsprecher trozdem nich bi-wirere und eine Bruecke zwischen den Eingaengen verwende, muesste doch theoretisch jeder Eingang 12 ohm haben wudurch ich ja noch mehr Wiederstande benutzen muesste. was tun?

Center Lautsprecher besteht aus 4 Mitteltoenern mit besagten 8 ohm und einem Hochtoener 4 ohm. Geplant ist eine 3 wege Frequenzweiche. angenommen ich schliesse die Mitteltoener jeweils in Reihe und packe einen 4 ohm Wiederstand vor den Hochtoener wuerde bei dem ganzen Spass letztendlich auch ca nur 2,5 ohm rauskommen.
gleiche frage!

Es tut mir leid das ich keine umlaute mit strichelchen vermenden konnte oder eszett. Schreibe auf einer amerikanischen Tastatur. Und das meine Ausdrucksweise oder gramittik nicht so geil ist... hat Gruende.

Ich wuerde mich unglaublich ueber Hilfe freuen da ich bereits viel geld in das Projekt gesteckt habe und mich diese Probleme schon ein paar naechte wachgehalten haben.

Lg Moritz
Apalone
Inventar
#2 erstellt: 11. Mrz 2018, 10:30

Ms-Zoom00 (Beitrag #1) schrieb:
.....Ich wuerde mich unglaublich ueber Hilfe freuen da ich bereits viel geld in das Projekt gesteckt habe und mich diese Probleme schon ein paar naechte wachgehalten haben. ....


ohne die Einflüsse der konkret entwickelten (!!) Frequenzweiche kannst du die Gesamtimpedanz nicht darlegen, sprich einfach so rechnerisch geht das nicht.

Eine Individualentwicklung wie du sie vor hast erfordert Messwerkzeug und Simulationsprogramme!

Das hier

"Center Lautsprecher besteht aus 4 Mitteltoenern mit besagten 8 ohm und einem Hochtoener 4 ohm. Geplant ist eine 3 wege Frequenzweiche. angenommen ich schliesse die Mitteltoener jeweils in Reihe und packe einen 4 ohm Wiederstand vor den Hochtoener wuerde bei dem ganzen Spass letztendlich auch ca nur 2,5 ohm rauskommen."

zeigt -klingt hart, aber irgendwie musst dir ja mal einer die Realität darlegen-, dass du keinerlei Ahnung von Frequenzweichenentwicklung hast.

Wie/mit welchen Vorgaben hast du denn die Treiber ausgewählt?
Hast du vor der Auswahl mal simuliert?
Wie hast du entschieden, dass genau diese Treiber sinnvoll sind?
Welche Treiber sind es überhaupt??

Bevor du noch mehr Geld sinnlos verbrennst, solltest du dir dringend klar machen, was du willst und was DU FACHLICH leisten kannst!!

Im Moment sieht das so aus, dass du dir mit einer Eigenentwicklung leider viel, viel zuviel vorgenommen hast!
SagIchNicht5582
Stammgast
#3 erstellt: 11. Mrz 2018, 13:31
In dem Fall ist es warscheinlich am besten, wenn du einen Bausatz nachbaust oder einfach einen Breitbänder nimmst.
Breitbänder sind super zum üben, kosten nicht viel und klingen auch ohne Beschaltung ganz gut.
Wenn du lust hast probier mal mit nem frs8m rum und simulier in in Boxsim (gibt tutoriual von leo lautsprecher).
Und ließ dir einige tutorials übers bb entzerren durch.

bevor du groß anfängst spiel erstmal mit n paar BB rum kosten nicht so viel.
vVegas
Inventar
#4 erstellt: 11. Mrz 2018, 13:37
Seh ich auch so, denn alles andere endet nur im Frust. Einfach ein paar Hochtäner und TMT in ne Kiste packen und irgendwie ne Frequenzweiche reinbasteln, ist nur Zeitverschwendung.

Es gibt genug erprobte Projekte die du auch für kleines Geld nachbauen kannst. Sei es Breitbänder oder auch 2-Wege, da findet sich was.

Die Frage wäre, wie groß darf es werden und was darf es kosten, dementsprechend könnte man sicher was empfehlen.
Und weshalb direkt 7.1 ?


[Beitrag von vVegas am 11. Mrz 2018, 13:46 bearbeitet]
Ms-Zoom00
Neuling
#5 erstellt: 13. Mrz 2018, 04:36
Du hast recht, ich habe von Frequenweichenentwicklung und allem anderm keine Anhnung und desshalb frage ich ja.
Habe bis jetzt noch keine Treiber ausgewählt/bestellt, habe nur Beispieltreiber genommen. Hatte bis jetzt nur ein paar treiber im auge die ein gutes Preisleistungsverhältnis haben.
Gut möglich das ich mir zuviel vorgenommen hab aber leider hab ich die Gehäuse nun größtenteils fertiggestellt.
Habe mir leider keine großen Gedanken über alles andere gemacht. Mittlerweile habe ich 260$ für das Holz ausgegeben und würde gerne für Frequenzweichen und Treiber unter 500$ bleiben. Ist das realistisch?
Ich kann auch gerne mal versuchen das zu simulieren bloß leider hab ich auch davon keine Ahnung.
Bloß die Hochtöner kann ich nichtmehr wechseln da diese ein bestimmtes Design haben müssen.
Nach welchen kriterien suche ich denn Treiber aus?
Und auch wenn ich mir zu viel vorgenommen hab kann ich das leider nichtmehr ändern und ich glaube das ich das schon irgendwie auf die reihe bekommen kann.


[Beitrag von Ms-Zoom00 am 13. Mrz 2018, 04:39 bearbeitet]
Ms-Zoom00
Neuling
#6 erstellt: 13. Mrz 2018, 04:40
Und in einem 7.1 da Ich jetzt kein großen unterschied zu 5.1system gesehen da ich die 4 hinteren Lautsprecher identisch baue.


[Beitrag von Ms-Zoom00 am 13. Mrz 2018, 04:51 bearbeitet]
Ms-Zoom00
Neuling
#7 erstellt: 13. Mrz 2018, 04:48
20180309_07435920180216_102022
Auf dem einen Bild sind alle rear Lauutsprecher und center, und auf dem anderen einer der Frontlautsprecher zu sehen welchen ich aber nur zum test zusammen "geklebt" habe. Bin gerade dabei Front und Backpanele zurechtzuschneiden. Die Frontlautsprecher bestehen aus 2 Kammern für hohe und tiefe Frequenzen. Und am unteren ende habe ich ein Horn eingeplant.


[Beitrag von Ms-Zoom00 am 13. Mrz 2018, 04:49 bearbeitet]
jehe
Inventar
#8 erstellt: 13. Mrz 2018, 06:15
klassischer Fall von "Pferd von hinten aufzäumen"

Im Grunde ganz schöne, auf Gehrung geschnittene, Echtholzgehäuse. Dumm nur, dass es so einfach nur ein paar nutzlose Kisten sind.
Egal welche Chassis du auch auswählst, die Wahrscheinlichkeit was zu finden was auch nur annähernd dazu passt ist verschwindend gering.
Für eine Profi mit Messequipment und eine ordentlichen Auswahl an Testchassis und Weichenbauteilen sicher kein unlösbare Aufgabe, allerdings derart aufwändig das sich so was sicher keiner antun würde.

Der richtige Weg wäre gewesen, zuerst die Chassis auszuwählen - bei Mehrwegesystemen natürlich möglichst passend zu einander.
Mit dieser Auswahl legt man dann auch schon die ersten Parameter für das Gehäuse fest.
Ist das Testgehäuse soweit mal zusammen gekleistert und die Chassis drin, misst man die Box um Phasen- und Frequenzgänge zu ermitteln.
Danach geht es mit diesen Daten ans simulieren, was gleichzeitig auch der erste Schritt zur Frequenzweichenentwicklung ist.
Hat man anhand der Simulation dann die Kurven einigermaßen glatt gebügelt und eine entsprechende Weiche aufgebaut, geht es wieder ans Messen.
An dieser Stelle beginnt dann in der Regel das Feintuning, man bringt Dämmung ein, spielt mit Bauteilwerten und misst immer wieder.
Wenn dann soweit alles passt, geht es an den finalen Aufbau der Weiche und der Box.

Das war jetzt mal die kurz und knapp zusammen gefaste Vorgehendweise bei der Lautsprecherentwicklung. Wo da jetzt genau dein Fehler liegt muss man dir hoffentlich nicht erklären.

Wenn sich die Gehäuse im Moment immer noch im gezeigten Zustand befinden, dann lassen sich zumindest Teile des Holzes nach dem auseinander nehmen sicher weiter verwerten. Such dir also einen passenden, erprobten und somit durchentwickelten Bausatz (nur falls du es nicht weißt, die bekommt man immer ohne Gehäuse), dann kannst du zumindest sicher sein, dass das was dabei rauskommt klanglich auch die Investition wert ist.

In die Gehäuse jetzt irgendwas auf Biegen und Brechen rein zu klatschen, wäre einfach nur rausgeschmissenes Geld...


[Beitrag von jehe am 13. Mrz 2018, 06:26 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#9 erstellt: 13. Mrz 2018, 10:06

Ms-Zoom00 (Beitrag #5) schrieb:
.....und ich glaube das ich das schon irgendwie auf die reihe bekommen kann.



jehe (Beitrag #8) schrieb:
....die Chassis auszuwählen - bei Mehrwegesystemen natürlich möglichst passend zu einander.
Mit dieser Auswahl legt man dann auch schon die ersten Parameter für das Gehäuse fest.
Ist das Testgehäuse soweit mal zusammen gekleistert und die Chassis drin, misst man die Box um Phasen- und Frequenzgänge zu ermitteln.
Danach geht es mit diesen Daten ans simulieren, was gleichzeitig auch der erste Schritt zur Frequenzweichenentwicklung ist.
Hat man anhand der Simulation dann die Kurven einigermaßen glatt gebügelt und eine entsprechende Weiche aufgebaut, geht es wieder ans Messen.
An dieser Stelle beginnt dann in der Regel das Feintuning, man bringt Dämmung ein, spielt mit Bauteilwerten und misst immer wieder.
Wenn dann soweit alles passt, geht es an den finalen Aufbau der Weiche und der Box.......


Dann mach das mal, was jehe hier dargelegt hat, im Nachhinein...


Es wird sehr wahrscheinlich darauf hinaus laufen:

jehe (Beitrag #8) schrieb:
....In die Gehäuse jetzt irgendwas auf Biegen und Brechen rein zu klatschen, wäre einfach nur rausgeschmissenes Geld...


Um dein Projekt (und deine bereits gebauten Gehäuse zu retten), kannst du eigentlich nur (= ausschließlich!):

passende Bausätze suchen, also durchentwickelte, abgestimmte, bewährte Konstruktionen, die mit eine max. Abweichung bei der Parametrierung iHv 10% auf deine Gehäuse hin passen!

max. 10% bei:
- Volumen;
- Schallwandbreite;
- ggf. Länge BR-Rohr;
- ggf. Fläche BR.

Alles andere (!) wird auf Geld wegwerfen hinauslaufen.

BtW:
deine finanziellen Planungen kannst du bereits jetzt komplett in die Tonne treten! 260 f Holz und 250 für den kompletten Rest??? Besonders viel gelesen hast du iRd Vorplanungen aber offensichtlich nicht!
vVegas
Inventar
#10 erstellt: 13. Mrz 2018, 10:31
Wie groß sind denn die Gehäuse?

Wie bereits gesagt, komplett verkehrt herum angefangen. Man baut keinen Lautsprecher in ein Gehäuse sondern baut ein Gehäuse um den Lautsprecher.

Glaube wenn du die Gehäuse irgendwie nutzen willst, läuft es auf Breitbänder hinaus. Ggf. gibt es ja wirklich eine erprobte Kombination die in deinen Gehäusen Platz findet.


Ms-Zoom00 (Beitrag #7) schrieb:
20180309_07435920180216_102022
...Die Frontlautsprecher bestehen aus 2 Kammern für hohe und tiefe Frequenzen. Und am unteren ende habe ich ein Horn eingeplant.

Ähm, wie willst du denn für deine beiden fertigen "Kammern" eine sinnvolle Abstimmung hinbekommen. Ebenso das "Horn", das wird fast unmöglich mit vorgegebener Größe was sinnvolles zu finden.


[Beitrag von vVegas am 13. Mrz 2018, 10:33 bearbeitet]
SagIchNicht5582
Stammgast
#11 erstellt: 13. Mrz 2018, 17:27
wenn du die maße für die boxen hast und das volumen usw kann man dir vllt weiterhelfen.
Ms-Zoom00
Neuling
#12 erstellt: 13. Mrz 2018, 20:21
Erstmal vielen Dank das sich ihr euch damit befasst.

So wie ich das verstanden habe waere es jetzt am sinnvollsten eine bereits erpropte kombination so finden.

Aber angenommen ich finde nun Keine. Muss ich erst meine Lautsprecher simulieren, anschliessend passende Lautsprecher bestellen, dann mit diesen alles ausmessen und anhand meiner Werte die Frequenzweichen konstruieren?


jehe schrieb:
Wenn sich die Gehäuse im Moment immer noch im gezeigten Zustand befinden, dann lassen sich zumindest Teile des Holzes nach dem auseinander nehmen sicher weiter verwerten. Such dir also einen passenden, erprobten und somit durchentwickelten Bausatz (nur falls du es nicht weißt, die bekommt man immer ohne Gehäuse), dann kannst du zumindest sicher sein, dass das was dabei rauskommt klanglich auch die Investition wert ist.


Haette ich die Zeit alles nochmal zu bauen wuerde ich dem auch nachgehen, da ich unglaublich gerne ein ordentliches Endprodukt haette. Doch leider ist die Situation diese: Ich bin 18 Jahre alt und nehme momentan ein einem Auslandsjahr in den Staaten teil (wesswegen ich auch auf einer amerikanischen Tastatur schreibe und falls meine Grammatik etc .nicht all die beste ist liegt es auch daran das ich seit 8 Monaten kein deutsch mehr gesprochen hab). Nun habe ich mich dazu entschlossen als Dankeschoen fuer meinen Gastvater ihm dieses Lautsprecher zu bauen da er sich andauert ueber sein jetzigen beschwert und ich nicht wissen will wieviel Geld er fuer mich ausgegeben hatt.
An den jetztigen Boxen habe ich ca seit ein paar Monaten gearbeitet da ich sie in der Schule baue und jeden Tag nur eine begrenzte Zeit habe an diesen zu arbeiten. Daher ist es nicht schlimm wenn das gesamte Klangbild nicht optimal ist, auch wenn ich liebend gerne eines haette.


Apalone schrieb:
BtW:
deine finanziellen Planungen kannst du bereits jetzt komplett in die Tonne treten! 260 f Holz und 250 für den kompletten Rest??? Besonders viel gelesen hast du iRd Vorplanungen aber offensichtlich nicht!


260 fuer Holz und 500 fuer alles andere, nicht gesamt. Waere das realistisch?


vVegas schrieb:
Ähm, wie willst du denn für deine beiden fertigen "Kammern" eine sinnvolle Abstimmung hinbekommen. Ebenso das "Horn", das wird fast unmöglich mit vorgegebener Größe was sinnvolles zu finden.


Wie gesagt, geklebt ist noch nichts. Ich habe nur geguckt ob alles zusammen passt. Wenn es sinnvoller ist das nicht zu machen lasse ich die "Kammern" auch gerne weg?! und das gleiche bei dem "Horn".


SagIchNicht5582 schrieb:
wenn du die maße für die boxen hast und das volumen usw kann man dir vllt weiterhelfen.


Momentan haben wir spring break und die inneren Ausmessungen weiss ich leider nicht auswendig. Sobald Schule wieder beginnt schicke ich alles.

So wie ich das jetzt sehe wird mein restlicher spring break darauf hinauslaufen das ich mich mit den Simmulationsprogrammen vertraut mache.

Capture
Das sind die Lautsprecher mit den ich bis jetzt geplant habe.
Ms-Zoom00
Neuling
#13 erstellt: 13. Mrz 2018, 20:31
Wo bekomme ich bausätze her?
jehe
Inventar
#14 erstellt: 13. Mrz 2018, 21:04
Hmm, da du ja derzeit in den Staaten sitzt, dürften sämtliche Verweise auf deutsche/europäische Bezugsquellen wohl nicht sonderlich hilfreich sein. Auswahl gäbe es hier zumindest genug.
Sicher ist, das es auch in den Staaten eine große DIY Community gibt, so das es wohl sinnvoll wäre sich vor Ort in entsprechenden Foren schlau zu machen.
Wenn du da Vorschläge bekommst, kannst du das gern hier verlinken, um dir eine zweite Meinung einzuholen.


[Beitrag von jehe am 13. Mrz 2018, 21:05 bearbeitet]
vVegas
Inventar
#15 erstellt: 13. Mrz 2018, 23:47
Kannst auch mal hier reinschauen, vielleicht findest du ja ein Projekt welches in deinen Gehäusen Platz finden würde.

Als Surround Speaker käme vielleicht was in der Richtung CT218 in Frage (rein vom Augenmaß). Als Front dann auch die TangBand in Form der CT266. In wie fern du da mit den Maßen hinkommst, musst du selbst schauen, Preislich wäre das aber vermutlich das was machbar wäre (~50€/Box). Subwoofer hast du oder soll der auch noch kommen?

http://www.referenzb.../hifi/ct266_1320.htm

http://www.referenzb...en.de/hifi/ct218.htm

Die Dayton Preise sind durchaus interessant, aber daraus was funktionierendes zu bauen wird ne Menge Zeit und Ahnung in Anspruch nehmen (und noch schwieriger wird es wenn du 3-Wege bauen willst!!!).
Zudem kannst du nochmals locker 30-50€/Box für die Weichen rechnen wenn es richtig gemacht wird.
--_Noob_;-_)_--
Inventar
#16 erstellt: 14. Mrz 2018, 11:09
Hi,

da Du in den Staaten bist, schau doch mal bei Parts Express.

Gruß
Patrick
Black-Devil
Gesperrt
#17 erstellt: 15. Mrz 2018, 12:45
Erst mal finde ich es gut, dass du dich mit so einem schönen Set bei deinem Gastvater bedanken möchtest! Da freut er sich sicher sehr, aber es sollte eben auch entsprechend gut klingen. Mit dem Budget wird es da aber sehr schwer.

Hast du die Außenabmessungen der Kisten im Kopf? Vor allem die Breite und Höhe der Frontplatten.

Die Front-LS schätze ich jetzt mal auf etwa ~25cm in der Breite, da könnte man mit ein wenig Augen zudrücken zum Beispiel die ZA5.3 MTM rein pflanzen.

Im Center entsprechend den Center-Bausatz.

Leider bleibt dann trotz der recht günstigen Bestückung kaum noch was für die Effekt-LS übrig. Aber diese sehr guten Breitbänder gibt es zu einem echten Schnäppchenpreis. Deine Gehäuse sind dafür zwar eigentlich deutlich zu groß, aber die Gehäuse in der Tiefe zu halbieren wäre wohl nicht unbedingt ein großes Problem.
Kommen die Effekt-LS direkt an eine Wand? Dann würde das alles wohl ziemlich gut funktionieren und sogar im Budget bleiben.



Ach ja, welcher Receiver steht denn bei deinem Gastvater und wie laut hört er beim Filme schauen? Extremen Tiefbass macht das Ganze natürlich nicht, aber auch bei deinem geplanten Set wäre da nicht so viel mehr drin gewesen.
Und handelt es sich um ein typisch Amerikanisches Holzhaus oder eines aus massivem Stein?


[Beitrag von Black-Devil am 15. Mrz 2018, 12:51 bearbeitet]
SagIchNicht5582
Stammgast
#18 erstellt: 23. Mrz 2018, 18:14
Schonmal darüber nachgedacht einfach FRS8-4 Lautsprecher reinzuplanzen?
Vielleicht nicht das Optimum aber ich habe die Erfahrung gemacht dass die auf
vielen Schallwänden sehr gut klingen. Und wenn ein Subwoofer da ist könnte das
ein ziemlich guter LS werden.

Es wäre wirklich hilfreich wenn du uns die Schallwanmaße mitteilst.
Kay*
Inventar
#19 erstellt: 24. Mrz 2018, 01:25
neben den Abmessungen der angedachten Kisten
wäre eine Angabe zu den vorhandenen LS nicht schlecht.
Vlt. lässt sich ja irgendetwas davon verwenden
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