Kapitel Audio

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die.sabine
Neuling
#1 erstellt: 09. Jun 2003, 12:56
Hallo!

Ich brauche ganz dringend eure Hilfe!
Ich habe ein Kapitel über Audio geschrieben und da ich aus dem Printbereich komme, bin ich da kein Profi in diesen Sachen. Mir blieb also nichts anderes übrig, als Wissen zusammen zu suchen. Aber wer sagt mir nun, ob das alles so stimmt, was ich da geschrieben hab. Könntet ihr mal drüberlesen, ob da Fehler drin sind?

Da gibts das PDF zum download
PDF


Vielen Dank

Sabine


[Beitrag von die.sabine am 09. Jun 2003, 13:00 bearbeitet]
Albus
Inventar
#2 erstellt: 12. Jun 2003, 09:52
Guten Morgen Sabine,

für welchen Leserkreis ist das Kapitel gedacht? Wenn für in der Mehrzahl uninformierte Leser, dann lasse es so; wenn für in der Mehrzahl informierte Leser, dann: selbst gegenlesen. Zum Gegenlesen empfehle ich ein Standardwerk: Dickreiter, Handbuch der Tonstudiotechnik, in zwei Bänden. Die Darstellungsweise ist dort schnörkellos, beinahe eingängig. Und noch, wie wär's mit einem Literaturhinweis zum Vertiefen, zB den Dickreiter? Für neugierige Leser!?

MfG
Albus
cr
Inventar
#3 erstellt: 12. Jun 2003, 10:42
Die Formel über die Datenmenge einer einminütigen Aufzeichnung ist falsch:
Abtastfrequenz (in Hz) x Auflösung (Bit) x Kanäle x 60 = Datenmenge in Bit (zB. 40.000 x 16 x 2 x 60 = 76.800.000 Bit oder 76.800 kBit/min (kb/min)). Um auf Byte oder kByte (kB) zu kommen, mußt du durch 8 dividieren.
jakob
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 13. Jun 2003, 11:25
Hi Sabine,

Albus Rat ist gut, aber vermutlich wirst Du ihn aus Zeitgründen nicht befolgen können. Den Literaturhinweis würde ich aber berücksichtigen und einfliessen lassen.

Seite 204

Der logische Bezug von der allgemeinen Schwingung zur speziellen Sinuschwingung wird nicht klar; die dargestellte Kurve ist zusätzlich verwirrend (da keine Sinuschwingung)

205 & 206

Die Vor- und Nachteile sind vielleicht etwas einseitig dargestellt. Ob Vor- oder Nachteile überwiegen, wird von der Anwendung abhängen. Ein schwerwiegender Nachteil der digitalen Audiotechnik ist die Gefahr der "unnatürlichen" Signalverfälschung.

206

Zur Digitalisierung werden Proben entnommen (Sample), dieser Probenwert wird gehalten (Hold) und dann quantisiert; der Hold-Vorgang ist nicht die Quantisierung!

Oversampling bei der Wiedergabe soll hauptsächlich das Rauschen verringern und die analoge Filterung vereinfachen.
x-faches Oversampling bedeutet die Einfügung von x-1 zusätzlichen Werten

207

Statt Bitrate (bei der Dynamik) sollte es besser Bitanzahl heißen.


Gruss


P.S. Ein Lektordurchgang wäre auch noch ganz gut
die.sabine
Neuling
#5 erstellt: 15. Jun 2003, 18:31
Vielen Dank für eure Verbesserungen. Ich habe Sie alle berüchsichtigt.
Wegen der Sinusschiwingung habe ich noch eine Frage: Stimmt es dann, daß die Kuvenform des "Tons" eine Sinusschwingung darstellt?

Schönen Gruß
Sabine
cr
Inventar
#6 erstellt: 15. Jun 2003, 18:33
Jeder "Ton" ist als Summe von Sinussen darstellbar (Fourierreihe/Fouriertransformation)


[Beitrag von cr am 15. Jun 2003, 18:35 bearbeitet]
jakob
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 16. Jun 2003, 10:27
Deine ursprüngliche Beschreibung war schon richtig- ein Ton ist definitionsgemäß eine reine Sinusschwingung.

Gruss
Andreas_Kries
Stammgast
#8 erstellt: 03. Okt 2003, 23:07
@cr, hi,

freunlicher Hinweis: Der Plural von "Sinus" (lat. Busen) lautet "Sinus" mit lagem "u".

Nichts für ungut !

Ciao

Andreas
Supper's_Ready
Stammgast
#9 erstellt: 20. Okt 2003, 14:08
Halloechen,

habe Deinen Thread leider gerade erst entdeckt, Dein pdf-Link funktioniert aber nicht mehr. Gibt es noch eine andere Quelle ????
richi44
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 21. Okt 2003, 11:19

Die Formel über die Datenmenge einer einminütigen Aufzeichnung ist falsch:
Abtastfrequenz (in Hz) x Auflösung (Bit) x Kanäle x 60 = Datenmenge in Bit (zB. 40.000 x 16 x 2 x 60 = 76.800.000 Bit oder 76.800 kBit/min (kb/min)). Um auf Byte oder kByte (kB) zu kommen, mußt du durch 8 dividieren.

Wenn die Aufzeichnungsart ein Biface- Signal verlangt, verdoppelt sich die Datenmenge nochmals.
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