Qualitätsfaktoren bei digitalem Input?

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use77
Neuling
#1 erstellt: 17. Aug 2012, 18:13
Hallo,

my first post!

Bevor ich zum Punkt komme, kurz ausgeholt:
Habe günstig übers Netz einen Marantz PM68 mit "Hoerwege" (hoer-wege.de) Modifikation erstanden. (Vorher auch einen alten PM68 laufen gehabt, der Unterschied ist ganz enorm).
Dazu momentan Canton KaratM10DC laufen, die (ohne viel Erfahrung) recht gut mitmachen.
Sub(s) fehlt/fehlen mir noch. Habe mir vom Verkäufer, der den Verstärker selbst umgebaut hat, sagen lassen, dass zwei Subs, statt einem, das Mittel der Wahl sind bzw. einfach noch viel besser als nur einer.

Bin absoluter Anfäünger, aufgewachsen mit dem alten PM68, Technics1210 (inzwischen verkauft, hole mir aber wieder einen), "irgendein CD-Player", irgendwelche Boxen (in diesem Fall "irgendwelche" IQ Standboxen, die wirklich so lala klangen). Um viel habe ich mich dann nicht mehr gekümmert, was sich momentan aber ändert.

Futter kriegt der PM68 momentan über einen älteren Sony MP3-Player mit Standardkabel.

Was mich jetztganz aktuell gerade im Zug von Verbesserung als erstes beschäftigt bzw. mir im Hinterkopf rumschwirrt:

Wie kriegt man eigentlich für normales (Home-Audio bzw. Stereo HIFI, daheim, ohne TV, ohne Sourround) bestmöglichen Digitalen Input hin? (Im absoluten Optimalfall?)
Ist es z.b. grundsätzlich per Rechner mit möglichst dicker (externer) Sound-Karte am besten ?!
Wenn man keinen Rechner anschliesst, wo sind dann Qualitätskriterien bzw. wo liegen diese eigentlich grundsätzlich? (abgesehen von Kabel-Qualität)
Z.b.: Wäre ein Ipod Touch 4 wesentlich mehr zu empfehlen als ein alter MP3 Player, oder aber auch ein normaler Ipod? Wo genau ist der Klang-Unterschie denn zu finden?

Danke Vorab, wäre froh ein paar Antworten zu bekommen!


Gruss,
Oliver
Master_J
Inventar
#2 erstellt: 18. Aug 2012, 07:25

use77 schrieb:
Habe mir vom Verkäufer, der den Verstärker selbst umgebaut hat, sagen lassen, dass zwei Subs, statt einem, das Mittel der Wahl sind bzw. einfach noch viel besser als nur einer.

Japp, das ist eine raumakustische Sache:
http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browse&forum_id=72


use77 schrieb:
Wie kriegt man eigentlich für normales (Home-Audio bzw. Stereo HIFI, daheim, ohne TV, ohne Sourround) bestmöglichen Digitalen Input hin? (Im absoluten Optimalfall?)

Bitgenaue Ausgabe ist das Stichwort.
Gibt es schon für wenige Hundert Euro.
Wenn ein Baustein das kann, gibt es keine Verbesserung mehr auf seiner Seite der Kette.


use77 schrieb:
Ist es z.b. grundsätzlich per Rechner mit möglichst dicker (externer) Sound-Karte am besten ?!

Möglich: Ja...
Grundsätzlich zu empfehlen: Nein.
Man kann nie genau sagen, was da alles im Signalweg ist:
http://www.hifi-foru...orum_id=42&thread=81


use77 schrieb:
Wenn man keinen Rechner anschliesst, wo sind dann Qualitätskriterien bzw. wo liegen diese eigentlich grundsätzlich? (abgesehen von Kabel-Qualität)

Siehe oben.
Das mit den Kabeln... Da hat Dich schon jemand auf Voodoo eingestellt...
Ernährt eine Branche und füllt eine ganze Rubrik hier:
http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browse&forum_id=18

Bei Plattenspielern mit all ihren Mängeln muss man sich drum kümmern.
Im restlichen analogen Bereich kann man darüber streiten.
Aber wenn es digital wird, hat man einiges nicht verstanden, wenn man weiterhin die "alten" Kriterien anwendet...


use77 schrieb:
Z.b.: Wäre ein Ipod Touch 4 wesentlich mehr zu empfehlen als ein alter MP3 Player, oder aber auch ein normaler Ipod? Wo genau ist der Klang-Unterschie denn zu finden?

Sinnvoll ist, nicht den Kopfhörerausgang zu verwenden.
Da kommen zwar Töne raus, aber das war es dann auch schon.
Gerade für Apfels gibt es Docks, die den Ton digital abgreifen.

--> So ein Dock holen, viele Lautsprecher im Fachhandel und daheim Probehören, glücklich sein.

Gruss
Jochen
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