Mehr "Wumms"?

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Goonie
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 01. Mai 2010, 12:25
Hallo an alle,

ich betreibe in meinem (kleinen) Heimkino einen Cambridge Audio Azur 540R mit Cabasse iO Boxen.
Schön klingt das. - So weit so gut....

Was ich mir allerdings wünschen würde, wäre bei höherer Lautstärke etwas mehr Differenzierung und im allgemeinen etwas mehr Dynamik ("Knacks", "Wumms" oder wie man das sonst so bezeichnen könnte.

Jetzt die Frage:
Kan man so etwas mit einer zusätzlichen Endstufe erreichen? Welche möglichen Setups gibt es? Was bekommt man im 1000,- Euro Bereich?

Krux: Die Abmessungen. Einer der Gründe, warum ich mich für den Cambridge-Receiver entschieden habe, ist die Geräte-Tiefe (36 cm). Nur so passt das Ding auch an seinen Platz. Doof, aber so ist es nun mal (der WAF-Faktor spielt hier eine entscheidende Rolle)...

Danke für Empfehlungen und einen schönen 1. Mai!

Goonie
Eminenz
Inventar
#2 erstellt: 01. Mai 2010, 12:54
Die Cabasse iO sind doch so kleine Brüll-Eier oder? Na, dass da nichts rauskommt was sich nach Standbox anhört, dürfte wohl klar sein oder? Und wenn ich mich nicht irre, ist der Sub dieses Sets auch nicht gerade groß. Also ne neue Endstufe bringt nichts, aber ein neuer Sub könnte evtl helfen.
Goonie
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 01. Mai 2010, 13:26
Ahem,

mit Verlaub: Die Entscheidung für meine Lautsprecher dauerte ca. 9 Monate - ich selbst bin (klassischer) Berufsmusiker und habe entsprechende Ohren und viel Probe gehört. "Brüll-Eier" ist eine Bezeichnung, die aus Unkenntnis geboren ist. Hör sie Dir selbst mal an!
Der Subwoofer ist beileibe stark genug, steht auf ca. 10% der möglichen Maximal-Lautstärke...
Eminenz
Inventar
#4 erstellt: 01. Mai 2010, 13:33

Goonie schrieb:
Ahem,

mit Verlaub: Die Entscheidung für meine Lautsprecher dauerte ca. 9 Monate - ich selbst bin (klassischer) Berufsmusiker und habe entsprechende Ohren und viel Probe gehört. "Brüll-Eier" ist eine Bezeichnung, die aus Unkenntnis geboren ist. Hör sie Dir selbst mal an!


Auch wenn du 9 Monate gesucht hast, wenn sie klanglich annähernd wie gescheite Kompakt- oder Standlautsprecher spielen würden, dann würdest du jetzt nicht hier deine Anfrage stellen müssen Auch eine 9 monatige Suche lässt die Physik nicht irrelevant werden.


Der Subwoofer ist beileibe stark genug, steht auf ca. 10% der möglichen Maximal-Lautstärke...


Es ist die Frage, was du unter "Wumms" verstehst. Der Cambridge ist imho ein eher feingeistiger AVR, dessen klangliche Feinheit auch eher an entsprechenden Lautsprechern zu hören ist.

Also wenn es wirklich nicht am System liegt, würde ich mal versuchen Testhalber entweder einen anderen AVR (z.B. nen "wummsigen" Onkyo) oder eben sogar mal eine zusätzliche Endstufe ausleihen und testen, was zum Erfolg führt. Pre-Outs hat der Cambridge ja für eine Mehrkanal Endstufe.
borland123
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 01. Mai 2010, 13:38
bis vor kurzem hatte ich auch noch den 540r.
das hat immer ordentlich "wumms" gemacht.

allerdings habe ich den auch mit richtigen lautsprechern betrieben ;-)


nix für ungut, aber ich denke eine endstufe wird dich da nicht wirklich weiterbringen.

gruß

b.
Goonie
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 01. Mai 2010, 13:49
Hmmm...
Wenn ich meinen Hifi-Händlern Glauben schenken soll, ist die Kette entscheidend. Deshalb habe ich diese Boxen auch an verschiedenen Receivern gehört. Äußerst feingeistig in jeder zusammenstellung!
Der Cambridge unterstützt genau das - da gebe ich Dir Recht! Was bei den Boxen "fehlt" sind ein paar Mitten, das ist physikalisch bedingt, ist klar.
Ich bleibe standhaft: Diese Dinger sind absolut hörenswerte Boxen (übrigens wesentlich größer als man glaubt). Cabasse hat auch als Erfinder des Koaxialchassis entsprechende Erfahrung. Die iO werden auch in die größeren Boxen von Cabasse "eingebaut", sind also sozusagen "nur" der Tieftöner einer "großen" Cabasse-Box beraubt.
Lange Rede: Das gebrauche ich, um Dich von der Überzeugung wegzubringen, meine Boxen wären Kacke - dann hätte sich mein Beitrag hier natürlich von vornherein erledigt...

Noch einmal: Ich glaube, das Zusammenspiel von Boxen und Receiver ist das "Problem".
Vielleicht war meine Beschreibung auch nicht hinreichend:
In kleineren Lautstärken spricht alles schön knackig und hochdifferenziert an (ich bin ein fan eher "analytischer" Klänge, nicht zu warm), bei höheren Lautstärken geht diese Differenzierung gerne flöten.
Das war beim Probehören an dem größten Cambridge-Receiver NICHT der Fall! Den habe ich aber nun einmal nicht, daher stellt sich die Frage: großer Receiver oder zusätzlicher Receiver oder zusätzliche Endstufe?

Danke noch einmal für die Hilfe!

UND: Hör Dir Cabasse an !
buschi_brown
Inventar
#7 erstellt: 01. Mai 2010, 13:54
Ich würde Dir empfehlen, einfach mal zu einem Händler Deines Vertrauens zu gehen und Dir ein (zwei oder drei ) Geräte für ein Wochenende auszuleihen und an Deinen Lautsprechern auszuprobieren.
Grüße
Thomas
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 01. Mai 2010, 14:06
Hi

Zu was die Cabasse iO in der lage sind, verwundert angesichts der Größe in der Tat, aber die kleinen Eier benötigen viel Leistung.
Da der CA Dir gefällt, sieht mein Tipp wie folgt aus, leih Dir mal eine potente (Studio)Endstufe die nicht gesoundet ist zum testen aus.
Ich bin absolut der Meinung, das hier noch etwas mehr geht, weil ich die iO schon an einer sehr potenten Kombi probehören konnte.
Aber hier spielt natürlich auch der persönliche Geschmack, Raum, Aufstellung und das jeweilige Einsatzgebiet eine erhebliche Rolle.

Saludos
Eminenz
Inventar
#9 erstellt: 01. Mai 2010, 14:11

Goonie schrieb:

Lange Rede: Das gebrauche ich, um Dich von der Überzeugung wegzubringen, meine Boxen wären Kacke - dann hätte sich mein Beitrag hier natürlich von vornherein erledigt...


Keiner sagt, dass die schlecht sind. Ich habe ein sehr positives Bild von Cabasse, kenne einige Lautsprecher (allerdings nicht die iO) kann mir aber die meisten davon als Student nicht leisten.

Aber Cabasse und Koaxialerfindung hin oder her, es sind kleine und somit "kastrierte" Lautsprecher, die einfach nicht so klingen können wie es eine ausgewachsene Box tun kann. Und vermutlich ist genau der "kastrierte" Teil das, was dein Musiker-Ohr heraushört, wo andere ungeübtere Ohren vermutlich das nicht hören.

Und als Musiker brauch ich dir nicht zu erzählen, dass du aus ner Violine keinen Kontrabass machen kannst.


Noch einmal: Ich glaube, das Zusammenspiel von Boxen und Receiver ist das "Problem".


Das mag zu einem kleinen Prozentsatz der Fall sein. Mind. 90% des Klangs machen Lautsprecher/Raumakustik und gerade einmal die 10% wenn überhaupt sind der Elektronik zuzuschreiben.

Wenn du wirklich glaubst, dass die Elektronik das Problem ist, dann bringts dir auch wenig, wenn wir hier eine Grundsatzdiskussion darüber führen. Geh zum Händler deines Vertrauens und hol dir ein Vergleichsgerät.

PS: Frag mal Glenn, ob er dir seine Aaron Endstufe mal zuschickt


[Beitrag von Eminenz am 01. Mai 2010, 14:11 bearbeitet]
Goonie
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 01. Mai 2010, 21:41

Eminenz schrieb:

Und vermutlich ist genau der "kastrierte" Teil das, was dein Musiker-Ohr heraushört, wo andere ungeübtere Ohren vermutlich das nicht hören.


Naja, eben WEIL ich analytisch höre, ist mir der Kompromiss mit den wenigen Mitten sehr bewusst - mit dem kann ich leben. (Konnte ich auch beim Kauf.)


Und als Musiker brauch ich dir nicht zu erzählen, dass du aus ner Violine keinen Kontrabass machen kannst.

Nö, bin selber Geiger...

Sorry für die Ausführlichkeit, aber in diesem Forum fand ich mich stets gut beraten und habe einige gute Anregungen bekommen - Deine erste Antwort war mir einfach zu flapsig...

No harm, no foul.
Doria
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 01. Mai 2010, 22:02
Hallo,

Jeder sollte mit seinem Set zufrieden sein....Oder ??

Ich hatte mich für Klipsch endschieden und bin bis Heute sehr zufrieden!

Gruß
Frankman_koeln
Inventar
#12 erstellt: 02. Mai 2010, 02:50

Was ich mir allerdings wünschen würde, wäre bei höherer Lautstärke etwas mehr Differenzierung und im allgemeinen etwas mehr Dynamik


ohne mir jetzt die anderen tips durchgelesen zu haben ist die ursache hier ganz kjlaar bei deinen lautsprechern zu suchen.
die cabasse io sind bei höherer lautstärke nicht in der lage die musik klar und differenziert und mit dem nötigen bums wiederzugeben.

ein neuer avr wird dich genausowenig weiterbringen wie eine extra endstufe.

es liegt einzig an den lautsprechern : das ist jetzt halt die strafe für den beachteten waf - und grad als musiker .... unter meinem dach gibt es niemals nie im leben rücksicht auf waf , find ich völlig bescheuert ... sorry, aber immer wenn ich sowas lese muss ich meinen senf loswerden .

der 540r an "richtigen" lautsprechern macht mit seinen 80 watt pro kanal schon richtig druck bei bedarf ....
borland123
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 02. Mai 2010, 07:14

Frankman_koeln schrieb:


der 540r an "richtigen" lautsprechern macht mit seinen 80 watt pro kanal schon richtig druck bei bedarf ....



genau das meine ich.
an meinem 540er hingen 2 asw genius 100. da kam schon vernünftig was raus.
wobei man sagen muss, dass die genius ja keine "schlachtschiffe" sind. die können aber die 100w pro kanal im stereobetrieb umsetzen.

das können deine "high end brüllwürfel" ;-) halt nicht, wie auch ...

ich mach jede wette, dass du mit dem 540er - in verbindung mit richtigen lautsprechern - zufrieden sein wirst.

gruß

b.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 02. Mai 2010, 11:25
Moin

Es hat hier niemand behauptet und der TE ist sich dem auch bewusst, das die iO ausgewachsene Lsp. ersetzen können.
Wer die Lsp. kennt, weiss aber, das diese eine stabile Leistung benötigen, die der 540er sicher nicht bereit stellen kann.

Hier sollte der TE erst einmal eine solche Möglichkeit austestet, bevor hier Hypothesen aufgestellt oder neue Lsp. verkauft werden.
Außerdem spielen die jeweilige Raumakustik, Aufstellung usw. noch eine nicht unerhebliche Rolle, was aber leider all zu oft vergessen wird.
Daher halte ich solche (subjektiven) Behauptungen, die sicher nie persönlich getestet oder gehört worden sind, für wenig hilfreich.

Ich empfehle nochmal dem TE, einfach mal den Test mit einer potenteren Endstufe oder auch einem AVR zu machen, um sich seine eigene Meinung zu bilden.

Saludos
Goonie
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 02. Mai 2010, 14:32
Vielen Dank, lieber GlennFresh, für aufmerksames Lesen und seriöses Betrachten der Situation!

Ich werde mich damit auseinandersetzen - mit Hilfe meiner 2 seriösen Hifi-Händler (weiß nicht, wie Ihr das seht, aber in einer Großstadt sollten es imho mehr sein...).

Seriös deshalb, weil sie mir das Equipment nach Hause mitgeben und ich hier testen kann unter meinen persönlichen realistischen Bedingungen.

@alle anderen: ICH WEISS, DASS DIE IOS KLEINE BOXEN SIND UND NICHT SO KLINGEN KÖNNEN WIE GROSSE!!!!

Vielleicht war die Beschreibung meiner Wünsche auch nicht hinreichend oder klar genug, aber ich habe die Boxen bei einem Händler an anderen Maschinen genau das machen hören, was ich möchte...

Einstweilen vielen Dank allen!


[Beitrag von Goonie am 02. Mai 2010, 14:41 bearbeitet]
borland123
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 02. Mai 2010, 20:11

GlennFresh schrieb:
Moin

... das diese eine stabile Leistung benötigen, die der 540er sicher nicht bereit stellen kann...


...Daher halte ich solche (subjektiven) Behauptungen, die sicher nie persönlich getestet oder gehört worden sind, für wenig hilfreich...



moin glenfresh,

hast du die ls oder den receiver schon mal im gebrauch gehabt oder woher weist du, dass der 540er keine stabile leistung bereitstellen kann die diese ls brauchen?

ich zumindest hatte den 540er und konnte somit eine objektive "beurteilung" abgeben...

aufgrung deiner aussage wage ich zu behaupten, dass du den 540er nicht wirklich kennst... somit wäre deine behauptung eher als subjektiv zu bewerten und somit wenig hilfreich ;-)

aber nix für ungut

gruß

b.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 02. Mai 2010, 20:22
Nee, aber ich kenne den Vollverstärker 640a, der sicherlich mehr Dampf in der Hose hat, als der AVR!
Wenn ich hier davon Rede, das die Cabasse richtig Leistung braucht, rede ich von einer fetten Vor-Endkombi.
Ich habe die Lsp. mit einer Anthem Kombi gehört und selbst dieser Brocken wurde schon ganz schön gefordert.
Daher lass uns nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, der 540er mag im Normalfall genügend Leistung haben, für die iO reichts halt nicht.
Da Du aber auch nicht die iO zu kennen scheinst, macht hier eine weitere Diskussion wenig Sinn, außerdem ist der TE mit seiner Initiative gefragt.

Saludos
Glenn
Eminenz
Inventar
#18 erstellt: 03. Mai 2010, 06:10

GlennFresh schrieb:


Hier sollte der TE erst einmal eine solche Möglichkeit austestet, bevor hier Hypothesen aufgestellt oder neue Lsp. verkauft werden.

Ich empfehle nochmal dem TE, einfach mal den Test mit einer potenteren Endstufe oder auch einem AVR zu machen, um sich seine eigene Meinung zu bilden.



Genau das hatte ich ja oben auch schon geschrieben gehabt.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 03. Mai 2010, 09:12

Eminenz schrieb:

GlennFresh schrieb:


Hier sollte der TE erst einmal eine solche Möglichkeit austestet, bevor hier Hypothesen aufgestellt oder neue Lsp. verkauft werden.

Ich empfehle nochmal dem TE, einfach mal den Test mit einer potenteren Endstufe oder auch einem AVR zu machen, um sich seine eigene Meinung zu bilden.



Genau das hatte ich ja oben auch schon geschrieben gehabt.


Dich hatte ich auch nicht gemeint, aber das weisst Du sicher schon!

Saudos
Goonie
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 03. Mai 2010, 22:12
!!!ACHTUNG!!!! NUR LESEN BEI INTERESSE!!!

War heute bei dem Händler, der mir die iO verkauft hat.
Was ich Euch verschwiegen habe: Bin mit der Anlage "umgezogen" und habe in diesem Zuge nicht nur Räumlichkeiten sondern auch den Receiver gewechselt (vorher: Marantz SR7400).

Heute habe ich eine Lösung gefunden, die mich beruhigt hat: Problem war das Bassmodul (ein Device, das sämtliche Signale ab 200Hz direkt am Lautsprecherausgang auffängt und an den Subwoofer weiterleitet).

Am Cambridge (andere, etwas wärmere Abstimmung) führte das dazu, dass bei einer annehmbaren Sub-Lautstärke die "Bässe" im oberen Frequenzbereich
a) ortbar und
b) zu laut im vergleich zum Tiefbass
waren.

Nun habe ich das Ding rausgeschmissen, habe neu die Übernahmefrequenz alibriert (bin NICHT den Empfehlungen von Cabasse gefolgt - liegt jetzt bei 130Hz, obwohl die iO bei 150Hz schon stumm sind).
Ergebnis: Knackiger Tiefbass, das dumpfe "Wummern" ist weg und die Satelliten kommen mit ihrer hervorragenden Feinauflösung viel besser zur Geltung.

Trotzdem denke ich über kurz oder lang nach, eine Vor- und Endstufen Kombi auszuprobieren.

Hat jemand Erfahrungen mit Atoll?
Frankman_koeln
Inventar
#21 erstellt: 04. Mai 2010, 00:10
was heuisst denn bassmodul welches du rausgeschmissen hast ??
was war das denn genaus ?? war das wo zwischengeklemmt ?
Goonie
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 05. Mai 2010, 09:29
Was genau das Bassmodul IST und TUT (technischer Aufbau etc.) kann ich nicht sagen.

Hier was ich weiß:

Das Bassmodul hat an der einen Seite eine Chinch-Buchse an der anderen 5x2 Kabel - für jeden Lautsprecherkanal ein Kabelpaar. Diese Kabelpaare werden zusammen mit den Lautsprecherkabeln am Lautsprecherausgang (Receiver) angeschlossen.

Das Ding zwackt dann alle Signale ab 200 Hz ab und schickt sie an den Subwoofer in den linken Audio-Eingang (verbunden via Chinch).
Eminenz
Inventar
#23 erstellt: 05. Mai 2010, 09:34
Dass ein Subwoofer brummelt bei Frequenzen bis 200Hz ist irgendwie logisch, wenn du das am Anfang gleich geschrieben hättest, dann wäre die Problemfindung deutlich einfacher gewesen.

Hab mir eben mal die Daten der iOs angeschaut. Die Satelliten spielen runter bis 150Hz (also doch Brüllwürfel ), der Sub hingegen spielt rauf bis 150Hz. Wenn das komische Modul bei 200 trennt, fehlen dir da einfach mal die ganzen Töne zwischen 150 und 200 Hz. Bei komplexen Orchesteraufnahmen fehlen da ganze Töne
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 05. Mai 2010, 09:54
Moin

Also Auf und Einstellung bleibt das A und O eines jeden Equipments, davon bin ich natürlich ebenfalls ausgegangen.
Außerdem kann ich mich nicht an ein wie von Dir beschriebenes Bassmodul und Anschlußchema erinnern, komisch.

Welches Subwoofermodell unterstützt die iO?

Wenn alles korrekt Auf und Eingestellt ist, kann ich Dir trotzdem mal zu einem Test mit einer potenten Endstufe raten.


@Eminenz
Natürlich sind das Brüllwürfel, aber ich war echt überrascht, zu was die kleinen Teile in der Lage sind, wenn alles passt.
Es ist und bleibt ein Kompromiss, wer aber auf kleine (teure) Lsp. angewiesen ist, bekommt eine durchaus akzeptable Lösung.

Saludos
Goonie
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 05. Mai 2010, 10:28
Hier der Teil "beleidigte Leberwurst":

Jetzt hört doch mal mit dem Begriff "Brüllwürfel" auf! Das ist - mit Verlaub - undifferenzierter Mist.

Ersten sind es Kugeln, ergo haben die schon mal ein Grundproblem der Lautsprecherphysik (Schallwand, scharfe Kanten) umschifft.

Zweitens: Natürlich fehlen Frequenzen! Die, die aber abgebildet werden, werden genau und musikalisch dargestellt. Die Lautsprecher "bluffen" auch nicht, sie wollen nicht über diese Einschränkung hinwegtäuschen, im Gegensatz zu anderen Produkten "namhafter" Hersteller.

Teil "beleidigte Leberwurst" Ende.

@Eminenz:
Du hast Dir die technischen Daten zu den iO² angeschaut. Ich jedoch besitze die iO! Der Subwoofer spielt bis 200Hz, die Satelliten nur bis 180Hz. Wie Du gelesen hast, lasse ich ihn aber trotzdem nicht (mehr) bis dahin spielen....

@Glenn:
Der Subwoofer heisst "Furio".
Hendrik_B.
Inventar
#26 erstellt: 05. Mai 2010, 10:51
Hmm ein interessanter Thread!
Kurz OT:
Aber mit Verlaub, darf ich fragen, was du 9 Monate lang für LS getestet hast wenn du dich für die Brüllw- äh verzeihung Dröhnkugeln entschieden hast?
Insbesondere, da du dich als Berufsmusiker beschreibst.
Ich bin selber angehender Berufsmusiker und hab mich noch nie für ein Sub/Mini-Sat-system zum Musikhören begeistern können, weil die Trennfrequenz einem einfach ein Strich durch die Rechnung macht. Trennung bei 200 hertz? Das sind ja fast Bose-sche Verhältnisse!
/OT

Trotzdem möchte ich hier nicht nur rumnörgeln, sondern mit konstruktiver Kritik aushelfen und somit den Tip von Glenn mit der Endstufe befürworten.

Doch ich würde mir an deiner Stelle nochmal einen RICHTIGEN lautsprecher dazu ausleihen.(ohne einen streit vom Zaun brechen zu wollen ) Ich muss an dieser Stelle zwar gestehen, dass ich diese Cabasse IO noch nicht gehört hab, doch es gibt auch richtige Lautsprecher, die auf die COAX-technologie setzen.
Das dir diese Technik als Musiker besonders gefällt liegt auf der Hand, vielleicht kannst du ja mal bei KEF schauen, ob die evtl was für dich haben!

Ansonsten erstmal herzlichen Glückwunsch, dass du die Trennfrequenz herabsetzen konntest. Aber 130 hertz ist immer noch viel zu hoch...
Goonie
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 05. Mai 2010, 11:02
Naja, ich beschreibe mich nicht als Berufsmusiker, ich bin’s: Orchestermusiker, Geiger, um es genau zu sagen.

Der Grund für meine Entscheidung: Platzverhältnisse. 9 Monate lang Probehören deshalb, weil ich in der begehrten Größe nichts finden konnte, was auch nur annähernd akzeptabel war. Die KEF waren zu dieser Zeit (vor 5 Jahren) - entschuldigung - absolut indiskutabel!

Ich betreibe hauptsächlich mein Heimkino damit. Außerdem war ich nie Purist in Sachen Hifi und gehöre auch nicht zu denjenigen, die sich gemütlich hinsetzen und einfach nur Musik hören - Musik habe ich im Dienst genug (da klingt sie auch am Besten - ha!)...

Deshalb wollte ich Lautsprecher, die

a) meinen Platzverhältnissen entsprechen
b) meine Ohren im Musikbetrieb nicht beleidigen
c) dynamischen, trotzdem differenzierten Filmklang erlauben

Hatte die "Probehör-Tour" mit in diesen Dingen erfahrenen Orchesterkollegen durchgeführt und wir waren uns schnell einig: Die Dinger sind geil, es fehlen - Originalzitat von damals "ein wenig" die Mitten.

Man kann auf der Website des Herstellers einen Test der Zeitschrift "Stereo" finden, der ziemlich genau meinen (damaligen) Höreindruck wiedergibt.

Ansonsten bin ich weiter am experimentieren.

Dass 130Hz "zu hoch" ist, weiß ich selber - habe aber den Subwoofer so aufgestellt, dass eine Ortung nicht möglich ist (mir jedenfalls - aber vielleicht höre ich momentan auch gar nix mehr....)
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 05. Mai 2010, 14:45
Hi


Goonie schrieb:

Jetzt hört doch mal mit dem Begriff "Brüllwürfel" auf! Das ist - mit Verlaub - undifferenzierter Mist.

Ersten sind es Kugeln, ergo haben die schon mal ein Grundproblem der Lautsprecherphysik (Schallwand, scharfe Kanten) umschifft.


Na dann nennen wir die iO halt Brüllkugeln!


Goonie schrieb:

@Glenn:
Der Subwoofer heisst "Furio".


Ich hatte die iO seinerzeit mit zwei Cabasse Santorin gehört und der Händler sagte mir, mit zwei Frontfire Subwoofer eines anderen Herstellers, gehts noch besser.
Allerdings wurde die Trennung der Frequenzen von dem AV übernommen, damit lässt sich das Set viel feinfühliger justieren und auf Wunsch auch noch einmessen.

Saludos
Glenn
Goonie
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 06. Mai 2010, 00:02

GlennFresh schrieb:


Na dann nennen wir die iO halt Brüllkugeln!



Frechheit!

Aber im Ernst: Ich will ja gerne experimentieren....

Wie würdest Du die Justierung vornehmen? Übernahme von Subwoofer steuern lassen statt vom AV? Justierung an Stereo-Quelle (verschiedene CD-Materialien)? Wie würdest Du - Ihr alle - vorgehen?

Übrigens waren sich alle Hifi-Händler meines Vertrauens in einem Punkt einig: Endstufe bringt nix...


[Beitrag von Goonie am 06. Mai 2010, 00:03 bearbeitet]
Eminenz
Inventar
#30 erstellt: 06. Mai 2010, 07:13
Ich würde die Trennung den AVR übernehmen lassen. Und eine Trennfrequenz über 100 würde ich nicht nehmen.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 06. Mai 2010, 07:31
Moin


Goonie schrieb:

Wie würdest Du die Justierung vornehmen? Übernahme von Subwoofer steuern lassen statt vom AV? Justierung an Stereo-Quelle (verschiedene CD-Materialien)? Wie würdest Du - Ihr alle - vorgehen?


Ich weiss nicht wie feinfühlig man den 540R justieren kann, vermutlich sind die Möglichkeiten aber eher begrenzt.
Eventl. würde ein AVR mit mehr Einstellungsmöglichkeiten zum Vorteil gereichen, aber hier können 540R Besitzer sicher besser helfen.

Außerdem ist uns nicht bekannt, wie genau Du die Lsp. angeschlossen hast, sind die Fronts etwa am Sub konektiert?
Hier fehlen einfach wichtige Detailinfos, um sinnvolle Tipps abgeben zu können, wie schon beim ersten Problemchen.


Goonie schrieb:

Übrigens waren sich alle Hifi-Händler meines Vertrauens in einem Punkt einig: Endstufe bringt nix...


Wenn Dir reine Vermutungen der besagten Händler ausreichen, ich hatte die iO wie gesagt an einer AV Vor-Endkombi gehört.
Ich möchte aber nicht verschweigen, diese stand allerdings preislich in keinster Weise im Verhältnis zu dem Boxenset.
Da sich der Klang nach der neuen Einstellung aber schon erheblich verbessert hat, machts wohl wirklich wenig Sinn.

Saludos
Glenn
Goonie
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 06. Mai 2010, 08:31
Tachchen,

alllso:

Boxen sind am AVR, nicht am Sub.
Der AVR hat im Grunde nur die Möglichkeit, die Übernahmefrequenz in 10Hz-Schritten einzustellen von 40-200Hz.
Am Sub gibt es die Möglichkeit die Übernahme an einem Rädchen stufenlos von 180-60Hz einzustellen.

Somit habe ich 2 Rädchen zum Drehen: Volumen und Übernahmefrequenz....
Bis jetzt habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Einstellungen auch je nach Art der Quelle (sogar Aufnahmequalität - die Dinger geben halt das wieder, was aufgenommen wurde) sehr variieren können.

Ich find’s schrecklich! So viele Möglichkeiten und so wenig Zeit.... Aber wenn man ein System mit Sub betreibt, kommt man da wohl nicht rum.?!
Eminenz
Inventar
#33 erstellt: 06. Mai 2010, 08:33

Goonie schrieb:


Ich find’s schrecklich! So viele Möglichkeiten und so wenig Zeit.... Aber wenn man ein System mit Sub betreibt, kommt man da wohl nicht rum.?!


Ich hab bei meinem Yamaha das Messmicro ausgepackt, angeschlossen und einmessen lassen. Das Ganze dauert etwa 2-3 Minuten, danach ists fertig. Ggf justiert man kurz nach (5min) und fertig ist.
Goonie
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 06. Mai 2010, 08:35
...Stimmt, praktisch, das.
Leider bietet mir mein CA die Möglichkeit nicht.
Eminenz
Inventar
#35 erstellt: 06. Mai 2010, 08:38

Goonie schrieb:
...Stimmt, praktisch, das.
Leider bietet mir mein CA die Möglichkeit nicht.


Ich vermute aber, dass der CA dezent besser klingt als mein Yamaha (an gescheiten Lautsprechern )

Goonie
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 06. Mai 2010, 08:42
Ich wünschte mir, ich wünschte mir: Du würdest Dir ein offenes Herz bewahren und irgendwann einmal ein Sat/Sub-System hören, was Dir gefallen KANN. Geht aber nicht, weil Du das nicht zulassen würdest - von vornherein brüllt alles unterhalb einer bestimmten Größe...

Naja, Paragraph eins, jeder macht seins...
Prost!

Eminenz
Inventar
#37 erstellt: 06. Mai 2010, 08:45

Goonie schrieb:
Ich wünschte mir, ich wünschte mir: Du würdest Dir ein offenes Herz bewahren und irgendwann einmal ein Sat/Sub-System hören, was Dir gefallen KANN. Geht aber nicht, weil Du das nicht zulassen würdest - von vornherein brüllt alles unterhalb einer bestimmten Größe...


Ich hatte schon Sat/Sub Systeme. Das fing an mit Teufel Concept E (für den Preis einfach genial), Concept R2 (Reinfall) und ne Zeit lang hatte ich auch mal ein Set aus KEF iQ3/Sub. Und gehört habe ich auch schon genug andere Sub/Sat Sets. Wenn ich das Geld hätte für ein Sub-Sat System (später kommt auch auf jeden Fall eins, sobald fertigstudiert ist) wirds auf ein Set aus Revox Re:sound G Mini + XTZ Sub(s) hinauslaufen.

Für Musik ist ein eigenes Musikzimmer mit entpsrechendem Equipment geplant, Optik und WAF bleiben da VOR der Tür
Myth75
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 08. Mai 2010, 20:35
Hallo,

ich nutze selbst die Io von Cabasse und es ist absolut keine Brüll Kugel. Immerhin werden diese Kugeln auch bei den fast Unbezahlbaren Cabasse Lautsprechern verbaut.

Die Feindynamik und Räumlichkeit sind nahezu Unschlagbar mit einem passenden Musikalichen Sub z.B. von Audio Physik (kein so ein Heimkino Monster) schaut da so manch erheblich Super teure Standbox recht alt aus. Also erst anhören und danach fair bewerten
Eminenz
Inventar
#39 erstellt: 08. Mai 2010, 21:33

Myth75 schrieb:
Hallo,

ich nutze selbst die Io von Cabasse und es ist absolut keine Brüll Kugel. Immerhin werden diese Kugeln auch bei den fast Unbezahlbaren Cabasse Lautsprechern verbaut.

Die Feindynamik und Räumlichkeit sind nahezu Unschlagbar mit einem passenden Musikalichen Sub z.B. von Audio Physik (kein so ein Heimkino Monster) schaut da so manch erheblich Super teure Standbox recht alt aus. Also erst anhören und danach fair bewerten ;)


Nochmal: Wenn sie so supertoll wären, dann würde hier der Thread nicht stehen. Und wenn ich das lese, dass das Submodul (was auch immer es ist) den Sub bis 200Hz hochjagt, dann weiß ich ehrlich gesagt nicht, was das dann noch mit gutem Klang zu tun hat, wenn der Sub da rumwummert.
Godzilla
Stammgast
#40 erstellt: 08. Mai 2010, 21:48
hi,
immer diese Vergleicherei,
soll doch jeder mit seinem Scheiß glücklich werden,
oder zumindest versuchen.
Es gibt auch auf diesen netten WebSite genug Erklärungen & Hilfen, Danke auch.
Finde es nur surreal, wenn man so'ne Mickymauskino mit HD_Ton an seine Grenzen zwingt.

ps. besser man braucht keine Trennfrequenz und hat keine Nachbarn
Goonie
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 09. Mai 2010, 00:05

Godzilla schrieb:

Finde es nur surreal, wenn man so'ne Mickymauskino mit HD_Ton an seine Grenzen zwingt.


Aha...
Stoppt mich, falls ich mich irre. Aber heisst nicht HD-Audio, dass bit-für-bit das auf der Scheibe ist, was auch auf dem Studio-Master ist?
Warum soll das denn die Lautsprecher mehr an ihre Grenzen bringen als anderes Material?


Godzilla schrieb:
soll doch jeder mit seinem Scheiß glücklich werden

Und: zum dritten Mal in diesem Thread "mit Verlaub":
so etwas muss doch nicht sein...

@Eminenz:
Das Bassmodul hat den Woofer nicht "hochgejagt", sondern eine saubere Trennung nicht ermöglicht.
Inzwischen ist das Problem soweit behoben und ich habe bemerkt, dass es nicht nur eine Frage der Justage sondern auch der Aufstellung war/ist.
Werde in der nächsten Zeit auch mit der Aufstellung des Subwoofers expermientieren.

Das vorläufige Ergebnis kommt den Lautsprechern, die ich gekauft habe wieder ziemlich nahe...
Eminenz
Inventar
#42 erstellt: 09. Mai 2010, 09:12

Goonie schrieb:


@Eminenz:
Das Bassmodul hat den Woofer nicht "hochgejagt", sondern eine saubere Trennung nicht ermöglicht.
Inzwischen ist das Problem soweit behoben und ich habe bemerkt, dass es nicht nur eine Frage der Justage sondern auch der Aufstellung war/ist.
Werde in der nächsten Zeit auch mit der Aufstellung des Subwoofers expermientieren.

Das vorläufige Ergebnis kommt den Lautsprechern, die ich gekauft habe wieder ziemlich nahe...


Joa, Aufstellung und Raumakustik spielen da immer noch eine wichtige Rolle. Mich wunderts nur, dass die iO Sats nicht weiter runterkommen, KEF schafft das doch bei den KHT Sets auch.
Andregee
Inventar
#43 erstellt: 09. Mai 2010, 09:42
ich hatte mal einen ganz einfachen center selbst der ist bis auf 120 hz runtergekommen.
180hz ist wirklich eine arg hohe trennfrequenz und auch wenn der wiedergegebene frequenzgang perfekt ist, muß da einfach was fehlen. das ist wie ein perfekt isoliertes haus, wo ein fenster offen steht.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 09. Mai 2010, 10:39
Moin


Eminenz schrieb:

Joa, Aufstellung und Raumakustik spielen da immer noch eine wichtige Rolle. Mich wunderts nur, dass die iO Sats nicht weiter runterkommen, KEF schafft das doch bei den KHT Sets auch.


Mit Sicherheit spielen die iO weiter runter als angegeben, ohne das am Klangbild etwas fehlt, so zumindest mein Eindruck.
Die Herstellerangaben sind wie allgemein bekannt, nicht wirklich verlässlich, daher heisst es wie immer, ausprobieren was gefällt.

Wie man weiss sind die kleine Systeme, wie z.B. das KEF KHT, Focal Cube und Cabasse Eole, trotz kompromiss schon sehr leistungsfähig.
Das iO setzt da (meiner Meinung nach) noch einen drauf, ist allerdings auch um einiges teurer, hier entscheidet Geschmack, Anspruch und Platz.
Trotzdem ist es für mich vielen gleichteuren und ausgewachsenen Komponenten unterlegen, hier muß das Design und der Platzbedarf entscheiden.

Aber bevor ihr hier weiter ins Blaue diskutiert und über ungelegte Eier schreibt, hört Euch das iO Set einfach mal unvoreingenommen an.
Ich habe dies auch mal getan, als ich die Gelegenheit hatte, obwohl ich auch kein Fan dieser kleinen Lsp. bin, aber ich war positiv überrascht.
Allerdings würde ich auf die richte Auf/Einstellung und den/die passenden Subwoofer achten, hiermit steht und fällt das Konzept der Kugeln.

Mein Fazit, wer keinen Platz hat, auf das Design achtet und mit kleinen Kompromissen leben kann, der darf ruhig zu den kleinen Kugeln greifen.

Saludos
Glenn
Goonie
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 09. Mai 2010, 16:53
Hmmm,

mir ist es fast etwas unangenehm, dass eine harmlose Frage meinerseits zu einer großen Grundsatzdiskussion über Lautsprecher, deren Größe Konzept geführt hat...

Die iO setzen den Eole einiges drauf - alleine der deutlich größere Durchmesser der Töner hilft... ;-)

Der Aufbau ist der Technik des "Sphére"-Referenzlautsprechers - übrigens bei allen diesen kleinen Cabasse-Lautsprechern - entlehnt.

Nach wie vor bleibe ich dabei: Hört es Euch mal an, dann könnt Ihr ja nochmal posten, was Ihr denkt...

Hiermit schließe ich den Thread und danke allen für die Hilfe und die (hitzige) Diskussion.

Goonie over and out...
borland123
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 09. Mai 2010, 21:16

Goonie schrieb:


Die iO setzen den Eole einiges drauf - alleine der deutlich größere Durchmesser der Töner hilft... ;-)



na also, du verstehst es doch ...
jetzt verkauf einfach die dinger und hol dir richtige lautsprecher ;-) dann reicht auch der gute cambridge


nix für ungut

gruß

b.
Ale><
Inventar
#47 erstellt: 10. Mai 2010, 01:59

Goonie schrieb:
Boxen sind am AVR, nicht am Sub.
Der AVR hat im Grunde nur die Möglichkeit, die Übernahmefrequenz in 10Hz-Schritten einzustellen von 40-200Hz.
Am Sub gibt es die Möglichkeit die Übernahme an einem Rädchen stufenlos von 180-60Hz einzustellen.

Hallöle,

der CA hat doch für den Sub einen Vorverstärkerausgang, eingebaut ist eine Frequenzweiche, die dem Sub (der ja auch einen normalen Cinch-Vorverstärkereingang hat?) die Frequenzen zuteilt, die unterhalb der für die Satelliten eingestellten Frequenzen liegen - so kenne ich es von anderen AVRs.

Dann hätt´ ich da gern´ mal ein paar Fragen:

Frage eins: Wie kamst Du zu diesem "Submodul" (rein interessehalber - hat Dir doch hoffentlich nicht der Händler Deines Vertrauens empfohlen? )?

Frage zwei: Wieso ist hier noch niemand darauf gekommen Dir zu sagen, dass es normalerweise sinnvoll ist den Regler am Sub auf die höchste Frequenz zu stellen, da der AVR ja schon die Trennung regelt (oder hab´ ich was überlesen?)?

Wenn der Sub jetzt möglichst mittig zwischen den beiden Frontboxen steht, dann ist auch eine Trennfrequenz zwischen 100Hz und 150Hz kein großes Problem, solange der Sub so hoch kommt. Ich würde mal versuchen die Frequenz auf 120 Hz einzustellen, dann aber bei höheren Lautstärken erstmal genau hören, ob die iO damit kein Problem haben.

Gruß
Alex
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