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High-End SACD Multi-Channel Player

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Autor
Beitrag
TR-DK
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 31. Mrz 2007, 07:49
Guten morgen

Ich suche einen High-End SACD Multi-Channel Player. Was soll ich kaufen?

Ein schönes WE
funnystuff
Inventar
#2 erstellt: 31. Mrz 2007, 10:36
TR-DK
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 31. Mrz 2007, 17:12

funnystuff schrieb:
Ist schon mal ein Anfang:

http://denon.de/site...ction=detail&Pid=268


Danke :-) Aber das ein DVD Player. Ich will einen "reinen" CD abspiller haben - der dann auch SACD Multi abspillen kann.
Paesc
Inventar
#4 erstellt: 31. Mrz 2007, 17:27

TR-DK schrieb:

funnystuff schrieb:
Ist schon mal ein Anfang:

http://denon.de/site...ction=detail&Pid=268


Danke :-) Aber das ein DVD Player. Ich will einen "reinen" CD abspiller haben - der dann auch SACD Multi abspillen kann.


Wenn das Geld keine Rolle spielt: http://www.sony.de/v...uper+Audio+CD+Player Habe allerdings keine Erfahrungen mit diesem Player. Ist bloss der einzige in dieser Preisklasse, den ich auf Anhieb gefunden habe (habe auch nicht lange gesucht).

Ansonsten bieten auch noch andere Hersteller gute Player an. Kauf Dir am besten eine Stereoplay, da wirst Du in der Bestenliste schön unterteilt finden, was Du suchst. Sollte immer noch kein Gerät darin sein, dass Deinen Wünschen entspricht, kann evtl. auch eine Aktuelle Ausgabe der Audio Dir weiterhelfen.

Ich meinerseits habe einen CD-/SACD-Player von Marantz, den SA-11S1. Ein wahrhaft tolles Gerät!! Allerdings spielt der SACDs "nur" in Stereo ab, nicht in Mehrkanal. Das wird bei mir vielleicht später mal ein Universalspieler erledigen, da bei mir Stereo im Vordergrund steht, nicht Surround.

Viel Spass

Greez
Paesc


[Beitrag von Paesc am 31. Mrz 2007, 17:28 bearbeitet]
kleinerPrinz
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 31. Mrz 2007, 17:56
stelle mir die gleiche Frage und bin auf dieses sehr schicke Gerät von NAD gestoßen:

http://www.nadmasters.de/m5/m5.htm

hat damit irgendeiner Erfahrungen?
hier gibt es den stereo test dazu zum download:
http://www.nadmasters.de/NAD_stereo_0107.pdf

Grüße kleiner Prinz
blueoceandiver
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 01. Apr 2007, 22:46
Hi,

ich habe den Harman Kardon DVD 47 und bin sehr zufrieden.

Testbericht AreaDVD

Gruß
Achim
Paesc
Inventar
#7 erstellt: 01. Apr 2007, 23:24
Hierbei handelt es sich um einen DVD-Spieler in Form eines Universal-Spielers (TR-DK will aber einen reinrassigen CD-/SACD-Spieler haben). Da sind folgende Universal-Player klanglich viel empfehlenswerter (die besten Modelle sind fett markiert):

- Marantz DV9600
- Marantz DV7600 (Auslaufsmodell)
- Marantz DV7001
- Denon DVD-3930
- Denon DVD-2930

Greez
Paesc
Immergrün
Stammgast
#8 erstellt: 02. Apr 2007, 23:17
Bei High-End steht das Geld ja nicht im Vordergrund. Wie wäre es mit dem T&A CD-SACD-Player D10 ?, optisch und klanglich ein Gedicht. Dann gibts da noch, etwas günstiger den T&A CD-SACD Player-PULSAR SACD 1250R, optisch Geschmacksache, klanglich überragend. Da man SACD eh vergessen kann (ohne Zukunft) hat Burmester auch noch was in Petto (nur CD). Wer die Dinger von dem, und die von T&A schon mal an gutem Restgerät gehört hat, braucht sowieso keine SACD. Diese Geräte werten die CD so sehr auf, dass normale Mittelklasse-Player mit SACD`s drin, absolut keine Change gegen die normalen CD`s in diesen Geräten haben.

Burmester

T&A
Paesc
Inventar
#9 erstellt: 03. Apr 2007, 00:56
Die SACD ist zum Nischenmedium verkommen, doch gerade kleinere Klassik-Labels veröffentlichen fleissig neue Scheiben. Zudem haben viele Klang-Fans bereits SACDs und möchten ihre Discs auch künftig mit möglichst wenig Verlust abspielen, denn zumeist sind die SACD-Aufnahmen deutlich stimmiger als ihre CD-Pendante. Dass Liebhaber von Rock-, Pop- und Jazz-Musik je länger je mehr auf der Strecke beliben werden, ist leider eine Tatsache. Ich gehöre auch mehrheitlich zum Rock- und Pop-Lager...

Dass mit guter Technik deutlich mehr aus der CD herausgeholt werden kann, ist eine längst erwiesene Tatsache. Auch Teac und vor allem Accuphase bieten superbe Laufwerk/Wandler-Kombis an, die Topmodelle beider Hersteller gehören zur Weltelite. Derzeit dürfte Accuphase mit ihrer CD-/SACD-Kombi DP-800 und DC-801 die Referenz bei CD wie auch SACD darstellen.

PS: wer die genannten Traumgeräte nicht zu leisten vermag (mich einbezogen) der kann auch für weniger Geld schon sehr gediegen Musik hören. Allerdings hat der Genuss auch dann noch seinen Preis, ein DVD-Player für 500 Euro reicht da verständlicherweise für wahren Genuss nicht... Aber bereits ein CD-Player ab 500 Euro oder ein musikalischer DVD-Player ab 800 Euro eröffnet neue Welten, verglichen mit dem in Massen verkauften Geiz-ist-geil-Material. Natürlich liegt hier aber noch immer viel Steigerungspotenzial drin. Probiert es aus, ihr könnt nur gewinnen!

Greez
Paesc
sos14
Stammgast
#10 erstellt: 03. Apr 2007, 08:47
Hier mal eine Auswahl vom SACD Mitbergründer:

http://www.sony.de/v...uper+Audio+CD+Player

http://www.sony.de/v...uper+Audio+CD+Player

Alles reine Audio-Geräte

Gruß
sos14
brain777
Stammgast
#11 erstellt: 03. Apr 2007, 10:57
Moin,

Teac Esoteric P-01 oder X-01 (http://www.teac-esoteric.de/de/pages/general/eso_top.html#)

Gruß,
Andreas.
Immergrün
Stammgast
#12 erstellt: 03. Apr 2007, 10:58
Paesc, es wurde nach High-End-Geräten gefragt. Die gibts nicht geschenkt. Wenn jemand danach fragt, ist der Preis nicht so wichtig. Es gibt viele sehr gute und preiswerte Player. Mit High-End haben die oft wenig zu tun, auch wenn sie manchmal so beworben werden. High-End heißt für mich das zur Zeit technisch Machbare, und bezieht sich auf höchstmögliche Verarbeitungsqualität, beste zur Zeit machbare Technik, höchstmögliche Klangqualität und hervorragendes Design.

Die von mir genannten Firmen sind nur Beispiele. Nat. gehört auch Accuphase dazu, aber es gibt noch mehr. Teak dagegen ist in meinen Augen Schnee von gestern. Die haben auch schon bessere Zeiten gesehen.
brain777
Stammgast
#13 erstellt: 03. Apr 2007, 11:59
Moin,

hast Du den Esoteric (in meinem Falle war es der X-01) mal selbst gehört ? Nach Deinem Statement zu urteilen, eher wohl nicht. Aber was die Produktion von Diskettenlaufwerken anbetrifft, hast Du mit Deiner Einschätzung sicher Recht.
Paesc
Inventar
#14 erstellt: 03. Apr 2007, 22:57

Immergrün schrieb:
Paesc, es wurde nach High-End-Geräten gefragt. Die gibts nicht geschenkt. Wenn jemand danach fragt, ist der Preis nicht so wichtig. Es gibt viele sehr gute und preiswerte Player. Mit High-End haben die oft wenig zu tun, auch wenn sie manchmal so beworben werden. High-End heißt für mich das zur Zeit technisch Machbare, und bezieht sich auf höchstmögliche Verarbeitungsqualität, beste zur Zeit machbare Technik, höchstmögliche Klangqualität und hervorragendes Design.

Die von mir genannten Firmen sind nur Beispiele. Nat. gehört auch Accuphase dazu, aber es gibt noch mehr. Teak dagegen ist in meinen Augen Schnee von gestern. Die haben auch schon bessere Zeiten gesehen.


Das ist mir absolut klar. Hast Du schon mal meine Signatur gelesen, die in jedem Post von mir erscheint? Ich weiss, was High End ist. Mein Marantz SA-11S1 zählt auch dazu. Deine Definition klingt eher nach Referenzklasse. High End ist ein fliessender Begriff und drückt bestes HiFi aus, niemand kann ganz genau sagen, wo es anfängt. Für 3000 Euro kriegt man noch kein Gerät der Referenzklasse, sehr wohl aber High End. Meines Erachtens gibt es Einsteigerklasse, Mittelklasse, Oberklasse, Spitzenklasse und Referenzklasse. Etwa ab der Spitzenklasse oder am Übergang von Ober- zur Spitzenklasse fängt High End an. Aber auch da ist der Übergang fliessend und keine ganz genaue Definierung vorhanden.

Ich wollte allerdings allen zeigen, die nicht bereit sind, sich High End zu leisten, dass es bereits in der HiFi-Klasse sehr gute Geräte gibt - für jene, die noch nie Geräte aus der oberen und obersten Klasse gehört haben, tun sich neue Welten auf. Wenn Du jedem "HiFi-Greenhorn" gleich mit Geräten jenseits von 3000 Euro kommst, wird Du ihn davonscheuchen. Erstrebenswert ist ein stetiger Aufstieg, allenfalls auch mit Anfängen in der Einstiegsklasse. Ich wollte eben gerade auch Neulinge und Interessierte ansprechen.

Accuphase ist definitiv derzeit der Massstab und nicht bloss eine Marke, die dazugehört. Accuphase hat sogar eine Produktionsstrasse von Sony aufgekauft, um nun noch spezifischer auf ihre Vorstellungen angepasste Laufwerke herstellen zu können.

Greez
Paesc
moidan
Stammgast
#15 erstellt: 04. Apr 2007, 13:06
eines ist bei accuphase jedenfalls richtig - die firma die pro verkauften gerät die höchste spanne erziehlt...
Paesc
Inventar
#16 erstellt: 04. Apr 2007, 23:13

moidan schrieb:
eines ist bei accuphase jedenfalls richtig - die firma die pro verkauften gerät die höchste spanne erziehlt... :L


Dann nehme ich an, dass Du auch ganz genau weisst, wie hoch die Gewinn-Marge bei anderen Herstellern ausfällt? Bloss weil ein Gerät teuer ist, heisst das noch lange nicht, dass die Firma ungeheuer viel abkassiert. Im Gegenteil werden in dieser Klasse weniger Geräte abgesetzt, wesentlich mehr Entwicklungszeit (nicht selten Jahre) beansprucht und viel teurere Rohstoffe verwendet als in jeder tieferen Klasse - das kostet verständlicherweise eben mehr, daher ist eine auf den ersten Blick höhere Marge nur logisch, da sonst der ganze Aufwand nicht wett gemacht werden kann. Kostensenckung durch Massenproduktion entfällt, da es viel weniger Abnehmer gibt.

Geräte der Referenzklasse loten das aktuell physikalisch Machbare aus, jedes zusätzliche kleine Plus erfordert grossen technischen Aufwand. Das kostet eben. Die CD-/SACD-Kombi DP-800 und DC-801 von Accuphase stellt die aktuelle Referenz dar, da darf sie auch etwas mehr als 20'000 Euro kosten. DAS ist die Spitze des High End im Zuspielersegment. Ob man als Konsument nun bereit oder auch nur fähig ist, diesen Preis zu bezahlen, ist jedem selber überlassen.

Greez
Paesc
moidan
Stammgast
#17 erstellt: 05. Apr 2007, 08:27
ist schon recht - das die dinger in japan die hälfte kosten hat aber nichts mit entwicklung zu tun

accuphase sind natürlich absolut tolle geräte nur eben maßlos überteuert - das preisleistungsverhältnis stimmt einfach nicht.

und über die ergebnisse von blindtest und cd spielern zwischen 5.000 und 20.000 eur brauchen wir, so wie ich denke, auch nicht diskutieren...


[Beitrag von moidan am 05. Apr 2007, 09:16 bearbeitet]
Paesc
Inventar
#18 erstellt: 05. Apr 2007, 16:15
Die Accuphase-Geräte kosten in Japan die Hälfte? Nun ja, wenn sie in Europa wirklich zum doppelten Preis verkauft werden, müsste man natürlich auch noch andere Faktoren in Betracht ziehen: Einfuhrzölle, Steuern, Abgaben, Transportkosten, Händler-Margen usw. Erst dann kann man sagen, ob mit den Geräten nun wirklich abkassiert wird oder nicht. Ich meinerseits gehe nicht davon aus, denn die wenigsten High-End-Hersteller können es sich leisten, Geräte zu überrissen hohen Preisen anzubieten.

Es mag aber in seltenen Fällen mal sein, dass der eine oder andere Hersteller mal ein Gerät auf den Markt bringt, bei dem sie nicht alles ausloten, was zu dem Preis möglich gewesen wäre. Sei es nun, weil die falschen Bauteile verwendet wurden, die Geräte störungsanfällig sind, bei der Konstruktion ein Fehler gemacht wurde, die Funktionalität stark gewichtet wurde usw.

Dazu kommt, dass klangliche Abstimmungen Geschmackssache sind. Der eine mag es warm-röhrenählich, der andere analytisch-präzise. Das hat dann weniger mit gut und schlecht zu tun.

Gerade CD-/SACD-Spieler zwischen 5000 und 20000 Euro setzen auf Individualität: klanglich, ausstattungsmässig, designmässig usw. Soll jeder das kaufen, das für ihn am besten passt. Dass ein Spieler für 20000 Euro besser als einer für 5000 Euro ist, dürfte wohl niemand abstreiten. Es ist dann die Sache jedes einzelnen, ober so viel Geld ausgeben kann und will. Bei den Autos verhält es sich ja genau gleich.

Greez
Paesc
musikverrückter
Stammgast
#19 erstellt: 05. Apr 2007, 16:23
Denke dass der ein oder Andere gerne High-End hätte.
Nur hat nicht jeder das Geld oder nimmt einen Kredit auf.
jeder wie er will, da stimme ich zu.

Aber das ein 20000 Euro Spieler zwangsläufig "besser" klingt als ein 5000 Euro Spieler halte ich eher für unwahrscheinlich.
Wie auch einige Postings Anderer hier zeigen.
Denke der Spassfaktor zählt.
Und die Kette die dranhängt..;-)

Musik ist wie du schreibst Geschmackssache.
Da kann einem der günstigere Player durchaus besser gefallen...
Optik und Verarbeitungsqualität lassen wir mal aussen vor.
Die ist zwar auch nicht beliebig steigerbar, aber da sind preislich die Unterschiede sichtbar.
Paesc
Inventar
#20 erstellt: 05. Apr 2007, 17:05
Nun ja, leider musste ich feststellen, dass immer weniger Leute bereit sind, sich High End zu gönnen: Hauptsache billig und sich ein Erfolgsgefühl bei einem Schnäppchenkauf holen. Geiz ist geil, so oftmals der Antrieb. Hoffe, dass sich mal wieder ein Trendwechsel einsetzt und sich auch die Masse mal wieder was Richtiges gönnt. Der Umsatz an Geräten der Unterhaltungselektronik ist seit Jahren rückläufig, vor allem im qualitativ hochwertigen Segment als auch in der Mittelklasse.

Nun, wenn der Hersteller bei der Entwicklung alles sorgfältig durchdacht hat, ist ein Spieler für 20000 Euro definitiv besser als einer für 5000 Euro. Sonst ist was gründlich schief gelaufen. Habe noch nie von einem derart krassen Fall gehört. Einzig ein Lautsprecher ist mir bekannt, bei dem in der Herstellung ein grober Fehler unterlief und deshalb von vielen um einiges weniger teuren Lautsprechern übertrumpft wird.

Wir haben hier nur von Playern gesprochen, dass der Rest der Kette mindestens ebenso wichtig ist, dürfte klar sein. Allerdings: was am Anfang verloren geht, kann man selbst mit dem besten Equipment nicht mehr zurückholen. Wenn Du einen iPod an eine High-End-Anlage anschliesst, wird selbst eine Mittelklasse-Anlage mit einem CD-/SACD-Player, der ebenfalls aus der Mittelklasse stammt, viel besser klingen als die High-End-Anlage mit dem iPod als Zuspieler.

Logisch steht der Spassfaktor im Zentrum je besser die Anlage in ihrer Gesamtheit, desto höher der Genussfaktor Unglaublich, wie viel mehr man da hört und wie authentischer die Musik rüberkommt. Dann hört man eben auch die Details, die der Künstler bewusst im Hintergrund stationiert hat. Längst nicht jeder Ton und jedes Instrument spielt, für alle sofort erkennbar, im Vordergrund.

Greez
Paesc


[Beitrag von Paesc am 05. Apr 2007, 17:07 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#21 erstellt: 05. Apr 2007, 17:14

moidan schrieb:
ist schon recht - das die dinger in japan die hälfte kosten hat aber nichts mit entwicklung zu tun

accuphase sind natürlich absolut tolle geräte nur eben maßlos überteuert - das preisleistungsverhältnis stimmt einfach nicht.

und über die ergebnisse von blindtest und cd spielern zwischen 5.000 und 20.000 eur brauchen wir, so wie ich denke, auch nicht diskutieren...


Da in Europa noch eine Menge Kosten drauf kommen, hinkt der Vergleich zwischen Japan und Europa.

Da du das Preis-Leistungsverhältnis ansprichst: es scheint also vielmehr so zu sein, als dass du überhaupt keine Ahnung von Margen hast, sondern lediglich zum Ausdruck bringen willst, dass dir die Geräte fürs Gebotenene zu teuer sind. Das ist dein gutes Recht, ist aber völlig subjektiv und muss aber deshalb noch lange nicht für andere gelten! Es gibt etliche Accuphase, die ein absolut gutes P/L-Verhältnis haben: weil sie die annähernd Spitze des Machbaren für noch bezahlbares Geld anbieten (zB Vollverstärker für 8000 €)

Also: mag sein, dass sie dir zu teuer sind, mir nicht!

Marko
Sir_Nils
Stammgast
#22 erstellt: 05. Apr 2007, 17:27
Der größte Kosten treibende Faktor ist der Absatz, bzw. die economies of scale, bzw. ersparnisse durch größendegression. so erklärt sich dann, das denon einen DVD/SACD player für 3.500€ anbieten kann, der qualitativ genuaso gut ist wie ein player den ein kleinerer konkurrent für 7.000 anbieten muss, um seinen anteilseignern denselben shareholder value zu bieten.

jedem ist doch selbst überlassen sich ein produkt aus einer kleinen, teuren edelschmiede zu kaufen oder ein massenprodukt, das genauso gut ist, aber an jedem laternenpfahl erhältlich ist.
Paesc
Inventar
#23 erstellt: 05. Apr 2007, 18:07

Apalone schrieb:
Da in Europa noch eine Menge Kosten drauf kommen, hinkt der Vergleich zwischen Japan und Europa.

Da du das Preis-Leistungsverhältnis ansprichst: es scheint also vielmehr so zu sein, als dass du überhaupt keine Ahnung von Margen hast, sondern lediglich zum Ausdruck bringen willst, dass dir die Geräte fürs Gebotenene zu teuer sind. Das ist dein gutes Recht, ist aber völlig subjektiv und muss aber deshalb noch lange nicht für andere gelten! Es gibt etliche Accuphase, die ein absolut gutes P/L-Verhältnis haben: weil sie die annähernd Spitze des Machbaren für noch bezahlbares Geld anbieten (zB Vollverstärker für 8000 €)

Also: mag sein, dass sie dir zu teuer sind, mir nicht!

Marko


Dachte ichs mir doch. Accuphase ist unter Einbeziehung dieser Umstände keineswegs überteuert. Rein Subjektiv mögen die Geräte wohl eine Menge kosten, aber ich lasse mich da von meiner in jedem Post aufgeführten Signatur leiten Wenn man erst mal gute Geräte hat und diese richtig kennengelernt hat, möchte man sie nicht wieder hergeben. Ich habe nach wie vor meine helle Freude an meinem Marantz PM-11S1 und am SA-11S1 (beide zusammen ca. 6500 Euro).


Sir Nils schrieb:
Der größte Kosten treibende Faktor ist der Absatz, bzw. die economies of scale, bzw. ersparnisse durch größendegression. so erklärt sich dann, das denon einen DVD/SACD player für 3.500€ anbieten kann, der qualitativ genuaso gut ist wie ein player den ein kleinerer konkurrent für 7.000 anbieten muss, um seinen anteilseignern denselben shareholder value zu bieten.


Ich würde nicht sagen, dass kleine Edelschmieden für den gleichen Preis nicht mit den Big-Playern im Herstellerbereich mithalten können. Die kleinen nehmen andere Absatzwege in Anspruch, beispielsweise können sich europäische Hersteller schon mal einiges an Frachtkosten sparen und von deutlich tieferen Zöllen innerhalb der EU- und der EFTA-Staaten (wozu auch die Schweiz gehört, die zusätzlich bilaterale Verträge mit der EU unterhält) profitieren, als wenn sie aus den USA oder Japan eingeführt würden. Zudem gibt es weniger oder in gewissen Fällen gar keine Zwischenhändler, was nochmals Geld spart. Naim, Linn, Triangle, Piega, T&A, Burmester usw. können sehr wohl mit den grossen bekannten Marken mithalten.

Natürlich kommt es dann auf das Gerät an, ob es den eigenen Ansprüchen genügt oder nicht. Das dürfte dann der entscheidende Faktor für den Kauf sein. Ich setze in erster Linie auf einen Big-Player, nämlich Marantz. Das hat aber alleine mit den Geräten und der Firmenideologie zu tun. Ich wäre auch Accuphase, Onkyo, Denon, Sony, T&A, Creek usw. nicht abgeneigt, denn die 11er-Serie von Marantz traktiert ja auch die Klasse der günstigeren Accuphase-Geräten. Ich hätte also zum Preis der 11er-Serie bereits Accuphase-Geräte erhalten können.

Greez
Paesc


[Beitrag von Paesc am 05. Apr 2007, 18:08 bearbeitet]
Sir_Nils
Stammgast
#24 erstellt: 05. Apr 2007, 18:50
Zurzeit wird der Sony DVP-NS9100ES für 799,- frei Haus angeboten. Das können nur Big-Player und lässt meine Finger am Computer zucken.
kleinerPrinz
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 05. Apr 2007, 19:13

Sir_Nils schrieb:
Zurzeit wird der Sony DVP-NS9100ES für 799,- frei Haus angeboten. Das können nur Big-Player und lässt meine Finger am Computer zucken.


wirklich kein uninteressantes Angebot. Was kann dieses Gerät denn als DVD-Spieler? HDMI Ausgang? upscaling??
Werde aus den angaben auf der Sony Seite nicht wirklich schlau.
Das Gerät hat ja ilink für die digitale Ausgabe von (Mehrkanal) SACD, gibt es überhaupt aktuelle Receiver die das unterstützen?? (aktuelle und zukünftige Denon/yamaha Receiver)


Grüße kleiner Prinz
kleinerPrinz
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 05. Apr 2007, 19:23
hier schonmal ein test; hdmi wohl bis 1080i
http://www.homecinem...ew.php?reviewid=6612
Paesc
Inventar
#27 erstellt: 05. Apr 2007, 19:25

Sir_Nils schrieb:
Zurzeit wird der Sony DVP-NS9100ES für 799,- frei Haus angeboten. Das können nur Big-Player und lässt meine Finger am Computer zucken.


Nein, das ist wieder eine Frage des Absatzweges. Das könnten kleinere Edelschmieden auch, sie setzen aber auf den Fachhandel: schliesslich wollen sie zufriedene Kunden, die fachkundig beraten werden und vergleichen können. Normalpreisig kostet der DVP-NS9100ES ja 1600 Euro. Wenn Du Dir ihn für 799 Euro bei einem Internet-Händler kaufst, brauchst Du Dir keine Hoffnung auf Support in Problem- oder Fragefällen zu machen. Ich frage mich so oder so, wo Du dieses Angebot gesehen hast. Das günstigste, was ich auf Anhieb fand, kostete 1301 Euro.

Ich kaufe meine Geräte lieber beim Fachhändler, vor allem in dieser Preisklasse. Da werde ich gut beraten und kann auf umfangreiche Hilfe und Ratschläge zählen. Beispielsweise wurde mir mal ein CD-/SACD-Player ohne Aufpreis gegen ein um fast 500 Euro teureres, neueres Modell ausgetauscht! DAS ist Service...

Greez
Paesc


[Beitrag von Paesc am 05. Apr 2007, 19:27 bearbeitet]
kleinerPrinz
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 05. Apr 2007, 19:33
zu dem Preis gibt es das Gerät hier:
www.redcoon.de

http://www.redcoon.d...DVP_NS_9100_Silber/#

Grüße kleiner Prinz
Sir_Nils
Stammgast
#29 erstellt: 05. Apr 2007, 19:35
Also 50% des UVP gehen niemals, nie auf Kosten des Vertriebs. Ausserdem haben eigentlich alle größeren Hersteller die Vertriebskosten nivelliert, welche Vertriebskosten hat man auch großartig im I-net?
Und mit Fachhändlern habe ich meine Erfahrungen gemacht, wenn es ein Problem gibt wird der Sony Kundendienst gerufen, na toll, das kann ich auch selbst machen!

Und was soll die Theorie das Angebot ist real und verführerisch!
Paesc
Inventar
#30 erstellt: 05. Apr 2007, 20:08

Sir_Nils schrieb:
Und mit Fachhändlern habe ich meine Erfahrungen gemacht, wenn es ein Problem gibt wird der Sony Kundendienst gerufen, na toll, das kann ich auch selbst machen!


Ich habe ja nicht gesagt, dass jeder Händler top ist. Hier ist sorgfältiges Aussuchen, Erfahrungen von Bekannten als auch perönliche Erfahrungen gefragt. Ich habe in meiner Umgebung 3 gute Fachgeschäfte zur Auswahl, eines davon unterbietet sogar oftmals die Katalogpreise. Alle wissen, wovon sie reden und sind sehr kundenfreundlich, das habe ich selbstverständlich bereits getestet.

Der Kundenservice von Sony ist sehr fragwürdig, zumindest war er es in Vergangenheit oftmals. Ich wurde allerdings vor Kurzem beim Besuch der Schweizer Website zu einer Umfrage eingeladen und nahm auch daran teil. Offensichtlich hat man die Problematik erkannt und versucht, künftig einen besseren Support anzubieten.


Sir_Nils schrieb:
Und was soll die Theorie das Angebot ist real und verführerisch!


Na dann schlag zu! Für mich wäre der Player jedenfalls nichts, auch nicht zu dem Preis. Ich kaufe ein Gerät nicht in erster Linie wegen des Preises, sondern weil es zu mir passt. Am Sony DVP-NS9100ES bemängle ich folgendes:

- keine Wiedergabe von DivX
- kein HDMI 1.2 (SACD also nur über mehrere Kabel, nicht über HDMI übertragbar)
- keine Wiedergabe von SVCD (Super Video CD)
- keine Wiedergabe von DVD-Audio (für mich allerdings nicht so wesentlich)
- Upscaling bloss bis 720p oder 1080i

Der irgendwann erscheinende Nachfolger dürfte besser ausgestattet sein. Derzeit würde ich bei Denon oder viel eher noch Marantz zugreifen. Prüfe doch mal die Angebote für folgende Player:

- Marantz DV9600
- Marantz DV7600
- Marantz DV7001
- Denon DVD-3930
- Denon DVD-2930

Greez
Paesc
kleinerPrinz
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 05. Apr 2007, 21:29
also
hdmi 1.2 haben die anderen genannten DVD-Player auch nicht
mehrkanal ist über ilink mit einem Kabel übertragbar

wäre irgendwie schön, wenn wir hier aufhören könnten ideolgisch über Kaufmethoden und nicht bezahlbare Highend Player, die gar keine mehrkanal SACD beherrschen, zu diskutieren.

divx und svcd wären für mich uninteressant. das kann ich wieder nicht verstehen, fehlendes 1080p bei der DVD Ausgabe bemängeln, aber SVCDs auf nem full HD Fernseher gucken?? Soll aber auch jedem selbst überlassen bleiben.
Mich würde viel mehr interessieren wie der Sony Player gegen Yamaha 2700, denon 2930 bzw. 3930 in der CD und SACD wiedergabe abschneidet.
Ich persönliche höre zu 80% Musik daher ist mir die sicher vorhandende Überlegenheit bein videomaterial des deutlich teureren denon 3930 ziemlich egal.

Grüße kleiner Prinz


[Beitrag von kleinerPrinz am 05. Apr 2007, 21:30 bearbeitet]
Paesc
Inventar
#32 erstellt: 05. Apr 2007, 23:16
HDMI 1.2 hat derzeit noch kein DVD-Player, da muss man schon mit mehreren analogen Cinch-Strippen Vorlieb nehmen. Deshalb überlege ich mir, den Nachfolger des DV9600 abzuwarten (Mehrkanal-SACD ist für mich derzeit nicht Pflicht, möchte mir aber evtl. die Möglichkeit offen halten). Das dürfte eine ganz feine Maschine für Bild wie auch Ton werden, die dazu noch alle gängigen Formate abspielt - und vielleicht auch HDMI 1.2 on board hat. Der DV9600 hat bereits einen Trend gesetzt: der erste Player mit 1080p. Auch klanglich ist er sehr gut.

SVCD wäre für mich auch kein zwingendes Kriterium, aber vielleicht bringt mal ein Kumpel so eine Scheibe mit irgend was drauf mit. DivX hingegen ist für mich unerlässlich, denn es ist ein sehr effektives Videoformat. Beispielsweise könnten so gewisse Internetfilmchen wie z.B. von www.lustich.de auf dem Bildschirm ersichtlich gemacht werden.

Na wenn Du den Player mehrheitlich für Musik nutzt, würde ich Dir einen Marantz-Player empfehlen: DV9600, DV7600 oder DV7001. Die beiden erstgenannten Player haben viel Lob in der Fachpresse geerntet, der DV7001 ist noch sehr frisch und der Nachfolger des DV7600. Die Marantz-Devise "because music matters" ist Programm, aber in den letzten 2 Jahren haben die auch bei der Videowiedergabe viel dazugelernt und können als direkte Konkurrenz zu Denon gesehen werden.

Der Denon DVD-3930 wäre klanglich auch gut, der DVD-2930 hingegen ist gemäss Testberichten von anderen Mitbewerbern übertrupfbar. Ein CD-Spieler für 400 Euro kann dem 2930 bereits locker die Stirn bieten oder übertrumpfen, auch schon einzelne für 250 bis 300 Euro kommen an den 2930 ran.

Der Sony ist, meine ich, auch nicht schlecht, aber schon etwas veraltet. Wenn Dir was an Mehrkanal-SACD liegt, hast du aktuell die Möglichkeit der Verbindung mehrerer Cinch-Kabel zum Receiver oder das Abwarten auf Player mit HDMI 1.2. Allerdings dürfte ein guter Player per Analog-Verbindung den besseren Klang als eine Digital-Verbindung zu einem durchschnittlichen Receiver liefern.

Greez
Paesc


[Beitrag von Paesc am 06. Apr 2007, 00:05 bearbeitet]
Immergrün
Stammgast
#33 erstellt: 06. Apr 2007, 09:06
Paesc, ich gehe da nicht immer mit. High-End steht für High-End. Jedes Gerät, nicht nur High-End, kann Referenz sein. Referenz ist nichts weiter als eine Konstante an der ich beurteilen kann. Das muß nicht immer das Beste sein. Bei Referenzgeräten geht es nur darum beim Vergleichen eindeutig bewerten zu können welches Gerät ist besser und welches ist schlechter als die Referenz. Nur weil HiFi-Zeitschriften das beste Gerät was die in der Mangel hatten immer gleich als Referenz nutzen, gibt es noch lange keine "Referenzklasse". Referenz können ausserdem nur die Geräte werden die die "Tester" behalten dürfen. Das dürfen die zwar häufig, aber nicht immer. Gutes Beispiel ist der Denon-DVD-Multiplayer 3930. Bei Video Referenz. Warum? Weil die noch keinen besseren hatten. Es gibt aber `ne ganze Reihe Bessere. Ich hatte ihn, und hab ihn wieder verkauft. Bild und Klang sehr gut, OK. aber mt High-End hat der nix am Hut, weder beim Bild (Fehler) und erst recht nicht beim Ton. Da gibts Geräte die den Denon eindeutig deklassifizieren.
Der Begriff High-End ist also schon richtig. Wobei der sich auch noch auf das Produktspektrum einer Firma beziehen kann. Das Beste was die produzieren ist für die High-End, auch wenns gemessen an anderen Fabrikaten nichts taugt. So, Ende mit Erbsenzählen, wir wissen schließlich alle was gemeint ist: das Beste.

Preise sind in den Klassen ein Thema für sich. Such Dir mal im Netz die Preise für Traumeräte in Deutschland und vergleich sie mit denen in Amerika. 50% gegenüber uns sind in USA keine Seltenheit. Auch die Amis importieren, zahlen Steuern und Zölle, und verdienen auch noch daran. Der Grund warum wir hier zuviel bezahlen müssen liegt eindeutig am Gewinnstreben. Die Dinger sind zu teuer. Ist auch in Ordnung - wir kaufens ja trotzdem.


[Beitrag von Immergrün am 06. Apr 2007, 09:10 bearbeitet]
kleinerPrinz
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 06. Apr 2007, 09:35
Also Marantz kommt für mich definitiv nicht mehr in Frage:
Hab zut Zeit die Marantz 15er Kombi an, b&w 1202er Kabel und als Box die Elac FS 609 X-PI. Mittlerweise spielt der SA-15S1 zum 6. mal (!!) keine Hybrid SACDs mehr, von denen ich eine ganze Menge habe. Klanglich gefällt mir diese Kette sehr gut, aber was nutzt das, wenn das Gerät alle 3 Monate spinnt?
Werde den Player jetzt also zurückgeben. Jetzt fallen mir aber kaum alternativen ein. Der NAD M5 scheint interessant zu sein, die Optik würde aber empfindlich gestört werden und ein zusätzlich tausch zu dem passenden Verstärker von NAD hätte einen Aufpreis von 2000 euro zur Folge.
Daher überlege ich eine zwischenlösung in richtung multiformat DVD Player. Für meinen 80 cm Röhrenfernseher Loewe Mimo sind die aber alle überdimensioniert. Ein Full HD LCD mit wahrscheinlich 46 Zoll kauf ich mir frühestens Ende 2008. Dann dürfte Samsung aber schon den Nachfolger zum 1200er Blu ray Player auf den Markt gebracht haben.... Vor diesem Hintergrund fällt es mir also schwer, 1400 euro für nen DVD Player auszugeben.

Grüße kleiner Prinz
Paesc
Inventar
#35 erstellt: 06. Apr 2007, 13:08
Nur mit der Ruhe.

@Immergrün:

Wie ich bereits sagte, gibt es keine ganz genaue Definition für High End wie auch für Referenz. Wobei für mich der Begriff Referenzklasse eindeutig ist: in diesem Segment befinden sich jene Geräte, die technisch, aber gezwungenermassen auch preislich das Machbare darstellen. High End beginnt für mich ab ca. 1500 bis 2000 Euro (je nach Qualität des Gerätes), Referenzklasse oberhalb 10'000 Euro. Bestimmt bist Du da anderer Meinung.

@kleinerPrinz:

Ich kann Deinen Ärger absolut nachvollziehen. Jedoch ist beim SA-15S1 Dein Problem bekannt, es lässt sich in den allermeisten Fällen ganz simpel durch ein Firmware-Upgrade beheben. Allenfalls könnte auch noch das Laufwerk oder der Prozessor schuld sein, davon gehe ich in Deinem Fall aber nicht aus. Also einfach den Player zum Händler zurückbringen und einsenden lassen. Ich würde noch einen Brief mit Fehlerbeschrieb beilegen. Hat bei mir immer gewirkt.

PS: Jeder Hersteller kann in jeder Preisklasse mal ein Gerät rausbringen, das Probleme verursacht. Das kannst Du nicht einfach nur Marantz anghängen. In solch einer Situation ist dann der (Fach-)Händler wie auch der landeseigene Vertrieb gefordert. Also nicht gleich den Kopf in den Sand stecken und einen NAD M5 kaufen, sondern Deinen SA-15S1 updaten lassen.

Mein persönliches Beispiel: ich hatte vor meinem SA-11S1 den Multikanal-SACD-Player Marantz SA-17S1. Als er nach zweimaligem Einsenden immer noch Probleme bei der CD-Wiedergabe machte, wurde er mir, mehr als 1 Jahr nach dem Kauf (die Garantie war also bereits abgelaufen) kostenlos gegen den 500 Euro teureren SA-11S1 eingetauscht! DAS nenne ich Service! Mein Fachgeschäft hat sich für mich beim Vertrieb stark gemacht. Da können die meisten Discount-Anbieter nicht mithalten, denen geht es um Absatz, nicht um Kundenfreundlichkeit. Da verzeihe ich Marantz, dass mein SA-17S1 Probleme gemacht hatte und bleibe ihnen weiterhin treu. Daraufhin habe ich gleich den passenden Verstärker PM-11S1 gekauft, war eine sehr gute Entscheidung.

Greez
Paesc
Paesc
Inventar
#36 erstellt: 06. Apr 2007, 13:35
@kleinerPrinz:

Ein Bekannter hatte mal Verstärker und CD-Player der edlen Silver Line von NAD. Der Verstärker liess ein lautes, vibrierendes Brummen vernehmen, der CD-Player bockte nach zweimaligem Einsenden immer noch und akzeptierte diverse Original-CDs nicht. Auch der 1500 Euro kostende Denon DVD-3930 verursacht Probleme. Mein nicht auf Qualität fixierter Bruder bekam zu Weihnachten einen Philips-DVD-Player für ca. 90 oder 100 Euro. Ausgepackt, angeschlossen und ein erbärmlich verzerrtes Bild. Das Ding musste zurück. Hab auch schon von Leuten gelesen, die ihre neue Sony PS3 frisch an ihrem Bildschirm anschlossen, und es kam bloss ein schwarzes Bild, ansonsten keine Regung mehr. Das Ding musste zurück.

Was sagt uns das? Es kann immer mal ein Problem auftauchen, egal von welchem Hersteller das Gerät kommt und egal in welcher Preisklasse es angeboten wird... Also Kopf hoch und Deinen SA-15S1 zum Firmware-Upgrade zum Händler zurückbringen!

Greez
Paesc


[Beitrag von Paesc am 06. Apr 2007, 13:46 bearbeitet]
moidan
Stammgast
#37 erstellt: 06. Apr 2007, 16:35

Dass ein Spieler für 20000 Euro besser als einer für 5000 Euro ist, dürfte wohl niemand abstreiten


doch, sehr viele sogar

aber aus anderer sicht - es gibt auch menschen die sich ls-kabel für 1000 eur den meter kaufen - die denken auch

"was teurer ist, ist besser"
Immergrün
Stammgast
#38 erstellt: 06. Apr 2007, 18:56
Daran häng ich mich auch immer auf. Das besonders Gutes mehr kostet ist normalerweise klar. Aber nicht so fürchterlich überdimensioniert. Elektronisch kochen eh alle mit gleichen oder ähnlichen Bausteinen. Richtig teuer kanns also nur noch durch Mechanik werden. Die Fehler der heutigen Geräte, bis in die höchsten Klassen, liegem fast nur noch bei den Zulieferanten der Teile oder an der Güte der Programmierer.

Paesc, Du hast Recht, ich bin anderer Meinung. Ich halte mich an die gut zutereffenden Bezeichnungen. Diese "Klassen" sind absolut preisunabhängig. Ein Referenzgerät ist nichts weiter als ein Vergleichsgerät. Das ist keinerlei Gütebewertung und ist vom Preis unabhängig. Der Ausdruck wird aber gern von der Werbung missbraucht.High-End dagegen drückt genau dass aus was es ist: oberste Klasse. Das obere Ende der Fahnenstange. Meistens auch im Preis.
Paesc
Inventar
#39 erstellt: 06. Apr 2007, 21:04
@moidan: Du glaubst also, dass es viele Player für 5'000 Euro gibt, die besser als diverse für 20'000 sind?



Immergrün schrieb:
Daran häng ich mich auch immer auf. Das besonders Gutes mehr kostet ist normalerweise klar. Aber nicht so fürchterlich überdimensioniert. Elektronisch kochen eh alle mit gleichen oder ähnlichen Bausteinen. Richtig teuer kanns also nur noch durch Mechanik werden. Die Fehler der heutigen Geräte, bis in die höchsten Klassen, liegem fast nur noch bei den Zulieferanten der Teile oder an der Güte der Programmierer.


Ach ja? Ich zitiere nochmals, was Du weiter oben geschrieben hast, um mich zu belehren, was denn High End eigentlich ist:
"Es gibt viele sehr gute und preiswerte Player. Mit High-End haben die oft wenig zu tun, auch wenn sie manchmal so beworben werden. High-End heißt für mich das zur Zeit technisch Machbare, und bezieht sich auf höchstmögliche Verarbeitungsqualität, beste zur Zeit machbare Technik, höchstmögliche Klangqualität und hervorragendes Design."

Und nun findest Du auf einmal, dass Geräte für mehr als 5'000 oder 10'000 Euro nicht gerechtfertigt sind und so oder so das Gleiche wie für weniger Geld drinsteckt? Ist das nicht ziemlich widersprüchlich? Du glaubst also nicht, dass bei einem Preis von 10'000, 20'000 Euro oder mehr noch mehr technische Errungenschaften drin stecken als für 2000 Euro? Du denkst also, dass das Laufwerk eines Teac Esoteric oder Accuphase DP-800 problemlos für 3000 Euro angeboten werden könnten? Dann wären die anderen Bauteile auf einmal nebensächlich?

Diese Laufwerke sind dermassen gut, dass ihr Preis in einem 3000-Euro-Player alle anderen Bauteile sehr mikrig ausfallen lassen würde - also würde das Ganze im Endeffekt doch wieder schlechter klingen... PS: so mancher Hersteller fertigt diverse Bauteile in Eigenregie, z.B. die Ausgangsverstärker (Marantz wärde da mit ihren HDAM-Modulen ein Beispiel). Und Entwicklung kostet eben nunmal Geld, vor allem wenns besonders gut oder gar das beste am Markt sein soll.

Ein Referenz-Player lässt sich nicht nur anhand der erhabenen Bauteilauswahl und dem guten Laufwerk definieren, sondern eben auch an dessen Schaltungen und schlussendlich vor allem in seiner Gesamtheit.


Immergrün schrieb:
Paesc, Du hast Recht, ich bin anderer Meinung. Ich halte mich an die gut zutereffenden Bezeichnungen. Diese "Klassen" sind absolut preisunabhängig. Ein Referenzgerät ist nichts weiter als ein Vergleichsgerät. Das ist keinerlei Gütebewertung und ist vom Preis unabhängig. Der Ausdruck wird aber gern von der Werbung missbraucht.High-End dagegen drückt genau dass aus was es ist: oberste Klasse. Das obere Ende der Fahnenstange. Meistens auch im Preis.


Ach so... Du hast Dir Deine eigene Definition für High End und Referenz zusammengebastelt. Finde ich gut - nur sollte man, wenn man mit anderen spricht, einen einigermassen ähnlichen Konsens finden. Die Definitionen in den HiFi-Magazinen sind eben doch ziemlich geläufig und nicht immer aus der Luft gegriffen. Es gibt ja auch noch eine EISA, wo z.B. die Stereo teilnimmt. Der EISA gehören um die 50 Fachmagazine aus ganz Europa an. Die müssen doch einigermassen vom Selben sprechen, und dies praxisnah, oder nicht?

Greez
Paesc


[Beitrag von Paesc am 06. Apr 2007, 21:05 bearbeitet]
Paesc
Inventar
#40 erstellt: 06. Apr 2007, 21:21
@Immergrün: Darf ich fragen, was für Equipment Du hast und wie Du dieses einstufen würdest? Würde mich anhand unserer Diskussion interessieren...

Greez
Paesc
Immergrün
Stammgast
#41 erstellt: 07. Apr 2007, 08:48
Ich weis zwar nicht warum Du das wissen wilst, aber bitte: bei mir ist vieles von T&A. Aktivboxen 2 x A2D (front), 2 x A3D (rear), 1 x A4D (Center), BL Ti-K Sub (aktiv), Vorverstärker T&A, Decoder T&A, Tuner T&A, HDMI-CD/DVD/SACD-Player T&A, Cass-Deck Revox und dann gibts da noch einen Röhren CD/SACD-Player von Schanlin sowie einen 300er CD-Wechsler von Sony. Na ja, dann halt noch ein 42er LCD von Philips und einen Sat-Festplattenreceiver von Kathrein.

Du kannst mir ruhig glauben, bevor ich bei T&A hängen geblieben bin, habe ich vieles Andere ausprobiert. Das soll aber nicht bedeuten das soviel von T&A ist weil es so gut ist, die Optik spielt auch eine große Rolle. (gefällt mir)
Paesc
Inventar
#42 erstellt: 07. Apr 2007, 09:54
Ich glaube Dir durchaus, dass Du vor Deinem Entscheid für T&A vieles ausprobiert hast. T&A macht nicht nur optisch, sondern auch soundmässig was her. Man zahlt also nicht hauptsächlich das Design oder den Hype, wie es bei B&O, Bose und dem iPod der Fall ist. Habe auch schon manch anderes gehört, beispielsweise war mein Fachhändler begeistert von Luxman und Vincent (Vincent verbindet oftmals Röhren- und Transistortechnik miteinander). Mir gefällt aber Marantz am besten, auch optisch machen die sehr viel her.

Mir gings darum, dass ich gerne gewusst hätte, wie Du Dein eigenes Equipment einstufst. Ich könnte mir derzeit nicht mal ansatzweise einen Player aus der Teac Esoteric Serie (da gibt es ja X-01, X-03, P-01, P-03) oder die Top-Kombi von Accuphase, DP-800 und DC-801, leisten. Vielleicht mal viel, viel später. Und trotzdem löst es in mir jedesmal Bewunderung aus, wenn ich diese Geräte sehe. Sie stellen die Spitze der aktuellen Ingenieurskunst des HiFi-Bereichs dar und sind ihr Geld durchaus wert. Die Entwicklungszeiten, Herstellung vieler Bauteile in Eigenregie (auch das Laufwerk) fordern viel ab.

Mir ist klar, dass die genannten Geräte ausserhalb des Fassungsvermögens selbst vieler Musikfreunde liegen. Vielleicht werden sie gerade deshalb und auch, weil die allermeisten sich diese Geräte nicht leisten können, immer wieder abgetan, sie seien ihr Geld nicht wert, überteuert oder es stecke eh das Gleiche wie in günstigeren Geräten drin. Dies stimmt keineswegs! Die Hersteller können sich in dieser Klasse keinen grossen Fauxpas leisten, dafür wurde zuviel investiert und es steht zuviel auf dem Spiel.

Vielleicht ist es auch bloss Wehmut aufgrund der Gewissheit, sich so ein Gerät nicht leisten zu können, der unverständliche Kommentare auslöst und diese supberben Geräte abwertet. Habe schon mit Auto-Freunden geredet, die zwar alle richtig teuren Autos als unnötig abtaten, dann aber beim Anblick einer Nobelkarosse ein deutliches Funkeln in den Augen hatten. Die Bewunderung war also doch da, nur wollte man sie nicht zeigen. Ist genau das gleiche Prinzip
Also bitte immer fair und objektiv bleiben...

Greez
Paesc
Immergrün
Stammgast
#43 erstellt: 07. Apr 2007, 10:38
Die von Dir genannten Geräte sind mit Sicherheit ganz oben. In allen Punkten. Trotzdem hat es einen Grund wenn solche Geräte in anderen Ländern viel billiger verkauft werden. Da werden auch Steuern und Zölle gezahlt und die verdienen auch noch daran. Krasse Beispiele liefert fast immer die Lautsprecherbranche. Wer heutzutage einen Lautsprecher nicht um wenigstens 40 % runter handelt, ist selber Schuld und hat zuviel Geld.
Bei ausgesprochener Massenware ist es allerdings oft anders, da ist der Preiskampf so groß das meist nur höchstens 20% Spielraum bleibt. (ich spreche nicht von den Richtpreisen sondern von den an der Ware klebenden Preisen. Die Richtpreise sind eh Mondpreise.)
Die Händler machen Ihren Gewinn nur bei den hochpreisigen Geräten und beim Kleinkram. (Kleinkram, z. B. Adapter: mehrere 10% Gewinn)

Deswegen werden die High-End-Geräte aber nicht schlechter. Irgendwer muß ja den fehlenden Gewinn bei Jedermannsware bezahlen, warum sollen also die die sich High-End leisten können, durch den Mehrpreis, nicht den nicht so gut betuchten preiswerte und anständige Geräte sponsern?. Durch die weltweite Elektronikproduktion, die in großem Massstab immer das Gleiche verwendet, sind die Klanglichen Unterschiede zwischen High-End allerdings sehr klein geworden und werden manchmal sogar mit absichtlichem "Soundtuning" ein bisschen vergrößert. Schließlich muß ja einen Grund für den Kauf des teureren Zeugs produziert werden. Design, Gewicht und Anfassqualität reicht nicht immer. Jeder kauft doch z. B. lieber einen schweren Otto fürs gleiche Geld. Also stopft man mehr Blech rein.

Schliesslich staunt jeder Besuch wenn er sich z. B. beim anheben einer Endstufe die Finger klemmt oder sich `nen Hexenschuß holt. Viel Blech und viel Eisen im Trafo, das wars. Wenn man dann noch gewaltige Alluminium Kühlkörper sieht, dann muß das ja gut sein. Das klingt dann auch besser. Der Kopf sorgt schon dafür. (Ausnahmen bestätigen die Regel.
Kein Profi gibt für den gleichen Sound auch nur annähernd soviel Geld aus wie Laien für High-End.

Noch ein Wort zu den Laufwerken in High-End-Playern. Ich habe bei CD und/oder DVD-Playern noch nie das Laufwerk klanglich hören können (ausgenommen es mach mechanisch Krach :). T&A ist das beste Beispiel dafür, eine Weile war in deren Geräten ein schweres "High-End" Druckgusslaufwerk von Philips drin. Dann haben sie einige Jahre auf simple "Blechlaufwerke" von Philips zurückgreifen müssen. Es gab nichts anderes vernünftiges was in die flachen Gehäuse passte. Jetzt haben sie wieder ein "High-End"-Laufwerk (aus der Schweiz, wird gern mit teuren Uhren und anderer Feinmechanik assoziiert). Motor von Mabuchi. Klanglich? Blödsinn, wird genauso "klingen" wie alle anderen auch. Liest nur digitale Daten ein. Steuerung: Philips-Platine. Evtl. ist die Langzeitkonstanz besser, keiner weis das bisher. Aber wer will das überhaupt noch. Gibt eh jedes Jahr was Neues.
Einziger Grund: evtl. solides Laufwerk aber endlich kann von T&A wieder eine CD-Schublade gebaut werden die was her macht. Eine Schublade die früher jedes bessere Gerät sowieso hatte, leise gleitend mit blitzenden Führungsstangen. Das wird dann wohl auch der einzige Grund sein warum ich kaufe. Die Elektronik ist nicht verändert.
Nat. ist High-End was feines. Schließlich haben nur da die Kupferleiterbahnen evtl. noch `ne Silberschicht drauf (auch T&A). Hört sich in der Werbung mächtig gut an, aber beim Musikhören ......! (Silber und Gold verkauft sich immer gut, beide haben aber große Nachteile. Gold leitet nicht so toll und Silber oxidiert wie die Pest sobald Luft dran kommt.) Hig-End-Nachtigallen hört man trapsen.


[Beitrag von Immergrün am 07. Apr 2007, 11:15 bearbeitet]
Paesc
Inventar
#44 erstellt: 07. Apr 2007, 18:03
Du scheinst das Grundprinzip des Fachhandels und der High-End-Geräte nicht wirklich verstanden zu haben. Du gehörst wohl eher zu den Schnäppchensuchern.

Ein Kunde eines High-End-Gerätes ist nicht auf Schnäppchensuche, sondern will das für ihn beste Gerät haben. Dazu geht er ins Fachgeschäft, um sich beraten zu lassen und auch mit anderen Geräten vergleichen zu können. Nicht selten kann er auch ein Gerät mit nach Hause nehmen und es ausgiebig austesten. Und später kann er immer noch auf Tipps und Hilfe des Händler zählen.

Denkst Du, dass dies kostenlos funktioniert? Bietet das ein Online-Discounter auch? Kann er auch mal Goodwill walten lassen und Dir einfach so mir nichts Dir nichts die Garantie verlängern? Oder nimmt er in Zeiten, in denen der Occasions-Handel stark zusammengebrochen ist, noch Dein altes Gerät als Anzahlung? Ich habe dazu weiter oben bereits ein persönliches Beispiel genannt...

Meinst Du, dass hochwertige Getäte aus Spass viel wiegen und massive Kühlkörper aufweisen? Meinst Du, dass ein Netzteil einfach so mal ein bisschen oppulenter ausfällt? Ich konnte bereits feststellen, dass massivere Player wesentlich mehr Erschütterungen und Vibrationen, vor allem von der Musik, ertragen, als es bei leichten Playern der Fall ist. So werden viel sauberere Daten ausgelesen, Jitter wird enorm vermindert. Natürlich gibt es auch hier verschiedene Ideologien, beispielsweise fallen Geräte von Naim, Linn und Creek normalerweise eher klein und leicht aus, bieten aber meist auch bloss beschränkte Leistungsreserven. Leistungsfähige Röhren- und Transistorverstärker entwickeln viel Wärme, die eben abgeführt werden muss. Dass ein günstiger Verstärker meist keine furiosen Leistungen und auch noch super Klang aufbringen kann, ist klar.

Ach Profis geben weniger Geld aus als High-End-Fans? Hochwertiges Studio- und Aufnahmeequipment ist also ganz günstig zu bekommen? Oh man... Nur schon ein wirklich gutes Programm zur Musikproduktion kostet schnell mal tausende Euro.

Oh, Gold und Silber sind schlechte Leiter?? Gold leitet nicht viel schlechter als Kupfer und eignet sich hervorragend für Kontakte, Silber ist der beste Leiter den es gibt! Silber leitet, auch wenn es oxidiert ist, noch genau so gut wie wenn es blitz blank ist - einzig die Kontakte sind nicht mehr allzu leitfähig. Ich habe schon billige Beipackstrippen gesehen, die vergoldete Kontakte hatten. Ja selbst ein ganz normales USB-Kabel ohne High-End-Ansprüche habe ich schon mit vergoldeten Kontakten gesehen! Du denkst also, die genannten Strippen weisen einfach so vergoldete Kontakte aus? Übrigens kostet das Vergolden von Kontakten nicht viel, es wird sehr wenig Gold verwendet - aber das genügt bereits.

Greez
Paesc
moidan
Stammgast
#45 erstellt: 07. Apr 2007, 18:56
hui, wusste ich es doch...

...nun gehts mit den kabel´n los

@paesc

alle deine aussagen klingen wie die eines werbeprospektes von hifi-geräten bzw von kabel herstellern

du kannst jetzt noch stundenlang und seitenweise schreiben - fakt ist und bleibt das noch nie sogenannte highend kabel bei blindtest auch nur annähernd das halten konnten was ihre hersteller oder auch die hifi printmedien versprechen, ja es geht sogar soweit das von einigen leuten sogar klangliche unterschiede bei digitalleitungen festgestellt werden

und so ähnlich läuft es auch bei der elektronik - pseudo entwicklungen, das gewicht des gerätes (so einfach ist es geld zu machen, auch du bist ja der meinung schwerer ist besser) fakten, zahlen, messwerte die nur in der theorie, sprich am papier, erkennbar sind (wenn überhaupt) und im hörraum absolut keine rolle spielen werden dafür verwenden um für referenz-geräte (lt deiner definition) preise zu verlangen die in keiner relation zur leistung liegen. oft, sehr oft sogar haben diese "verbesserungen" überhaupt keinen einfluß auf die klangqualität (genau dies wird in zahlreichen blindtests erkannt)

so, genug nun...

...jeder soll das kaufen was ihm lieb ist, ob 1000 oder 10000 eur - musik soll spaß machen - nicht mehr und nicht weniger

abschließend würde mich noch dein hifi(high-end) equipment interessieren - sei so nett und gib darüber mal ein paar infos
Paesc
Inventar
#46 erstellt: 07. Apr 2007, 22:43
Erst mal: nur mit der Ruhe, brauchst nicht gleich derart draufloszupoltern - zudem hast Du offensichtlich ein paar Dinge, die ich schrieb, falsch verstanden!


moidan schrieb:
hui, wusste ich es doch...

...nun gehts mit den kabel´n los

@paesc

alle deine aussagen klingen wie die eines werbeprospektes von hifi-geräten bzw von kabel herstellern

du kannst jetzt noch stundenlang und seitenweise schreiben - fakt ist und bleibt das noch nie sogenannte highend kabel bei blindtest auch nur annähernd das halten konnten was ihre hersteller oder auch die hifi printmedien versprechen, ja es geht sogar soweit das von einigen leuten sogar klangliche unterschiede bei digitalleitungen festgestellt werden


Ich sagte doch bereits, dass das Vergolden von Steckern nicht teuer ist und ich auch schon billige Beipackstrippen hatte, die vergoldete Kontakte hatten. Der Vorteil ist ganz einfach: keine Oxidation, die Verbindung wird also nicht schlechter und Du kannst Dir auch nach mehrmaligem oder viel späterem Umstöpseln sicher sein, dass Du keine Wackelkontakte hast. Dass es bei Kabeln Unterschiede gibt, konnte ich bereits feststellen. Allerdings bietet ein teures Kabel nicht gezwungenermassen Klangvorteile, das habe ich auch erfahren. Ausprobieren hilft!


moidan schrieb:
und so ähnlich läuft es auch bei der elektronik - pseudo entwicklungen, das gewicht des gerätes (so einfach ist es geld zu machen, auch du bist ja der meinung schwerer ist besser) fakten, zahlen, messwerte die nur in der theorie, sprich am papier, erkennbar sind (wenn überhaupt) und im hörraum absolut keine rolle spielen werden dafür verwenden um für referenz-geräte (lt deiner definition) preise zu verlangen die in keiner relation zur leistung liegen. oft, sehr oft sogar haben diese "verbesserungen" überhaupt keinen einfluß auf die klangqualität (genau dies wird in zahlreichen blindtests erkannt)


Ach, sagte ich, dass nur teure und schwere Geräte gut klingen? Schwer sind in erster Linie Geräte mit Transistor- und Röhrenendstufen. Auch Player können leicht ausfallen. Ich habe nie etwas gegen Linn, Naim, Creek & Co. erwähnt. Die fallen normalerweise eher leicht aus, sind aber auch nicht besonders Leistungsstark.

Es gibt auch noch Digitalverstärker, von denen ich aber lieber Abstand nehme - je nach Umsetzung können sie aber ganz gut sein. Digitalverstärker entwickeln wenig Wärem und können die gleiche Leistung bei wesentlich geringeren Abmessungen liefern - nur sind sie teils empfindlich bei der Lautsprecherwahl.


moidan schrieb:
so, genug nun...

...jeder soll das kaufen was ihm lieb ist, ob 1000 oder 10000 eur - musik soll spaß machen - nicht mehr und nicht weniger


Na logisch, das habe ich doch weiter oben auch schon geschrieben - Hauptsache, hoher Spassfaktor! Nur habe ich etwas dagegen, wenn besonders teure Geräte monoton als überteuert beschuldigt werden. Hier fehlt dann das Hintergrundwissen und das Sachverständnis. Auch das habe ich bereits erwähnt...


moidan schrieb:
abschließend würde mich noch dein hifi(high-end) equipment interessieren - sei so nett und gib darüber mal ein paar infos


Na klar. Dass ich mir kein Gerät aus der Teac-Esoteric-Serie oder die beste Accuphase-Laufwerk-/Wandlerkombi leisten kann, habe ich ja bereits geschrieben - ich bewundere sie aber. Hier nun mein Equipment:

- Verstärker: Marantz PM-11S1
- CD-/SACD-Player: Marantz SA-11S1
- Lautsprecher: B&W 703

Weitere Komponenten:

- Cinch-Kabel: Öhlbach, ca. 25 Euro pro Stück (mit vergoldeten Steckern)
- Lautsprecherkabel: Meterware, Kupfer mit Silber beschichtet, ca. 8 Euro pro Meter (gesamthaft 4 Meter)
- MD-Recorder: Sony MDS-JA333ES
- CD-Recorder: Marantz CDR 640
- Zweit-CD-Player: Sony CDP-XB920QS
- DVD-Recorder: Sony RDR-HX710
- DVD-Player: steht noch aus, werde mir aber noch einen anschaffen (wahrscheinlich auch von Marantz)

Und was hasst Du edles bei Dir zu Hause rumstehen, wenn ich fragen darf?

Greez
Paesc
Wu
Inventar
#47 erstellt: 07. Apr 2007, 23:11
Hey Jungs, wollt ihr Euch nicht einen eigenen Thread gönnen und zum Thema zurückkommen

Fällt schon irgendwie auf, dass der Themensteller sich nicht mehr beteiligt. Wäre ja mal interessant zu wissen, ob er jetzt bei seinem Problem irgendwie weiter gekommen ist oder seine eigentliche Fragestellung offen blieb...
Paesc
Inventar
#48 erstellt: 08. Apr 2007, 01:15
Klingt vernünftig. Die Diskussion begann eh auszuufern und sich in gewissen Punkten stetig zu wiederholen... Mich würde vor allem interessieren, wie es nun bei TR-DK und auch kleinerPrinz aussieht.

@TR-DK: wie siehts aus, hast Du nun einen Player gefunden, der Deinen Ansprüchen entspricht?

@kleinerPrinz: bist Du mit Deinem Problem mit dem Marantz SA-15S1 weitergekommen? Deinen Fachhändler schon kontaktiert wegen dem Firmware-Update?

Greez
Paesc


[Beitrag von Paesc am 08. Apr 2007, 02:46 bearbeitet]
Paesc
Inventar
#49 erstellt: 08. Apr 2007, 01:44
PS: falls es noch Leute gibt, die sich einen guten Multikanal-SACD-Player ohne DVD-Wiedergabe suchen: habe vom Sony SCD-XA1200ES gehört. Soll für den verlangten Katalogpreis von 900 Euro ganz gut sein.

Ansonsten gibts ja noch andere Sony-Player und auch was bei NAD. Oder sich einen guten DVD-Spieler mit SACD-Kompatibilität suchen...

Greez
Paesc
barfuss007
Stammgast
#50 erstellt: 08. Apr 2007, 11:21
Hi - ich habe den SCD XA 1200 ES und bin an meiner Kette wirklich sehr zufrieden damit. Ursprünglich hatte ich den Sony SCD 790 QS - der 1200er bietet eine sehr deutlich Verbesserung, insbesondere im Bassbereich. Durch die unklaren Perspektiven von MCH SACDs bin ich aktuell zu keinen größeren Investitionen bereit - aber der 1200er ist *für mich* mehr als nur ein Kompromiss ....


[Beitrag von barfuss007 am 08. Apr 2007, 11:21 bearbeitet]
Wu
Inventar
#51 erstellt: 08. Apr 2007, 11:28
Ich habe vor ca. 2 Jahren einen Sony SCD-XA777ES (sehr) günstig bekommen. Ist ein wirklich schweres Kaliber (knapp 20kg) mir sehr gutem Sound, für mich klanglich der beste CD/SACD-Player, den ich je hatte. Verglichen habe ich mit Geräten wie dem Denon 3910 und Sony SCD-XA333ES (die beide sehr unterschiedlich sind - Denon eher weich, Sony eher präzise) - das ist tatsächlich ein wahrnehmbarer Unterschied, der Klang ist irgendwie "substantieller/gelassener" bei gleichzeitig höherer Auflösung/Präzision, ohne die relative "Härte" des SCD-XA333ES. Besonders deutlich bei gut aufgenommenen Stimmen und Instrumenten zu hören. Allerdings werden schlechte Aufnahmen auch sehr präzise wiedergegeben, da kann der eher "softe" Sound eines Denon 3910 angenehmer sein.

Das Laufwerk des SCD-XA777ES könnte bei SACD einen Tick leiser sein (stört aber nicht allzu stark, da es nicht das typische nervige "Zirpen", sondern mehr ein Brummen ist). Kleiner Nachteil ist, dass sich keine Verzögerungszeiten für die Rears einstellen lassen, dies können erst die die neueren Geräte. Gut wiederum ist, dass man den Center bei Multichannel ausschalten kann (Phantommode).

Alles in allem ein empfehlenswertes Gerät, das man hin und wieder zu einem vernünftigen Preis 2nd Hand findet. Da oder beim Nachfolger SCD-XA9000 würde ich dann lieber gebraucht zuschlagen, als neu bei den aktuellen "kleineren" - mit ein bisschen Glück muss man gegenüber den 900 Euro für den SCD-XA1200ES nur wenig drauflegen und bekommt deutlich besseren klang (wenngleich der XA1200ES für sich genommen sicher auch ein gutes Gerät ist, klanglich vermutlich auf dem Niveau des XA333ES).


[Beitrag von Wu am 08. Apr 2007, 11:30 bearbeitet]
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