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CDs mit grausiger Klangqualität

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BassDruck
Inventar
#251 erstellt: 31. Dez 2007, 01:26
Guckt euch das mal an

http://de.youtube.com/watch?v=ICXcYtjIEgY

Jetzt weiß ich wie die Masteringleute denken

zum Schluss sagt er ''Das wird jetzt alles Kompremiert und auf
0 db hin abgesättigt weil man es schließlich ja kommerziell
nutzen will''


Warum früher haben sich die Cd's ja auch ohne Kompremierung
und 0 db absättigung verkauft ???

Gruß BassDruck
Mr._Lovegrove
Inventar
#252 erstellt: 31. Dez 2007, 09:18

BassDruck schrieb:
Guckt euch das mal an

http://de.youtube.com/watch?v=ICXcYtjIEgY

Jetzt weiß ich wie die Masteringleute denken

zum Schluss sagt er ''Das wird jetzt alles Kompremiert und auf
0 db hin abgesättigt weil man es schließlich ja kommerziell
nutzen will''


Warum früher haben sich die Cd's ja auch ohne Kompremierung
und 0 db absättigung verkauft ???

Gruß BassDruck :prost


Nun, weil man früher einmal Cil Phollins hat bei Thomas Gottschalk trällern sehen und schon waren 1 mio. CDS weg Es gut nur noch um Aufmerksamkeit und um das stetige präsent sein in den Ohren vorallem eigentlich uninteressierter oder musikmäßig eher passiv agierender Menschen. Überall muß es laut sein. Im Vodafone Werbespot, auf mp3 Plattformen und im Radio sowieso. Der Hörer soll AUF JEDEN FALL erreicht werden. Da gleicht sich der Musikmarkt dem Werbespotmarkt massiv an. Ganz schön scheiße, wie ich finde.


[Beitrag von Mr._Lovegrove am 31. Dez 2007, 09:19 bearbeitet]
Metal-Max
Inventar
#253 erstellt: 31. Dez 2007, 15:16
Alle CDs in meinem Regal, die von Rick Rubin produziert wurden, sind viel zu laut. Sei es nun Slayer, System of a Down oder die Chili Peppers.
Die Vinyl-Varianten haben dagegen einen enormen Dynamikumfang.
Mario
Inventar
#254 erstellt: 31. Dez 2007, 15:17
Der mastert nicht auf Klangharmonie hinaus, sondern er erledigt recht lustlos seinen gewohnten Standard und verkauft es mit verfloskelter Retorik vor der Kamera mit professionellem Scheinbild. Von Musik hat er die ganze Zeit nicht gesprochen. Ist aber aus meiner subjetktiven Sicht bei der Musik um die es da ging nicht schlimm!
BassDruck
Inventar
#255 erstellt: 31. Dez 2007, 15:26

Ganz schön scheiße, wie ich finde


dito
BassDruck
Inventar
#256 erstellt: 31. Dez 2007, 15:28
Hat jemand schon erfahrungen mit dem ''Declip'' Programm von cutestudio.net

siehe hier
chessmichi
Stammgast
#257 erstellt: 08. Jan 2008, 21:36

die scheibe hab ich noch nie "gut klingent" erlebt.

hab auch die lp noch irgendwo.


[Beitrag von chessmichi am 08. Jan 2008, 21:37 bearbeitet]
BassDruck
Inventar
#258 erstellt: 08. Jan 2008, 23:22

chessmichi schrieb:

die scheibe hab ich noch nie "gut klingent" erlebt.

hab auch die lp noch irgendwo.


dito.

86'er CD version klingt sehr scharf und blechernt

und die LP zwar nicht so scharf aber auch blechernt

Die CD ist ADD

und um noch einen oben drauf zu setzen die erstauflage war
sogar von dem Presswerk ''Nimbus'' (defekter Labellack)
piccohunter
Hat sich gelöscht
#259 erstellt: 09. Jan 2008, 11:10
Also ich finde das die ursprüngliche CD auch nicht unbedingt super klingt, aber nicht scharf und blechernd. Eher matschig und ein wenig dumpf/undifferenziert. Die Neuabmischng der SACD-Version klingt um einiges besser (auch die normale 44,1/16-Spur).
Mohol
Stammgast
#260 erstellt: 12. Jan 2008, 02:34
Ich habe mir in den letzten Wochen auch 2 CD´s gekauft, deren Klangqualität mich richtig enttäuscht hat.
Eine davon ist "Jehro", die in der Stereoplay meiner Erinnerung nach sogar 8 von 10 Klangpunkten erhalten hat.

Ich glaube auch, dass es der Genußhörer in Zukunft immer schwerer haben wird.

Aber kein Wunder. Wenn der Markt immer kleiner wird, ist das die Konsequenz. In den 80zigern war man als Jugendlicher stolz, eine echte kleine Hifi-Anlage zu besitzen. Heute hört die Jugend über den PC Musik. Diese Oberflächlichkeit sitzt auch in einigen Studios als Aufnahmetechniker.
sth_
Ist häufiger hier
#261 erstellt: 12. Jan 2008, 04:05

Mohol schrieb:
In den 80zigern war man als Jugendlicher stolz, eine echte kleine Hifi-Anlage zu besitzen. Heute hört die Jugend über den PC Musik. Diese Oberflächlichkeit sitzt auch in einigen Studios als Aufnahmetechniker.

Man fragt sich halt wo die Ursachen dafür liegen denn gerade die Generation, die einst noch stolz auf ihre "heilige" kleine Hifi-Anlage war, stellt sich heute zuhauf die billigen Plastik-Surround-Anlagen ins Wohnzimmer. Aus der Werbung (egal über welches Medium) ist das Thema Klangqualität praktisch komplett verschwunden und auch die Plattenfirmen scheint's schon lange nicht mehr zu interessieren...

Im Endeffekt hoffe ich ja, dass sich kleine audiophile oder zumindest "audiophil angehauchte" Independent-Plattenfirmen mehr etablieren. Momentan gibt es da ja vor allem im Jazz-Bereich schon einiges. Wäre schön, wenn das Ganze in Zukunft noch auf mehr Musikrichtungen übergreifen würde, zumal das auch vielen guten Bands eine Chance geben könnte die auf dem derzeitigen Musikmarkt keine Chance haben, da sie nicht "Top-Ten-Vermarktbar" sind.


[Beitrag von sth_ am 12. Jan 2008, 04:06 bearbeitet]
Mohol
Stammgast
#262 erstellt: 12. Jan 2008, 04:25
Diese kleinen Perlen gibt es ja derzeit und wird es garantiert auch in Zukunft geben. Da bin ich mir sicher.

Für mich muß aber bei einer CD die Musik und der Klang stimmen.
Ich habe auch CD´s zu Hause, die ich mir nur wegen des Klanges gekauft habe. Das kann für mich aber nicht die Regel sein.
Mario
Inventar
#263 erstellt: 12. Jan 2008, 17:38
Die Sängerin Aimee Mann ist ein gutes Beispiel. Sie wurde einst von einem Major Label abgeleht und gründete darauf erfolgreich ihr eigenes "Super Ego Records"!

Kettcar gaben sich mit den angebotenen Conditionen von Major Labels nicht zufrieden und gründeten so ihr eigenses "Grand Hotel van Cleef"!
Boettgenstone
Inventar
#264 erstellt: 12. Jan 2008, 17:41
Alles schön und gut mit den audiovielen Minilabels nur dummerweise haben Stockfisch und Co keinen Death und sonstigen Heavymetal im Programm...
Accuphase_Lover
Inventar
#265 erstellt: 12. Jan 2008, 19:33

Mohol schrieb:
Ich habe mir in den letzten Wochen auch 2 CD´s gekauft, deren Klangqualität mich richtig enttäuscht hat.
Eine davon ist "Jehro", die in der Stereoplay meiner Erinnerung nach sogar 8 von 10 Klangpunkten erhalten hat.

Ich glaube auch, dass es der Genußhörer in Zukunft immer schwerer haben wird.

Aber kein Wunder. Wenn der Markt immer kleiner wird, ist das die Konsequenz. In den 80zigern war man als Jugendlicher stolz, eine echte kleine Hifi-Anlage zu besitzen. Heute hört die Jugend über den PC Musik. Diese Oberflächlichkeit sitzt auch in einigen Studios als Aufnahmetechniker.


Nun, über den PC Musik zu hören, bedeutet ja noch lange nicht, Abstriche in der Qualität machen zu müssen.

Aber du hast recht, wenn du die Oberflächlichkeit gerade bei Jugendlichen meinen solltest. Deren "Qualitätsempfinden" ist es nämlich mit zu verdanken, dass immer mehr Schmuh beim Mastering gemacht wird.
Gerade der ganze Charts-Stuff muss primär nur laut sein.

Was mich besonders aufregt, ist die Tatsache, dass ich überall Tontechniker höre/lese, die erzählen wie gute Aufnahmen gemacht werden und was es beim Recording/Mastering zu vermeiden gilt.
Und was wird dann in der Realität gemacht ?
Permanent dagegen verstossen !

Offenbar kriegen es viele noch nicht mal hin, einen vernünftigen Ceiling-Wert bei ihrem Mastering-Limiter einzustellen. Echt schwach !



Boettgenstone schrieb:
Alles schön und gut mit den audiovielen Minilabels nur dummerweise haben Stockfisch und Co keinen Death und sonstigen Heavymetal im Programm...
:prost


Heavy-Sounds stehen nicht gerade im Ruf, klanglich besonders anspruchsvolle Hörer zu haben. Ich habe auch irgendwie den Eindruck, dass vielen Metal-Bands wirklich guter Klang eher schnuppe ist.
Insofern verwundert es kaum, dass die meisten audiophilen Labels sich primär auf Jazz und Klassik konzentrieren, zumal deren Hörerschaft tatsächlich meist mehr Wert auf guten Klang legt.

Die in diesem Forum vertretenen Rock- und Metal-Fans sind in ihren klanglichen Ansprüchen nicht die Regel und die Studios orientieren sich zunehmend nur noch am eher anspruchslosen Normalkonsumenten.

Das Ergebnis dessen sehen wir bei aktuellen Veröffentlichungen ja !




Grüsse
Mohol
Stammgast
#266 erstellt: 12. Jan 2008, 20:03
Wenn Du wirklich der Meinung bist, dass man klanglich genauso anspruchsvoll Musik über einen PC hören kann, dann sind wir sehr unterschiedlicher Meinung.

Das würde "bedeuten", dass ich meinen mobilen CD Walkman auch als Highend Abspielquelle verwenden könnte.
Über dieses Thema gibt es hier oft heftige Meinungsverschiedenheiten.
Boettgenstone
Inventar
#267 erstellt: 12. Jan 2008, 20:12
Hi,
ich glaube das oftmals einfach Geld fehlt... jüngere Klientel, Bands bei denen kaum Chance auf grosse Mainstream Vermarktbarkeit liegt.
Am können der Musiker kann es nicht liegen.
Mal davon abgesehen, dass ich in manchen Hifiläden schon als Bürger 2. Klasse gelte weil ich "Pling-plong-Musik" nicht mag und nicht damit teste. Ich teste LS grundsätzlich auch mit fiesem Pegel...

@Mohol

Das würde "bedeuten", dass ich meinen mobilen CD Walkman auch als Highend Abspielquelle verwenden könnte.

Zwischen PC und Discman sind himmelweite Unterschiede.

Mario
Inventar
#268 erstellt: 12. Jan 2008, 20:53
Es gibt auch anspruchsvollen Metal hört wie Progressive Metal von Queensryche oder Symphonicmetal z.B. von Within Temptation oder Nightwish und somit hebt sich das Vorteil wieder auf. Aber auf Künstler aus dem Black-, Death-, Trash, und Speed Metal treffen die Vorurteile auch leider durchaus zu.

Mit einer hochwertigen Soundkarte von Creative oder Terratec, einer vernünftigen Kompression (Entweder MP3 mit Lame-Codec, Stereo, konstanter Bitrate von 192 oder 256Kbps bei 44khz oder FLAC) Abtastfrequenz und einem hochwertigen Laufwerk z.B. von Pextor, kann man über eine hochwertige Hifi-Anlage auch Musik wahrhaftig genießen. Der PC sollte, sofern er im selben Raum plaziert wird, unbedingt über einen möglichst leisen Lüfter gegühlt werden!

Es gibt sicherlich auch klanglich gute Discmans. Aber wer will noch empfindliche drehende Mechanik, wenn es längst aussetzerfreie MP3-Player gibt? Ich jedenfalls nicht.
Amperlite
Inventar
#269 erstellt: 12. Jan 2008, 21:55

Mario schrieb:
Es gibt auch anspruchsvollen Metal hört wie Progressive Metal von Queensryche oder Symphonicmetal z.B. von Within Temptation oder Nightwish und somit hebt sich das Vorteil wieder auf. Aber auf Künstler aus dem Black-, Death-, Trash, und Speed Metal treffen die Vorurteile auch leider durchaus zu.

Hör dir die Abmischungen mal genauer an, auch einige Stücke von Nightwish sind unter aller Sau. Beispiel: das Stück "Ever Dream" auf der "Century Child". Die Trommeln sind völlig überfahren.


[Beitrag von Amperlite am 12. Jan 2008, 21:58 bearbeitet]
Mr._Lovegrove
Inventar
#270 erstellt: 12. Jan 2008, 21:59

Amperlite schrieb:

Hör dir die Abmischungen mal genauer an, auch einige Stücke von Nightwish sind unter aller Sau.


Ja stimmt. Bei "Dark passion play" hört man (trotz ansonsten recht differenzierter Produktion) eindeutig an mehreren Stellen den Limiter, der das Orchester einfach im Pegel abschneidet. Plopp! Genau so. Und natürlich very compressed das ganze.
Grundsätzlich bietet der Heavy Metal eine breite Angriffsfläche für Klangkritiker. Da wird rumgetriggert (und den Triggersound hasse ich besonders!), rumkomprimiert und rumgeschnitten, hier cute-and-paste, dort eine eklige Pod- Gitarre und alles schön gleichlaut bis zum HNO-Arzt. Da sind mir die Martin Birch Produktionen der 70er/80er wesentlich lieber.
sth_
Ist häufiger hier
#271 erstellt: 12. Jan 2008, 22:00
Sobald es ein bisschen in die Richtung progressive geht nimmt die Anzahl besserer Aufnahmen deutlich zu.
Mario
Inventar
#272 erstellt: 12. Jan 2008, 22:07
Ihr solltet wissen, dass ab Century Child leider wie ab jenem Erscheinungszeitpunkt leider die meisten CDs unabhängig vom Genre als Loudnessmonster auf dem Markt erschienen. Auf Once gibt es bei "I Wish I Had an Angel" mehrere loudnessüberzogene Tiefbass-Rumpler! Frag mich nicht, was der Masterer sich dabei gedacht hat. Aber ich kenn auch viele denen das gerade so gefällt wie es sich anhört.

Klang wird ohnehin sehr subjektiv und emotional bewertet! Vergesst diesen wichtigen Punkt nicht!
Mohol
Stammgast
#273 erstellt: 12. Jan 2008, 22:34
Jedem das seine und ich will niemandem zu nahe treten.

Bei einigen Vorrednern wundert mich jetzt aber nicht, dass MP3 bei der Jugend das Maß der Dinge ist. Wozu dann noch CD kaufen ?
Da bin ich halt anderer Ansicht.
Mario
Inventar
#274 erstellt: 12. Jan 2008, 22:48
Ich bin kein Befürworter und ein entschiedener Gegner illegaler Downloads aus Tauschbörsen. Deren MP3-Dateien sind von der Qualität überwiegend unterste Schublade, selbst gerade mal akzeptable 128Kbps sind extrem selten und manche nutzen dann auch noch gern Verschlimmbesserungssoftware um den Aufnahmen den absoluten Loudnesswahnsinn zu veranstalten.

MP3 geht mit Verstand und erfahrenem Know-How aber so gut, dass man blind MP3 nicht von CD oder LP unterscheiden kann! Auch wenn diese sachlich unanfechtbare Tatsache nicht in manches klangideologische Wunschdenken passt!


[Beitrag von Mario am 12. Jan 2008, 22:50 bearbeitet]
Mohol
Stammgast
#275 erstellt: 12. Jan 2008, 23:12
Von Dogmatismus/Absolutismus halte ich gar nichts.
Du darfst Deine Meinung behalten und ich behalte meine.

Viel interessanter finde ich, dass Du einen Kenwood KA 550 besitzt.
Mein erster Vollverstärker, den ich mir 1984 von meinem ersten Geld gekauft habe, war ein KA 770, den ich ca. 18 Jahre im Betrieb hatte.
Das gehört eigentlich nicht zum Thema, finde ich aber bemerkenswert.
Accuphase_Lover
Inventar
#276 erstellt: 13. Jan 2008, 02:04

Mohol schrieb:
Wenn Du wirklich der Meinung bist, dass man klanglich genauso anspruchsvoll Musik über einen PC hören kann, dann sind wir sehr unterschiedlicher Meinung.

Das würde "bedeuten", dass ich meinen mobilen CD Walkman auch als Highend Abspielquelle verwenden könnte.
Über dieses Thema gibt es hier oft heftige Meinungsverschiedenheiten.



Wo soll der Hinderungsgrund für gutes Musikhören über PC liegen ?
Ich sehe da keinen wirklichen, ordentliches Audiointerface vorausgesetzt.

Warum führst du jetzt deinen Discman an ?
Bitte um nähere Erläuterung.



Mario schrieb:
Ich bin kein Befürworter und ein entschiedener Gegner illegaler Downloads aus Tauschbörsen. Deren MP3-Dateien sind von der Qualität überwiegend unterste Schublade, selbst gerade mal akzeptable 128Kbps sind extrem selten und manche nutzen dann auch noch gern Verschlimmbesserungssoftware um den Aufnahmen den absoluten Loudnesswahnsinn zu veranstalten.



Du hast definitiv die falschen Quellen !
Ohrnator
Stammgast
#277 erstellt: 13. Jan 2008, 17:19

Mohol schrieb:
Wenn Du wirklich der Meinung bist, dass man klanglich genauso anspruchsvoll Musik über einen PC hören kann, dann sind wir sehr unterschiedlicher Meinung.

Das würde "bedeuten", dass ich meinen mobilen CD Walkman auch als Highend Abspielquelle verwenden könnte.
Über dieses Thema gibt es hier oft heftige Meinungsverschiedenheiten.



Ja nee is klar: statt FLAC-Files mit nem wassergekühlten PC über ne EMU 0404 an ne gute Anlage zu geben, soll ich lieber MP3 über'n Walkman hören. Wie hirnrissig ist denn diese Aussage?

Sicher ist bei reinem Hi-Fi-Equipment nach oben alles offen, aber ich würde doch mal sagen, dass man mit so ner PC-Kombo einen Spitzenklang erzeugen kann, der bei Pop/Rock/Folk/Electro lange Meter ausreicht und einige CD-Player auf die Ränge verweist. Klassik ist nicht so mein Ding, aber wenn man den Rechner nicht hört, sollte dat auch gehen.


Mario schrieb:
Ich bin kein Befürworter und ein entschiedener Gegner illegaler Downloads aus Tauschbörsen. Deren MP3-Dateien sind von der Qualität überwiegend unterste Schublade, selbst gerade mal akzeptable 128Kbps sind extrem selten und manche nutzen dann auch noch gern Verschlimmbesserungssoftware um den Aufnahmen den absoluten Loudnesswahnsinn zu veranstalten.


Haufenweise Vorurteile, das hat sich längst gewandelt. Meist liegen neue Sachen standardmäßig in Lame VBR-new vor oder man sucht halt etwas länger.


Mario schrieb:
MP3 geht mit Verstand und erfahrenem Know-How aber so gut, dass man blind MP3 nicht von CD oder LP unterscheiden kann! Auch wenn diese sachlich unanfechtbare Tatsache nicht in manches klangideologische Wunschdenken passt!


Pauschalisieren und Verallgemeinern trägt nun wirklich nicht zur Diskussion bei, und ich will dieses Rauschebart-Thema auch nicht wieder platttreten. Nur eines:

Auf'm zitierten Discman wird's sicher schwierig, Unterschiede zu hören, da stimm ich zu. Aber eine nicht unwesentliche Zahl der Forenuser (me inclusive) laden dich gerne mal zu ner Foobar-ABX-Party nach Hause ein und demonstrieren, wie man MP3 erkennt. Nach meiner Meinung sind diese offiziellen Codec-Tests fürn Ar..., da eigene Anlage, Hörgewohnheiten, Musikvorlieben, Raumakustik etc. nicht mit einbezogen werden. Jeder hat andere Ohren und nimmt Musik anders wahr. Ich habe mir zehn Jahre lang meine Mucke mit EAC, Lame (davor Fraunhofer) und Konsorten erstellt und weiß wohl, wie das geht. Meinen Glückwunsch, wer keinen Unterschied hört, bei mir kommen neue Sachen nur noch lossless auf die Platte, seitdem ich mit der sehr guten Kette den Vergleich habe.
Mario
Inventar
#278 erstellt: 13. Jan 2008, 18:20
Und wie sieht's bei der Kompatibilität bei Deinen bevorzugten Formaten aus?
Kornsaenger
Gesperrt
#279 erstellt: 13. Jan 2008, 18:35

BassDruck schrieb:
Guckt euch das mal an

http://de.youtube.com/watch?v=ICXcYtjIEgY

Jetzt weiß ich wie die Masteringleute denken

zum Schluss sagt er ''Das wird jetzt alles Kompremiert und auf
0 db hin abgesättigt weil man es schließlich ja kommerziell
nutzen will''


Warum früher haben sich die Cd's ja auch ohne Kompremierung
und 0 db absättigung verkauft ???

Gruß BassDruck :prost



na hauptsache mit digitalem mist gemastert. aber für deutschen hiphop reicht es. aber so viel hätte ich nich gemacht, lieber auf ne andere weise
KK76
Stammgast
#280 erstellt: 13. Jan 2008, 21:17
Hallo Leute,
ich dachte ja immer meine Anlage ist Scheisse wenn ein Song oder CD beschi... klang. Aber jetzt ist mir das klar.Das was ihr so schreibt leuchtet ein.
Und mann kann ja nichts dagegen machen, denn wenn ich mir ne CD kaufe ist es schon zu spät. Schliesslich gibts kein Rückgaberecht. Ich höre mir neue CDs bei Napster an und entscheide dann ob ich die kaufe oder nicht.
Neustes Beispiel Amy Winehouse, Back to Black.
Das klingt als hätte die vorm Studio gestanden und durch Fenster gesungen.

Greeze
Kornsaenger
Gesperrt
#281 erstellt: 13. Jan 2008, 21:21

KK76 schrieb:
Hallo Leute,
ich dachte ja immer meine Anlage ist Scheisse wenn ein Song oder CD beschi... klang. Aber jetzt ist mir das klar.Das was ihr so schreibt leuchtet ein.
Und mann kann ja nichts dagegen machen, denn wenn ich mir ne CD kaufe ist es schon zu spät. Schliesslich gibts kein Rückgaberecht. Ich höre mir neue CDs bei Napster an und entscheide dann ob ich die kaufe oder nicht.
Neustes Beispiel Amy Winehouse, Back to Black.
Das klingt als hätte die vorm Studio gestanden und durch Fenster gesungen.

Greeze



gute berschreibung *lol*
mich nervt das in meinem auto, da is der woofer nich so ganz top, und bei manchen lieder müss ich den woofer richtig aufdrehen und beim nächsten lied fliergt die bude auseinander
Ohrnator
Stammgast
#282 erstellt: 14. Jan 2008, 00:31

Mario schrieb:
Und wie sieht's bei der Kompatibilität bei Deinen bevorzugten Formaten aus?


Spielt für mich keine große Rolle, da ich im Grunde nur über die Anlage höre. Konnte mich noch nie für Walkman/Mp3-Player begeistern und fürs Auto reicht auch Mp3, ich verteufel das Format ja keineswegs. Aber aus den FLAC und Ape-Files kann man mittels Foobar sehr schön mit wenigen Mausklicks Mp3 erstellen. Der weitere Vorteil ist halt, man hat seine Sammlung 1:1 gesichert und kann vom Original aus konvertieren, wie man lustig ist.
Accuphase_Lover
Inventar
#283 erstellt: 14. Jan 2008, 02:04

Kornsaenger schrieb:

BassDruck schrieb:
Guckt euch das mal an

http://de.youtube.com/watch?v=ICXcYtjIEgY

Jetzt weiß ich wie die Masteringleute denken

zum Schluss sagt er ''Das wird jetzt alles Kompremiert und auf
0 db hin abgesättigt weil man es schließlich ja kommerziell
nutzen will''


Warum früher haben sich die Cd's ja auch ohne Kompremierung
und 0 db absättigung verkauft ???

Gruß BassDruck :prost



na hauptsache mit digitalem mist gemastert. aber für deutschen hiphop reicht es. aber so viel hätte ich nich gemacht, lieber auf ne andere weise



Digitaler Mist
Was ist hier Mist, hätte man es etwa analog machen sollen ?
Gegen Mastering auf digitaler Ebene ist überhaupt nichts zu sagen, auch wenn manche natürlich auf den Klang z.B. bestimmter Analogkompressoren stehen (Drawmer, Manley etc.), welche sich aber auch einbinden lassen.

Man kann hervorragende Produktionen am PC mastern, es kommt nur darauf an, welche Parametrisierung man wählt.

Und 0.0 dBFS-Peaks gab es schon früher bei CDs zuhauf. Hier muss einfach nur der Brickwall-Limiter richtig eingestellt werden !

Der dynamikarme Klang liegt ja an der zunehmenden Loudnesserhöhung durch "RMS-Pushing" und nicht am Erreichen der 0 dB-Marke durch Peaks.
BassDruck
Inventar
#284 erstellt: 14. Jan 2008, 18:58

Und 0.0 dBFS-Peaks gab es schon früher bei CDs zuhauf


naja aber das waren nur peaks, das macht absolut nix wenn 4, 5
peaks mal obenraus gehen



na hauptsache mit digitalem mist gemastert. aber für deutschen hiphop reicht es. aber so viel hätte ich nich gemacht, lieber auf ne andere weise


Mit analogband hätte man die aufnahme auch so versauen können das wär kein problem gewesen. Kommt deshalb aufs gleiche raus

Muss aber auch zugeben das ich ein Freund von Analog bin

Jede CD braucht ein digitales Master, wegen dem Versteh ich nicht warum du da rum machst und dass muss dann sogar noch 16/44.1 sein
Kornsaenger
Gesperrt
#285 erstellt: 14. Jan 2008, 20:10

Accuphase_Lover schrieb:

Kornsaenger schrieb:

BassDruck schrieb:
Guckt euch das mal an

http://de.youtube.com/watch?v=ICXcYtjIEgY

Jetzt weiß ich wie die Masteringleute denken

zum Schluss sagt er ''Das wird jetzt alles Kompremiert und auf
0 db hin abgesättigt weil man es schließlich ja kommerziell
nutzen will''


Warum früher haben sich die Cd's ja auch ohne Kompremierung
und 0 db absättigung verkauft ???

Gruß BassDruck :prost



na hauptsache mit digitalem mist gemastert. aber für deutschen hiphop reicht es. aber so viel hätte ich nich gemacht, lieber auf ne andere weise



Digitaler Mist
Was ist hier Mist, hätte man es etwa analog machen sollen ?
Gegen Mastering auf digitaler Ebene ist überhaupt nichts zu sagen, auch wenn manche natürlich auf den Klang z.B. bestimmter Analogkompressoren stehen (Drawmer, Manley etc.), welche sich aber auch einbinden lassen.

Man kann hervorragende Produktionen am PC mastern, es kommt nur darauf an, welche Parametrisierung man wählt.

Und 0.0 dBFS-Peaks gab es schon früher bei CDs zuhauf. Hier muss einfach nur der Brickwall-Limiter richtig eingestellt werden !

Der dynamikarme Klang liegt ja an der zunehmenden Loudnesserhöhung durch "RMS-Pushing" und nicht am Erreichen der 0 dB-Marke durch Peaks. ;)



ich hab ja auch nichts gegen digitales aufnahmen, nur wenn das dann mit 16bit/44,1kHz bearbeitet wurde und dann 100mal durchgerechnet bleibt nich mehr viel vom original übrig. ich bezweifle dass der das mit 32bit/192kHz gemastert hat. das is glaube so weit das höchste was die technick so hergibt. 32bit is aber gegenüber 16bit 65000 genauer, da gibts weniger sozusagen "rundungsfehler"
und DAGEGEN hab ich was. und röhrensound sollte man mit röhren machen, nicht mit einem programm. kompressor würde ich auch analog machen. wenn es geht schon die aufnahme so machen dass es dick genug klingt. aber wie gesagt, bei deutschem hiphop reicht die soundqualität voll und ganz. bei stonerrock kannste das so auf keinen fall machen, das klingt dann richtig scheiße
BassDruck
Inventar
#286 erstellt: 14. Jan 2008, 20:25

32bit/192kHz


tz glaub ich wohl kaum bei dem seinem Studio, das haben
ja selbst manche richtig dicken studio's nicht, der standart heutzutage ist 24/96

Ist nicht 32bit/384 kHz das höchste das es (zur zeit) gibt ???
Kornsaenger
Gesperrt
#287 erstellt: 14. Jan 2008, 20:31

BassDruck schrieb:

32bit/192kHz


tz glaub ich wohl kaum bei dem seinem Studio, das haben
ja selbst manche richtig dicken studio's nicht, der standart heutzutage ist 24/96

Ist nicht 32bit/384 kHz das höchste das es (zur zeit) gibt ???

ka, mein programm gibt das her was da steht. wüsste nicht wozu man das braucht. ich glaub aber SACD nich, das wird sicher ganz anders abgetastet. oder wird das auch herkömmlich aufgenommen, bearbeitet und dann in 1bit/1,4MHz (oder was auch immer) umgewandelt?

ich hab ne HDCD mit 24bit/96kHz, man klingt das geil!
eigentl reicht das auch aus, aber wamm man das hochauflösend bearbeitet treten eben weniger fehler beim bearbeiten auf. ich würde gerne mal wieder bei unserer band aufnehmen, diesmal wirklich mit der höchsten auflösung, und in aller ruhe!
BassDruck
Inventar
#288 erstellt: 14. Jan 2008, 23:24

ich hab ne HDCD mit 24bit/96kH


du meinst aber bestimmt die aufnahme im Studio oder ???

Denn eine HDCD kann maximal 20/44.1
HiFi_Addicted
Inventar
#289 erstellt: 15. Jan 2008, 00:06
44,1/16 kombiniert mit Dither, Noiseshaping und einem Kompander

MfG Christoph
BassDruck
Inventar
#290 erstellt: 15. Jan 2008, 00:33
auf dich habe ich gewartet

Kann das sein das die ''angeblichen'' +4 bits garnicht benutzt werden ???


[Beitrag von BassDruck am 15. Jan 2008, 00:35 bearbeitet]
Accuphase_Lover
Inventar
#291 erstellt: 15. Jan 2008, 03:06
Eine Red-Book-kompatible CD, und jede Audio-CD muss die Primärparameter des selbigen erfüllen, besitzt immer eine Linearquantisierung von ausschliesslich 16 Bit !

Bei der HDCD versucht man lediglich eine "quasi" 20-bit Auflösung zu erzielen. Die Disc selbst hat auch nur 16 bit.
Metal-Max
Inventar
#292 erstellt: 15. Jan 2008, 11:09
Selbst bei 16bit gibt es schon ~65000 Pegelstufen. Ich glaube kaum, daß das Ohr mehr unterscheiden kann.
piccohunter
Hat sich gelöscht
#293 erstellt: 15. Jan 2008, 11:35

Metal-Max schrieb:
Selbst bei 16bit gibt es schon ~65000 Pegelstufen. Ich glaube kaum, daß das Ohr mehr unterscheiden kann.


Richtig. Deshalb klingt in MEINEN Ohren auch 44,1/16 nicht schlechter als DSD-Stereo oder 96/24 Stereo... Der Grund, warum ich sehr gerne SACD und DVD-Audio höre ist einzig und allein Multichannel.
sth_
Ist häufiger hier
#294 erstellt: 15. Jan 2008, 13:07

Metal-Max schrieb:
Selbst bei 16bit gibt es schon ~65000 Pegelstufen. Ich glaube kaum, daß das Ohr mehr unterscheiden kann.

Das Problem sind in der Regel auch eher Fehler beim Mastering. Wenn man das Signal in 44/16 durch diverse Mastering-Tools jagt kommt es zwangsweise zu Ungenauigkeiten durch Rundungsfehler und die können sich sehr schnell aufaddieren. Das beste Ergebnis würde man erreichen, wenn die Konvertierung auf 44/16 erst ganz am Ende erfolgen würde.

Die meisten Tools/Plugins arbeiten intern auch mit 32bit Floating-Point und konvertieren am Ende wieder auf das Ursprungsformat, was natürlich auch schon eine extreme Verbesserung bringt.
Accuphase_Lover
Inventar
#295 erstellt: 15. Jan 2008, 22:31

sth_ schrieb:
Selbst bei 16bit gibt es schon ~65000 PDas beste Ergebnis würde man erreichen, wenn die Konvertierung auf 44/16 erst ganz am Ende erfolgen würde.



Genau SO sollte es eigentlich bei jeder Produktion auch sein !
Mario
Inventar
#296 erstellt: 18. Jan 2008, 19:16
Die Presse stimmt uns schon mal zu: Interessanter Artikel passend zum Thema
Mr._Lovegrove
Inventar
#297 erstellt: 19. Jan 2008, 10:23
Also der Kommentar mit dem "kann man nicht mehr an einem Stück hören" beeindruckte und erschreckte mich am meisten. Ich muß den Scheiß ja jeden Tag 10 Stunden ertragen. Und ganz besonders schlimm wirds tatsächlich bei aktuellem R'n'B und Metal. Da tanzen die Hörnerven den wildesten Samba - und zwar von Sekunde 1 an.
KK76
Stammgast
#298 erstellt: 19. Jan 2008, 14:50
Hallo zusammen.
Mit allen Mitteln wird versuchtaus Sch... Geld zu machen.
Da kommt der Blöde Spruch "Früher war alles besser" einem gar nicht mehr so blöd vor.
Sinkende Absatzzahlen bei CD´s finde ich da als gerechtfertigte Strafe für unsere Musikindustrie.
Und wer den ganzen Tag mit so etwas Vollgedröhnt wird stumpft ab und empfindet es am ende vielleicht auch noch als normal.
Ich dachte immer Britpop muss so klingen

Greeze KK76
Metal-Max
Inventar
#299 erstellt: 19. Jan 2008, 15:05

Mr._Lovegrove schrieb:
Also der Kommentar mit dem "kann man nicht mehr an einem Stück hören" beeindruckte und erschreckte mich am meisten. Ich muß den Scheiß ja jeden Tag 10 Stunden ertragen. Und ganz besonders schlimm wirds tatsächlich bei aktuellem R'n'B und Metal. Da tanzen die Hörnerven den wildesten Samba - und zwar von Sekunde 1 an.


Beim Metal ist es meiner Ansicht nach vor allem Genre-bedingt. Wenn man sehr laute Gitarren, einen sehr lauten Bass und ein genau so lautes Schlagzeug nimmt und dazu noch einen grunzenden Gesang der mittleren Stimmlage, dann ist das nunmal nicht sehr dynamisch.
Die Metal-Labels die ich kenne, liefern saubere Produktionen ab und ist ein Lied vom Musik-Material her dynamisch, dann kommt das auch auf der CD respektive Vinyl gut rüber.
Onemore
Inventar
#300 erstellt: 19. Jan 2008, 15:11

Mario schrieb:
Die Presse stimmt uns schon mal zu: Interessanter Artikel passend zum Thema


Danke für den Link. Der SZ-Artikel beschreibt umfassend die aktuelle Lage. Die Musikindustrie produziert eben fast nur noch für Leute die Musik nebenbei "hören". Das betrifft nicht nur den Sound sondern letztendlich wird auch die künstlerische Darbietung immer unwichtiger. Abgehalfterte Beats und Riffs zugedröhnt mit bassgeschwängertem Klangbrei. Dazu passend Texte die man im Original vermutlich in jeder beliebigen Großstadttoilette finden kann.

Man kann sich aber dagegen wehren: Einfach NICHT kaufen.


Gruß Bernd


P.S. Wer mal eine absolut "endgeil" produzierte CD hören möchte, der sollte sich von Eric Burdon - Declares War zulegen. Dynamik vom feinsten. Die original LP ist von 1970, vorzügliche Aufnahmequalität und Abmischung. Die CD entspricht weitestgehend der LP.
Haiopai
Inventar
#301 erstellt: 19. Jan 2008, 15:21

KK76 schrieb:
Hallo zusammen.
Mit allen Mitteln wird versuchtaus Sch... Geld zu machen.
Da kommt der Blöde Spruch "Früher war alles besser" einem gar nicht mehr so blöd vor.
Sinkende Absatzzahlen bei CD´s finde ich da als gerechtfertigte Strafe für unsere Musikindustrie.
Und wer den ganzen Tag mit so etwas Vollgedröhnt wird stumpft ab und empfindet es am ende vielleicht auch noch als normal.
Ich dachte immer Britpop muss so klingen

Greeze KK76


Sorry aber mit dem Spruch kann ich nichts anfangen,diese Tendenz je populärer die Musik war ,je schlimmer war die Aufnahme die gab es schon zu Schallplatten Zeiten .

Das Ganze liegt zu einem Großteil daran ,dass diese Aufnahmen früher meist über die Radiosender verbreitet wurden und daher von vorn herein oft eine Loudness Charakteristik aufweisen ,mit den Tonträgern hat das wenig zu tun .

Was sinkende Absatzzahlen als Strafe anbetrifft ,täte ich mit solchen Ansichten lieber vorsichtig sein ,denn die treffen die kleinen Labels ,die sich häufiger um guten Klang bemühen viel härter als die Großkonzerne ,deren Verluste durch alle anderen Erwerbszweige ausgeglichen werden können .
Helfen solche klanglichen Tiefflieger zur Einsicht zu bringen ,kann nur der Kunde selber ,wenn er mal auf breiter Basis differenziert kaufen würde und solche Fehlgriffe selektiv im Regal liegen lassen würde .

Ich halte das seit Jahren so ,ich kann die Musik noch so toll finden ,wird ein gewisses Mindestmaß an Aufnahmequalität unterschritten ,kaufe ich den Tonträger nicht .

Paradebeispiele für Schundaufnahmen sind für mich sämtliche Alben von Sisters of Mercy und im Metal Bereich nach meiner Erfahrung sehr vieles was vom Label Nuclear Blast kommt .

Gruß Haiopai
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