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CDs mit grausiger Klangqualität

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HiFi_Addicted
Inventar
#101 erstellt: 03. Nov 2007, 00:06
Die Chancen stehen sehr gut dass die Platte besser klingt.

MfG Christoph
Argon50
Inventar
#102 erstellt: 03. Nov 2007, 00:13
Ich hab noch eine.
Nicht ganz so schlimm wie die Springsteen aber auch kaum anzuhören.

Hier könnt ihr meinen Beitrag vom April dazu lesen:
Magnum "Princess Alice and the Broken Arrow"


Grüße,
Argon

Boettgenstone
Inventar
#103 erstellt: 03. Nov 2007, 00:30
N'abend,
bekommt man Software mit der man CDs analysieren kann als Freeware oder zumindest als zeitbegrenzte Shareware?
Mich würde mal interessieren wie die SFU 13 da aussieht.
HiFi_Addicted
Inventar
#104 erstellt: 03. Nov 2007, 00:34
Wavelab ist Buyware mit einem ziemlich extremen Kopierschutz. Mit dem Programm wird ein USB Stick mitgeliefert der beim Programmstart abgefragt wird. Die Chancen stehen schlecht das irgendwie zu bekommen. 300€ kostet das Programm in der Abgespeckten Studio version. Die Vollversion kostet über 500€

Brauchbare Freeware gibts IMHO im Audiobereich nicht. Audacity ist da noch hervorzuheben arbeiten kann man damit aber bei besten Willen nicht.

MfG Christoph
Boettgenstone
Inventar
#105 erstellt: 03. Nov 2007, 00:41
Hi,
gut teuer der kram
du hattest ja vorher schon was von einem Dongle geschrieben kopieren kannste vergessen.

Ich werd mich mal eingehender mit Audacity beschäftigen Linux hab ich ja eigentlich auf dem Rechner...

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

wenn ich seitdem mein neuer Rechner läuft nicht zu faul gewesen wäre das wieder draufzuziehen
HiFi_Addicted
Inventar
#106 erstellt: 03. Nov 2007, 00:50
Das 5er gibts eh an jeder Ecke. Das hat aber keine Spektralansicht -> Knackser in Schallplattenaufnahmen suchen dauert 10x so lang.
Unter Vista Ultimate 64 Bit geht das 5er auch nicht mehr.

MfG Christoph
Accuphase_Lover
Inventar
#107 erstellt: 03. Nov 2007, 01:15

HiFi_Addicted schrieb:
Wavelab ist Buyware mit einem ziemlich extremen Kopierschutz. Mit dem Programm wird ein USB Stick mitgeliefert der beim Programmstart abgefragt wird. Die Chancen stehen schlecht das irgendwie zu bekommen. 300€ kostet das Programm in der Abgespeckten Studio version. Die Vollversion kostet über 500€

Brauchbare Freeware gibts IMHO im Audiobereich nicht. Audacity ist da noch hervorzuheben arbeiten kann man damit aber bei besten Willen nicht.

MfG Christoph



Was verwendet Wavelab 6 eigentlich als Kopierschutztechnik, Pace / iLok ?
Und wenn wir schon bei Wavelab sind, ist der MP3-Import immernoch so mässig wie bei den Vorgängerversionen ?




Grüsse
HiFi_Addicted
Inventar
#108 erstellt: 03. Nov 2007, 01:19
Der Dongle ist von Syncrosoft. Den MP3 Import hab ich noch gar nicht getestet. Mal schaun ob ich irgendwo auf den Rechnern noch ein MP3 finde.

MfG Christoph
Wu
Inventar
#109 erstellt: 05. Nov 2007, 00:52
Ich lese fasziniert diesen Thread, frage mich aber, ob hier nicht zum Teil die falschen geschlagen werden bzw. ob nicht Mixing und Mastering verwechselt werden?
HiFi_Addicted
Inventar
#110 erstellt: 05. Nov 2007, 01:01
Das Problem ist schon beim Mastering zu suchen. Wo denn sonst?

MfG Christoph
Wu
Inventar
#111 erstellt: 05. Nov 2007, 01:09
Das Mastering ist der letzte Arbeitsschritt, der den CD-Master generiert. Wenn der "Schrott" schon im gelieferten Mix angelegt ist (wie bei den RHCP offensichtlich), kann das Mastering auch nichts mehr rausholen. Dazu kommt noch, dass mit einem Mix an den Mastering-Menschen auch "künsterische" Vorgaben geliefert werden und in meiner Naiven Welt die "Künstler" fas Produkt noch mal abnehmen, bevor die CDs hergestellt werden.
HiFi_Addicted
Inventar
#112 erstellt: 05. Nov 2007, 03:24
Das Mastering kann schon noch was rausreißen. Die Vinylausgabe klingt um einiges besser als die CD. Ich kann morgen ja mal Screenshots derstellen.

MfG Christoph
Accuphase_Lover
Inventar
#113 erstellt: 05. Nov 2007, 04:09

Wu schrieb:
Das Mastering ist der letzte Arbeitsschritt, der den CD-Master generiert. Wenn der "Schrott" schon im gelieferten Mix angelegt ist (wie bei den RHCP offensichtlich), kann das Mastering auch nichts mehr rausholen. Dazu kommt noch, dass mit einem Mix an den Mastering-Menschen auch "künsterische" Vorgaben geliefert werden und in meiner Naiven Welt die "Künstler" fas Produkt noch mal abnehmen, bevor die CDs hergestellt werden.




Klar, wenn schon der Originalmix extrem dynamikarm abgemischt und auf Lautheit hin "optimiert" wurde (und sei es in MONO ) und dann vom Mastering-Fuzzy noch verlangt wird "mach's noch lauter !", was bleibt dem dann übrig.
Schlieslich ist er ein Dienstleister, der im Auftrage anderer Künstler arbeitet !

Nur so lässt sich erklären, dass Leute wie Bernie Grundman, die es eigentlich besser wissen (und können !), irgendwelchen Schmuh machen. Auf ausdrückliches Verlangen !

Mr. Grundman hat neulich in einem Interview ja betont, dass auch Mastering "zielgruppen-orientiert" betrieben wird, d.h. es wird gemacht was das Zielpublikum (voraussichtlich) erwartet.

Ich hab' mich damals auch gewundert, was sich Bernie Grundman beim Album "Janet - Remixed !" von Janet Jackson (1996) gedacht hat. Übertriebener Oberbass, der den Subbass regelrecht verdeckt hat, bei (nach damaligem Stand) sehr hoher Lautheit.
Bis mir klar wurde, dass das Album für Hörer produziert ist, die eine ordentliche "Dröhnung" brauchen, deren Anlagen aber gar nicht in der Lage sind, echten Tiefbass wiederzugeben !

Ein typischer Fall von zielgruppen-orientierter Produktion.
Heute ist das mit Sicherheit nicht anders.

Hier ist man als Jazz-Hörer tatsächlich im Vorteil.




Grüsse
Vul_Kuolun
Inventar
#114 erstellt: 05. Nov 2007, 12:14
Kann mir jemand plausibel machen, wie es zu den oft massenhaft clippenden Samples auf den CD's kommt?
Kostet abschliessendes Normalisieren beim Mastering extra, oder wie ist das?

Bob Ludwig hat ja z.B. die Loreena Mckennitt-DVD gemacht, die klingt super finde ich.
Ebenso "Ten summoners tales" von Sting, wenn ich mich richtig erinnere.
Gibt doch Schlimmeres, oder?


[Beitrag von Vul_Kuolun am 05. Nov 2007, 12:34 bearbeitet]
Wu
Inventar
#115 erstellt: 05. Nov 2007, 12:14
Danke für die Erläuterungen. Wenn eine Vinyl-Version deutlich besser klingt als die CD-Version, ist das natürlich ein Hinweis (sofern bei der Vinyl-Version nicht nur mit anderen Tricks gearbeitet wurde, um die Unzulänglichkeiten der analogen Abtastung zu übertünchen).

Ich habe irgendwo mal ein Interview mit dem hier ja auch gescholtenen Bod Ludwig gelesen, ich dem er sich darüber beklagte, was ihm zum Teil für ein Schrott angeliefert wird und es so unmöglich ist, ein vernünftiges Mastering vorzunehmen. So kam ich auf den Gedanken, dass das Mastering zumindest nicht in allen Fällen alleine Schuld ist.

Der allgemeine Trend zu "Laut ohne Dynamik" bei fast allen Neuerscheinungen und leider auch vielen Remasters ist wirklich nervig. Hört man das auch nur mit etwas erhöhter Lautstärke, sägt es bei einer vernünftigen Anlage tierisch an den Nerven... das könnte erklären, warum auch ich in den letzten Jahren vermehrt zu Jazz und Klassik gekommen bin (z.T. auch wieder auf Vinyl).


[Beitrag von Wu am 05. Nov 2007, 12:15 bearbeitet]
HiFi_Addicted
Inventar
#116 erstellt: 05. Nov 2007, 12:42

Vul_Kuolun schrieb:
Kann mir jemand plausibel machen, wie es zu den oft massenhaft clippenden Samples auf den CD's kommt?
Kostet abschliessendes Normalisieren beim Mastering extra, oder wie ist das?


Das Clipping erreicht man wenn er Analoge Limiter etwas zu viel Pegel für den ADC ausgibt.


Wu schrieb:
Danke für die Erläuterungen. Wenn eine Vinyl-Version deutlich besser klingt als die CD-Version, ist das natürlich ein Hinweis (sofern bei der Vinyl-Version nicht nur mit anderen Tricks gearbeitet wurde, um die Unzulänglichkeiten der analogen Abtastung zu übertünchen).

Red Hot Chilli Peppers - Californication - Californication
CD:


Platte:


Mono käme der Platte sogar zugute da es eher bei der Tiefenschrift Abtastprobleme gibt und nicht bei der Seitenschrift in der das Summensignal geschrieben wird. Der L-R Anteil wird in Tiefenschrift geschnitten. Beides zusammen ergibt die Flankenschrift aus der da sStereo Signal gewonnen wird.

MfG Christoph
piccohunter
Hat sich gelöscht
#117 erstellt: 05. Nov 2007, 13:04
Sehr interessant dazu ist folgender Link:

http://emusician.com/special_rprt_articles/ludwig_mastering//

hier kommt Mr. Ludwig selbst zu Wort...
Wu
Inventar
#118 erstellt: 05. Nov 2007, 15:08
Den Artikel meinte ich. Ich glaube, den gab es auch mal übersetzt in einer Zeitschrift, aber vielleicht irre ich mich da...
Accuphase_Lover
Inventar
#119 erstellt: 05. Nov 2007, 21:47
Diese ganze Clipping-Problematik sollte eigentlich kein Thema sein, wenn man bei seinem Mastering-Limiter (und die gibt's inzwischen mit expliziter Berücksichtigung der Inter-Sample-Overs-Problematik !)einen vernünftigen Ceiling-Wert wählt !

Bei Bernie Grundman's "Off The Wall" Remaster von Jacko, geht jeder Track bis maximal exakt - 0.100 dB Peak !

Ich wähle sogar - 0.80 dB als Standard, um Ringing und andere Negativeffekt von DACs zu minimieren.

Hat im Übrigen auch bei MP3-Kompression seine Vorteile.

Ich habe mal meine komprimierten Tracks mit dem SSL-Inter-Sample VST-Plugin untersucht. Keine Intersample-Overs festzustellen, zumindest dann nicht, wenn man vernünftig "verdichtet".

Warum werden eigentlich andere Leute für etwas bezahlt, das ich unter Aufopferung von Zeit und Geld, in vielen Fällen besser machen kann ?



Saure Grüsse
Boettgenstone
Inventar
#120 erstellt: 05. Nov 2007, 22:12
Morsche,

Warum werden eigentlich andere Leute für etwas bezahlt, das ich unter Aufopferung von Zeit und Geld, in vielen Fällen besser machen kann ?

Weil du nicht das bezahlen willst, bzw. die meisten nicht das dafür bezahlen wollen wenn die "Meister" sich so viel Arbeit damit machen würden?

Ich rege mich trotzdem über 18€ pro CD auf...
mampet45
Schaut ab und zu mal vorbei
#121 erstellt: 08. Nov 2007, 12:51
Hier eine weitere CD mit höchst fragwürdiger Tonqualität:

Millenium Concert Billy Joel(2 CD Set)

Der zuständige Mastering-Ingenieur von Sterling Sound in N.Y. hat ein Armutszeugnis seiner Kunst abgeliefert.


[Beitrag von mampet45 am 08. Nov 2007, 12:52 bearbeitet]
piccohunter
Hat sich gelöscht
#122 erstellt: 08. Nov 2007, 13:04

mampet45 schrieb:
Hier eine weitere CD mit höchst fragwürdiger Tonqualität:

Millenium Concert Billy Joel(2 CD Set)

Der zuständige Mastering-Ingenieur von Sterling Sound in N.Y. hat ein Armutszeugnis seiner Kunst abgeliefert.


Ist schon länger (ein paar Wochen) her, das ich die aus dem Regal geholt und gehört habe... aber als schlecht habe ich sie nicht in Erinnerung. Kein Überflieger, aber wirklich negativ ist mir nichts aufgefallen. Ich werde es aber nochmal erhören

Was genau gefällt dir denn nicht?
mampet45
Schaut ab und zu mal vorbei
#123 erstellt: 08. Nov 2007, 13:25
Hallo,

die Aufnahme hat keine Räumlichkeit, zuviel Höhen, keinen Bass, einfach grauenhaft.
piccohunter
Hat sich gelöscht
#124 erstellt: 08. Nov 2007, 13:32
Ich werde heute Abend mal gegenhören und meine Meinung kundtun
HiFi_Addicted
Inventar
#125 erstellt: 08. Nov 2007, 16:05
Ist zwar etwas Offtopic aber was sollst.
Ich hab mir gestern die Red Hot Chili Peppers - By The Way auf 2 Schallplatten gekauft. Naja besser als die CD klingen sie schon aber die Stimme von Anthony Kiedis zerrt immer noch gewaltig.

MfG Christoph
MartinG
Stammgast
#126 erstellt: 22. Nov 2007, 21:50

HiFi_Addicted schrieb:

--_Noob_;-_)_-- schrieb:
Und wer hat die Amy Winehouse-Back to black verbrochen?

Die CD ist wirklich eine Zumutung vorallem wenn man die Schallplatte kennt. Die ist IMHO perfekt gemastert und hat einen Track mehr

MfG Christoph


Es gibt jetzt eine Deluxe-Doppel-CD, die (wohl versehentlich) wesentlich besser gemastert ist. Allerdings ist die nicht mal normalisiert worden, und daher wohl so ca. -5 dB unter 0, was die Spitzenpegel betrifft (!). Im Steve-Hoffman-Forum ist ein Thread dazu mit Hörbeispielen.

Gruß,
Martin
HiFi_Addicted
Inventar
#127 erstellt: 23. Nov 2007, 00:46
Die Replaygain Werte der Doppel CD:
replaygain_album_gain = -9.19 dB
replaygain_album_peak = 1.000000

Von wegen 5db unter 0 Genau 0dbFS

MfG Christoph
MartinG
Stammgast
#128 erstellt: 23. Nov 2007, 12:06

HiFi_Addicted schrieb:
Die Replaygain Werte der Doppel CD:
replaygain_album_gain = -9.19 dB
replaygain_album_peak = 1.000000

Von wegen 5db unter 0 Genau 0dbFS

MfG Christoph


Oh, dann gibt es verschiedene Versionen/Pressungen? Die im Hoffman-Forum diskutierte UK-Pressung (hier) scheint wirklich extrem leise zu sein.
Wollte sie mir heute kaufen - aber wenn die Gefahr besteht, dass CD1 die Standard-CD ist, wohl eher nicht.

Gruß,
Martin
BassDruck
Inventar
#129 erstellt: 23. Nov 2007, 16:59

ROXETTE, Look Sharp! (EMI Svensk 07777910982 von 1988)

- höhenlastig
- Stimmen haben keinen Körper


Mhh ob das an der CD liegt

Hab die Maxi-Single auf Vinyl mit der Album Version
diese klingt genau so hohl und blechernt und ist zimmlich undynamisch
Aber Höhenlastig ist die Vinyl nicht
zwaps
Stammgast
#130 erstellt: 24. Nov 2007, 03:12

Accuphase_Lover schrieb:

HiFi_Addicted schrieb:

Die letzten 10 Jahre hast du verpasst. Heute sehen dei meisten CDs wie die Californication aus
MfG Christoph



Offensichtlich zu recht !

Auf solches "Profimastering" kann ich grossartig verzichten.
Wenn alle hier im Forum solch "tolle" CDs haben, wundert es mich natürlich nicht mehr, dass man hier solch ein Feind der Kompression ist.
Wer an seinem L3 oder was immer er dafür verwenden mag, sowas produziert ist selber schuld, und gehört als Toningenieur geknüppeltimages/smilies/insane.gif .

Tatsächlich kaufe ich meist ältere Aufnahmen im Jazz- und Soul - Bereich, aber auch neueres. Das sieht definitiv nicht so aus .

Habe gerade mal meine Remaster-Version von Jacko's "Off The Wall" gechecked, hier "Don't Stop Till You Get Enough" :





Mir fällt auf, dass die hier gezeigten abschreckenden Beispiele eigentlich allermeistens aus dem Bereich ROCK stammen.
Habt ihr auch andere Beispiele, mal abgesehen von Tekkno oder House, bei denen ich mir sowas noch vorstellen könnte ?
Wie wär's mal mit etwas, das von Bernie Grundman oder Bob Ludwig gemastered wurde ?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die inzwischen auch schon "einstellige-RMS - Remasters" produzieren.

Aber ihr dürft mich gerne eines Besseren belehren.
Ich bin gespannt !



Grüsse


Man sollte hier zwischen Mixing und Mastering unterscheiden.
RHCP sind nicht schlecht gemischt. Sind ja auch erstklassige Musiker!
Incubus, Foo Fighters etc. sind auch nicht unbedingt mies gemixt.

Aber all die CDs wurden LEIDER durchs Mastering zerstört.

Vergleicht mal z.B. RHCP auf Platte mit CD.
Oder auf dem neuen Album ist das Mixing - also der Sound und die Balance zumindest annehmbar.

Das Mastering ist natürlich unendschuldbar.
Ich krieg davon echt Kopfschmerzen.
Schade, denn die Musik ist nicht mal übel.

Und ich liebe es "Dani California" auf dem Bass du spielen. Ist eine meiner Lieblingsbasslines.



[Beitrag von zwaps am 24. Nov 2007, 03:18 bearbeitet]
BassDruck
Inventar
#131 erstellt: 24. Nov 2007, 03:20

RHCP sind nicht schlecht gemischt

Da sind wohl die Vinyl's die besten beweiße dafür


Aber all die CDs wurden LEIDER durchs Mastering zerstört.


Jop, Hardlimiter rein und dann wirds so ausgesteuert das es zimmlich laut ist, manchmal sogar zu viel des guten das mag dann aber der D/A Wandler gar nicht so
Wu
Inventar
#132 erstellt: 24. Nov 2007, 04:29
Bezüglich RHCP Californication wurde ja bereits auf diesen Artikel verwiesen. Daraus geht hervor, dass der "Sound" bereits bei Aufnahme und Mixing angelegt wurde. Das Mastering auf "laut" hat der CD vielleicht dann den Rest gegeben, aber offensichtlich war das "künsterisch gewollt"....
BassDruck
Inventar
#133 erstellt: 24. Nov 2007, 15:21

Wu schrieb:
Bezüglich RHCP Californication wurde ja bereits auf diesen Artikel verwiesen. Daraus geht hervor, dass der "Sound" bereits bei Aufnahme und Mixing angelegt wurde. Das Mastering auf "laut" hat der CD vielleicht dann den Rest gegeben, aber offensichtlich war das "künsterisch gewollt"....



und warum ist dann die Vinyl so dynamisch ???

Christoph soll dir die Vinylversion mal zeigen

Da sieht man nichts von Limiter oder sonst was


[Beitrag von BassDruck am 24. Nov 2007, 15:22 bearbeitet]
HiFi_Addicted
Inventar
#134 erstellt: 24. Nov 2007, 16:00
Schallplatte:

CD:


Der Mix auf Vinyl ist übrigens sogar ziemlich gut geworden und auch durchaus dynamisch.

MfG Christoph
Wu
Inventar
#135 erstellt: 24. Nov 2007, 16:50
Ja, der Unterschied fällt auf, die CD ist völlig vermurkst. Vermutlich kann man das auf Vinyl so gar nicht hinkriegen, da dann die Nadel "explodiert"...
HiFi_Addicted
Inventar
#136 erstellt: 24. Nov 2007, 16:53
Auf Vinyl ist sowas auch möglich allerdigns die Speilzeit geht extrem zurück.

MfG Christoph
BassDruck
Inventar
#137 erstellt: 24. Nov 2007, 22:31

HiFi_Addicted schrieb:
Auf Vinyl ist sowas auch möglich allerdigns die Speilzeit geht extrem zurück.

MfG Christoph


oder man müsste den Pegel senken, blos dann werden die Störgeräusche lauter
sth_
Ist häufiger hier
#138 erstellt: 25. Nov 2007, 03:40
Was ich mich beim Thema "Loudness-Race" immer Frage ist: WARUM?

Oftmals wird ja argumentiert, dass es seine Ursprünge darin hat, dass die Tracks dann im Radio lauter rüberkommen und dadurch erstmal als besser empfunden (und dadurch dann öfters gekauft) werden. In der Realität sieht es aber nunmal so aus, dass die Radiosender schon von sich aus eine ganze Batterie an Dynamikprozessoren auffahren - um lauter/"besser" als der Konkurrenzsender zu klingen. Die fahren ihr ganz eigenes Loudness-Race und das auch schon seit Ewigkeiten (zumindest bei den Mainstream-Sendern). Es ist also komplett schwachsinnig, schon die Quelle so zu verhunzen. Das passiert sowieso am Ende der Kette alles nochmal (und oft sogar noch eine Stufe rabiater).

Die in einem Artikel als "Quelle des Übels" dargestellten digitalen Mastering-Tools sind übrigens ein zweischneidiges Schwert. Es ist halt einfacher, alles wie blöd auf Anschlag zu reißen als das Potential dieser Tools wirklich auszunutzen.
Argon50
Inventar
#139 erstellt: 25. Nov 2007, 03:50

sth_ schrieb:
Was ich mich beim Thema "Loudness-Race" immer Frage ist: WARUM?

Ein Grund ist m.M. nach, dass heute Musik sehr viel mobil konsumiert wird.

Wenn der Konsument also mit seinem mp3 Spieler und seinen Ohrhörern in der U-Bahn sitz, dann muss er bei leisen Stellen die Lautstärke anheben um noch was zu hören, bei lauten Stellen droht dann der Hörschaden.

Wenn Musik natürlich schon ab Quelle gleichmäßig laut ist, in den meisten Fällen eben am Limit (laut = cool), dann muss natürlich nicht ständig die Lautstärke angepasst werden.

Im Auto ist es auch kaum anders.

Die "zuhause mit Genuss Hörer" sind als Käufer wohl leider zu einer unwichtigen Minderheit verkommen.


Grüße,
Argon



[Beitrag von Argon50 am 25. Nov 2007, 03:52 bearbeitet]
sth_
Ist häufiger hier
#140 erstellt: 25. Nov 2007, 05:11

Argon50 schrieb:
Ein Grund ist m.M. nach, dass heute Musik sehr viel mobil konsumiert wird.

Wenn der Konsument also mit seinem mp3 Spieler und seinen Ohrhörern in der U-Bahn sitz, dann muss er bei leisen Stellen die Lautstärke anheben um noch was zu hören, bei lauten Stellen droht dann der Hörschaden.

Aber gerade heute wo es an jeder Ecke In-Ears mit guter Außengeräuschdämpfung gibt wird das doch auch immer unwichtiger.
Ansonsten lässt sich Dynamikkomprimierung heutzutage auch billig als Software-Lösung implementieren dort wo's notwendig ist.

Zudem: Bei der Kassette war's im Walkman/Autoradio früher auch kein Problem.

Tja, aber hast schon recht: Als "Bewusst"-Hörer gehört man nur noch zu einer unwichtigen Minderheit. Sehr schade. Ich glaube die meisten jugendlichen heutzutage haben noch nie eine Stereo-Aufnahme "richtig" gehört bzw. erlebt. Wenn die wüssten was ihnen entgeht.
Passat
Inventar
#141 erstellt: 25. Nov 2007, 15:59

sth_ schrieb:
Ich glaube die meisten jugendlichen heutzutage haben noch nie eine Stereo-Aufnahme "richtig" gehört bzw. erlebt. Wenn die wüssten was ihnen entgeht.


Die meisten wollen es leider gar nicht wissen.

Grüsse
Roman
Gordenfreemann
Inventar
#142 erstellt: 25. Nov 2007, 16:13

Passat schrieb:

sth_ schrieb:
Ich glaube die meisten jugendlichen heutzutage haben noch nie eine Stereo-Aufnahme "richtig" gehört bzw. erlebt. Wenn die wüssten was ihnen entgeht.


Die meisten wollen es leider gar nicht wissen.

Grüsse
Roman


Selbst wenn die Aufnahme dann perfekt ist werden die meisten es eh nicht heraushören auf ihren Handys Es gibt für die meisten Jugentlichen (mich und viele Hifi-Mitglieder ausgeschlossen) nur zwei Arten. Entweder mobil mit MP3 Player oder 10.000 Watt möchtegern Car Hifi Lautsprecher. Traurig aber war. Und die immermehr zunehmende Hip Hop Branche nervt mich auch seit geraumer Zeit. Besonders wenns Klammottentechnisch fast nur noch diese gibt. (siehe New Yorker etc) Und dafür braucht man dann keine Hifi.
BassDruck
Inventar
#143 erstellt: 25. Nov 2007, 16:20

Immermehr zunehmende Hip Hop Branche nervt mich auch seit geraumer Zeit


Naja das seh ich nicht so 2003 rum war es schlimmer, ich finde der Trend neigt sehr zu der Rockmusik (besonders EMO, Punk und Deutsch-Rock) und zu Elektronischen Musik (Trance, House, Techno, Hands Up)

Und die ''Arsch-am-Knie-häng-Hosen'' sieht man auch immer seltener (so ist es zumindest bei mir in der umgebung)


Gruß BassDruck
Gordenfreemann
Inventar
#144 erstellt: 25. Nov 2007, 16:24

BassDruck schrieb:

Immermehr zunehmende Hip Hop Branche nervt mich auch seit geraumer Zeit


Naja das seh ich nicht so 2003 rum war es schlimmer, ich finde der Trend neigt sehr zu der Rockmusik (besonders EMO, Punk und Deutsch-Rock) und zu Elektronischen Musik (Trance, House, Techno, Hands Up)

Und die ''Arsch-am-Knie-häng-Hosen'' sieht man auch immer seltener (so ist es zumindest bei mir in der umgebung)


Gruß BassDruck :prost


Dann hast du doch eine schicke Umgebung. Meine Freunde sind auch keine Hip Hop anhänger hören aber auch schönen Rock nur auf Brüllwürfel, was diese nicht gerecht wird.
HiFi_Addicted
Inventar
#145 erstellt: 25. Nov 2007, 16:28
Das Sortiment vom New Yorker hat sich wirklich extrem verschlechtert in den letzten Jahren. Was mich auch noch aufgefallen ist dass die meisten in meinem Alten eigentlich kein Qualitätsbewußtsein nicht nur in Bezug auf Hifi haben. Geiz ist Geil hat bei denen IMHO perfekt gewirkt.

MfG Christoph
Boettgenstone
Inventar
#146 erstellt: 25. Nov 2007, 16:30
Hallo,

Was mich auch noch aufgefallen ist dass die meisten in meinem Alten eigentlich kein Qualitätsbewußtsein nicht nur in Bezug auf Hifi haben. Geiz ist Geil hat bei denen IMHO perfekt gewirkt.

aye, die Erfahrung hab ich auch gemacht. Ach verd... das wird viel zu OT hier.
BassDruck
Inventar
#147 erstellt: 25. Nov 2007, 16:32
Naja, aber der Hifi-Virus ist bei uns auch nicht so ausgebreitet


Naja nacher ist in einem Nachbar dorf ''Tag der offenen Tür'' und da ist ein Hifi-Laden der gute TEile da stehen hat

Endlich darf ich mal Accuphase Live erleben *freu :D*
HiFi_Addicted
Inventar
#148 erstellt: 25. Nov 2007, 17:35

BassDruck schrieb:
ich finde der Trend neigt sehr zu der Rockmusik (besonders EMO, Punk und Deutsch-Rock) und zu Elektronischen Musik (Trance, House, Techno, Hands Up)


Naja dass Emo im Tren währe ist mir noch nicht aufgefallen. Die Auswahl in den Geschäften ist spärlich wie eh und je. Nur weil neuerdings im Radio desöfteren Billy Talent - Surrender und Plain White T's - Hey There Delilah zu höhre ist würde ich noch nicht wirklich von einem Trend reden. Na gut am GoTV sind schon gewisse Tendenzen in die Richtung zu erkennen aber der Sender ist sowieso etwas anders so wie der FM4 unter den Radiosendern.

Ich hab Accuphase übrigens schon mal gehört

MfG Christoph
sth_
Ist häufiger hier
#149 erstellt: 25. Nov 2007, 17:46

HiFi_Addicted schrieb:
Was mich auch noch aufgefallen ist dass die meisten in meinem Alten eigentlich kein Qualitätsbewußtsein nicht nur in Bezug auf Hifi haben. Geiz ist Geil hat bei denen IMHO perfekt gewirkt. :KR

Das ist mir auch aufgefallen. Vor allem wie viele Leute sich z.B. in den 70ern/80ern wirklich gute Anlagen gekauft haben, welche jetzt ihr Dasein irgendwo in der Kellerecke fristen (stattdessen steht dann das 299eur Mega-Surround-Set vom Murks-Markt im Wohnzimmer).
BassDruck
Inventar
#150 erstellt: 25. Nov 2007, 20:23
Sachmal wie geil ist das denn

Boah eben Accuphase gehört, und die dazugehörige software

So ein super klang, man hört jedes Detail

Und SACD's das man gänzehaut bekommt und was eine dynamik, als
erstes meint mann man müsste mit dem Ohr vor die box weil man
fast nix hört und dann wirds so laut das es dich fast weg fegt

Ich glaub ich hätte dem Typ mal die Californication in die Hand drücken sollen

Ok ich geb's zu das wäre fieß gewesen
HiFi_Addicted
Inventar
#151 erstellt: 25. Nov 2007, 20:38
Bei der CD greift dann wohl die Schutzschaltung

MfG Christoph
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