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Haltbarkeit von selbstgebrannten CDs?

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joeben
Inventar
#101 erstellt: 12. Aug 2005, 12:24
Probier mal Nero.
Kann aber schon mal sein das ein Code nicht gelistet ist.
Sollen aber Ritek sein ATIP: 97m10s00f

Gruß Jörg
Firecat
Stammgast
#102 erstellt: 12. Aug 2005, 12:26

Ich habe noch 65 Rohlinge von Gigatain angeblich Highspeed DVD+R Hersteller ist angeblich auch Tayo Yuden co. mit dem Identifier.Die schicke ich gerade zurrück weil sie zuviele Fehler beim Brennen hat.
Ich bekomme die umgetauscht in andere meiner wahl.Muss dann halt draufzahlen wenn ich teurere will.
Wie gesagt ich geh jetzt weg von Gigatain.Wenn ich mir das brennbild ansehe also die gebrannte seite dann stelle ich einen riesen unterschied fest zwischen Verbatim und Gigatain (Tayo Yuden).Bei Gigatain sehe ich die linien und die sind auch noch unterschiedlich breit,bei Verbatim MMC sehe ich nur mit der Lupe was ansonsten wie ein Spiegel.
Testen tue ich die gebrannten DVDs mit einem Tragbaren DVD Player der sehr empfindlich reagiert auf fehler beim brennen.
joeben
Inventar
#103 erstellt: 12. Aug 2005, 12:30

Firecat schrieb:
Testen tue ich die gebrannten DVDs mit einem Tragbaren DVD Player der sehr empfindlich reagiert auf fehler beim brennen. :.

Du hast aber doch nen Plextor 716, mit dem kann man die Fehlerraten auslesen, das Programm heißt Plextools. Das ist viel genauer als dein tragbarer Player.

Gruß Jörg
ukw
Inventar
#104 erstellt: 12. Aug 2005, 12:46
Ach Nero erkennt nur die Lese- und Schreib Spezifikationen der Scheibe aber nicht den Hersteller.

unknown (code 97m10s00f)
cr
Inventar
#105 erstellt: 12. Aug 2005, 12:48
Leider sind etliche Hersteller nicht im ATIP-Code gelistet.
Ich habe mir zB etliche Dutzend maxell CDRWs gekauft, die sich leider zu 50% als Schrott erweisen (tw. schon beim ersten Brennen rel. hohe Fehlerraten, fast alle haben ab Minute 70 stark steigende Fehlerraten, maxell ist für mich auch erledigt. Auch bei diesen findet man unter Hersteller nur "Unknown Brand". Während meine alten maxell CDRs aus 1998/99 sehr gut halten (so gut wie TY), habe ich in den letzten Jahren sehr viele schlechte erwischt.

Mit CMC und Moser Bär habe nicht wirklich schlechte Erfahrungen (die alten BASF waren oft von denen), aber Top Qualität ists sicher nicht.
Mit Optodisc habe ich nur negative Erfahrungen.
Aufgrund dieses Ärgers interessieren mich nun keine Experimente mehr. Dauernd umkopieren nervt und kostet weit mehr (Ersatz CDR, Brennerabnutzung, Zeit), als gleich eine gute zu kaufen. Leider weiß man es ja am Anfang nicht.

Noch ein Nachtrag: Auch die von Ricoh erstellten Philips-CDRs haben sich bisher bewährt, mit von Ritek erstellten CDRs hatte ich bisher auch sehr selten Probleme, wobei sich aber zeigt, dass die von Ritek für TopLabels hergestellten CDRs (zB für TDK, Philips) besser sind, als zB die Fujitsu-Ritek (die's mal kurz gab). Vermutlich wird hier tw. A-Qualität und B-Qualität verwendet. Auch das darf man nicht vergessen.

@Firecat: Am besten verwendest du zum DVD-Testen den Plextor-Burst-Test. Gute DVDs haben dort PIEs von deutlich unter 10 (blau) und nur vereinzelte in die Höhe schießende POEs (braun) (die allerdings oft bis 300 gehen), die Gesamtzahl der POEs je DVD sollte deutlich unter den PIEs liegen.
Anfänglich haben mich die POEs etwas geschreckt, aber auch gepreßte DVDs haben jede Menge davon. Es sollten aber vereinzelte Striche bleiben, und sich nicht ganze Balken ansammeln.
Firecat
Stammgast
#106 erstellt: 12. Aug 2005, 12:55


Ja ich weiß mach ich auch,nur nochmal zur Abspielbarkeit meine ich.Ich hab festgestellt das auch wenn die DVD Super gebrannt ist die DVD nicht in jedem Player anstandslos läuft.Deshalb mach ich nur so kurz den test in dem Tragbaren ob die da läuft.Wenn ja dann kann ich davon ausgehen das sie in den meisten Playern auch läuft.

Ich habe gerade nachricht von meinen Rohlingen bekommen also ich meine von der Firma.Ich soll mir andere aussuchen.Jetzt meine Frage welche.Ich hab hier Philips mit dem Herstellercode CMC MAG E01.
Oder Ritek mit Hersteller ID RITEKR03 mehr steht nicht dabei.
oder Rico Gold RICOHJPN.
Da sind noch etliche andere aber da steht nix dabei.Zum beispiel BASF oder Benq oder Intenso Traxdata.
cr
Inventar
#107 erstellt: 12. Aug 2005, 13:01
Schau mal bei Google oder im CDFreak-Forum, ob du zur Ricoh Gold was findest (JPN heißt in Japan hergestellt, was positiv wäre). Und ev. die Ritek (aber ich habe gehört, dass die unter Ritel gelabelten Ritek nicht so gut sein sollen, kA obs stimmt).
Von den anderen würde ich eher die Finger lassen.
joeben
Inventar
#108 erstellt: 12. Aug 2005, 13:15
Also ich würde wohl die Ricoh nehmen, sollen sich mit dem Brenner ziemlich gut vertragen.
http://www.arnowelze...dpr&speed=&recorder=

siehe auch
http://www.rohlingtest.de/

Gruß Jörg
Firecat
Stammgast
#109 erstellt: 12. Aug 2005, 13:19

Hmm zu den Rico Gold hab ich nichts gefunden.Auch nicht im Forum.
Ich hätte da noch die Samsung Pleomax die sind auch von Ritek R04.AAA Grade

Dan hab ich noch die Verbatim steht wieder nichts dabei nur das hier

Kapazität: 4,7 GB
• Spezielle Metal AZO-Aufnahmeschicht
• Exzellente Archivierungslebenszeit
• Lesekompatibel mit DVD-ROM-Laufwerken und DVD-Videoplayern
• Lebenslange Garantie.

Ups da hab ich mich verlesen.


[Beitrag von Firecat am 12. Aug 2005, 13:27 bearbeitet]
joeben
Inventar
#110 erstellt: 12. Aug 2005, 13:22

Firecat schrieb:
Hmm zu den Ritek Gold hab ich nichts gefunden.Auch nicht im Forum.

Ricoh Gold

Verbatim hat fast immer MCC, mit unterschiedlicher Qualität, aber unterm Strich gut. Würde aber wohl Ricoh vorziehen, die sind IMHO etwas konstanter.

Gruß Jörg
Firecat
Stammgast
#111 erstellt: 12. Aug 2005, 14:07

Danke mal für Eure Antworten.Hat mir sehr geholfen.Ich lasse mir jetzt mal die Rico Gold schicken im ersatz zu den Gigatain.Ich finds halt blöd bei dem Laden wo ich gerade bestelle,das der keine oder kaum Hersteller Angaben macht.
Ich hab jetzt mal ne alte Gigatain DVD mit Plextools im PIE mode ausgelesen,die waren gut soweit ich das beurteilen kann.Nur jetzt haben die nen anderen Hersteller genommen und prompt probleme.

Die erste DVD ist die Gigatain
Die zweite ist die Verbatim
http://img132.imageshack.us/img132/2742/dvd7kj.jpg
http://img132.imageshack.us/img132/8684/dvd29ht.jpg

Also dann nehm ich doch die Verbatim bevor ich die Gigatain nehme.


[Beitrag von Firecat am 12. Aug 2005, 16:11 bearbeitet]
bukowsky
Inventar
#112 erstellt: 20. Aug 2005, 01:02
noch nix gelesen bzw. überlesen habe ich hier von Sony DVDs bzw. CDs, die für meinen NEC von NEC und auch von der ct empfohlen werden. Gibts damit Erfahrungen?
cr
Inventar
#113 erstellt: 20. Aug 2005, 02:07
Ich kann nur zu den Sony Audio-CDs was sagen (türkis, made in Austria). Am Audiobrenner (Philips) lieferten sie sehr gemischte Ergebnisse, tw. mit mittleren Fehlerraten von über 5 nicht so toll. Am PC-Brenner dagegen gute Ergebnisse. Einige scheinen sich im Zeitablauf deutlich zu verschlechtern, andere nicht.
Die wenigen PC-CDs von Sony, die ich hatte, waren aus einer anderen Fabrik. Sind bis jetzt stabil und fehlerarm.
Die Sony-Ricoh-CDRWs 10x sind dagegen ein arger Flop.
Es ist schwer, sich daraus ein Bild zu machen.
Mehr zu diversen CDRs findest du im CDFreak-Forum in den Threads Blank Media.
cr
Inventar
#114 erstellt: 20. Aug 2005, 02:19
Habe eben noch einen Schwung 6 Jahre alter Philips/Taiyo Yuden CDRs getestet. Ergebnis:
c1 (mittel) bei fast allen zwischen 0,5 und 1,0, im Maximum zwischen 15 und 20. Keine c2. Hervorragend!

Leider sind die modernen CDRs zwar schneller brennbar, aber selten haltbarer traurig traurig
joeben
Inventar
#115 erstellt: 20. Aug 2005, 09:17

bukowsky schrieb:
noch nix gelesen bzw. überlesen habe ich hier von Sony DVDs

Ich hab mal kurz geforscht, wie es aussieht nehmen die viele eigene Rohlinge, teilweise aber auch Mitsubishi, Ritek, Ricoh, TY und TDK.
Denke da kann man nicht viel falsch machen, ich würde sagen gute Mittelklasse.

Mein Tipp:
Immer erst mal nur 2-3 Rohlinge kaufen, mit versch. Geschwindigkeiten brennen und danach mal die Fehlerraten auslesen. Einige DVD-Versender stellen dir auch Pakete zusammen, mit versch. Rohlingen zum Testen.

Gruß Jörg
Raven6299
Stammgast
#116 erstellt: 20. Aug 2005, 09:56
Also ich sichere im Moment auf Verbatim DataLife Plus CD-RW. Angeblich 100Jahre und bist jetzt noch KEINE ausfälle bei RW´s (auch nicht bei billigen!)
cr
Inventar
#117 erstellt: 20. Aug 2005, 14:47
Habe gerade festgestellt, dass meine vor einiger Zeit gekauften TDK in der 50er Box von Moser Baer India sind (waren vorher lange Zeit immer von Ritek). Ob die langzeithaltbar sind? Moser Baer gilt als mittelmäßig. Auch Verbatim läßt fallweise bei Moser Baer fertigen.


Zur Verbatim CDRW: Meine ältesten sind leider noch keine 2 Jahre. Bisher sind die Fehlerraten absolut stabil. Alle diese CDRWs haben bisher gute Resultate (was auch bei RWs nicht selbstverständlich ist, die Maxell 1-4 (unbekannter Hersteller) ist zB ein Horror, jede zweite hat schlechte Fehlerraten, ab 70 Minuten sogar fast jede!
Raven6299
Stammgast
#118 erstellt: 20. Aug 2005, 15:38
@cr Frage zu deinen "schlechten" CDRW´s:

Liegt das generell daran, dass diese nicht so sauber gebrannt/ausgelessen werden, oder am alterungsprozess? Habe mal gelesen, dass sich die lesbarkeit aufgrung Materialveränderung bei RW´s in den ersten 20 Jahren sogar verbessert (Kontrast) bis es dann schließlich bergab geht.
Was mir an RW´s auch gefällt, ist die UV unempfindlichkeit...... Aber zur archivierung sollte man möglichst nur 1 mal beschreiben......
cr
Inventar
#119 erstellt: 20. Aug 2005, 17:51
Ich brenne die CDRWs am Audiobrenner und fallweise am Plextor Premium.

1) Verbatim 1-4x (offiziell 2-4x): für Archivierungszwecke brenne ich nur normalerweise einmal, max 2 mal, wenn ich mit der Zusammenstellung unzufrieden bin oder was nicht paßt.
Auf beiden Geräten ist alles in bester Ordnung (Fehlerraten gleich nachher und nunmehr bei den ersten nach 2 Jahren im Mittel bei 0,5-2, im Maximum meist unter 20)

2) Maxell 1-4x: Leider habe ich auch hier eine größere Position bestellt, habe MAxell nach meinen bisherigen Erfahrungen für brauchbar gehalten.
a) Plextor: bereits beim ersten Mal nicht so tolle Fehlerraten, nach außen oft sehr stark zunehmend. Brennt man diese öfter, wird es immer ärger.
b) Audiobrenner: Einige sind gut (mittlere Fehler bei 2, max 30). Andere haben schon beim ersten Mal Fehlerraten von 10 im Mittel und 60 im Maximum und sogar ein paar c2 (Fehlertest gleich nach Brennen. Ob sich diese verändern, kann ich noch nicht sagen). Wenn man eine derartige CDRW gleich nochmals brennt, erhält man ein ähnliches Ergebnis.

Aufgrund dieser Erfahrung habe ich nur bei den Verbatim ein gutes Gefühl.

Neuerdings einige TDK-CDRW 1-4x billig gefunden (sind leicht golden (!!)). Erste Resultate mit Audiobrenner waren so gut wie bei den Verbatim. Bzgl. Haltbarkeit und Mehrfach-Brennen kann ich noch nichts sagen.

Verbesserung der Lesbarkeit:
Habe Sony/Ricoh 10x CDRWs (kann man nat. am Audiobrenner nicht verwenden). Haben am Plextor nach einmal Brennen extrem gute Fehlerraten, sind aber nach 5x-Brennen praktisch unbrauchbar (mittlere c1>200).
Habe hier einige zum Archivieren benutzt (1x oder 2x gebrannt, also noch gute Fehlerraten). Hier sind in der Tat die Fehlerraten bei nochmaligem Messen nach einem Jahr um 10-20% zurückgegangen.

Noch interessant: Die am Plextor nach ein paar Mal Brennen bereits recht üblen Maxell wurden am Audiobrenner wieder deutlich besser (mittlere Fehlerrate sank von bereits über 30 auf 10).

Noch überraschend: Die Verbatim laufen auf einem Uralt-Sony CDP (1991), nicht jedoch die Maxell. Dh auch die CDRWs unterscheiden sich etwas in ihrem Reflexionsverhalten.
Alles in allem macht man immer wieder überraschende Erfahrungen.

CDRW mit 24x: Habe ich auch ein paar (Verbatim). Sind mir aber etwas suspekt. KAnn ich bezüglich HAltbarkeit noch nicht beurteilen. Aufgrund der zwangsweise hohen Brenngeschwindigkeit sind die Fehlerraten schon beim ersten Mal schlechter als bei de 1-4x bzw 4-10x CDRWs.
joeben
Inventar
#120 erstellt: 21. Aug 2005, 08:55
Hallo,

habe auch noch einigen CD-RWs zu Hause und werde wohl mal antesten.

Aber was ich schon mal definitv sagen kann, ich kaufte mir damals ca. 1998 2 CD-RWs von HP, keine Ahnung was die Labeln, waren bis 1x zugelassen, schneller gab es auch noch nichts. Nach ca. 5x brennen waren die CDs Schrott, da war nichts mehr zu machen.
Danach war ich erst mal CDRW geheilt.

Gruß Jörg
Raven6299
Stammgast
#121 erstellt: 21. Aug 2005, 09:32
Stimmt manche Brenner -> Rohling kombinationen vertragen sich überhaupt nicht.
Firecat
Stammgast
#122 erstellt: 21. Aug 2005, 15:10


Also ich berichte mal meine erfahrungen mit DVD+R auf Plextor 716A.

Meine besten erfahrungen sind Intenso von MBI (Moser Blair India)auf Plextor 716A mit 4facher geschwindigkeit gebrannt.Fehlerquote 0,5 bis 2,0.
Und die Tayo Juden Printable mit (Label von Gigatain) auf Plextor 716A mit 4fach speed.Fehlerquote ebenfalls 0,5 bis 2,0 maximal 3,0

Verbatim von MMC sind mit einer fehlerquote von 2,5 bis 15 zu hoch.Obwohl ich nur noch mit 4facher geschwindigkeit brenne.

Memmorex von CMC Magnetics geben auch nur ein zufriedenstellendes ergebniss von 5,0 bis 20 fehlerquote ab.Auch mit 4facher geschwindigkeit.

TDK von Moser Blair India sind mit einer fehlerquote von 2,5 bis 25 auch nicht zu empfehlen für einen Plextor 716A.4fache geschwindigkeit.

Gigatain hab ich jetzt endgültig abgehakt.Nächste woche kommen meine Rico Gold RICOHJPN.Damit werde ich dann weiter testen und ich bekomme noch Tayo Yuden Printable Original zum testen.

Ich verstehe nur immer noch nicht das meine verschiedenen gebrannten trotz guter fehlerquote nicht in allen Playern laufen.An was liegt das?Am reflexionsverhalten der Trägerschicht?


[Beitrag von Firecat am 21. Aug 2005, 20:01 bearbeitet]
cr
Inventar
#123 erstellt: 21. Aug 2005, 15:51
Mehrfachbrennen von CDRW:

Meine Erfahrungen:

Je eine Philips/Fuji 1-4x Audio CDRW sowie eine Verbatim CDRW 2-4x habe ich bis jetzt wiederholt auf Audiobrennern wiederbespielt:
Nach ca 20 Durchgängen liegen die mittleren Fehler bei unter 2, die maximalen bei 30, was gute Werte sind (Test mit 10-24x).

Am Plextor habe ich nun bei einer Verbatim CDRW 4-10x etwa 15 Durchgänge, die Fehlerraten sind abhängig von der Testgeschwindigkeit:
Test mit 10-24x: c1 im Mittel 6,5, im Maximum 40
Test mit 8x: 4,3 und 28.

Wobei sie manchmal schon schlechter war und bei neuem Beschreiben wieder besser wurde.


Defekte TDK CDRs :

Leider hat sich nunmehr herausgestellt, dass ich im Jahr 2003 eine ganze Charge TDK-Ritek CDRs gebrannt habe (alle aus der selben Packung), die nunmehr dabei ist, das Zeitliche zu segnen (hauptsächlich waren es für Datensicherung verwendete). Die ersten 5 Minuten haben katastrophale C1-Werte (60 bis 120 sind eher die Regel als die Ausnahme), danach sind die Fehler gering. Das heißt, dass die CD von innen her oxidiert.
Dies ist mein erster Flop mit TDK (Ritek) CDRs. Übrigens soll es ein derartiges Problem sogar mal bei Taiyo Yuden CDRs gegeben haben.

Fazit: Wenn man wirklich archivieren will, kommt man anscheinend um stichprobenweise Fehlerratentests nicht herum, da es immer Fehlproduktionen gibt.

Bleibt zu hofffen, das das CDRW-Archivierungskonzept was taugt.

PS: DVDRs: Ich glaube hier ist es noch ärger. Leider habe ich noch keine Langzeiterfahrungen, da ich erst seit kurzem PC-Backups auf DVDRs mache. DVDRs von Bekannten, die ich mir für Testzwecke besorgt habe, machen zT einen sehr üblen Eindruck.
cr
Inventar
#124 erstellt: 31. Dez 2007, 04:06
Nachdem wieder 2 Jahre vergangen sind weitere Erkenntnisse:

Taiyo Yuden (diverse Labels, Philips, Plextor, TDK):
Die ältesten sind aus 1998, alle sind weiterhin stabil, die Fehlerraten (c1, Mittelwert) verharren auf tiefen 0,5 - 2,0/sek.
Auch die alten (1998-2000) Maxell, Ricoh, Ritek, TDK bleiben stabil. (Ausnahmen siehe voriges Posting)

Mitsui (Label TDK: hellblau-metallise gelabelt, waren weit verbreitet so ab 2003): Hier habe ich nun etliche Exemplare getestet, die 2005 gebrannt wurden: Die Fehlerraten machen kein Muckser und verharren bei rund 1,5.

CDRWs: alle sind weiterhin absolut stabil.

Fazit: Bin recht entspannt bezüglich Haltbarkeit meiner CDR/Ws.

DVDR/W: Die DVDRs (Panasonic, Verbatim, Tayo Yuden) scheinen nach nun 2 Jahren etwa pro Jahr ihre Fehlerraten um 5-20% zu verschlechtern. Demzufolge sollten sie mindestens noch 10 Jahre gut spielbar sein (oder länger). DVDRWs scheinen dagegen wiederum absolut stabil zu sein und bleiben daher mein Archivierungsfavorit (mit 1 Euro sind sie ja kaum teurer als DVDRs)
cr
Inventar
#125 erstellt: 31. Dez 2007, 04:10

Nach ca. 5x brennen waren die CDs Schrott, da war nichts mehr zu machen.
Danach war ich erst mal CDRW geheilt.


Nachdem meine Sony/Ricoh CDRWs 10x nach 5-mal Brennen Fehlerraten hatten, die nicht mehr zulässig waren (über 220), lassen sie sich nun mit einem anderen Plextor DVD-Brenner mit Raten von 2,0 !! brennen!!
cr
Inventar
#126 erstellt: 03. Jan 2008, 20:07
Hier sind Arrhenius-Tests zur geschätzten Lebensdauer von Verbatim DVDR/Ws downloadbar:
http://www.verbatim-...lang_id=7&cat_id=347

Kurz zusammengefaßt: Unter idealen Lagerbedingungen (konstante Temperatur, trocken, finster) geht Verbatim von mindestens 50 Jahren für DVDRWs und von 100 Jahren für DVDRs aus.
andyrotty
Neuling
#127 erstellt: 09. Feb 2008, 17:40
Ich habe eine Multimedia CD (Multimedia Power CD9sie ist laut den Inhalten von 1994,ich habe sie jetzt mal getestet
mit midi,mod,gif,roll,avi,fli.u.s.w sie ist noch komplett
lesbar. (wollte es nur mal erwähnen.9
cr
Inventar
#128 erstellt: 10. Feb 2008, 02:59

Ich habe eine Multimedia CD (Multimedia Power CD9sie ist laut den Inhalten von 1994


Ist aber auch nicht sehr alt.


Neue Erkenntnisse zu DVDR/Ws.

Teste gerade wieder (bis zu 2 Jahre alt):

1) DVDRs von TY, Verbatim, Panasonic
Resultat: PIE-Fehler pro Jahr ca. 10-25% höher, POE-Fehler weitgehend konstant.
Folgerung: leider geringe, aber schleichende Verschlechterung

2) DVDRWs (etliche Verbatim 2x und 4x, 1 TDK)
Verbatim: PIE UND POE bleiben anscheinend auf tiefem Niveau konstant.
TDK: bleibt auf mittlerem Niveau konstant

Konsequenz für mich: Für Langzeitarchivierung werde ich verstärkt auf DVDRW setzen (wie schon bei Audio CDRW)
PC-freak78
Neuling
#129 erstellt: 20. Feb 2008, 14:11
Also mit der richtigen Rohlingwahl kann man schon erheblich dazu beitragen, zumindest eine mittelfristige Haltbarkeit zu erreichen, davon bin ich überzeugt. Für wichtige Daten sollte man immer bekannte Markenrohlinge à la Verbatim, TDK, Sony, Philips etc. nehmen. Mindestens genauso wichtig ist aber, dass Rohling und Brenner gut zusammen passen. Ich persönlich habe mit meinem LG Brenner und Verbatim Rohlingen aller Art die besten Erfahrungen gemacht. Insbesondere die von Taiyo Yuden in Japan hergestellten "Pastel Discs" zählen zu meinen absoluten Favoriten, keine einzige fehlerhafte CD bei vielen Dutzend gebrannten Scheiben mittlerweile. Selbst im superempfindlichen Autoradio funzen die perfekt. Einige davon lagen öfters mal direkt in der Sonne, kein Problem. Leider gibt es die im Handel kaum noch zu bekommen. Ebenso gute Erfahrungen habe ich aber auch mit den Datalife PLUS, ebenfalls von Verbatim (Hersteller Moser Baer Indien). Mir ist kein Verbatim Rohling bekannt der seinen Geist aufgegeben hätte.
Meine ältesten Rohlinge sind von TDK (die normalen blauen), gebrannt im Februar/März 2003 und die laufen alle noch prima. Etliche Intenso und Platinums aus derselben Zeit mussten dagegen schon entsorgt werden.
Ansonsten landet von wichtigen Daten wie Digitalbildern immer auch eine Kopie auf DVD-RAM.
Erstaunlich lange halten übrigens auch die guten alten Musikkassetten. Hatte neulich mal alte Kassetten von 1993 ausgegraben, die sich noch perfekt abspielen ließen. Auch wenn das vielleicht eine steinzeitliche Technik ist, ich archiviere Lieblingsmusik z.T. immer noch drauf. Zu denen hab ich irgendwie immer noch mehr Vertrauen wie zu Rohlingen.
PC-freak78
Neuling
#130 erstellt: 20. Feb 2008, 14:25
Ach ja, lese das gerade mit den RW-Medien hier im Forum. Da gibt es ja recht widersprüchliche Aussagen. Ich hatte mal gelesen, dass die Daten darauf viel besser haltbar wären, weil die eine ziemlich unempfindliche anorganische Schicht hätten im Gegensatz zu CD/DVD-R. Andereseits haben aber auch schon viele gepostet, dass die nur kurzfristig Daten behalten und erst nach etlichen Brennvorgängen. Wahrscheinlich gibt es aber auch da von Hersteller zu Hersteller große Unterschiede. Ich verwende die für Musik eigentlich nie, weil die meisten CD-Player die nicht lesen können, aber für Datenarchivierung sind die ja wegen der Wiederbeschreibbarkeit gar nicht so schlecht. Durchweg einig sind sich aber alle Fachleute, dass die DVD-RAM das sicherste wiederbeschreibbare Medium ist. WEr also z.B. Digitalbilder archiviert und ein entsprechendes Laufwerk besitzt, für den ist das sicherlich eine Alternative zur Festplatte.
cr
Inventar
#131 erstellt: 20. Feb 2008, 15:19
Ich weiß nicht, wie sich Billig-RW-Medien verhalten. Bei den mir bekannten (vor allem Verbatim) ist es so, daß selbst schlecht gebrannte diese schlechten Fehlerraten über die Jahre konstant halten. Bei CDRs findet man dagegen in so einem Falle rasch eine deutliche weitere Verschlechterung.


Zufällig sind mir unlängst ein paar Maxell-(PC)-Rohlinge aus 1998, also 10 Jahre alt, in die Hände geraten, die ich damals mit dem Philips CDR 870 gebrannt habe. Die Fehlerraten waren so tief, wie ich sie aktuell bestenfalls mit TY-Rohlingen erziele (c1 etwa 1,0 im Mittel unf 15 im Maximum). Das heißt: Es hat absolut keine Verschlechterung stattgefunden.

Das ist eigentlich sehr ärgerlich: Maxell, TY, TDK und noch ein paar haben es gekonnt, vor 10 Jahren Rohlinge herzustellen, die sich im Zeitablauf nicht verschlechtern! Und dennoch sind so viele Rohlinge im Umlauf, die nicht einmal ein paar Jahre halten. (auch die Maxell Mitte der 90er waren tw. viel schlechter). Hier haben somit die Hersteller wirklich dabei versagt, eine Art Qualitätsstandard aufzubauen, der einem eine Beurteilung der Haltbarkeit erlaubt hätte.
Terry5
Inventar
#132 erstellt: 24. Feb 2008, 10:10
In der Anfangszeit hatte ich damals die teuren "Kodak Gold" genommen,(gibts die eigentlich noch?) von denen spielt noch jede CD ohne Fehler.

Alles andere hat nach einger Zeit Fehler....


Ich glaube die Kodak waren damals besonders gut beschichtet...das machte wohl den Unterschied.
Sal
Inventar
#133 erstellt: 05. Mai 2008, 00:13
Die höhere Qualität älterer rohlinge kann ich bestätigen.
ich habe heute angefangen, Selbstgebrannte auf meine Festplatte mit xcdroast zu rippen. das Programm hat das "Disc Paranoia" protokoll, auf Wunsch wird die Auslesegeschwindigkeit auf 1x heruntergefahren, und eine fehlerhafte Stelle kann bis zu 150x ausgelesen werden, bis das laufwerk aufgibt und interpoliert.
brennen tue ich immer zwischen 1-4x, auf einem Yamaha CDR F1
Eine in den USA gekaufte Maxell, um 1999 herum, lies sich anstandslos rippen.
Bei einer MAM-E/Mitsui SG Ultra, alter höchstens 3 jahre, habe ich nach einer halben Stunde abgebrochen, das Laufwerk hing bei der Masse an Auslesefehlern.
Und das gerade bei einem phtalocyanin-beschichteten Rohling, von dem die zumindestens UV-technisch die längste Haltbarkeit versprochen wird. Eine ganze Spindel, die ich mir damals davon gekauft habe, gibt jetzt den Geist auf!!!
Und alle Rohlinge lagere ich in verschliessbaren Kartons!
Gab es in der letzten zeit eigentlich einen test, in dem Markenrohlinge auf ihre verarbeitungsqualität hin getestet wurden? Denn ich denk, es wird inzwischen z.B bei der Dicke und Festigkeit des Schutzlackes auf der Labelseite geschludert.
mmt.
es ist einfach zum k*****, denn dass Rohlinge halten können, haben die Exemplare der Anfangszeit bewiesen.
Und jetzt reisst so ein Markenhyperduperlangzeitarchivierungsmist schon nach drei Jahren die Beine hoch!
Grüße, Sal
tomkuepper
Stammgast
#134 erstellt: 05. Mai 2008, 00:28
Hallo,

ich habe sowohl mit einem Audio CD-Recorder ( Pioneer PDR 509 ) gebrannt, als auch mit dem PC. In beiden Fällen habe ich FUJI CD-R's benutzt und hatte bis heute keinerlei Probleme mit den Gebrannten.
CHILLOUT_Hünxe
Inventar
#135 erstellt: 05. Mai 2008, 00:33
Ich habe meine besten erfahrungen mit dem MEMOREX Rohlingen ,sowohl auch die DVD Double Layer gemacht,und die sind erstmal schön dick,und abselut schwarz, durch und durch,und sehr viel unempfindlicher wie andere Rohlinge.

Ich nutze sie schon seid etwa 7,5 jahren,und hatte bis jetzt beim auslesen, keine fehler gehabt.



[Beitrag von CHILLOUT_Hünxe am 05. Mai 2008, 00:34 bearbeitet]
LogicDeLuxe
Stammgast
#136 erstellt: 05. Mai 2008, 16:23

joeben04 schrieb:
Hab ich auch gerade mal laufen lassen.
gebrannt 02/99
Taiyo Yuden
C1 durchschnit = 0,21 ; C1max = 17

gebrannt 11/96
Taiyo Yuden
C1 durchschnit = 0,17 ; C1max = 14

gebrannt 09/96
Lead Data
C1 durchschnit = 1,5 ; C1max = 51

gebrannt 09/99
Billigrohling CMC, stammt von RedZac
C1 durchschnit = 709 ; C1max = 1400

gebrannt 09/99
Billigrohling CMC, stammt von RedZac
C1 durchschnit = 1,22 ; C1max = 29


Man sieht also schon nen Unterschied zwischen Noname und guten Rohlingen.

Gruß Jörg
Bis auf den einen CMC ja ganz annehmbar bis sehr gut.
cr schrieb:
Mit welchem Laufwerk hast du getestet? Die max-Werte erscheinen plausibel, die Durchschnittswerte eher zu tief (ich habe nie unter 0,3 erzielt, meist 0,5-1 bei sehr guten Brennungen). (mein Test erfolgte mit Plextor Premium)
Das geht schon. Hier mein absolutes Highlight:
TDK CDR-74, goldverspiegelt, ca. 1998, gebrannt entweder mit einem Philips 2x-Brenner oder mit Teac CDR55S. Da bin ich mir nicht mehr sicher.


Test Settings Read Speed: 10-24X CAV
Test Result Disc Info: AudioCD , 68:53.25 MSF

Avg/Sec Max/Sec Total
C1 0.1 10.0 606.0
C2 0.0 0.0 0.0
CU 0.0 0.0 0.0
CMC habe ich auch ein paar (leider), so schlimm wie bei deiner RedZak schauts aber bisher nicht aus.
CMC sind im Prinzip ganz annehmbar, aber leider auch bekannt, daß die Pressen, bis der Stempel auseinander fällt. So reicht die Palette von sehr gut bis unbrennbar. Alterrungsprobleme hatte ich mit CMCs aber noch nie.
Hier mal ein goldverspiegelter Memorex mit UV-Schutz, der zwar nicht unbrauchbar schlecht ist, für dieses Produkt aber eigentlich schon nicht mehr würdig:

Read Speed: 8X CLV
Test Result Disc Info: AudioCD , 49:04.03 MSF

Avg/Sec Max/Sec Total
C1 14.0 59.0 41253.0
C2 0.0 14.0 26.0
CU 0.0 0.0 0.0


Am zuverlässigsten sind immer noch Tayo Yuden. Die Fehlerraten sind zwar nicht immer rekordverdächtig (ca. 1-2 C1/s), aber zuverlässig. Aktuell gibt es die als Verbatim Pastel Disc und als Plextor. Zu erkennen sind sie auch am matten Innenring (nur bei CD-R).
Duckshark
Inventar
#137 erstellt: 05. Mai 2008, 20:40
In der Comuter-Bild (ja ich weiß ) war neulich ein Test mit 45 CD-Rohlingen, dort haben die von Verbatim am besten abgeschnitten.
Wenn Interesse besteht kann ich schauen, ob ich für mehr Infos die Zeitung nochmal ausgegraben kriege.
Leipziger
Stammgast
#138 erstellt: 07. Mai 2008, 17:37

Am zuverlässigsten sind immer noch Tayo Yuden. Die Fehlerraten sind zwar nicht immer rekordverdächtig (ca. 1-2 C1/s), aber zuverlässig. Aktuell gibt es die als Verbatim Pastel Disc und als Plextor. Zu erkennen sind sie auch am matten Innenring (nur bei CD-R).


x2, wobei ich die Fehlerraten doch als rekordverdächtig sehen würde (bei mir 0,15 - 0,4 c1/s).

Gerade eine der ältesten aus 2000 gescannt. Eine 74er, gelabelt als BASF (!) Ceram CD-R-Maxima. Gebrannt mit einem Philips CDR 560.



Nicht ganz so brilliant wie meine aktuellen Brände, kann aber damals auch am Brenner gelegen haben.

Gruß
Frank


[Beitrag von Leipziger am 07. Mai 2008, 17:56 bearbeitet]
cr
Inventar
#139 erstellt: 07. Mai 2008, 18:18
Komisch, daß c2-Fehler gezeigt werden. Bei c1-Fehlern in dieser Größenordnung habe ich noch nie c2-Fehler gesehen.

Nach meiner Erfahrung (ich hatte einen umfangreichen Mailwechsel mit wem, der zum Testen einen Liteon-Brenner und K-Probe verwendete, später dann einen Plextor) werden mit manchen Brennern viel zu tiefe Fehlerwerte ausgewiesen.
Das tiefste, was ich mit TY-CDRs je gemessen habe, waren 0,3 c1/sek. Das waren Philips/TY aus 1999, gebrannt, man glaubts nicht, mit dem Philips Audiobrenner 870 (der sich nicht mal auf diese CDR eingemessen hatte, da ich immer mit dem Schubladentrick brannte: Brenner erhält Audio-CDR zum Einmessen, dann zieht man die Schublade auf und legt eine möglichst ähnliche PC-CDR ein).

Mit dem Plextor-Premium (als Brenner) erzielte ich nur selten Werte deutlich unter 1, bei den TY-CDRs, die ich vor zwei Jahren kaufte und von denen ich noch viele auf Vorrat habe, liegen die Fehler je nach Packung bei knapp über 1 oder knapp unter 2.

(alle Messungen mit dem Px Premium und Testgeschwindigkeit 10-24x)

Matter Ring: Ich weiß, daß TY immer einen matten Ring haben, aber ist deshalb jede mit mattem Ring zwingend von TY?
Leipziger
Stammgast
#140 erstellt: 07. Mai 2008, 18:26

cr schrieb:
Komisch, daß c2-Fehler gezeigt werden. Bei c1-Fehlern in dieser Größenordnung habe ich noch nie c2-Fehler gesehen.


C2 wären in der Anzeige rot. Welche Fehler die grünen sind - keine Ahnung, vermutlich laufwerksinduziert.

Brenne aktuell mit dem Sony CRX 230 (=LiteOn) oder NEC ND 4551.

Gruß
Frank


[Beitrag von Leipziger am 07. Mai 2008, 18:28 bearbeitet]
LogicDeLuxe
Stammgast
#141 erstellt: 07. Mai 2008, 18:47

cr schrieb:
Matter Ring: Ich weiß, daß TY immer einen matten Ring haben, aber ist deshalb jede mit mattem Ring zwingend von TY?
Eine Garantie ist das sicher nicht. Aber soweit ich weiß, hat das kein anderer Hersteller. Wer doch einen kennt, möge nicht zögern, diesen uns hier zu präsentieren.
cr
Inventar
#142 erstellt: 29. Jul 2008, 00:54
Wieder mal interessante News.
c't hat die Haltbarkeit wieder mal getestet:

http://www.heise.de/ct/08/16/116/

Favoriten sind Verbatim Archival Grade DVDR und Taiyo Yuden (letztere bekommt man leider schwer, oft gefälscht, daher (Mein Tip) Plextor DVDRs kaufen, solange man sie noch bekommt!!)

Noch interessant: DVDRWs werden von vielen Brenner schlecht gebrannt, weil sich die Brenner-Hersteller aufgrund der geringen Verbreitung nicht um korrekte Brenneinstellungen bemühen.
Anmerkung dazu: Meine DVDRWs (Verbatim) werden eigentlich recht fehlerarm, am Plextor 712 sogar exzellent (am 755 meist gut, aber manchmal total daneben)
Duckshark
Inventar
#143 erstellt: 29. Jul 2008, 01:06
HAbe mir heute, unter anderem deswegen die aktuelle c't gekauft, bin aber noch nicht dazu gekommen den Artikel zu lesen.
Vielleicht schaffe ich es jetzt gleich noch!
Manfred_Kaufmann
Inventar
#144 erstellt: 21. Aug 2008, 12:14
Ich musste eben feststellen, dass auch ein Teil meiner Selbstgebrannten ins Nirvana verschwindet.

So sieht das aus:
cr
Inventar
#145 erstellt: 21. Aug 2008, 12:21
Welche sind das? Wenn möglich auch den Hersteller (kann der Brenner auslesen)
Manfred_Kaufmann
Inventar
#146 erstellt: 21. Aug 2008, 12:47
Feurio zeigt mir folgendes an:

Rohling-Hersteller: SONY Corporation (Type 1)


[Beitrag von Manfred_Kaufmann am 21. Aug 2008, 12:47 bearbeitet]
Manfred_Kaufmann
Inventar
#147 erstellt: 21. Aug 2008, 16:04
Noch zwei Ausfälle :

Rohling-Hersteller: Mitsubishi Chemical Corporation (Type 1)

Sind alles "Brände" mit einem Alter von ca. 10 Jahren
cr
Inventar
#148 erstellt: 21. Aug 2008, 18:35
Mit Sony CDs habe ich auch schlechte Erfahrungen (ich habe damals noch Audio CDRs verwenden müssen, die von Sony werden jedes Jahr schlechter (made by Sony DADC Austria Salzburg)).

Mitsubishi ist Verbatim. Auch hier hatte ich Ausfälle; aber stark Chargen-abhängig. Die meisten sind gut.
Erico
Ist häufiger hier
#149 erstellt: 21. Aug 2008, 20:00
Hallo zusammen
Nun habe auch ich den ersten Ausfall zu vermelden, ein Audio-CD Rohling von M-Electronic (Migros Schweiz).
Hersteller Fuji Photo Film, Typ 0. Die CD-R ist etwa 6 Jahre alt und wurde auf einem Sony-Brenner gebrannt. Sie ist ausser auf einem 23-jährigen Revox-Player (Philips CDM 1) nicht mehr lesbar.
Gemäss Plextools massig C1 und C2-Fehler, scannen dauert eine Ewigkeit.

Gruss Erico
cr
Inventar
#150 erstellt: 21. Aug 2008, 23:27
Auch Fuji mußte ich zu einem großen Teil entsorgen!
Wie gesagt, keine einzige hat bisher eine Verschlechterung erfahren von den Herstellern Taiyo Yuden, TDK (Hersteller, nicht Label!), Ritek, maxell (aber nur 1998-2000 erzeugte), Ricoh.
Alle CDs dieser Hersteller (älteste von 1998) haben extrem tiefe Fehlerraten, unverändert wie nach dem Brennen.
Da 90% meiner CDRs solche sind, hat sich mein Ärger in Grenzen gehalten.
tilomagnet
Ist häufiger hier
#151 erstellt: 20. Sep 2008, 20:12
Das Problem ist halt, dass die Hersteller hinter den Verkaufslabels in der Vergangenheit häufig gewechselt haben. Es gab früher auch Taiyo Yuden Rohlinge, die als Sony und Fuji verkauft wurden. Deswegen sollte man aber keine generelle Empfehlung für Fuji aussprechen, weil heute ist das meist nur noch Made in India - Mist.
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