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komfortable CD - Archivierung

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Accuphase_Lover
Inventar
#51 erstellt: 12. Okt 2008, 20:11

BornToRun schrieb:

Accuphase_Lover schrieb:
Mir fällt keine einzige CD ein bei der das so wäre, zumindest bei keiner von meinen.
Die Track-Anordnung kann durchaus ihre Absicht haben, muß es aber nicht. Deine Argumentation trifft wohl eher auf Konzeptalben zu, welche primär im Rockbereich zu finden sind. Da ich kein Rock-Hörer (von wenigen alten Ausnahmen abgesehen !) bin, spielt das bei mir keine so große Rolle.


Ich denke, das ist vielleicht der Knackpunkt, warum sich unsere Erfahrungen und Ansprüche unterscheiden.


Das zeigt mal wieder, welche Rolle das Musik-Genre doch spielt. So betrifft mich beispielsweise der Loudness-War in (noch !) geringerem Maße als die Rock-Hörer.


BornToRun schrieb:

Also ich bleibe ehrlich gesagt weiterhin äußerst skeptisch, ob du mir mit einem von dir entsprechend bearbeiteten 70er-Jahre-Genesis- oder Pink-Floyd-Album wirklich einen Gefallen tun könntest. ;)


Betrifft deine Skepsis auch offizielle Remaster-Editions ?

Bei Rock der 70er & 80er kann ich eigentlich nur mit ELO, Alan Parsons Project und Barclay James Harvest aufwarten und natürlich mit der unvermeidlichen "Dark Side of the Moon" (MFSL Gold Disc). Na gut, Doobie Brothers & Steely Dan gibt's bei mir noch.

Mit Ausnahme von ELO's "Out Of The Blue" (die auch nach damaligen Maßstäben deutlich unter dem klanglich Möglichen geblieben war, und das obwohl das Album in meiner Heimatstadt aufgenommmen wurde) habe ich tatsächlich fast keines der Rock-Alben remastert. O.K., Donald Fagan's "The Nightfly" habe ich mal vor 8 Jahren "aufgepeppt" (Frevel, gelle ! ).

Es ist aber nicht so, daß ich jedes gerippte Werk richtig nachbearbeite. Trimmen ist ja noch keine wirkliche Nachbearbeitung.
Hast du dir mal die gerippten Tracks im Editor angesehen und ist dir aufgefallen, daß man dort offenbar über konsekutive full scale samples sich häufig keinerlei Gedanken gemacht hat ? DAC-Ringing u.Ä. kann die Folge sein. Auch ist die Aussteuerung ganz allgemein oft suboptimal. Ich arbeite immer mit festem Headroom, bei dem ich auch Inter-Sample-Overs berücksichtige, welche bei mir nicht auftreten. Im Gegensatz zu einigen moderneren Produktionen.
Und 5 Sekunden-Pausen zwischen Tracks u. Ä. halte ich für gänzlich überflüssig.

Auf RMS-Optimierungen, die wie immer höchst subjektiv sind, gehe ich mal lieber nicht ein. Wir hatten die Diskussion diesbezüglich schon an anderer Stelle.


So hat jeder seinen persönlichen Ansatz, den er verteidigt. Was dem einen wichtig ist, erscheint dem Anderen überflüssig und vice versa.




Grüße
cr
Inventar
#52 erstellt: 12. Okt 2008, 21:19

Und 5 Sekunden-Pausen zwischen Tracks u. Ä. halte ich für gänzlich überflüssig.


Was mich immer wurmt, sind die Hidden Tracks. Nach 20 Minuten (!) Leere kommen dann noch 5 Minuten Musik. Das fliegt bei mir logischerweise auch raus.

PS: Mit Plextools kannst du sowieso alle Pausen automatisch eliminieren. Es gibt drei Modi:
1) normal: Track beginnt wie üblich, der Countdown hängt am vorangehenden Titel.
2) der Countdown kommt zum Titel, den er einleitet (include Pause).
3) Pause wird eliminiert (Check Pause)

Was passiert, wenn im Countdown die Musik weitergeht, weiß ich nicht (d.h. ob wirklich nach Leerstellen oder nur formal nach Markierungen gesucht wird*). Dies ist allerdings nicht Red-Book-konform (Countdown dürfte nur bei Leerstellen gesetzt werden, aber ich habe ja sogar CDs, wo, die Tracks um bis zu einer Sekunde falsch (zu spät) sind (Shelby Lynne CD).

PS: Stereoplay hat mal den Countdown genial genutzt (unerlaubt): Im Countdown wird über das folgende Musikstück geredet (es sind historische Aufnahmen). Springt man die Titel direkt an, indem man sie zB am CDP einprogrammiert, ist das ganze Gequatsche eliminiert.

*) Ältere CD-Player hatten meist Auto-Cue (zB die Sony): Dh der CDP suchte den tatsächlichen Titelanfang und eliminiert Leerstellen, je nach Konzeption allerdings auch u.U. ganz leise Einleitungen.
cr
Inventar
#53 erstellt: 12. Okt 2008, 21:24
@Accuphase L.

Was machst du denn eigentlich, wenn eine CD nicht im TOC erfaßte Emphasis hat?
Es gibt keine Möglichkeit, das herauszufinden, es sei denn gehörmäßig!!! Somit kann man u.U. übersehen, daß beim Abspielen von Festplatte eine Filter gesetzt werden müßte bzw. das Ganze auf Dauer korrigiert werden muß.
(PS: derartige CDs lassen sich auch als Ganze nicht korrekt am PC kopieren (es sei denn man setzt die Flags manuell), am Audiobrenner ist aber alles ok).


[Beitrag von cr am 12. Okt 2008, 21:24 bearbeitet]
Accuphase_Lover
Inventar
#54 erstellt: 12. Okt 2008, 22:26

cr schrieb:

Und 5 Sekunden-Pausen zwischen Tracks u. Ä. halte ich für gänzlich überflüssig.


Was mich immer wurmt, sind die Hidden Tracks. Nach 20 Minuten (!) Leere kommen dann noch 5 Minuten Musik. Das fliegt bei mir logischerweise auch raus.

PS: Mit Plextools kannst du sowieso alle Pausen automatisch eliminieren. Es gibt drei Modi:
1) normal: Track beginnt wie üblich, der Countdown hängt am vorangehenden Titel.
2) der Countdown kommt zum Titel, den er einleitet (include Pause).
3) Pause wird eliminiert (Check Pause)


Ich seh' schon, ich brauche 'nen Plextor.


cr schrieb:

Was passiert, wenn im Countdown die Musik weitergeht, weiß ich nicht (d.h. ob wirklich nach Leerstellen oder nur formal nach Markierungen gesucht wird*). Dies ist allerdings nicht Red-Book-konform (Countdown dürfte nur bei Leerstellen gesetzt werden, aber ich habe ja sogar CDs, wo, die Tracks um bis zu einer Sekunde falsch (zu spät) sind (Shelby Lynne CD).


Extrem (!) selten hatte ich mal eine CD mit diesbezüglich fehlerhaftem Mastering.



cr schrieb:
@Accuphase L.

Was machst du denn eigentlich, wenn eine CD nicht im TOC erfaßte Emphasis hat?
Es gibt keine Möglichkeit, das herauszufinden, es sei denn gehörmäßig!!! Somit kann man u.U. übersehen, daß beim Abspielen von Festplatte eine Filter gesetzt werden müßte bzw. das Ganze auf Dauer korrigiert werden muß.
(PS: derartige CDs lassen sich auch als Ganze nicht korrekt am PC kopieren (es sei denn man setzt die Flags manuell), am Audiobrenner ist aber alles ok).



Mit der Emphasis hatte ich eigentlich nie Probleme, hätte ich sonst wohl hören müssen. Wurde da der Pegel im Höhenbereich nicht bis zu 10 dB angehoben/abgesenkt ?
10 dB hätten mir auffallen müssen.




Grüße
HiLogic
Inventar
#55 erstellt: 12. Okt 2008, 22:55

Ich seh' schon, ich brauche 'nen Plextor.

Das macht nicht das Laufwerk sondern die Software... Du kannst auch mit EAC digitale Stille am Anfang und Ende (während des Rips) entfernen lassen...


Wurde da der Pegel im Höhenbereich nicht bis zu 10 dB angehoben/abgesenkt ? 10 dB hätten mir auffallen müssen.

Definitiv. Ich sehe das so: Wem das nicht auffällt, der sollte sich erst gar keinen Kopf über Emphasis machen
Accuphase_Lover
Inventar
#56 erstellt: 12. Okt 2008, 23:02

HiLogic schrieb:

Ich seh' schon, ich brauche 'nen Plextor.

Das macht nicht das Laufwerk sondern die Software... Du kannst auch mit EAC digitale Stille am Anfang und Ende (während des Rips) entfernen lassen...


Weiß ich.
Funktioniert bei mir leider meist nicht, obwohl ich diese Option immer aktiviert habe.

Ein echter Plextor hat ja nun noch andere Vorteile.

Als ich bei Saturn in München nach einem gefragt habe, schrieb der gute Mann auf "Blackstore" !
HiLogic
Inventar
#57 erstellt: 12. Okt 2008, 23:42

Ein echter Plextor hat ja nun noch andere Vorteile.

Die wären? (von den Plextools mal abgesehen) Ich kann den hier betriebenen "Hype" um die Plextors ehrlichgesagt nicht ganz nachvollziehen. Die Laufwerke sind weder schlecht, noch herausragend besser als z.B. Toshiba oder Asus.

Ich hatte selber mal einen Brenner von Plextor, konnte aber keine alleinstellungs-Merkmale erkennen (bis auf die zu laute Schublade).

Und was heisst "echter" Plextor? Werden die mittlerweile fremdgefertigt?


[Beitrag von HiLogic am 12. Okt 2008, 23:43 bearbeitet]
cr
Inventar
#58 erstellt: 13. Okt 2008, 00:01
Plextor produziert seit einem Jahr keine mehr (warum: Weil die Geiz-ist-Geilisten keine Laufwerke über 30 Euro kaufen). Der Px-810 DVD-Brenner ist zB ein modifizierter LG (hat zB zusätzlich auch Firewire und noch ein paar Verbesserungen usw., aber nicht mehr den Q-Check (Fehleranalyse)).

Es gibt keinen Hype, sondern Fakt ist, daß Plextor die zuverlässigsten Fehlerscans liefert und absolut fehlerfreie Rips ohne EAC. Wenn das eh alle können, warum gibts dann den Hype um EAC, daß man schon meinen könnte, ohne gings gar nicht?

Und noch: Wenn ich mir meinen ext. LG-DVD-Brenner gegen den ext. Plextor 712 oder 755 anschaue, dann ist der LG echt eine Spielzeugkiste. Kein Ausschalter, kein Firewire, keine Brennfehleranalyse, nur wenige Geschwindigkeiten, die Firmware gibts nur in der Version 1 nach fast 2 Jahren (!), DVDRWs brennt er grausam, auch DVDRs haben deutlich höhere Fehlerraten.

Ich kann überhaupt nicht verstehen, wiso 100 Euro für ein (ext.) Laufwerk zu teuer ist, aber für Kabel von den meisten locker dasselbe ausgegeben wird. Genauso die Knauserei bei den CDRs/DVDRs, die man dann alle 2 Jahre, wenns solang überhaupt halten, umkopieren kann, nur weil sie 30 Cent statt 50 kosten.
Accuphase_Lover
Inventar
#59 erstellt: 13. Okt 2008, 00:10

HiLogic schrieb:

Und was heisst "echter" Plextor? Werden die mittlerweile fremdgefertigt?


Soviel ich weiß, teilweise oder schon ganz.

Die heute unter dem Namen verkauften Teile besitzen auch nicht mehr die Features in Sachen "Präzision" beim Schreiben und Lesen.

Brenngenauigkeit, Fehlerlesefähigkeit, Zusatzsoftware für Analysezwecke etc. interessiert den Normalkunden nicht.
So wenig wie ein ordentlicher Rohling. Es zählen nur zwei Dinge : schnell & billig !

Datensicherheit und Archivfähigkeit sind für die allermeisten Käufer irrelevant. Hauptsache schnell hingefurzt !
Ein paar Jahre später oder auch schon früher (manchmal schon nach dem Brand !), wird dann gejammert "Die Audio-CD läuft nicht", "Wo sind meine Bilder ?" usw.
cr
Inventar
#60 erstellt: 13. Okt 2008, 00:37
So isses.

Hier der Link, der Premium2 ist auch bei Plextor noch im Programm.
Er brennt minimal mit 2x!!

http://www.plextor.b...lexWriter%20Premium2

--------------

bzgl. Emphasis:
Ja, schon 10 dB, aber bei 20 kHz. Dh im wirklich interessanten Bereich sinds eher um die 5 dB, also nicht unbedingt hörbar, wenn man nicht einen Vergleich hat.
HiLogic
Inventar
#61 erstellt: 13. Okt 2008, 01:56

cr schrieb:
Plextor produziert seit einem Jahr keine mehr (warum: Weil die Geiz-ist-Geilisten keine Laufwerke über 30 Euro kaufen)

Für mich absolut verständlich. Die Preise die Plextor teilweise verlangt hat waren nicht zu rechtfertigen. Ich erinnere nur an die Plextor Premium Serie die mal eben das 3-fache der sonst üblichen Laufwerke gekostet hat. Verkauf das mal jemandem, der in einer Zeitschrift ließt, dass ein Toshiba auch nicht schlechter ist.


cr schrieb:
daß Plextor die zuverlässigsten Fehlerscans liefert und absolut fehlerfreie Rips ohne EAC. Wenn das eh alle können, warum gibts dann den Hype um EAC, daß man schon meinen könnte, ohne gings gar nicht?

Fehleranalysen sind auch mit beliebigen anderen Laufwerken möglich. Weiss allerdings nicht genau was Du mit "zuverlässig" meinst. Bei Plextor ist lediglich das Gesamtpaket Laufwerk + gute Software (Plextools) überzeugend gewesen.

Zum Rippen: Auch ein Plextor lieferte mit ungeeigneter Software (z.B. Nero) genauso fehleranfällige Rips wie jedes andere Laufwerk auch.
Wo bei anderen Laufwerken eben EAC das Maß ist, hattest Du bei Plextor noch die Plextools als Alternative. Mehr aber auch nicht.

Foobar2000 liefert beim Rippen im Secure-Mode übrigens gleichwertige Ergebnisse wie EAC. Anfangs machte ich immer wieder Bit-vergleiche. Mittlerweile habe ich darauf verzichtet, da die Ergebnisse zwischen Foobar + EAC stets Bitidentisch waren. Ich rippe nur noch in Foobar (Offset Korrektur beachten!) und habe damit eine All-in-One Lösung.

Eine weitere Alternative zu EAC war / ist lange Zeit auch dBPowerAMP. Hier werden ebenfalls gleichwertige Ergebnisse erziehlt.


Accuphase_Lover schrieb:
Datensicherheit und Archivfähigkeit sind für die allermeisten Käufer irrelevant. Hauptsache schnell hingefurzt !
Ein paar Jahre später oder auch schon früher (manchmal schon nach dem Brand !), wird dann gejammert "Die Audio-CD läuft nicht", "Wo sind meine Bilder ?" usw.

Wer CDs/DVDs zur Archivierung wichtiger Daten verwendet ist ohnehin leichtsinnig. Unabhängig davon welchen Brenner er verwendet! Ich habe im allgemeinen keine Lust auf die ganzen Bierdeckel, weshalb alles auf meinem Raid5 Storage landet.

P.S.: Lassen wir LG, Pioneer und Sony mal beiseite. Die produzierten noch nie sonderlich gute PC Laufwerke.


[Beitrag von HiLogic am 13. Okt 2008, 02:09 bearbeitet]
cr
Inventar
#62 erstellt: 13. Okt 2008, 02:21

Wo bei anderen Laufwerken eben EAC das Maß ist, hattest Du bei Plextor noch die Plextools als Alternative


Dann ripp mal mit EAC und 24x ...........
Würde mich interessieren, wie das geht, wenn man dreifach einlesen muß.



Fehleranalysen sind auch mit beliebigen anderen Laufwerken möglich

Ja, so schauen die Analysen dann auch meistens aus .....
E32/POF ist oft das einzige, was da ausgespuckt wird, das hilft aber nichts, denn dann ist die CD/DVD schon hin. c1-Fehler und PIE sind das Mindeste, was man braucht

apropos Fehleranalysen: c2-Fehler und POE-Fehler (DVD) liefern halt die meisten Laufwerke sowieso nicht. Gerade POE-Fehler sind aber wichtig.
Außer Lite-On gibts mW keine Brenner mit brauchbaren Fehleranalysen und LiteOn ist nicht gerade mein Traumlaufwerk.

Man kann ja zur Brennerei stehen, wie man will, ich habe seit 10 Jahren stabile CDRs. Wer Pipifax-CDRs brennt, wird Datenverlust ernten.



P.S.: Lassen wir LG, Pioneer und Sony mal beiseite. Die produzierten noch nie sonderlich gute PC Laufwerke.

Und wer produziert sonderlich gute Laufwerke? Samsung, NEC, LiteOn, BenQ? Viel mehr fällt mir leider nicht mehr ein.
HiLogic
Inventar
#63 erstellt: 13. Okt 2008, 02:52

Dann ripp mal mit EAC und 24x ..........

Ich rippe immer mit Maximum. Keine Ahnung wie schnell das im Endeffekt ist und es ist mir auch völlig wurscht. Ich brauche pro CD ca. 8 min.


Ja, so schauen die Analysen dann auch meistens aus .....

Analysen interessieren mich ehrlichgesagt nicht. Sämtliche meiner CDRs halten mind. 6 Jahre durch. Mit dieser Zahl kalkuliere ich und wichtiges kommt eh auf den Storage... Alles andere ist für mich unwichtig.


c1-Fehler und PIE sind das Mindeste, was man braucht

Habe ich noch nie gebraucht und interessiert mich auch nicht


Man kann ja zur Brennerei stehen, wie man will, ich habe seit 10 Jahren stabile CDRs. Wer Pipifax-CDRs brennt, wird Datenverlust ernten.

Je nach Masse der CDs ist es nur eine Frage der Zeit bis bei Dir 1-2 CDRs unwiederbringlich über den Jordan gegangen sind. Die halten nunmal nicht ewig.


Und wer produziert sonderlich gute Laufwerke?

Was Fehlerkorrektur und Features wie Sub-Channel Daten, C2 Fehlermeldung usw. anbelangt: Toshiba und Asus.
Accuphase_Lover
Inventar
#64 erstellt: 13. Okt 2008, 03:03

HiLogic schrieb:

Wer CDs/DVDs zur Archivierung wichtiger Daten verwendet ist ohnehin leichtsinnig. Unabhängig davon welchen Brenner er verwendet! Ich habe im allgemeinen keine Lust auf die ganzen Bierdeckel, weshalb alles auf meinem Raid5 Storage landet.


Vielen ist aber gar nicht klar, was "Morbus Alzheimer Digitalis" eigentlich bedeutet.

Durch Schnellbrennen billigster Rohlinge, die bei Ritek mit eigentlich schon "abgelaufenen" Stampern produziert wurden, verstärkt man das Problem nur noch. Soll heißen, der Daten-GAU tritt noch schneller ein, als er sowieso schon vorprogrammiert ist.

Selbstverständlich habe auch ich meinen TB-Bestand auf diversen Festplatten, von Zeit zu Zeit möchte ich aber doch noch Discs brennen, zumal Audio-CDs.
Deswegen ärgert es mich, daß man dem sowieso schon so unsicheren Medium "optical disc" von Herstellerseite, Brenner wie Rohlinge, so wenig Bedeutung beimißt, wenn es um Datensicherheit geht.

Auch HDs sind keine wirklich sicheren Medien. Heute noch "tolle" SMART-Parameter, morgen im A... . !

Aber letztendlich bleiben nur HDs mit mehrfacher Backup-Redundanz übrig.




Grüße
HiLogic
Inventar
#65 erstellt: 13. Okt 2008, 03:27

Deswegen ärgert es mich, daß man dem sowieso schon so unsicheren Medium "optical disc" von Herstellerseite, Brenner wie Rohlinge, so wenig Bedeutung beimißt, wenn es um Datensicherheit geht.

Mich nicht... CDR besitzen eine organische Datenschicht, welche nach ein paar Jahren einfach zerfällt. Das muss einem klar sein. Da hilft der beste Brenner nicht. Du kannst lediglich das unvermeidare hinauszögern. Mehr aber auch nicht. Deshalb ist es mir auch völlig wurscht ob meine CDR's 5 oder 10 Jahre halten, da ich von vornherein mit deren "versagen" rechne.
Gleiches gilt für DVDs (hier noch anfälliger weil höhere Datendichte) und bei HD-DVDs, weshalb ich von Anfang an für Blu-Ray war. Blu-Rays haben eine Metall-Oxyd Schicht und sind mit einer Haltbarkeit von ca. 20 Jahren beziffert.


Selbstverständlich habe auch ich meinen TB-Bestand auf diversen Festplatten, von Zeit zu Zeit möchte ich aber doch noch Discs brennen, zumal Audio-CDs.

Die CD ist veraltet. Ich schleppe Musik nur noch via USB Stick durch die Gegend. Meine letzte Audio-CD habe ich vor über 1 Jahr gebrannt.


Auch HDs sind keine wirklich sicheren Medien. Heute noch "tolle" SMART-Parameter, morgen im A... . !

Deshalb Raid5, Raid1, Raid10, Raid6, etc...

P.S: Ich finde hier in diesem Forum wird alles, aber wirklich alles überdramatisiert. Der eine rennt irgendwelchen C1/C2 Fehlern hinterher, der andere sieht noch beim besten LCD schlieren, Ruckler und Tearing, wieder ein anderer kauft die teuersten Kabel weils "besser klingt". Irgendwie hat jeder einen an der Klatsche (nicht beleidigend gemeint). Jeder auf seine Art. Macht Euch einfach nicht wegen jeder Kleinigkeit einen Kopp... Lebt sich viel entspannter und angenehmer


[Beitrag von HiLogic am 13. Okt 2008, 03:32 bearbeitet]
cr
Inventar
#66 erstellt: 13. Okt 2008, 03:37

Mich nicht... CDR besitzen eine organische Datenschicht, welche nach ein paar Jahren einfach zerfällt. Das muss einem klar sein. Da hilft der beste Brenner nicht. Du kannst lediglich das unvermeidare hinauszögern. Mehr aber auch nicht


Schön und gut. Nur habe ich komischerweise fast nur CDRs, die nach 10 Jahren dieselben tiefen c1-Raten haben ......... Somit ....?? Werden sie über Nacht kippen? Wohl kaum.

CDRWs sind noch haltbarer und UV-resistent. Meine ältesten sind auch bald 8 Jahre. Absolute C1-Stabilität. Wenn es der Brenner beherrscht, tolle c1-Raten. Arrhenius-Test von Verbatim geht von 100 Jahren aus. Dokument kann ich gerne mailen. DVDRW detto (bei geeignetem Brenner/Rohling super PIE/POE/PIF).
HiLogic
Inventar
#67 erstellt: 13. Okt 2008, 03:47
Mal eine andere Frage: Gibt es eigentlich ein "echtes" Plextor DVD-Brenner Laufwerk? Die der Premium-Reihe waren ja alles nur CD-Brenner soviel ich weiss.
Accuphase_Lover
Inventar
#68 erstellt: 13. Okt 2008, 05:19

HiLogic schrieb:

Deswegen ärgert es mich, daß man dem sowieso schon so unsicheren Medium "optical disc" von Herstellerseite, Brenner wie Rohlinge, so wenig Bedeutung beimißt, wenn es um Datensicherheit geht.

Mich nicht... CDR besitzen eine organische Datenschicht, welche nach ein paar Jahren einfach zerfällt. Das muss einem klar sein. Da hilft der beste Brenner nicht.


Das ist noch lange kein Grund, daß die Industrie solchen Billigmist produziert. Hätte man sich bei der Entwicklung mehr Gedanken gemacht, wäre vielleicht was Haltbareres herausgekommen.

Wenn du sagst, daß dich das nicht ärgert, ist das so (argumentativ betrachtet !) wie wenn du sagst, es ärgert mich nicht, daß Flatscreens alle 2 Jahre kaputt sind. Hier könnte man auch sagen, es muß einem klar sein, daß man alle zwei Jahre neue Flachbildfernseher kaufen muß !

Gilt auch für alles andere.

Ich bin nicht der Ansicht, daß Totalausfall alle paar Jahre der Normalzustand ist.

Obwohl ich gerade zum zweiten mal bei meinem Acer-Notebook einen Mainboardwechsel machen lassen mußte und das Board jeweils nicht mal 2 Jahre gehalten hat, glaube ich nicht, daß man sich damit abzufinden hat, daß man einfach alle 1,5 Jahre sein Notebook auf den Müll zu hauen hat.

Diese Wegwerfgesellschaft stinkt mir zunehmend !
HiLogic
Inventar
#69 erstellt: 13. Okt 2008, 08:24

Wenn du sagst, daß dich das nicht ärgert, ist das so (argumentativ betrachtet !) wie wenn du sagst, es ärgert mich nicht, daß Flatscreens alle 2 Jahre kaputt sind. Hier könnte man auch sagen, es muß einem klar sein, daß man alle zwei Jahre neue Flachbildfernseher kaufen muß !

Nein, schlechter Vergleich, denn Du skizzierst ein SO nicht vorhandenes Szenario. Bei LCDs orientiere ich mich eher an dem üblichen Durchschnitt den ein solches Produkt hält und der vom Hersteller angegebenen "Leuchtdauer". Wenn ein LCD nach ca. 8-10 Jahren hinüber ist (die meisten Markengeräte dürften länger halten), darf ich in der Tat keinen Grund zur Klage haben, denn diese Lebensdauer ist quasi im vorraus bekannt.
Woher kommt eigentlich der Anspruch, dass alles weit über 10 Jahre halten muß?


Ich bin nicht der Ansicht, daß Totalausfall alle paar Jahre der Normalzustand ist.

Ist es auch nicht und habe ich auch nirgendwo gesagt.


Obwohl ich gerade zum zweiten mal bei meinem Acer-Notebook einen Mainboardwechsel machen lassen mußte und das Board jeweils nicht mal 2 Jahre gehalten hat, glaube ich nicht, daß man sich damit abzufinden hat, daß man einfach alle 1,5 Jahre sein Notebook auf den Müll zu hauen hat.

Muss man auch nicht. Sowohl mein Toshiba, als auch das Medion meines Vaters haben nun über 3 Jahre auf dem Buckel ohne einen einzigen Defekt. Einzig die Akkus sind aufgrund der fast täglichen Beanspruchung nicht mehr ganz taufrisch.

Du wirst aus der Acer-Geschichte zwangsläufig Deine Konsequenzen ziehen müssen. Ich könnte wetten Dein nächstes Notebook wird kein Acer mehr sein. Diese Verhalten wäre "normal" und war auch noch nie anders.


Diese Wegwerfgesellschaft stinkt mir zunehmend !

Der CEO von Philips sagte mal (so ähnlich): "Wir könnten Fernseher bauen, die ein Leben lang nicht kaputt gehen. Diese Geräte wären allerdings sehr teuer, den Preis würde niemand bezahlen und aufgrund der ständig fortschreitenden Technik würde das Gerät nach ca. 10 Jahren eh ausgesondert werden. Und solange halten auch unsere "billig" Modelle."

Frage: Würdest Du heute (als Beispiel) 6000€ in einen LCD investieren wo Du genau weisst, dass es in spätestens 5 Jahren deutlich bessere Geräte gibt? Ich nicht.

Mich regen vielmehr kalkulierte Soll-Defekte auf. Es ist heute ohne weiteres möglich Materialien so zu berechnen und herzustellen, dass diese ungefähr nach Ablauf der Garantiezeit brechen / kaputt gehen. Das hat dann aber nichts mit Wegwerfgesellschaft zu tun, sondern ist gewollt und kann nur durch Erfahrungsaustausch der Kunden eingedämmt werden.


[Beitrag von HiLogic am 13. Okt 2008, 08:40 bearbeitet]
BornToRun
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 13. Okt 2008, 10:38

Accuphase_Lover schrieb:
So hat jeder seinen persönlichen Ansatz, den er verteidigt. Was dem einen wichtig ist, erscheint dem Anderen überflüssig und vice versa.


Ich finde es nicht überflüssig, was du machst, sondern eher fragwürdig (mit einer Tendenz zu falsch ;)). Dass du offensichtlich selbst der Songreihenfolge auf einem Album nur im Ausnahmefall eine künstlerische Intention beimisst, finde ich ja schon wirklich ziemlich strange. ... Auf den ganzen technischen Kram, den du erwähnst, möchte ich hier ehrlich gesagt überhaupt nicht eingehen. Zum einen würdest du mich vermutlich sowieso schlichtweg an die Wand reden ;), zum anderen interessiert es mich aber auch gar nicht wirklich, irgendwelchen Problemen oder Fehlern in einer Produktion auf die Schliche zu kommen, die teilweise wohl sowieso überhaupt nur im Wav-Editor offensichtlich werden. Wenn eine Aufnahme für meine Ohren okay klingt, dann kann ich damit leben, und gut is.

Um noch mal auf den vorher schon mal von mir angesprochenen Vergleich zurück zu kommen:

Ich habe eigentlich weniger ein Problem damit, dass ein Ölgemälde restauriert wird, so lange es den Gesamteindruck nicht komplett verfälscht und so lange es keine groben handwerklichen Schnitzer enthält. Was du aber machst, ist etwas ganz anderes:

Du besitzt die Selbstherrlichkeit, dir aus Picassos "Guernica" einfach einen 1,50 - 1,00 Meter großen Fetzen auszuschneiden, weil du alles andere drum herum für unerheblich erachtest, oder weil es farblich partout nicht mit deiner Wohnzimmereinrichtung harmonieren mag, zumal ja an der Wand sowieso nicht für das komplette Werk Platz wäre.
Accuphase_Lover
Inventar
#71 erstellt: 13. Okt 2008, 19:55

HiLogic schrieb:

Wenn du sagst, daß dich das nicht ärgert, ist das so (argumentativ betrachtet !) wie wenn du sagst, es ärgert mich nicht, daß Flatscreens alle 2 Jahre kaputt sind. Hier könnte man auch sagen, es muß einem klar sein, daß man alle zwei Jahre neue Flachbildfernseher kaufen muß !

Nein, schlechter Vergleich, denn Du skizzierst ein SO nicht vorhandenes Szenario.


Ich habe mit Absicht leicht überspitzt.


HiLogic schrieb:

Woher kommt eigentlich der Anspruch, dass alles weit über 10 Jahre halten muß?


Aus einer Zeit, als verdammt vieles noch viel länger als 10 Jahre funktionierte !


HiLogic schrieb:

Sowohl mein Toshiba, als auch das Medion meines Vaters haben nun über 3 Jahre auf dem Buckel ohne einen einzigen Defekt. Einzig die Akkus sind aufgrund der fast täglichen Beanspruchung nicht mehr ganz taufrisch.


Kurios, auch ich habe ein Medion meines Vaters, welches bereits seit 4,5 Jahren tadellos funktioniert. Nur hatte er seines kaum beansprucht. Bin gespannt, wie lange es noch hält.


HiLogic schrieb:

Du wirst aus der Acer-Geschichte zwangsläufig Deine Konsequenzen ziehen müssen. Ich könnte wetten Dein nächstes Notebook wird kein Acer mehr sein. Diese Verhalten wäre "normal" und war auch noch nie anders.


Tatsächlich muß ich schon sehr überlegen, welcher Notebook-Anbieter überhaupt halbwegs zuverlässig ist !
Beim ersten Acer-Defekt (Totalausfall mit Mainboardwechsel) während der Garantiezeit (!) wurde das Gerät einwandfrei repariert und war nach 7 Tagen wieder da. Prima dachte ich.
Beim zweiten mal (wieder (Totalausfall mit Mainboardwechsel) vor ein paar Wochen, nach der Garantiezeit, dauerte die Reparatur 6 Wochen und das Teil kam genauso kaputt zurück, wie eingeschickt. Der Händler hat das Ding wieder zurückgehen lassen und eine Woche kam es wieder. Begründung warum nichts ging : Die C-MOS-Batterie !
7 Wochen und 500 € !



HiLogic schrieb:

Frage: Würdest Du heute (als Beispiel) 6000€ in einen LCD investieren wo Du genau weisst, dass es in spätestens 5 Jahren deutlich bessere Geräte gibt? Ich nicht.


Würde ich nicht, ich erwarte aber, daß der Flatscreen 6 Jahre und mehr funktioniert !


HiLogic schrieb:

Mich regen vielmehr kalkulierte Soll-Defekte auf. Es ist heute ohne weiteres möglich Materialien so zu berechnen und herzustellen, dass diese ungefähr nach Ablauf der Garantiezeit brechen / kaputt gehen. Das hat dann aber nichts mit Wegwerfgesellschaft zu tun, sondern ist gewollt und kann nur durch Erfahrungsaustausch der Kunden eingedämmt werden.


Korrekt, aber die Wegwerfgesellschaft wird durch Verbreitung von Produkten mit quasi Soll-Laufzeit GEZIELT generiert. Der Käufer soll sich daran gewöhnen, daß alles nach 2-4 Jahren kaputt ist !

Treiben wir das Spielchen leicht überspitzt etwas weiter :

Um die Baukosten niedrig zu halten und die Bauindustrie weiter mit Aufträgen zu versorgen, werden dann Häuser so gebaut, daß sie nach 10 Jahren einstürzen !
Nicht daß hier noch ein Häuslebauer auf die perverse Idee kommt, er könne gar 25 Jahre in seinem Haus wohnen.




BornToRun schrieb:

Ich finde es nicht überflüssig, was du machst, sondern eher fragwürdig (mit einer Tendenz zu falsch ;)). Dass du offensichtlich selbst der Songreihenfolge auf einem Album nur im Ausnahmefall eine künstlerische Intention beimisst, finde ich ja schon wirklich ziemlich strange. ... Auf den ganzen technischen Kram, den du erwähnst, möchte ich hier ehrlich gesagt überhaupt nicht eingehen. Zum einen würdest du mich vermutlich sowieso schlichtweg an die Wand reden ;), zum anderen interessiert es mich aber auch gar nicht wirklich, irgendwelchen Problemen oder Fehlern in einer Produktion auf die Schliche zu kommen, die teilweise wohl sowieso überhaupt nur im Wav-Editor offensichtlich werden. Wenn eine Aufnahme für meine Ohren okay klingt, dann kann ich damit leben, und gut is.


Der "ganze technische Kram" ist für mich als HiFi-Freund und Techniker wesentlich wichtiger als irrelevante Pausenzeiten bei denen man sich wohl meist (!) nichts gedacht hat, zumindest nicht von künstlerischer Seite aus.
Die Trackreihenfolge lasse ich eigentlich immer so wie im Original. Daß man sich da was bei gedacht hat, glaube sogar ich.



BornToRun schrieb:

Um noch mal auf den vorher schon mal von mir angesprochenen Vergleich zurück zu kommen:

Ich habe eigentlich weniger ein Problem damit, dass ein Ölgemälde restauriert wird, so lange es den Gesamteindruck nicht komplett verfälscht und so lange es keine groben handwerklichen Schnitzer enthält. Was du aber machst, ist etwas ganz anderes:

Du besitzt die Selbstherrlichkeit, dir aus Picassos "Guernica" einfach einen 1,50 - 1,00 Meter großen Fetzen auszuschneiden, weil du alles andere drum herum für unerheblich erachtest, oder weil es farblich partout nicht mit deiner Wohnzimmereinrichtung harmonieren mag, zumal ja an der Wand sowieso nicht für das komplette Werk Platz wäre. ;)


Der Vergleich hinkt gewaltig, da ich von der Musik (!) selbst nichts entferne !
Offenbar gehören Stille, Übersteuerungen, nicht korrekte Pegelvehältnisse etc. für dich zum Kunstwerk. Für mich nicht.
Glaubst du ernsthaft, die Künstler sitzen da und arbeiten Pausenzeiten auf die Millisekunde aus, messen der Frage, ob ein Track maximal 3 oder 10 konsekutive 0.0 dBFS-Samples enthalten soll, irgendwelche Bedeutung bei ?
Meinst du es interessiert die Artists ein Jota, wie die DACs der Konsumentenplayer auf starke Kompression reagieren oder ob das Cover ihrer CDs einen Tick dunkler gedruckt wird, als es sich beim Layouten am PC darstellte ?

Wenn du soweit gehst, darfst du auch keine CDs mehr kopieren, weil schon die Kopie die "Magie" des "Gesamtkunstwerkes CD/LP" in unzulässiger Weise zerstört, da deiner Ansicht nach mit Verlaub, jeder Furz integraler Bestandteil eines unglaublich komplexen Gesamterscheinungswerkes ist, bei dem sogar noch im Hinblick auf die zu verwendende Schriftart der Linernotes, die ganze Band involviert war.

Ach herrje !

Nochmal : Beim Trimmen wird nicht die Musik verändert




Grüße
BoseundInfinity
Neuling
#72 erstellt: 20. Okt 2008, 23:31
Hallo Uwe,
genau die Antwort suche ich gerade und bin so in dieses Forum geraten. Ich habe aber gleich weitere Fragen!
Ist eine Lösung mit den modernen Festplattenrekordern mit 500 bis 800 GB praktikabel (die zumeist für TV gedacht sind)und übersichtlich oder sollte man wirklich mit einem PC arbeiten?
Hat einer Erfahrung? Aber bitte kein MP3!!!
Mit Grüßen aus der alten Schlagmühle wo man auch mal Krach in bester Qualität machen kann!!!
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Hugo_Montenegro
Ist häufiger hier
#73 erstellt: 21. Okt 2008, 00:10
Ich habe eiinige Fragen:
welche Softwar empfielt sich denn nun nun zum rippen in Flac - EAC? Ich brauche möglichst klanglich optimale FLAC Dateien, die auch auf High End Anlagen noch gut klingen.

Brauche in zum Rippen ein spezielles CD LAufwerk. Sind die o.g. Ausführungen zu Brennern auch für das rippen in Flac relevant? Ich habe einen Aldi PC mit glaube ich SONY DVD Laufwerken. Kann ich mit einem solchen Laufwerk gut klingende Falc Datein erstellen?
Hat jemand Erfahrungen gemacht mit professionellen Ripp-Dienstleistern und kann mir einen empfehlen?
Danke. Hugo
Accuphase_Lover
Inventar
#74 erstellt: 21. Okt 2008, 02:13

Hugo_Montenegro schrieb:
Ich habe eiinige Fragen:
welche Softwar empfielt sich denn nun nun zum rippen in Flac - EAC?


EAC und der FLAC-Encoder SIND die Software !


Hugo_Montenegro schrieb:

Ich brauche möglichst klanglich optimale FLAC Dateien, die auch auf High End Anlagen noch gut klingen.


Da FLAC lossless ist, sind FLACs stets optimal.


Hugo_Montenegro schrieb:

Brauche in zum Rippen ein spezielles CD LAufwerk. Sind die o.g. Ausführungen zu Brennern auch für das rippen in Flac relevant?


Alles zum Thema Laufwerk Gesagte, gilt selbstverständlich auch bei FLAC, so wie bei jedem anderen Dateiformat, welches ja NACH dem Ripping erstellt wird.


Hugo_Montenegro schrieb:

Ich habe einen Aldi PC mit glaube ich SONY DVD Laufwerken. Kann ich mit einem solchen Laufwerk gut klingende Falc Datein erstellen?


Sehr wahrscheinlich, JA.


Hugo_Montenegro schrieb:

Hat jemand Erfahrungen gemacht mit professionellen Ripp-Dienstleistern und kann mir einen empfehlen?
Danke. Hugo


Wofür brauchst du so einen, wenn es den denn überhaupt gibt ?
Die Überlegungen die wir hier angestellt haben, berücksichtigt ein "professioneller" überhaupt nicht.



Grüße
cr
Inventar
#75 erstellt: 22. Okt 2008, 22:23
http://www.hifi-foru...d=353&postID=122#122

Womit sich wieder mal zeigt, daß eben die FLAC Archivierung keine geeigntete Archivierung ist, wenn man externe Festplatten flexibel einsetzen will.
Bei den meisten Multimedia-Stationen ist nämlich bei Anschluß einer Festplatte mit FLAC-Dateien tote Hose. Somit kann mir jeder gerne erzählen, daß WAV-Archivierung mit aussagekräftigen Dateinamen rückständig ist, aber man kanns halt relativ universell abspielen.
HiLogic
Inventar
#76 erstellt: 23. Okt 2008, 00:40

Womit sich wieder mal zeigt, daß eben die FLAC Archivierung keine geeigntete Archivierung ist, wenn man externe Festplatten flexibel einsetzen will.

Du schwankst bei Deinen gesetzten Rahmenbedingungen ganz schön hin und her... Vorher in diesem Thread sagtest Du, dass Dich portable Player nicht interessieren. Das schließt für mich "tragbare Medien" mit ein. Jetzt kramst Du dieses als Argument hervor... Was willst Du denn nun? Und komm mir bitte nicht mit dem Teac-Schrott! Dann nenne ich nämlich eine Logitech Squeezebox, welche mit FLAC überhaupt keine Probleme hat!

Davon abgesehen liegt es letztendlich bei DIR welche Hardware Du anschaffst. Hardware welche kein FLAC abspielen kann kaufe ich ganz einfach nicht. Easy as that! Wenn ich nun doch mal zu 99% kompatibel sein will, dann konvertiere ich mit 1-2 Hotkeys nach MP3 (oder sonstwas) und erhalte trotzdem alle Tags!

Für mich ist das Thema damit vom Tisch. Du verteidigst mit Haarstreubenden Argumenten Deine WAV-Methodik, die Alternativen und den dadurch resultierenden Komfort habe ich ebenfalls aufgezeigt, also ist das Thema (zumindest für mich) erledigt.


[Beitrag von HiLogic am 23. Okt 2008, 12:11 bearbeitet]
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