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Musik Cd auf USB Stick speichern

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cr
Inventar
#51 erstellt: 08. Mai 2016, 01:17
Halt nicht mp3 nehmen, sondern ein Format, wo es geht. Wird halt meist deutlich größer sein (zB WAV, FLAC spielt ja das Gerät wohl kaum ab). Vielleicht geht es mit WMA? Bin ich aber überfragt, weil mich solche Formate nicht interessieren

Mit WMA kann es uU gehen: https://hydrogenaud.io/index.php/topic,18779.0.html

Hier noch andere Formate (Wikipedia)

AAC in MP4[4]
Musepack
Ogg Vorbis[notes 2]
Speex[notes 2][5]
Opus[notes 2]
Some other formats do not officially support gapless encoding, but some implementations of encoders or decoders may handle gapless metadata.
LAME-encoded MP3 can be gapless with players that support the LAME Mp3 info tag.[6]
AAC in MP4 encoded with Nero Digital from Nero AG can be gapless with foobar2000, latest XMMS2, and iTunes 7.1.1.5 through 11.4.
AAC in MP4 encoded with iTunes (current and previous versions) is gapless in iTunes 7.0 through 11.4, 2nd generation iPod nanos, all video-capable iPods with the latest firmware, and recent versions of foobar2000.
iTunes-encoded MP3 is gapless when played back in iTunes 7.0 through 11.4, 2nd generation iPod nanos, and all video-capable iPods with the latest firmware.
Windows Media Audio encoded with Windows Media Player 9 can be gapless with Windows Media Player 9 and onwards.


[Beitrag von cr am 08. Mai 2016, 01:23 bearbeitet]
shaboo
Stammgast
#52 erstellt: 08. Mai 2016, 01:43
Wenn man in Tags hinterlegt, wie viel Stille sich am Anfang eines Stücks befindet (Delay) und wie viel am Ende (Padding), ist Gapless Playback an sich auch mit lossy Formaten wie MP3 heutzutage kein Problem mehr. Die entsprechenden Tags heißen ENC_DELAY und ENC_PADDING und werden beispielsweise von foobar auch ausgelesen. Ich habe einige wenige Alben als MP3 gekauft, die in dieser Weise bereits getagt waren und daher mit foobar auch ganz wunderbar gapless abgespielt werden.

Natürlich kann man die Tags auch nachträglich noch selber mit Werten versehen. Näheres dazu hier:
http://wiki.hydrogenaud.io/index.php?title=Gapless_playback

Ein Krampf bleibt das Ganze natürlich trotzdem. Erstens müssen die Tags korrekt mit Werten versehen werden und zweitens benötigt man halt auch einen Player, der mit diesen Tags etwas anfangen kann, und ich würde mal schätzen, das ist heutzutage (egal ob Software- oder Hardwareplayer) eher noch die Ausnahme.


[Beitrag von shaboo am 08. Mai 2016, 05:27 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#53 erstellt: 08. Mai 2016, 07:50

AnjaW. (Beitrag #48) schrieb:
Flac, Foobar, WAV..... das sind alles totale Fremdwörter für mich
.....
Wenn es wenigstens so funktonieren würde, dass ich meine CD durchgängig ohne Pausen als "1 Lied" auf dem MP3 Player abspielen könnte, wäre mir schon geholfen


Grundsätzlich ist das kein Problem.

Muss man sich aber mit technischen Detaisl und verschiedener Hard- und Software beschäftigen.

CD so kopieren wie sie auf dem Datenträger gespeichert ist, geht mit verschiedenen Programmen.
Aus den entstandenen WAV-Dateinen mit entsprechenden Bearbeitungsprogrammen die Pausen entfernen -und ggf. noch weiche Übergänge einbauen- ist auch grundsätzlich problemlos.

- man muss sich bzgl. der Software informieren;
- man muss jemanden haben, der es macht;
- und Zeit: dauert ein bisschen.
cr
Inventar
#54 erstellt: 08. Mai 2016, 15:39

Aus den entstandenen WAV-Dateinen mit entsprechenden Bearbeitungsprogrammen die Pausen entfernen


Stimmt ja überhaupt nicht: Bei den WAV-Dateien braucht man keine Pausen entfernen. Im Default Modus wird so gerippt, dass man alles wieder so zusammenfügen kann, wie es auf der CD war, ohne geringste Lücken. Habe ich 2400 mal so gemacht und geht immer, egal, ob die Tracks ineinander übergehen oder nicht (man braucht auch kein Cue-Sheet!). Erst beim Brennen wird defaultmäßig vor jedem Track wieder ein 2sek-Pregap gesetzt, das man in vernünftigen Brennprogrammen auf Null setzen kann. Dann ist ebenfalls die CDR wieder so wie im Original (nur der numerische Countdown im Display ist weg).

Dass das mit mp3 nicht klappt, hat ganz andere Ursachen und eine Bearbeitung der WAV-Dateien nützt gar nichts.
Apalone
Inventar
#55 erstellt: 08. Mai 2016, 21:03

cr (Beitrag #54) schrieb:
.....wie es auf der CD war.....


Ja, eben.

Bei den meisten CDs sind Pausen zwischen den Titeln. Ich habe das so verstanden, dass der TE auf jeden Fall keine Pause will.
shaboo
Stammgast
#56 erstellt: 08. Mai 2016, 21:09

Apalone (Beitrag #55) schrieb:

cr (Beitrag #54) schrieb:
.....wie es auf der CD war.....


Ja, eben.

Bei den meisten CDs sind Pausen zwischen den Titeln. Ich habe das so verstanden, dass der TE auf jeden Fall keine Pause will.


Nein, bei den jüngsten Posts von Anja ging es um "... fertig gekaufte CD´s, die komplett ohne Pausen durchgemischt sind ..." und die nun gerippt und dann eben auch ohne Pausen abgespielt werden sollen. Bei lossless Rips ist das (abhängig vom Player) in der Regel der Fall, bei lossy Rips (formatbedingt) in der Regel nicht.
Falcon
Inventar
#57 erstellt: 08. Mai 2016, 21:52

bmhh (Beitrag #24) schrieb:

andre11 (Beitrag #23) schrieb:
Nochmal - eine gespeicherte Audio Datei hat keine Pauseninformation am Ende.
Die Pause wird erst beim Erstellen einer Audio CD im Brennprogramm definiert.

Ja, so wie du es propagierst schon. Deshalb EAC, damit die echten Pauseninfos übernommen werden.


Um das ganze mal klar zu stellen: Speicherst Du die Titel im .wav, .mp3, .flac oder was auch immer Format, werden absolut keinerlei Pauseninformationen abgespeichert. Auch nicht mit EAC.

EAC kann dagegen .CUE Files erzeugen, die wiederum diese Pauseninformationen enthalten. Es ist im Grunde eine digitale CD-Kopie.
shaboo
Stammgast
#58 erstellt: 08. Mai 2016, 22:09

Falcon (Beitrag #57) schrieb:

Um das ganze mal klar zu stellen: Speicherst Du die Titel im .wav, .mp3, .flac oder was auch immer Format, werden absolut keinerlei Pauseninformationen abgespeichert. Auch nicht mit EAC.

EAC kann dagegen .CUE Files erzeugen, die wiederum diese Pauseninformationen enthalten. Es ist im Grunde eine digitale CD-Kopie.

Da sollte man aber schon noch genauer differenzieren.

Zunächst mal besteht (z.B. bei EAC) die Möglichkeit, Pausen zu erkennen und dann beim Rippen einfach weg zu lassen. Allerdings kenne ich kaum jemanden, der das macht.

Normalerweise werden die Pausen mitgeript und dann entweder an das Ende des vorhergehenden oder an den Anfang des nachfolgenden Tracks gehängt.

Das Erstellen eines CUE-Sheets, welches die Struktur- (insbesondere die Index-) Informationen einer physischen CD enthält, ist ein vom Rippen und dem hierbei verwendeten Format zunächst einmal vollkommen unabhängiger Vorgang. (Das dürfte übrigens so ziemlich jeder brauchbare Ripper können, nicht nur EAC.) Richtig ist halt nur, dass man die Pausen mitrippen muss, um mit einem CUE-Sheet später überhaupt etwas anfangen zu können.

Wichtig ist ein CUE-Sheet aber eigentlich nur dann, wenn man einen Rip später nicht nur auf seinem Computer oder Smartphone hören möchte, sonden daraus tatsächliche neue CD-Rs brennen will. Insbesondere ist die Möglichkeit zum Gapless Playback unabhängig von der Anwesenheit oder Abwesenheit eines CUE-Sheets.
cr
Inventar
#59 erstellt: 08. Mai 2016, 23:11

Um das ganze mal klar zu stellen: Speicherst Du die Titel im .wav, .mp3, .flac oder was auch immer Format, werden absolut keinerlei Pauseninformationen abgespeichert. Auch nicht mit EAC.


Eigentlich nennt sich das Ganze korrekt Pregaps.
Ein gutes Rip-Programm hat 3 Möglichkeiten

0. Pregaps an den vorigen anhängen (Standard!, man hat die Datei so, wie sie der CDP auch mit Skip anspringt)
1. Pregaps entfernen (das ist eher blöd, erstens kleben dann die Tracks aneinader und es kann sogar Material fehlen (siehe unten)
2. Pregaps dem folgenden Track voranstellen: Unzweckmäßig, weil dann jeder Track mit einer Pause beginnt)



Das Ganze habe ich hier schon detailliert erklärt: http://www.hifi-foru...ead=11662&postID=2#2


Anmerkungen: Die Pregaps können leer sein, der CDP zählt den Countdown hinunter, oder Material enthalten.
So habe ich zB eine CD, wo in den Pregaps einführende Worte zu jedem Track stehen. Der Witz dabei ist, wenn man nun am CDP alle Tracks hintereinander als Abfolge programmiert, werden die Pregaps übersprungen und man erhält die Musik ohne Kommentare. Das wäre einer der wenigen Fälle, wo man ein Cuesheet braucht, wenn man das wieder erreichen will


Wichtig ist ein CUE-Sheet aber eigentlich nur dann, wenn man einen Rip später nicht nur auf seinem Computer oder Smartphone hören möchte, sonden daraus tatsächliche neue CD-Rs brennen will.


Auch nicht, es sei denn man kann ohne die Countdownanzeige des CDPs nicht leben. Davon abgesehen ist die CDR wie die CD startmarkenidentisch.
Daher habe ich mir die Anfertigung von Cuesheets bis auf 3 Fälle erspart (siehe unter "Anmerkung" oben)


[Beitrag von cr am 08. Mai 2016, 23:16 bearbeitet]
shaboo
Stammgast
#60 erstellt: 09. Mai 2016, 03:55

cr (Beitrag #59) schrieb:


Wichtig ist ein CUE-Sheet aber eigentlich nur dann, wenn man einen Rip später nicht nur auf seinem Computer oder Smartphone hören möchte, sonden daraus tatsächliche neue CD-Rs brennen will.


Auch nicht, es sei denn man kann ohne die Countdownanzeige des CDPs nicht leben. Davon abgesehen ist die CDR wie die CD startmarkenidentisch.
Daher habe ich mir die Anfertigung von Cuesheets bis auf 3 Fälle erspart (siehe unter "Anmerkung" oben)

Das stimmt schon, in der Regel kann man auch beim Brennen einer CD-R auf das CUE-Sheet verzichten. Aber andererseits kann es ja nicht schaden, auf seiner Kopie auch korrekte Indexmarken zu haben und die bekommt man halt nur mit CUE-Sheet. Es gibt tatsächlich das eine oder andere - gar nicht mal so exotische - Album, bei dem längere Suiten, die aus mehreren Songs bestehen, durch Indexmarken getrennt sind. Will man diese Songs auf seinem CD-Player einzeln anwählen können, geht das halt nur über die Indexmarken. Das betrifft zum Beispiel das Alan Parsons-Album "Turn Of A Friendly Card" oder das Marillion-Album "Misplaced Childhood". Generell kostet die Erstellung eines CUE-Sheets ja praktisch null Zeit und Speicherplatz, also muss man sich darüber eigentlich keine großen Gedanken machen, sondern kann es auch einfach automatisch miterstellen lassen. Man macht ja (oder zumindest ich mache ja) beim Rippen sowieso vieles eher des guten Gefühls wegen, und nicht weil es streng genommen unbedingt erforderlich wäre
cr
Inventar
#61 erstellt: 09. Mai 2016, 14:19
Ja stimmt, Index-CDs gibts ja auch noch, nur können die meisten (meiner) Player das eh nicht lesen, in besonders lästigen Fällen (CD = ein Track) habe ich die Indizes schon seinerzeit in Tracks umgewandelt und eine CDR gebrannt.

Ferner sollte im CueSheet auch der Emphasis-Status enthalten sein, was aber in über 50% der Fälle nicht erfolgen kann, weil die PreEmphasis der Tracks nicht im TOC der CD vermerkt wurden (Denon ist so ein Negativbeispiel bei ihren CDs (wenn man die richtig kopieren hilft, hilft nur mehr ein Audiobrenner, wenn sich zB bei 99 Tracks die Emphasis und normal in unregelmäßiger Reihenfolge abwechseln - ja diese CD existiert tatsächlich - die Kopie ist dann in Ordnung und kann am PC korrekt kopiert werden))
Ricki88
Gesperrt
#62 erstellt: 09. Mai 2016, 15:09
Wow, würde auch gern so viel fachsimpeln können wie ihr, da mich dieses Thema echt interessiert. Kennt jemand ein gutes Rippen für Anfänger Tutorial?

Dankeee
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