PC Onboard Soundkarte umgehen und einen HiFi-Verstärker stattdessen benutzen?

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PixelProfi
Neuling
#1 erstellt: 13. Nov 2016, 10:28
Hey Community,
folgendes:

Im Titel steht es bereits, hier nochmal etwas ausführlicher: Ich möchte einen Verstärker (Pioneer A-509R) vom PC aus ansteuern ohne, dass das Signal durch die Soundkarte geht. Warum? Weil die Soundkarte alles andere als gut ist und mein Ziel es ist vom PC aus meine Musik über die HiFi-Anlage abzuspielen, ohne einen CD-Player an der HiFi-Anlage benutzen zu müssen. Wenn ich einfach die Audioausgänge mit der Anlage verbinden würde, wäre der Ton nicht wirklich gut, weil die Soundkarte die Tonqualität enorm verschlechtern würde (ein Team ist nur so stark, wie sein schwächstes Glied).
Hoffe mir kann da jmd Helfen:)
Gruß^^
eBill
Inventar
#2 erstellt: 13. Nov 2016, 11:50
An irgend einer Stelle ist eine Wandlung digitaler Signale in ein Analogsignal (DAC) zwingend erforderlich! Da Dein Verstärker keinerlei digitale Eingänge hat (müßte dann auch eine "Soundkarte" intern haben), ist also eine zusätzliche Baugruppe Soundkarte/Audiointerface/DAC unumgänglich.

Wenn ich Dich richtig verstanden habe, willst Du vom CD-Laufwerk des PCs direkt zum Pioneer-Verstärker gehen ... das wäre theoretisch mit PC-CD-Laufwerken Baujahr letztes Jahrtausend möglich gewesen - die hatten einen Analogausgang, es gab sogar welche mit Tasten Play/Pause/Titelsprung an der Frontseite. Wie gut bzw. wie eher schlecht die internen DA-Wandler dieser PC-CD-Laufwerke waren, ist eine andere Frage. Wie schon gesagt, ohne Digital-Analog-Wandlung geht es auch bei einer Audio-CD (deren Daten digital vorliegen) nun mal nicht!

Wenn Du also normale Audio-CDs abspielen willst, würde ich dringend zur Anschaffung eines herkömmlichen CD-Players raten!

Im Übrigen sind Onboardsound bzw. ordentliche Consumersoundkarten nicht so schlecht, wie ihr Ruf vielleicht von früher. Natürlich kann man 3- und 4-stellige Euro-Beträge für ein Audiointerface ausgeben (gibt es intern und extern) - die Frage ist, was Du eigentlich willst und ob und wieviel Du bereit bist, zusätzlich Geld auszugeben.


eBill
PixelProfi
Neuling
#3 erstellt: 13. Nov 2016, 14:09
Erstmal Danke für die ausführliche Antwort
Also ich halte generell nicht besonders viel von PC-Soundkarten und das hat auch ein paar gute Gründe
Beispielsweise werden die Audioausgänge vom PC von der Grafikkarte beeinflusst -.- Sprich sobald ich die Grafikkarte fordere fängt es an zu quietschen, da bei "jedem Frame, das die Grafikkarte ausgibt" ein Elektromagnetischer Impuls in die Leitungen von der Soundkarte, welche direkt darüber liegt gehen (ich muss die Framezahl auf einen gut hörbaren Hertzbereich runter bekommen, damit ich das quietschen höre)... Der Hersteller ging offenbar nicht davon aus, dass man in den Grafikkartenslot eine Grafikkarte hinein machen würde, die mit solchen Spannungen umgeht und hielt es offenbar nicht für nötig das ganze auch nur ein Wenig abzuschirmen.
Wegen solchen Erfahrungen habe ich persönlich nicht die Ambitionen viel Geld für etwas auszugeben, was im Zweifelsfall nur wieder neue Probleme mit sich bringt...
Nun ja, ich besitze schon einen CD-Player, allerdings dürfte der inzwischen ca 15 Jahre alt sein und ist jetzt kein Sammlerstück
Dann werde ich wohl schauen müssen, dass ich mir in nächster Zeit mal einen neuen anschaffe, insofern er mir nicht mehr reicht (ich höre allerdings wenig bis keine Klassische Musik, ansonsten eig. alles bis auf Rap)
Gruß^^


[Beitrag von PixelProfi am 13. Nov 2016, 14:10 bearbeitet]
Friedolin_Fuchs
Stammgast
#4 erstellt: 13. Nov 2016, 17:36
Moin,
wenn es Störgeräusche gibt, ist das natürlich ein guter Grund, die interne Soundkarte zu umgehen.
Für einen externen CD Player sehe ich aber wenig Anlass. Kauf Dir doch eine kleine externe Soundkarte mit ananlogem Ausgang: https://www.thomann.de/de/usb_audio_interfaces.html?oa=pra
PixelProfi
Neuling
#5 erstellt: 13. Nov 2016, 19:28
Vielen Dank für den Tipp.
Ich stieß natürlich auch schon mehrere Male auf externe Soundkarten, habe mich allerdings nie ernsthaft damit beschäftigt.
Wie überall, gibt's da natürlich auch große Variationen. Kannst du mir irgend etwas empfehlen?
Meine Musik ist meist in Flac o.ä., also kein mp3 (wobei mir bewusst ist, dass es natürlich auch bei Flac große Variationen geben kann) allerdings, wie bereits erwähnt, ich brauche nichts um die perfekte klassische Musik zu hören, denn damit bekommt man sowieso jedes Gerät an seine Grenzen.


[Beitrag von PixelProfi am 13. Nov 2016, 19:30 bearbeitet]
Friedolin_Fuchs
Stammgast
#6 erstellt: 13. Nov 2016, 20:11
Moin,
klar empfehlen kann ich die externen Soundkarten von RME. Bei mir läuft eine Fireface UC seit 5 Jahren mehr als 5 Stunden am Tag in einem komplizierten Aufbau, ohne dass der kleinste Fahler auftrat. Und das Gerät macht auch den Eindruck, dass es so in den nächsten 20 Jahren weitergehen wird. Ich denke aber nicht, dass so etwas in Frage kommt.

Bei den günstigen Geräten kann ich Dir zu nichts raten, weil ich mich mit den einzelnen Apparaten nicht beschäftigt habe. Ich denke aber mal, dass die fast alle bezüglich der Verzerrung zum Musikhören in transparenter Qualität, (es lässt sich mit dem Ohr kein Unterschied feststellen,) ausreichen. Und da Du sagtest, dass keine Klassik gehört wird, sollte der Signal- zu Rauschabstand auch bei den billigsten Geräten groß genug sein. Ausgenommen Mikrofoneingang und möglicherweise Kopfhörerausgang.
Der wesentliche Unterschied besteht dann in der Anschlusszahl, Mechanik, Gehäuse, Treiberqualität und mit Glück in der Lebensdauer. Relevante Informationen über die verbaute Technik bekommt man sowieso nur mit viel Glück über Umwege in Foren und da halte ich den Aufwand der Suche für ein 30€ Audiointerface für übertrieben.
Ich rate dazu, das billigste gefällige Gerät mit ausreichenden Anschlüssen zu Bestellen und bei doch überraschend geringer Qualität wieder zurückzuschicken.

Variationen bei flac liegen übrigens nicht an flac als solchem, sondern an der Originaldatei, an falscher Erstellung der flac, oder kaputten Dateien. Flac ist bezüglich des Informationsgehaltes nicht komprimiert und damit beim Abspielen identisch zum Original. Auch bei mp3 würde ich mir um hörbare Fehler keine Sorgen mehr machen, sofern man ein gesundes Gehör besitzt. Die Probleme gab es vor 15-20 Jahren, als die Dateigröße wirklich noch entscheidend und die Kodierung noch nicht ausgereift war. Ab 196kBit/s Komprimierung und gutem Decoder gelten mp3 mittlerweile auch als transparent.
PixelProfi
Neuling
#7 erstellt: 13. Nov 2016, 21:43
Vielen Dank für die Aufklärung

Also das gibt mir den Anlass mich in nächster Zeit mal ein bisschen umzuschauen (ich bin allerdings generell eher der Typ der zwar nicht 500, aber eher 60 - 100€ für so etwas ausgibt, anstatt zwei-bis dreimal 30€ und am Ende ist es trotzdem mehr ertragbar, als gut).
Boxen sind Nubert nuBox 383 geplant, also kein High End, aber schon ordentlich für meine zierlichen 13 - 15 qm

Meine Skepsis gegenüber mp3 kommt daher, dass ich bereits des öfteren versucht habe akzeptable mp3-Dateien zu erstellen (konvertieren) und bisher eigentlich keinerlei gut Erfahrungen damit gemacht habe (der Qualitätsverlust überrascht mich jedes Mal auf's neue). Ich weiß nicht, vielleicht bin ich auch einfach zu doof

Zur Klassik nochmal: Ein bisschen Celtic wird schon dabei sein, was aber nun mal bekanntlicher Weise auch keine normalen Klassik-Leistungen erfordert. Ansonsten, wie geschrieben, eigentlich alles bis auf Rap (und das was inzwischen so im Radio läuft wohl auch eher nicht)... Von Celtic über verschiedene Elektronikstile über Rock bis zu Metal (ok, es wird vielleicht mal zu etwas Klassische Harfenmusik kommen, aber davon soll es nicht abhängen)


[Beitrag von PixelProfi am 13. Nov 2016, 21:48 bearbeitet]
Werner_B.
Inventar
#8 erstellt: 13. Nov 2016, 22:13

PixelProfi (Beitrag #3) schrieb:
Beispielsweise werden die Audioausgänge vom PC von der Grafikkarte beeinflusst -.- Sprich sobald ich die Grafikkarte fordere fängt es an zu quietschen, ...

Evtl. eine Masseschleife, die Suchfunktion hilft Antworten zu finden. Masseschleifen können genauso gut mit externen Soundkarten bzw. DACs auftreten (und tun es häufig auch).

Gruss, Werner B.
darkphan
Inventar
#9 erstellt: 14. Nov 2016, 15:46
Und auch hier könnte man erst mal einen Filter ausprobieren - sowas wie die Behringer Box HD 400 (25 Euro). Die Einstreuungen im PC wirst du nur los mit einem diskret aufgebauten PC, und das würde teuer. Unter dem Filter leidet die Musik kein bisschen.


[Beitrag von darkphan am 14. Nov 2016, 15:46 bearbeitet]
cr
Inventar
#10 erstellt: 14. Nov 2016, 17:24
Die ESI U24xl, die nicht ganz 100 Euro kostet, hat sich bei mir bewährt, und macht auch einen stabilen Eindruck. Zudem liefert sie 2 V eff, also fast soviel wie ein CDP, was leider etliche USB-Interfaces nicht machen und dann lästig ist.
http://www.esi-audio.de/produkte/u24xl/

Ferner hat sich auch einen SPDIF-Lichtleiterausgang, den man ggf. zu einem DAC führen kann, womit dann auch Brummprobleme und Masseschleifen Geschichte sind
PixelProfi
Neuling
#11 erstellt: 14. Nov 2016, 22:19
Wie genau meinst du das? Meinst du das gequietsche mit dem Filter weg bekommen?
PixelProfi
Neuling
#12 erstellt: 14. Nov 2016, 22:30
Erstmal vielen Dank für den Tipp (ich weiß ich war schonmal bei den Masseschleifen wegen meinem Rechner, muss das aber wohl wieder aus den Augen verloren haben).
Allerdings bin ich mir da nicht so sicher, dass das Problem auf eine Masseschleife zurückzuführen ist. Wenn sich durch eine Masseschleife die Stromflüsse (auf der Soundkarte) unschön beeinflussen lassen, dann wird der Ton aber doch trotzdem noch trotz Störungen irgendwo auf der Soundkarte verarbeitet. Und soweit ich mir das da als Leihe zusammenbasteln kann, läuft die Lautstärkeregelung doch auch "da irgendwo ein". Das gequietsche umgeht die Lautstärkeregelung allerdings, weshalb sich das Störsignal wohl erst nach der Verarbeitung auf der Soundkarte (bzw. nach der Lautstärkeregelung) einmischen kann. (die Regelung intern über das OS, nicht an den Boxen selbst versteht sich)
Und manchmal müsste man die Musik doch schon ziemlich laut stellen, um das quietschen zu überhören
Werner_B.
Inventar
#13 erstellt: 14. Nov 2016, 22:49

PixelProfi (Beitrag #12) schrieb:
... Allerdings bin ich mir da nicht so sicher, dass das Problem auf eine Masseschleife zurückzuführen ist. ...

Ausprobieren: alle (netzstromversorgte) Peripherie am PC ausstecken und nur einen Kopfhörer dran. Im Falle Kabelnetzwerk: ebenfalls ausstecken. Wenn Du mit dem KH hörst und das Problem noch auftritt: auch den Monitor ausstecken (die Musik läuft ja weiter ...). Tritt das Problem dann beim Hören mit dem Kopfhörer immer noch auf? Falls ja, dürfte es eine Einstreuung sein, die sich mit einer externen Soundkarte beheben lassen dürfte. Falls nein, ist das ein starker Hinweis auf eine Masseschleife.

Gruss, Werner B.


[Beitrag von Werner_B. am 14. Nov 2016, 22:51 bearbeitet]
PixelProfi
Neuling
#14 erstellt: 17. Nov 2016, 19:35
Alsoo das hab ich jetzt gemacht, bringt nichts. Der PC hing jetzt dann alleine an einer Steckdose (allerdings mit einer Steckerleiste als Verlängerung) und eingesteckt waren nur noch kleine Boxen. Stecker in beiden Richtungen getestet. Ansonsten war bis auf die Stromversorgung (Desktop PC by the way) alles ausgesteckt, aber das Quietschen war noch da. Leider kann ich nicht einfach versuchen ein Blech zwischen Grafikkarte und Soundboard zu legen, da dort nur etwa 5mm Zwischenraum sind und oben auf der Grafikkarte etliche Kontakte sind (die ich bei laufendem Rechner lieber nicht mit einem Blech verbinden sollte ).

Ich hab das mal mit dem Handy aufgenommen: http://vocaroo.com/i/s0R4z7Ytkf03
Verwunderlich ist, dass mein PC das nicht abspielen kann/will... also ich kann es abspielen, aber es kommt kein Ton. Wenn ich aber über das Handy gehe höre ich "das Audio" so, wie ich es aufgenommen habe...
Alles ein wenig komisch...
Ich schätze da muss dann wohl eine externe Soundkarte her

(An dieser Stelle noch einmal Danke fr eure Hilfe )
Gruß


[Beitrag von PixelProfi am 17. Nov 2016, 19:38 bearbeitet]
darkphan
Inventar
#15 erstellt: 17. Nov 2016, 20:04
Also klar ist, dass die Karte trotz der Störgeräusche alles abspielen sollte. Tut sie das nicht, ist sie nicht richtig konfiguriert - entweder im BIOS oder in Windows. Natürlich kann es auch sein, dass deine Aufnahme ein Format hat, das dein Mediaplayer nicht wiedergeben kann. Was genau hast du denn überhaupt mit was aufgenommen?

Mit einer externen Soundkarte hast du da nichts gewonnen, denn die muss auch erst mal konfiguriert werden.

Ich empfehle Folgendes: Entferne die Soundkarte bzw. den Soundchip aus dem Gerätemanager und fahr das Gerät runter. Wenn du wieder startest, wird Windows die Karte neu installieren mit der Standardeinstellung. Und dann musst du wieder probieren, ob du die Aufnahme hörst.

Letztlich ist der Filter das Allerwichtigste, denn auch mit einer externen Soundkarte werden nicht unbedingt alle Störgeräusche verschwinden. Ich hab die Behringer-Box HD 400 (also den Filter) in Verbindung mit einer Soundblaster X-Fi HD. Du kannst ja in jedem Fall mal ne externe USB-Soundkarte bestellen und ausprobieren. Von Nachteil ist das nicht.
Werner_B.
Inventar
#16 erstellt: 17. Nov 2016, 21:06

PixelProfi (Beitrag #14) schrieb:
... PC hing ... alleine an einer Steckdose (allerdings mit einer Steckerleiste als Verlängerung) und eingesteckt waren nur noch kleine Boxen.

Und die Boxen liefen mit Batterie- oder Akkustromversorgung? Oder wie sonst?

Gruss, Werner B.
PixelProfi
Neuling
#17 erstellt: 19. Nov 2016, 13:08
Nein, die Boxen werden über USB vom PC mit Strom versorgt. Es änderte sich allerdings nie das Quietschen, egal was ich ein und aus gesteckt habe
Allerdings kann ich versichern, dass das Quietschen nicht von den Boxen selbst kommt, da das Problem bereits auftrat, als ich noch ausschließlich Kopfhörer benutzt habe.
PixelProfi
Neuling
#18 erstellt: 19. Nov 2016, 13:32
Doch doch, ich kann den Sound abspielen, hatte nur aus versehen was falsch verkabelt nachdem ich den Masseschleife-Test durchgeführt hatte, mein Fehler
Werner_B.
Inventar
#19 erstellt: 19. Nov 2016, 23:17

PixelProfi (Beitrag #17) schrieb:
... die Boxen werden über USB vom PC mit Strom versorgt. Es änderte sich allerdings nie das Quietschen, ..., da das Problem bereits auftrat, als ich noch ausschließlich Kopfhörer benutzt habe.

Dann spricht mehr für Einstreuung. Du könntest mal zwei dünne Kartons nehmen, und zwischen beide Alufolie einlegen (also wie ein Sandwich). Die Alufolie muss etwas kleiner sein als die Kartons, damit Du nicht irgendwo am Rand einen Kurzschluss produzierst. Oder rundum mit z.B. Tesafilm umbördeln. Das schiebst Du zwischen Grafikkarte und Soundkarte. Wird es besser?

Gruss, Werner B.
audiophilanthrop
Inventar
#20 erstellt: 27. Nov 2016, 02:04

PixelProfi (Beitrag #17) schrieb:
Nein, die Boxen werden über USB vom PC mit Strom versorgt. Es änderte sich allerdings nie das Quietschen, egal was ich ein und aus gesteckt habe

Die Kombination USB-Strom und unsymmetrisches Analogsignal vom selben Rechner ist praktisch nie störfrei! Grundsätzlich! Externen USB-Lader nehmen und nochmal probieren.
(Speaking of which, nicht den billigsten China-Direktimport verwenden. Die nehmen es mit der elektrischen Sicherheit teils nicht sonderlich genau, manchmal erschreckend wenig...)

PixelProfi (Beitrag #17) schrieb:
Allerdings kann ich versichern, dass das Quietschen nicht von den Boxen selbst kommt, da das Problem bereits auftrat, als ich noch ausschließlich Kopfhörer benutzt habe.

Das kann immer noch ein verkorkstes Frontpanel gewesen sein, das einem die Masseschleife einbrockt. Nur gelegentlich ist das schon auf dem Board versemmelt.
PixelProfi
Neuling
#21 erstellt: 04. Dez 2016, 14:34

Du könntest mal zwei dünne Kartons nehmen, und zwischen beide Alufolie einlegen (also wie ein Sandwich). Die Alufolie muss etwas kleiner sein als die Kartons, damit Du nicht irgendwo am Rand einen Kurzschluss produzierst. Oder rundum mit z.B. Tesafilm umbördeln. Das schiebst Du zwischen Grafikkarte und Soundkarte. Wird es besser?

Danke für den Tipp! Ich hab's ausprobiert, konnte aber leider keinen hörbaren Unterschied wahrnehmen
Die Alufolie war 2-4-Fach gelegt, was doch für einen hörbaren Unterschied reichen müsste.
Nehme gerne weitere Lösungsvorschläge entgegen
Werner_B.
Inventar
#22 erstellt: 04. Dez 2016, 17:31

PixelProfi (Beitrag #21) schrieb:

... Alufolie einlegen ... Wird es besser?

... ausprobiert, ... keinen hörbaren Unterschied ...

Dann nochmal zurück, in meinem Beitrag #13 schrieb ich ausdrücklich: Kopfhörer! Also *nicht* Lautsprecher über USB verwenden!

Wenn es mit Kopfhörer besser wird oder die Geräusche ganz verschwinden (tut es das?), dann dem nachgehen, was @audiophilanthrop in #20 schreibt. Wenn es schon PC-intern eine Masseschleife gibt (2. Punkt von @audiophilanthrop), dann bleiben folgende Lösungsmöglichkeiten: (1) vom PC raus per Lichtleiter, sofern er einen TOS-Link-Anschluss hat, (2) USB-Isolator zwischen PC und externer Soundkarte, (3) Trafo auf der Analogseite, z.B. Behringer HD400, zwischen Analogausgang der internen Soundkarte und Verstärker.

Gruss, Werner B.
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