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Umfrage
Welches Betriebssystem nutzt ihr?
1. Windows Vista x86 (32 Bit - gewöhnliches Vista) (9.1 %, 14 Stimmen)
2. Windows Vista x64 (64 Bit - meist nur auf Anfrage erhältlich) (4.5 %, 7 Stimmen)
3. Windows XP (32 Bit) (50 %, 77 Stimmen)
4. Windows XP (64 Bit) (1.3 %, 2 Stimmen)
5. Windows 2000 (7.8 %, 12 Stimmen)
6. anderes Windows (1.9 %, 3 Stimmen)
7. Mac OS X (11 %, 17 Stimmen)
8. Mac OS (0 %, 0 Stimmen)
9. Linux (12.3 %, 19 Stimmen)
10. anderes Betriebssystem (1.9 %, 3 Stimmen)
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Welches Betriebssystem nutzt ihr?

+A -A
Autor
Beitrag
mogo
Inventar
#51 erstellt: 09. Sep 2007, 11:49
Nutze zwar schon seit längerem Linux, bin aber erst letztes Jahr komplett auf Linux umgestiegen

Desktop: Debian
Notebook: Kubuntu
HTPC: Debian

Das Problem: PDA mit Windows - ein Graus, das mit Linux unter einen Hut zu bringen


bearmann schrieb:
was mir nicht gefällt ist die schlichte Hilflosigkeit, wenn mit dem System _irgendetwas_ ist.
Der Punkt ist jedoch, wenn man sich etwas auskennt (ich bin bei weitem kein Profi!) kann man Probleme viel schneller lösen, wo man bei Windows schon am Neuaufsetzen wäre...
Was ich an Linux so schätze sind vernünftige Fehlermeldungen und die Flexibilität Wenn Win auf Grund eines Treibers beim Booten hängt, wars das meistens. Bei Linux kommt man normalerweise noch auf die Konsole...
enkidu2
Inventar
#52 erstellt: 09. Sep 2007, 12:48
Ich hatte, als ich mein Samsung Notebook kaufte, keine andere Wahl: ich musste Vista (32-Bit) nehmen. Wenn man aber mal von den optischen Entgleisungen absieht, die sich ja auch teilweise abstellen lassen, dann bin ich von Vista eigentlich ganz angetan. Zudem läuft es stabil, und die Nutzung privilegierter Berechtigungen empfinde ich gegenüber XP auch als Fortschritt. Ich sehe daher keinen Anlass, mich zu bemühen, Vista gegen XP wieder auszutauschen.

Letztendlich ist aber ein Betriebssystem nur die Plattform für die Anwendungen, die man nutzen möchte. Die Selbstverliebtheit Einiger in das von ihnen gewählte OS kann ich nicht nachvollziehen. Mich interessiert nur, welches OS wird von den Anwendungen, die ich nutzen möchte, unterstützt. Und da haben sowohl MacOS als auch Linux etc. bei den Heimanwendungen das Nachsehen. Nicht, dass man sich im Linux-Bereich nicht bemüht Alternativen anzubieten, aber es gelingt ihnen meist nicht, viele der kommerziell angeboten Produkte auch für Linux verfügbar zu machen. Wobei es wohl auch nicht hilfreich ist, wenn die diversen Linux-Distributionen keinen einheitlichen Standard signalisieren.

Zudem muss man der Fairness halber auch anmerken, dass Linux genauso regelmäßiger Einspielung von Security Patches bedarf, wenn auch vielleicht die Anzahl der Bugs und ihre Kritikalität geringer ist. Das Problem bei Windows ist nach meiner Erfahrung aber eher der Fluch seiner Popularität und die weitreichende Naivität seiner Nutzer gegenüber den Bedrohungen im Internet, die Windows so lohnend für Angriffe macht. Und angesichts des permanenten Verdachts des Monopolstrebens dürfte es Microsoft gegenüber der EU schwerfallen, Symantec, McAfee & Co. das Wasser durch eigene integrierte Lösungen, die heutzutage für die Sicherheit eines OS nun einmal unabdingbar erforderlich sind, abzugraben. Eine gescheite integrierte PC-Firewall und wer braucht dann noch was von denen? Einen gescheiten Scanner für Malicious Code und wer bräuchte noch einen zusätzlichen Virenscanner? Siehe Beispiel Internet Explorer: nur wer Microsoft nur bedingt vertraut, wechselt zu Firefox & Co. Und kaum werden diese populärer, nehmen auch hier die Expoits zu.

Überhaupt sind vielfach die User die Krux: sobald die Sicherheit stört, wird sie abgedreht. Weshalb auch jeder gerne als Admin eingeloggt ist -- ein Verhalten, dass bei UNIX-Nutzern gleichfalls anzutreffen ist. Risiken werden verdrängt oder sollen von der Technik bewältigt werden. Wenn dann die Technik mit ihren Risikobedenken nervt, wird sie abgedreht. Und das ist eine Beobachtung, die extrem OS-unabhängig ist - und auch für Administratoren wie Softwareentwickler gleichermaßen gilt.

Insofern muss sich jeder seine eigene Verantwortung bzgl. Rechner- und Internet-Sicherheit erkennen und diese wahrnehmen. Wer sie ignoriert, handelt veranwortungslos. Und ansonsten soll jeder mit OS arbeiten, dass ihn zufriedenstellt und dem Nachbarn sein OS gönnen. Diese mein OS ist besser als Dein OS ist ja extrem kindisch.
aldi2106
Stammgast
#53 erstellt: 09. Sep 2007, 13:00

Bei Linux kommt man normalerweise noch auf die Konsole...


Genau das. Ich fühle mich bei Windows hilflos, wenn es beim Booten hängenbleibt, denn da kann man dann wirklich nichts mehr machen.

Bei einem Freund von mir hatten wir letztens den Fall, dass nach der Partitionierung (ich weiß, sollte man normalerweise vor der Installation machen) Windows beim "Willkommen"-Schirm hängengeblieben ist.
DA fühlt man sich hilflos.... (es ging wirklich nichts mehr, weder Abgesicherter Modus noch irgendetwas anderes....)


Für Windows gibt es zudem unzählige Foren, in denen man meist guten Rat bekommt.


Nur zur Information:
Es gibt auch eine ganze Menge Linux-Foren, schau dir mal Ubuntuusers an, und das ist nur eine Distribution....
Ich hatte noch kein Problem (und ich hatte, da mein erstes Linux, schon eine Menge), wo mir nicht geholfen werden konnte.

Zumindest zum Arbeiten (normale Büroarbeit, Surfen usw.) ist Linux besser, weil es einfach sicherer ist.
Es gibt spezielle Anwendungen, wo es zu Windows einfach noch keine Alternative gibt (ich sage nur DirectX ).

Da kann aber Linux nichts dafür, eher die Windows-Monokultur...und somit auch die Anwender, die immer nur Windows benutzten und sich jetzt beschweren, dass es so wenig professionelle Software für Linux gibt

Irgendwie wird Windows aber auch in Zukunft eine Daseinsberechtigung haben, denn richtig einsteigerfreundlich ist Linux noch nicht, diese Möglichkeit unbeschränkt ins System eingreifen zu können ist ja schließlich Teil der Linux-Philosophie....(man muss auch bedenken, dass viele User, ich würde sogar sagen die Meisten, sich nicht mit dem PC auseinandersetzen und einfach nur ein bisschen Surfen und ihre Emails lesen wollen, da führt es schnell zu Frust, wenn man sich mal wieder den XServer zerschossen hat )

/edit:

Überhaupt sind vielfach die User die Krux


Genau das denke ich auch. Der durchschnittliche Linux/Unix-User ist eben wesentlich bewanderter in Sachen Betriebssysteme und PC allgemein (ohne dieses Interesse ist Linux auch nicht attraktiv), dass wesentlich weniger "gefährliches Verhalten" vorkommt. Ich will nicht wissen, wie viele Windows-Rechner ohne Firewall direkt am Internet hängen, am besten noch mit Breitbandanschluss, das gibt gleich besseren Komfort für Hacker



gruß
aldi2106


[Beitrag von aldi2106 am 09. Sep 2007, 13:08 bearbeitet]
Paesc
Inventar
#54 erstellt: 11. Sep 2007, 01:05
Interessanter Zwischenstand: XP 32 Bit ist euer liebstes Betriebssystem (wen wundert's), dann folgen mit einigem Abstand Linux und Vista 32 Bit. An vierter Stelle ist Windows 2000, welches sogar noch immer häufiger Anwendung findet als Mac OS X - das erstaunt mich... Hätte auf mehr Mac-User getippt.

Die breite XP-Anwendung könnte evtl. später auch mal den Vista-Usern zugute kommen: Solange XP Support erfährt, kann er auch bei Vista nicht eingestellt werden. Kein Betriebssystem war (und ist noch immer) so lange No. 1, kein Windows war beinahe 6 Jahre das neueste von Microsoft.

Die XP-Dominanz kann und will Microsoft nicht einfach so ignorieren (die Kunden liefen amok), auch in 5 bis 7 Jahren nicht (wenn dann XP noch immer häufig genutzt wird, was aber stark anzunehmen ist). Für Windows 2000 lief der Support auch noch ne ganze Weile. Er sollte 2005 enden, meines Wissens erschienen aber sogar noch dieses Jahr Updates.

Der Vista-Nachfolger Windows 7 soll ja planmässig bereits in 3 Jahren erscheinen - mit Betonung auf planmässig Vista lässt grüssen (enorme Verzögerungen bis zur Veröffentlichung)... Mir soll's recht sein, alle 4 bis 5 Jahre eine neue Ausgabe reicht völlig. Jedoch wären gewisse Verbesserungen wie z.B. beim Audio-Management (Stichwort K-Mixer) sehr wünschenswert.

Greez
Paesc


[Beitrag von Paesc am 11. Sep 2007, 01:36 bearbeitet]
Harry.loves.DTS
Stammgast
#55 erstellt: 11. Sep 2007, 05:18
irgentwo hab ich gelesen, das MS den Support für XP Anfang 2008 einstellen will
Paesc
Inventar
#56 erstellt: 11. Sep 2007, 22:02
Nein. Offiziell sollte zuerst 2009 Schluss sein, aufgrund aufgebrachter Kunden wurde der "Extended Support" bis 2014 hinzugefügt.

Greez
Paesc
Accuphase_Lover
Inventar
#57 erstellt: 12. Sep 2007, 21:36
Na, ich will mal hoffen, dass Vista bis dahin verwendbar ist !
Paesc
Inventar
#58 erstellt: 12. Sep 2007, 21:39
Yep! Daran zweifle ich aber nicht (man denke an den langen Support von Windows 2000 und XP)

Greez
Paesc
Shefffield
Inventar
#59 erstellt: 14. Sep 2007, 11:04
Moin.

Da keine Mehrfachnennungen in der Umfrage möglich sind:


Stand aktuell
- router/gateway host unter m0n0wall, basierend auf FreeBSD (wird bald umgestellt auf OpenBSD)
- file server unter FreeNAS, basierend auf FreeBSD, Auflösung geplant
- workstation unter übergangsweise Xubuntu, Umstellung auf OpenBSD oder FreeBSD steht bevor
- alte Büchse unter W2k für Lautsprechersimulations- und -Messprogramme
- workstation für meine Freundin unter Xubuntu, Umstellung auf OpenBSD oder FreeBSD steht bevor


Die anstehende Umstellung soll als Ergebnis bringen:

1. router/gateway unter OpenBSD
2. web server unter OpenBSD
3. application/file server unter OpenBSD (ggf. FreeBSD)
4. zwei Workstations unter OpenBSD mit Fluxbox (ggf. FreeBSD)
5. drei streaming thin clients unter OpenBSD (ggf. FreeBSD)
6. zwei (alte) Subminiatur-Notebooks unter OpenBSD mit Fluxbox
7. eine halbmobile Messbüchse unter dual boot W2k/BSD+Fbox

Statt Fluxbox ist auch Enlightenment einen Blick wert - wenn's mal aus dem Betastadium 'raus ist.

Hört sich nach Arbeit an, wird's auch werden - aber dafür hat man mit den Systemen von 1. bis 6. wirklich Ruhe. Egal, was da kommen mag und was sich u. a. die Herren Politiker noch so alles wünschen werden.

Die hosts 1. und 5. werden komplett lautlos aufgebaut (CF-Karte statt Festplatte), die Server kommen in die Rumpelkammer und dürfen lärmen. Die Workstations gehen per PXE-boot eigentlich auch festplattenlos, das muss ich dann sehen, ob das Arbeiten über Gbit-LAN flott genug geht.

Wer einmal erlebt hat, was alles möglich ist mit den modularen freien Systemen (der X-server ist hierfür ein Paradebeispiel), der fragt sich, wie man überhaupt auf die Idee kommen kann, so eine Krücke wie Windows für etwas anderes denn als Spielsystem einsetzen kann.

Just my 2 cents,
Axel
Accuphase_Lover
Inventar
#60 erstellt: 14. Sep 2007, 17:17

Shefffield schrieb:

Wer einmal erlebt hat, was alles möglich ist mit den modularen freien Systemen (der X-server ist hierfür ein Paradebeispiel), der fragt sich, wie man überhaupt auf die Idee kommen kann, so eine Krücke wie Windows für etwas anderes denn als Spielsystem einsetzen kann.



Weil die aller aller meisten Audio-, Video-, Graphic-, DTP- u. Office-Programme, vorallem die professionellen, nur unter Windows laufen !

Damit fallen schlagartig Linuxe, FreeBSD und alle anderen weg !

Ein Betriebssystem, das nur zur Serververwaltung, zur reinen Wiedergabe (nicht aber zum Bearbeiten oder Erstellen ! ) von Medieninhalten und zum Surfen geeignet ist, macht wenig Sinn.
Ausser man steht darauf, sich 90 % aller Anwendungen selbst vorzuenthalten .





Grüsse
mogo
Inventar
#61 erstellt: 14. Sep 2007, 18:12

Accuphase_Lover schrieb:
Weil die aller aller meisten Audio-, Video-, Graphic-, DTP- u. Office-Programme, vorallem die professionellen, nur unter Windows laufen !
Da fragt man sich nur immer wieder, warum das so ist... So lange Win eine so extreme Verbeitung hat, wird es wohl auch so bleiben. Wenn sich das jedoch ändert, werden auch die Anwendungen entsprechend geändert werden.
Es ist ja bereits schon so, dass immer mehr auch unter Linux läuft - und das ist gut so!
bearmann
Inventar
#62 erstellt: 14. Sep 2007, 18:31

mogo schrieb:

Accuphase_Lover schrieb:
Weil die aller aller meisten Audio-, Video-, Graphic-, DTP- u. Office-Programme, vorallem die professionellen, nur unter Windows laufen !
Da fragt man sich nur immer wieder, warum das so ist... So lange Win eine so extreme Verbeitung hat, wird es wohl auch so bleiben. Wenn sich das jedoch ändert, werden auch die Anwendungen entsprechend geändert werden.
Es ist ja bereits schon so, dass immer mehr auch unter Linux läuft - und das ist gut so! :)


Das ist wirklich gut so! Man muss sich nurmal anschauen, was "aus Linux geworden ist", seitdem Ubuntu das Licht der Welt erblickt hat und so ein OSS mit ... sagen wir mal "mehr als solidem" finanziellen Background auf dem Markt ist.
Sobald der Pinguin bei ACPI und im mobilen Einsatz mit Windows gleichzieht, werd ichs mir nochmal genauer ansehen.
mMn liegt bei Software die Zukunft ganz klar im OSS-Bereich.

Beste Grüße,
bearmann
Accuphase_Lover
Inventar
#63 erstellt: 14. Sep 2007, 20:32
Wenn mein "Software-Krempel" komplett, oder zumindest weitgehend komplett, unter Linux läuft, werde auch ich selbiges gern verwenden.

Nur leider habe ich da so meine Zweifel !




Grüsse
bearmann
Inventar
#64 erstellt: 14. Sep 2007, 21:15
Den berühmten "Kinderschuhen" ist Linux mMn auch noch nicht ganz entwachsen. Wie gesagt, mich stören va. die Stolpersteine im mobilen Einsatz. Unter Windows dauert es keine 4 Klicks und ich kann mit NHC/RMClock meinen P-M untertakten und VCore senken - schont nicht nur den Akku, sondern auch die Ohren.
Bei Linux ist das wesentlich (!) mehr Aufwand... und das ist nur ein Beispiel.

Bin da aber wirklich guter Dinge, dass sich das in den nächsten 1-2 Jahren bessern wird. Wenn ich an meine ersten Gehversuche mit Suse 6.4 denke.

Wird schon...

Wobei es bei kommerzieller Software auch schlichtweg Faulheit neben kommerziellen und ökonomischen Aspekten sein kann. Firmen, wie Adobe haben ihre Bibliotheken und Lizenzen nunmal für, von und bei Redmond - das ist sicher nicht wenig Arbeit ein Produkt, wie PS auf Linux zu portieren.
Und dann hätten sie 3 Plattformen, auf denen sie gleichzeitig entwickeln müssten: OS, Win, Linux ... bisschen viel, wenn man noch Geld verdienen will.

Beste Grüße,
bearmann
Paesc
Inventar
#65 erstellt: 14. Sep 2007, 22:22

bearmann schrieb:
Wobei es bei kommerzieller Software auch schlichtweg Faulheit neben kommerziellen und ökonomischen Aspekten sein kann. Firmen, wie Adobe haben ihre Bibliotheken und Lizenzen nunmal für, von und bei Redmond - das ist sicher nicht wenig Arbeit ein Produkt, wie PS auf Linux zu portieren.
Und dann hätten sie 3 Plattformen, auf denen sie gleichzeitig entwickeln müssten: OS, Win, Linux ... bisschen viel, wenn man noch Geld verdienen will.


Genau da liegt der Punkt: Es ist nicht die Schuld von Windows, dass einige Programme unter Linux und Mac OS X nicht laufen. Das ist Sache der Softwareentwickler! Und es ist in der Tat aufwändig, gleich für 2 oder 3 Betriebssysteme eine optimale Kompatibilität zu erreichen. Viele Programmierer hatten schon genug zu tun, ihr Zeug mindestens für Windows 2000/XP und nun XP/Vista (oftmals wird auch noch 2000 unterstützt) zum Laufen zu bringen. Es liegt ohnehin grundsätzlich an den Programmherstellern und nicht an Windows, dass die Softare unter Windows (z.B. neu Vista) läuft. Natürlich ist es dann der Endverbraucher, der sich rumärgern muss.

Wenn ich Programmhersteller wäre, würde ich ganz klar abwägen, wer mein Programm kauft und mit welchem Aufwand ich noch Gewinne erzielen kann. Wenn ich auf 100 oder 1000 verkuafte Exemplare ein Linux kommt, würde ich's nicht tun... Wenn das Verhältnis 1:20 oder besser wäre, wahrscheinlich schon - einfach mal als Beispiel.

Greez
Paesc
calexico
Ist häufiger hier
#66 erstellt: 15. Sep 2007, 15:20
seit ca einem monta nutze ich apple mit os-x. vorher war ich auch windows benutzer, aber das war einmal
Harry.loves.DTS
Stammgast
#67 erstellt: 16. Sep 2007, 06:33
seit etwa 4 Wochen hab ich Win3.11 für mich entdeckt und seit dem wars mit allem anderem
Paesc
Inventar
#68 erstellt: 16. Sep 2007, 10:18
Sehr gut, und was stellst Du unter Windows 3.11 so an? Nicht ins Internet gehen können?

Greez
Paesc
chilman
Inventar
#69 erstellt: 16. Sep 2007, 12:47
Paesc
Inventar
#70 erstellt: 16. Sep 2007, 13:11
Oops, sorry, nehme meine Bemerkung zurück... Trotzdem kann ich nicht ganz nachvollziehen, warum man noch Windows 3.11 anwenden sollte... Allein schon, weil viele Programme und Hardware damit nicht mehr laufen.

Greez
Paesc


[Beitrag von Paesc am 16. Sep 2007, 13:18 bearbeitet]
a'ndY
Inventar
#71 erstellt: 16. Sep 2007, 13:13

Paesc schrieb:
Oops, sorry, nehme meine Bemerkung zurück... Trotzdem kann ich nicht ganz nachvollziehen, warum man noch Windows 3.11 anwenden sollte...


Ich schätze mal dass jeder Trojaner bzw. Virus dumm schaun würde wenn er sich plötzlich in Windows 3.11 wiederfinden würde

Und Glückwunsch zum 1111. Post
Paesc
Inventar
#72 erstellt: 16. Sep 2007, 13:21
Yep, das hat was... Je älter das Windows, desto unanfälliger ist es auf Malware! Allerdings stellt sich dann die Frage zur Kompatibilität von Hard- und Software.

Danke sehr, 1111 ist eine gediegene Zahl

Greez
Paesc
Harry.loves.DTS
Stammgast
#73 erstellt: 16. Sep 2007, 23:15
vor 4,5 Jahren habe ich ein Praktikum bei der Marine gemacht, im A6 Bereich (Administration).
Wurde dann zu einem Rechner gerufen, der nicht mehr korrekt arbeitet.
Dort lief tatsächlich noch 3.11, der Rechner mußte genutzt werden, um Fahrscheine für die Deutsche Bundesbahn zu buchen. Das Programm, welches online die Tickets bucht, läuft nur auf 3.11
Paesc
Inventar
#74 erstellt: 17. Sep 2007, 00:44
Dass die Kiste nicht schon früher ausgestiegen ist oder sonst wie Probleme auftraten, grenzt ja schon fast an ein Wunder...! Wenn man bedenkt, dass das nachfolgende Windows 95 nun schon 12 Jahre auf dem Buckel hat und Windows 3.11 Ende 1993 erschien...

Der niedliche Rechner muss also in all der Zeit tatsächlich bloss zum Fahrscheine der Deutschen Bundesbahn buchen verwendet worden sein, ansonsten währen seine Tage wohl längst gezählt

PS: Konnte der Rechner wieder zu frischem Leben erweckt werden, lief er danach wieder?

Greez
Paesc
Accuphase_Lover
Inventar
#75 erstellt: 17. Sep 2007, 03:17

Harry.loves.DTS schrieb:
vor 4,5 Jahren habe ich ein Praktikum bei der Marine gemacht, im A6 Bereich (Administration).
Wurde dann zu einem Rechner gerufen, der nicht mehr korrekt arbeitet.
Dort lief tatsächlich noch 3.11, der Rechner mußte genutzt werden, um Fahrscheine für die Deutsche Bundesbahn zu buchen. Das Programm, welches online die Tickets bucht, läuft nur auf 3.11 :D



Nur gut, dass uns die Russen nie angegriffen haben .
Vielleicht läuft beim BND noch irgendwo Plankalkül als OS .

Ist schon erschreckend, was da teilweise noch auf Firmen-, Schulungs- und Ämterrechnern läuft. Ich hab da auch schon üblen Kram gesehen.
Allerdings noch kein Win 3.11. Gott sei dank !

Ich wette, unsere chinesischen Freunde haben immer das Allerneueste .




Grüsse
chilman
Inventar
#76 erstellt: 17. Sep 2007, 13:51
ich seh erhlich gesagt nicht so ganz wo das problem liegt dass alte rechner noch mit 3.11 laufen solange sie nur dedizierte aufgaben machen müssen. allein schon dadurch dass es weniger komponenten gibt, welche zb. durch viren sabotiert werden können dürften die teile recht stabil laufen. wahrschienlch wrd sogar energe gespart. (wobei es wohl noch besser wäre die teile durch zb. micro-controller zu ersetzen)
das einzige was da empfindlich sein dürfte wäre die hardware d.h. die festplatte und der arbeitsspeicher.
mogo
Inventar
#77 erstellt: 17. Sep 2007, 16:05
Man muss sich ja nur mal etwas bei den Banken umsehen. Da laufen oft ältere Win Versionen mit den entsprechenden Programmen in DOS-Fenstern. In Arztpraxen sieht es oft ähnlich aus.
Oder in manchen Kaufhäusern finden sich doch immer wieder uralte Terminals.
Wobei der alte Kram ja teilweise stabiler zu laufen scheint als vieles Neues...


[Beitrag von mogo am 17. Sep 2007, 16:06 bearbeitet]
Accuphase_Lover
Inventar
#78 erstellt: 17. Sep 2007, 17:58
Und schon beim Versuch 'nen USB-Stick anzuschliessen ist's aus !

Das habe ich neulich mit einem WinME-System erlebt, und das ist etwas moderner als Win 3.11 und ähnliches "Gaslicht".

Betriebssystem-Umgebungen, bei denen kein ordentlicher Datentransfer mehr möglich ist, weil nur Uralt- Schnittstellen unterstützt werden, können ganz schnell zum Sicherheitsrisiko werden !


Weg mit dem Müll !




Grüsse
mogo
Inventar
#79 erstellt: 17. Sep 2007, 18:54

Accuphase_Lover schrieb:
Betriebssystem-Umgebungen, bei denen kein ordentlicher Datentransfer mehr möglich ist, weil nur Uralt- Schnittstellen unterstützt werden, können ganz schnell zum Sicherheitsrisiko werden !
Warum Sicherheitsrisiko? Manchmal ist es eher ein Problem, wenn jeder seinen USB-Stick nutzen will... Und wenn es um Backups geht, da ist der Netzwerkstandard doch schon sehr lange der gleiche - auch wenn man mit aktuellen Geräten höhere Geschwindigkeiten fahren kann.
Accuphase_Lover
Inventar
#80 erstellt: 17. Sep 2007, 19:45

mogo schrieb:
Warum Sicherheitsrisiko? Manchmal ist es eher ein Problem, wenn jeder seinen USB-Stick nutzen will... Und wenn es um Backups geht, da ist der Netzwerkstandard doch schon sehr lange der gleiche - auch wenn man mit aktuellen Geräten höhere Geschwindigkeiten fahren kann.



Netzwerke stehen nicht immer zur Verfügung (z.B beim Arzt), können falsch konfiguriert oder gar bewusst sabotiert sein (insbesondere beim Militär sehr kritisch).

Sich beim Datentransfer nur auf ein Netzwerk zu verlassen und sonst keine Transfer-Optionen zu haben ist äusserst kurzsichtig.

Der Klevere sorgt vor, der weniger Klevere verlässt sich voll und ganz auf eine einzige Vorgehensweise / ein System .

Was passieren kann, wenn man sich auf ein System verlässt, zeigen zahlreiche Beispiele der Geschichte.


Mir fällt auf, dass "man" sich zunehmend nur noch auf Netzwerke verlässt - sehr unklug !




Grüsse von Einem, der sich immer Alternativen offen hält .
Paesc
Inventar
#81 erstellt: 17. Sep 2007, 20:22

mogo schrieb:
Wobei der alte Kram ja teilweise stabiler zu laufen scheint als vieles Neues...


Kommt wohl auf die Anwendungen an... Einem PC, der 10 Jahre oder älter ist, traue ich definitiv weniger als einem neuen. Einen neuen hast Du oder Bekannte/Techniker notfalls mit genug Fachwissen schnell wieder am Laufen, bei älteren Ausgaben wirds da schon enger - auch was Ersatzteile betrifft...


Accuphase_Lover schrieb:
Und schon beim Versuch 'nen USB-Stick anzuschliessen ist's aus !

Das habe ich neulich mit einem WinME-System erlebt, und das ist etwas moderner als Win 3.11 und ähnliches "Gaslicht".


Yep. Die Schnittstellen und auch die Übertragungsgeschwindigkeit alter Systeme ist neuen deutlich unterlegen und teils nicht mal kompatibel (ob Windows 3.11 und Vista wohl problemlos im gleichen Netzwerk laufen…?).

Windows 98, ME und teils auch Windows 2000 haben in der Tat manchmal Probleme, welche XP und Vista in weniger grossem Umfang haben. XP und Vista können sehr gut mit USB-Geräten umgehen, früher gab's manchmal Probleme.


Accuphase_Lover schrieb:
Netzwerke stehen nicht immer zur Verfügung (z.B beim Arzt), können falsch konfiguriert oder gar bewusst sabotiert sein (insbesondere beim Militär sehr kritisch).

Sich beim Datentransfer nur auf ein Netzwerk zu verlassen und sonst keine Transfer-Optionen zu haben ist äusserst kurzsichtig.


Das Militär kümmert mich nicht gross… Die müssen selber wissen, was sie tun.

Üblicherweise werden ja Sicherheitskopien angefertigt. Somit ist nicht das Netzwerk das Problem, sondern die Datenübertragung und Sicherheitslücken (Internetanschlüsse der Angestellten reichen teils schon für Einfälle von Viren und anderer Malware aus).

Greez
Paesc
Jazzy
Inventar
#82 erstellt: 17. Sep 2007, 21:48
Meine aktive Laufbahn begann erst 2000,mit Win98SE!!!Mann war ich froh,als XP kam.Im damaligen Betrieb war ich der Einzige,der es gut fand....jetzt hat es fast jeder.Gekauft habe ich mein XPpro natürlich erst später,als es einigermaßen lief.Ich benutze auch viel Pro-SW zum Video- und Audiobearbeiten,da ist XP schon gut.Auch habe ich den Internet-PC vom Multimedia-PC getrennt.Zwar habe ich kaum Viren etc.aber sicher ist sicher.Würde ich auch jedem XP-Nutzer empfehlen.Vista schaue ich mir an,wenn es billiger ist und SP1 durch ist.Habe zwar schon einen Core2duo 6600 und 2GB-RAM,aber keine Lust auf Troubleshooting und die Geldausgabe.
Paesc
Inventar
#83 erstellt: 17. Sep 2007, 22:34
Fast jedes neue Windows hatte es zu Beginn schwer... Da ist Vista kein Einzelfall. Allerdings hat sich Vista bis jetzt schlechter verkauft als im gleichen Zeitraum vor 5.5 Jahren XP.

Greez
Paesc
Accuphase_Lover
Inventar
#84 erstellt: 17. Sep 2007, 23:05

Paesc schrieb:

Kommt wohl auf die Anwendungen an... Einem PC, der 10 Jahre oder älter ist, traue ich definitiv weniger als einem neuen.


Zumal herkömmliche (also Nicht-Server-HDs) Festplatten nur für etwa 8h/d - Betrieb ausgelegt sind !

Nach etwa 3 Jahren steigt die Wahrscheinlichkeit eines Plattenausfalls um mehrere hundert Prozent an.
Google hat gerade wieder eine Untersuchung diesbezüglich durchgeführt.
Nicht umsonst werden beim US-Militär etwa alle 3 Jahre z.B. die Notebooks für den Feld-Einsatz ausgetauscht, auch wenn diese noch einwandfrei funktionieren und den Leistungsanforderungen noch genügen.

Bei unseren Dödeln bin ich mir da nicht so sicher !




Grüsse
Harry.loves.DTS
Stammgast
#85 erstellt: 17. Sep 2007, 23:40

Accuphase_Lover schrieb:
...Nach etwa 3 Jahren steigt die Wahrscheinlichkeit eines Plattenausfalls um mehrere hundert Prozent an....


heftig, gleich mehrere 100% *grins*

SCSI Platten werden heute nicht mehr bzw. kaum noch verwendet. Wer wert auf Datensicherheit legt, hat ein großes Raid laufen. Die IDE/SATA etc Platten am richtigen Controller sind heute Hot-Swap fähig. Was will man mehr?
Günstiger, Größer, Fast so schnell (Raptor 10.000rpm WD) und lange lauffähig. Das ganze Redundant im Raid und gut ist.
lini
Inventar
#86 erstellt: 17. Sep 2007, 23:46

Harry.loves.DTS schrieb:
(...) Wer wert auf Datensicherheit legt, hat ein großes Raid laufen. (...)


Nö - wer Wert auf Datensicherheit legt, macht Backups. RAID nutzt man, wenn man Wert auf Datenverfügbarkeit legt.

Grüße aus München!

Manfred / lini
mogo
Inventar
#87 erstellt: 18. Sep 2007, 10:16

Accuphase_Lover schrieb:
Zumal herkömmliche (also Nicht-Server-HDs) Festplatten nur für etwa 8h/d - Betrieb ausgelegt sind !
Wobei es schon traurig ist, was da so an Konsumerprodukten auf den Markt geschmissen wird... Letztes Jahr ist mir eine Maxtor nach einem halben Jahr und guter Behandlung einfach abgeraucht - nach ein paar Recherchen wusste ich, dass das bei dieser Serie scheinbar sehr oft passiert.
Wenn ich da zum Vergleich sehe, dass alte Platten (teilweise 80MB!) immer noch laufen, ist solch eine Entwicklung trotz des technischen Fortschrittes erschreckend.
Paesc
Inventar
#88 erstellt: 18. Sep 2007, 18:29
Das wundert mich nicht. Aktuelle Festplatten sind filigraner und empfindlicher als ältere Ausgaben und welche mit wenig Speicherplatz: die Daten befinden sich auf engerem Raum, meist kommen mehrere Festplatten zum Einsatz. Das alles ruft oft auch mehr Wärmeproduktion hervor, was der Lebensdauer auch nicht unbedingt sehr dienlich ist, vor allem wenn's in gewissen Fällen über 40 Grand geht.

Greez
Paesc


[Beitrag von Paesc am 18. Sep 2007, 18:30 bearbeitet]
Accuphase_Lover
Inventar
#89 erstellt: 18. Sep 2007, 19:53

Paesc schrieb:
Das wundert mich nicht. Aktuelle Festplatten sind filigraner und empfindlicher als ältere Ausgaben und welche mit wenig Speicherplatz: die Daten befinden sich auf engerem Raum, meist kommen mehrere Festplatten zum Einsatz. Das alles ruft oft auch mehr Wärmeproduktion hervor, was der Lebensdauer auch nicht unbedingt sehr dienlich ist, vor allem wenn's in gewissen Fällen über 40 Grand geht.

Greez
Paesc



Was denn, nur über 40 Grad ?

Du hast meine noch nicht gesehen .

Eine von meinen externen gurkt nach ein paar Stunden schon mal bei 55 Grad rum !

Auf dem Schreibtisch hab ich unter anderem drei HDs direkt übereinander (aber durch Gummifüsse getrennt) stehen.
Wenn die 'ne Weile laufen, hab' ich gleich 'ne Heizung .

Um die Ausfallwahrscheinlichkeit zu reduzieren habe ich mir jetzt Serverplatten zugelegt. Der Hersteller gibt 5 Jahre Garantie darauf, scheint seinem Produkt also etwas mehr zu vertrauen.

Aber das ist natürlich auch keine Garantie.

Neulich haben sich bei mir 2 externe HDs innnerhalb von 3 Tagen nacheinander im laufenden Betrieb verabschiedet .


Sogut wie alles, was sich an externen Platten im Consumer-Fachhandel kaufen lässt ist nicht für 24/7-Betrieb gedacht.

Da hilft nur Externe selbst mir Serverplatten einzurichten, in g'scheiten Gehäusen mit Wechselrahmen.
So mache ich es jetzt. Hoffentlich bringt es was.



Grüsse
Paesc
Inventar
#90 erstellt: 18. Sep 2007, 20:42
Naja, mit guter Kühlung oder einem guten Gehäuse müssten wesentlich weniger als 55 Grad drinliegen...

Serverplatten sind auch nicht immer das wahre. Ich bekam in einem Computerforum die Antwort, dass Serverplatten und viele normale Consumerplatten beinahe identisch sind. Habe mich für meine externen Gehäuse zwischen einer Server- und einer Consumer-Platte von Western Digital entscheiden müssen. Ich nahm die Comsumer-Platte, die ist zusätzlich besser gegen Stösse gesichert (bei externen Gehäusen von Vorteil).

Greez
Paesc
Jazzy
Inventar
#91 erstellt: 18. Sep 2007, 21:00
Bei den supergünstigen Preisen muss man sich nicht über HD-Ausfälle wundern.Also immer schön backuppen(schönes denglish),eine neue HDD kostet ja nicht die Welt.
Shefffield
Inventar
#92 erstellt: 19. Sep 2007, 16:45
Moin.

Ich habe mir versichern lassen, dass es bei Serverplatten eigene Spielregeln gibt: Angeblich würde die Charge nach der Produktion kurz vermessen, die besten kommen in die Komplettserver der namhaften Anbieter, die müssen nämlich halten und Ausfall, Wartung etc. kosten ein Schweinegeld (den Anbieter der Büchse, that is). Die zweitbesten kommen ins Ersatzteillager der großen Serveranbieter. Was dafür zu schlecht ist, wird als Einzelplatte an die Retailkunden verhökert.

Ich habe mit gebrauchten SCSI-Platten aus alten Servern gemischte Erfahrungen gemacht, im Durchschnitt aber positive. Auf jeden Fall traue ich denen pauschal erheblich mehr als neuen IDE-Scheibendrehern.

Grüße,
Axel
mogo
Inventar
#93 erstellt: 19. Sep 2007, 18:56

Jazzy schrieb:
Bei den supergünstigen Preisen muss man sich nicht über HD-Ausfälle wundern.Also immer schön backuppen(schönes denglish),eine neue HDD kostet ja nicht die Welt.
Allerdings nervt es dann schon extrem, andauernd seine Daten kopieren zu müssen (der Rechner in der Zeit nicht nutzbar ist) oder auf Grund eines Raids gleich den doppelte HDD-Lärm zu haben.

Die Serverplatten sind sicherlich besser, aber für den Privateinsatz nicht bezahlbar. Ich bin inzwischen bei WD Enterprise Platten angelangt. Zwar etwas teurer als die normalen, aber hoffentlich auch besser.
Jazzy
Inventar
#94 erstellt: 19. Sep 2007, 19:37
Ja,dasselbe wollte ich auch schreiben,das die Hersteller das Manko bemerkt haben,und langsam auch "Dauerlauffeste" HDDs (wieder) anbieten.
Paesc
Inventar
#95 erstellt: 20. Sep 2007, 21:08

mogo schrieb:
Die Serverplatten sind sicherlich besser, aber für den Privateinsatz nicht bezahlbar. Ich bin inzwischen bei WD Enterprise Platten angelangt. Zwar etwas teurer als die normalen, aber hoffentlich auch besser.


Nicht unbedingt: Die Western Digital Caviar RE2, verfügbar mit 320/500 GB, ist für den Server-/Raid-Betrieb geeignet und kostet in der Schweiz umgerechnet um 75/108 Euro bei Digitec.

Wie ich bei Computerbase las, sollen Serverplatten und normale Desktopplatten für den Privateinsatz angeblich gleich gut sein. Jemand schrieb sogar, es handle sich lediglich um einen Unterschied im Etikett.

Greez
Paesc
mogo
Inventar
#96 erstellt: 21. Sep 2007, 13:37

Paesc schrieb:
Wie ich bei Computerbase las, sollen Serverplatten und normale Desktopplatten für den Privateinsatz angeblich gleich gut sein. Jemand schrieb sogar, es handle sich lediglich um einen Unterschied im Etikett.
Kann ich nicht ganz glauben. Die werden doch wohl kaum unter der gleichen Bezeichung verschiedene Platten verkaufen (einmal für echte Server und einmal für Konsumenten).
lini
Inventar
#97 erstellt: 21. Sep 2007, 17:11
mogo: Wieso nicht? Mir schiene es leicht vorstellbar, dass es da schlichtweg bestimmte Selektionskriterien gibt ähnlich wie etwa bei Prozessoren - bei Festplatten könnte beispielsweise Virbrationsarmut ein Kriterium sein...

Grüße aus München!

Manfred / lini
mogo
Inventar
#98 erstellt: 21. Sep 2007, 18:50
Es mag ja sein, dass selektiert wird, aber trotzdem müsste alle Platten mit dem gleichen Label ja auch aus der gleichen Serie sein.
Ob jetzt eine als schlecht selektierte Serverplatte für den Konsumermarkt schlechter/besser ist als eine direkt dafür entwickelte Platte kann ich nicht beurteilen.
lini
Inventar
#99 erstellt: 21. Sep 2007, 19:30

mogo schrieb:
Es mag ja sein, dass selektiert wird, aber trotzdem müsste alle Platten mit dem gleichen Label ja auch aus der gleichen Serie sein.
Ob jetzt eine als schlecht selektierte Serverplatte für den Konsumermarkt schlechter/besser ist als eine direkt dafür entwickelte Platte kann ich nicht beurteilen.


Hmja, so wie Du's aufgefasst hast, schiene mir das auch sehr unwahrscheinlich. Ich würde allerdings auch annehmen, dass Paesc das eher so meinte, dass im Prinzip gleiche Platten mal ein Server-, mal ein Consumer-Label bekommen könnten. Also nicht zwei Platten-Typen, aber gleiches Label, sondern andersrum: ein Platten-Typ, aber unterschiedliche Labels (eben je nach Selektion)...

Grüße aus München!

Manfred / lini
mogo
Inventar
#100 erstellt: 21. Sep 2007, 20:05

lini schrieb:
Also nicht zwei Platten-Typen, aber gleiches Label, sondern andersrum: ein Platten-Typ, aber unterschiedliche Labels (eben je nach Selektion)...
Ok, fände ich jetzt nicht so schlimm. Letztendlich sollte der Unterschied zwischen Consumer, Enterprise und Server ja in der Qualität definiert sein. Ob man da jetzt was von Selektionen draufschreibt oder das Einsatzgebiet, kommt letztendlich aufs Gleiche raus.
Daher macht es dann trotzdem immer noch Sinn, die nach Etikett besseren Platten zu kaufen.

Irgendwie hat es ja alles seine Daseinsberechtigung... Viele freuen sich über billige 500GB USB-Platten zum Spottpreis aus dem Discounter. Diese Kunden brauchen den Speicherplatz des öfteren halt für massig illegal gesaugte Musik/Filme und da spielt es keine große Rolle, wenn die Platte mal über den Jordan geht.

Ich habe für mich jedoch entschieden, dass ich halt lieber etwas drauflege und dafür (hoffentlich) mehr Sicherheit habe.
Schade fidne ich lediglich, dass namhafte Hersteller, wie z.B. Maxor, scheinbar nur noch minderwertige Ware produzieren und man ziemlich reinfallen kann, wenn man sich nicht vorher über die Ausfallsicherheit informiert hat.
Jazzy
Inventar
#101 erstellt: 21. Sep 2007, 21:43
An Selektion glaube ich nicht.Serverplatten müssen von Haus aus bessere Lager und Motoren haben,auch die Platterbeschichtung muss besser sein(Hitzestabiler/Langzeitstabiler).Das muss konstruktiv gemacht werden.Bei CPU-Dies ist das was anderes.


[Beitrag von Jazzy am 21. Sep 2007, 21:44 bearbeitet]
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