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Foobar2000 0.9.5 Beta erschienen

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Hyperlink
Inventar
#1 erstellt: 20. Okt 2007, 15:36
Nachdem es jetzt länger nichts von Foobar2000 zu lesen und berichten gab:

Jetzt gehts wieder weiter ...
(... und mit einigen größeren Entwicklungssprüngen)

http://www.foobar2000.org/beta/
http://www.foobar2000.org/releasenotes-095/releasenotes.html

Erwähnenswert:
Frank Bicking ist nun auch als Entwickler dabei, nachdem er schon längere Zeit im Foobar2000-Forum auf HydrogenAudio.org als MOD tätig war.


http://foobar2000.audiohq.de/

Gruss


[Beitrag von Hyperlink am 20. Okt 2007, 15:47 bearbeitet]
Artemus_GleitFrosch
Stammgast
#2 erstellt: 21. Okt 2007, 19:53
he danke für die info, ich hätts sonst bestimmt nicht mitgekriegt.
sieht ja so aus als ob man jetz auch mit dem standart UI was anfangen kann.
ich habs vorhin grad mal installiert in nen seperaten ordner hab mir aber trotzdem die konfig meines schon installierten foobar versaut ich versuch morgen mal den schaden zu reparieren.
der eindruck vom neuen ist aber schon mal ganz gut.


[Beitrag von Artemus_GleitFrosch am 21. Okt 2007, 19:53 bearbeitet]
Hyperlink
Inventar
#3 erstellt: 21. Okt 2007, 19:59

der_typ_der_sich_der_typ_nennt schrieb:
ich habs vorhin grad mal installiert in nen seperaten ordner hab mir aber trotzdem die konfig meines schon installierten foobar versaut ich versuch morgen mal den schaden zu reparieren.


Für Dich wohl zu spät, aber für andere eine Hilfe:

Backup: Liste zu sichernder Pfadnamen/Dateien, Sammelthread
gr1zzly
Inventar
#4 erstellt: 22. Okt 2007, 18:20
Für mich leider auch etwas zu spät, ich habe erst nach der Installation mitbekommen, da foobar sein Daten im %appdata%-Verzeichnis ablegt, nicht im jeweiligen Programmordner...

Was mich am neuen Foobar freut, ist das jetzt endlich da KS-Plugin (mit meiner Soundkarte) funktioniert.
Das neue Default UI ist im klassichen Windowsstil (mMn) nicht wirklich hübsch anzusehen (Columns UI vs Default UI):
vs
Das Ganze sieht mit dem Columns UI einfach schlanker und eleganter aus, bei dem neuen Default UI fehlen mir einfach viele Konfigurationsmöglichkeiten (zB Breite der Splitter-Zwischenlinien, Borders der einzelnen UI Elements - zB sunken, grey, none; um nur einige Dinge zu nennen)
Leider gibt es mit dem Columns UI immer wieder Abstürze, das verträgt sich wohl nicht mit 0.9.5

Das gleiche beim neuen Album Art. Da gibt es keine Konfigurationsseite mehr, wo man zB eine feste Höhe oder Breite, Borders, oder Fade-Out einstellen kann.
Außerdem verbleibt das Cover nicht bei den jeweils spielenden Track, sondern springt immer auf die aktuelle Selektion. Sobald die aber mehr als ein Cover beinhaltet, bekommt man nur einen weißen Fleck und die Schrift "Multiple Covers" angezeigt.

Viel, wenn nicht sogar alles von dem, was ich jetzt gesagt hab, wird ja derzeit auf hydrogen audio schon heiß diskutiert, deshalb soll mein Comment jetzt bitte nicht als Gemecker verstanden werden und ich weiß auch, dass es sich um eine Betaversion handelt.
Aber ich finde das Foobar durch diesen vehementen Fokus auf "Usability" viel von dem verloren hat, was es so einzigartig macht(e): Dass man es (fast) komplett so konfigurieren kann, wie man es möchte.

MfG Chris
xlupex
Inventar
#5 erstellt: 22. Okt 2007, 19:10
Hallo!
Ich habe es auch installiert.
Sehr gut gefallen hat mir die Unterteilungsspalte in der Playlist, immer dann wenn eine neues Album beginnt. Das macht es sehr übersichtlich.

Nicht gut fand ich, das es keine Album Art Funktion gab.

... - na ja, jetzt habe ich oben sehen, dass man sich das Cover doch anzeigen lassen kann. Ich dachte, dass geht nur unter Cloumns UI
HiFi_Addicted
Inventar
#6 erstellt: 23. Okt 2007, 01:07
Foobar 2000 hat IMHO seinen Zenit mit 0.8.3 Special überschritten. Die neue Version hab ich gar nicht mehr auf dem Musikrechner installiert. Der Eindruck im Virtual PC ist der gleiche wie schon

SSRC ist nicht mehr dabei. der PPHS klingt zumindest im 0.8.3 Special etwas anders. Jedenfalls deutlich anders als der Resmpler im Wavelab oder auch der im Apogee Rosetta 200 integrierte.
24Bit padded to 32Bit Output geht nicht mehr -> 24Bit frisst meine Karte nicht.
Dither geht auch nicht mehr bei 24Bit Output.
Das Teil entwickelt sich IMHO immer mehr zum Windows Media Player für Arme.

Kernelstreaming scheint es zumindest an der gewohnten Stelle auch nicht mehr zu geben -> Essentiell für die ESI Juli@ unter Vista x64 alles andere ging beim 0.8.3 Special nicht mehr unter Vista.

Kurz gesagt die aktuelle Version ist Schrott^2

Ich bleibe wieder mal bei der alten Version Es scheint so als ob da nix ordentliches mehr nachkommen würde.

Das Organisatorische hat sich zwar verbessert aber der Audioteil ist gründlich vermurxt worden im laufe der letzten 3 Jahre.

MfG Christoph
Hyperlink
Inventar
#7 erstellt: 23. Okt 2007, 05:40
Harte Worte.

... und wie siehts aus, meinst Du man kann Deine Ansprüche und (Hör-)Tests irgendwie verallgemeinern, auch hinsischtlich der Bedingungen die von Deiner Hardware abhängig sind?

Zur Frage SSRC vs. PPHS will ich mich nicht äußern, daß haben andere Nutzer und Entwickler bereits getan. In jedem Falle kompetenter als ich.

Gruß


[Beitrag von Hyperlink am 23. Okt 2007, 05:45 bearbeitet]
HiFi_Addicted
Inventar
#8 erstellt: 23. Okt 2007, 07:47
Jetzt hab ich ihn auf der Musikrechner auch getestet Ohne Erfolg.

Ohne Kernelstreaming gibts keinen Ton. Die alte foo_out.ks.dll frisst er nicht.

In der alten Version ist sich SSRC zumindest öhnlicher als PPHS im vergleich zu dem anderen Zeug. Im Zweifelsfall halte ich mich da eher an das was aus Wavelab rauskommt. Da ist SSRC näher dran.

Meine DSP einstellungen sind eindeutig von der Hardware abhängig da ich damit Bugs in der Hardware ausbügle.

MfG Christoph
Artemus_GleitFrosch
Stammgast
#9 erstellt: 23. Okt 2007, 11:47
Ist Kernelstreaming besser als ASIO oder warum willst du lieber das verbugte KS-plugin nehmen?
HiFi_Addicted
Inventar
#10 erstellt: 23. Okt 2007, 11:57
Der Vista Treiber von meiner Soundkarte kann noch kein ASIO Einzig Kernelstreaming geht. Direct Sound und Waveout geht auch nicht.

MfG Christoph
Artemus_GleitFrosch
Stammgast
#11 erstellt: 23. Okt 2007, 12:22
ich bin glücklicher XP user

Was wären den bei dieser 9.5er version das beste "setup" um die musik möglichst hoch aufgelöst/in hoher qualität von einer reihe von VSTs nachbearbeiten zu lassen, zur zeit hab ichs so:

Hard -6dB limiter
Resampler (PPHS) (96kHz (zur zeit kein ultra mode))
Advanced Limiter
VST bridge
--> ASIO output (32bit glaub ich) und max 96kHz
(das ganze ohne dither)

die bearbeitung durch die VSTs frisst zur zeit ca. 40% meiner cpu leistung (AMD 64 3000+) demnächst warscheinlich um die 55% von da her sollte das resampeln nich all zu viel leistung fressen.

(der Secret Rabbit Code resampler ist installier und funktioniert so weit, aber welche einstellung die nich so enorm viel leistung frisst? )


[Beitrag von Artemus_GleitFrosch am 23. Okt 2007, 12:33 bearbeitet]
HiFi_Addicted
Inventar
#12 erstellt: 23. Okt 2007, 13:49
Ich würde den Hardlimiter -6db in den Wind schicken.

Bei mir schauts so aus:

Convert Mono To Stereo
Volume Control -3db
Resampler SSRC 192000HZ Slow
Advanced Limiter
Dither 24Bit
KS Out: 24Bit padded to 32Bit

Meine Systemlast kann sich nicht zwischen 0 und 1% entscheiden. (Core 2 Duo E6600 Stepping: B2 @ 3200 MHz) Vermutlich bleibt sie aber bald dauerhaft unter 1% egal ob ich SSRC oder PPHS verwende.

Den Secret Rabbit Code hab ich noch nicht gefunden für den 0.8.3

Irgendwie scheint es keinen Sourcecode von Foobar zu geben.

MfG Christoph
Artemus_GleitFrosch
Stammgast
#13 erstellt: 23. Okt 2007, 15:28
den Hard -6dB limiter hab nur drin weil du das ma irgendwo so geschrieben hast, ging glaub ich um intersample clipping^^

ich hab hier grad so n vst plugin gefunden was "mda dither" heißt, macht n ganz guten eindruck allerding kenn ich mich mit dither nich aus, einstellen kann man:

Word legth: hab ich auf 24bit natürlich (höher gings nich^^)
Dither: (TRI; HP-TRI; N.SHAPE; OFF)
Dith amp: (0 bis 4 lsb mit 6 nachkommastellen)
DC TRIM (-2 bis 2 lsb mit 6 nachkommastellen)
Zoom (OFF bis -80 dB)

zum aussehen der standartUI: ich hab eigentlich nichts zu meckern, geht für mich so in ordnung hauptsache es spielt musik: *klick*
es stört mich allerding das ich doppelt auf eine band klicken muss damit ich die alben sehe und wenn ich sie dann sehe sind die lieder nicht nach alben geordnet sondern alle alben sind mehrfach zu sehen mit je 1-4 liedern, ka ob das schon immer so war ich hab ne lange zeit "Cepiperez's Dark config" und "FofR V0.9" genommen.

ich bitte noch alle die sich mit VST/DX plugins auskennen mal kurz in einen anderen thread von mir rein zu schauen: http://www.hifi-foru...um_id=130&thread=714
HiFi_Addicted
Inventar
#14 erstellt: 23. Okt 2007, 15:38
Den MDA Dither verwende ich schon im Wavelab. Hat sich klanglich mit 4Bit Trilinear gegen Waves IDR, Apogee UV 22 HR und Weiß POW-r #3 durchgesetzt bei 16Bit 44.1kHz.

MfG Christoph
xlupex
Inventar
#15 erstellt: 23. Okt 2007, 17:48
Wird bei dem PC Setup der Klang nicht ohnehin vom Lüftersirren soweit beschmutzt, dass die möglichen Vorteile dahin sind??
Artemus_GleitFrosch
Stammgast
#16 erstellt: 23. Okt 2007, 17:59
also ich hab geschlossene kopfhörer da hört man keine lüfter durch, außerdem gibts ja auch leise pc z.b. mit komplett passiven wasserkühlungen.
HiFi_Addicted
Inventar
#17 erstellt: 23. Okt 2007, 18:21

xlupex schrieb:
Wird bei dem PC Setup der Klang nicht ohnehin vom Lüftersirren soweit beschmutzt, dass die möglichen Vorteile dahin sind??


Meine PCs stehen im Stiegenhaus und sind durch lange Digitalkabel mit der Anlage verbunden. Wenn die Tür zu ist höhrt man den kaum. Die beiden Computer sind kaum zu kühren wenn man nicht das Ohr an die Tür hält oder an der Kabeldurchführung horcht.

Die Lauferäusche vom CD Player sind lauter als das Restrauschen der lüfter dam man noch erahnen kann.

MfG Christoph
gr1zzly
Inventar
#18 erstellt: 23. Okt 2007, 18:53
@ HiFi_Addicted & der_typ_der_sich_der_typ_nennt:
Ihr benutzt bei euren Configs beide den Resampler.
Ich war bis jetzt immer davon ausgegangen, dass ein resamplen von normalen CD Material (sprich 44.1 kHz) auf 96 bzw 192 kHz nichts bringt.

Ist dem nicht so?

MfG Chris
Artemus_GleitFrosch
Stammgast
#19 erstellt: 23. Okt 2007, 19:46

gr1zzly schrieb:
@ HiFi_Addicted & der_typ_der_sich_der_typ_nennt:
Ihr benutzt bei euren Configs beide den Resampler.
Ich war bis jetzt immer davon ausgegangen, dass ein resamplen von normalen CD Material (sprich 44.1 kHz) auf 96 bzw 192 kHz nichts bringt.

Ist dem nicht so?

MfG Chris


ich weiß zwar nich was HiFi_Addicted mit dem resampler bei sich bezwecken will aber er wird wohl einen guten grund haben den der jung hat echt mal ahnung von was er so spricht (respekt man!), bei mir schauts so aus:

44.1kHz wird in meiner x-fi (ja ja ich hol mir bald was besseres) intern auf 48kHz resampelt und das soll nich so gut klingen also tu ichs lieber "selber" mit nem hochwertigem resampler machen.
2. grund: meine musik wir nach dem resampeln durch (zur Zeit) 10 VSTs gejagt mit dem zweck stereo-->binaural. (eines der 10 VSTs ist das: bs2b) was ich für andere VST nehme könnt ich dir sagen aber dann müsste ich dich umbringen ;). wenn ich jetz noch so ein plugin finde wie in dem oben verlinkten thread von mir kommen noch ma mind. 2 VSTs dazu (und dann wird da was ganz großes draus!). so jetz zurück zum thema: resamplen = höhere auflösung = genauere berechnungen, so einfach is das.
HiFi_Addicted
Inventar
#20 erstellt: 23. Okt 2007, 19:51
Bei mir ist der Resampler so eingestellt dass der Limiter wirkungsvoll Intersample Overs bekämpfen kann. BZW mit Volume Control schaffe ich 3 dB Headroom die zu 99% ausreichen.

Theoretisch bringts nix allerdings lässt sich das Material für den Wandler damit aufbereiten dass er sich bei Problemstellen nicht verstolpert und Verzerrungen produziert.

Mit Wandlern ohne Konstruktionsfehkler währe der eingriff nicht Notwendig. Von CD/DVD Player verstolpern sich alle. Da ich viele Problem CDs habe ist das die beste Möglichkeit.

MfG Christoph
gr1zzly
Inventar
#21 erstellt: 23. Okt 2007, 20:43
Ah, ok. Wieder etwas gelernt
Danke für die schnellen Antworten.

MfG Chris
Hyperlink
Inventar
#22 erstellt: 23. Okt 2007, 21:33
Ähmm...

In diesem Thread ging es örsprönglöch um einen simplen Hinweis auf die Beta und eine Einladung sie auszuprobieren, sich evtl. mit Rückmeldungen an der Weiterentwicklung im Foobar2000-Forum zu beteiligen.

Nein, es ging nicht um die grundsätzliche Ansichten eines Einzelnen, oder gar meine pers. Gedankengänge und auch nicht um Dinge, die absolut und zwingend in den 3rd Party-Bereich fallen, sprich nur am Rande mit dem Hauptprogramm zu tun haben oder mit der SDK zusammenhängen!

Sicherlich Grundsatzdiskussion sollte man sich nicht verweigern, nur stellt sich die Frage "Was bringt uns die Erörterung von Dingen, die in den Bereich 3rd Party fallen."

Ja, ich werde auch weiterhin solche Hinweise weitergeben.
Ja, ich werde auch Links beilegen.

Nein, ich bin in keinster Weise negativ drauf, nur werden mir hier grad zuviele und zu subjektiv "eigene Fässer" aufgemacht, die man präziser in dafür vorgesehen Threads diskutieren sollte, soweit Interesse besteht. In einem allgemeinen Thread werden sie verm. nur missverstanden, der Kontext lädt ein zum Missverständnis und die Bedeutung konterkariert, dass andere Software-Player überhaupt erstmal das Niveau und die Bedeutung von Foobar2000 erreichen wollen.

Die bisher geöffneten Fässer haben

  • einen kaum mehr ersichtlichen Zusammenhang zur aktuellen Foobar2000 Beta und bedürfen grundsätzlicher Überlegungen und Erläuterungen
  • gehören, wenn man sie denn diskutieren möchte, in den Bereich HiFi-Wissen.
  • lassen ohnehin die Frage offen, ob nicht zB. sich jemand Christophs Bedürfnissen annimmt und ihm eine passende Komponente zusammencoded.

    Nur klappt das eben nicht so richtig, wenn man gleich nach einer algememeinen Hinwies auf eine Beta (!!!) mit einer Blutkrätsche einsteigt, die Entwickler, andere Beteiligte und die Kontexte zukünftig ebenso Interessierter für beendet erklärt indem man sich gleich auf der ersten Seite dieses Thread negativ, abschließend und auch abqualifizierend äußert. Kommerzielle Entwickler entwickeln vielleicht gegen solche Stimmungen an, weil sie wie AOL, MS oder Apple daran verdienen. Ehrenamtliche Entwickler jedoch bekommen von sowas eher stumpfe Zähne und Blut im Urin, lassen sich also wohl kaum für Anliegen einzelner gewinnen.

    Gruß

    PS:
    Kommt ihr damit klar, wenn ich sage, daß ihr grad mal wieder übers Ziel hinausschießt, auffallend undankbar freigiebig und kostenlos hergebene Nonprofitware bewertet, ohne genügend Mass anzulegen insbesondere den Alternativen und deren Defiziten und Preisen gegenüber.


  • [Beitrag von Hyperlink am 23. Okt 2007, 22:13 bearbeitet]
    Artemus_GleitFrosch
    Stammgast
    #23 erstellt: 24. Okt 2007, 04:45
    ich glaube wir sind uns alle einig das foobar trotz teilweiser verschlechterungen in der neuen version noch mit abstand der beste player ist, ich glaube keiner hat es für nötig gehalten sowas selbstverständliches zu erwähnen. an dieser stelle mal ein dickes lob an die entwickler :). Ob man nun die 0.8.3 oder eine 0.9.x version nimmt hängt von vielen gründen ab allerding ist es schon etwas beunruhigend in welche richtung die entwicklung geht.
    Paesc
    Inventar
    #24 erstellt: 24. Okt 2007, 10:46
    Danke für die Info, Hyperlink! Schön zu hören, dass nun auch Frank Bicking im Foobar2000-Boot dabei ist und bestimmt interessante Inputs einbringen wird.

    Nutze Foobar2000 seit diesem Sommmer parallel zu EAC. Foobar2000 hegt ja den Anspruch, viel mehr als "nur" ein hochwertiger Player zu sein, unter anderem auch ein wertvolles Rip- und Konvertierungswerkzeug. Zwei Dinge stören mich an Foobar2000:

    1. Der Bericht über das Auslesen unter View - Console ist sehr unübersichtlich. EAC macht das um einiges besser: jedesmal erscheint ohne Aufforderung ein übersichtliches Fenster mit dem Auslesebericht.

    2. Das Menü/Struktur der Verzeichnisse ist unübersichtlich und sehr gewöhnungsbedürftig. Das hat EAC besser gelöst: Eine Menüstruktur, die an Windows angelehnt ist.


    Was bei Foobar2000 hingegen sehr angenehm auffällt: Das Auslesen geht mit dem Secure Mode wesentlich schneller als mit EAC (bei mir bei FLAC-Konvertierung gewöhnlich 3x schneller als mit EAC: 13.5x gegenüber 4.5x mit Plextor PlexWriter Premium2). Auf einem Toshiba-Laptop in meinem Bekanntenkreis ist EAC sogar ungeeignet, da maximal 1x Geschwindigkeit erreicht wird. Mit Foobar2000 hingegen wird 2.5x erreicht (alles im Secure Mode).

    Bin gespannt, ob meine genannten Kritikpunkte künftg Besserung erfahren...

    Greez
    Paesc
    Paesc
    Inventar
    #25 erstellt: 25. Okt 2007, 13:24
    Wie steht ihr eigentlich zu meinen Anliegen bezüglich der Menüstruktur und dem Auslesebericht von Foobar2000, Hyperlink und Frank Bicking?

    Ich wollte keines der beiden Tools, also weder EAC noch Foobar2000, schlecht machen oder hier besser hinstellen. Jedoch ist es meiner Meinung nach legitim, auf "neutralem Boden" wie hier gewisse Vergleiche und Unterschiede darzulegen. Für viele stellt sich wohl die Frage nach dem Unterschied diverser Tools, vor allem EAC und Foobar2000 können ja mitunter auch kostenpflichtige Software problemlos konkurrenzieren oder gar schlagen. Der Unterschied ist versierten Nutzern klar. Jedoch gibt es kein Tool, das restlos zufriedenstellen kann. Hoffe mal auf Besserung genannter Punkte.

    Greez
    Paesc
    HiFi_Addicted
    Inventar
    #26 erstellt: 25. Okt 2007, 14:45
    Gegen den dbPoweramp CD Ripper Reference hat EAC IMHO zumindest bei UnCDs nix zu melden. Mit EAC hab ich mit dem NEC ND 1100a nie einen einzigen Perfekten Rip bei Problem CDs zusammen gebracht. Der dbPoweramp CD Ripper Reference spielt sich damit.

    Accuphase_Lover
    Inventar
    #27 erstellt: 25. Okt 2007, 17:12

    HiFi_Addicted schrieb:
    Gegen den dbPoweramp CD Ripper Reference hat EAC IMHO zumindest bei UnCDs nix zu melden. Mit EAC hab ich mit dem NEC ND 1100a nie einen einzigen Perfekten Rip bei Problem CDs zusammen gebracht. Der dbPoweramp CD Ripper Reference spielt sich damit.

    :prost




    Zufälligerweise habe ich noch einen NEC ND 1100a in einem meiner Rechner. Gerade von selbigem "behauptet" EAC, er sei im Vergleich mit 3 neueren Brennern der beste, wenn es um Audioextraction geht !
    Hatte auch nie Probleme damit. Was allerdings auch daran liegen kann, dass ich die Periode der Un-CDs aus Protest übersprungen, also in dieser Zeit nichts gekauft habe .

    Bin ich eigentlich der einzige hier, der den Easy CD-DA Extractor verwendet (hat) ?
    Obwohl auch ich jetzt meistens EAC benutze.
    Selbiger kennt ebenfalls verschiedene Modi zum präzisen Auslesen, auch von "schwierigen" (Un-)CDs.
    Der Easy CD-DA Extractor wurde meines Wissens bisher noch nie genannt, wenn es um DAE ging.

    Allein die Präferierung kostenloser Tools kann's ja wohl nicht sein, denn Wavelab und Co. sind auch nicht gerade Freeware / Open Source .




    Grüsse
    Paesc
    Inventar
    #28 erstellt: 25. Okt 2007, 17:35

    Accuphase_Lover schrieb:
    Bin ich eigentlich der einzige hier, der den Easy CD-DA Extractor verwendet (hat) ?
    Obwohl auch ich jetzt meistens EAC benutze.
    Selbiger kennt ebenfalls verschiedene Modi zum präzisen Auslesen, auch von "schwierigen" (Un-)CDs.
    Der Easy CD-DA Extractor wurde meines Wissens bisher noch nie genannt, wenn es um DAE ging.


    Kannst Du eine kurze Beschreibung (Vorzüge/Nachteile, evtl. auch gegenüber EAC/Foobar2000) nennen und evtl. auch einen Link zum Download posten? Habe noch nie etwas von Easy CD-DA Extractor gehört... Bisher war ich mit EAC und Foobar2000 bestens abgedeckt.

    Täusche ich mich oder können dbPoweramp und Foobar2000 dasselbe bzw. Foobar2000 alles auch, was der dbPoweramp kann?

    Greez
    Paesc
    Accuphase_Lover
    Inventar
    #29 erstellt: 25. Okt 2007, 20:22
    Wenn ich recht informiert bin, unterstützt EAC schon seit Jahren nicht mehr das Auslesen kopiergeschützter CDs. Was aber wohl in Anbetrach der Tatsache, das es jetzt wieder weniger Un-CDs (eine schöne, ich glaube c't-Wortschöpfung) gibt, keine so grosse Rolle mehr spielt.

    Alle nötigen Infos unter http://www.poikosoft.com/




    Grüsse
    HiFi_Addicted
    Inventar
    #30 erstellt: 25. Okt 2007, 20:30
    Cactus Datashield 100 mit den Manipulierten TOCs hat die Industrie sehr bald wieder eingestampft. Die funktion zum TOC wiederherstellen ist somit auch wieder überflüssig geworden.

    Mit etwas Einstellungsspielerei gehts bei neueren Kopiergeschützten CDs ohne dass man was merkt ausser dass das Tempo extrem abfällt wie wenn die dinger arg zerkratzt währen.

    Wenn man nicht schaut übersieht man den Schutz. Beim rippen wenn man nicht auf die Zeit achtet macht er sich nicht bemerkbar.

    MfG Christoph
    Hyperlink
    Inventar
    #31 erstellt: 25. Okt 2007, 20:30

    Accuphase_Lover schrieb:
    Wenn ich recht informiert bin, unterstützt EAC schon seit Jahren nicht mehr das Auslesen kopiergeschützter CDs.


    Jubb,

    das Buzzword "prebeta 3" trennt alles was 2003 und früher geschah von der Table Of Content nach 2003.

    Gruß
    Paesc
    Inventar
    #32 erstellt: 25. Okt 2007, 21:06

    HiFi_Addicted schrieb:
    Gegen den dbPoweramp CD Ripper Reference hat EAC IMHO zumindest bei UnCDs nix zu melden. Mit EAC hab ich mit dem NEC ND 1100a nie einen einzigen Perfekten Rip bei Problem CDs zusammen gebracht. Der dbPoweramp CD Ripper Reference spielt sich damit.

    :prost


    Der ist kostenpflichtig. Kann die kostenlose Ausgabe dBpoweramp Music Converter 12.3 ebenfalls hier genannte "Un-CDs" rippen?

    PS 1: EAC konnte bis Version V0.95 beta 3 "Un-CDs" rippen. Der Entwickler Andre Wiethoff hat sich dazu entschlossen, dies in darauf folgenden Versionen nicht mehr zuzulassen. Gemäss seinen Aussagen ist er der Ansicht, mit EAC "Un-CDs" rippen zu können, wird gegen keine deutschen Urheberrechtsgesetzgebungen verstossen. Um jedoch künftige Konflikte (vor allem juristischer Art) zu vermeiden, kann EAC seit Version V0.95 beta 4 keine "Un-CDs" mit manipuliertem TOC mehr rippen. Denn die Definition ist, dass ein Programm nicht offensichtlich zur Umgehung von wirksamen Kopiersperren angeboten werden darf - was bei EAC ja auch mit der Version V0.95 beta 3 nicht der Fall ist. EAC sieht sich als Audio-Ripper und nicht als Tool, um allem voran Kopiersperren auszuhebeln. Jedoch wurden mit den aktuellen Versionen (momentan V0.99 prebeta 3) wertvolle Neuerungen eingebracht, weshalb neuere Ausgaben sehr wohl empfehlenswert sind. Siehe hier:
    http://www.exactaudi...whats-new/whats-new/
    http://www.exactaudi...or-the-next-release/

    Österreich hat meines Wissens eine ähnliche Gesetzeslage wie Deutschland, in der Schweiz sind solche Umgehungen auch mit der kürzlich geschehenen Gesetzesrevision straflos möglich - allerdings darf Software zur Umgehung von Kopiersperren nicht in der Schweiz vertrieben, verkauft oder sonst wie angeboten werden. SlySoft (bekannte Programme CloneCD, AnyDVD usw.) ist schon lange auf eine Karibikinsel ausgewandert, um juristischen Komplikationen auszuweichen. Dort gilt natürlich eine andere Gesetzesgebung als in Europa, USA usw. Sollte am PC alles versagen können TOC-manipulierte CDs aufgenommen werden, indem man einen Audio-CD- oder DVD-Player per SPDIF an den PC anhängt. Als Aufnahmesoftware wäre z.B. Audacity geeignet. Wenigstens dieser Weg dürfte auch in Deutschland und Österreich legal sein...

    Die Musikindustrie hat in den vergangenen paar Jahren für so manchen Skandal gesorgt. Zum Glück zeigen wenigstens EMI und Universal Einsicht und stellen sich dem Zeitgeist: kostenpflichtig downloadbare Musik OHNE DRM!! Fehlt nur noch, dass die Musik auch in Lossless (FLAC beispielsweise würde sich bestens eignen) anbieten...

    PS 2: Wie sieht's diesbezüglich mit Foobar2000 aus? Kann das TOC-manipulierte "Un-CDs" rippen?

    Greez
    Paesc


    [Beitrag von Paesc am 25. Okt 2007, 21:09 bearbeitet]
    HiFi_Addicted
    Inventar
    #33 erstellt: 25. Okt 2007, 23:45
    Ich hab gleich die Vollversion gekauft nachdem ich die Normale Version unter Vista zum laufen gebracht habe. EAC läuft uf beiden Rechner nicht unter Vista Ultimate x64. Mit der Gratis Version hab ich nicht einmal eine ganze CD gerippt. Länger hab ich nicht gebracht um mich für die Vollversion zu entscheiden.

    Im Notfall könnte man ja einfach ganz auf den TOC verzichten und einfach alles rippen und die Trackmarken neu in Wavelab setzen vor dem Brennen. In der Regel funktioniert die Schnittautomatik sehr gut wenn etwas Stille zwischen den Tracks ist.

    Ich hab keine CD mit illegalem TOC. Die sind den AES/EBU Weg gegangen und dann zurück zum Händler -> Gewährleistung da der Defekt von anfang an vorhanden war.

    AES/EBU deshalb da diese Schnittstelle keinen SCMS Kopierschutz so wie SPDIF implementiert hat.

    Audacity würde ich dafür nicht unbedingt nehmen. DTS Waves hab ich damit noch nicht erfolgreich schneiden können -> Irgendwas an Audacity verändert die Daten. Wavelab ist in der sicht unproblematisch wenn man nur schneidet.

    MfG Christoph
    kptools
    Hat sich gelöscht
    #34 erstellt: 26. Okt 2007, 14:34
    Hallo,

    im Interesse einiger Mitleser hier möchte ich darum bitten umgehend zum Topic zurückzukehren.*

    (*Da ich im Moment zu faul bin, das Thema (sinnvoll) aufzusplitten )

    Grüsse aus OWL

    kp
    Paesc
    Inventar
    #35 erstellt: 26. Okt 2007, 19:36
    Finde ich gut vielleicht kann mir nun jemand meine Frage beantworten:


    Paesc schrieb:
    PS 2: Wie sieht's diesbezüglich mit Foobar2000 aus? Kann das TOC-manipulierte "Un-CDs" rippen?


    PS: Das Rippen von CDs mit kaputtem TOC ist meines Wissens auch in Deutschland nicht illegal, da es sich streng genommen "nur" um eine CD handelt, die ausserhalb der üblichen Spezifikationen liegt...

    Greez
    Paesc
    Hyperlink
    Inventar
    #36 erstellt: 26. Okt 2007, 20:58

    Paesc schrieb:
    PS 2: Wie sieht's diesbezüglich mit Foobar2000 aus? Kann das TOC-manipulierte "Un-CDs" rippen?


    Ich habe bisher keine explizit für diese Aufgabenstellung vorgesehenen Dialoge oder Einstellungen entdecken können.

    Außerdem kauft man keine UN-CDs, die bringt man weil sie am Werk kaputt sind, am besten gleich wieder zurück zum Händler.

    Entsprechend wird eine solche Funktion wohl auch tendentiell eher überhaupt nicht gebraucht.

    Gruß
    panta_(rhei)
    Hat sich gelöscht
    #37 erstellt: 28. Okt 2007, 00:04
    Von mir jedenfalls gibt's ein Dickes Lob für die Beta-Version.

    Wenn die Klangqualität gleich geblieben ist, wovon ich mal stillschweigend ausgehe bzw. davon, dass evtl. vorhandene Optimierungsmöglichkeiten wie gewohnt in Foobar integriert werden, ist 9.5 Beta jedenfalls für die Nicht-Columns-UI-mit-Begeisterung-tagelang-Optimierer wie mich gegenüber 9.4.5. ein schöner Fortschritt.

    Am besten gefällt mir die Filter-Funktion und die Columns-UI-Anmutung. Ich war zwar auch mit dem letzten Default-UI schon zufrieden, weil es sehr sparsam mit dem Platz umging. Ich hätte mir zusätzlich nur eine fest integrierte Filter- bzw. Quicksearch-Funktion gewünscht, wie sie jetzt eingebaut ist. Vielleicht könnte man sie, wenn das rechtlich möglich ist, noch mehr an die ITunes-Usability annähern; so grausam ITunes in vielen Punkten ist (Ressourcen, Geschwindigkeit, Abstürze), die Suche beherrscht es einfach perfekt. Ich ziehe sonst aber Foobar wg. Geschwindigkeit und Minimalismus (und Klangqualität bzw. dem Equalizer) ITunes in allen Punkten vor.

    Vielen vielen Dank und großes Kompliment an die freiwilligen Entwickler! Ihr zählt für mich zu den wichtigsten Helden des Alltags.
    Artemus_GleitFrosch
    Stammgast
    #38 erstellt: 28. Okt 2007, 09:34

    panta_(rhei) schrieb:
    ...(und Klangqualität bzw. dem Equalizer)...


    ich hab mich vor ein paar monaten mal über den standart EQ von foobar informiert und bin mir ziemlich sicher das dabei rausgekommen ist das der ziemlich schlecht ist. ich weis ja nich was du mit dem so machen willst aber für den dauereinsatz würd ich mir die vst-bridge installieren und n vst Equalizer besorgen, da gibts ne riesen auswahl aus kostenlosen und kostenpflichtigen plugins mit denen du mit sicherheit besser dran bist. (die EQs von iTunes und co werden mit sicherheit auch nicht besser sein)
    Paesc
    Inventar
    #39 erstellt: 28. Okt 2007, 12:02

    Hyperlink schrieb:
    Außerdem kauft man keine UN-CDs, die bringt man weil sie am Werk kaputt sind, am besten gleich wieder zurück zum Händler.

    Entsprechend wird eine solche Funktion wohl auch tendentiell eher überhaupt nicht gebraucht.


    "Un-CDs" gab es zwischen 2001 und 2006 en masse, auch heute kommen solche "Technologien" (z.B. Cactus Data Shield) teils noch immer zum Einsatz. Ich als Musikfreund verzichte nicht aus Prinzip auf eine CD, sondern will sie zum laufen bringen.

    Daher kann ich Deiner Aussage, dass eine Funktion, welche eine "Un-CD" zum laufen bringen oder rippen kann, nicht gebraucht wird, keinfesfalls zustimmen. Als legaler Konsument zahle ich nicht für eine CD, damit ich sie nicht wie jede andere nutzen kann bzw. sie evtl. sogar überhaupt nicht läuft... Wie bereits gesagt: Eine "Un-CD" darf man gemäss aktueller Gesetzesauslegung rippen, wobei natürlich unterschiedliche Meinungen und Thesen existieren.

    Greez
    Paesc
    Hyperlink
    Inventar
    #40 erstellt: 28. Okt 2007, 19:17
    Moin Paesc

    wenn ich eine CD unbedingt haben wollte und diese in Deutschland nur "ab Werk kaputt" erhältlich war, so habe ich sie mir über meinen Händler oder aus dem Ausland bestellt.

    Importe zB. aus GB hatten keine CopyProtection.

    Notfalls hätte ich mir die Sachen auch lieber aus dem Filesharing besorgt, als den deutschen Distributeuren auch noch Geld für Machenschaften in den Rachen zu schieben und diesen Unsinn auch noch mitzufinanzieren.

    Zum Glück waren aber nur sehr wenige Neuerscheinungen von

    SONY/CBS
    BMG
    Edel Records und Entertainment
    EMI
    Warner

    überhaupt interessant. Die Bestellungen für diesen Mainstream-Kram ging jedenfalls immer problemlos.

    Gruß
    xlupex
    Inventar
    #41 erstellt: 28. Okt 2007, 21:53
    Hallo!

    Wie funktioniert das mit der VST-Bridge.
    Ich benutze den EQ schon wirklich sehr viel - mir wäre die bessere Variante da natürlich lieber.
    Hyperlink
    Inventar
    #42 erstellt: 28. Okt 2007, 22:07

    xlupex schrieb:
    Hallo!

    Wie funktioniert das mit der VST-Bridge.
    Ich benutze den EQ schon wirklich sehr viel - mir wäre die bessere Variante da natürlich lieber.


    Nur mal so als Tipp:

    Lass Dich nicht durch den Beitrag von "der_typ_der_sich_der_typ_nennt" verunsichern, der Foobar2000-EQ stammt von "Shibatch" und genießt durch seinen weitreichend in Entwicklerkreisen bekannten Coder, seine langjährige und für alle Interessierten Kreise transparente Entwicklung seit den "goldenen" Winamp-Zeiten einen vergleichsweise excellenten Ruf.

    Lass Dir erstmal von "der_typ_der_sich_der_typ_nennt" die Quellen nennen, auf die sich seine Abwertung bezieht, bevor Du Dich auf wackelig aufeinander aufbauende Konstruktionen nachdenkst, deren Grundlage eine völlig andere Schnittstelle voraussetzen und über die wenig Erfahrungswerte im Vergleich zum Shibatch-EQ in Foobar2000 in Kombination mit Kernelstreaming vorliegen.

    Blinder Aktionismus war noch nie zu etwas nütze.

    Nur auf der Grundlage von:

    ich hab mich vor ein paar monaten mal über den standart EQ von foobar informiert und bin mir ziemlich sicher das dabei rausgekommen ist das der ziemlich schlecht ist.


    würde ich persönlich nicht eine Minute Arbeit reinstecken.

    Gruß


    [Beitrag von Hyperlink am 28. Okt 2007, 22:13 bearbeitet]
    Paesc
    Inventar
    #43 erstellt: 29. Okt 2007, 13:15

    Hyperlink schrieb:
    Moin Paesc

    wenn ich eine CD unbedingt haben wollte und diese in Deutschland nur "ab Werk kaputt" erhältlich war, so habe ich sie mir über meinen Händler oder aus dem Ausland bestellt.

    Importe zB. aus GB hatten keine CopyProtection.

    Notfalls hätte ich mir die Sachen auch lieber aus dem Filesharing besorgt, als den deutschen Distributeuren auch noch Geld für Machenschaften in den Rachen zu schieben und diesen Unsinn auch noch mitzufinanzieren.


    Grüezi Hyperlink

    Na wenn ich das damals gewusst hätte… Dann hätte ich aber auch noch einen/mehrere Händler kennen müssen, der/die meine gewünschten CDs ohne die selbsternannte „CopyProtection“, die ja bekanntlich die CDs zu nicht mehr CD-Audios machten, anbietet/anbieten. Habe bloss zwei Hauptbezugsquellen.

    Stimmt schon, jede CD mit der PC-CopyProtection unterstützt die Entwicklung dieser „Technologien“.


    Hyperlink schrieb:
    Zum Glück waren aber nur sehr wenige Neuerscheinungen von

    SONY/CBS
    BMG
    Edel Records und Entertainment
    EMI
    Warner

    überhaupt interessant. Die Bestellungen für diesen Mainstream-Kram ging jedenfalls immer problemlos.


    Geschmackssache, je nachdem, was man hört… Coldplay z.B. gehört zu EMI, würde ich nicht in den gleichen Topf werden wie Britney Spears, Pop Stars usw.

    Greez
    Paesc
    HiFi_Addicted
    Inventar
    #44 erstellt: 29. Okt 2007, 13:24
    Ich hab mich mit dem Grautier und Schallplatten durchgeschlagen. Kopiergeschützte CDs sind bei mir so gut wie nicht vorhaden.

    MfG Christoph
    Artemus_GleitFrosch
    Stammgast
    #45 erstellt: 29. Okt 2007, 16:44

    Hyperlink schrieb:

    xlupex schrieb:
    Hallo!

    Wie funktioniert das mit der VST-Bridge.
    Ich benutze den EQ schon wirklich sehr viel - mir wäre die bessere Variante da natürlich lieber.


    Nur mal so als Tipp:

    Lass Dich nicht durch den Beitrag von "der_typ_der_sich_der_typ_nennt" verunsichern, der Foobar2000-EQ stammt von "Shibatch" und genießt durch seinen weitreichend in Entwicklerkreisen bekannten Coder, seine langjährige und für alle Interessierten Kreise transparente Entwicklung seit den "goldenen" Winamp-Zeiten einen vergleichsweise excellenten Ruf.

    Lass Dir erstmal von "der_typ_der_sich_der_typ_nennt" die Quellen nennen, auf die sich seine Abwertung bezieht, bevor Du Dich auf wackelig aufeinander aufbauende Konstruktionen nachdenkst, deren Grundlage eine völlig andere Schnittstelle voraussetzen und über die wenig Erfahrungswerte im Vergleich zum Shibatch-EQ in Foobar2000 in Kombination mit Kernelstreaming vorliegen.

    Blinder Aktionismus war noch nie zu etwas nütze.

    Nur auf der Grundlage von:

    ich hab mich vor ein paar monaten mal über den standart EQ von foobar informiert und bin mir ziemlich sicher das dabei rausgekommen ist das der ziemlich schlecht ist.


    würde ich persönlich nicht eine Minute Arbeit reinstecken.

    Gruß


    schon alleine die tatsache das man nur 1db schritte bei dem standart EQ hat macht keinen sehr beruhigenden eindruck aber abgesehen davon würde ich das was ich dort oben geschrieben hab nie schreiben wenn ich mich nicht wirklich damit auseinandergesetzt hätte. Ich nahm an hydrogenaudio wäre die beste quelle um ordentliche aussagen über den EQ zu finden und ich nahm auch an das mein englisch gut genug ist um genug zu verstehen um mich für oder gegen den standart EQ zu entscheiden.

    von hydrogenaudio:

    You have a point. But... An EQ built-in to a free media player will always be and sound shitty, or at least I have yet to see the exception. Regardless of what kind of frequency curve it emoploys, it will still ruin that nicely mastered recording.
    Download a VST wrapper (is there one?) and buy some lovely Voxengo EQs if you really need to compensate for your equipments response.


    und noch ein bild weil bilder mehr als 1000worte sagen: klick

    thread dazu: http://www.hydrogena...c=52385&hl=equalizer

    @xlupex: wenn du den eq viel benutz werden dir vielleicht die groben 1dB schritte nicht mehr ausreichen, das alleine wär schon ein grund umzusteigen. wenn man erstmal den vst-host hat hat man viele tolle sachen zu auswahl:

    http://www.kvraudio.com/get/2470.html

    vst-host gibts hier: http://pelit.koillismaa.fi/plugins/show.php?id=205


    [Beitrag von Artemus_GleitFrosch am 29. Okt 2007, 16:48 bearbeitet]
    xlupex
    Inventar
    #46 erstellt: 29. Okt 2007, 17:14
    Hi!
    Mit 1dB habe ich keine Probleme - werde mir die Links mal anschauen!

    Grüsse
    panta_(rhei)
    Hat sich gelöscht
    #47 erstellt: 29. Okt 2007, 17:43
    So, ein längeres Equalizer-OT:

    @Typ_der_sich_der_Typ_nennt:

    obwohl ich eigentlich auch die Meinung teile, dass sich bei eher unkonkreten Tips wie Deinem vorherigen eine längere Recherche nicht lohnt, habe ich sie doch unternommen - und bin unabhängig von Deinem Post auch bei electri-q in der posihfopit-Edition gelandet (hättest Du auch gleich mit dazuschreiben können, hätte mir einiges Suchen und Probieren erspart...) Trotzdem danke, nämlich für das mir vorher unbekannte Stichwort VST-Bridge, das mich auf den richtigen Weg gebracht hat.

    @alle:
    electri-q sollte (fast) jedes Equalizer-Problem lösen:
    http://www.aixcoustic.com/index.php/posihfopit_edition/30/0/
    Vielleicht leistet sich der ein oder andere ja sogar die kommerzielle Version. Zwar schweineteuer, aber ich würde sagen, es könnte sein Geld durchaus Wert sein, auf jeden Fall für die Profis.

    Die CPU-Last ist zwar ca. 50 % höher als beim Foobar-Standard-EQ, aber ich würde sagen, es lohnt sich.
    Mein zweiter Favorit ist bisher der

    LinearPhaseGraphicEQ2, noch ein VST-Plugin

    (für Extremisten bzw. Leute mit unbegrenzter Rechenkraft auch in der Mastering Edition), leider lassen sich bei mir die Einstellungen nicht speichern, darum ist es wieder aus dem Rennen. Wenn jemand den Trick herausfindet... bitte Bescheid!

    Electri-q tut bei mir genau was es soll, nämlich den Frequenzgang von Kopfhörern durch einen Modellvergleich bei Headphone.com einigermassen präzise korrigieren (Vorbild sind eine Mischung des Frequenzgangs von Omega II und Orpheus bzw. bei InEars von UE10-Pro und E500) - leider geht das nur mit Modellen, die Headphone.com in seiner Technical Information gelistet hat. electri-q arbeitet nach meinem Gehör jedenfalls hervorragend. So ein Tool, mit dem man Frequenzgänge genauer als mit Foobar-Bordmitteln nachmodellieren kann, hatte ich mir immer gewünscht.

    Ein Equalizer in Foobar ähnlich dem wie in electri-q wäre natürlich das Killer-DSP - das würde auch das immer noch teilweise genutzte Winamp-Plugin für den Shibatch SuperEQ (wg. parametrischen EQs) überflüssig machen. Und wenn man noch die "usability issues" bei electri-q mitlösen könnte, so nach dem Vorbild etwa von Linear Phase EQ2 - träum...

    Alles in allem heißt meine Konfiguration jetzt:
    Foobar 0.9.5beta2 24Bit -> electri-Q (free edition) -> phase 24fw -> Corda Opera -> HD650.
    panta_(rhei)
    Hat sich gelöscht
    #48 erstellt: 29. Okt 2007, 18:10
    Liebe Foobar-Entwickler,

    bin zu faul, mich drüben bei Hydrogenaudio anzumelden, daher hier zu Foobar 0.9.5.Beta2 ein paar Bug Reports:

    1. Dolba HP Wrapper Plugin funktioniert nicht.
    Kein Absturz, aber keine hörbare Funktion, trotz richtig eingestellten Dolby HP.dll-Speicherorts. (OT on: Für mich nicht mehr wichtig, electri-q ersetzt bei mir Dolby Headphone, dessen Attraktivität offensichtlich teilweise aus seinen Kopfhörer-spezifischen EQ-Funktionen kam. Jedenfalls die Omega II scheint das mit ihrem etwas "dunklen" Frequenzgang schon von Haus aus zu berücksichtigen. Leider ist der genaue Equalizer-Effekt von Dolby HP unbekannt, und auf einer unbekannten optimiert es sich schlecht - außerdem klingt die Omega/Orpheus-Emulation in electri-q mit zusätzlichem Meier Crossfeed für mich weit besser als Dolby HP. Ich vermisse die leicht hallig-wattige Darstellung von Dolby HP nicht wirklich. Vielleicht sogar etwas besser als Dolby klingt das freie Foobar-Plugin ATSurround von AndrewLabs, das die Nachteile hat, vergleichsweise riesige Mengen Rechenleistung zu brauchen und nicht mehr weiterentwickelt zu werden (schätze, Dolby oder ein Konkurrent hat die Jungs abgeworben und jetzt setzen sie ihr Know-How kommerziell um... OT off).


    2. Das ATSurround-Plugin lässt Beta2 regelmäßig abstürzen.

    3. Leider stürzt die Beta2 mit aktivierter VST-Bridge beim Schließen noch recht regelmäßig ab.

    4. dB-Anzeige in der Statusbar fehlt noch.
    (Und im Equalizer, man muss hier Klicks zählen - aber dieses Problem hat sich für mich durch electri-q erledigt);

    5. Vielleicht hat es einen Grund, dass die +/- Funktion zur Lautstärkeregelung aus den Standard-Shortcuts genommen wurde? Ich hatte mich dran gewöhnt und hab sie über die Keyboard Shortcuts und auch per Tastenkombination als globale Hotkeys wieder eingestellt.

    Grüße,
    Georg
    Artemus_GleitFrosch
    Stammgast
    #49 erstellt: 29. Okt 2007, 22:10
    @panta_(rhei): bei dem vst-bridge ist wichtig das du veränderungen an irgend einer konfiguration nur machst wenn du auf stop gedrückt hast, manche VSTs vertragen es manchmal nich wenn die musik noch läuft und du veränderungen vornimmst, genau so auch vorm beenden stop drücken, vielleicht hilft das.

    zum verwenden mehrerer plugins kannst du einen vst-chainer verwenden und mit dem auch die einstellungen der VSTs speichern.
    der is z.b. recht gut: http://www.kvraudio.com/get/1068.html
    HiFi_Addicted
    Inventar
    #50 erstellt: 29. Okt 2007, 22:17

    der_typ_der_sich_der_typ_nennt schrieb:
    @panta_(rhei): bei dem vst-bridge ist wichtig das du veränderungen an irgend einer konfiguration nur machst wenn du auf stop gedrückt hast, manche VSTs vertragen es manchmal nich wenn die musik noch läuft und du veränderungen vornimmst, genau so auch vorm beenden stop drücken, vielleicht hilft das.

    zum verwenden mehrerer plugins kannst du einen vst-chainer verwenden und mit dem auch die einstellungen der VSTs speichern.
    der is z.b. recht gut: http://www.kvraudio.com/get/1068.html


    ich kenne kein VST Plugin das sich komisch verhält wenn man die Einstellungen im betrieb verändert. Zumindest im Wavelab und Nuendo geht das Problemlos.

    Direct X Plugins sind da eher problematisch. wenn sie an eine andere Stelle im Wavelab Masterbereich geschoben werden wenn die Musik spielt.

    Der VST Chainer ist genau das was ich gesucht habe. 6 Plätze im Wavelab 6 Studio sind mit oft zu wenig.

    MfG Christoph
    Paesc
    Inventar
    #51 erstellt: 31. Okt 2007, 13:21

    HiFi_Addicted schrieb:
    Ich hab mich mit dem Grautier und Schallplatten durchgeschlagen. Kopiergeschützte CDs sind bei mir so gut wie nicht vorhaden.


    Sei froh darum...!! Aufnahmen von Schallplatten können, bei guter Hard- und Software, einer CD-Aufnahme ebenbürtig oder sogar besser sein, wenn bei der CD-Ausgabe gepfuscht oder miserable A/D-Wandler verwendet wurden.

    PS: Wieso würdest Du Audacity nicht für Digitalaufnahmen verwenden, wie Du weiter oben geschrieben hast? Audacity wird von AudioHQ empfohlen. Oder verursacht das Programme Verluste (z.B. durch Resampling)?

    Greez
    Paesc
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