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Hifi und PC´s - ein Widerspruch?

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Gelscht
Gelöscht
#51 erstellt: 18. Feb 2008, 20:02
hm, danke. Dummerweise habe ich mein Plextor-Laufwerk neulich verschenkt weil es ein reines Combo-Lauwerk war und ich auch DL-DVD brenne ab und zu. Welches Laufwerk ist denn da zu empfehlen?
cr
Inventar
#52 erstellt: 18. Feb 2008, 20:07
Es gibt leider keine Plextor-Laufwerke mehr im Handel, welche die Fehlerratentests beherrschen. Alle von mir oben angeführten können es. 712 ist kein DL-Brenner, nur normale DVDRWs. Ev. gibt es noch welche als Restbestände. Die derzeit erhältlichen Plextor 800 Laufwerken sind keine Plextor, sondern modifizierte LG (angeblich).
Mit den Fehlerratentest anderer Hersteller (LiteOn kann es zB bei einigen) bin ich zuwenig vertraut, ich habe aber schon recht unplausible Fehlercharts gesehen.
Moosman
Inventar
#53 erstellt: 18. Feb 2008, 20:26
LiteOns können nur DVDs einigermaßen zuverlässig testen (Stichwort KProbe).

Meinen Plextor Premium finde ich zwar wirklich super, aber die für die Fehlertests erforderlichen Plextools sind imho mehr als schlampig programmiert, so dass sie auf meinem System immer wieder abstürzen und ich bis jetzt noch keinen einzigen Q-Test erfolgreich machen konnte.

Was gut funktioniert hat, war mein alter Benq DVD-Brenner in Verbindung mit Nero CD-Speed.
cr
Inventar
#54 erstellt: 18. Feb 2008, 21:16
Nero CD Speed zeigt leider bei CDs keine c2 Fehler an (dort sind die c2 in Wahrheit die unkorrigierbaren) und bei DVDs die sehr wichtigen POE (zeigt nur PIE und PIF an).
Ob Plextools abstürzt, hängt vom Betriebssystem ab. Bei mir läuft es seit der Version 2.12 auf Windows 2000 superstabil (aktuelle Version 2.36. Bei welcher hast du aufgehört?)

Noch eine Frage zu LiteOn: Brennt deiner DVDRWs zuverlässig und fehlerarm? Bei Plextor klappt das nicht immer gut, so gut DVDRs dafür werden
Moosman
Inventar
#55 erstellt: 18. Feb 2008, 21:46
Danke für den Hinweis zu den Plextools: Ich hatte es bisher nur mit den ganz neuen Versionen versucht - derzeit ist bei mir 3.13 installiert. Werde es mal mit einer 2er Version probieren.

Mein LiteOn (LH-20A1H) brennt sehr zuverlässig und mit überzeugender Qualität sowohl +R als auch -R (mit leichtem Vorteil bei +). Wie so ziemlich alle anderen Brenner ist er aber bei RW wählerisch. Zufriedenstellende Ergebnisse hatte ich bisher nur mit Verbatim +RWs, wobei das alles sehr wackelig ist: Einmal brennt er normal, das nächste Mal wird ein Coaster draus. Deswegen bin ich auf DVD-RAM als Sicherungsmedium umgestiegen, was super funktioniert.
Kleine Zusatzinfo: Der LiteOn ist auch ziemlich gut beim Brennen von CD-Rs und -RWs und hat auch keine Probleme mit überlangen Rohlingen.
Schön ist auch, dass es für alle LiteOn DVD-Laufwerke ein Tool gibt, um den Regionalcode auf 1 zu setzen - also codefree ohne Fimwareupdate.

Hinsichtlich DVD+RW kann ich wieder nur den Benq 1620 empfehlen, den ich meinen Eltern vermacht habe: Der hat alle Rohlinge gefressen und zuverlässig gebrannt, kann jedoch keine RAMs und ist nicht so toll bei CDs.


Edit: PTP 2.36 funktioniert problemlos


[Beitrag von Moosman am 18. Feb 2008, 22:28 bearbeitet]
cr
Inventar
#56 erstellt: 18. Feb 2008, 23:43
Das ist das Plextools LE, das du meinst. Das hat zwar die grafisch bessere Oberfläche, wurde aber viel weniger oft überarbeitet und verbessert. Daher habe ich es mir letztlich nicht installiert.
Verwendest du Plextools mit Liteon-Brenner zusammen? Ich dachte immer mit Fremdbrennern sind die Q-Checkfunktionen nicht erwendbar?

Ad DVDRW: Meiner brennt nur DVD-RW von Verbatim gut (meistens). Leider werden sie bereits beim 2. Mal deutlich schlechter, je öfter je schlechter und irgendwann wieder gut (was insgesamt ärgerlich ist). Die DVD+RW von Verbatim wurde dagegen überhaupt zum Desaster, keine ist akzeptabel brennbar, obwohl sie zu den empfohlenen Medien gehört.

Nun sind wir aber schon zu sehr >Off <topic.
Moosman
Inventar
#57 erstellt: 18. Feb 2008, 23:47
LiteOn geht nicht mit den Plextools, hat dafür aber wie gesagt KProbe für DVDs (sehr gut!!) und noch ein Paar andere Tools, um diverse Einstellungen ändern zu können - viel Spielerei, wenn du mich fragst...

...Ok denn, zurück zum Thema.
Gelscht
Gelöscht
#58 erstellt: 18. Feb 2008, 23:57
Was ist, wenn EAC beim Test eines Laufwerks sagt das Laufwerk sei in der Lage, C2 Fehlerinformationen zu lesen? Es gibt da eine Option, eine zerkratzte CD einzulegen und auf die erste C2-Meldung zu warten zur Überprüfung der Angaben, die das Laufwerk selbst dazu macht. Kann man dem vertrauen?
Moosman
Inventar
#59 erstellt: 19. Feb 2008, 00:07
Ich vertrau' EAC

hier vielleicht noch ein interessanter link für viele gängige Laufwerke.
cr
Inventar
#60 erstellt: 19. Feb 2008, 00:08
Kann dazu nichts sagen, weil ich EAC weder brauche noch verwende. Zu EAC gibts aber recht ausführliche Threads hier im Forum bzw. bei http://www.AudioHQ.de.

Ein paar Fehlercharts gibts hier bei uns:
grün = c1, blau = c2, rot = unkorrigierbar
http://www.hifi-foru...thread=43&postID=5#5

Die ersten drei Charts zeigen gute CD(R)s


[Beitrag von cr am 19. Feb 2008, 00:08 bearbeitet]
lotharpe
Inventar
#61 erstellt: 21. Feb 2008, 17:10
Habe mir soeben noch mal einen CD Brenner Plextor Premium2/T3K bestellt, er kostet 79 Euro im EK.
Diesen möchte ich nur für Audio CDs verwenden, mein alter Teac CD-R 58S macht manchmal schwierigkeiten bei neuen Rohlingen, kein Wunder bei dem Alter.


[Beitrag von lotharpe am 21. Feb 2008, 18:30 bearbeitet]
cr
Inventar
#62 erstellt: 21. Feb 2008, 17:39
Gute Wahl.
Ich empfehle auch die Verwendung des mitgelieferten Plextools (Audio Error Detection ankreuzen!)

Und Plextor (Taiyo Yuden) Rohlinge dazu?
Bei den meisten meiner TY-Rohlingen, die nun bis ins Jahr 1998 zurückgehen, gibt es immer noch keine Verschlechterung der ohnehin exzellenten Fehlerraten. Wenn man nicht gerade eine Fehlproduktion erwischt hat (leider gabs das mal), sollte dies auch bei den neuen TY-Medien so sein (ich teste auch diese laufend).
lotharpe
Inventar
#63 erstellt: 21. Feb 2008, 18:34

cr schrieb:
Gute Wahl.
Ich empfehle auch die Verwendung des mitgelieferten Plextools (Audio Error Detection ankreuzen!)



Auf den Premium bin ich ja durch Dich gekommen.
Auch interessieren mich die Plextools.
cr
Inventar
#64 erstellt: 21. Feb 2008, 20:57
Falls es dich noch interessiert:

Ich verwende folgende Einstellungen (Plextools Prof. - bei der vermutlich bei deinem Gerät beigepackten Software Plextools LE sollte es ähnlich sein)

Preferences > Digital Audio Extraction (dann bei DAE Error Recovery): 1.Report Errors Only - No Recovery ("Retries" ist dann ausgegraut und inaktiv, es gibt keine Lesewiederholung). Maximum Errors: Unlimited (in den seltenen Fällen, wo Fehler auftreten, wird dies vermerkt und gefragt, ob man wirklich fortfahren will, ehe man dann brennt.

Die anderen Einstellungen mögen nützlich sein, wenn man wirklich zerkratzte CDs ausliest oder wenn man mit sehr hoher Lesegeschwindigkeit beginnt (ich lese immer nur mit 8x oder 16x aus); bei einer normalen CDs halte ich es für sicherer, wenn sie einfach in einem durch gelesen wird.


Noch wichtig, weil es sich gerne von selbst deaktiviert: Immer schauen, ob Burnproof und AudioError Detection aktiviert sind.

Das Spannendste sind aber die Fehlercharts, die man von allen CDs machen kann.
Viel Spaß!
lotharpe
Inventar
#65 erstellt: 21. Feb 2008, 21:50
Audio CDs lese ich grundsätzlich nur 4x aus, gebrannt wurden sie mit dem Teac CD-R 58S immer 2x.
Den Teac habe ich übrigens noch neu OVP als Ersatz liegen, verkauft wird er aber nicht.
Die Firmware kann anscheind mit manchen neuen Rohlingen nicht mehr umgehen, die MAM-E Pro Studio Gold brennt er aber einwandfrei.
Leider habe ich nur noch 25 Stk. neu als Bestand.
lotharpe
Inventar
#66 erstellt: 04. Mrz 2008, 19:27

cr schrieb:
Falls es dich noch interessiert:

Ich verwende folgende Einstellungen (Plextools Prof. - bei der vermutlich bei deinem Gerät beigepackten Software Plextools LE sollte es ähnlich sein)



Der Premium ist gestern angekommen und wird am Wochenende einbaut, die Plextools Prof. lagen übrigens bei.


[Beitrag von lotharpe am 04. Mrz 2008, 19:28 bearbeitet]
bergteufel_2
Inventar
#67 erstellt: 05. Mrz 2008, 00:32

lotharpe schrieb:
Audio CDs lese ich grundsätzlich nur 4x aus, gebrannt wurden sie mit dem Teac CD-R 58S immer 2x.Den Teac habe ich übrigens noch neu OVP als Ersatz liegen, verkauft wird er aber nicht.
Die Firmware kann anscheind mit manchen neuen Rohlingen nicht mehr umgehen, die MAM-E Pro Studio Gold brennt er aber einwandfrei.
Leider habe ich nur noch 25 Stk. neu als Bestand. :Y


Konnte der nicht mehr (glaub ich ja eher nicht) oder hälst du wirklich 2-fach für sinnvoll? Das erscheint mir doch ein wenig übervorsichtig!
cr
Inventar
#68 erstellt: 05. Mrz 2008, 04:28
Sehe auch nicht viel Sinn darin, aber es hängt auch vom Brenner ab. Wenn ein alter PC-Brenner zB nur 4x kann, dann brennt er oft mit 2x besser (hängt aber auch von den Medien ab, bzw. ob er sie in der Datenbank hat oder die optimale Strattegie selbst ermittelt usw.).

Ich habe auch lange für langsames Brennen votiert, wobei ich darunter aber 4-8 fach verstehe (meine Brenner brennen bis zu 48-52 fach). Nach umfangreichem Testbrennen im Laufe der Zeit komme ich zum Schluß, daß es bei den von mir verwendeten Medien keinen merklichen Unterschied in den ohnehin extrem tiefen Fehlerraten gibt, egal, ob mit 4x, 8x oder 16x. Bei noch höheren Geschwindigkeiten wird es dann etwas schlechter.

Damit aber nicht falsche Schlüsse gezogen werden. Trotz vielfacher gegenteiliger Behauptungen gibt es etliche 52x-Medien, mit denen mein Audiobrenner mit 1x ganz hervorragende CDRs brennt (genauso tiefe Fehlerraten wie am PC). Soviel dazu, daß man schnelle Medien prinzipiell nicht langsam brennen kann.


Nachdem lotharpe nunmehr die Möglichkeit der Fehlertests hat, wäre es natürlich interessant, zu testen, ob
a) der Teac weniger c1-ehler produziert als der PxPremium
b) der Teac mit 2x wirklich tiefere Fehlerraten produziert als mit höheren Geschwindigkeiten.


PS: Bei DVDRs beschränke ich mich auf 6x. Generell komme ich aber irgendwie zu dem Schluß (ohne es damit zur Maxime erheben zu wollen), daß die Brennqualität bis zur halben maximalen Geschwindigkeit des Brenners gut bleibt, was bei modernen Brennern heißt: CDRs nicht über 24x, DVDRs nicht über 6-8x. CDRWs nicht schneller als 10-12x (also keine Ultra-Speed CDRWs), DVDRWs nicht schneller als 4x.


[Beitrag von cr am 05. Mrz 2008, 04:39 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#69 erstellt: 05. Mrz 2008, 13:49
Hifi und PC scheint wirklich kein Widerspruch zu sein. Zumindest was optische Medien angeht.

Nun meine Frage die Onboard-Soundkarten betreffend. Störungen mal außen vor lassend - sind die normalen Onboard-Soundchips wirklich so schlecht wie ihr Ruf? Gibt es Ausnahmen, wenn es wirklich die Regel sein sollte?

Ich habe mir vor ein paar Jahren mal die Mühe gemacht, einen solchen Chip mit ein paar mittleren Vorverstärkern in der Preisklasse ab 300 bis 1000 Euro zu vergleichen. Frequenzgang über beide Wandler, Klirr, Geräuschabstand, in allem gleich oder besser. Meine Ohren haben mir das gleiche gesagt. War das jetzt die rühmliche Ausnahme?

Ich will jetzt nicht wissen, ob es nicht irgendwelche esoterischen Dinge gibt, mit denen man aus vorhandenen hundert Prozent richtige hundert Prozent macht, sondern das vernünftige Mittelmaß, die Anlage bis maximal drei oder vier K. Ist Onboardsound mit den bestehenden Hifi-Quellen vergleichbar? Wenn, welcher?

dobro
Inventar
#70 erstellt: 05. Mrz 2008, 15:03
Hallo Piggel,

die Frage stelle ich mir auch seit einiger Zeit. Und ich bin inzwischen der Meinung, dass uns die Hersteller über Werbung und Medien verunsichern. Gestern habe ich noch einen betagten Marantz CD 60 über den DAC meines neuen Harman Kardon HD970 laufen lassen und nur minimale Unterschiede zwischen dem DAC des Marantz und des HK herausgehört. Diese mögen ggf. sogar im Toleranzbereich der Eingänge meines Arcam-Verstärkers gelegen haben (ich hatte den Marantz koaxial an den HK angeschlossen und analog an den Verstärker).

In der letzten Audio hat ein teurer CD-Player angeblich über die ursprüngliche 16 Bit-Auflösung der CD´s einen besseren Klang als über den/die hochgelobten 24-Bit DACs gehabt. Mir war bisher auch nicht klar, warum die 24-Bit DACs besser klingen sollen als die 16-Bit DACs, wo doch das Signal ohnehin nur mit 16 Bit ankommt. Vor einiger Zeit gab es einen Test eines Accuphase-CD-Players. Der klang offenbar mit seinen CD´s genauso gut wie mit SACD´s. Ich glaube fast, dass die Hersteller über die Software und Abstimmung der DACs einen relativ preiswerten CD-Player ähnlich klingen lassen könnten, wie einen sauteurer Player. Unterschiede mögen dann über selektierte Bauteile oder auch über die Mechanik kommen - kann ich nicht beurteilen.

Ob die DACs in den Computern (Onboard, Karte oder per USB/Firewire) andere sind als die in den CD-Playern, kann ich nicht sagen. Ich weiß nur, dass ich seit einiger Zeit bereits Radioaufnahmen /Schallplattenaufnahmen über PC erstelle und ich mit meiner alten Soundblaster klanglich besser zurecht kam als mit dem eingebauten Intel-Chipsatz in meinem HP-Computer. Für die Aufnahmen habe ich den audiograbber oder Audacity benutzt. Allerdings waren die Unterschiede mal wieder nicht riesig und mit ein bißchen rumprobieren waren die Ergebnisse auch fast vergleichbar. Unterschiede könnte ich mir an den Anschlüssen vorstellen. Ob ich von Cinch auf 3,5-Klinke adaptiere oder ein Cinchkabel vom Verstärker zur Soundkarte Cinch auf Cinch anschließe.

Dass die CD-Player in den Computern ohnehin nicht schlechter sein müssen als die Hifi-Geräte, zeigt die Diskussion oben meines Erachtens. Klar geworden ist allerdings noch nicht, ob reine Player ggf. klanglich den Brennern überlegen sind. Vielleicht hat jemand dazu Erfahrungen gemacht. Ich höre auf jeden Fall keinen Unterschied zwischen meinen DVD-Brenner und meinem DVD-ROM. Vielleicht kann ich sie aber auch nicht reproduzieren.

Gruß
Peter
cr
Inventar
#71 erstellt: 05. Mrz 2008, 15:33

Mir war bisher auch nicht klar, warum die 24-Bit DACs besser klingen sollen als die 16-Bit DACs, wo doch das Signal ohnehin nur mit 16 Bit ankommt.


Das hat eigentlich nur unter technischen Aspekten Vorteile, als man i.A. davon ausgehen kann, daß ein 24 Bit-Wandler im Bereich der ersten 16 Bit eine bessere Wandlerlinearität (Entsprechung der ausgegebenen Spannungswerte/Relationen mit den exakten Zahlenwerten/Relationen) aufweist. Oder sagen wir so: Es ist technisch leichter machbar, ein 16bit-Signal mit einem 24 Bit-Wandler möglichst exakt zu wandeln als mit einem 16bit-Wandler.
Genauso ist es technisch leichter machbar, mit einem Wandler, der zB 4-fach oversamplet (d.h. zuvor werden auf digitaler Ebene jeweils drei weitere Stützpunkte für das Signal errechnet) ein möglichst dem theoretischen Optimum nahekommendes Analogsignal zu erzeugen, als mit einem Wandler, der das nicht macht (die Wandler aus der Anfangszeit).
Amperlite
Inventar
#72 erstellt: 05. Mrz 2008, 15:57

Piggel schrieb:
Nun meine Frage die Onboard-Soundkarten betreffend. Störungen mal außen vor lassend - sind die normalen Onboard-Soundchips wirklich so schlecht wie ihr Ruf?

Sie messen sich im Vergleich zu hochwertigen Komponenten oft richtig mies.
Was aber den Klang betrifft, sind sie bei weitem nicht soooo derart schlecht, wie oft behauptet wird.

Wieder ein Fall von fehlenden Maßstäben ...
cr
Inventar
#73 erstellt: 05. Mrz 2008, 16:44
Was genau fällt bei den Messungen am meisten auf:
Frequenzgang
Rauschabstand
Wandlerlinearität (verhältniswahrende Darstellung der Zahlenwerte als Spannung)

Würde auf die beiden letzteren tippen
Gelscht
Gelöscht
#74 erstellt: 05. Mrz 2008, 20:03
Würde mich auch interessieren.

So viel kann man in der Referenzschaltung des Chipherstellers doch gar nicht verderben

lotharpe
Inventar
#75 erstellt: 05. Mrz 2008, 20:53

bergteufel_2 schrieb:
oder hälst du wirklich 2-fach für sinnvoll? Das erscheint mir doch ein wenig übervorsichtig!


Der CD-R58S kann mit max. 8-facher Geschwindigkeit brennen, das 2-fach Brennen ist bei mir noch ein Relikt aus den 90ern, da wurde diese Geschwindigkeit bis max. 4x für Audio CDs empfohlen.
Auch habe ich beste Erfahrungen bei dieser Geschwindigkeit gemacht, viele schnell gebrannte CDs von gästen in unserem Stammlokal sind in dem vorhandenen CDP oft nur mit Aussetzern spielbar, meine funktionieren immer problemlos.
Auch habe ich den Eindruck, dass sie besser klingen, es wird von anderen gästen ebenfalls bestätigt.


cr schrieb:

Nachdem lotharpe nunmehr die Möglichkeit der Fehlertests hat, wäre es natürlich interessant, zu testen, ob
a) der Teac weniger c1-ehler produziert als der PxPremium
b) der Teac mit 2x wirklich tiefere Fehlerraten produziert als mit höheren Geschwindigkeiten.


Ich muß mich erst mal mit den Plextools vertraut machen, dann werden die erstellten Audio CDs vom Teac mit denen vom Plex. Premium verglichen, mal schauen wie gut er sich schlägt.


[Beitrag von lotharpe am 05. Mrz 2008, 21:05 bearbeitet]
lotharpe
Inventar
#76 erstellt: 05. Mrz 2008, 21:15


Diese Rarität den Plex Writer PX-R412C extern SCSI habe ich übrigens auch noch, nur finde ich das Kabel nicht mehr, sonst könnte ich ihn auch für diesen Test einbeziehen.
Reset
Gesperrt
#77 erstellt: 05. Mrz 2008, 21:20

lotharpe schrieb:


Diese Rarität den Plex Writer PX-R412C extern SCSI habe ich übrigens auch noch, nur finde ich das Kabel nicht mehr, sonst könnte ich ihn auch für diesen Test einbeziehen.


Ich habe noch ein Plextor Ultraplex 40x CD-ROM. Bis vor einigen Monaten hatte ich sogar noch die originale Verpackung inkl. Quittung und Preisaufkleber. 1999 für 199 CHF gekauft. Das waren noch Zeiten.

Läuft immer noch, ist aber wegen den neuen Rechners mit PCI-e mangels passendem Hostadapter arbeitslos geworden.
lotharpe
Inventar
#78 erstellt: 05. Mrz 2008, 22:52

Reset schrieb:


Ich habe noch ein Plextor Ultraplex 40x CD-ROM.


Ein Ultraplex 32x habe ich noch, was gute Dienste geleistet hat und vom 40x sind auch noch zwei vorhanden.
Ausserdem befinden sich noch zwei Plex Writer PX-W4012TA und ein PX-W2410TA in meinem Fundus.
Diese sind allerdings kaum gelaufen, habe sie aus alten firmenrechnern ausgebaut, so sammelt sich einiges an.
Bei uns kommen öfters richtig gute alte Rechner zum verschrotten ins Haus, das was damals hochwertig war und noch gut erhalten ist wandert in meine Sammlung.


[Beitrag von lotharpe am 05. Mrz 2008, 22:58 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#79 erstellt: 06. Mrz 2008, 03:19
Ich habe jetzt auch noch ein altes Plextor Laufwerk aufgetrieben, es steckt jetzt im Wohnzimmer im Fernseher.

Aber was war denn jetzt mit den Chipsätzen und den Ergebnissen der Tests? Sind die wo greifbar?

Oder war das eine Finte mit den miesen Tests?

Gelscht
Gelöscht
#80 erstellt: 06. Mrz 2008, 16:03
Nun gehe ich mal vorläufig davon aus, dass die Messungen so schlecht nicht waren.

Nun haben wir schon mal optische Laufwerke und die Vorverstärkereinheiten, die ja so schlecht nicht sein können. Noch sehe ich an keiner Stelle einen Widerspruch.

Wie ist es mit der Bedienung? Ist eine Hifi-Anlage anwenderfreundlicher als ein dedizierter Hifi-PC?

Man muss ja unterscheiden, ein PC ist ja nicht nur ein CD-Spieler, und daher ist er an sich viel umfangreicher. Aber, was ich so bemerkt habe: mein PC bedient sich wie ein DVD-Player, wenn ich DVD sehe, und er benimmt sich wie ein Fernseher, wenn ich Satelliten-TV sehe. Ohne, dass ich mich dafür groß verrenken musste.

Wie sind Eure Erfahrungen mit der Bedienung von Hifi aus dem PC? Ist es schwerer als eine Hifianlage, ist es vielleicht nur die Folge einer wachsenden Funktionsvielfalt?
dobro
Inventar
#81 erstellt: 06. Mrz 2008, 18:41
Hallo Piggel,

ich persönlich möchte nicht unbedingt einen normalen PC in meinem Wohnzimmer stehen haben, um damit Filme, Musik, Fotos oder dergleichen hören oder sehen zu können, da ist mir die Stereoanlage schon lieber. Das sind allerdings wohl eher meine optischen Ansprüche.

Klanglich könnte sich ggf. der Lüfter noch mit in das Geschehen einschalten, was ich bei normalen Hifi-Geräten auch nicht habe. Über einen Verstärker würde ich die Musik auch laufen lassen, weshalb ich auf ein Hifi-Gerät dann auch nicht verzichten könnte. Um für mein Wohnzimmer recht nahe an die Funktionalitäten eines PC herankommen zu können, habe ich einen Verstärker und einen DVD-Rekorder angeschafft, die insgesamt schöner aussehen, weniger Strom verbrauchen und meines Erachtens leichter in der Bedienung sind - vor allem, wenn ich meine Frau frage.

Um noch einmal kurz auf den Klang der On-Board-Sounkarten zurückzukommen, ich habe mir heute eine alesis io/s-USB-Soundkarte gekauft. Ich werde an dieser Stelle mal berichten, ob sich Klangunterschiede zu meiner On-Board-Soundkarte ergeben. Musiker verwenden diese Soundkarte offenbar sehr gerne, da sie eine Menge Features mitbringt und klanglich sehr gut sein soll - mal sehen.

Gruß
Peter
Gelscht
Gelöscht
#82 erstellt: 06. Mrz 2008, 19:52
Ja, mach das mal bitte. Würde mich wirklich interessieren.

Was die Bedienung angeht, habe ich bei meiner Freundin überraschend viel Akzeptanz erfahren. Und das will wirklich etwas heißen.
bergteufel_2
Inventar
#83 erstellt: 07. Mrz 2008, 00:26

lotharpe schrieb:

bergteufel_2 schrieb:
oder hälst du wirklich 2-fach für sinnvoll? Das erscheint mir doch ein wenig übervorsichtig!


Der CD-R58S kann mit max. 8-facher Geschwindigkeit brennen, das 2-fach Brennen ist bei mir noch ein Relikt aus den 90ern, da wurde diese Geschwindigkeit bis max. 4x für Audio CDs empfohlen.
Auch habe ich beste Erfahrungen bei dieser Geschwindigkeit gemacht, viele schnell gebrannte CDs von gästen in unserem Stammlokal sind in dem vorhandenen CDP oft nur mit Aussetzern spielbar, meine funktionieren immer problemlos.
Auch habe ich den Eindruck, dass sie besser klingen, es wird von anderen gästen ebenfalls bestätigt.


OK, so machts IMHO wieder Sinn. Das mit den Aussetzern kenn ich von vielen Bekannten und ich meine "zu schnell" gebrannte würden irgendwie agressiver (schrebbeliger) und mit weniger Volumen im Bass spielen. Hab ich schon mehrfach ohne Wissen der Brenngeschwindigkeit behauptet - aber u.U. spinn ich ja.
Gelscht
Gelöscht
#84 erstellt: 07. Mrz 2008, 11:10
Ob es nun an der Zeit ist, einen eigenen Plextor-Thread abzuspalten?



Hyperlink
Inventar
#85 erstellt: 07. Mrz 2008, 16:06

bergteufel_2 schrieb:
OK, so machts IMHO wieder Sinn. Das mit den Aussetzern kenn ich von vielen Bekannten und ich meine "zu schnell" gebrannte würden irgendwie agressiver (schrebbeliger) und mit weniger Volumen im Bass spielen. Hab ich schon mehrfach ohne Wissen der Brenngeschwindigkeit behauptet - aber u.U. spinn ich ja. :D


Sowas ist halt schnell behauptet, aber nur schwer "bewiesen".
Ist aber in Foren egal, da wird ja viel behauptet und oftmals leider gar nichts "bewiesen".
lotharpe
Inventar
#86 erstellt: 07. Mrz 2008, 19:05
Ich denke mal wenn die Audio CD schlecht gebrannt ist und eine hohe Fehlerquote aufweist, ist dies schon zu hören.
Irgendwann ist die Fehlerkorrektur des CDP überfordert, was sich dann auch mit Aussetzern bemerkbar macht.
Man braucht auch nur mal eine schlecht oder gut gebrannte CD in den Player einlegen, bei der schlechten braucht er schon länger beim einlesen, die guten werden in der Regel sofort angenommen.
Auch hört man es an den Lesegeräuschen des laufwerks, einfach mal das Ohr an den Player halten.
Reset
Gesperrt
#87 erstellt: 07. Mrz 2008, 19:11

lotharpe schrieb:
Ich denke mal wenn die Audio CD schlecht gebrannt ist und eine hohe Fehlerquote aufweist, ist dies schon zu hören.


Ja, aber ist das denn "schlecht gebrannt" oder ist das ein "verunglückter Brennvorgang?

Wievielmal ist dir selbst solches passiert? Häufig oder doch eher selten?
lotharpe
Inventar
#88 erstellt: 07. Mrz 2008, 19:25
Hallo Reset,

mir selbst kaum, jedenfalls kann ich mich nicht daran erinnern.
Ich bekomme nur oft gebrannte Audio CDs von Bekannten und da macht es sich schon bemerkbar.
Bei der Frage wie schnell sie gebrannt wurden, kommt die Antwort "so schnell wie möglich".
Wie schon geschrieben, brenne ich Audio CDs immer 2x bis max. 4x und habe damit jahrelang nur gute Erfahrungen gemacht.
Auch achte ich auf gute Markenrohlinge und natürlich gute Brenner.
Warum soll ich also ständig versuchen zu analysieren warum, wieso und weshalb, es funktioniert doch und das bestens.


[Beitrag von lotharpe am 07. Mrz 2008, 19:43 bearbeitet]
Wookie
Stammgast
#89 erstellt: 07. Mrz 2008, 19:43

lotharpe schrieb:
Ich bekomme nur oft gebrannte Audio CDs von Bekannten und da macht es sich schon bemerkbar.
Bei der Frage wie schnell sie gebrannt wurden, kommt die Antwort "so schnell wie möglich".
Ist auch gar nicht doof, da die meisten neueren Brenner bei höhreren (aber nicht zwangsläufig bei der maximalen) Brenngeschwindigkeit die besten Ergebnisse erzielen.
lotharpe
Inventar
#90 erstellt: 07. Mrz 2008, 19:56

Wookie schrieb:
Ist auch gar nicht doof, da die meisten neueren Brenner bei höhreren (aber nicht zwangsläufig bei der maximalen) Brenngeschwindigkeit die besten Ergebnisse erzielen.


Nicht unbedingt, meine Kollegen in der Firma brennen ihre Daten-CDs auch immer mit der max. möglichen Geschwindigkeit, dabei kommt es nicht selten vor, dass der Rohling schlecht oder nicht gelesen werden kann.
Setze ich mich an den Rechner und brenne mit der selben Hardware die CDs mit niedriger Geschwindigkeit (Daten 8x), klappt es immer.
Natürlich spielt die Leistung des rechners dabei auch eine Rolle und an welchem Bus hängt das Laufwerk.
Kann man doch oft beobachten, dass bei höchsten Geschwindigkeiten der Brennvorgang aussetzt, weil der Datenstrom zum Brenner durch Cachen und Auslagern auf der Festplatte abbricht.
Bei neuen brennern normalerweise kein Problem, trauen tue ich der Sache allerdings nicht.


[Beitrag von lotharpe am 07. Mrz 2008, 20:28 bearbeitet]
Wookie
Stammgast
#91 erstellt: 07. Mrz 2008, 22:47
Also eine Datenrate von 7,8MiB/s (bei 52x) sollten Festplatten eigentlich schon hergeben. Selbst meine 2,5"-Laufwerke schaffen im Schnitt >30MiB/s.

Außerdem meinte ich ja auch: Hohe Geschwindigkeiten funktionieren besser als die langsamste Geschwindigkeit -> allerdings bringt die maximale Geschwindigkeit hin- und wieder schon Probleme.
Besonders bei Audio-CDs hatte ich bei DVD-Brennern das Problem, das alte Radios langsam gebrannte CDs fast gar nicht mehr lesen konnten.
Gelscht
Gelöscht
#92 erstellt: 07. Mrz 2008, 22:54
Ein Brenner schaltet üblicherweise die Laserenergie in groben Schritten mit der Geschwindigkeit hoch, so dass es Geschwindigkeiten gibt, bei denen es gut zusammenpasst, und solche, bei denen sich Fehler häufen.

Damit ist wohl auch keine pauschale Aussage möglich, ob langsam oder schnell besser ist. Besser ist imho eher von der Geschwindigkeit und der Laserenergie optimal passend.

Versuch macht da wohl am meisten kluch.
dobro
Inventar
#93 erstellt: 08. Mrz 2008, 00:00
Hallo Piggel,

ich habe die alesis Soundkarte nun angeschlossen und einige Probeaufnahmen im Klassikbereich gemacht und mit der On-Board-Soundkarte verglichen. Wenn ich eine CD über das DVD-Rom mittels iTunes meines Computers laufen lasse, sind die Klangergebnisse sehr ähnlich. Die Klangunterschiede sind derart gering, dass ich mir deshalb nicht unbedingt eine externe oder "bessere" interne Soundkarte kaufen würde. Abgehört habe ich die Musik über meine Rotel 980/981-Kombi an Linn Kailidh-LS. Anders verhält es sich mit den Aufnahmen. Die Aufnahmen waren dem Original im direktem Vergleich näher. Falls also Aufnahmen über die Soundkarte gemacht werden sollen, kann ich die externe Soundkarte empfehlen. Darüber hinaus ist die Bedienung deutlich vereinfacht gegenüber den Windows-Schieberegelern.

Ich habe einen Compaq HP-Rechner EVO 310 mit einer Soundmax On-Board-Soundkarte. Dem liegt, glaube ich, ein Intel-Chipsatz zu Grunde. Die Wiedergabeeigenschaften sind gut, die Aufnahmen o.k. aber eben nicht so gut wie über die alesis. Allgemein empfohlen wird auch eine externe Soundkarte von Tascam. Die bekam ich hier vor Ort nicht, weshalb ich mich für die alesis entschieden habe. Ich hatte mir über das Internet eine M-Audio audiophile als externe Soundkarte gekauft und kam damit technisch nicht zurecht, da kam über meinen Rechner nur Schrott raus. Ich hatte die Karte daher wieder zurück gegeben und etwas lange auf die Rückzahlung gewartet. Dieser Karte liegt die M-Audio 2496 zu Grunde, die allgemein ebenfalls sehr gelobt wird und von einem Kollegen, der Musiker ist, sehr geschätzt wird.

Gruß
Peter
cr
Inventar
#94 erstellt: 08. Mrz 2008, 00:22

Ja, aber ist das denn "schlecht gebrannt" oder ist das ein "verunglückter Brennvorgang?

Wievielmal ist dir selbst solches passiert? Häufig oder doch eher selten?


Bei CDRs am Plextor-Brenner mit den von mir verwendeten PC-CDRs (Taiyo Yuden, TDK, Ritek) nie, am alten Audio-Brenner mit AudioCDRs manchmal (besonders AudioCDRs sind oft von minderer Qualität!!), am Profibrenner mit manchen PC-CDRs (weil nicht mit allen kompatibel), und am Plextor auch mit manchen AudioCDRs, die sich schon am Audio-Brenner als minderwertig erwiesen haben.

Derartige CDRs haben dann meist kontinuierlich steigende Fehlerraten, was sich je nach CDP früher oder später in folgendem äußert

1. Errorbit wird vereinzelt gesendet als Zeichen der Interpolation (man hört es meist noch länger nicht)
2. Errorbit wird massiv gesendet, die Wiedergabe beginnt unsauber, bröselig zu werden
3. Aussetzer.

Alles andere wie subtile Bassbetonungen (mehr/weniger Bass), Räumlichkeit ist natürlich völliger Humbug. Aber manche werden das wohl nie wahrhaben wollen
cr
Inventar
#95 erstellt: 08. Mrz 2008, 00:25

Versuch macht da wohl am meisten kluch.


Gerade darum finde ich aber, daß Brenner, die keine c1/c2-Analyse zusammenbringen, was leider die meisten sind, für den Praxiseinsatz nicht taugen. Man weiß nie, wie gut die CDR wirklich ist und hat auch keine Hilfe beim Kauf von Medien. Man tappt total im Dunklen. Bei DVDRs ist das noch weit wichtiger, hier geht das Brennen öfter schief, bei DVDRWs besonders.
Hyperlink
Inventar
#96 erstellt: 08. Mrz 2008, 01:10

cr schrieb:
Alles andere wie subtile Bassbetonungen (mehr/weniger Bass), Räumlichkeit ist natürlich völliger Humbug. Aber manche werden das wohl nie wahrhaben wollen


Eben,
und darauf wollte ich ja auch hinaus.

Den breitgetretenen Hörerlebnis-Quark gibt's zur Genüge in Foren. "Schrebbelig" und "fehlender Knack in der Basspräsenz" sind dabei noch echte Waisenkinder gegenüber dem Unsinn den manche anderen oder alljährlich die Stereo mit ihren "Tests" inszeniert.

Egal.


cr schrieb:
Gerade darum finde ich aber, daß Brenner, die keine c1/c2-Analyse zusammenbringen, was leider die meisten sind, für den Praxiseinsatz nicht taugen. Man weiß nie, wie gut die CDR wirklich ist und hat auch keine Hilfe beim Kauf von Medien. Man tappt total im Dunklen. Bei DVDRs ist das noch weit wichtiger, hier geht das Brennen öfter schief, bei DVDRWs besonders.


Genau.


[Beitrag von Hyperlink am 08. Mrz 2008, 01:11 bearbeitet]
stefle
Stammgast
#97 erstellt: 09. Mrz 2008, 03:02
Manchmal findet man in Computerzeitschriften Angaben zur Qualität des Onboard-Sounds bestimmter Boards. Z.B. mißt die c't regelmäßig Rauschabstand, Klirrfaktor und Frequenzgang.

Hier mal Meßwerte des ziemlich billigen AMD-Mainboards MSI K9AG Neo2-digital (60€) aus in der c't 25/2007:

Wied.: Rauschabstand
-98,4 dB(A) / -93,1 dB(A)
(keine Ahnung, warum 2 Werte)

Klirrf. / Fg.-Abw:
0,005% / 0dB
(unterhalb der Meßtoleranz?)

A/W: Dyn./Klirrf.
-84 dB(A) / 0,009%
(A/W könnte vielleicht Auf./Wiederg. bedeuten, keine Ahnung)

Oft sind die Werte besser, gibt natürlich auch Ausreißer. Soll nur ein Beispiel sein für ein einfaches und günstiges Mainboard.

Vielleicht kann jemand die Meßwerte kommentieren, wie man sieht, habe ich sie nicht genau verstanden.

Edit: Smilies deaktiviert


[Beitrag von stefle am 09. Mrz 2008, 03:07 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#98 erstellt: 09. Mrz 2008, 12:48
@Dobor: Danke für Deinen Bericht, die Soundmax habe ich auch im Notebook. Es scheint ein unterdurchschnittlicher Chip zu sein, zumindest auf meinen Ohren im Vergleich zu den anderen Rechnern hier.

Stefle, ich ich habe bei Heise auch ein paar Daten gefunden, allerdings auch nur in Verbindung mit Rechnertests. Und auch nicht wirklich aussagekräftig.

Gibt es irgendwo einen Vergleichstest von Audio-Chipsätzen?

Ich habe mal ein wenig Google gewälzt, es kommt ein neuer AMD-Chipsatz, mit Hardwareunterstützung für HD-TV:

http://www.tomshardw...richte-239963-2.html

Auch nicht uninteressant, wenn man PC-Hifi ausweitet in Richtung A/V-Multiversalgerät.



Schönen Sonntag,

Piggel
stefle
Stammgast
#99 erstellt: 09. Mrz 2008, 14:00
Ein Chipsatz-Test wäre sicher interessant, aber es kommt doch auch auf die Umsetzung auf dem Mainboard an.
Gelscht
Gelöscht
#100 erstellt: 09. Mrz 2008, 14:20
Für die Qualität eher weniger, die Dinger sind so hoch integriert, da werden höchstens noch ein paar Kondensatoren und Widerstände benötigt, der Rest läuft intern und digital.

Höchstens die Störeinflüsse durch die anderen Mainboardkomponenten und evtl. verunglückte Leiterbahndesigns kann ich mir vorstellen.
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