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optimaler Frequenzgang im Heimkino

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stifler77
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 15. Feb 2008, 14:21
@Poison

habe heute mein neues dB Messgerät erhalten.

Da ich noch nicht viel Zeit hatte, habe ich nur mal mit dem Rauschgenerator vom Yamaha Receiver gemessen.
Beim Sub zeigt das Radioshack 5 dB mehr als mein Teufel Pegelmesser

Ich werde dann nochmal alles messen, da ich eh mein Wohnzimmer umgestellt habe

Dann werde ich auch die Korrekturwerte mit einfließen lassen!
Irae
Stammgast
#52 erstellt: 15. Feb 2008, 18:18
Also ich denke Poison hat da recht.

Wichtig ist halt zwischen dB(a) und dB(c) zu unterscheiden und mit welcher Bewertung Subwoofer angepriesen werden. Wenn man sich die Hörkurve anguckt wird auch ganz schnell klar, dass man ne Menge Pegel braucht bei den tieferen Frequenzen. Zum Frequenzgang messen würde ich empfehlen dann doch ein Messmikro zu nehmen (wobei das immernoch Abweichungen hat). Der Spl-Meter ist ne ganz gute Orientierung. Ich würde dann auch einfach einmal n Testton bei k.a. 500 Hz durchjagen Wert notieren. Dann zwei weitere Werte im Bereich zwischen 30 Hz und 50 Hz und das sollte dann ungefähr ähnliches dB(c) ergeben. Dann nochmal 2-3 dB mehr für den Bass damit es spaß macht und so hat es bei mir schon ganz gut geklappt. Nachdem ich mit dem Messmikro durch war musste ich nur noch um 1 dB korrigieren. Im Zweifelsfall durchaus auch mal auf die Ohren vertrauen, wobei man sich beim Bass leider leicht täuschen kann.
Poison_Nuke
Inventar
#53 erstellt: 15. Feb 2008, 21:41
was mir gerade einfällt, wenn man ungefähr die Abweichung vom SPL sehen will:

Schauen, in welchem Frequenzbereich der Subwoofer einigermaßen linear arbeitet und dann entweder wenige mm vor der Membran Vergleichsmessungen zwischen der höchsten und tiefsten Frequenz machen, die theoretisch auf einem Level liegen (wobei man beachten msus, dass der BR Port untenrum einzeln arbeitet), oder man schleppt den Sub kurz mal raus an die frische Luft (aktuell bei dem Wetter um die Mittagszeit sogar sehr gut möglich) und misst da mit möglichst viel Abständen zu allen Wänden und platziert das Mic trotzdem nah am Subwoofer.

Wenn du dann noch die Frequenzweiche vom Subwoofer ausschalten kannst um somit bis zu 200Hz und höher zu messen, kann man UNGEFÄHR ermitteln, wie stark das SPL in dem Bereich abweicht, weil normalerweise haben gerade Subs wie der M11000 im Freifeld schon einen sehr geraden Frequenzgang, den man dann als Basis nutzen kann.
stifler77
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 16. Feb 2008, 18:24
So hier mein aktueller Frequenzgang, gemessen mit dem Radioshack

Poison_Nuke
Inventar
#55 erstellt: 16. Feb 2008, 19:35
kannst du bitte mal bei den dB Einteilungen nur alle 5dB eine Markierung machen lassen? Und eventuell mit Strich? Bei Excel ja kein problem, oder mit was erstellst du das Diagramm?
stifler77
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 17. Feb 2008, 12:54
Hi


mit Power Point


Poison_Nuke
Inventar
#57 erstellt: 17. Feb 2008, 13:29
sind die Werte jetzt eigentlich schon mit der Korrektur von dB(C) und der Mic Korrektur gemacht?
Weil wenn du in dB(C) gemessen hast, musst du bei 20Hz z.B. noch 6dB draufrechnen und nochmal zusätzlich 7.5dB laut Axels Tabelle für dein Mic. (insg. also ~13dB)

Bei 50Hz wären es dann insg. auch nochmal 4dB.

Da könnte man den Subwoofer also noch einiges leiser drehen, denn laut dem Freqeunzgang sinds unter 100Hz schonmal rund 5dB zuviel. Mit den Korrekturen wären es dann teilweise nochmal einige dB.

Und damit relaitivieren sich dann auch unsere Aussagen weiter oben8)
stifler77
Ist häufiger hier
#58 erstellt: 18. Feb 2008, 10:13
Ich denke auch

Ich habe aber keine Koprrektur einfliessen lassen.

Subjektiv kommt mir der Basssweep jetzt sehr homogen vor.
stifler77
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 18. Feb 2008, 13:14

Poison_Nuke schrieb:
machen wir doch am besten mal eins:

mess mal bei der linearen Einstellung den dB(A) und dB(C) Pegel bei bestimmten Szenen, wo eben viel Bass vorkommt. Wenn bei uns der dB(A) Pegel identisch ist, der dB(C) Pegel aber nicht, dann stimmt wirklich was nicht mit dem LFE.


also, nehmen wir erstmal die Szene aus Transformers.


dB(A) Pegel: 75-85
dB(C) Pegel: 105-108

ok, ist halt ne blöde Szene, da ist fast nur Bass bei dieser Slowmotionsequenz
aber schau mal, in welchem Bereich bei dir die Werte sich bewegen, wenn er halt den Rocketjump über sie macht.





Habe nochmal Transformers angetestet und gemessen

dB(C) 106 dB

Hattest Recht
Poison_Nuke
Inventar
#60 erstellt: 18. Feb 2008, 20:40
ich war schon kurz davor, zu zweifeln

na dann noch viel Spaß beim weiteren Einmessen und hören
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