Auswirkung der Membranform

links siehst du halt die einfachste Form eines Konus Lautsprechers:
Der Konus besteht aus einem "enfach gerollten Papier-Trichter" (abwickelbar im Gegensatz zu einer Nawi Membran (Nich AbWIckelbar)), der innen an der Schwingspule endet, die direkt dort mit einer Staubschutzkalotte abgedeckt wird. Vermutlich ist hinten an derselben Stelle auch die Zentrierung befestigt (nur eine Klebenaht für alles nötig).

Aus den Front Bildern kann man nicht erkennen, ob die Schwingspulen der beiden anderen Chassis wirklich den Durchmesser der Staubschutz-Kalotten (mitte "normal", aussen invers) haben, da git es unterschiedliche Konstruktionen. Da hat man dann evtl. mehrere Verklebungen (Spule, Kalotte, Zentrierung).
Ob die Kalotte nun normal oder invers ist, dürfte bei einem Tieftöner nicht den großen Unterschied machen und hat meiner Meinung nach eher optische Gründe.
Auch sieht es so aus, als ob eben komplexere Formen (nicht abwickelbar) zum Einsatz kommen.

Sinn und Zweck der ganzen Tricks ist, eine möglichst leichte aber gleichzeitug auch steife Membran zu bekommen, die nicht zu Partial-Schwingungen neigt. Da versucht Heco mit traditionellen (Papier), einfachen und günstigen Mitteln einen gutes P/L Verhältnis zu erzielen und steigert sich da langsam...

Achja, wirklich flacher werden die Membranen nicht wirklich. Wie oben bereits gesagt wächst nur die Staubschutzkalotte. Für die Membran ist hauptsächlich interessant wo die Kraft eingeleitet wird (Verwindung, s.o.).