Standlautsprecher für den Rear-Bereich? (Canton Ergo)

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HD-Horror
Neuling
#1 erstellt: 24. Mai 2013, 18:33
Hallo zusammen,

bei mir befindet sich derzeit ein 3.0-Set bestehend aus 2x Canton Ergo 695 DCs (Front) und einem Canton Ergo 655 (Center).

Nun möchte ich gerne die schon lange geplante Erweiterung auf 5.0 durchführen und wollte dazu die passenden Kompaktlautsprecher (Canton Ergo 620) für den Rear-Bereich kaufen. Für ein Lautsprecherpaar würde ich zusammen mit den dazugehörigen Standfüßen (Canton LS 650) 754€ bezahlen.
Allerdings ist mir nun zufällig aufgefallen, dass die kleinsten Standlautsprecher der Ergo-Serie (670) mit 838€ pro Paar nur "unerheblich" mehr kosten würden. Aus dem Grund denke ich im Moment darüber nach, für den Rear-Bereich statt Kompaktlautsprecher Standlautsprecher zu kaufen. Die Ergo 670 DCs sind von den Maßen her fast identisch (1cm breiter & tiefer) zu den Ergo 620s und würden aufgrund der breiten Standfläche (30x40cm) bei den Standfüßen für die Kompaktboxen insgesamt sogar weniger Platz als diese einnehmen.

Ich würde mir dann trotzdem erstmal sowohl Kompakt- als auch Standlautsprecher bestellen, um vergleichen zu können, würde mir vorher aber trotzdem gern die eine oder andere Meinung von euch einholen, um zu schauen, ob dieses Vorhaben überhaupt praxistauglich wäre.

Also was meint ihr dazu? Machen Standlautsprecher für den Rear-Bereich Sinn oder sollte ich lieber Kompaktlautsprecher nehmen?

Als AV-Receiver ist bei mir ein Onkyo TX-NR818 im Einsatz. Der müsste von der Leistung her auch locker mit Standlautsprechern im Rear-Bereich fertig werden, oder?

Hier auch mal eine Skizze des Raumes. Die Rear-Lautsprecher (inkl. Schallrichtung) sind in grau gemalt. Den Schreibtisch würde ich natürlich dann noch ein ganzes Stück weiter nach rechts verschieben.
5kwvtqg6

Danke schon mal im Voraus für eure Antworten und Meinungen.


[Beitrag von HD-Horror am 24. Mai 2013, 18:37 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#2 erstellt: 24. Mai 2013, 19:15
wenn du die Stand-LS vernünftig aufstellen kannst, dann sind die akustisch gesehen natürlich immer besser als Regal-LS! Deren einzige Vorteile sind, dass man sie leichter an die Wand hängen oder auf ein Regal stellen kann
Auf der anderen Seite muss man sich natürlich schon fragen wo gespart wurde? Wenn man ein Bass-Chassis mehr, den dazu gehörigen Aufwand bei der Weiche und das Mehr-Material beim Gehäuse bedenkt, dann müsste der Stand-LS eigentlich deutlich teurer sein. Ok, in diesem Fall sind die Ständer wohl auch etwas teurer als eigentlich gerechtfertigt. Aber die Preise werden vom Marketing gemacht, das wird wohl niemand verstehen...

Die Frage ist natürlich, ob du bei den gegebenen Verhältnissen "vernünftig aufstellen" kannst?
So wie das eingezeichnet ist, kann das funktionieren, es ist aber auf keinen Fall wirklich gut. Vielleicht gibt es aber auch noch bessere Möglichkeiten, die man nur mit "mobileren" LS erreichen kann? Manche Leute legen ihre Rears hinter die Couch und lassen sie schräg nach oben gegen die Rückwand strahlen, um überhaupt irgendwie einen Schallanteil von hinten zu bekommen (nur als Beispiel).
HD-Horror
Neuling
#3 erstellt: 25. Mai 2013, 13:56
Der nur "unerheblich" höhere Preis liegt wirklich an den teuren Standfüßen. Ich dachte bei denen einfach "Wenn, dann wenigstens richtig" und die haben generell einen stabileren und wertigeren Eindruck gemacht, als Standfüße anderer Hersteller. Ein Standlautsprecher ist ansonsten mit 427€/Stück natürlich schon deutlich teurer, als ein Kompaktlautsprecher mit 239€/Stück.

Dass die Aufstellung nicht optimal oder perfekt ist, weiß ich. Allerdings ist das in dem Raum auch gar nicht mein Ziel bzw. auch gar nicht möglich, die Lautsprecher perfekt aufzustellen. Dazu muss ich vielleicht noch sagen, dass ich Azubi bin und dementsprechend noch bei meinen Eltern wohne. Ich muss also aus der vorhandenen Situation das beste machen. Wenn ich später mal eine eigene Wohnung beziehe, habe ich natürlich viel mehr Möglichkeiten, schon im Vorfeld optimale Bedingungen zu planen und zu schaffen.

Das Sofa werde ich aber auch noch ein Stückchen nach vorn schieben, sodass der Rear-Sound nicht ganz von der Seite kommt, sondern eher etwas schräg von hinten.

Bessere Möglichkeiten, die ich nur mit Kompaktlautsprechern erreichen könnte, würden mir spontan aber nicht einfallen. Und bei einer eigenen Wohnung hätte ich dann ja, wie schon gesagt, die Möglichkeit alles im Vorfeld perfekt zu planen.


[Beitrag von HD-Horror am 25. Mai 2013, 13:59 bearbeitet]
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