Die besten Gitarristen im Bereich Blues/ Blues Rock und Rock!!!

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Dualplattenspieler
Inventar
#51 erstellt: 07. Okt 2007, 10:17
@ Babak

Ich wage den Versuch der Aufnahnme einer vielleicht nicht unwichtigen Tatsache:

Hendrix hat ein schmäleres Spektrum an Stilen abgedeckt.

Liegt vielleicht daran, daß Jimi ganze 8 Jahre weniger Leben(und Entwicklungszeit)beschieden waren?

Das führt hier zu nichts, bin raus mit Nietzsches Gruß an Dich:
"Jeder, der seinen Geist zeigen will, lässt merken, dass er auch reichlich vom Gegenteil hat."
Micha_L
Stammgast
#52 erstellt: 07. Okt 2007, 10:40

TomSawyer schrieb:
Zu Hendirx muss man auch anmerken, dass er in seiner letzten Phase auch nicht mehr der Innovativste war, sondern eher nur sein Ding durchgezogen hat..


Das kenne ich anders:
Er hatte es über, immer wieder die gleiche Masche abzuziehen, so wie es das Publikum verlangte und befaßte sich deswegen auch mit Jazz.
So experimentierte er mit einem Jazzorchester, höre das Titelstück auf "South Saturn Delta".
Noch nicht veröffentlicht sind Sessions mit Miles Davis und John McLaughlin.

SRV erinnert mich eher an Freddie King. Der ist für mich das Original und der gefällt mir auch besser.


Gruß

Micha
TomSawyer
Stammgast
#53 erstellt: 07. Okt 2007, 11:34
Hallo Dualplattenspieler


Dualplattenspieler schrieb:
@ Babak

Ich wage den Versuch der Aufnahnme einer vielleicht nicht unwichtigen Tatsache:

Hendrix hat ein schmäleres Spektrum an Stilen abgedeckt.

Liegt vielleicht daran, daß Jimi ganze 8 Jahre weniger Leben(und Entwicklungszeit)beschieden waren?

Das führt hier zu nichts, bin raus mit Nietzsches Gruß an Dich:
"Jeder, der seinen Geist zeigen will, lässt merken, dass er auch reichlich vom Gegenteil hat."


Was wäre wenn... das sind reine Spekulationen, zu denen uns ie Anhaltspunkte fehlen. Und es geht um Tatsachen.

Was wäre, wenn Robert Johnson nicht nur 2 Plattenaufnahmen gemacht hätte?

Und was ist das Problem, wenn ich in MEINER SICHT Hendrix nicht als den Besten sehe, wenn ich mehr Kriteren heranziehe?
Auf die Kriterien bist Du leider nie eingegangen...

Du hast Recht,

Wenn Du das ganze auf eine persönliche Schiene hebst, bringt es wirklich nicht sehr viel.

Es wäre schön gewesen, wenn du es geschafft hättest, Person und Inhalt zu trennen, damit ein sinnvoller Diskurs stattfinden kann.

So ein Diskurs im humansitsischen Sinn bedeutet etwas anderes, als Zitate eines Denkers aus der Tasche zu ziehen um persönlich zu werden, wenn einem die Inhalte ausgehen, und sich dann zurück zu ziehen.

LG

Babak


[Beitrag von TomSawyer am 07. Okt 2007, 11:43 bearbeitet]
TomSawyer
Stammgast
#54 erstellt: 07. Okt 2007, 12:07
Hi Micha,

Micha_L schrieb:

TomSawyer schrieb:
Zu Hendirx muss man auch anmerken, dass er in seiner letzten Phase auch nicht mehr der Innovativste war, sondern eher nur sein Ding durchgezogen hat..


Das kenne ich anders:
Er hatte es über, immer wieder die gleiche Masche abzuziehen, so wie es das Publikum verlangte und befaßte sich deswegen auch mit Jazz.
So experimentierte er mit einem Jazzorchester, höre das Titelstück auf "South Saturn Delta".
Noch nicht veröffentlicht sind Sessions mit Miles Davis und John McLaughlin.

SRV erinnert mich eher an Freddie King. Der ist für mich das Original und der gefällt mir auch besser.


Gruß

Micha


Ich eziehe mich hauptsächlich auf seine Live-Auftritte.

Live zeigt sich für mich, wie weit Neue Richtungen noch Experimente sind, oder schon in das eigene Spiel fix integriert worden sind, weil ein guter Musiker auf der Bühne die eigene Musik, sich selbst päsentiert.

Über die Siessions mit Miles Davies (und Gil Evans) weiss ich nur, dass sie geplant waren, Hendrix aber davor leider starb.

Es geht mir um die stilistische Bandbreite, die gezeigt wurde.
Clapton z.B. ist meines Erachtens breiter aufgestellt. Blues, Rock, Folk, Country, Jazz, Reggae, Aufnahmen, die mehr elektronische Musik einbeziehen (mit Climie Fisher und unter Pseudonym, bei TDF).

Ähnlichkeiten zu anderen Musikern kann man bei allen Gitarristen sehen. Und das ist per se nichts schlechtes, so lange es kein peinlicher Versuch einer Kopie wird.

Bei SRV höre ich zwar mehr Albert King...
Aber dessen Einfluss höre ich auch bei Hendrix.

Und bei Albert King hört man wieder Einflüsse von anderen (unter anderem R. Johnson)

Sogar bei Muddy Waters kommt Big Bill Broonzy stark durch, und bei B.B. hört man Anleihen an T-Bone Walker, der widerum vieles von Jazzgitarristen mitnahm und auch von Blind Lemon Jefferson.

Der Blues ist eben ein offenes System, und keiner hat das Rad komplett neu erfunden.

Ob das Spiel eiens Gitarristen mir persönlich gefällt oder nicht, ist für mich kein Kriterium dafür, ob er gut ist oder nicht.

LG

Babak
gambale
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 07. Okt 2007, 14:34
Hallo Babak,

die Diskussion stagniert etwas, weil gerade das Argument mit der stilistischen Vielfalt von Bluesgitarristenfans, wsa Gitarristen angeht, eigentlich nicht greift. Gerade im Blues da große Unterscheidungen zu treffen, ist ein bißchen Tunnelblick. Nun gut es ging hier um Bluesgitarristen, aber diesen Mangel an Vielfalt ausgerechent an Hendrix festzumachen, war ein echter Rohrkrepierer.Eric Clapton, weil er hier immer genannt wird, ist ein eher limitierter und gemessen an Jeff Beck und Hendrix total überschätzter Gitarrist. Nach seinen Cream und Drogenzeiten ist das mit dem Gitarrenspiel auch eher schlimmer geworden. Wenn man ihn heute hört, immer dieselben Licks, die man schon 5 Minuten vorher kennt (gähn) vom Feuer alter Fresh-Cream Zeiten ist da nichts mehr zu spüren...vom beschissenen Gitarrensound seiner Strat oder was das auch immer ist, mal ganz abgesehen, Dafür ist er in den Jahren als Composer besser geworden...
mal ganz allgemein: die meisten BLuesgitarristenfans habe ich als eher schmalpurig kennengelernt. Was die E-Gitarre und ihre wichtigsten Protagonisten auf diesem Erdball angeht, kennen sie sich eher nicht aus und wollen das auch nicht. Insofern erinnern sie mich an Oldtimejazz-Fans. Auch immer gestrig, auch die Weiterentwicklung verneinend.

Das auf meinen Betrag bez Scott Henderson nicht eingegngen wurde, bestätigt das nur. Mit Ray Gomez wäre es nicht anders gewesen

Gruß


[Beitrag von gambale am 07. Okt 2007, 14:35 bearbeitet]
Micha_L
Stammgast
#56 erstellt: 07. Okt 2007, 14:51

TomSawyer schrieb:

Ich eziehe mich hauptsächlich auf seine Live-Auftritte.


Das würde ja zu dem passen, was ich über das Publikum (natürlich mit Ausnahmen ( )gelesen habe.



TomSawyer schrieb:

Es geht mir um die stilistische Bandbreite, die gezeigt wurde.
Clapton z.B. ist meines Erachtens breiter aufgestellt. Blues, Rock, Folk, Country, Jazz, Reggae, Aufnahmen, die mehr elektronische Musik einbeziehen


Da fehlt bei H. nur Country, m. E. kein Manko (M. Davis hat oft verdeutlicht, was Schwarze von Country halten).
Bezüglich Reggae bin ich mir nicht sicher. Elektronisch ist bei Hendrix ja das "Kosmische".


TomSawyer schrieb:

Der Blues ist eben ein offenes System, und keiner hat das Rad komplett neu erfunden.


Natürlich hatte auch Freddy King (wohl etwas rockiger als der ihm ähnliche Albert) seine Einflüsse.
Aber sein spezielles Spiel (elektrisch, oft rockig, aber anders als z. B. Hendrix; gitarrenmäßig wie B.B. K.) erkannte ich bei SRV, Gary Moore, Clapton a. A. wieder. Da halte ich mich (ganz subjektiv) lieber an F. K. selbst.

Gruß

Micha
TomSawyer
Stammgast
#57 erstellt: 07. Okt 2007, 17:07
Hi Gambale...

Zur Bandbreite:
Es geht mir eher allgemein um Gitarristen. Die spielen eben Blues, aber nicht nur den.

es geht auch nicht nur um den punkt stilistischer Bandbreite. Das war ein Punkt von mehreren. wenn du die anderen ausgeblendet hast, dann lies bitte nach
Wenn das bisher nicht rübergekommen ist, kann ich auch nichts machen.

Somit ist eher Deine Kritik nicht ganz ausgegoren, wenn Du schon von Rohrkrepierern reden willst.

Wie ich sagte: persönlicher Geschmack spielt hier für mich keine Rolle. Ob einem nun der Sound von EC gefällt oder nicht, ist eher sekundär.

Kannst Du für die schmalspurigen Bluesgitarristenfans mal einen Einblick bieten, wer in Deinen Augen die Protagonisten des Gitarrenspiels sind, und auch was diese Personen besonder auszeichnet, evtl. auch mit Angaben von referenznummern, an Hand derer Man das erkennt?

Einfaches Namedropping führt nicht sehr weit.

@Micha

Hendrix bei Folk würde mich interessieren.

zum Country und wie Schwarze drüber denken... das ist ein interessantes Thema.
Zumal Country gemeinsam mit Rock (v.a. wenn man die härteren Gangarrten betrachtet) einer jener Musikrichtungen ist, bei denen der Anteil an schwarzen Musikern deutlich niedriger ist als wo anders.

Doch das wäe ein Thema für einen anderen Thread...

Gary Moore, EC und die anderen haben ja selber Freddy King als einer ihrer Einflüsse genannt.
Doch wenn jeder seinen Einfluss hatte. wie weit sollte man da zurück gehen?
Wer ist da die Referenz?

LG

Babak


[Beitrag von TomSawyer am 07. Okt 2007, 17:15 bearbeitet]
gambale
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 07. Okt 2007, 18:21
Hallo Babak,

"Kannst Du für die schmalspurigen Bluesgitarristenfans mal einen Einblick bieten, wer in Deinen Augen die Protagonisten des Gitarrenspiels sind, und auch was diese Personen besonder auszeichnet, evtl. auch mit Angaben von referenznummern, an Hand derer Man das erkennt?"

na klar doch,ich höre eigentlich seit Mitte der 70er Jahre eigentlich nur noch selten bis gar keinen Blues mehr. Blues langweilt mich mittlerweile... Spätestens seit A l a n H o l d s w o r t h mit seinem unverwechselbaren Legatospiel in die Szene kam, wurden die alten Jungs für mich total uninteressant. Akkorde, Skalen, Klangfarben, die ich nie zuvor gehört hatte, das löste zwar nicht bei den Hörern, aber in der Gitarrenwelt einen Donnerschlag aus, selbst ein Eddy van Halen verbeugt sich auch heutzutage vor diesem Zauberer.....
Der Bruch mit Rock Blues kam bei eh mit Leuten wie Coryell,Scofield, Bill Connors; Ray Gomez,Scott Henderson, Frank Gambale, Shawn Lane und Al di Meola, den ich (auf der akustischen Gitarre) auch heute noch für einen der größten überhaupt halte.

die nachfolgende Generation dieser Virtuosen heißt z.B.

Brett Garsed
Wayne Krantz
John Herrington
Gutrie Govan
Alex Machachek
Carlo Fimiani
Kiko Loureiro
Eric Johnson
Steve Morse

die härtere Fraktion:

Steve Vai
Joe Satriani

und mind 100 andere, die ich hier nicht alle aufzählen kann,

(die reinen Jazzgitarristen habe ich hier mal weggelassen)

Gruß


[Beitrag von gambale am 07. Okt 2007, 18:23 bearbeitet]
gambale
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 07. Okt 2007, 18:41
pS. ich will die Vorzüge dieser Musiker nicht explitit aufführen, gehe einfach ins Internet und höre, ob es Dir gefällt, teilweise kennt man die Leute ja auch längst....

wenn man selbst Gitarre spielt, wird man es schon zu schätzen wissen

vielleicht exemplarisch noch mal Zitate über den von mir genannten Ray Gomez:


I love your playing; lots of colors.”
~ Jeff Beck

“Ray Gomez with his colleague, Bunny Brunel, in a show with no musical frontiers; overflowing with musicality. …An apocalyptic ending!”
~ J. Rolleau, guitar & Bass
on Festival guitare d’Astaffort”

“Ray Gomez is truly an unsung hero in American music.”
~ Stanley Clarke

“Ray is my favorite guitar player. He can play anything.”
~ Roy Buchanan

“We had predicted ovations for Tomatito… There is no doubt that Luis Salinas and Ray Gomez were the ones who set the place on fire!”
~ Diario de Mallorca on
Palabra de Guitarra Latina

“I really like Ray Gomez!”
~ Shawn Lane

“I think my favorite for music and spirit is Ray Gomez.”
~ Stanley Clarke

“This guitar hero is a “locomotive” in any context; rock, jazz, blues and pop made coherent by the touch of Ray, the Master! …Classy, like a Rolls Royce…”
~ Lons le Saunier

“Ray is one of my favorites of all times – Hendrix, Clapton and Ray.”
~ Joey Bonamassa

“Ray Gomez… Overwhelming virtuosity!”
~ Journal Sud-Ouest on
Festival de guitare d’Astaffort

“What a tremendous stylist! He displays the kind of integrity that defines clarity and tone at the same time.”
~ Billy GibbonS (ZZ Top)


empfehlen kann ich aus der Vergangenheit, dürfte allerdings schwer zu bekommen sein....:

http://www.raygomez....ges/volume_cover.htm
gambale
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 10. Okt 2007, 13:16
na ich hoffe,hier kommt noch ne Reaktion, sonst hätte ich mir die ganze Mühe ja sparen können....

Gruß
Dualplattenspieler
Inventar
#61 erstellt: 12. Okt 2007, 10:48
Eigentlich wollte ich ja raus sein, aber.....

@ gambale: danke für den Gomez Tip, nie gehört, werde ich aber nachholen. Schön auch, dass da ein Buchanan Zitat vorkam, den mag/mochte ich auch sehr gern



Gut ist was die Seele zum schwingen bringt, egal was drauf steht! Ein guter Musiker schafft das bei vielen - aber eben schwerlich bei allen Menschen.


@ babak
nur zur Erinnerung: das war meine Aussage, nicht nur SRV betreffend, SONDERN sämtliche Musiker, ICH wollte gar nicht diskutieren, weil es nichts zu diskutieren gibt. Ich fand den thread von Anfang an skurril, Du aber streitest um des Streites wegen, man höre und staune über MUSIK.. Ich verzichte jetzt auf einzelne Quotes Deiner Aussagen und frage: Warum hören soviele Leute Oldies/Schlager, vieles davon schwerlich als künstlerisch fundiert zu erkennen? Weil es Emotionen auslöst, die Seele berührt, weil es Erinnerungen auslöst.MUSIK=EMOTION

Babak Definition: MUSIK=BENCHMARKING

Ich schlage vor, du entwickelst ein Benchmarking, kommst dann groß heraus mit einem 6-sigma Programm zur Effizienzsteigerung bei Musikproduktionen und von da ab gibt es bestimmt Leute die mit Dir weiter diskutieren.

...und nicht wider persönlich nehmen

hat noch keiner bemerkt das Dieter Bohlen seit 25 Jahren UNFALLFREI eine Gitarre halten kann. Wenn das nicht eine Erwähnung wert ist

PS: morgen auf CNN Larry King Live mit E.C. !!
TomSawyer
Stammgast
#62 erstellt: 14. Okt 2007, 01:02
Hi Dualplattenspieler


Dualplattenspieler schrieb:

@ babak
nur zur Erinnerung: das war meine Aussage, nicht nur SRV betreffend, SONDERN sämtliche Musiker, ICH wollte gar nicht diskutieren, weil es nichts zu diskutieren gibt. Ich fand den thread von Anfang an skurril, Du aber streitest um des Streites wegen, man höre und staune über MUSIK.. Ich verzichte jetzt auf einzelne Quotes Deiner Aussagen und frage: Warum hören soviele Leute Oldies/Schlager, vieles davon schwerlich als künstlerisch fundiert zu erkennen? Weil es Emotionen auslöst, die Seele berührt, weil es Erinnerungen auslöst.MUSIK=EMOTION

Babak Definition: MUSIK=BENCHMARKING

Ich schlage vor, du entwickelst ein Benchmarking, kommst dann groß heraus mit einem 6-sigma Programm zur Effizienzsteigerung bei Musikproduktionen und von da ab gibt es bestimmt Leute die mit Dir weiter diskutieren.

...und nicht wider persönlich nehmen


Streiten will niemand.

An sonsten kommentiere ich deinen Beitrag lieber nicht.

Du solltest Dich auf wen anderen als auf mich einschießen, mach mir bitte den Gefallen.


LG

Babak
sound_of_peace
Inventar
#63 erstellt: 14. Okt 2007, 01:02
Ich werfe einfach mal noch Jim Kahr in den Bottich!
Stones
Gesperrt
#64 erstellt: 20. Okt 2007, 12:30
Hey:

Ich finde Mark Knopfler als Gitarristen super,
ebenso Slash von ehemals Guns'and Roses
und Richie Blackmore.

Bei den Bluesern Eric Clapton, Bob Margolin, Johnny
Winter usw.

Viele Grüße

Stones
paffel
Stammgast
#65 erstellt: 01. Nov 2007, 19:41
moin,

habe die CD/DVD von Neil Young: "Greendale" erworben.
Für mich ist´s einfach beeindruckend, wie er seine Gitarre singen und erzählen läßt - mit sparsamsten Bewegungen.
Könnt ich jeden Tag hören.
Wie "gut" er tatsächlich ist, kann ich nicht beurteilen.

moin
werner
MjjR
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 02. Nov 2007, 14:08
hallo,

mich grad durch den thread gelesen (überblickweise)...

ist zwar schon vom 10.september aber muss doch eine lanze für robben ford brechen: hört euch mal das livealbum mit den yellow jackets an (für mich wird das ganze erst durch robben ford zu musik).

kennt auch wer seine schule "blues and beyond"? vorallem im 2ten teil zeigt er sehr gut, wie man tonleitern abseits von bluesscale und pentatonik im blues spielen kann.

für mich ist er einer der versiertesten gitarristen, die blues und jazz verbinden können.


zu rock fällt mir noch nuno bettencourt (extreme) ein...


grüße,
STEREO_Fan
Stammgast
#67 erstellt: 03. Nov 2007, 20:13
Hallo Tom Sawyer

Die Meinungen gehen hier ja ein bisschen auseinander.
Na macht nichts.

Robben Ford spielt ,wie ich finde ja auch eher in der Jazz Rock ecke.Ist also nicht echt mit den Blues Größen vergleichbar.

Ich fand gerade live ist er gar nicht schlecht.(hatte ich live 1995 erlebt).

Zu den besten Gitaristen gehoren sicher: SRV,EC,Buddy guy,John Mayer,Frank Zappa,Al di meola,JJ Cale,Jimmie Vaughn,Jimmy Hendrix,JMcLaughlin,Santana,etc.

Grüße Kai


[Beitrag von STEREO_Fan am 03. Nov 2007, 20:15 bearbeitet]
Stones
Gesperrt
#68 erstellt: 03. Nov 2007, 20:32
Hey:

Rory Gallagher war ebenfalls seeeehr gut.

Viele Grüße

Stones
gambale54
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 05. Nov 2007, 12:47
na ja,
die haben mit Blues aber noch weniger als Robben Ford bzw gar nichts zu tun:

Frank Zappa,Mc Lauglin, Al di Meola

Gruß
gambale54
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 05. Nov 2007, 13:02
na ja Stereo Fan,

Frank Zappa,Mc Lauglin, Al di Meola

die haben mit Blues aber noch weniger als Robben Ford bzw schier gar nichts zu tun...

meine Ergänzung wäre Walter Trout, guter Mann und natürlich für die elegante Abtg. Larry Carlton...

Gruß
Stones
Gesperrt
#71 erstellt: 05. Nov 2007, 13:05
Hallo:

Wobei Rory Gallagher Blues-Blues Rock gespielt hat.
Sehr gut finde ich nach wie vor gerade die älteren
Scheiben von Johnny Winter.

Viele Grüße

Stones
TomSawyer
Stammgast
#72 erstellt: 05. Nov 2007, 13:48
Hallo Stones,

passt eh zum Thema des Threads:
"Die besten Gitarristen im Bereich Blues/ Blues Rock und Rock"

Da darf Rory schon mit

LG

Babak
Stones
Gesperrt
#73 erstellt: 05. Nov 2007, 14:00

TomSawyer schrieb:
Hallo Stones,

passt eh zum Thema des Threads:
"Die besten Gitarristen im Bereich Blues/ Blues Rock und Rock"

Da darf Rory schon mit

LG

Babak


Hey:


Viele Grüße

Stones
gambale54
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 05. Nov 2007, 14:06
"Sehr gut finde ich nach wie vor gerade die älteren
Scheiben von Johnny Winter."

legendär war sein Auftritt 1968 mit "Meantown Blues" im "Beat Club". Der war so gut, das auch die Fassung auf der Live Scheibe dagegen sehr abfällt...

Es gabe so viele aus meiner Sicht lächerliche Beat Club Wiederholungen mit den Pop-Songs dieser Ära (na immerhin war Uschi Nerke damals noch ziemlich sexy... , aber leider habe ich d i e s e n Winter-Auftritt nie wieder gesehen. Vielleicht hat Radio Bremen davon nichts mehr im Archiv. Ich habe da aber nie nachgefragt.

Gruß


[Beitrag von gambale54 am 05. Nov 2007, 14:08 bearbeitet]
gambale54
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 06. Nov 2007, 15:13
hallo allerseits,

...habe mir übrigens live mal wieder Randy Hansen gegönnt,muß ich mir wg Jimi ab und zu mal geben. Ja man muß immer wieder sagen. der Hansen, der hats drauf...

bei "who knows" von `Band of Gypsies" echtes Gänsehautfeeling...

gut der Mann hat seine musikalische Identität bei Jimi an der Garderobe abgegeben, nichtsdestoweniger a b s o l u t überzeugend, was da von der Bühne kommt...Manni von Bohr gefällt mir auch besser als jeder Drummer, den Hendrix je hatte... (nichts für ungut Mitch Mitchell...) Buddy Miles lasse ich dabei mal außen vor...

Gruß


[Beitrag von gambale54 am 06. Nov 2007, 15:16 bearbeitet]
STEREO_Fan
Stammgast
#76 erstellt: 06. Nov 2007, 20:49
Nabend Alle


Hallo gambale54

Na ja ,das ist ja immer so'ne Sache mit den Thread headlines.
Die besten Gitarristen im Bereich Blues/ Blues Rock und Rock!!!

Was lesen wir hier?
Die besten Gitarristen im Bereich Blues/ Blues Rock und Rock!!!

O.K. jetzt haben wirs!
Die Bandbreite ist so groß,was soll ich da sagen?

Die Gittaristen,die ich genannt habe,passen ins Genre ;-))

meiner Meinung nach Geschmackssache.

Heute hatte ich relativ früh Feierabend

Meine Frau war bei der Schwiegermutter

Neue CD im Postkasten:Buddy Guy-sweet tea

War also alleine im Haus!!!


Buddy guy in den Player------------just great!!!

danach--EC from the cradle! best ever!

Supercharge "take that"(eine von Stax Audio mit Kunstkopf aufgenommene Version)

Und jetzt kommts :

Stevie Ray Vaughan -greatest hits live-

Meine Frau ist wieder da und es gibt bald Essen

Grüße ausm Süden Kai
gambale54
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 07. Nov 2007, 13:19
"Hallo gambale54

Na ja ,das ist ja immer so'ne Sache mit den Thread headlines.
Die besten Gitarristen im Bereich Blues/ Blues Rock und Rock!!!

Was lesen wir hier?
Die besten Gitarristen im Bereich Blues/ Blues Rock und Rock!!!

O.K. jetzt haben wirs!
Die Bandbreite ist so groß,was soll ich da sagen?

Die Gittaristen,die ich genannt habe,passen ins Genre ;-))

meiner Meinung nach Geschmackssache."


also noch mal aus meiner Sicht: Zappa kann man ja temoporär noch dem Rock zuordnen, di Meola und Mc Lauglin sind defintiv weder Blues auch auch keine Rock Gitarristen.
Das waren und sind klare Fusionplayer, der dusselige Begriff Jazzrock ist hier wenig hilfreich, nur weil die Jungs E-Gitarre spielen. Beide haben klare Jazz-Wurzeln di Meola hat sich dann nach seiner Chick Corea Zeit auch jahrelang mit Piazolla bzw dem mod arg. Tango beschäftigt um jetzt seit neuestem mal wieder das E-Brett in die Hand zu nehmen. Stilistik von Mc Lauglin hat mit Rock auch nichts zu tun, Harmonien, Scalen, Bending, Vibrato etc. alles meilenweit von der Welt der Rockgitarristen entfernt.

Trotzdem dir viel Spaß mit deiner Musik

Gruß aus dem Norden


[Beitrag von gambale54 am 07. Nov 2007, 13:22 bearbeitet]
STEREO_Fan
Stammgast
#78 erstellt: 07. Nov 2007, 18:42

gambale54 schrieb:




also noch mal aus meiner Sicht: Zappa kann man ja temoporär noch dem Rock zuordnen, di Meola und Mc Lauglin sind defintiv weder Blues auch auch keine Rock Gitarristen.
Das waren und sind klare Fusionplayer, der dusselige Begriff Jazzrock ist hier wenig hilfreich, nur weil die Jungs E-Gitarre spielen. Beide haben klare Jazz-Wurzeln di Meola hat sich dann nach seiner Chick Corea Zeit auch jahrelang mit Piazolla bzw dem mod arg. Tango beschäftigt um jetzt seit neuestem mal wieder das E-Brett in die Hand zu nehmen. Stilistik von Mc Lauglin hat mit Rock auch nichts zu tun, Harmonien, Scalen, Bending, Vibrato etc. alles meilenweit von der Welt der Rockgitarristen entfernt.

Trotzdem dir viel Spaß mit deiner Musik

Gruß aus dem Norden




Danke,Dir auch!

PS.:genaugenommen hast Du natürlich recht

Grüße ausm Süden
Micha_L
Stammgast
#79 erstellt: 07. Nov 2007, 18:54
Mclaughlin begann seine Karriere aber als Rockmusiker:

John McLaughlin arbeitete zunächst im Bluesrockbereich mit Brian Auger und Georgie Fame. Mit Ginger Baker und Jack Bruce spielte er Mitte der 1960 in der Graham Bond Organization, begleitete aber auch die Four Tops und Wilson Pickett auf ihren Tourneen.
http://de.wikipedia.org/wiki/John_McLaughlin_(Musiker)


Gruß

Micha
gambale54
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 08. Nov 2007, 11:33
Hallo Micha,

"John McLaughlin arbeitete zunächst im Bluesrockbereich mit Brian Auger und Georgie Fame. Mit Ginger Baker und Jack Bruce spielte er Mitte der 1960 in der Graham Bond Organization, "

du hast zwar historisch recht und ich kenne diese Frühwerke, aber als Rockmusiker kann ich Mc Lauglin trotzdem einfach nicht sehen. Von einem Bluesrocker war er schon damals Lichtjahre entfernt und seine gitarristischen Fahigkeiten, was Tonbildung angeht, um diese Zeit doch eher limitiert, um es mal sehr höflich zu formulieren. Wenn ich es unhöflich formulieren soll, sind diese Sachen aus gitarristischer Sicht einfach nur grausam. Aber Mc Lauglin war da halt noch sehr unfertig und ist dann letztendlich ja noch ein Weltklassegitarrist geworden, obwohl ich ihn auch heute nur schwer ertragen kann, wenn er mit angezerrten Sounds losrocken will, das kann er einfach nicht. Er war nie ein Rocker und wird es auch nicht mehr werden Mit cleanen Sounds und vor allen Dingen auf der akustischen ist er ähnlich wie Al di Meola allerdings eine Klasse für sich.

LG


[Beitrag von gambale54 am 08. Nov 2007, 12:58 bearbeitet]
Micha_L
Stammgast
#81 erstellt: 08. Nov 2007, 19:53
Hallo Dirk,

aber seine Wurzeln haben ihn trotz der späteren Fertigkeiten nicht losgelassen.
Für mich war er nach ´70 der Erweiterer der anspruchsvollen Rockgitarre. Damals war ich noch kein Jazzfan. "Richtige" Jazzgitarre ala Attila Zoller hätte ich damals nicht hören mögen.

Aber wenn McL rockmäßig überteibt, empfinde ich ebenso wie Du. Wegen diesem "Gezerre" gefällt mir z. B. die aktuelle Platte "Industrial Zen" nicht.

Meine Lieblingspassage in seinem Werk ist das Gitarren-Schlagzeug-Duett in "Dream" (Between Nothingness & Eternity) - seelenvoll virtuos und aufregend einem Höhepunkt zustrebend - aber kein Bißchen swingend

Gruß

Micha
trueblues
Neuling
#82 erstellt: 12. Nov 2007, 00:35
Hallo zusammen,

viele der Gitarristen, die hier bisher genannt wurden, spielen sicher in der Spitzenklasse, wobei doch jeder seinen eigenen Stil entwickelt hat, was ja schließlich das Charakteristikum eines jeden ausmacht. Dabei gehts doch auch immer darum, was man selbst als blue genug, gritty genug, rock genug etc. empfindet. Das ist eben das Schöne an der Musik, dass sie so vielfältig interpretierbar ist.

Dabei einen von diesen allen als den besten zu definieren halte ich schlichtweg für unmöglich.

Was mich wundert, ist, dass hier niemand Warren Haynes bisher erwähnt hat. Für mich in seinem Können und seiner Spielweise einer der genialsten Gitarristen überhaupt.


Wer ihn noch nicht kennt, sollte sich mal mit Gov't Mule vertraut machen! Diese Band ist just awesome!!


[Beitrag von trueblues am 12. Nov 2007, 00:37 bearbeitet]
gambale
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 12. Nov 2007, 11:38
Hallo Trueblues,

doch Warren Hynes muß man nennen, da hast du völlig recht, er ist mit auf einigen Gitarrensamplern schon sehr angenehm aufgefallen und ich wollte mal nach ihm forschen. Guter Hinweis , das jetzt mal zu tun. danke...

LG
Stones
Gesperrt
#84 erstellt: 12. Nov 2007, 12:52
Hey:

Im Blues Bereich finde ich Tom Shaka ausgezeichnet.
Sein Gitarrenspiel ist fantastisch und was der Mann
auf der Bühne bringt, ist phänomenal.

Ich konnte ihn schon des Öfteren Live genießen.
Heute wohnt er in Norderstedt bei Hamburg.
Die meisten werden ihn wahrscheinlich aber nicht kennen.

Viele Grüße

Stones


[Beitrag von Stones am 12. Nov 2007, 12:52 bearbeitet]
timmkaki
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 12. Nov 2007, 19:49

Stones schrieb:
Hey:

Im Blues Bereich finde ich Tom Shaka ausgezeichnet.
Sein Gitarrenspiel ist fantastisch und was der Mann
auf der Bühne bringt, ist phänomenal.

Ich konnte ihn schon des Öfteren Live genießen.
Heute wohnt er in Norderstedt bei Hamburg.
Die meisten werden ihn wahrscheinlich aber nicht kennen.

Viele Grüße

Stones :prost


JAU - nur die 'Nordlichter'!

Besonders geil wird's, wenn Abi Wallenstein oder Henry Heggen noch dazu kommen!

Aber das ist halt 'Lokalkolorit'

Gruß aus Kaki

Timm
Stones
Gesperrt
#86 erstellt: 12. Nov 2007, 19:53
Hey:

Ja, da hast Du vollkommen recht.Es ist immer wieder ein
musikalisches Erlebnis, Abi,Henry Heggen und Tom Shaka
live zu erleben.Als Krönung zu den Dreien könnte ich
mir noch Dr. Slide, Professor Washboard, Mark Breitfelder und vor allem Johnny Winter vorstellen.
Und dann noch als Session gepaart mit Blues Company
und dem Dritten Ohr.

Viele Grüße aus dem Hohen Norden

Stones


[Beitrag von Stones am 12. Nov 2007, 19:55 bearbeitet]
trueblues
Neuling
#87 erstellt: 12. Nov 2007, 20:24
@ gambale: Du wirst von Gov't Mule nicht enttäuscht sein! Fang doch mal mit ihrem Album "Live With A Little Help From Our Friends" an, es wird dich umhauen!

Um noch einen guten Gitarristen der Neuzeit zu nennen: Derek Trucks, noch ziemlich jung, aber schon Weltklasse, ist auch vor Jahren schon mit EC getourt. Sehr zu empfehlen. Auch seine Frau, Susan Tedeschi, ist ein Hinhören wert!

Überhaupt kommen mir hier die weiblichen Gitarristen viel zu kurz, man muss nicht lange suchen, denn überragende Leute wie Ana Popovic, Sue Foley oder Deborah Coleman kann man doch gar nicht übersehen...

Und wenn ihr schon dabei seid, über deutsche Bands zu reden, dann dürft ihr auf keinen Fall Henrik Freischlader vergessen. Dieser junge Mann aus Wuppertal hat den Blues! Wenn ihr ihn mal live hören könnt, dann nehmt die Gelegenheit unbedingt wahr. Ich habe ihn als support von Joe Bonamassa erlebt, der große Meister hatte es richtig schwer nach ihm :)....www.henrik-freischlader.de

LG
TomSawyer
Stammgast
#88 erstellt: 12. Nov 2007, 21:38
Hallo

ja, Derekt Trucks ist sehr gut.

Bleiben wir in der Familie:
Sein Onkel Duane Allman war auch nicht übel. Alleine, was er bei "Layla and Other Assorted Love Songs" spielt, ist genial.

Noch ein junger Gitarrist, den ich live als Vorgruppe zu Clarence "Gatemouth" Brown gesehen habe:

Aynsley Lister, einfach umwerfend.

Dazu fallen mir noch ein

Kenny Wayne Sheperd
Johnny Lang

LG

Babak
el_conejo
Ist häufiger hier
#89 erstellt: 15. Nov 2007, 22:03
Moin Moin!

Tom Shaka!? Richtig gut...dieser Blues hört sich nach selbst erlebt an,und er hat diese herrliche Ironie in seinen Texten,und im verbund mit Abi,Henry,und oder auch
Steve Baker einfach...Geil! Gab es tatsächlich schon (leider ohne Abi) in verbindung mit Toscho (Blues Company) im'Down Town Bluesclub'Hamburg.

Das ist Blues ohne Schnick und schnack aber viel Spielgefühl



In diesem Sinn 'Ahoi'

El Conejo


[Beitrag von el_conejo am 15. Nov 2007, 22:28 bearbeitet]
Stones
Gesperrt
#90 erstellt: 15. Nov 2007, 22:55

el_conejo schrieb:
Moin Moin!

Tom Shaka!? Richtig gut...dieser Blues hört sich nach selbst erlebt an,und er hat diese herrliche Ironie in seinen Texten,und im verbund mit Abi,Henry,und oder auch
Steve Baker einfach...Geil! Gab es tatsächlich schon (leider ohne Abi) in verbindung mit Toscho (Blues Company) im'Down Town Bluesclub'Hamburg.

Das ist Blues ohne Schnick und schnack aber viel Spielgefühl



In diesem Sinn 'Ahoi'

El Conejo



Hey:

Sehe ich genauso. Richtig ehrlicher, handgemachter Blues.
Dagegen kann man Robben Ford, Mark Selby, Johnny Lang
und Co. vergessen Diese Leute sind mir viel zu glatt,
das hat nur noch wenig mit Blues zu tun.
Auch Abi finde ich super - gerade wenn man ihn in Hamburg
in der Spitaler Straße live singen und spielen hört.
Das ist Blues live.

Viele Grüße

Stones


[Beitrag von Stones am 15. Nov 2007, 22:55 bearbeitet]
timmkaki
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 17. Nov 2007, 13:05
Hi

heute in Kaki im "Witthüs": Tom Shaka live
Witthüs Kaki

kann leider nicht

Gruß Timm
bustetloose
Neuling
#92 erstellt: 16. Dez 2008, 18:25
Im reinen Rockbereich ist mein Lieblingsgitarrist absolut
Richie Blackmoore.Die Schnelligkeit, Sauberkeit,Ausdrucksstärke und das druckvolle Spiel
erhebt ihn für mich persönlich zum besten Rockgitarristen.
Aber sehr gerne höre ich auch Mark Knopfler und Brian May.
Schade, daß Mark Knopfler noch keine Blues Cd rausgebracht hat.Wäre bestimmt sehr nett anzuhören, der Mann hätte
die Stimme und das gitarrenmäßige Gefühl absolut dafür.

Dann solltest Du mal die E. Clapton - Livescheibe "After Midnight" anhören, dort spielt Knopfler mit. Mein Ding ist es nicht. Für Dich könnte das Album interessant sein.


[Beitrag von bustetloose am 16. Dez 2008, 18:32 bearbeitet]
zockerfan
Stammgast
#93 erstellt: 29. Dez 2008, 00:02
Eric Clapton
Die Drei Kings Freddie King, Albert King und B.B sowieso
Jimi Hendrix sowieso
Robert Johnson
Bo Diddley klingt sehr interessant
Stevie Ray Vaughan
John Fogerty
Duane Allman ( richtig geschrieben?)
Brian May klingt sehr nach glamour
auf jedenfall Mark Knopfler

soweit fallen mir keine genialen mehr ein müsste weiter überlegen
emptypockets
Hat sich gelöscht
#94 erstellt: 09. Jan 2009, 17:51
Die ganze Diskussion erinnert mich an alte Zeiten, wo wir nächtelang darüber diskutiert haben, wer denn nun tatsächlich der beste Gitarrist ist, Jimi Hendrix, Johnny Winter, Jimmy Page, Ritchie Blackmore oder doch Ted Nugent oder Roy Buchanan und wie sie alle heißen. Wir haben uns dann immer auf zwei Dinge geeinigt:

1. Einen besten Gitarristen gibt es nicht, genauso wenig wie einen besten Schriftsteller oder Schauspieler oder Maler.

2. Es gibt ein Kriterium, das wirklich herausragende Gitarristen von guten unterscheidet, das ist der Wiedererkennungsfaktor. Wenn ich nach spätestens 10 - 15 Sekunden (oder bei B.B.King 4 Tönen, bzw. bei Alvin Lee
25) weiss, wer da spielt, spricht schon einiges für einen wirklich herausragenden Gitarristen.

Insofern hier eine subjektive Liste von Leuten (E-Gitarre), die ich persönlich nach 4-10 Tönen erkenne (aber nicht unbedingt besonders mag):
- Johnny Winter
- Jimi Hendrix
- Duane Allman (bei Slide nach dem ersten Ton)
- Sonny Landreth (bei Slide nach dem zweiten Ton)
- Mark Knopfler
- B.B. King
- Luther Allison
- Rory Gallagher
- Stevie Ray Vaughan
- Jeff Beck
- Monte Montgomery

Die Liste ist natürlich nicht vollständig, mehr fallen mir im Moment nicht ein.Habe bestimmt jemanden wichtiges vergessen. Außerdem fehlen auch noch einige der klassischen Blueser (B.L.Jefferson, B.W.McTell,Scrapper Blackwell, um nur ein paar zu nennen)

Das Dumme an unseren damaligen Diskussionen war nur, dass wir immer wieder von vorne angefangen haben, um uns dann dann doch wieder neu zu einigen.


[Beitrag von emptypockets am 09. Jan 2009, 17:54 bearbeitet]
Glam-Attakk
Stammgast
#95 erstellt: 09. Jan 2009, 19:16
Die 2 größen Blues(Rock) Gitarristen sind

Paul Kossoff & Eric Clapton

Ende der Diskusion!

Aktuell finde ich noch Joe Bonamassa sehr gut!
emptypockets
Hat sich gelöscht
#96 erstellt: 09. Jan 2009, 21:28
Hallo Glam-Attakk,

obwohl Du die Diskussion ja kategorisch für beendet erklärt hast, möchte ich Dir bei Joe Bonamassa Recht geben. Zu Paul Kossoff kann ich auch nichts negatives bemerken, obwohl ich ihn nicht für einen der zwei größten Rock/Blues Gitarristen halte, er gehört aber sicherlich in die erste Liga.
Ganz anderer Meinung bin ich aber bei Eric Clapton, obwohl ich nicht in die pro/contra-Diskussion einsteigen möchte. Clapton schreibt sicherlich hervorragende Songs und ist ein ausdrucksstarker Sänger, aber als Gitarrist lebt er meiner Meinung nach immer noch von seinem Ruhm aus der Cream-Zeit, wo er sicherlich für die Geschichte der Rock-Gitarre einen entscheidenden Einfluss hatte. Die Musik von Cream (heute nicht mehr unbedingt mein Geschmack) war ihrer Zeit weit voraus. Wobei man aber auch nicht den Einfluss von Jack Bruce verachten sollte. Was ich aber seit Jahren von Clapton höre (und ich höre wirklich jede Scheibe mindestens einmal, weil einer meiner Freunde ein absoluter Clapton-Fan ist), ist vom Standpunkt der Gitarre her definitiv nichts besonderes, und das sowohl technisch und ausdrucksmäßig als auch vom Sound her.
Natürlich ist das alles Geschmackssache, aber ich mag nunmal Gitarristen, die auch mal "auf Teufel komm raus"
die Sau rauslassen, mal was wagen oder ausprobieren. Bei Clapton klingt mir das alles zu kalkuliert und kontrolliert. Früher wurde mal kolportiert, er habe noch nie einen falschen Ton gespielt. So wie er heute spielt, ist das bei seiner Erfahrung auch kaum möglich.
A
Glam-Attakk
Stammgast
#97 erstellt: 10. Jan 2009, 13:26
Naja, in einem Punkt kann ich dir recht geben: Im grioßen und ganzen sind Clapton`s Studio Alben über die Jahre hinweg gesehen schon lange keine großen Würfe mehr. Aber Clapton hat auch ohne Cream großartiges vollbracht, Derek & The Dominos, Blind Faith, oder sein bestes Solo-Werk 461 Ocean Boulevard.

Alles klasse Alben die Zeigen, das Clapton zu den besten der Bluesern zählt.

Oder schau dir z.B. "Concert For Goerge" an, wenn Clapton zu seinem Solo in "While My Guitar Gently Weeps" ansetzt - das ist Gänsehaut pur, mit so viel Feeling und Hingabe gespielt, wow.
emptypockets
Hat sich gelöscht
#98 erstellt: 10. Jan 2009, 14:23
Klar ist Clapton gut. Bei Blind Faith und insbesondere Derek and the Dominos geb' ich Dir natürlich völlig recht.
Wobei man bei "Layla a.o.a.Ls." natürlich den Beitrag von Duane Allman nicht unterschätzen darf. Aber bei dem guten Duane bin ich wahrscheinlich nicht objektiv, denn er ist für mich nach wie vor der beste Slide-Gitarrist im Bereich Blues/Rock, einfach einzigartig.Trotz Lowell George oder Sonny Landreth (den ich auch super finde).
Aber natürlich hat Eric Clapton einen für den Hörer entscheidenden Nachteil: erlebt noch (für ihn selbst ist das allerdings von Vorteil). Hendrix, Kossoff, Allman, alle sind schon lange,lange tot, hatten also gar nicht die Gelegenheit "weichgespült" zu werden. Wer weiss, was aus ihnen geworden wäre. Es gibt da, finde ich, ganz üble Beispiele (Clapton zähle ich ausdrücklich nicht dazu): Carlos Santana z.B., dessen Repertoire, glaube ich nur noch aus 10 Noten besteht, die bei seiner Musik immer passen. Oder Johnny Winter (immer einer meiner absoluten Favoriten), der einfach gesundheitlich nicht mehr kann.
(Er hat neulich bei uns gespielt, ich bin bewusst nicht hingegangen, weil ich es mir nicht antun wollte).
Wenn ich mir das ansehe (es gibt noch weitere Beispiele), muss ich zugeben, dass Clapton wirklich in Ehren ergraut ist.
bluesville
Neuling
#99 erstellt: 06. Mrz 2009, 02:05
mein lieblings gitarrist is der one and only rory gallagher der hatte power und seele, ihn live erlebt zu haben ist das grösste, auch stevie ray vaughn war ein meister erster klasse, und natürlich roy buchanen der gitarre mit seiner seele spielte, zu den heutigen zähl ich todd wolfe- henrik freischlader supergut, jonny winter war ein grosser, das sind meine helden, als neuen genialen gitarristen seh ich eric steckel, unter den spitzen könnern der gitarre darf man danny gatton nicht vergessen, vielleicht einer der besten gitarristen die ich kenne, aber ich lieb halt den blues und da war der danny nicht so zuhause, grüsse, bluesville
Dommes
Inventar
#100 erstellt: 06. Mrz 2009, 14:53
Hallo,


in diesem Fred wurde einer noch nicht genannt, und zwar

Ben Harper.... ein wirklich großartiger Gitarrist

krixekraxe
Stammgast
#101 erstellt: 19. Mai 2009, 21:24

Dommes schrieb:
Hallo,


in diesem Fred wurde einer noch nicht genannt, und zwar

Ben Harper.... ein wirklich großartiger Gitarrist

:prost
.


...Jimmy Page von Led Zeppelin - absolut Oberliga!
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