Gehe zu Seite: |vorherige| Erste 2 Letzte

Die besten Gitarristen im Bereich Blues/ Blues Rock und Rock!!!

+A -A
Autor
Beitrag
krixekraxe
Stammgast
#101 erstellt: 19. Mai 2009, 21:24

Dommes schrieb:
Hallo,


in diesem Fred wurde einer noch nicht genannt, und zwar

Ben Harper.... ein wirklich großartiger Gitarrist

:prost
.


...Jimmy Page von Led Zeppelin - absolut Oberliga!
Glam-Attakk
Stammgast
#102 erstellt: 23. Mai 2009, 13:31
Naja, verglichen mit einigen anderen hier spielt Page höchstens in der Kreis-Klasse
emptypockets
Hat sich gelöscht
#103 erstellt: 25. Mai 2009, 17:35
Naja....

Ein bisschen höher als Kreisklasse schon. Er hatte insbesondere, was den Sound und die Spielweise angeht schon seinen Einfluss. Frag 'mal die Seattler, Slash oder die Black Crowes. Und auf den Led - Zep - Platten finden sich einige grosse Momente. Also ich finde (obwohl kein besonderer Fan), in die erste Bundesliga gehört er wohl!
*papamann*
Stammgast
#104 erstellt: 26. Mai 2009, 23:53
....eine Szene wird hier seltsamerweise komplett ausgelassen; vielleicht ist sie auch zu speziell; aber mich hat sie absolut geprägt: der San Fransisco Sound der Hippie-Ära; und da gab es absolut phantastische Gitarristen!

Jorma Kaukonen (Jefferson Airplane, Hot Tuna)
John Cippolina (Quicksilver Messenger Service)
...und natürlich Jerry Garcia (Grateful Dead). Für mich bis heute unübertroffen.

Schaut man nach L.A. dieser psychedelischen Zeit:

Randy California (Spirit)
Arthur Lee (Love)

Diese leider immer mehr vergessene Epoche sollte dennoch genannt werden; was unter dem Trademark "Psychedelic" für Gitarrensounds ersonnen wurden.....herrlich!

Psychedelische Grüße

Carsten
emptypockets
Hat sich gelöscht
#105 erstellt: 27. Mai 2009, 16:39
John Cippolina, Randy California, Arthur Lee o.k..
Aber Jerry Garcia? Ich möchte ja niemandem zu nahe treten, aber es war für mich schon immer unerfindlich, wieso ausgerechnet ein nicht 'mal durchschnittlicher Gitarrist mit 3 - stündigen Gitarrensolos auf dem Niveau jeder besseren Schülerband einen solchen Ruf geniesst. Ich erinnere mich noch mit Schrecken an eine Rockpalast-Nacht mit Grateful Dead! Gefühlte 5 Stunden lang Gegniedel auf drei Akkorden! Weder schön, noch virtuos noch mächtig klingend! Einfach nur öde und schlecht!
Grateful Dead mag sicherlich gesellschaftlich und für die Popkultur eine Rolle gespielt haben, in einem Thread, der sich "beste Gitarristen" nennt, aber hat Jerry Garcia definitiv nichts zu suchen.
Nichts für ungut!
*papamann*
Stammgast
#106 erstellt: 28. Mai 2009, 01:12
...da geh' ich frohen Mutes gegen: erlaubt ist die Grateful Dead und Jerry Garcia überbewertet oder schlicht scheisse zu finden.

(Den Rockpalast Gig habe ich damals auch verfolgt; so schlecht ist der garnicht...Pete Townsend kommt dazu; geil! Die Location war halt nicht die richtige!

"Nicht erlaubt" ist deine (emtypockets') Analyse dieser Musik: Viel Spass mit den "Dead Heads"!

Zunächst einmal ist die Musik der Grateful Dead Studio-Alben höchst kompliziert; nichts mit Gegniedel. Wunderschön; schlicht nicht zu fassen:

"Box Of Rain" vom "American Beauty" Album.
"Eyes Of The World" vom "Wake Of The Flood" Album.
"Unbroken Chain" vom "From The Mars Hotel" Album.

Bei Bedarf gern weitere Hinweise.

Über die endlosen "Dark Star" oder "The Other One"-Improvisationen auf den Live-Platten sollte man zugegebenermaßen nicht streiten; man steht 'drauf oder eben nicht. Allerdings ist da nichts mit "drei Akkorden"; von den Blues-Stücken mal abgesehen. Ich denke es ist der komplexe und harmonisch fummelige Sound der Grateful Dead; irgendwie sperrig; LSD-getränkt und damit schlicht entrückt; wer ist schon überzeugter LSD-Jünger...viel Spaß an der Wandergitarre mit Grateful Dead Songs am Lagerfeuer; einige klappen recht gut! Andere: unspielbar; zumindest für unsereins.

Jedenfalls ist die Musik der "Grateful Dead" meinetwegen dies oder das; aber per se scheiße ist sie nicht! Das riecht ein bisschen nach nicht willig hingehört: Da ist zuviel gute Musik am Start um die als "Gniedel-Truppe" abzutun.

Frickel-Mucke. Merkwürdiges Zeugs.

Trotzdem ist zumindest mir dieser Sound weitaus lieber als die "Brat-Rock"-Schiene: Lieber "Dark Star" als "Smoke On The Water"....

Was allerdings genau nicht geht: Jerry Garcia den Zugang zur "Hall Of Fame" der Gitarristen zu verweigern:

vom Blue Grass ("Old And In The Way") bis zur Avantgarde Jazz (eine Platte mit Ornette Coleman) hat der Kerl alles gespielt; phantastisch seine Aufnahmen mit Merle Saunders!

Jerry Garcia war ein großartiger Gitarrist.

Man darf ihn scheisse finden; aber seinem Werk gebührt zumindest Respekt.

Das ist kein Gegniedel! Der spielte eine wunderbare Musik!

Grüße vom Dead Head

Carsten


[Beitrag von *papamann* am 28. Mai 2009, 03:38 bearbeitet]
emptypockets
Hat sich gelöscht
#107 erstellt: 28. Mai 2009, 10:38
Ich habe ja geschrieben: nichts für ungut.

Natürlich ist das alles Geschmackssache. Ich habe auch nichts gegen Jerry Garcia, ein hochintelligenter und sympathischer Mann. Schon gar nichts habe ich gegen Leute, die auf Grateful Dead stehen (einer meiner besten Freunde hört, glaube ich nur Grateful Dead). Abgesehen davon gibt es schon Songs der Dead, die ich auch gut finde.
Musikalisch allerdings bin ich anderer Meinung. In diesem Thread geht es ausschließlich um die Fähigkeiten auf der Gitarre. Un die finde ich eben bei JG sehr limitiert.

Ich mache selbst lange genug Musik, um zu verstehen und nachzuvollziehen, dass stundenlanges höhepunktloses Gegniedel in drogengeschwängerter Athmosphäre den Akteuren tierischen Spass macht. Für den Zuhörer allerdings kann das zur Qual werden (es sei denn, er befindet sich ebenfalls in einem leicht "derangierten" Zustand). Aber egal, ich will nicht streiten.

Zum Schluss nur soviel: Dass es auch stundenlange Improvisationen gibt, die unterhaltsam sind, beweisen unter anderen die Live-Aufnahmen der Allman Bros. Band.
*papamann*
Stammgast
#108 erstellt: 01. Jun 2009, 00:55
@ emtypocket:

So macht ein kritischer Austausch richtig Spaß!

Geradezu Modellcharakter.

So finde ich das richtig lustig das zwischen "deinen" Allman Brothers und "meinen" Grateful Dead inzwischen reger Austausch stattfindet; wenn auch nur über Ecken.

So war Warren Haynes (Lead & Slide Guitar) Mitglied der Allman Brothers; aber auch mit Phil & Friends unterwegs; eine der neu entstandenen Bands nach Jerry Garcias' Tod. Phil Lesh war bekanntermaßen der Bassist der Grateful Dead.

Jedenfalls gefällt mir diese "Streitkultur": Wer was weiß hat noch lange nicht die Wahrheit gepachtet.

Jeder darf seinen Groove feiern. Ich finde derartiges sehr wichtig.

Liebe Grüße

Carsten
emptypockets
Hat sich gelöscht
#109 erstellt: 02. Jun 2009, 00:05
@ papaman

Warren Haynes war allerdings nicht Mitglied der klassischen Allman Brothers Band. Er versucht zwar immer, wie Duane Allman zu klingen, ist aber Meilen davon entfernt. (Ich muss allerdings zugeben, dass ich Duane Allman für den genialsten Slider im Blues-Rock-usw.-Genre halte). Aber immerhin, da gibt es doch Berührungen zwischen Allman und Dead. Vielleicht ein Hinweis, dass man anderswo nicht so in Schubladen denkt, wie hierzulande. Es gab da ja schon die abgefahrensten Kombinationen, man denke nur an David Bowie und Stevie Ray Vaughan!
Werde mir also 'mal wieder ein bißchen was von Grateful Dead anhören (könnte ein paar Tipps gebrauchen, so wahnsinnig "behört" bin ich denn doch nicht. Nebenbei bemerkt: am bestem kenne ich mich mit Tom Waits aus). Vielleicht macht es bei mir ja doch noch "klick". Von den Allmans scheine ich Dir als offensichtlichem Kenner ja nichts empfehlen zu müssen. Falls doch: "You don`t love me" und "Mountain Jam"!
droof
Neuling
#110 erstellt: 02. Jun 2009, 13:12
hallo an alle,
obwohl ich hier absoluter neuling (ähem hab den fred in dem man sich vorstellt noch nicht gefunden) bin, möchte ich mich mit zwei namen einmischen
- qwyn ashton
- rob tognoni
kann man sich mal anhören
grüsse aus dem süden
droof
*papamann*
Stammgast
#111 erstellt: 03. Jun 2009, 01:26
...Sorry Droof; Ich möchte noch kurz etwas zu der Allman Brothers / Grateful Dead "Problematik" loswerden:

Tatsache: Ein "One Way Out" vom Eat A Peach-Album der Allman Brothers haben die Grateful Dead nicht zu bieten. Was für ein Druck! Was ein geiler Riff!

Andererseits sucht man bei den Allman Brothers vergebens nach völlig abgespacten a la "Help On The Way"....wunderbar auf "One From The Vault" zu hören....One From The Vault

...zu kaufen...


Noch kurz zum Thema "Kenner": Diese Session-Bands sind eigentlich das was ich an Rock-Musik mag. Härtere Gangarten sind mein Ding nicht.

"Schwarze" Musik ist mein Ding. Vor allem Funk.

Was auf Platten von James Brown, Parliament oder Sly & The Family Stone abgeht ist schlicht unfassbar.

Der geilste Gitarrist war für mich Curtis Mayfield. Gegenüber dieser "Überlegenheit" können wir Weissbrote nur auf Unendschieden spielen.....obwohl da einiges abging: Phish zum Beispiel....grandios! Oder Steve Kimmock. Und zahlreiche andere Session-Truppen...

Verflixt nochmal: Dieses Curtis Mayfield "Live"-Album von 1972 haut unerklärlicherweise alles weg. Da können die "Rocker" veranstalten was sie wollen. die hier.

Seitdem dieses Album in meinem Schädel ist finde ich die Stones nur noch so lala......

Sorry; festgelabert....trotzdem:

Liebe Grüße

Carsten
bluesville
Neuling
#112 erstellt: 06. Jun 2009, 21:39
hallo bin neu im forum aber ein alter blueshase, zu dem thema die besten gitarristen hier meine liste:

jimi hendrix der meister aller klassen
rory gallagher für mich der grösste überhaupt
stevie ray vaughan hab ich live gesehen, fantastisch
roy buchanen der man der mit seiner seele spielte
danny gatton technisch vielleicht der brillianteste
johnny winter spielt super hat mich aber nie berührt
mick bloomfield eine klasse für sich
erick steckel ein junger der ein ganz grosser ist
henrick freischlader mein liebster aus deutschen landen
eric sardinas spielt ne super gute slide,

hab letztes jahr joe bonamassa gesehen und fand ihn sehr entäuschend, kaltes spiel ohne feeling und noch dazu sehr kommerzlastig, hat mich gelangweilt und habe das konzert vorzeitig verlassen, er wird zwar überall gelobt, das konnt ich nicht nachvollziehen zumal mir jegliche dynamik und ehrlichkeit fehlte, ein plünderer vieler gärten, mich würd eure meinung dazu interesieren, grüsse, bluesville
emptypockets
Hat sich gelöscht
#113 erstellt: 06. Jun 2009, 23:10
Also, die Liste könnte ich im großen und ganzen unterschreiben, wenngleich in meinen Augen noch einige fehlen.(habe meine Liste schon mal eingestellt).

Allerdings: Was Johnny Winter, Eric Sardinas und Joe Bonamassa angeht, bin ich völlig anderer Meinung.
Johnny Winter war immer einer meiner absoluten Favoriten, jahrelang mein Lieblingsgitarrist. Mich hat er immer sehr berührt!

Eric Sardinas hingegen finde ich einfach nur ätzend (klingt wie Motorhead goes Blues!) Verglichen mit "richtigen" Slidegitarristen (Duane Allman,Lowell George,Sonny Landreth, um nur einige zu nennen) klingt das alles schon ziemlich bitter und vor allem uninspiriert.

Joe Bonamassa wiederrum hat in meinen Augen was ganz besonderes. Er ist kein Blues-Purist, probiert mal was aus und - und das ist gerade beim Blues sehr wichtig - wiederholt sich sehr selten.
Und wenn "Jockey full of Bourbon" von der letzten CD nicht eine der besten Coverversionen eines Tom-Waits-Songs ist, versteh ich gar nichts mehr.(gerade "The Ballad of John Henry" ist sowieso ein Hammer!)

Aber auch Bonamassa hat schlechte Tage und Du hast vielleicht so einen erwischt.

Wie schon öfter angemerkt, über Geschmack lässt sich trefflich streiten!
bluesville
Neuling
#114 erstellt: 07. Jun 2009, 00:03

emptypockets schrieb:
Also, die Liste könnte ich im großen und ganzen unterschreiben, wenngleich in meinen Augen noch einige fehlen.(habe meine Liste schon mal eingestellt).

Allerdings: Was Johnny Winter, Eric Sardinas und Joe Bonamassa angeht, bin ich völlig anderer Meinung.
Johnny Winter war immer einer meiner absoluten Favoriten, jahrelang mein Lieblingsgitarrist. Mich hat er immer sehr berührt!

Eric Sardinas hingegen finde ich einfach nur ätzend (klingt wie Motorhead goes Blues!) Verglichen mit "richtigen" Slidegitarristen (Duane Allman,Lowell George,Sonny Landreth, um nur einige zu nennen) klingt das alles schon ziemlich bitter und vor allem uninspiriert.

Joe Bonamassa wiederrum hat in meinen Augen was ganz besonderes. Er ist kein Blues-Purist, probiert mal was aus und - und das ist gerade beim Blues sehr wichtig - wiederholt sich sehr selten.
Und wenn "Jockey full of Bourbon" von der letzten CD nicht eine der besten Coverversionen eines Tom-Waits-Songs ist, versteh ich gar nichts mehr.(gerade "The Ballad of John Henry" ist sowieso ein Hammer!)

Aber auch Bonamassa hat schlechte Tage und Du hast vielleicht so einen erwischt.

Wie schon öfter angemerkt, über Geschmack lässt sich trefflich streiten!



danke empty pockets
wir sind ja nicht so weit auseinander
eric sardinas hab ich live erlebt und das war super, auf cd klingt er nicht so gut, den bonamassa mag ich nicht, irgendwie sträubts mir bei dem typ das fell, da fehlen ecken und kanten und am meisten wahrscheinlich das herz, übrigends fehlt in meiner liste noch lightning hopkins und viele andere schwarze blueser die sich aber über den blues definieren und spielerische virtualität eher nebensächlich sind, walter trout hat mir live auch sehr gut gefallen, grüsse
emptypockets
Hat sich gelöscht
#115 erstellt: 07. Jun 2009, 11:38
Scheisse, Walter Trout habe ich doch glatt vergessen zu erwähnen. Völlig richtig, der Mann ist einer der größten. Stand bei einem Konzert mal knapp einen Meter von ihm entfernt und hatte gehofft, ein paar Tricks abkupfern zu können. Keine Chance! Der ist einfach zu schnell. Und hat Feeling ohne Ende.
Finde allerdings, dass Bonamassa besser singt. Aber wie gesagt:Geschmackssache.

Völlig richtig ist natürlich der Hinweis auf die ganz alten. Wenn man dann noch bedenkt, auf was für für miesen Instrumenten die teilweise gespielt haben müssen, wächst der Respekt noch mehr. Ich glaube z.B. nicht, dass es weltweit viele Gitarristen gibt, die z.B. einem Blind Blake auch nur annähernd das Wasser reichen könnten.
Gelscht
Gelöscht
#116 erstellt: 20. Jun 2009, 23:31
The Jazz Guitar Story
Das kann ich noch empfehlen.
Wer auf alte, richtig alte Aufnahmen noch aus der Dose steht (30er Jahre) wird seine freude daran haben...
Ludolf
Stammgast
#117 erstellt: 05. Jul 2009, 17:23
Gab/ gibt 'ne Menge gute Leute: Hendrix, Clapton, Buddy Guy, ...

Von den jüngeren gefällt mir Derek Trucks richtig gut ( sehr zu empfehlen ist die Live Version des Derek & The Dominos Songs " Anyday " auf Eric Claptons Crossroads-Guitar Festival, Vol.2 ).

Der allergrößte bleibt aber,natürlich, selbstverständlich, zweifelsfrei, auf jeden Fall und sowieso, Stevie Ray Vaughan !

Und wer etwas anderes sagt, ist ein Lügner, trinkt Biermixgetränke aus farblosen Flaschen, und benutzt beim Grillen Alu-Schalen
pilobulus
Stammgast
#118 erstellt: 22. Aug 2009, 08:25
Sofern ich nix überlesen habe wäre John Cipollina noch erwähneswert, von ihm gibt's jetzt auch wieder mehr Material aus alten Rockpalast Tagen.

Vergessen darf man aber auch Jeff Healey nicht.
Liege-Lord
Stammgast
#119 erstellt: 22. Aug 2009, 10:55
Alvin Lee von Ten Years After sollte unbedingt noch Erwähnung finden.

und der ewig unterbewertete Dave Edmunds
http://www.youtube.c...next_from=PL&index=4
http://www.youtube.c...ext_from=PL&index=47
aus der Forms & Feelings von Love Sculpture
das ist von 1968!!!
Dr.Blues
Schaut ab und zu mal vorbei
#120 erstellt: 02. Okt 2009, 22:26
Ich vermisse bisher hier Popa Chubby.
zockerfan
Stammgast
#121 erstellt: 07. Okt 2009, 17:36
Selbstverschwendlich Tom Kaulitz und Dieter Bohlen

und jetzt für Fans von richtiger Musik:

Ron Asheton von den Stooges, leider dieses Jahr verstorben aber sein Stil bewegt sich irgendwie zwischem anspruchsvollem Blues und dem kontrollierten Chaos. Gefällt mir sehr

Eher Rockabilly bzw Rock n Roll: Eddie Cochran. Zwar keine "Mörder" Soli dafür immer sehr gefühlvoll und akkurat, auch das macht es aus

Zwar ein Jazzer aber Reinhardt darf einfach nicht fehlen
Goerked
Stammgast
#122 erstellt: 04. Mrz 2010, 10:06
Der Thread sieht zwar schon etwas eingerostet aus, aber ich geb hier auch mal meinen Senf dazu

Meine Favourites sind z.Zt.:

Chris Jones (leider schon tot)
Spielt Blues/Folk/Country - also eigentlich keine feste Musikrichtung. Der Typ war ein Naturtalent und komponierte für alle möglichen Musiker. Hat wohl schon im zarten Alter von 5 Jahren angefangen zu klampfen... sagenhaft was der alles kann. Da er alles spielen konnte war er wirklich ein Topgitarrist - mit Abstand!

Zakk Wylde
Seine Soloprojekte "Pride & Glory" und "Book of Shadows" machen wirklich was her und er zeigt was man aus einer Gitarre herausprügeln kann. Black Label Society ist mitlerweile nicht mehr mein Fall weil einfach zu rabiat ^^ aber Zakk Wylde ist meiner Meinung nach ein Gitarrist der Oberliga!

Steve Strauss
Spielt Country/Blues und ich find seinen Klang den er bei Aufnahmen rüberbringt einfach genial - Stahlseiten pur!
Wirklich cool. Die Stimme wird nicht jedermanns Geschmack sein, aber ich finds stimmig.
Fenderblender
Ist häufiger hier
#123 erstellt: 05. Mrz 2010, 12:36
Hallo,
da Rock´N Roll bzw. Rockebilly ja auch nur ´ne Spielart des Blues sind möchte ich hier noch auf den genialen Scotty Moore hinweisen. Sein Gitarrenspiel auf den ganz frühen Elvisaufnahmen ist stilbildend gewesen und nicht nur Danny Gatton hat sich davon eine dicke Scheibe abgeschnitten. Wo wir gerade schon mal dabei sind: Brian Setzer ist auch nicht zu verachten.
Aber zurück zum Bluesrock:
Kenny Wayne Shepherd ist doch wirklich ganz nett. Wärmstens ans Herz legen möchte ich den geneigten Bluesrockfans jedoch die erste Scheibe von Jonnie Lang: Kid Jonnie Lang and the Big Bang. Der Bursche war damals gerade 15 Jahre alt.Leider ist das, soweit ich weiß, die einzige Bluesrockscheibe dieses Sänger/Gitarristen geblieben. Nicht so bekannt ist Audley Freed. Er hat gelegentlich wohl mit den Black Crows gespielt und vor allem mit seiner eigenen Band "Cry of Love". Letztere lohnen sich meiner Meinung nach ganz besonders, obwohl es nur 2 CDs von ihnen gibt. Dann fällt mir da noch Jay B. Elston von der J.J. Muggler Band ein. Auch jemand bzw. eine Band mit dem/der man sich auseinandersetzen sollte, so man denn den Bluesrock liebt.
So, das sollte für heute erst mal reichen.
stefan_4711
Inventar
#124 erstellt: 03. Apr 2010, 23:30
Gute (und damit meine ich sehr gute) Gitarristen gibt es sehr viele, von den jüngeren würde ich deshalb auch mal Popa Chubby ins Rennen werfen....

Popa Chubby


[Beitrag von stefan_4711 am 03. Apr 2010, 23:33 bearbeitet]
americo
Inventar
#125 erstellt: 12. Apr 2010, 12:07
b.b. king, hendrix, walter trout, clapton, steve vay und satriani, bonamassa...
alles selbstverständliche größen

für mich persönlich gehört da auch pete townshend dazu der mehr als nur gitarren zertrümmern kann, oder eben ronnie wood oder richards von den stones.

ein name der leider viel zu selten auftaucht ist für mich absolut roy buchanan.
albybo
Neuling
#126 erstellt: 15. Apr 2010, 08:40
Julian Sas -- Orange - Bowen
stefan_4711
Inventar
#127 erstellt: 04. Mai 2010, 19:51
Für den hier mache ich auch immer gerne Werbung

Nick Woodland

Zitat Wikipedia:
... Viele Kritiker halten Woodland für einen der besten lebenden weißen Bluesgitarristen, auch wenn er bisher nicht den internationalen Durchbruch geschafft hat...

Eine absolute Empfehlung sich den einmal live anzuschauen.
cleodor
Stammgast
#128 erstellt: 14. Mai 2010, 15:07
Also derzeit ist für mich John Mayer ein absolut guter Gitarrist. Er hat mit E.C. zusammen auf der DVD Crossroads ein paar tolle Lieder gespielt.
Habe nun zwei seiner CD´s und bin sehr überrascht. Im positiven....


schöne Grüße
Mayall
Inventar
#129 erstellt: 15. Mai 2010, 12:58
Hi,

John Mayall und Ende

Gruss Mayallis
Fenderblender
Ist häufiger hier
#130 erstellt: 18. Mai 2010, 17:29
Hallo, liebe Freunde des beherzten Bluesrocks.
Ich möchte euch noch einen weniger bekannten Gitaristen/Sänger vorstellen, bei dem es sich lohnt ihn kennenzulernen: Larry Miller mit seiner neuen Scheibe "Outlaw Blues".
Mayall
Inventar
#131 erstellt: 18. Mai 2010, 17:42
Eine Traumhaft gute Scheibe!!!

Gruss Mayallis
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste 2 Letzte
Das könnte Dich auch interessieren:
Besten Blues/Blues Rock Alben Ever
Bap am 18.01.2009  –  Letzte Antwort am 17.02.2011  –  152 Beiträge
Blues-Rock gesucht
kallinski am 31.01.2004  –  Letzte Antwort am 18.05.2004  –  15 Beiträge
Blues mit Rock-Einflüssen / Rock mit Blues-Einflüssen
majorocks am 03.04.2006  –  Letzte Antwort am 05.05.2006  –  25 Beiträge
DER HEUTE GEKAUFT THREAD IM BEREICH BLUES-BLUES ROCK
Stones am 16.11.2007  –  Letzte Antwort am 23.02.2009  –  12 Beiträge
Suche guten Rock/Blues/Jazz...
The_FlowerKing am 19.02.2005  –  Letzte Antwort am 31.03.2005  –  6 Beiträge
Blues - Blues Rock Thread mit ausgezeichneter CD-Qualität!
Stones am 02.01.2007  –  Letzte Antwort am 28.08.2022  –  559 Beiträge
gute Aufnahmen aus dem Bereich Blues bis Rock
rockundhardrock am 02.05.2010  –  Letzte Antwort am 13.06.2010  –  65 Beiträge
Gute Blues/Bluesrock Gitarristinnen
mikebear1959 am 18.09.2015  –  Letzte Antwort am 24.02.2016  –  14 Beiträge
Blues und Jazz Empfehlung gesucht
Andi70 am 13.02.2017  –  Letzte Antwort am 17.04.2020  –  10 Beiträge
Jazz-Rock/Blues-Sängerin aus der DDR gesucht !
Liedjäger am 31.10.2012  –  Letzte Antwort am 02.11.2012  –  3 Beiträge

Anzeige

Produkte in diesem Thread Widget schließen

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.669 ( Heute: 5 )
  • Neuestes MitgliedKisa012005
  • Gesamtzahl an Themen1.550.844
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.532.916

Hersteller in diesem Thread Widget schließen