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Bedeutung von Hifi- / High-End für Klassik-Fans
1. Hifi- / High-End bzw. die Qualität meiner Stereo-Anlage / Kette ist mir SEHR WICHTIG (42.9 %, 12 Stimmen)
2. Hifi- / High-End bzw. die Qualität meiner Stereo-Anlage / Kette ist mir WICHTIG (42.9 %, 12 Stimmen)
3. Hifi- / High-End bzw. die Qualität meiner Stereo-Anlage / Kette ist mir WENIGER WICHTIG (7.1 %, 2 Stimmen)
4. Hifi- / High-End bzw. die Qualität meiner Stereo-Anlage / Kette ist mir UNWICHTIG (7.1 %, 2 Stimmen)
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Bedeutung von Hifi- / High-End für Klassik-Fans

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Hüb'
Moderator
#1 erstellt: 15. Sep 2004, 05:33
Hi!

Zugegeben, die Anregung für dieses Thema kam von anderer Stelle .

Trotzdem würde mich mal interessieren, welche Bedeutung Freunde klassischer Musik der Hifi-Wiedergabe beimessen. Ihr könnt in diesem Thread ja mal eure Stereo-Anlagen beschreiben, was euch an den einzelnen Bausteinen gefällt und was euch zum Kauf bewogen hat.

Ich mach' mal den Anfang:

Röhrenendstufen:
Audio Valve Challenger 115
Kräftige Endstufen mit analytischem Klang und atmosphärischer Wiedergabe. Vielleicht eine Winzigkeit wärmer, als ein völlig neutraler Verstärker.

Röhrenvorstufe:
Musica Nova Phoenix
Um Welten (!) besser als meine vorherige T+A P 1200 R Transistorvorstufe. Die klang gegen die Musica Nova in allen belangen "wie kaputt". Leider gibt es den Hersteller nicht mehr.

Phonovorverstärker:
Trigon Vanguard 2 mit Akkunetzteil Volcano 2
Hatte den Vorgänger und wollte mich verbessern. Bin damit sehr zufrieden.

LP-Laufwerk:
Musica Nova Piano Forte
Recht großes Laufwerk mit 70mm Acryl-Teller (ähnlich Transrotor / Räke). Habe klanglich leider keinen direkten Vergleich.

Tonarm:
SME 3009
War auf dem Laufwerk montiert und habe ich nie hinterfragt. IMO eine solide Sache.

Tonabnehmer:
Benz Micro MC Gold
Gut+günstig!

Lautsprecher 1:
B+W Nautilus 805 / Audio Physic Luna
Tolle Kombination, die alles außer Wahnwitzpegel kann. Eher neutral und für manch einen vielleicht eine spur zu langweilig, deshalb ...

Lautsprecher 2:
Saba Green Cones mit den entsprechenden Hochtönern in offener Schallwand (derzeit). Sehr hoher Wirkungsgrad gepaart mit holographischer räumlicher Darstellung und einer unglaublichen Lebendigkeit. Am Auflösungsvermögen und der Hochtonausdehnung habe ich nichts zu kritteln. Bass (nicht sonderlich tief, vielleicht bis 80 Hertz) und Pegelfestigkeit (reicht für mich) könnten besser sein.

CD-Player 1:
Marantz CD 17 MK II
Funktioniert.

CD-Player 2:
PS One
Funktioniert auch. Könnte ich gut mit leben und ist für unter 50 Euro ein echtes Schnäppchen. (Wenn auch sehr häßlich und mit "Kabelfernbedienung").

Kabel: diverse, nichts überteuertes.

Grüße,

Frank


[Beitrag von Hüb' am 16. Sep 2004, 05:02 bearbeitet]
Hilda
Stammgast
#2 erstellt: 15. Sep 2004, 13:25
Hallo Frank,

für mich ist die Wiedergabequalität meiner Anlage schon sehr wichtig, allerdings ist das nicht Grundvoraussetzung zum Genuss klassischer Musik - die kann auch aus dem Kofferradio begeistern.

Womit ich Probleme habe ist der Begriff 'High End'. Mir scheint, daß in der Audio-Branche dieser Begriff anders benutzt wird, als gewöhnlich

Ich würde als 'High End' eine cost-no-object Entwicklung im Hinblick auf das Erreichen optimaler Parameter bezeichnen.

Mir persönlich kommt es so vor, als sei das beim Thema Audio einem "pseudoreligiösen", "esoterischen" gewichen, mit dem ich nichts anfangen kann.

Meiner Erfahrung nach sind was die Wiedergabequalität zuhause betrifft, der Raum und der Lautsprecher die entscheidenden Faktoren. Für Menschen, die Ihre Lautsprecher in einer Wohnumgebung betreiben wollen reduziert sich das dann eben auf die LS

Meine Anlage besteht aus einem CD-Player, einem Verstärker und (z. Zt.) einem Prototyp-LS in Dreiwege-Aktiv Ausführung (DIY - aus reinem Spass an der Freud'). Damit hinten auch was rauskommt, sind die Geräte mit Kabeln verbunden und an das Stromnetz angeschlossen

Gruss
Klaus
FreakOfNature
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 15. Sep 2004, 13:49
Hmm, da in meiner Wohnung sowieso kein lautes Musikhören möglich ist (sehr hellhöriges Haus), habe ich mich dazu entschieden, mir einfach sehr gute Kopfhörer zu kaufen. Meine Lautsprecher (und ich denke, diese sind von der technischen Seite der grösste klangbestimmende Faktor)dagegen sind relativ schlecht. Leider hab' ich nicht das Budget, mir bessere zu kaufen - daher geniesse ich vor allem klassische Musik in den allermeisten Fällen üder meine Kopfhörer, bei anderen Musikrichtungen fällt die sehr begrenzte Qualität meiner Lautsprecher weit weniger ins Gewicht.
schumi65
Stammgast
#4 erstellt: 15. Sep 2004, 14:44
Hallo Hüb,

ich habe mit Punkt 2 = wichtig geantwortet, weil mir die Qualität schon wichtig ist, aber meine Anlage weit entfernt davon ist, in der oberen HiFi oder Highend-Liga mitzuspielen (siehe mein Profil, dort ist Anlage beschrieben).
Ehrlich gesagt, habe ich auch noch nie eine echte Highend-anlage gehört. Somit kenne ich den Unterschied lediglich vom hier lesen und hören-sagen.

Dennoch läßt auch meine bescheidene Anlage Hörunterschiede bei einzelnen Aufnahmen erkennen und immerhin habe ich einen SACD-DVD-Player, der mich aufgrund des Hörgenusses absolut zum überzeugten SACD'ler gemacht hat.

Ansonsten stimme ich @hilda hier zu, daß ich Klassik auch mit einem normalen Radio z.B. genießen kann. Für mich ist es wichtig, für Klassik Zeit zu haben, dabei bequem zu sitzen und mich dem Thema zu widmen. Und das ist auch noch wichtig (darum mein Vote auf Punkt 2): die Klangqualität der Anlage reicht aus, um die klassische Musik als etwas sehr schönes zu empfinden.
Ich weiß nicht, ob es bei mir sauteure Röhrenverstärker und exorbitant teure Boxen allein echt bringen würden, denn da müßte ich analog dazu aus meinem trauten Heim ein Hightech-Studio basteln - ob das wohl meiner Familie gefallen würde???

Wenn ich Klassik in Highend-Qualität hören möchte, besuche ich einfach ein Konzert


[Beitrag von schumi65 am 15. Sep 2004, 14:46 bearbeitet]
op111
Moderator
#5 erstellt: 15. Sep 2004, 15:57

Hilda schrieb:
Womit ich Probleme habe ist der Begriff 'High End'. Mir scheint, daß in der Audio-Branche dieser Begriff anders benutzt wird, als gewöhnlich
...
Mir persönlich kommt es so vor, als sei das beim Thema Audio einem "pseudoreligiösen", "esoterischen" gewichen, mit dem ich nichts anfangen kann.

...der Raum und der Lautsprecher die entscheidenden Faktoren. Für Menschen, die Ihre Lautsprecher in einer Wohnumgebung betreiben wollen reduziert sich das dann eben auf die LS

Meine Anlage besteht aus einem CD-Player, einem Verstärker und (z. Zt.) einem Prototyp-LS in Dreiwege-Aktiv Ausführung (DIY - aus reinem Spass an der Freud'). Damit hinten auch was rauskommt, sind die Geräte mit Kabeln verbunden und an das Stromnetz angeschlossen


Hallo zusammen,
ich habe Klaus auszugsweise zitiert, weil ich zu 100 % seine Auffassung teile.

Meine Anlage sieht etwas anders aus als seine, weil ich zusätzlich noch einige LPs und Plattenspieler besitze und mehrere industriell gefertigte Lautsprecherpaare einsetze.
Oft höre ich Musik per portablem Minidiskplayer und Kopfhörer.
Soweit nötig, ist das alles auch mit handelsüblichen Kabeln verbunden.
Esoterisches Wunderequipment Typ Hi-cost no-efficiency setze ich nicht ein.

Gruß
Franz
Sesquialtera
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 15. Sep 2004, 17:49
Hallo zusammen!

Frank, bei der Länge deiner Anlagenbeschreibung wird man ja neidisch! Deshalb habe ich mich auch nicht getraut, für 1 zu stimmen.

Wichtig ist mir der Klang schon, allerdings haben mir Vorführungen beim Händler gezeigt, dass auch deutlich teurere Komponenten nicht so viel besser klingen müssen – unter den dortigen akustischen Gegebenheiten.

Als Klassikhörer lege ich, wie die meisten anderen vermutlich auch, auf Natürlichkeit wert. Bei Musik auf akustischen Instrumenten hat man eine ungefähre Vorstellung davon, wie sie live zu klingen hat, und wenn das Resultat bei der Wiedergabe über eine Anlage davon zu weit abweicht, fällt das unangenehm auf.

Den größten Einfluss auf die Natürlichkeit haben die Lautsprecher. Beim Kauf meiner Lautsprecher vor über zehn Jahren hatte ich einige CDs mitgenommen und vier Lautsprecherpaare in meiner Preislage vergleichend gehört (Umschaltanlage). Zwei schieden gleich aus, die übrigen lagen klanglich sehr dicht beieinander, so dass das Design den Ausschlag gab.

An meinem Vollverstärker schätze ich, dass er auch bei sehr dynamischer Musik an den leisen Passagen kein Rauschen produziert. Was rauscht, ist höchstens die Aufnahme.

Den Kauf meines derzeitigen CD-Players hätte ich mir aus klanglicher (nicht aus optischer) Sicht schenken können.


CD-Player 1:
Marantz CD 17 MK II
Funktioniert.


Mein CD 17 mk II funktioniert auch – meistens. Hin und wieder jedoch bleibt er nach dem Einschalten auf einem oder beiden Kanälen stumm. Das war auch schon bei dem ersten Exemplar so, das in den Marantz-Service ging, der wochenlang nichts von sich hören ließ. Der Händler gab mir einfach ein neues Gerät.

Kabel, Rack etc. erwähne ich bewusst nicht. (Den vorherigen Beiträgen entnehme ich, dass die anderen Klassikhörer das ähnlich sehen und hören.)

Die letzte große Klangsteigerung konnte ich gratis erzielen, indem ich meinen Hörplatz näher an die Lautsprecher schob, um ein gleichseitiges Stereodreieck aufzubauen.

Eine Stereo-SACD-Vorführung hat mich nicht vom Hocker gerissen, und für Mehrkanal fehlen mir ein bisschen der Platz und das Interesse, da mir die Zukunft dieser Technik im Klassikbereich sehr fraglich scheint.

FreakOfNature kann ich gut verstehen, auch ich habe lange nur über Kopfhörer gehört und genieße immer noch gelegentlich die Detailflut, nach 12 Jahren und durchgetragenen Ohrpolstern steht mir hier jedoch eine Neuanschaffung bevor.

Um die beim Kopfhörer fehlende Räumlichkeit zu erzeugen, interessiere ich mich zwar für einen Kopfhörer-Surround-Prozessor wie den des AKG Hearo 999, doch erst, wenn das System SACD-Mehrkanal beherrscht, werde ich zugreifen. (Vielleicht setzt sich Surround ja doch durch...) AKG hat auf meine Anfrage höflich geantwortet, man wolle diese Anregung bei einem „eventuellen Redesign“ berücksichtigen.

@schumi65

Wenn ich Klassik in Highend-Qualität hören möchte, besuche ich einfach ein Konzert


Ich muss einräumen, dass ich dies schon lange nicht mehr getan habe. Lowend-Qualität genieße ich aber immer mal wieder, wenn ich die Musik selbst mache...


Beste Grüße
Christian
palisanderwolf
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 16. Sep 2004, 09:41
Hallo, Hi,

Franz schrieb:
Esoterisches Wunderequipment Typ Hi-cost no-efficiency setze ich nicht ein.


Ich auch nicht. Die Musik zählt.

Dennoch habe ich für 1. gestimmt: die Qualität meiner Kette ist mir sehr wichtig. Aber dafür brauchte ich nicht den preislichen High-End Bereich zu bemühen.

Konzert und Tonkonserve sind für mich nämlich zwei unterschiedliche Absichten.


MfG Bernd
Mohol
Stammgast
#8 erstellt: 16. Sep 2004, 21:04
Hallo,

die Musikreproduktion muß sich für mich möglichst am Original orientieren.
Es würde mir keine Freude machen, ein Orchester zu hören, bei dem die (realistische) Räumlichkeit in Tiefe und Breite fehlt. Natürliche Klangfarben sowieso.

Es ist ein so schönes Gefühl, den Eindruck zu haben, man wäre live dabei.
Auch wenn mir klar ist, daß es immer einen Kompromiß bedeutet.

Gruß
Dieter
drbobo
Inventar
#9 erstellt: 17. Sep 2004, 13:29
Hallo,

angesichts der zumindest bei mir nicht unendlich zu Verfügung stehenden Mittel muss man sich einschränken.

Die vorderste Priorität haben natürlich die Tonträger, zum einen Qualitätsmässig (MUSIKALISCH!), erst in zweiter Priorität auch klanglich.

Anlage als Selbstzweck oder zum Abspielen von Testtönen und Test CD's, nein danke. Wenn ich einen Flugzeugstart erleben will, dann nicht im Wohnzimmer.

Aufgrund meiner derzeitigen Tendenz zur historischen Aufnahme kann die Anlage ruhig etwas zurückstehen.

Ansonsten halte ich es mit Hilda, Boxen, Aufstellung und Raum spielen eine so grosse Rolle, so dass ich mit meiner "Anlage" von der Stange (Profil) zufrieden bin.


Meine persönliche (weniger hohe) Meinung zum Thema Kabel habe ich nicht nur hier im Klassikbereich mehrfach geäussert
op111
Moderator
#10 erstellt: 17. Sep 2004, 14:04
Hallo zusammen,
vergessen zu erwähnen habe ich, daß mir die Qualität aller Anlagenkomponenten sehr wichtig ist,
schließlich gibt es bei mir kaum HiFi-Geräte, die ich nicht modifiziert/optimiert habe, ist vielleicht 'ne Berufskrankheit, ich kann auch privat nicht die Finger von der Elektronik lassen.
Ansatzpunkte für Verbesserungen gibt's ja ne Menge, z. Beisp. alles, was dem Rotstift vor der Serienproduktion zum Opfer fiel, nicht nur an Materialqualität auch an purer Entwicklungszeit.

Allerdings, Investitionen in Placebo-Produkte überlasse ich anderen.

Gruß
Franz


[Beitrag von op111 am 17. Sep 2004, 14:07 bearbeitet]
stravinsky
Inventar
#11 erstellt: 18. Aug 2021, 07:34
Der Thread ist zwar schon ein bisschen älter Dennoch muss ich hier mal beschreiben, wie toll ich momentan klassische Musik höre.

Zu Zeiten der Entstehung des Threads undenkbar, heute problemlos möglich, streame ich die Musik von einem Smartphone per LDAC auf einen Bluetooth-Empfänger und von dort in meinen Subwoofer. Der wiederum gibt die Signale nur über 80 Hz an meine Neumann KH 80 weiter. Die Musikdateien liegen als Mp3 in 320 kb bereit. Bei Bedarf für eine unterbrechungsfreie Wiedergabe verwende ich ALAC.

In meinem Raum mit etwa 15 qm ergibt das ein echtes Konzerterlebnis. Die Bühne ist breit und tief. Wenn ich die Augen schließe, dann kann ich die Position der Instrumente wunderbar erkennen. Bei hervorragenden Aufnahmen wie z.B. Beethovens Sinfonien mit Rene Leibowitz oder Dvorak mit Istvan Kertesz ist das ein himmlisches Erlebnis.

Das zeigt mir wieder mal, dass es nicht nötig ist Unsummen auszugeben, um diese wundervolle Musik zu genießen. Hier mal eine Aufstellung der eingesetzten Hard- und Software und deren Kosten:

1 Paar Neumann KH 80: ca. 1.000,-
1 Subwoofer KRK 8s: ca. 350,-
1 Bluetooth-Empfänger: ca. 70,-
1 Paar Lautsprecherständer von Nubert: ca. 270,-
1 Satz Kabel XLR: ca. 25,-
1 Satz Kabel XLR auf Cinch: ca. 13,-
1 Smartphone Sony Xperia 1 II mit 256 GB: ca. 800,-
1 USB Audio Player Pro für Android: ca. 10,-

In Summe also etwa EUR 2.600,-

Wobei man selbstverständlich nicht die teuren Ständer benötigt und es sicher auch günstige Alternativen zum Smartphone gibt.

Soweit meine 2 cents.
arnaoutchot
Moderator
#12 erstellt: 18. Aug 2021, 07:52

stravinsky (Beitrag #11) schrieb:
Die Musikdateien liegen als Mp3 in 320 kb bereit. Bei Bedarf für eine unterbrechungsfreie Wiedergabe verwende ich ALAC.


ALAC ist das FLAC von Apple, also lossless. Wieso liegen die Musikdateien dann originär als MP3 vor ? Bei Apple Music kann man ja sogar neuerdings sehr viel in lossless oder sogar HiRes streamen. Bei Pop- und Rockmusik reicht mir AAC 320 (Apple's Äquivalent zu MP3), bei Klassik tendiere ich zu lossless, gerade wegen Raumklang etc.
stravinsky
Inventar
#13 erstellt: 18. Aug 2021, 09:15
Hi arnaoutchot,

das ist schnell erklärt: Alle meine Vergleiche über Kopfhörer (Stax) haben ergeben, dass ich keine Unterschiede zwischen MP3/320 und SACD hören kann bzw. ich die Unterschiede zu marginal empfinde. Daher ist meine gesamte Musiksammlung MP3/320. Leider funktioniert die Gapless-Wiedergabe von MP3s nur mit iTunes von Apple. Als iOS-Hasser keine Option für mich. Deshalb muss ALAC ran, denn das kann mein Mac erzeugen und es wird allgemein unterstützt.

Pfüati
Stravinsky
arnaoutchot
Moderator
#14 erstellt: 18. Aug 2021, 14:09
Du hasst iOS, hast aber einen Mac und nutzt iTunes ? Ich werde leider nach wie vor nicht schlau, aber wir müssen das hier nicht vertiefen.

@Topic: Gerade bei Klassik meine ich schon Unterschiede zwischen MP3 und Lossless zu hören. Bei anderen Musikstilen sehe ich es wie Igor, da konnte ich zwischen AAC 320 VBR und Lossless auch keine gravierenden Unterschiede feststellen.

Und: Selbst die beste/teuerste Anlage wird den Live-Klang eines Symphonieorchesters nicht ersetzen können.
stravinsky
Inventar
#15 erstellt: 18. Aug 2021, 14:34
Man muss als Freund von Apples macOS (seit 2001) nicht zwingend den goldenen Käfig namens iOS gut finden AAC ist für mich ebenfalls nicht geeignet. iTunes benutze ich als sehr bequemen Weg, um meine CDs zu rippen.

Ein richtiges Konzert ist natürlich nicht zu überbieten, aber da ich bestimmt drei oder vier Stunden am Tag Klassik höre, ist es für mich so schon spitze.
Hüb'
Moderator
#16 erstellt: 19. Aug 2021, 09:34
Schon lustig. Von dem High-End-Krams in meinem Eröffnungsbeitrag habe ich mittlerweile gar nichts mehr und meine Anlage (siehe "Mein Zeugs" in der Signatur) ähnelt heute in mancherlei Hinsicht derjenigen des Kollegen Stravinsky (aktive Pro-LS, Streaming als eine der Quellen).


[Beitrag von Hüb' am 19. Aug 2021, 09:35 bearbeitet]
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