Gehe zu Seite: |vorherige| Erste 2 3 4 Letzte |nächste|

…und plötzlich hört man Sara K.

+A -A
Autor
Beitrag
kölsche_jung
Moderator
#101 erstellt: 12. Jun 2009, 22:46

premiumhifi schrieb:
.... was viele positiv anspricht.



Die offiziellen Singlecharts ermittelt von Media Control.

1 - Daniel Schuhmacher / Anything But Love
2 - Lady Gaga / Poker Face
3 - Black Eyed Peas / Boom Boom Pow
4 - Milow / Ayo Technology
5 - Queensberry / Too Young
6 - Mark Medlock / Mamacita
7 - Alexander Rybak / Fairytale
8 - Cassandra Steen+Adel Tawil / Stadt
9 - A-ha / Foot Of The Mountain
10 - Emiliana Torrini / Jungle Drum

naja, was "viele positiv anspricht" find ich persönlich eher erschreckend....und hat zum großen Teil (meine bescheiden Meinung) weder mit Komposition, Singen oder Spielen zu tun ...
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#102 erstellt: 12. Jun 2009, 23:29
du kannst dir wahrscheinlich denken, dass ich den casting-scheiss der letzten zeit nicht meine. dass hat nämlich fast null künstlerische qualität.
hangman
Hat sich gelöscht
#103 erstellt: 13. Jun 2009, 00:25
aber was ist denn nun kunst? was hat diese künstlerische qualität?

etwas besser zu können wie andere?

und wer definiert was kunst ist?

der kritiker? der belesene?
oder der bauarbeiter?

ist es nur dann kunst, wenn es sich nur einem speziellen klientel erschließt?

ist es keine kunst, die massen für sich zu gewinnen?

erkennt der musiker als künstler die kunst eines bildhauers? oder nur die eines musikers?

erkennt nur ein künstler kunst?

ist es kunst, wenn es der künstler sagt?

ist denn nun kunst etwas handwerklich schrägstrich technisches?
oder etwas geistig schrägstrich emotionales?

braucht man nur talent? oder nur können? oder beides?
hat man nichts von dem, ist es unmöglich kunst zu schaffen?
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#104 erstellt: 13. Jun 2009, 11:42
so betrachtet werden wir nie eine antwort finden und schon gar nicht auf einen nenner kommen.

mir reicht es jedenfalls nicht die musik zu mögen. ich brauch auch eine klanglich gute aufnahme dazu. sonst ist das schrott für mich.
hellboy666
Inventar
#105 erstellt: 15. Jun 2009, 10:06
Die Kunst liegt bekanntlich im Auge des Betrachters.

5,-€ in das Phrasenschwein.

Leider ist es doch so, das viele Menschen für jeden Lebensbereich ein klares Schema benötigen und somit froh sind, wenn man jemanden in eine Schublade stecken und somit kategorisieren kann.

Kunst ist für mich immer noch das, was mich berührt und somit ist mir das relativ schnurzegal was die Umwelt darüber denkt.
kölsche_jung
Moderator
#106 erstellt: 15. Jun 2009, 10:26

hellboy666 schrieb:
Die Kunst liegt bekanntlich im Auge des Betrachters.

5,-€ in das Phrasenschwein.

Leider ist es doch so, das viele Menschen für jeden Lebensbereich ein klares Schema benötigen und somit froh sind, wenn man jemanden in eine Schublade stecken und somit kategorisieren kann.

Kunst ist für mich immer noch das, was mich berührt und somit ist mir das relativ schnurzegal was die Umwelt darüber denkt.


der kostet mindestens nen 10er ...
ansonsten volle Zustimmung

klaus
TonyFord
Stammgast
#107 erstellt: 15. Jun 2009, 14:10
Die Antwort findet man vermutlich in der Verhaltensforschung ;-)
RA1Z3R
Stammgast
#108 erstellt: 20. Jun 2009, 15:42
Hallo zusammen,

bin durch diesen Thread auf Sara K. und somit auch auf das Label Stockfisch aufmerksam geworden. Mein Musikgeschmack ist sehr weit gefächert, somit kann ich auch dieser Art von Musik etwas abgewinnen. Ich finde sie sogar ganz exellent. Wer einmal ein Album von Chris Jones oder Steve Strauss gehört hat, muss schon sehr resistent gegen anspruchsvolle Musik sein, falls ihm diese Künstler nicht gefallen.

Wenn natürlich jemand 20 Jahre und mehr nur auf eine gewisse Musikrichtung abgefahren ist, bzw. partout eine bestimmte Richtung einfach nicht mag, wird er sie auch dann nicht mögen, wenn er plötzlich eine audiophilere Anlage als zuvor besitzt.

Irgendwer schrieb hier, dass beschissene Musik durch guten Klang nicht besser wird. Das ist in Anbetracht des individuellen Geschmacks sicher richtig. Aber wenn man eine gewisse Musik gut findet, wird man sie umso besser finden, wenn sie auf einer hochwertigen Anlage spielt. Sonst würden wir uns ja solche Geräte nicht anschaffen, oder ?

Ich gehöre jedenfalls zu den Menschen, die ihre Musik im bestmöglichen Klang genießen möchten. Und dann ärgert es mich einfach, wenn ich feststelle, dass es jede Menge Aufnahmen gibt, die schlicht scheiße klingen und dadurch meine Anlage limitieren. Und dann werd ich sicher nicht hergehen und meine audiophilen Komponenten, die solch schlechte Aufnahmen entlarven, gegen mittelmässige Geräte eintauschen. Weil mit einer solchen Anlage würden für mich persönlich alle Aufnahmen scheiße klingen.

Eine HiFi-Kette (egal ob High End oder Mittelklasse !) klingt nur so gut, wie es die Aufnahmen zulassen.

Beispiel:

Hatte mir SACDs von Sara K. bei A**zon bestellt. Legte die älteste der 3 Scheiben (Play On Words) in meinen Player. Nach dem ersten Track dachte ich mir: "Super, das soll jetzt die wahnsinnig toll audiophile Sara K. auf SACD sein ? Klingt ja mal voll schlecht - Aufnahme total "hallig" ! Was reden die im Forum alle, Stockfisch mache solch genialen Aufnahmen ?" Also nächste rein. Sara K. - Hell Or High Water ! "Ich werd bekloppt, wie geil ist das denn bitte - grandioser Klang !" Beim Weiterhören schaute ich mir die Cover genauer an und stellte fest, die erste Scheibe ist nicht von Stockfisch sondern von Chesky. Muss man natürlich wissen !!! Auf jeden Fall bestätigt das wieder: Eine schlechte Aufnahme bleibt auch auf einer guten Anlage eine schlechte Aufnahme - Punkt !!! Im Fall dieser Chesky-Aufnahme ist es vielleicht auch eine Geschmacksfrage. Es gibt sicher wen da draußen, der solch halligen Aufnahmen als nicht so schlimm empfindet.

Wem also solch gravierende Klangunterschiede einzelner Tonträger nicht auffallen bzw. egal sind, ist evt. nicht in der Lage diese wahrnehmen zu können und/oder hat schlicht einen anderen Anspruch an seine HiFi-Anlage und dessen Klangqualität.

Gruß, Ingo


[Beitrag von RA1Z3R am 20. Jun 2009, 17:47 bearbeitet]
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#109 erstellt: 20. Jun 2009, 19:28
kann ich gut nachempfinden, ingo
hangman
Hat sich gelöscht
#110 erstellt: 20. Jun 2009, 20:27

Wem also solch gravierende Klangunterschiede einzelner Tonträger nicht auffallen bzw. egal sind, ist evt. nicht in der Lage diese wahrnehmen zu können und/oder hat schlicht einen anderen Anspruch an seine HiFi-Anlage und dessen Klangqualität.

Gruß, Ingo


genau, denn schließlich ist der gemeine musikliebhaber nahezu taub oder anspruchslos! meist wahrscheinlich sogar beides!


Ich gehöre jedenfalls zu den Menschen, die ihre Musik im bestmöglichen Klang genießen möchten. Und dann ärgert es mich einfach, wenn ich feststelle, dass es jede Menge Aufnahmen gibt, die schlicht scheiße klingen und dadurch meine Anlage limitieren


mir scheint du möchtest eher deine anlage "genießen" als die musik...


Und dann werd ich sicher nicht hergehen und meine audiophilen Komponenten, die solch schlechte Aufnahmen entlarven, gegen mittelmässige Geräte eintauschen. Weil mit einer solchen Anlage würden für mich persönlich alle Aufnahmen scheiße klingen.


du brauchst doch deine "audiophilen" gerätschaften nicht auszutauschen, bloß weil du ne damit ne schlechte aufnmahme gehört (bzw "entlarvt") hast. mit ner weiniger "audophilen" (!) anlage anlage wird die aufnahme auch nicht besser


[Beitrag von hangman am 20. Jun 2009, 20:55 bearbeitet]
Boettgenstone
Inventar
#111 erstellt: 20. Jun 2009, 20:46
Hallo,

Aber wenn man eine gewisse Musik gut findet, wird man sie umso besser finden, wenn sie auf einer hochwertigen Anlage spielt. Sonst würden wir uns ja solche Geräte nicht anschaffen, oder ?

Wer sacht denn sowas?
Ich wüsste da noch einige andere sehr schwere Argumente, eins wäre zum Beispiel schlicht weil ich manche Geräte haben WILL, weil sie mir gefallen dafür brauche ich nicht mal hören oder messen...

Wenn dem wirklich so wäre wären alle Geräte schwarz und bis auf die Lautsprecher platzsparend im Schrank versteckt.
Oder wies jemand in seiner Signatur hat "Wenns hier nur um Musik ginge würden wir alle mit Kofferradios hören" oder so ähnlich.

Ich sehe du findest die Chesky Aufnahmen auch verhallt und unnatürlich, die gelten übrigens bei nicht wenigen Menschen als Referenzaufnahmen.
RA1Z3R
Stammgast
#112 erstellt: 20. Jun 2009, 23:22

Boettgenstone schrieb:
Ich wüsste da noch einige andere sehr schwere Argumente, eins wäre zum Beispiel schlicht weil ich manche Geräte haben WILL, weil sie mir gefallen dafür brauche ich nicht mal hören oder messen...

Wenn dem wirklich so wäre wären alle Geräte schwarz und bis auf die Lautsprecher platzsparend im Schrank versteckt.
Oder wies jemand in seiner Signatur hat "Wenns hier nur um Musik ginge würden wir alle mit Kofferradios hören" oder so ähnlich.

Ich sehe du findest die Chesky Aufnahmen auch verhallt und unnatürlich, die gelten übrigens bei nicht wenigen Menschen als Referenzaufnahmen. ;)


Bei einem richtigen HIFi-Liebhaber ist das ja ein Zusammenspiel aus den einzelnen Elementen.
Zum einen ist da natürlich die Musik und damit automatisch verknüpft ein guter Klang, dann ist da aber auch der ästhetische Reiz. Man erfreut sich halt nicht nur akustisch an seinen Komponenten, sondern auch optisch. Ein Autoliebhaber gibt sich auch nicht nur damit zufrieden, dass sein Schätzchen möglichst schnell auf seine Endgeschwindigkeit kommt, sondern es muss dabei auch verdammt geil aussehen, oder nicht ?

Klingen Aufnahmen von Chesky alle so verhallt ??? Das geht echt mal garnicht !!! Aber wenn solche Aufnahmen bei vielen als Referenz angesehen werden, zeigt das auch wieder, dass der Geschmack eine wesentliche Rolle spielt, was die Definition von guten Klang angeht. Was der eine als gut empfindet, ist für den nächtsten schon wieder eine Zumutung und evt. umgekehrt.
RA1Z3R
Stammgast
#113 erstellt: 21. Jun 2009, 00:20

hangman schrieb:

1) ...genau, denn schließlich ist der gemeine musikliebhaber nahezu taub oder anspruchslos! meist wahrscheinlich sogar beides!

2) ...mir scheint du möchtest eher deine anlage "genießen" als die musik...

3) ...du brauchst doch deine "audiophilen" gerätschaften nicht auszutauschen, bloß weil du ne damit ne schlechte aufnmahme gehört (bzw "entlarvt") hast. mit ner weiniger "audophilen" (!) anlage anlage wird die aufnahme auch nicht besser ;)


zu 1)
Verdrehe mir bitte nicht die Worte im Munde ! Wenn du sagst, dass bei dir als Musikliebhaber die Musik im Vordergrund steht und nicht der Klang, hast du automatisch einen anderen Anspruch als ein Audiophilist. Von anspruchslos hat niemand geredet. Und es war rein hypothetisch gemeint, dass einige solche Unterschiede nicht heraushören können.

zu 2)
Kannst du nicht einfach neben deinen Vorlieben auch die deren anderer existieren lassen ? Mir ist halt nicht nur die Musik wichtig, sondern auch dessen Klang. Und den genieße ich - Achtung: Überraschung ! - mit meiner Anlage

zu 3)
Das mit dem Austausch der Anlage war hier im Thread (Haiopai - hat sich gelöscht !) ein ganz toller Vorschlag, den ich einfach nochmal aufgreifen wollte.

Dass Musik jenseits von Sara K. auch gut klingen kann, ist mir durchaus bewusst. Ich liebe z.B. Opeth und Dream Theater. Diese Bands haben hervorragend aufgenommene Alben am Start. Und jeder, der deren Musik kennt, weiß dass diese alles andere als allgemein audiophil gilt.

Wem es egal ist, wie seine Lieblingsmusik auf seiner Anlage klingt, hat entweder das falsche Hobby oder schlicht zu viel Geld. Denn tolle Musik (den Klang dabei außen vor gelassen !) kann ich mir auch auf 'nem 50-Euro-Schepperkasten reinziehen.


[Beitrag von RA1Z3R am 21. Jun 2009, 01:46 bearbeitet]
TonyFord
Stammgast
#114 erstellt: 21. Jun 2009, 09:07
@RA1Z3R

gebe dir mit hangman keine Mühe, es gibt Leute die können und werden dich nie verstehen, weil sie gar nicht daran interessiert sind und nur allein ihre eigene Welt sehen.

Doch wie sieht eine solche Welt aus, eine Welt bei dem der Klang völlig irrelevant ist, bei dem sozusagen die Qualität eines Produktes völlig egal ist.

Da gibt es eben Leute wie Du, premiumhifi und ich denen die Qualität eben nicht völlig egal ist, sondern die von den Interpreten und Plattenfirmen lediglich verlangen, dass diese ihre CDs nicht "schlampig" aufnehmen und dadurch möglichst viel detailierte Musikinformation in den eigenen 4-Wänden ankommt.

Auf der anderen Seite gebe ich der anderen Partei in diesem Punkt recht, dass wer sich zu sehr auf die Klangqualität "versteift" sich vom künstlerischen Inhalt etwas entfernt.
Ich gebe auch dem recht, dass es "audiophile" CD-Aufnahmen gibt, die übertrieben audiophil sind und die Plattenfirmen/Interpreten damit bestimmte Hörergruppen anspricht, die vor allem auf hohe Klangqualität bedacht scheint.

Wie ich schon mal geschrieben habe, der Anspruch an die Musik und an die Qualität müssen sich nicht wiedersprechen und es gibt meiner Meinung nach nicht das Entweder-Oder wie es hier angedichtet wird.
Mir ist soetwas schlichtweg Schwarz-Weiß- bzw. Klischee-Denken mit dem man versucht alle Leute über den Kamm zu scheren und Allgemeingültigkeiten aufzustellen.
RA1Z3R
Stammgast
#115 erstellt: 21. Jun 2009, 11:27
@ TonyFord

Meiner Meinung nach geht eh beides Hand in Hand. Weil, was ist Klang ohne Musik ? Also nimmt die Musik so oder so den wichtigsten Teil ein. Alles andere macht keinen Sinn. Jedenfalls nicht für mich. Und selbst wenn es da draussen solch extremen Klangfetischisten gäbe, denen die Musik dahinter völlig egal wäre, haben auch diese ein Recht von der Musikindustrie bedient zu werden. Wo Nachfrage besteht wird es auch immer entsprechendes Angebot geben.

Ich kenne jede Menge Menschen, denen Klang nicht so wichtig ist. Die befassen sich aber auch grundsätzlich nicht großartig mit diesem Thema und haben dementsprechend keine besonders tolle Anlage. Was aber für mich völlig legitim ist. Ich würde jedenfalls nicht auf die Idee kommen, anfangen zu wollen, diesen Leute meine Vorlieben aufzupressen. Und genau das Gefühl kommt mir ein wenig bei hangman auf.

Also ein Hoch auf all diejenigen, die in der Lage sind zwischen Schwarz und Weiß auch noch all die Grauabstufungen zu erkennen !


[Beitrag von RA1Z3R am 21. Jun 2009, 11:28 bearbeitet]
hangman
Hat sich gelöscht
#116 erstellt: 21. Jun 2009, 11:28
oh man tony,
kannst du oder willst du nicht anders???
du (welch ironie) stellst mich schon wieder als ignorant hin, obwohl du NOCH IMMER (!!!!!!!!!) nicht verstanden hast, worum es mir geht!!!
und nochmal geb ich dir den anstoss, darüber nachzudenken wer hier mit ignoranz und schubladendenken glänzt!!!


Doch wie sieht eine solche Welt aus, eine Welt bei dem der Klang völlig irrelevant ist, bei dem sozusagen die Qualität eines Produktes völlig egal ist.


niemand schrieb hier der klang sei irrelevant!!!


Da gibt es eben Leute wie Du, premiumhifi und ich denen die Qualität eben nicht völlig egal ist, sondern die von den Interpreten und Plattenfirmen lediglich verlangen, dass diese ihre CDs nicht "schlampig" aufnehmen und dadurch möglichst viel detailierte Musikinformation in den eigenen 4-Wänden ankommt.


qualität?
qualität definierst du also rein klangtechnisch???

automatisch bedeutet das wiederum für dich, der musikliebhaber als solcher (zb ich) habe keinen "qualitätsanspruch"???
jumge, junge...


Mir ist soetwas schlichtweg Schwarz-Weiß- bzw. Klischee-Denken mit dem man versucht alle Leute über den Kamm zu scheren und Allgemeingültigkeiten aufzustellen.


dieser satz gerade von dir

@ RA1Z3R:

zu 1) was heißt worte im mund verdrehen???
warum sollte jemand, der aufgrund der musik (weil er sie liebt) auch ne schlechte produktion gerne hört, automatisch (dadurch) einen geringeren (diplomatisch ausgedrückt "anderen") anspruch an seine anlage haben???
ist es für dich absolut undenkbar, daß jemand der punk oder hardcore hört, keinen anspruch an seine anlage hat???
falls ja, möchte ich (auch) dich bitten, mal etwas über ignoranz und schubladendenken nachzudenken...!

zu 2) diese aussage von mir ist absolut ohne wertung, gibt sie doch nur wieder was du selbst mit

dass es jede Menge Aufnahmen gibt, die schlicht scheiße klingen und dadurch meine Anlage limitieren

sagst.
ich habe in keinster weiße beurteilt ob das richtig oder falsch, oder was auch immer sei.
ich habe lediglich in den raum gestellt, ob dir evtl der genuß deiner anlage etwa wichtiger ist, als den der musik als solche...


zu 3) das kann man wohl abhaken...


Wem es egal ist, wie seine Lieblingsmusik auf seiner Anlage klingt, hat entweder das falsche Hobby oder schlicht zu viel Geld.


sag mir bitte mal wer hier irgendwas von egal geschrieben hat!!!

hierzu muß wohl NOCH EINMAL betont werden, daß ich (und ich glaube alle anderen "auf meiner seite" auch) durchaus eine gute aufnahme zu schätzen wissen (vielleicht ja sogar mehr als der "audiophilist"?) .
desweitern hab ich hier schonmal betont wenn gute MUSIK auch gut klingt, um so besser!!!
allerdings wenn gute MUSIK eben aufnahme- oder produktionstechnisch schlecht klingt, ist es halt TROTZDEM gute musik...!
schlechte musik hingegen wird aber durch eine gute produktion nicht besser...!

und DAS sind die elementaren aussagen von "meiner seite"!

hinzu kommt eben, daß ich es traurig (schade, blöde, oderwasauchimmer...) finde, wenn man sich durch seine anlage in der wahl der musik soweit LIMITIEREN läßt (hallo tony),
daß eben nur aufnahmen den weg in den player finden, welche die anlage in vollem glanze erstrahlen läßt...

dafür ist mir die musik als solche einfach zu wichtig und die liebe zu ihr zu groß!!!

btw: ich besitze durchaus "audiophile" aufnahmen...
hangman
Hat sich gelöscht
#117 erstellt: 21. Jun 2009, 11:30

Und genau das Gefühl kommt mir ein wenig bei hangman auf.



noch immer ?
RA1Z3R
Stammgast
#118 erstellt: 21. Jun 2009, 12:23
@ hangman

Auf meinem ersten Beitrag hier im Thread hast du dich zu Wort gemeldet. Also hast du dich angesprochen gefühlt. Da kann ich ja nichts dafür. Dann hast du aber mich persönlich angesprochen und Hypothesen aufgestellt, die schlicht falsch sind. Ich habe grad eben, während ich diesen Beitrag schreibe, 'ne Killswitch Engage im Player. Die höre ich trotz mittelmässiger Aufnahme gerne. Also solltest du nicht alle über einen Kamm scheren, die sich über schlechte Aufnahmen auslassen. Ich ärgere mich einfach darüber, dass wir mit mittelmässigen bis hin zu grottigsten Aufnahmen (z.B. Erstauflage von Nevermore's Enemies Of Reality - falls du die kennen solltest !) regelrecht verarscht werden. Es geht ja anders - das zeigen andere Bands und einzelne Musiker eindrucksvoll. Ich gebe dir völlig recht, wenn du sagst, das gute Musik durch schlechte Aufnahmetechnik rein musikalisch nicht schlechter wird. Aber gute Musik gewinnt definitiv dazu, wenn sie auch angemessen gut klingt. Ich gehe sicher nicht her und werfe 70% meiner CDs in die Tonne, nur weil sie mittelmäßig klingen. Aber ich werde mich wohl darüber ärgern dürfen, mit dem Wissen, dass sie auch besser klingen könnten. Meine Intention ist schlicht gute Musik in guter Klangqualität genießen zu können - Punkt !
Schili
Hat sich gelöscht
#119 erstellt: 21. Jun 2009, 12:27
Hallo.

Ich besitze ca. 1.200 cds. Davon etwa 300 Mehrkanaler. Ich liebe und schätze den exzellenten Klang meiner Anlage ! Gute Aufnahmen klingen auf meiner Anlage grandios. Das sag´ich jetzt einfach mal.Ich toppe meine Arroganz mit der Behauptung, dass selbst halbwegs gute Aufnahmen bei mir daheim "besser" klingen, als Sara K. auf wohl nicht wenigen Anlagen derer, die diese "Audiophilität" der thematisierten Scheiben präferieren. Und denen "nichts anderes" in den Player kommt.(Das ist genau kalkulierte Provokation...) Musik hören soll MIR Spaß bereiten ! Das ist keine ernste Sache! Ich präferiere auch exzellente Aufnahmen. Sehr sogar. Eine sowieso grandiose Scheibe wie Fleetwood Mac´s Rumours z.B. entlockt mir als mehrkanalige DVD-A genossen, immer wieder ein feistes Grinsen.Die Scheibe empfinde ich aber schon als Stereo-Aufnahme geil. Und sogar, als ich "Go your own Way" über meinen 1. Kassettenrekorder weiland hörte, begeisterte mich das ! Sara K. auf nem Kassettenrekorder ? Gute Musik muss überall funktionieren ! DAS ist MEIN Anspruch. DAS ist MEIN Credo!

Stehe ich vor der Wahl, "Blur" mit Song 2(klanglich eine der grauenhaftesten Aufnahmen, die ich persönlich kenne)oder Sara K. - ich entscheide mich für die Musik und den Spaß und damit für Blur!

Falls es immer noch nicht deutlich wurde: wer diese Musik(sic!) toll findet, der soll doch mit ihr glücklich werden.

Ich persönlich lehne einfach nur die Vorgehensweise ab, tollen Klang toller Musik unterzuordnen.

Und ich kenne nicht wenige, die diese Sara K. gekauft haben,nur weil die Aufnahme so "toll" klingt. Ich möchte mich auch nicht gerne diesbezüglich wiederholen.

Ich gehe damit NICHT konform.

WAS bleibt denn von Sara K. auf einer billigen Anlage beim Gartengrillfest gehört über? Gäste, die empört äußern, die Nachbarn sollen endlich aufhören die Katze zu quälen !

Hahaha wie witzig ? Genau,mit solch schalen Kalauern will ich verdeutlichen, dass ich so etwas ohne Verbissenheit betrachte. Nur lasse ich mir nix aufdoktrinieren,einzig weil´s toll klingt ! Der Klang sollte der Musik folgen. Und nicht umgekehrt.

Wenn man dem Film "Battlefield Earth" eine moderne 7.1 DTS ultraschwurbel THX-Tonabmischung verpasste, bliebe es in meinen Augen ein hundsmiserabler Film und ich schaute mir lieber zum 100 x "Der Malteser Falke" in Mono und S/W an. Und exakt diejenigen die sich dann doch "Battlefield Earth" in toller Tonabmischung kauften, sind diejenigen, die sich diese audiophile Klingklong-Grütze ausschließlich wegen der "Audiophilität" reinziehen.


Irgendwer schrieb hier, dass beschissene Musik durch guten Klang nicht besser wird.


Das stammt wohl von mir. Eine Aussage sollte meiner Auffassung nach auf das Wesentliche reduziert sein. Ich wäre durchaus in der Lage, hochdiffizil ausformulierte Sätze zu formulieren. Aber ich mag´s in einer solchen Diskussion lieber kurz, knackig, prägnant und provokativ. Das bereitet nämlich Nährboden für fruchtbare Diskussionen.Da erhoffe ich sogar eine gewisse Kontroverse. Allerdings vertrete ich auch die Ansicht daß man, wenn man aktiv einer Diskussion beiwohnen möchte, in der Lage sein sollte,(auch mal) Beiträge über stetem Zweizeilerniveau zu verfassen.




[Beitrag von Schili am 21. Jun 2009, 12:29 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#120 erstellt: 21. Jun 2009, 12:36

Schili schrieb:
.....

exakt so ist es.

premiumhifi
Hat sich gelöscht
#121 erstellt: 21. Jun 2009, 12:47

hangman schrieb:


allerdings wenn gute MUSIK eben aufnahme- oder produktionstechnisch schlecht klingt, ist es halt TROTZDEM gute musik...!



die ICH dann nicht mehr geniessen kann !

weswegen für mich es nur ein gutes produkt ist, wenn gute aufnahmequalität und gute musik zusammenkommen.

hangman, hast du eigentlich angst, dass deine scheiben oder downloads teurer werden, wenn sie mit besserer aufnahmequalität angeboten werden ? mich beschleicht dieser verdacht....


[Beitrag von premiumhifi am 21. Jun 2009, 12:48 bearbeitet]
RA1Z3R
Stammgast
#122 erstellt: 21. Jun 2009, 13:20

Schili schrieb:
1)...Stehe ich vor der Wahl, "Blur" mit Song 2(klanglich eine der grauenhaftesten Aufnahmen, die ich persönlich kenne)oder Sara K. - ich entscheide mich für die Musik und den Spaß und damit für Blur!

2)...Genau,mit solch schalen Kalauern will ich verdeutlichen, dass ich so etwas ohne Verbissenheit betrachte.


zu 1)
Vielleicht mal darüber nachgedacht, dass es Menschen gibt, die mit Sara K. mehr Spass haben könnten als mit Blur, egal ob sie nur den Klang oder halt das Gesamtpaket gut finden ???

zu 2)
Mit solch schalen Kalauern verdeutlichst du einem eigentlich nur, mit welcher Verbissenheit du neben deinem persönlichen Geschmack keinen weiteren existieren lassen kannst.
hangman
Hat sich gelöscht
#123 erstellt: 21. Jun 2009, 13:23
@premium

bei meinen toträgern befindet sich KEIN einziger downgeladener!!!

die evtl mangelnde audiophile "qualität" eines teils meiner tonträger hat nix mit den vertriebspreisen zu tun (die sind zum teil sogar teuerer als die der major, evtl wegen sehr kleiner auflagen, direktimporte usw), sondern mit mangelndem bzw begrenztem budget der "künstler"...

oder haben sich alle stones, zeppelins, sabbaths oderwerauchimmer schon in ihren anfängen mit einem nahezu unbegrenzten budget ein jahr im studio verbunkern können...?
nein, ihren status mußten sie sich erarbeiten! mit schlechten aufnahmen!!! (aber guter musik)

ANGST habe ich nur vorm zahnarzt!!!

die preise der tonträger allgemein sind ein andres thema! dazu nur soviel:
eine LP aus den 70ern war teurer herzustellen als eine cd der 09er, klingt evtl x-mal besser und kostete die hälfte...

allerdings lasse ich mich nur ungern von der musikindustrie verarschen.
dafür kenn ich das buisness zu gut um auf deren phrasen reinzufallen!!!
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#124 erstellt: 21. Jun 2009, 13:28
hangman:
kölsche_jung
Moderator
#125 erstellt: 21. Jun 2009, 13:30

RA1Z3R schrieb:
...
Vielleicht mal darüber nachgedacht, dass es Menschen gibt, die mit Sara K. mehr Spass haben könnten als mit Blur, egal ob sie nur den Klang oder halt das Gesamtpaket gut finden ???
....


möchtest du damit andeuten, dass du SaraK so gut findest, dass du dir das auch auf nem alten Monocassettenrecorder anhören würdest?
Schili
Hat sich gelöscht
#126 erstellt: 21. Jun 2009, 13:34
Hallo.


Vielleicht mal darüber nachgedacht, dass es Menschen gibt, die mit Sara K. mehr Spass haben könnten als mit Blur, egal ob sie nur den Klang oder halt das Gesamtpaket gut finden ???


Nicht nur nachgedacht, sondern sogar formuliert:


Falls es immer noch nicht deutlich wurde: wer diese Musik(sic!) toll findet, der soll doch mit ihr glücklich werden.




Mit solch schalen Kalauern verdeutlichst du einem eigentlich nur, mit welcher Verbissenheit du neben deinem persönlichen Geschmack keinen weiteren existieren lassen kannst.


Schreibe Er nicht im Konjunktiv, schreibe ER, dass ER es so empfindet.
Du hast u.U. noch nicht erfasst( vielleicht auch erfassen wollen), dass der persönliche Geschmack nicht Thema des Thread ist.Der bleibt jedermann unbenommen. Sondern die These, inwiefern man bereit ist, Musikalität Klang unterzuordnen.



[Beitrag von Schili am 21. Jun 2009, 13:39 bearbeitet]
RA1Z3R
Stammgast
#127 erstellt: 21. Jun 2009, 14:14

Schili schrieb:
Schreibe Er nicht im Konjunktiv, schreibe ER, dass ER es so empfindet.


Da hast du recht ! Es macht den Anschein...

Aber der persönliche Geschmack (nicht der musikalische) spielt doch bei der Frage ob man Klang der Musik unterordnet (oder umgekehrt) auch eine Rolle, oder nicht ? Ich vertrete da jedenfalls die Meinung, dass dies beides einhergeht. Musik sollte man im Idealfall im bestmöglichen Klang genießen können. Und dies wird einem halt mit schlechten Aufnahmen verwehrt.

Für mich persönlich gibt es aber eh verschiedene Situationen und auch Stimmungen, in denen ich Musik höre. Da gibt es die audiophilen Momente, in denen ich mich vor die Anlage setze und z.B. etwas Ruhiges vom Label Stockfisch genieße. Am nächsten Tag hab ich Bock etwas aggressives zu hören, weil ich damit Frust abbauen kann usw. Da kann ich dann auch gezwungenermaßen mit einer mittelmäßigen Aufnahme leben. Aber selbst bei dieser vermeintlich "unaudiophilen" Musik wertet eine gute Aufnahme diese auf. Und dies ist halt jene Meinung, die ich vertrete.


[Beitrag von RA1Z3R am 21. Jun 2009, 19:04 bearbeitet]
Schili
Hat sich gelöscht
#128 erstellt: 21. Jun 2009, 14:21

Ich vertrete da jedenfalls die Meinung, dass dies beides einhergeht. Musik sollte man im idealfall im bestmöglichen Klang geniessen können. Und dies wird einem halt mit schlechten Aufnahmen verwehrt.


Ja. Aber wenn es diesen(klanglichen) Idealfall(für mich) nicht gibt, greife ich lieber auf Musik zurück, die mir trotzdem gefällt.

RA1Z3R
Stammgast
#129 erstellt: 21. Jun 2009, 14:47
@ Schili

Anders sehe ich das auch nicht. Sonst müsste ich ja auch den Großteil meiner Tonträger kicken oder zumindest völlig ignorieren. Und dafür hängen daran zu viele Erinnerungen und Schlüsselmomente, als dass ich sie nicht immer wieder mal ans Tageslicht befördern würde. Aber in Zukunft werde ich wohl mehr darauf achten, dass eine neue Scheibe klanglich nicht völlig vermurkst ist.



[Beitrag von RA1Z3R am 21. Jun 2009, 14:54 bearbeitet]
c3pojs
Hat sich gelöscht
#130 erstellt: 21. Jun 2009, 15:16
schili #79

die Diskrepanz zwischen Musikliebhabern und Klangesoterikern



[Beitrag von c3pojs am 21. Jun 2009, 15:16 bearbeitet]
RA1Z3R
Stammgast
#131 erstellt: 21. Jun 2009, 15:18

kölsche_jung schrieb:

möchtest du damit andeuten, dass du SaraK so gut findest, dass du dir das auch auf nem alten Monocassettenrecorder anhören würdest?


Ich hab das eher hypothetisch gemeint. Es gibt sicher Menschen, für die ist Sara K. die Größte. Und das sollte man ihnen auch zugestehen. Für mich macht Sara K. gute Musik, mehr nicht. Klang hin oder her ! Ich finde z.B. Chris Jones oder Steve Strauss vom gleichen Label um einiges besser.

Aber um deine Frage zu beantworten: Nein, würde ich nicht ! ich würde mir überhaupt keine Musik auf einen solchen Kasten anhören. Ich wüsste auch nicht, welchen Sinn das machen sollte.
kölsche_jung
Moderator
#132 erstellt: 21. Jun 2009, 16:27

RA1Z3R schrieb:

kölsche_jung schrieb:

möchtest du damit andeuten, dass du SaraK so gut findest, dass du dir das auch auf nem alten Monocassettenrecorder anhören würdest?


Ich hab das eher hypothetisch gemeint. Es gibt sicher Menschen, für die ist Sara K. die Größte. Und das sollte man ihnen auch zugestehen. Für mich macht Sara K. gute Musik, mehr nicht. Klang hin oder her ! Ich finde z.B. Chris Jones oder Steve Strauss vom gleichen Label um einiges besser.

Aber um deine Frage zu beantworten: Nein, würde ich nicht ! ich würde mir überhaupt keine Musik auf einen solchen Kasten anhören. Ich wüsste auch nicht, welchen Sinn das machen sollte.


wenn man zB im Sommer mit ein paar Kumpels zum See fährt aber trotzdem ein bischen Mucke dabei haben will ....

aber da lässt du dir wahrscheinlich nen Stromanschluss legen und schleppst deine anlage mit ....

klaus
RA1Z3R
Stammgast
#133 erstellt: 21. Jun 2009, 17:27

kölsche_jung schrieb:
wenn man zB im Sommer mit ein paar Kumpels zum See fährt aber trotzdem ein bischen Mucke dabei haben will ....

aber da lässt du dir wahrscheinlich nen Stromanschluss legen und schleppst deine anlage mit ....


Ja ganz genau !

Ist das hier das HiFi-Forum oder 'n beschissenes Mono-Kassettendeck-Forum ???

Es gibt natürlich genug Situationen, wo der Klang überhaupt keine Rolle spielt. Auf der Arbeit, im Hobbykeller, am See...

Aber ich habe mich hier nicht angemeldet, um über alle möglichen Alltagssituationen zu labern.

Es geht hier um HiFi und alles was damit unmittelbar in Verbindung steht. Und wenn für dich guter Klang nicht dazu gehört...
Schili
Hat sich gelöscht
#134 erstellt: 21. Jun 2009, 17:38

Und wenn für dich guter Klang nicht dazu gehört...


Ich weiß nicht, was ist das denn immer für eine selektive Wahrnehmung, die da aus den Beiträgen gezogen wird?


Ja ganz genau !

Ist das hier das HiFi-Forum oder 'n beschissenes Mono-Kassettendeck-Forum ???

Es gibt natürlich genug Situationen, wo der Klang überhaupt keine Rolle spielt. Auf der Arbeit, im Hobbykeller, am See...

Aber ich habe mich hier nicht angemeldet, um über alle möglichen Alltagssituationen zu labern.

Es geht hier um HiFi und alles was damit unmittelbar in Verbindung steht. Und wenn für dich guter Klang nicht dazu gehört...


War nicht Thema. Ist nicht Thema. Hat zu keiner Zeit auch nur ansatzweise irgend jemand in einem Beitrag geschrieben, dass ihm Klang egal wäre. Murmeltiertag.



[Beitrag von Schili am 21. Jun 2009, 17:46 bearbeitet]
RA1Z3R
Stammgast
#135 erstellt: 21. Jun 2009, 18:15

Schili schrieb:

Und wenn für dich guter Klang nicht dazu gehört...


Ich weiß nicht, was ist das denn immer für eine selektive Wahrnehmung, die da aus den Beiträgen gezogen wird?

War nicht Thema. Ist nicht Thema. Hat zu keiner Zeit auch nur ansatzweise irgend jemand in einem Beitrag geschrieben, dass ihm Klang egal wäre.Thema verfehlt. Murmeltiertag


...schrieb ich "wenn", meinte ich "falls" !

Irgendwelche Situationen an den Haaren herbei zu ziehen, ist ebenfalls am Thema vorbei...

Für mich geht es nach wie vor darum...

...schlechte Aufnahme bedeutet Beeinträchtigung des Hörvergnügens (bei mir zuhause auf meiner Anlage !)

...es gibt selbstverständlich Situationen, bei denen man auf seine Gepflogenheiten pfeift (ist aber hier nicht das Thema !)

Wenn wir Musik und ihr Klangpotential thematisieren, können wir das nicht auf alle möglichen Situationen projizieren.
Schili
Hat sich gelöscht
#136 erstellt: 21. Jun 2009, 18:20

Wenn wir Musik und ihr Klangpotential thematisieren, können wir das nicht auf alle möglichen Situationen projizieren.


Da wiederum bin ich ja wieder völlig bei dir. Und irgendwelche theoretisierten "Präzedenzfälle in Sachen Mucke" zu konstruieren halte ich auch für nicht zielführend.

Man muss sich immer wieder vor Augen führen: (Vermutlich ) verfolgen wir das gleiche, wenn nicht sogar das gleiche Ziel - und das kann(!) doch nur heißen: Ich liebe Musik ! Widersprüche ?

RA1Z3R
Stammgast
#137 erstellt: 21. Jun 2009, 18:28

Schili schrieb:
Widersprüche ?


Auf gar keinen Fall !!!

kölsche_jung
Moderator
#138 erstellt: 21. Jun 2009, 19:23

RA1Z3R schrieb:
....
Es gibt natürlich genug Situationen, wo der Klang überhaupt keine Rolle spielt. Auf der Arbeit, im Hobbykeller, am See...

Aber ich habe mich hier nicht angemeldet, um über alle möglichen Alltagssituationen zu labern.


ich wollte auch nicht über alltagssituationen labern, sondern hatte dich fragen wollen, ob du SaraK auch unter diesen Bedingungen hören würdest. Anders formuliert ... Gefällt dir die Musik so gut, dass du sie auch hören würdest, wenn sich die "klangliche Überlegenheit" nicht auf die Wiedergabe durchschlagen könnte?

Übrigens, ich schrieb auch nicht, dass mir Klang egal sei.
TonyFord
Stammgast
#139 erstellt: 21. Jun 2009, 19:43
Schili schrieb:

Stehe ich vor der Wahl, "Blur" mit Song 2(klanglich eine der grauenhaftesten Aufnahmen, die ich persönlich kenne)oder Sara K. - ich entscheide mich für die Musik und den Spaß und damit für Blur!


Würde ich selbst auch so machen und genau an dieser Stelle scheinen wir aneinander vorbei zu reden, denn letztendlich wird man sich die Musik anhören, die einem ins Ohr geht und gefällt.
Da nützt eine gute Klangqualität nix, wenn die Musik nicht ins Ohr geht, denn letztendlich würde eine solche CD fast immer im CD-Regal verstauben.

ABER...
Angesichts des großen CD-Angebotes hat man die Möglichkeit, Klangqualität mit gutem musikalischen Inhalt verbinden zu können, weil man sowieso nicht alle CDs haben kann (wird zu teuer)

1200 CDs zu besitzen ist sicherlich die Ausnahme und die Mehrzahl an Leuten hier wird eine deutlich überschaubarere Sammlung vorzuweisen haben (müssen), weil es finanziell einfach nicht anders geht bzw. man nicht dazu bereit ist.

Entsprechend ist man dann immer gezwungen Auswahlkriterien "enger" zu wählen und dann fallen CDs mit schlechter Aufnahme schnell durchs Raster.

Aus diesem Grunde sage ich mir Beispielsweise
"Warum soll ich CDs in schlechter Qualität kaufen, wenn es genügend andere Alternativen gibt?
Warum soll ich schlampig aufgenommene CDs kaufen, bei dem mir der Interpret Klanginformationen vorenthält, wenn andere Künstler/Produzenten es schaffen von ihren komponierten Stücken eben deutlich mehr Informationen auf die CD zu pressen?"

@hangman
Netter Versuch ;-)
TonyFord
Stammgast
#140 erstellt: 21. Jun 2009, 20:08

niemand schrieb hier der klang sei irrelevant!!!



Übrigens, ich schrieb auch nicht, dass mir Klang egal sei.


Sicherlich sind diese Aussagen so zu verstehen, dass die Klangqualität nicht über den Kauf einer CD entscheidet, es sich aber positiv auf die eigene Bewertung auswirkt, wenn neben dem Inhalt auch noch die Klangqualität stimmt.

Ergo gefällt einem die Musik noch etwas besser, wenn auch die Klangqualität stimmt!?

Doch bedeutet es letztendlich, dass wenn man vor der Qual der Wahl steht, die Klangqualität dann doch einen Einfluss haben kann und sei es auch unbewusst!?

Unterschiedlich ist jedoch wie hoch jeder die "bessere" Klangqualität einschätzt und da gibt es sicherlich Leute die der Klangqualität einen hohen "Faktor" zurechnen (gerne auch als Klangfetischisten bezeichnet) und Leute die der Klangqualität einen kleinen "Faktor" zurechnen (die Musikliebhaber?).
Jedem dem Klangqualität nich irrelevant ist, der wird zwangsläufig einen "Faktor" zurechnen.

An diesem Punkt unterscheiden wir uns und werden sicherlich auch nie auf einen Nenner kommen, da jeder seine eigenen Vorlieben hat und auch mit allen Mühen pflegt.

Für mich hat diese Diskussionsrunde jedoch zum Nachdenken gebracht und auch mein Hörverhalten ein wenig verändert, weil ich gemerkt habe, dass ich gute CDs lange nicht mehr gehört habe und mich manche male zu sehr klangliche Highlihgts konzentriert habe und das simple "Musik hören" im Gegensatz zu früheren Zeiten etwas vernachlässigt habe.

Wobei ich sagen mussm dass es dennoch Spaß bereitet, wenn ich mir Wellness-CDs, Naturgeräusche reinziehe und mir somit eine "Illusion" ins Wohnzimmer schaffen kann, denn auch soetwas kann schöne Emotionen auslösen, die nicht vergleichbar sind mit denen wenn ich "Musik" höre.


[Beitrag von TonyFord am 21. Jun 2009, 20:10 bearbeitet]
RA1Z3R
Stammgast
#141 erstellt: 21. Jun 2009, 20:12

kölsche_jung schrieb:
Gefällt dir die Musik so gut, dass du sie auch hören würdest, wenn sich die "klangliche Überlegenheit" nicht auf die Wiedergabe durchschlagen könnte?


Da mein Musikgeschmack derart weit gefächert ist, wäre das natürlich situationsabhängig. Am gemütlichen Lagerfeuer sitzend, ist solch eine Musik sicher nett im Hintergrund aus einem Kofferradio zu hören. Bei einem ordentlichen Zeltgelage würde ich schon eher zu etwas "partykonformeren" tendieren. Da passt Rock, Metal, Rap oder auch elektronische Musik besser. Da kann ich mich dann ganz entspannt der Mehrheit anschließen.

Jetzt wird es sicher wieder einige Aufschreie geben, aber meines Erachtens ist ein richtiger Musikliebhaber erst dann einer, wenn ein solcher auch jeder Musikrichtung etwas positives entnehmen kann. Wer gern Metal hört, ist Metal-Fan... wer gern Rap hört, ist Rap-Fan... wer alle Musikrichtungen gern hört, ist Musik-Fan. Da gibt es sicher nur eine Hand voll da draußen, oder ?


[Beitrag von RA1Z3R am 22. Jun 2009, 16:11 bearbeitet]
RA1Z3R
Stammgast
#142 erstellt: 21. Jun 2009, 20:19
@ TonyFord #139

... genau so sieht das aus !!!



[Beitrag von RA1Z3R am 21. Jun 2009, 20:23 bearbeitet]
hangman
Hat sich gelöscht
#143 erstellt: 21. Jun 2009, 23:34

RA1Z3R schrieb:
@ hangman

Auf meinem ersten Beitrag hier im Thread hast du dich zu Wort gemeldet. Also hast du dich angesprochen gefühlt. Da kann ich ja nichts dafür. Dann hast du aber mich persönlich angesprochen und Hypothesen aufgestellt, die schlicht falsch sind. Ich habe grad eben, während ich diesen Beitrag schreibe, 'ne Killswitch Engage im Player. Die höre ich trotz mittelmässiger Aufnahme gerne. Also solltest du nicht alle über einen Kamm scheren, die sich über schlechte Aufnahmen auslassen. Ich ärgere mich einfach darüber, dass wir mit mittelmässigen bis hin zu grottigsten Aufnahmen (z.B. Erstauflage von Nevermore's Enemies Of Reality - falls du die kennen solltest !) regelrecht verarscht werden. Es geht ja anders - das zeigen andere Bands und einzelne Musiker eindrucksvoll. Ich gebe dir völlig recht, wenn du sagst, das gute Musik durch schlechte Aufnahmetechnik rein musikalisch nicht schlechter wird. Aber gute Musik gewinnt definitiv dazu, wenn sie auch angemessen gut klingt. Ich gehe sicher nicht her und werfe 70% meiner CDs in die Tonne, nur weil sie mittelmäßig klingen. Aber ich werde mich wohl darüber ärgern dürfen, mit dem Wissen, dass sie auch besser klingen könnten. Meine Intention ist schlicht gute Musik in guter Klangqualität genießen zu können - Punkt !


natürlich kotzt es mich genau so an, wenn eine band, die über genügend finanzielle oder technische mittel verfügt, eine schlampige produktion abliefert (das beispiel metallica und rick "ich versau jede platte" rubin hab ich schon des öfteren angesprochen, und andere auch)!
aber ich versuche hier einfach nahe zu bringen, daß es eben musiker gibt, welchen diese mittel nur sehr begrenzt zur verfügung stehen, und genau diese evtl großartige musik machen!
welche dann aber nie einem (größeren) publikum präsentiert werden kann, weil sie nicht audiophilen ansprüchen genügt, und somit evtl in der versenkung verschwindet...!

wie arm wäre die musikkultur, wenn man den guten jimi mit den worten: "das klingt ja grausam! komm wieder wenn du ne anständige produktion hast!!! und häng deine gitarre gefälligst richtig rum, idiot!" aus dem büro des plattenlabels gajagt hätte...
seine asozialen, langhaarigen und zerlumpten kumpels von den anderen bands hab ich weiter oben schon erwähnt...

ich habe tonträger (alte UND neue), da stellts mir die nackenhaare, drückts mir das wasser in die augen usw.
diese entsprechen manchmal absolut nicht irgendwelchen audiophilen ansprüchen (klar wäre auch mir lieber sie täten es!), und ich empfände es als sowas von traurig, wenn diese aus diesem grund eben nicht zustande gekommen wären...!


[Beitrag von hangman am 22. Jun 2009, 06:20 bearbeitet]
TonyFord
Stammgast
#144 erstellt: 22. Jun 2009, 08:34
hangman schrieb:

aber ich versuche hier einfach nahe zu bringen, daß es eben musiker gibt, welchen diese mittel nur sehr begrenzt zur verfügung stehen, und genau diese evtl großartige musik machen!
welche dann aber nie einem (größeren) publikum präsentiert werden kann, weil sie nicht audiophilen ansprüchen genügt, und somit evtl in der versenkung verschwindet...!


Wenn die Musik richtig gut ins Ohr geht, dann kaufe auch ich eine solche CD einer kleinen Gruppe und drücke da auch gerne mal bei der Klangqualität ein Auge zu.

Aber, passiert soetwas vorwiegend dann, wenn man die Gruppe Live gesehen hat und die Liveperformance richtig gut war.

Man sollte sich aber mal die Frage stellen, warum es solch winizig kleinen Gruppen gibt?

Entweder sind es Newcomer die noch vor ihrem Durchbruch stehen
ODER
sind es Gruppen, dessen Musik inhaltlich eben doch nicht so gut ist um ein größeres Publikum ansprechen zu können oder sich von anderen Musikern nicht absetzen, sozusagen der Wiedererkennungswert fehlt, es viele andere Gruppen gibt die einen ähnlichen Stil aber höheren Wiedererkennungswert haben.

Eine Gruppe die richtig gute Musik macht, wird langfristig auch so viel CDs verkaufen um sich auch ein ordentliches Tonstudio leisten zu können.

Bis dahin ist die beste Werbung ja sowieso der gute Liveauftritt und da nimmt man auch aus Erinnerung gerne mal die CD mit.


[Beitrag von TonyFord am 22. Jun 2009, 08:37 bearbeitet]
Schili
Hat sich gelöscht
#145 erstellt: 22. Jun 2009, 08:47

Aber, passiert soetwas vorwiegend dann, wenn man die Gruppe Live gesehen hat und die Liveperformance richtig gut war.

Man sollte sich aber mal die Frage stellen, warum es solch winizig kleinen Gruppen gibt?

Entweder sind es Newcomer die noch vor ihrem Durchbruch stehen
ODER
sind es Gruppen, dessen Musik inhaltlich eben doch nicht so gut ist um ein größeres Publikum ansprechen zu können oder sich von anderen Musikern nicht absetzen, sozusagen der Wiedererkennungswert fehlt, es genügend andere Gruppen gibt die einen ähnlichen Stil haben.


Das ist - man verzeihe mir - der bislang widersinnigste Beitrag zum Thema gewesen.

Wo tritt denn die vielgerühmte Sara K. live auf ? Im Madison Square Garden ?

Wieviel Platten verkauft Sara K. gegenüber Madonna ? Wenn eine kleine Zielgruppe für dich ein negatives Kriterium darstellt, hast du damit gerade alle deine Argumente nun selbst ad absurdum geführt...

Das mit Abstand beste Live-Konzert, welches ich bislang erleben durfte, fand vor ca. 300 Zuschauen im Kölner Stollwerck statt: Nils Lofgren- live and Acoustic. Und potzblitz - die Scheibe quasi zum Konzert hab´ich noch in keiner Chartauflistung entdecken können...so etwas ich für mich z.B. eine genial und anschauliche Verknüpfung von exzellentem Klang und guter Musik. Geschmackssache.Selbstredend. Allein wegen des Klanges hätt´ich mir den guten Nils auch nicht gegönnt..oder ist jetzt plötzlich Kommerzialität dein Schlüssel zur "guten"Musik "? Nach welchen Kriterien du deine Scheiben im Vorfeld aussuchst, wage ich besser gar nicht zu fragen...(also ICH kann meine NICHT grundsätzlich vorher anhören - wobei das bei MIR ja noch praktikabel wäre - so über Kopfhörer und so - mir muss ja erst einmal die Musik gefallen...aber - verdammt - wie bekommst du das stets mit dem audiophilen Probehören vor Kauf hin? )



[Beitrag von Schili am 22. Jun 2009, 11:53 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#146 erstellt: 22. Jun 2009, 08:59
Hi,

TonyFord schrieb:

niemand schrieb hier der klang sei irrelevant!!!



Übrigens, ich schrieb auch nicht, dass mir Klang egal sei.


Sicherlich sind diese Aussagen so zu verstehen, dass die Klangqualität nicht über den Kauf einer CD entscheidet, es sich aber positiv auf die eigene Bewertung auswirkt, wenn neben dem Inhalt auch noch die Klangqualität stimmt.

Ergo gefällt einem die Musik noch etwas besser, wenn auch die Klangqualität stimmt!?

Kann mir gut vorstellen, dass das so ist.

Doch bedeutet es letztendlich, dass wenn man vor der Qual der Wahl steht, die Klangqualität dann doch einen Einfluss haben kann und sei es auch unbewusst!?

Da bin ich mir ziemlich sicher.
Ich würde sogar behaupten, dass, wenn man die Musikrezensionen bei denen die Klangqualität explizit ausgewiesen wird, statistisch auswerten würde, dann eine klare Korrelation zwischen Klang- und Musikbewertung das Ergebnis wäre.

Unterschiedlich ist jedoch wie hoch jeder die "bessere" Klangqualität einschätzt...

Und was vor allem eine "bessere" Klangqualität "ist"

und da gibt es sicherlich Leute die der Klangqualität einen hohen "Faktor" zurechnen (gerne auch als Klangfetischisten bezeichnet) und Leute die der Klangqualität einen kleinen "Faktor" zurechnen (die Musikliebhaber?).

Diese Gruppen sind IMHO nich sinnvoll voneinander trennbar.

Für mich hat diese Diskussionsrunde jedoch zum Nachdenken gebracht und auch mein Hörverhalten ein wenig verändert, weil ich gemerkt habe, dass ich gute CDs lange nicht mehr gehört habe und mich manche male zu sehr klangliche Highlihgts konzentriert habe und das simple "Musik hören" im Gegensatz zu früheren Zeiten etwas vernachlässigt habe.

Das kann schnell passieren, wenn "gute" Anlagen Aufnahmedefizite klar präsentieren.

Wobei ich sagen mussm dass es dennoch Spaß bereitet, wenn ich mir Wellness-CDs, Naturgeräusche reinziehe und mir somit eine "Illusion" ins Wohnzimmer schaffen kann, denn auch soetwas kann schöne Emotionen auslösen, die nicht vergleichbar sind mit denen wenn ich "Musik" höre.

Jeder wie er mag.
Klangreproduktion rein um des Klanges willen gibt mir persönlich rein gar nichts.

Grüße
Frank
Hüb'
Moderator
#147 erstellt: 22. Jun 2009, 09:02
Hi,

Entweder sind es Newcomer die noch vor ihrem Durchbruch stehen
ODER
sind es Gruppen, dessen Musik inhaltlich eben doch nicht so gut ist um ein größeres Publikum ansprechen zu können oder sich von anderen Musikern nicht absetzen, sozusagen der Wiedererkennungswert fehlt, es viele andere Gruppen gibt die einen ähnlichen Stil aber höheren Wiedererkennungswert haben.

Diesen Schluss halte ich für recht naiv. Seit wann hat musikalische Qualität etwas mit dem (Massen-)Erfolg zu tun?

Demnach wäre Dreck wie "Modern Talking" gute Musik.

Grüße
Frank
RA1Z3R
Stammgast
#148 erstellt: 22. Jun 2009, 16:04

Hüb' schrieb:
Seit wann hat musikalische Qualität etwas mit dem (Massen-)Erfolg zu tun?

Demnach wäre Dreck wie "Modern Talking" gute Musik. ;)


*lach*
Das ist mal ein weiser Satz !!!

Herr Bohlen hält sich für den größten Komponisten Deutschlands und produziert faktisch nur Bullshit, merkt dabei nicht einmal, dass er seinen Erfolg eigentlich nur den Muddis und sicher einigen geschmacksresistenten Teens zu verdanken hat...

...das aber mal nur am Rande...

... wollte hier niemanden aus'm Konzept bringen...

...weiter machen !!!


[Beitrag von RA1Z3R am 22. Jun 2009, 16:06 bearbeitet]
Schili
Hat sich gelöscht
#149 erstellt: 22. Jun 2009, 16:22
"Geronimo´s Cadillac" mit einer Prise audiophilem PlingPlong unterlegt....der Weg zum Glück ?

c3pojs
Hat sich gelöscht
#150 erstellt: 22. Jun 2009, 16:28

"Geronimo´s Cadillac" mit einer Prise audiophilem PlingPlong unterlegt....der Weg zum Glück ?

wenn sara ne akustikversion davon aufnimmt und bei stockfish veredeln lässt ... dann bestimmt!

gruß c3
RA1Z3R
Stammgast
#151 erstellt: 22. Jun 2009, 16:29
@ hangman # 143

...aus dieser Sicht bin ich natürlich vollkommen mit dir.

Wenn einem die erste Scheibe einer Band oder eines Solokünstlers gefällt, sollte man sie kaufen, um ihr/ihm die Chance geben zu können, sich auf'm Markt zu behaupten ! Leider gibt es aber im Business genug, die sich nur schnell die Taschen voll machen wollen. Wenn dann aus solchen Gründen die klangliche Qualität auf der Strecke bleibt, werde ich solche Releases ignorieren, auch wenn sie musikalisch gesehen gut sind.

Edit: Damit meine ich natürlich Folgealben schon bekannter Musiker !


[Beitrag von RA1Z3R am 22. Jun 2009, 16:50 bearbeitet]
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste 2 3 4 Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
Suche audiophile Gitarrenmusik wie Sara K. ,Al Di Meola oder Steve Strauss
Monsterdiscohell am 25.06.2005  –  Letzte Antwort am 29.06.2005  –  7 Beiträge
Wie hört man heute Musik?
Habilu1980 am 10.06.2019  –  Letzte Antwort am 11.01.2021  –  6 Beiträge
Störgeräusche
Dukester am 04.08.2004  –  Letzte Antwort am 04.09.2004  –  9 Beiträge
Daniel K. schwer verletzt
shanni am 24.02.2004  –  Letzte Antwort am 24.02.2004  –  2 Beiträge
Welche Musik hört ihr hauptsächlich?
Zed_Leppelin am 10.10.2010  –  Letzte Antwort am 12.10.2010  –  7 Beiträge
Was hört ihr so
Ali103 am 23.01.2007  –  Letzte Antwort am 23.01.2007  –  3 Beiträge
Wat hört ihr?
maildieb am 29.02.2004  –  Letzte Antwort am 03.03.2004  –  31 Beiträge
Welche Musik hört ihr???
mrt1N am 26.04.2005  –  Letzte Antwort am 05.09.2006  –  29 Beiträge
WELCHE MUSIK HÖRT IHR????
matz_r am 10.03.2004  –  Letzte Antwort am 11.03.2004  –  11 Beiträge
Hört Ihr was....
John_Bowers am 28.05.2004  –  Letzte Antwort am 04.06.2004  –  12 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.669 ( Heute: )
  • Neuestes Mitglied
  • Gesamtzahl an Themen1.550.882
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.533.123

Hersteller in diesem Thread Widget schließen