Röhrenvorverstärker: Hilfe gesucht

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goldenseventies
Stammgast
#1 erstellt: 30. Jan 2014, 11:16
Hallo liebe Forumsmitglieder,

ich habe auf einer Haushaltsauflösung einen Röhrenvorverstärker mitgenommen, bei dem leider kein Trafo vorhanden war. Deshalb brauche ich Hilfe, weil ich keine Erfahrung damit habe.
Der Preamp ist offensichtlich ein Selbstbau mit 3 Siemens E 88 CC Röhren. Er müsste um 1990 herum gebaut woden sein (Alter der Elkos). Außerdem war er mehrere Jahre nicht in Betrieb.
Wie finde ich heraus, mit welcher Spannung er zu betreiben ist und sollten Bauteile aufgrund des Alters vorher getauscht werden?
Gerne würde ich das Gerät auch sachkundigen Händen übergeben, die im Köln/ Bonner Raum ansässig sind.

Bilder:

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pelowski
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 30. Jan 2014, 12:12
Hallo,

dieses Bastlergerät ist ein Kandidat für die Tonne.

Natürlich kannst du - falls du Verwendung dafür hast - noch ein paar Bt daraus recyceln.

Grüße - Manfred
goldenseventies
Stammgast
#3 erstellt: 30. Jan 2014, 14:04
Hallo Manfred,

was lässt dich zu diesem Schluss kommen?

Gruß

Ralf
Hmeck
Inventar
#4 erstellt: 30. Jan 2014, 15:57
Hi,

Wenn Du was draus machen willst, solltest Du erst mal die Schaltung aufnehmen. So wie das Ganze aussieht, würde ich da aber auch keine halbe Stunde Arbeit reinstecken, nicht einmal, wenn ich das Teil vor xx Jahren selber verbrochen hätte.

Ich schätze mal, dass da ein Haufen Eingangsbuchsen per Stufenschalter auf die VV-Röhren geschaltet werden, und wenn Du nicht gerade ein halbes Dutzend Quellen klangverschlechtern und unter Brummzugabe umschalten willst, würde ich die Finger davon lassen.

Grüße, Hmeck
goldenseventies
Stammgast
#5 erstellt: 30. Jan 2014, 17:23
Hallo Hmeck,

ich kann noch weitere Bilder aufnehmen, wenn es hilft. Wie gesagt, ich habe keine Erfahrung mit Röhren. Deshalb wäre es mir auch Recht, wenn sich jemand mit Ahnung das Teil ansieht. Die Röhren,Wiederstände, Elkos sind sauber auf einer Platine verlötet. Dann gibt´s noch 4 Al-Elkos 10000uF 100V in Reihe, sowie einen Elko 47000uF 16V. 7x Input incl. Phono, die über 2 Drehschalter angesteuert werden, 2x Output, 2 Kippschalter sowie ein Poti, über den das Eingangssignal läuft.
Für das Netzteil gibt´s einen vierpoligen Anschluß, zwei Kabel laufen zu den 4 in Reihe geschalteten Elkos, Die anderen 2 laufen über den anderen Elko.
Wenn der Aufbau nix taugt, werde ich keine weitere Mühe darauf verwenden. Aber anscheinend hat sich der Erbauer viel Mühe mit der Kiste gemacht. Deshalb habe ich die Hoffnung, dass das Gerät vielleicht doch noch zu retten ist und anständig klingt.
Gruß

Ralf
Hmeck
Inventar
#6 erstellt: 30. Jan 2014, 18:07
Hallo lRalf,
die Elkos würde ich retten. Für vernünftige Zwecke. Röhren kann man auch aufheben. Wenn Du neugierig bist, auf Deine Sicherheit achten kannst (hohe Spannung!!) und die nötige Zeit, Ausrüstung und das KnowHow hast, kannst Du ja den Verstärker mal testen - aber genau danach fragst Du ja. Wie soll man da raten? Also ab in die Tonne.

An sich kann man anhand der Sockel und der Röhrentypen solche Schaltungen recht leicht aufnehmen. Und empfohlene Anodenspannungen sind auch bekannt. Aber wie gesagt, es lohnt nicht. Und per Forums-Beratung geht das wohl auch nicht. Sorry, dass ich keine günstigere Auskunft geben kann.

Grüße, Hmeck
goldenseventies
Stammgast
#7 erstellt: 30. Jan 2014, 19:04
Vielleicht findet sich ja jemand in meiner Nähe, der mal einen Blick drauf wirft. Hab natürlich keine Lust, Geld in einen Trafo zu investieren, wenn der Aufbau Schrott sein sollte. Die Platine sieht selbstgeätzt aus; warum sollte also jemand so viel Mühe für ein mäßiges Ergebnis auf sich nehmen? Der Erbauer war sicher kein blutiger Laie.
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