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IC für Kopfhörerverstärker

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Musikwilli
Hat sich gelöscht
#151 erstellt: 14. Dez 2007, 21:41
Hier tut sich ja nicht viel in diesem Thread wie sieht es mit meiner obigen Bestelliste aus? ist da alles vollständig und richtig?
Meines Erachtens fehlen jetzt ja noch die Lochrasterplatine(Pappe oder Epoxyd?), Netzteil, Cinchbuchsen und 6,35 Klinkenanschluss und natürlich ein Drehregler.
Welche (möglichst günstigen) Teile kann ich da nehmen? Und was fehlt noch?
Ich wollte dieses WE bestellen..Deshalb bräuchte ich dringend eine Antwort ob so alles bestellt werden kann.


[Beitrag von Musikwilli am 14. Dez 2007, 21:45 bearbeitet]
Ultraschall
Inventar
#152 erstellt: 15. Dez 2007, 13:31
1.
Kannst Du dieses nervende Krabbelinsekt mal abstellen-Der Geck ist alt und stört einfach.
2.
Poti, alles andere billigere ist Schrott:
http://www.reichelt....e6bad03139e5ab52a610
3.
Epoxyd kein Hartpapier(nicht so temperaturfest-Lötaugen lösen sich schneller)

Den Rest kannst Du Dir selber aussuchen....
Musikwilli
Hat sich gelöscht
#153 erstellt: 15. Dez 2007, 13:51

Ultraschall schrieb:
1.
Kannst Du dieses nervende Krabbelinsekt mal abstellen-Der Geck ist alt und stört einfach.
2.
Poti, alles andere billigere ist Schrott:
http://www.reichelt....e6bad03139e5ab52a610
3.
Epoxyd kein Hartpapier(nicht so temperaturfest-Lötaugen lösen sich schneller)

Den Rest kannst Du Dir selber aussuchen....

Gut dann nehme ich das teure Poti und dann einen 6mm Knopf
Welche Größe brauche ich für die Platine? Wie kann ich dann wenn alles fertig ist die Aluplatte vom Gehäuse bearbeiten?
Welches Netzteil, möglichst auch von reichelt, kann ich nehmen?

p.s. käfer ist weg..
Ultraschall
Inventar
#154 erstellt: 15. Dez 2007, 17:53
Platine: UP 912EP 3,80€
Kann man mit einr Eisensäge oder besser einer Hebelschere wunderbar auf die benötigte Größe zurechtschneiden. Rest für andere Projekte nutzbar.

Wie bearbeitet man Alu? Was sind das für Fragen? Bohren feilen, etc.

Netzteile:MW 1000-GS 9,50€
oder nicht stabilisiert: MW 79-GS/6 4,10€

Danke dafür, das Du den Käfer erschlagen hast.
Musikwilli
Hat sich gelöscht
#155 erstellt: 15. Dez 2007, 21:58
Hallo Ultraschall.
Du scheinst ja der einzige aktive User hier in diesem Thema zu sein. Danke nochmal.
Hab nochmal meinen Warenkorb aktualisiert und möchte jetzt bestellen. bin ich jetzt endlich komplett?

Kann ich jetzt bestellen?

hier nochmal als bild:


[Beitrag von Musikwilli am 15. Dez 2007, 22:06 bearbeitet]
bearmann
Inventar
#156 erstellt: 15. Dez 2007, 22:21
Grüß dich,
ein paar Anmerkungen von mir...

- das Stromkabel würde ich direkt verlöten, also ohne Stecker. Könntest dir zwar noch einen Hohlstecker mitbestellen, aber ich halte von den Dingern (mechanisch) nicht viel...

- die Cinchbuchsen sind nicht das Wahre und nicht isoliert. Nimm besser die CBGI RT bzw. CBGI SW. Kosten zwar mehr, aber dann hast du später keinen Ärger mit wackelnden Cinchsteckern!

- falls dein KH sowieso 6.3mm Klinke hat, würde ich eher eine entsprechende Buchse nehmen. Finde keine der 3.5mm Stereobuchsen von reichelt wirklich gut. Irgdnwie leiern die verflucht schnell aus. Falls du 6.3mm nehmen willst: EBS 63P

- reichelt hat die MKS-2 Kondensatoren auch mit einer niedrigeren Toleranz. Einfach das MKS-2 durch MKS-2-5 ersetzen (5% statt 20%), haben aber nicht alle Typen, also erst nachschauen.

- Falls du keinen Vorrat zuhause hast, würde ich mir von allen Bauteilen etwas mehr bestellen... einmal zur Sicherheit und zum andren um nen Vorrat für die nächste Bastelei anzulegen.

- Entlötlitze: ENTLÖTLITZE AA ... und evtl. noch Silberdraht statt langer Lotwürste: SILBER 0,8MM (gibt es auch noch in 0,6 und 1MM)

Ansonsten kannst dus abschicken, denke ich!

Grüße,
bearmann
Musikwilli
Hat sich gelöscht
#157 erstellt: 15. Dez 2007, 22:26
danke für die schnelle antwort.
was ist denn entlötlitze?
ich werde dann die besseren cinch buchsen nehmen.
ja, ich habe 6,35mm anschluss
Mit den Ersatzteile bin ich eher sparsam, bin jetzt schon überrascht, wie teuer der KHV wird. lässt sich irgendwo anders noch was einsparen?
egal, ich bestell den kram morgen.
bonesaw
Hat sich gelöscht
#158 erstellt: 16. Dez 2007, 09:09

was ist denn entlötlitze?


Die Entlötlitze ist ein Hilfsmittel zum Lösen von Lötstellen. Es ist ein 0,5 - 5 mm breites Band aus geflochtenen Kupferdrähten, welches zur Verbesserung der Kapillarwirkung in Flussmittel getränkt wurde. Zum Entlöten wird es auf die Lötstelle gepresst und anschließend gemeinsam mit dem Lötzinn der Lötstelle erhitzt. Das geschmolzene Zinn wird durch die Kapillarwirkung der geflochtenen Litze aufgenommen und so von der Lötstelle entfernt. Ohne das bindende Lötzinn kann nun das Bauelement leicht von der Leiterbahn gehoben werden.

Wenn du vor hast in Zukunft mehr zu löten würde ich lieber zur Entlötpumpe greifen.
bearmann
Inventar
#159 erstellt: 16. Dez 2007, 12:16

bonesaw schrieb:
Wenn du vor hast in Zukunft mehr zu löten würde ich lieber zur Entlötpumpe greifen.


Bei mir wars gerade anders herum, je mehr ich gelötet habe, desto besser hat mir die Litze gefallen. Aber das muss jeder selbst herausfinden, womit er besser zurecht kommt... daher im Zweifelsfall beides kaufen und ausprobieren.

Grüße.
bearmann
Ultraschall
Inventar
#160 erstellt: 16. Dez 2007, 12:21
bearmanns Hinweise sind gut. Von den 3,5mm Klinkenbuchsen kann ich auch nur abraten, de sind mechanisch einfach nicht genügend belastbar.
Die 5% Kondis sind allerdings auch teurer, lohnt sich eventuell höchstens im Eingang, um bessere gleiche Werte in beiden Kanälen zu haben.

Sonst alles okay.

Zu den mehr Widerständen bestellen:
2 Stück kosten 16 cent; 10 Stück nur 49 cent(Stafffelpreise). Würde also wenigstens zehn Stück pro Wert bestellen.
nachtfrost23
Stammgast
#161 erstellt: 19. Mai 2011, 23:26
Der Thread ist zwar schon recht alt, aber ich habe da nochmal eine Frage:


fralu schrieb:
ein Brückengleichrichter macht aus der Wechselspannung eine Gleichspannung, hier aus den 16 V ca 23 V. Über den Festspannungsregler (richtiger Link) bekommt die Schaltung dann stabile 12 Volt.
Das müsste zusätzlich eingebaut werden.
kannst aber auch ein fertiges Netzteil mit 12V nehmen, obiges ist aber leistungsfähiger und billiger, ca 3 Euro.


Bei Conrad kosten solche Gleich richter ~10€. Das wundert mich ein bisschen, wenn du meinst, dabei würde man etwas sparen...!?

http://www.conrad.de...ue&s_of0=&s_oa0=true

LG nachtfrost
detegg
Inventar
#162 erstellt: 20. Mai 2011, 11:40
Hi,

das Verlinkte sind DC/DC-StepUp Konverter - darum geht es hier nicht.
Ein BGR besteht intern aus 4 Dioden. Ein nachgeschalteter Festspannungsregler (Typ 78xx o.ä.) kostet keinen Euro.

Detlef
nachtfrost23
Stammgast
#163 erstellt: 20. Mai 2011, 13:04
Danke, ist mein erstes Projekt, ich bin also ein totaler Neuling


Hab bei reicherlt nach "Brückengleichrichter" gesucht. Kann ich da irgendeinen nehmen?

Und dann noch den Festspannungsregler?
http://www.reichelt....c26ec529e7483e6784c9

Noch eine andere Frage:
Bei Pollin kostet der 2,2mF Elko von Jamicon 1,65€,
bei Reichelt kostet der teuerste 2,2mF Elko gerade mal 40ct.
Lohnt sich die Mehrinvestition in Bezug auf Klang und Lebensdauer.
EdiT. bei besagten 40ct Reichelt Elkos ist ebenfalls Jamicon als Hersteller angegeben: http://www.reichelt....c26ec529e7483e6784c9
Dabei handelt es sich aber um einen 105°C max. Kondensator. Bei Netzteilen oder so war das mal, dass ich gelesen habe, dass 105° zwar toll klingt, die Dinger im Endeffekt aber die billigeren sind...


schönes Wochenende


[Beitrag von nachtfrost23 am 20. Mai 2011, 23:08 bearbeitet]
nachtfrost23
Stammgast
#164 erstellt: 21. Mai 2011, 15:12
Könnte ich auch ein Netzgerät nehmen, dass >15V Gleichspannung ausgibt und da dann nur noch den Festspannungsregler hinterschalten?
detegg
Inventar
#165 erstellt: 21. Mai 2011, 17:36
Jein!

Was genau willst Du versorgen?

;-) Detlef
nachtfrost23
Stammgast
#166 erstellt: 21. Mai 2011, 17:39
Den KHV aus diesem Thread natürlich.
nachtfrost23
Stammgast
#167 erstellt: 22. Jun 2011, 12:36
Heute sind die Teile angekommen. Nun heißt es frohes Basteln.
Dank Ferien, habe ich auch Zeit dazu.
Wenn alles klappt, werde ich in den nächsten Tagen hier einen kurzen Bericht schreiben. Ich habe auch noch eine alternative Stromversorgung gefunden, die evtl. interessant sein könnte.

LG Nico
Horstix
Stammgast
#168 erstellt: 28. Jun 2011, 20:45
Tach zusammen,

Sagt mal reicht das wenn die Kondensatoren 16V haben? Habe nämlich hier gesehen das er welche mit 35V nimmt, aber hier habe ich schon was von 16 V gesehen. Macht das einen unterschied?
Ich wollte das ding mit 9V-Block betreiben.

Im link steht im Fazit was das der KHV "zuviel" Power hat... Jemand ähnliche erfahrung gemacht das man nicht sehr weit drehen kann
Und wie siehts aus mit den Brummen?

BtW. Kann ich da auch "Normale" LS dranhängen(4Ohm-8Ohm)? z.B. habe ich hier noch LS mit klinke die haben 8 Ohm 0,25W. Soweit ich weiß haben KH normalerweise ja 16 bzw. 32 Ohm.

Gruß
Horstix

würde mich über eine Antwort freuen =)

----------
EDIT: Habe ich vergessen bei der Induktivität soll ich da die hier oder die hier nehmen oder ist es relativ egal? die tolleranz ist bei der 2 geringer würde mich deswegen eher zu der entscheiden...

-----------
EDIT: Was soll in den Schaltplan eig. mit den Zwei Schwarzen balken bei C4,C6,C3 gemeint sein Ich glaube nicht das es egal ist wie ich die Kondensatoren anschließe...

Und ich habe nur einen Zentralen Minus/Masse "Kanal" der zum Minuspol meiner Spannungsquelle führt sehe ich das richtig? An diesen kommen auch die GND vom Klinkenbuchse?


[Beitrag von Horstix am 30. Jun 2011, 21:43 bearbeitet]
Horstix
Stammgast
#169 erstellt: 08. Jul 2011, 08:22
Kann mir keiner helfen
nachtfrost23
Stammgast
#170 erstellt: 08. Jul 2011, 12:04
nullDie schwarzen Balken stehen für Folienkondensatoren. Diese sind unpolar und haben daher keine vorgeschriebene Einbaurichtung.

Das mit der Masse stimmt. Alle Minus-/Massekontakte gehen an die selbe Leitung.
Hier: http://www.hifi-foru...um_id=71&thread=9379 habe ich auch Bilder von meinem Aufbau hochgeladen. Da kannst du ja mal gucken, wie man das mit der Masseführung machen soll. Pelowski hat mir da sehr gut geholfen.

Lg Nico
Horstix
Stammgast
#171 erstellt: 08. Jul 2011, 13:57
Ah Folienkondis ist polung also egal =)

=)

Danke soweit
nachtfrost23
Stammgast
#172 erstellt: 08. Jul 2011, 18:13
Bei der Induktivität musst du die "High Current Funkentstördrossel" für 79ct nehmen. Die andere kann nur 370mA ab. Das ist zu wenig.
Horstix
Stammgast
#173 erstellt: 08. Jul 2011, 18:24

nachtfrost23 schrieb:
Bei der Induktivität musst du die "High Current Funkentstördrossel" für 79ct nehmen. Die andere kann nur 370mA ab. Das ist zu wenig.

Gut das du das sagst =) ich hätte die andere genommen... weil unteranderem hier die SMCC "empfohlen" wurde...
nachtfrost23
Stammgast
#174 erstellt: 08. Jul 2011, 18:39
Hmm... Ultraschall scheint eigentlich Ahnung von dem Zeug hier zu haben. Wundert mich, dass er diese empfohlen hat.
Ich muss aber sagen, dass ich selbst gar keine Ahnung davon habe. Ich lese da nur "370mA" und denke, dass das knapp werden könnte.
Horstix
Stammgast
#175 erstellt: 08. Jul 2011, 19:17
Hmm man weis es nicht...
Horstix
Stammgast
#176 erstellt: 29. Jul 2011, 17:19
Guten Tag zusammen,
Kann ich statt MKS 2-5 4,7µF auch MKS 4-10 4,7µF Folienkondensatoren nehmen?
Da MKS 2-5 4,7µF immoment nicht so lieferbar sind und die bei Conr** irgendwie 4€ (aufgerundet) kosten sollen...

Würde mich über eine Antwort sehr freuen
Gruß
Horstix
nachtfrost23
Stammgast
#177 erstellt: 29. Jul 2011, 19:29
Ich hatte auch Probleme mit der Verfügbarkeit der 4,7µF MKS.
siehe hier

Den von dir verlinkten Kondensator solltest du verwenden können.

Warum bestellst du nicht bei reichelt? Was Bauteile angeht sind die wesentlich günstiger.
Wenn du Interesse hast, kann ich dir auch meine Bestellliste (Excel, mit Preisen, Links und Art.nr.) schicken.
Wenn es klappt, lade ich die später auch mal hoch und poste hier den Link dazu.
Horstix
Stammgast
#178 erstellt: 29. Jul 2011, 21:07
Ich habe bei reichelt bestellt^^ u.A. auch den MKS 2-5 4,7µF
aber ich habe ne Mail von dennen bekommen das die vorraussichtlich erst am 9.11.2011 wider verfügbar sind und so lange will ich nicht warten. Die andere Teile sind heute eingetroffen...
Ich werde die Tage dan die MKS 4-10 4,7µF besorgen scheint ja auch zu gehen


[Beitrag von Horstix am 29. Jul 2011, 21:10 bearbeitet]
Horstix
Stammgast
#179 erstellt: 20. Sep 2011, 14:44
Moin moin,

So nach dem ich mitlerweile alle Teile beisammen habe und auch shcon alles nach Plan zusammen gelötet habe wollte ich ihn auch gleich mal testen. Leider Ernüchterung es kommt kein Ton raus. Ich habe spannung an den Ausgängen gemessen da kommt ein wenig an. Habe das Multimeter bei Gleichspannung auf 200m gestellt und da kommt so ein wert von 0,2-4 raus.

An bei ein bild von der(Ich weiß ist Löttechnisch keine Meisterleistung, liegt an mangeler erfahrung ) ich habe keine kurzschlüsse entdecken können.Unterseite

Vielleich entdeckt von euch einer den Fehler. Oder hat eine idee woran es liegt

Achja ich habe das Teil vorerst mit einem Labor NT betreiben bei 9V , die Ampere Anzeige zeigt auch nichts bei den 2 nachkommer stellen.

Gruß
Horstix


EDIT: Ich habe statt des 100 Ohm Widerstandes einen 2k Ohm Widerstand verwendet.


[Beitrag von Horstix am 20. Sep 2011, 21:05 bearbeitet]
Horstix
Stammgast
#180 erstellt: 21. Sep 2011, 19:47
Problem gelöst hatte einfach nur zwei Masse verbindungen vergessen -.-
Was mich noch stört ist das ich neben bei noch 3-5 Radio kanäle Empfange.
Und es pfiipst irgendwie noch obs jetzt am Radio empfang liegt kann ich nicht sagen. Rauschen tuts auch ein wenig

Gruß
Horstix
Horstix
Stammgast
#181 erstellt: 29. Sep 2011, 20:17
Nabend,
habe nun meine fehler beseitigt. Hatte zwei Masse verbindungen vergessen und die 100µF falsch eingelötet.
Geändert habs ich mitlerweile.
Allerdings habe ich noch ein Rauschen.
Hat jemand ne idee woran es liegen kann=? und was ich da gegen machen kann?


Gruß
Horstix
audiophilanthrop
Inventar
#182 erstellt: 01. Okt 2011, 21:35

Horstix schrieb:

Allerdings habe ich noch ein Rauschen.
Hat jemand ne idee woran es liegen kann=? und was ich da gegen machen kann?

Spannungsverstärkung noch weiter runter. Ultraschall schreibt, daß bis 5k6 für R5/R6 gehen würden, also tausche mal die 2k gegen 4k7 oder so. C14/15 sind vorsichtshalber verbaut?

Es wäre mal interessant, wieviel Spannungsverstärkung die Schaltung dann noch macht.

Es kann sein, daß irgendwann eine weitere Reduktion der Spannungsverstärkung nicht mehr hilft, weil einfach die Beschaltung zu hochohmig wird und entsprechende Spannungsrauschpegel beisteuert. Bis zum mittleren einstelligen kOhm-Bereich sollte das aber noch halbwegs zu verkraften sein.

Wenn man das Rauschen so nicht hinreichend in den Griff bekommt, würde ich als nächstes Projekt einen Cmoy mit NJM4556 vorschlagen. Damit sind ohne weiteres Spannungsverstärkungen von 1 bis 5 machbar, bei hinreichend niederohmiger Beschaltung; als Ausgangs-Serienwiderstand sollte diesem OP 1 Ohm genügen. Einer mit symmetrischer Spannungsversorgung wäre mir persönlich lieber, hat mehr Power und man spart sich den Railsplitter.
Horstix
Stammgast
#183 erstellt: 06. Okt 2011, 20:33
okay werde ich mal probieren wenn ich einen passenden Widerstand organisiert habe
Danke schonmal

Gruß
Horstix
audiophilanthrop
Inventar
#184 erstellt: 10. Okt 2011, 10:37
So, gestern hat mich akut das Simulantenfieber gepackt. Eigentlich wollte ich ja nur wissen, wie die Eingangsstufe funktioniert und was für Spannungen unter 0 V man ihr noch zumuten kann, am Ende habe ich dann eine komplette Verstärkerschaltung hingestellt. Die Ausgangsstufe entspricht zwar nicht der im TDA2822, aber es ist eine da.
Download Modell
(ggf. Standard-Transistor- und Diodenmodelle aus der LTspice-Gruppe erforderlich)

Das war vielleicht eine Phoommelei, bis ich den Spaß am Laufen hatte. Das Zusammenspiel der Stromquellen für Spannungsverstärker (Q8) und Input-Bias entscheidet über den Offset am Ausgang. Warum sich DC-Sweep und Transient-Analyse über die DC-Pegel uneins sind, keine Ahnung.

Als die Schaltung dann endlich etwas vernünftiges tat, habe ich mich noch mit dem Level-Shifter am nichtinvertierenden Eingang (Q1) herumplagen müssen. So wie beim TDA2822 eingezeichnet würde er schon bei kleinen Eingangspegeln erhebliche Verzerrungen verursachen, weil der Transistor einfach nicht genug Strom bekommt und dann als Emitterfolger nahe Masse nicht gut funktioniert. Das kann aber zumindest beim Vergleichstype KA2209 gar nicht sein, weil dieser selbst mit reduzierter Spannungsverstärkung noch 5 Vpp entsprechend knapp 500 mVpp am Eingang ziemlich verzerrungsarm auf die Beine stellt. Ergo habe ich dafür noch eine Stromquelle hinzugedichtet.
Yue23
Schaut ab und zu mal vorbei
#185 erstellt: 16. Mrz 2012, 00:51
Hallo,
ich möchte auch gerne diesen KHV basteln.
aber es gibt hier einen der hat gleich ein eingebautes Netzteil, diese version möchte ich gerne bauen.
Was genau benötige ich dazu, ich habe bis jetzt die sachen hier rausgesucht aber noch nicht bestellt:



Bauteilliste für TDA2822m Verstärker
Menge:Bezeichnung
1 IC-Sockel, 8-polig, superflach, gedreht, vergold.
1 Drehpoti. logartihmisch, 4mm, stereo 22 k-Ohm
1 Drehpoti. logarithmisch, 6mm, stereo 22 k-Ohm*
1 ALPS Drehpoti., logarithmisch, 6mm, stereo, 10K*
1 ALPS Drehpoti. logarithm., 6mm, stereo, 10K*
1 ALPS Drehpoti., High-End, 6mm, stereo, 10K*
1 Radialer Elektrolytkondensator 2.200 µF/ 16 Volt
1 Elektrolytkondensator 2200µF, 16V, 105°C*
2 Radialer Elektrolytkondensator 1.000 µF/ 16 Volt
2 Elektrolytkondensator 1000µF, 16V, 105°C*
1 Radialer Elektrolytkondensator 22 µF/ 16 Volt
2 Radialer Elektrolytkondensator 100 µF/16 Volt
2 Elektrolytkondensator 100µ, 16V, 105°C*
2 WIMA Folienkondensator, Rm 5mm, 100nF
2 Wima Folienkondensator, Rm 5mm, 1,0µF
2 WIMA Folienkondensator, Rm 5mm, 4,7µF
2 Metallschichtwiderstand 15,0 K-Ohm
2 Präzisions-Widerstand, 0,6W, 0,1%, 15 K-Ohm*
2 Metallschichtwiderstand 4,70 K-Ohm
2 Präzisions-Widerstand, 0,6W, 0,1%, 4,7 K-Ohm*
2 Metallschichtwiderstand 1,00 K-Ohm
2 Präzisions-Widerstand, 0,6W, 0,1%, 1,0 K-Ohm*
2 Metallschichtwiderstand 2,00 K-Ohm
2 Präzisions-Widerstand, 0,6W, 0,1%, 2,0 K-Ohm*
1 High Current Funkentstördrossel, 100µ

Zubehör
1 Euro-Gehäuse II
1 Aluminium-Geräteknopf für 6mm-Achse
1 Laborkarte, Epoxyd, 160x100mm, CU 35µ



*Alternative
Macht es sinn hier Audio-Kondensatoren zu nehmen (z.B.: von Nichicon, Panasonic, Rubycon oder Mundorf)?
Wenn ja, ich finde keinen shop der die verkauft. -.-

Danke für eure Hilfe!


[Beitrag von Yue23 am 17. Mrz 2012, 01:30 bearbeitet]
Yue23
Schaut ab und zu mal vorbei
#186 erstellt: 17. Mrz 2012, 15:30
Hallo, schade mir niemand weiter hilft. -.-
da Bonesaw und tomini sich gelöscht haben werde ich wohl nie erfahren welches kleines netzteil sie da verbaut haben.
sehr schade.
Horstix
Stammgast
#187 erstellt: 17. Mrz 2012, 15:53
Hi, sieht soweit inordnung aus,aber warum so viele Potis? den IC solltest du aber auch mitbestellen am besten 2 ICs bestellen, falls einer kaput ist bzw. nicht richtig Funktioniert. Hatte das Probelm das bei einem IC nur ein Kanel der beiden Funktionierte.

Audio-Kond. Wenn du welche von z.B. Panasonic willst die gibt es z.B. bei Reichelt statt RAD 100/16 ist es dann RAD FC 100/16 . Findest du aber auch bei Conrad und sicherlich vielen anderen Shops im "namen" taucht dan meist der zusatz FC auf.

Zum Netzteil kann ich dir auch nichts groß sagen.


[Beitrag von Horstix am 17. Mrz 2012, 16:00 bearbeitet]
Yue23
Schaut ab und zu mal vorbei
#188 erstellt: 17. Mrz 2012, 23:40
Hallo,
cool das mir geholfen wird.
Das sind alles alternative Potis. xD

Jo habe nun alle von Panasonic.
den 22uf gibts nur als 25v. xD
bin nun am überlegen alles auf 25v zu machen.

und ich konnte ein teil entziffern von dem KHV mit eingebauten NT, das ist das hier:
Trafo 2,8VA, 12V, 233mA - Reichelt Art.-Nr.: EI 30/23 112
Aber da fehlen ja noch bau teile. xD
audiophilanthrop
Inventar
#189 erstellt: 18. Mrz 2012, 01:46

Yue23 schrieb:
Jo habe nun alle von Panasonic.
den 22uf gibts nur als 25v. xD
bin nun am überlegen alles auf 25v zu machen.

Höhere Spannungsfestigkeit geht immer. Ist nur eine Preisfrage.

Yue23 schrieb:

und ich konnte ein teil entziffern von dem KHV mit eingebauten NT, das ist das hier:
Trafo 2,8VA, 12V, 233mA - Reichelt Art.-Nr.: EI 30/23 112
Aber da fehlen ja noch bau teile. xD

Dann solltest du wohl besser auf ein externes stabilisiertes Steckernetzteil mit ca. 12 V= zurückgreifen (die Sorte mit Trafo, nicht so'n leichtes Schaltnetzteil-Ding). Der Verstärker bekommt dann die dazu passende Buchse für Hohlstecker.

Mit Netzspannung ist nicht zu spaßen, da gibt es einige Dinge in Bezug auf die elektrische Sicherheit zu beachten (und entsprechende Vorschriften). Wenn du nicht mal die Komponenten für ein einfaches stabilisiertes Netzteil zusammengestellt bekommst, hast du dich wohl noch nicht sonderlich mit dem Thema befaßt.
Yue23
Schaut ab und zu mal vorbei
#190 erstellt: 18. Mrz 2012, 02:57
Hallo,
okay, dann ändere ich das mal um.
die sind dann zwar auch größer aber egal man hat ja genug platz.

das mit dem Netzteil lasse ich und habe geschaut, also das vom Pollin.de gibts ja nicht mehr. -.-

Kennt jemand eine gute alternative?
Horstix
Stammgast
#191 erstellt: 18. Mrz 2012, 11:17
Kannst ja auch erstmal mit einem normalen 9V-Block betreibn umrüsten auf ein Externes NT kann man immer noch
Yue23
Schaut ab und zu mal vorbei
#192 erstellt: 19. Mrz 2012, 18:59
Naja eine 9V Batterie wollte ich net so benutzen wollte schon ganz gerne ein Netzteil benutzen.
Habe ein Netzteil von einer Externen HDD das hat 12V 2A output.
ist gut oder zu viel?
Horstix
Stammgast
#193 erstellt: 19. Mrz 2012, 19:33
Wie viel der IC verträgt steht im Datacheet.

zu deinem NT kommt immer drauf an, wenn es Kein Stabilisiertes ist und die Last ziemlich gering ist sagen wir z.B. 10mA statt 2A kann es sei das es statt 12V, 20V liefert wie viel es jetzt wirklich ist kann ich nicht sagen.
Ein Stabilisiertes NT hältdie Spannung konstant also die 12V.
Wenn ich mich nicht irre,bei einer Last von 10mA liefert es auch 12V wie auch bei 2A.

Ich würde ein Steckernetzteil oder so vorschlagen.
Yue23
Schaut ab und zu mal vorbei
#194 erstellt: 19. Mrz 2012, 19:34
hast du da ein NT was du empfehlen kannst?
Horstix
Stammgast
#195 erstellt: 19. Mrz 2012, 19:41
Dieses hier z.B. 12V und 300mA oder 9V/max 400mA
Manchmal hat man ja auch noch ein altes NT in dieser richtung rumliegen... Aber ich würde voher auch nachmesser ob es auch wirklich nur z.B. 9V liefert die drauf stehen oder halt nur 9V liefern wenn es voll belastet ist... was ja unter umständen nicht so gut ist da die Max Volt des ICs überschritten werden können.

EDIT:
IC sollte max. 15V bekommen weniger natürlich besser ich würde schauen das ich so bei 9-12V lande...
So ca. 3 Watt NT sollte ja reichen... IC hat liefert ja max 2W output wenn ich mich recht entsinne...


[Beitrag von Horstix am 19. Mrz 2012, 19:46 bearbeitet]
Yue23
Schaut ab und zu mal vorbei
#196 erstellt: 19. Mrz 2012, 20:50
okay und wodran erkenne ich ein festspannungsnetzteil wenn ich mal bei mir rum gucken sollte?
Ansonsten ist das von conrad das 12v 300mah ja ganz gut haben die sogar in HH da.
Horstix
Stammgast
#197 erstellt: 19. Mrz 2012, 21:56
Woran man das erkennt weiß ich nicht. Vielleicht stehts drauf oder du misst nach
Steht 5V drauf misst du aber z.B. 10V ist es keins
Yue23
Schaut ab und zu mal vorbei
#198 erstellt: 22. Mrz 2012, 19:30
Hallo, wie muss ich das machen wenn ich einen Poti mit Motor (ALPS RK27112MC Motor-Studiopoti, stereo, 10K) einbauen möchte?

Danke für die Hilfe.
Horstix
Stammgast
#199 erstellt: 22. Mrz 2012, 21:52
Dan braucht der auch noch mal Strom logischer weise
Steht ja schon in den Angaben das er 30V AC also Wechselstrom braucht heißt du brauchst eine Zweite Strom versorgung...
Ich nehme an du willst ihn dan auch noch mit ner Fernbedingung bedinen sonnst würde ein Motor-Poti ja wohl kaum sinn machen.... Heißt also du musst noch ein Infrarot empfänger vermutlich samt Microkontroller, den man vermutlich noch selber Programieren muss, und Co. einbauen, damit kenne ich mich nicht aus.

Alles in allem recht aufwendig. Ich würde einfach bei einem einfachen Poti bleiben. Wenn kann man sowas immer noch nachrüsten... erstmal klein Anfangen

Gruß
Horstix


[Beitrag von Horstix am 22. Mrz 2012, 21:59 bearbeitet]
audiophilanthrop
Inventar
#200 erstellt: 22. Mrz 2012, 21:56
Dazu brauchst du einen Motortreiber (z.B. LB1641) und irgendwas, um den anzusteuern. Dieses Irgendwas ist in kommerziellen Geräten i.d.R. ein Mikrocontroller, der die Signale vom IR-Empfänger auswertet.

Wozu man ausgerechnet bei einem KHV eine Fernbedienung braucht, will sich mir allerdings nicht so recht erschließen.
Yue23
Schaut ab und zu mal vorbei
#201 erstellt: 22. Mrz 2012, 23:10
hehe danke, jop ich denke auch der normale poti langt dicke.
alles andere ist ja nur special feature. ^_^
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