Helmholtz-Effektivität

Autor

Beitrag

WiderlingA.
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 06. Dez 2003, 16:31

Moin,
habe mit grossem Interesse sämtliche Threads zum Thema gelesen, neuerdings endlich sogar in einer eigenen Rubrik !
Mein Übungsresonator funktioniert auch, alle Veränderungen an Rohrlänge oder Dämmaterial oder... haben die zu erwartenden Auswirkungen. Problem: In den gängigen Formeln ist NICHTS über die zu erwartende Effektivität enthalten ! Mein 30 Liter- Resonator schafft vielleicht 1db ! Vielleicht weiss ja Jemand etwas über günstige Dimensionen ? Volumen ? Lieber von einem verhältnissmässig langen Rohr ausgehen oder nur die Wandstärke als Rohrlänge ? Ein grosser Kasten oder mehrere kleine Pro Mode ? Fragen über Fragen...vielen Dank,

Claas

WiderlingA.
Ist häufiger hier

#2 erstellt: 06. Dez 2003, 16:37

Hmm,
vielleicht sollte ich meine Fragen auch bei den Selberbauern stellen ? Ich geh' da jetzt erstmal gucken: Bassreflexgehäuse und sinnvolle Dimensionen/Verhälnisse Rohrlänge,-durchmesser, Gehäusevolumen...ist da ja auch von den TS-Parametern des Chassis bestimmt...

qnorx
Stammgast

#3 erstellt: 03. Mrz 2004, 15:36

Hi

hast Du auf Deine Frage inzwischen eine Anwort gefunden? Weil, ich bin auch auf der Suche nach einer Formel oder zumindest einer konkreten Aussagen hinsichtlich dem Wirkungsgrad eines Helmholtz-Resonators.

Gruss
Frank

WiderlingA.
Ist häufiger hier

#4 erstellt: 19. Mrz 2004, 16:02

Hallo,
ist schon etwas her, trotzdem ist das offensichtlich ein Knackpunkt, mit der Dimensionierung...ich habe bis jetzt herausgefunden: Je grösser, desto besser !!
Naja, war ja klar...
Lautsprecher-Selbstbaufaustformeln gehen von z.B. halbem Reflexquerschnitt gegenüber dem LS aus, Rohrlänge nicht zu lang...funktionierende Resonatoren bewegen sich demnach in wirklich platzraubenden Bereichen: 200l ?
Da fängt der Spass an !
Auf meiner Projektliste steht nun ein Resonator endlich als nächstes an,nach dem Prinzip RIESENVOLUMEN, Rohr zu lang lassen und dann schrittweise anpirschen, bis es zu kurz ist...ich berichte !

Gruss

Claas

tunnelrat123
Neuling

#5 erstellt: 26. Jun 2006, 18:59

Hallo zusammen,

Im Rahmen einer Studienarbeit konstruiere ich momentan einen Helmholtz Resontar für einen Windkanal. Nach langer Suche hab ich im Internet ein paar Formeln gefunden.

Hier ein link:

http://www.burosch.com/news/Raumakustik_Teil_3.html

Es sei hier noch vermerkt, dass in diesem Link nicht auf die Form eingegangen wird. Die beste Form für eine max. Effektivität in einem sehr schmalen Frequenzbereich wäre eine Kugel, da sie die geringsten Reibungsverluste hat. Eine Quader dagegen hat höhere Verluste und wirkt damit eher breitbandiger.
Eine guter Kompromiss wäre eine Röhre.

Hoffe ihr könnt etwas damit anfangen

[Beitrag von tunnelrat123 am 26. Jun 2006, 19:01 bearbeitet]

A.S.K.
Ist häufiger hier

#6 erstellt: 28. Jun 2006, 17:26

tunnelrat123 schrieb:

Eine guter Kompromiss wäre eine Röhre.

Eine Röhre also, hm?

Dann kann man ja dem Grunde nach einfach eins von diesen großen braunen(?) Abwasserrohren nehmen, auf Raumhöhe ablängen, Loch für Reflexrohr mit dem Fortnerbohrer bzw. irgendetwas anderem reinsägen, beide Enden mit z.B. MDF und Silikon abdichten, Tapete ringsrum, Farbe drauf und schon hat man einen Helmi mit großem Volumen in der richtigen Form, der wenn mann es so mag eine dekorative Säule abgibt.

Grüße

Klaus