bauanleitung plattenreso ???

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inthro
Inventar
#1 erstellt: 19. Apr 2006, 18:57
salut miteinander,



hatte mein "problem" ja schon mal im thread<schall und rauch> geschildert und will nun einen neuen anlauf in sachen raummodenbekämpfung nehmen.

was mich in meinem, oder besser an meinem raum noch stört, ist der pegeleinbruch zwischen 50 und 70 Hz. da muss noch was passieren. der versuch, die wände und decke zu versteifen hat ja nix gebracht.

neue überlegnung: die reflektionen, die die stehenden wellen verursachen zu unterbinden. mit den angeboten div raumakustikzubehörhersteller (sog. cornerblocks) erreiche ich nach recherche wohl nichts. habe aber gelesen, dass man mit plattenresonatoren gezielt frequenzen ansprechen kann. nun ist die konstruktion eines solchen ja relativ simpel, nur kommt es ja auch auf grösse, gewicht, material usw an.

hat jemand einen guten link oder kann mir sogar eine anleitung zum bau eines plattenresos geben? habe schon mal gegoogelt, aber so richtig war da nichts bei (eine bauanleitung im nubert-forum aus der zeitschrift heimkino...).


merci im voraus

inthro
Buddelfrosch
Stammgast
#2 erstellt: 20. Apr 2006, 21:16
Schick mir mal deine e-mail Adresse als PM, dann kommt ein .pdf-Plan.

BF
tunnelrat123
Neuling
#3 erstellt: 19. Jun 2006, 07:05
Hallo zusammen,

Ich beschäftige mich gerade mit der Reduzierung des Schalldruckpegels eines KFZ-Modellwindkanals im tieffrequenten Bereich. Ist ne Studienarbeit.
Messungen und Berechnungen haben dabei ergeben, dass wir einen großen peak bei ca 20 hz haben. Der Grund ist, dass die Frequenz der Resonanzfrequenz des plenums [Testraum]entspricht. Nun möchte ich versuchen sowohl einen Plattenabsorber, als auch einen Helmholtz Resonator zu konstruieren, um die Effekte der beiden miteinander zu vergleichen. Da ich diese Studienarbeit an einem Institut in China mache, fehlt es mir an Informationen.
Bin gerade dabei verzweifelt Informationen bezüglich Helmholtz Resonator und Plattenabsorber zu sammeln.
Die Google suche half mir leider nicht weiter detailierte bauanleitungen und Berechnungen zu erhalten. Vielleicht wißt ihr vielleicht einen guten Link oder habt vielleicht einen Bauplan bzw. Infos

Danke schon mal im voraus

tunnelrat123
noco
Inventar
#4 erstellt: 22. Jun 2006, 20:48
raw
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 23. Jun 2006, 14:44

hat jemand einen guten link oder kann mir sogar eine anleitung zum bau eines plattenresos geben? habe schon mal gegoogelt, aber so richtig war da nichts bei (eine bauanleitung im nubert-forum aus der zeitschrift heimkino...).

Meine dort gepostete Anleitung beinhaltet neben einer ausführlichen Baudokumentation und Bauanleitung auch noch die vielleicht einzig im WWW zu findende Erklärung des Funktionsprinzipes eines Plattenresos. Das könnte für tunnelrat123 vielleicht auch von Interesse sein. Sag mir bitte, was da fehlt.
noco
Inventar
#6 erstellt: 23. Jun 2006, 14:54

raw schrieb:
Sag mir bitte, was da fehlt.


Hi,

meinst du mich?


Gruß,
Nico.
inthro
Inventar
#7 erstellt: 23. Jun 2006, 14:55
hi raw,

...der vergleich zu anderen anleitungen

nee, die anleitung ist klasse, im prinzip stützen sich die anleitungen ja alle auf die gleichen formeln, somit ähneln sie sich. hab noch eine variante mit einer blechplatte (von buddelfrosch), wo die blechplatte jedoch das problem ist.
ich hab aber auch noch nicht angefangen...


grüsse inthro
A.S.K.
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 23. Jun 2006, 15:59
@ inthro

Ist das Problem mit der Blechplatte, eine in der passenden Größe und mit dem entsprechen Gewicht zu finden?

Ich habe eigentlich vor, mich auch an Buddelfrosch's Bauanleitung zu orientieren.



Grüße

Klaus
inthro
Inventar
#9 erstellt: 23. Jun 2006, 17:45

A.S.K. schrieb:
@ inthro

Ist das Problem mit der Blechplatte, eine in der passenden Größe und mit dem entsprechen Gewicht zu finden?

Ich habe eigentlich vor, mich auch an Buddelfrosch's Bauanleitung zu orientieren.



Grüße

Klaus



so ungefähr... ausserdem der preis...

ich versuche bei solch "projekten" immer so günstig, wie möglich zu bauen. hartfaserplatten sollten (ohne das ich das jetzt konkretisieren kann) billiger zu bekommen sein.
die andere frage ist natürlich, ob eine blechplatte nicht vielleicht effektiver ist (schwingunsverhalten).

hast du vielleicht einen guten tipp?


grüsse andy
gto
Stammgast
#10 erstellt: 23. Jun 2006, 17:56
[quote="inthro"][quote="A.S.K."]@ inthro

hast du vielleicht einen guten tipp?


grüsse andy[/quote]

Dann verrate mal die Masse für die Blechplatte.
Bis 1000x2000x2 mm ist das € mässig nicht der Rede Wert.

Grüsse Gerd


[Beitrag von gto am 23. Jun 2006, 17:57 bearbeitet]
raw
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 23. Jun 2006, 19:06
Wie soll denn die Blechplatte befestigt werden?

Wenn sie genauso wie bei meinem gebauten Vorschlag befestigt wird, also fest, wird die Resonanzfrequenz nach oben steigen, da eine Blechplatte eine kleinere Nachgiebigkeit als eine Hartfaserplatte hat. Mit einer größeren Masse kann man das kompensieren.
inthro
Inventar
#12 erstellt: 23. Jun 2006, 19:29
hi gerd,

ohne noch mal nachgeschaut zu haben, wage ich mich zu erinnern, dass sich die abstimmungsfrequenz aus der masse der platte und der tiefe des resos zusammensetzt.
das heisst für mich doch eigentlich, dass ich die tiefe des kastens nach der masse der platte und der gewünschten frequenz richten kann.
ich wollte den reso 100x100 cm gross bauen.


@ raw

richtig, die blechplatte würde ähnlich befestigt werden (schrauben + montagekleber zum abdichten)


grüsse andy
gto
Stammgast
#13 erstellt: 23. Jun 2006, 20:52

inthro schrieb:
hi gerd,

ohne noch mal nachgeschaut zu haben, wage ich mich zu erinnern, dass sich die abstimmungsfrequenz aus der masse der platte und der tiefe des resos zusammensetzt.
das heisst für mich doch eigentlich, dass ich die tiefe des kastens nach der masse der platte und der gewünschten frequenz richten kann.
ich wollte den reso 100x100 cm gross bauen.

grüsse andy


Also 1000x1000x ?????

Stück?? 1,10,100 ??

unbehandelt, verzinkt, oder gar Niro???

Wie soll ich euch helfen wenn ihr immer so wage bleibt

Grüsse Gerd
inthro
Inventar
#14 erstellt: 23. Jun 2006, 21:44
arbeitest du in der metallbranche?

also ich denke, mehr als zwei stück kriege ich in meinem whz gar nicht unter. also 2

ich vergass, die metaller rechnen ja immer in mm
also 1000 mm x 1000 mm

niro muss es nicht sein, ich hab ja kein goldesel im keller...
unbehandelt ist allerdings unvorteilhaft
also verzinkt


jetzt bin ich ja mal gespannt
gto
Stammgast
#15 erstellt: 23. Jun 2006, 22:38

inthro schrieb:
arbeitest du in der metallbranche?


ich vergass, die metaller rechnen ja immer in mm
also 1000 mm x 1000 mm

jetzt bin ich ja mal gespannt ;)


Also nochmal 1000mm x 1000mm x ?? mm

Also ich denke mal 1 oder 2mm Stärke scheinen mir praktikabel.

Und ich arbeite nicht in der Metallbranche aber ab und an wenn ich Lust
habe arbeite ich gerne mit Metall, so als Ausgleich ein wenig in den Lichtbogen
gucken und der Flex lauschen

Grüsse Gerd
inthro
Inventar
#16 erstellt: 23. Jun 2006, 23:05

Also nochmal 1000mm x 1000mm x ?? mm


och mensch, ich steh heut auf der leitung oder besser, meine augen scheinen etwas getrübt. sitze wahrscheinlich zu lange vorm rechner...

wahrscheinlich wird 1 mm praktikabler sein, dann fällt der kasten flacher aus, oder

willst du deine invalidenrente mit gewalt erzwingen, von wegen lichtbogen bestaunen und der flex lauschen

metall ist mir zu schwer zu bearbeiten, fehlt mir auch das werkzeug. lieber holz und stein.

jetzt, wo wir alle parameter zusammen haben, können wir ja die katze aus dem sack lassen...was werd ich investieren müssen?

grüsse andy
raw
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 23. Jun 2006, 23:11
Ich frage mich nach den Vorteilen einer Blechplatte als Schwingfläche. Die Nachteile sehe ich in der Montage der Schwingfläche - eine Hartfaserplatte aufzuleimen ist einfacher. Hartfaserplatten gibt's sogar in mehreren Farben im Baumarkt zu kaufen.

Und wo ist die Berechnungsformel des Blech-Resonators? Sich zu fragen, ob 1mm oder 2mm besser sind, scheint für mich eher als eine Unbeherrschbarkeit der letztendlichen Resonatoreigenschaften.
gto
Stammgast
#18 erstellt: 23. Jun 2006, 23:16



Und erst nicht wissen was man will, dann aber alles sofort

Werde am Montag meine Quellen befragen, solange musst du dich noch gedulden

Grüsse Gerd


[Beitrag von gto am 23. Jun 2006, 23:22 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#19 erstellt: 23. Jun 2006, 23:17
Eine Blechplatte dürfte eh zu schwer sein!

Harry
inthro
Inventar
#20 erstellt: 23. Jun 2006, 23:18
ob vor- oder nachteilig, war ja nicht diskusionsthema...

mit sicherheit ist hartfaser leichter zu ver- und bearbeiten, keine frage.
die formal bleibt die gleiche. ob metall oder holz oder was auch immer. die dichte ist der entscheidene faktor.


Sich zu fragen, ob 1mm oder 2mm besser sind, scheint für mich eher als eine Unbeherrschbarkeit der letztendlichen Resonatoreigenschaften.
inthro
Inventar
#21 erstellt: 23. Jun 2006, 23:22

gto schrieb:
G]http://img133.imagevenue.com/loc19/th_83708_55396.jpg


Und erst nicht wissen was man will, dann aber alles sofort

Werde am Montag meine Quellen befragen, solange musst du dich noch gedulden

Grüsse Gerd



kein problem, ich hatte nicht vor, morgen mit dem bau anzufangen


grüsse andy
inthro
Inventar
#22 erstellt: 23. Jun 2006, 23:26

Murray schrieb:
Eine Blechplatte dürfte eh zu schwer sein!

Harry



nach dem, mir vorliegendem, rechenbeispiel nicht.

grad stellt sich mir aber noch die frage, inwiefern die biegesteifigkeit von der dicht abhängig ist. denn ich denke fast, dass blech "schwingungsfreundlicher" (bei gleicher dichte) als zb hartfaser ist. das müsste doch auch abhängig von der struktur des materials sein...


grüsse andy
raw
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 23. Jun 2006, 23:28

die formal bleibt die gleiche. ob metall oder holz oder was auch immer. die dichte ist der entscheidene faktor.

Welche Formel?
Sicher nicht, denn Blech und Hartfaser haben eine andere Masse und Nachgiebigkeit. Und eben das sind neben dem rückwärts eingeschlossenen Luftvolumen die zur Berechnung nötigen Faktoren.



Naja! Bei welcher Frequenz und mit welcher Güte wird der Resonator wirken? Dass eine 1mm-Platte praktikabler wegen der Größe wäre, zeugt doch eindeutig davon, dass für den Blech-Reso keine Berechnung angestellt wurde. Und falls doch, müsste dir ja dann der Bereich, in dem er wirken soll, egal sein (was es aber bei einer gezielten Raumakustikoptimierung nicht ist)?
gto
Stammgast
#24 erstellt: 23. Jun 2006, 23:29

inthro schrieb:


kein problem, ich hatte nicht vor, morgen mit dem bau anzufangen


grüsse andy


Nein, aber

inthro schrieb:

willst du deine invalidenrente mit gewalt erzwingen, von wegen lichtbogen bestaunen und der flex lauschen


Invalide bin ich schon, aber Augen und Ohren funktionieren noch ausgezeichnet,
obwohl das manche auch bezweifeln

Und ich werd die ersten Plattenresos auch mit 1mm Blech versuchen.

Grüsse Gerd
inthro
Inventar
#25 erstellt: 23. Jun 2006, 23:40

raw schrieb:

die formal bleibt die gleiche. ob metall oder holz oder was auch immer. die dichte ist der entscheidene faktor.

Welche Formel?
Sicher nicht, denn Blech und Hartfaser haben eine andere Masse und Nachgiebigkeit. Und eben das sind neben dem rückwärts eingeschlossenen Luftvolumen die zur Berechnung nötigen Faktoren.


http://www.hifi-forum.de/:?

Naja! Bei welcher Frequenz und mit welcher Güte wird der Resonator wirken? Dass eine 1mm-Platte praktikabler wegen der Größe wäre, zeugt doch eindeutig davon, dass für den Blech-Reso keine Berechnung angestellt wurde. Und falls doch, müsste dir ja dann der Bereich, in dem er wirken soll, egal sein (was es aber bei einer gezielten Raumakustikoptimierung nicht ist)?


ok, noch mal von vorn

ich habe zwei bauvorschläge: deiner und einen von buddelfrosch, den ich aber leider nicht "veröffentlichen" darf. hab ich ihm versprochen.

bei deinem plan war die grundlage zur berechnung der gehäusetiefe die masse (dichte) der membran und die resonanzfrequenz. bei dem plan von buddelfrosch auch. dort flossen die gleichen parameter in die berechnung ein.
ich hab den plan von buddelfrosch grad nicht zur hand, sonst könnt ich die formeln vergleichen. wage mich aber zu erinnern, dass sie ident waren. ist ja im prinzip auch nichts anderes. im laufe der diskusion hier, ist mir aber auch die materialeigenschaft durch den kopf gewuselt. und da unterscheidet sich blech mit sicherheit von hartfaser. und genau dieser aspekt tauchte in beiden berechnungen nicht auf.
ich ging mit meinem laienverstand (der zum ende jeder woche auch noch zum grösseren chaos neigt) jetzt so weit, zu behaupten, dass blech ein besseres "schwingungsverhalten" aufweist, als hartfaserplatten.

ich will doch hier deinen bauplan nicht in frage stellen


grüsse andy
raw
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 24. Jun 2006, 00:25

inthro schrieb:
ich will doch hier deinen bauplan nicht in frage stellen

Nö, das ist ja egal, aber die Dichte bestimmt nicht die Resonatorschwingungseigenschaften. In dem von mir umgesetzen Bauvorschlag wird die letztendliche Resonanzfrequenz durch die Veränderung der Luftfeder bestimmt. Die Nachgiebigkeit und Masse der Schwingfläche sind dort als Konstante schon festgelegt.
Die Formel ist auch nicht für Grenzfälle bestimmt. Nach meiner Einschätzung funktioniert diese Formel zuverlässig höchstens von 30 bis 100Hz, da sonst andere und in der Formel nicht oder wenig miteingeflossene Faktoren an Bedeutung gewinnen. So wie es aussieht, wurde die Formel anhand von Versuchsaufbauten empirisch festgelegt.

Wie das mit dem Blech-Resonator ist, weiß ich nicht. Es dürfte sich jedoch um eine Art Zufall handeln, wenn sich beide Formeln sehr ähneln.
A.S.K.
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 26. Jun 2006, 14:40

inthro schrieb:

A.S.K. schrieb:
@ inthro

Ist das Problem mit der Blechplatte, eine in der passenden Größe und mit dem entsprechen Gewicht zu finden?

Ich habe eigentlich vor, mich auch an Buddelfrosch's Bauanleitung zu orientieren.



Grüße

Klaus



so ungefähr... ausserdem der preis...

ich versuche bei solch "projekten" immer so günstig, wie möglich zu bauen. hartfaserplatten sollten (ohne das ich das jetzt konkretisieren kann) billiger zu bekommen sein.
die andere frage ist natürlich, ob eine blechplatte nicht vielleicht effektiver ist (schwingunsverhalten).

hast du vielleicht einen guten tipp?


grüsse andy


Hallo,

Ich denke auch, dass die Blechplatte im Schwingungsverhalten günstiger resp. effektiver ist, allerdings ist die Beschaffung ein Problem. Die im Baumarkt erhältlichen haben alle nicht die richtige Größe. (alle zu klein um ein paar cm! )


Ich hab grad mal die ausgezeichnete Bauanleitung von raw im Nubertforum studiert und bin zu folgendem Schluss gekommen: SO werden meine beiden gebaut! Das Material ist leicht verfügbar, die Kosten sind gering und der Aufwand nicht der Rede wert. Was will das DIY-Hifi-Zubehör-Herz mehr?

Aus Platzgründen würde ich mit etwas Abstand vor dem Reso noch etwas Basotect anbringen wollen. Also ohne Kontakt zum Resonatator.
Wird das die Wirkung des Resonators evtl. negativ beeinflussen, oder zeigt sich der Druck von 10cm Basotect in ca. 7 cm Abstand vor dem Resonator völlig unbeeindruckt?
Mein Ziel ist es hinter den LS eine möglichst vollständige Bedämpfung zu erreichen.


Grüße

Klaus
gto
Stammgast
#28 erstellt: 26. Jun 2006, 16:26

inthro schrieb:

Also nochmal 1000mm x 1000mm x ?? mm


och mensch, ich steh heut auf der leitung oder besser, meine augen scheinen etwas getrübt. sitze wahrscheinlich zu lange vorm rechner...

wahrscheinlich wird 1 mm praktikabler sein, dann fällt der kasten flacher aus, oder

willst du deine invalidenrente mit gewalt erzwingen, von wegen lichtbogen bestaunen und der flex lauschen

metall ist mir zu schwer zu bearbeiten, fehlt mir auch das werkzeug. lieber holz und stein.

jetzt, wo wir alle parameter zusammen haben, können wir ja die katze aus dem sack lassen...was werd ich investieren müssen?

grüsse andy :prost


Also für 2000 x 1000 x 1 mm vezinkt bei Selbstabholung 37,25 €

Grüsse Gerd
tunnelrat123
Neuling
#29 erstellt: 26. Jun 2006, 18:33
Hallo zusammen,

Erst mal Vielen Dank an alle für die bereitgestellten Infos. Ich hab jetzt bereits mal ein Helmholtz Resonator konstruiert. Bin mal gespannt auf die Messergebnisse.
gto
Stammgast
#30 erstellt: 26. Jun 2006, 18:45

tunnelrat123 schrieb:
Hallo zusammen,

Erst mal Vielen Dank an alle für die bereitgestellten Infos. Ich hab jetzt bereits mal ein Helmholtz Resonator konstruiert. Bin mal gespannt auf die Messergebnisse.


Oh ich auch , bislang gabs da ja noch nicht viel erfolgreiches nachzulesen.

Grüsse Gerd
inthro
Inventar
#31 erstellt: 26. Jun 2006, 18:52

gto schrieb:

inthro schrieb:

Also nochmal 1000mm x 1000mm x ?? mm


och mensch, ich steh heut auf der leitung oder besser, meine augen scheinen etwas getrübt. sitze wahrscheinlich zu lange vorm rechner...

wahrscheinlich wird 1 mm praktikabler sein, dann fällt der kasten flacher aus, oder

willst du deine invalidenrente mit gewalt erzwingen, von wegen lichtbogen bestaunen und der flex lauschen

metall ist mir zu schwer zu bearbeiten, fehlt mir auch das werkzeug. lieber holz und stein.

jetzt, wo wir alle parameter zusammen haben, können wir ja die katze aus dem sack lassen...was werd ich investieren müssen?

grüsse andy :prost


Also für 2000 x 1000 x 1 mm vezinkt bei Selbstabholung 37,25 €

Grüsse Gerd


hi gerd,

danke für die info
wo kann ich mir die platten abholen???


grüsse andy
raw
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 26. Jun 2006, 19:31

A.S.K. schrieb:
Wird das die Wirkung des Resonators evtl. negativ beeinflussen, oder zeigt sich der Druck von 10cm Basotect in ca. 7 cm Abstand vor dem Resonator völlig unbeeindruckt?

Naja, ein bisschen dämpfen wird's schon, ist aber unerheblich. Die dünnen Basotectplatten schwingen im Bass leicht mit und der energiereiche Bass geht auch leicht "durch sie durch".
inthro
Inventar
#33 erstellt: 26. Jun 2006, 19:46

raw schrieb:

A.S.K. schrieb:
Wird das die Wirkung des Resonators evtl. negativ beeinflussen, oder zeigt sich der Druck von 10cm Basotect in ca. 7 cm Abstand vor dem Resonator völlig unbeeindruckt?

Naja, ein bisschen dämpfen wird's schon, ist aber unerheblich. Die dünnen Basotectplatten schwingen im Bass leicht mit und der energiereiche Bass geht auch leicht "durch sie durch".



hallo,

was soll dann schaum vor den plattenresos bringen?
abgesehen davon wird schaum kaum "mitschwingen". aber egal, bei den frequenzen, die ein plattenreso verantwortlich sein sollte, hat basotect eh nichts zu melden


grüsse andy
raw
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 26. Jun 2006, 20:16
Soetwas nennt man einen Verbundplattenresonator - also eine Konstruktion, die im Bass resoniert und somit Raummoden auslöscht und zum anderen in höheren Frequenzen absorbiert. Um ein größtmögliches Absorptionsmaß in allen Frequenzbereichen zu erreichen, tut man den Schaumstoff halt über den Resonator - platzsparender und bei gleichgroß bedeckter Wandfläche somit effektiver als separate Absorber.
inthro
Inventar
#35 erstellt: 27. Jun 2006, 00:32

raw schrieb:
Soetwas nennt man einen Verbundplattenresonator - also eine Konstruktion, die im Bass resoniert und somit Raummoden auslöscht und zum anderen in höheren Frequenzen absorbiert. Um ein größtmögliches Absorptionsmaß in allen Frequenzbereichen zu erreichen, tut man den Schaumstoff halt über den Resonator - platzsparender und bei gleichgroß bedeckter Wandfläche somit effektiver als separate Absorber.


ahhja. platzsparend ist diese variante mit sicherheit. aber ob der optimale ort des resos auch optimal für die bedämpfung höherer frequenzen ist...?
will damit sagen: dort, wo ich bei mir resonatoren aufstellen würde, käme ich nicht auf den gedanken, auch mitten und höhen zu dämpfen...das wäre bei mir hinter den LS.
aber gut, kann ja funktionieren



grüsse andy
A.S.K.
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 28. Jun 2006, 16:43
Genau auf den platzsparenden Effekt habe ich es eigentlich abgesehen, bzw. wurde die Idee bei, naja nennen wir es mal "Designstudie" für meine neue Wohnzimmereinrichtung, geboren. Ich hatte dabei den Anspruch, alles möglichst so aussehen zu lassen, als ob es wirklich zu dem Raum gehört und nicht nur reingestellt ist.

Die Plattenschinger sind bei der Lösung eben ganz verborgen und die Basotectplatten fügen sich auch in eine ebene Fläche ein.


Grüße

Klaus
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