Umbau Wohnzimmer - es geht los!

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cloude
Stammgast
#1 erstellt: 30. Nov 2006, 04:28
Hallo!

Ich werde in den nächsten Monaten mein Wohnzimmer mit Stereo und Surroundanlage grundlegend neu gestalten.

Mehr dazu gibts demnächst, natürlich mit Bildern.

Bis denn,
Cloude


P.s. ich weiß nicht genau wo das Thema am besten aufgehoben ist. Eventuell verschiebt es ein Mod.
fehlermeldung_2000
Inventar
#2 erstellt: 03. Dez 2006, 03:53
mir ist neulich ein Waschlappen vom Haken gefallen....da habe ich ihn wieder aufgehoben [Badesalz]
cloude
Stammgast
#3 erstellt: 04. Dez 2006, 17:26

fehlermeldung_2000 schrieb:
mir ist neulich ein Waschlappen vom Haken gefallen....da habe ich ihn wieder aufgehoben [Badesalz] :L


Sachen gibts!

Naja, egal, hier sind erstmal ein paar Fotos vom Umzug ins provisorische Wohnzimmer. Ist das alte Schlafzimmer meiner Eltern die mitlerweise komplett nach unten gezogen sind.

Hier nochmal ein Bild vom alten Wohnzimmer:



Hier werden die Eckhörner abtranportiert:


Zwischenlager1 der Anlage:


Zwischenlager2 der Anlage:


Zwischenlager3 der Anlage:


Hier mein neues Übergangswohnzimmer :


Verstärker,DVD und Festplattenrekorder sind mitlerweise angeschlossen.
cloude
Stammgast
#4 erstellt: 06. Dez 2006, 17:43
Hi,
Erster Bauabschnitt ist fertig:

Tabete ab:


Wände rausgehauen:
Ich sag euch, Lehmputz staubt wie sau.



Leider muss den 2ten Balken von links stehen lassen, da er das ganze Gewicht vom Dachstuhl trägt.


Natürlich sind die Decken noch in unterschiedlichen Höhen:




Macht es eigentlich Akustisch Sinn wenn ich die abgehangene Decke mit 2 Lagen Regips statt mit nur einer baue? Ich würde dann nämlich unter der Decke vom alten Wohnzimmer noch eine Lage drunterschrauben. Da sind eh schon viele Macken und Löcher drin.


Hier der neue Ausblick aus dem Balkonzimmer das jetzt mit zum Wohnzimmer gehört:



Wie man sieht ist der Fußboden total uneben.
Ich bin noch am überlegen ob ich die alten Dielen (25mm) und die obere Lage Spanplatte (10mm) rausreiße und die darunterliegenden Balken freilege und in der Höhe ausgleiche. Ich möchte nämlich gerne noch eine elektrische Fußbodenheizung einbauen. Diese muss dann in ca 2cm Estrich oder ähnlichem liegen. Deshalb muss der Untergrund möglichst gerade und steif sein. Auf die Balken müsste dann eine Lage OSB Platten oder Trockenestrich drauf. Darauf dann die Schicht Estrich mit der Heizung und dann der Teppich. Ich bin mir noch nicht so sicher ob das alles nicht zu hoch wird. Die Balkontür hat nur ca 3 cm Luft zum jetztigen Boden.
Alles Mist bei so ´nen ollen Altbau.

Ich denke aber ich werde es so machen wie oben beschrieben.
Mit einer Schicht Trockenestrich und einer Schicht Fließestrich müsste doch auch die Akustik verbessert werden, da der Holzfussboden nicht mehr mitschwingen kann, oder? Mein Vater beschwert sich manchmal wenn ich Nachts zu laut Mucke höre. Er hat sein Schlafzimmer genau unter meienm Wohnzimmer.
Onemore
Inventar
#5 erstellt: 06. Dez 2006, 20:55

cloude schrieb:

Ich denke aber ich werde es so machen wie oben beschrieben.
Mit einer Schicht Trockenestrich und einer Schicht Fließestrich müsste doch auch die Akustik verbessert werden, da der Holzfussboden nicht mehr mitschwingen kann, oder? Mein Vater beschwert sich manchmal wenn ich Nachts zu laut Mucke höre. Er hat sein Schlafzimmer genau unter meienm Wohnzimmer.


Die Akustik in deinem Raum wird wohl eher nicht verbessert. Alles was mitschwingen kann entzieht deinem Raum Schallenergie. Durch die größere Masse wird das Schlafzimmer deines Vaters allerdings etwas weniger belästigt.

Günstig wären z.B. 9,5 mm Gipskartonplatten an den Wänden oder noch besser in die Wände integrierte Plattenschwinger. Das kostet ein wenig Raumtiefe bringt aber akustisch gute Ergebnisse.


Gruss Bernd
cloude
Stammgast
#6 erstellt: 06. Dez 2006, 21:18
Tja,
den Fussboden muss ich wohl trotzdem wie beschrieben machen. Ich habe nochmal mit verschiedenen Anbietern von elektrischen Fussbodenheizungen gesprochen, alle meinten das der Untergrund werwindungsteif und eben sein muss. Zusätzlich muss die Heizung in "Masse" ,wie Estrich liegen, damit sie ihre Wärme abgeben kann.

Ausserdem muss ich an meinen Vater denken.

Inwieweit macht sich denn ein harter Boden im Vergleich zu den Holzdielen+Spanplatten bemerkbar?

Die Wände wollte ich eigentlich so lassen. Ist ein ca 10-20mm dicker Lehmputz drauf. Als Obermatrerial werde ich Fasermix (Akustikputz aus Baumwolle) nehmen. Das hilft den Raum etwas vom Hall zu nehmen, auserdem ist es super fürs Raumklima und isoliert ca wie 1cm Styropor.

Ist es denn sinnvoll 2Lagen Regips an die Decke zu schrauben, oder reicht eine?
Darauf soll dann übrigends auch noch Fasermix kommen.
Onemore
Inventar
#7 erstellt: 06. Dez 2006, 21:43

cloude schrieb:

Inwieweit macht sich denn ein harter Boden im Vergleich zu den Holzdielen+Spanplatten bemerkbar?

Die Wände wollte ich eigentlich so lassen. Ist ein ca 10-20mm dicker Lehmputz drauf. Als Obermatrerial werde ich Fasermix (Akustikputz aus Baumwolle) nehmen. Das hilft den Raum etwas vom Hall zu nehmen, auserdem ist es super fürs Raumklima und isoliert ca wie 1cm Styropor.

Ist es denn sinnvoll 2Lagen Regips an die Decke zu schrauben, oder reicht eine?
Darauf soll dann übrigends auch noch Fasermix kommen.



Bei Fußbodenheizung bleibt ohnehin keine andere Wahl.

So ein Akustikputz absorbiert nur höchste Frequenzen, hilft also nichts gegen die typischen langen Nachhallzeiten bei tiefen Frequenzen. Fürs Raumklima sicher einwandfrei!

Wenn es möglich sein sollte ist eine Lage Rigips sicher vorteilhafter wie zwei Lagen. Eine 9,5 mm Platte lässt sich vom Bass wenigstens etwas in Schwingung versetzen. Ausserdem ist der Schalldurchtritt natürlich höher als bei zwei Lagen. Für die Raumakustik gut, für den der eventuell oben wohnt weniger.

Also wenn ich schon so einen Altbau komplett umgestalte, würde ich es mir nicht nehmen lassen bauliche Maßnahmen zur Verbesserung im Bassbereich einzuschliessen. Seien es Plattenschwinger oder Lochabsorber, beides hilft die Nachhallzeiten in den Griff zubekommen.


Gruss Bernd
cloude
Stammgast
#8 erstellt: 06. Dez 2006, 22:07
Gut,
verstehe was du meinst.
Ich werde dann nur eine Lage Rigips nehmen. Oben wohnt keiner mehr. Macht es Sinn den Hohlraum mit Mineralwolle auszufüllen? Der Dachboden ist nämlich nicht wärmeisoliert.

An den Wänden werde ich nichts machen. Der Raum ist eh schon ziemlich schmal. Da kommt nichts mehr dran.

In meinem alten Wohnzimmer war die Akustik, bis auf einen +10 dB Buckel bei 33Hz ziemlich gut.
Deswegen dachte ich das ich auf Resos und Absorber usw verzichten kann.
Ich weiß ja jetzt auch noch garnicht wie sich der fertige Raum mal anhören wird.

Im neuen hinteren Teil des Zimmers habe ich aber unter der Decke noch jede Menge Spielraum (ca 10 cm) , da die Decke noch nicht abgehangen ist. Siehe Bild 3. Sind so ca 10 qm.

Vielleicht kann ich da ja was hinbauen. Plattenschwinger oder so?
clandestin
Stammgast
#9 erstellt: 06. Dez 2006, 22:34
Nach oben würde ich auf alle Fälle etwas Wärmedämmung reinpacken, sonst hast du die ganze Wärme draussen oder du heizt so viel das dir die Füsse braten.
Die Ekektroheizung würd ich mal auf Stromverbrauch prüfen. Die ist sicher nicht sehr öko. Hast du keine andere Wärmequelle? Kriegst du wirklich kalte Füsse, wenn unten auch gewohnt wird?
Der neue Estrich soltest du schwimmend verlegen/giessen. Damit kannst du den Trittschall zur unteren Wohnung verbessern und mit etwas mehr Gewicht auch den Luftschall.
Die Balkenlage sollte aber für mehr Gewicht ausgelgt sein, Statik!
cloude
Stammgast
#10 erstellt: 06. Dez 2006, 23:04
Wir heizen das ganze Haus zu 90% mit Strom. Haben eine kleine Wasserkraftanlage.

Wenn, dann hat nur meine Freundin kalte Füsse.

Bisher hatte ich immer einen Elektro Heizkörper in der Ecke stehen, sieht aber bescheiden aus. Auserdem ist es doch auch angenehmer wenn die Wärme von unter kommt, gerade wenn ich mit meinen Junior Lego auf dem Boden spiele.
Ins Zimmer kommt aber zusatzlich noch ein Heizkörper mit Heizstab, der auch noch an der Ölheizung angeschlossen ist, und ein kleiner Holzofen. Ich liebe Feuer.

Ja , mit der Statik muss ich nochmal einen Bekannten fragen, der ist Bautechniker oder so.

Wenn ich nur 2 cm Estrich draufmache müsste das vom Gewicht her wahrscheinlich noch gehen. Schwimmend verlegen ist doch wenn ich an den Wänden etwas Luft lasse, oder?
clandestin
Stammgast
#11 erstellt: 07. Dez 2006, 10:02
Gegen die Wand ein Stellstreifen (1cm Dämmung ca. 10cm hoch Meterware) verlegen.
Am Boden am Besten eine Schalung oder Schüttung auf die Balken dann Trittschalldämmung 10-20mm und darauf den Estrich (Dickce nach Produktangaben. Estrich muss Dicker sein wenn auf Dämmung gegossen).

Beim Gewicht kann ich mit Ferndiagnose leider nicht weiterhelfen.
MH
Inventar
#12 erstellt: 07. Dez 2006, 13:20

Onemore schrieb:

So ein Akustikputz absorbiert nur höchste Frequenzen, hilft also nichts gegen die typischen langen Nachhallzeiten bei tiefen Frequenzen.


ich will mein neues Wohnzimmer auch mit Akustikputz verputzen lassen. Soll angeblich zwischen 500 und 4000 Hz 90% absorbieren. Dann noch 2- 4 Eckabsorber und ein Teppich und die Sache müsste erledigt sein (hoffentlich).

Gruß
MH
fehlermeldung_2000
Inventar
#13 erstellt: 07. Dez 2006, 17:05

MH schrieb:
... Wohnzimmer auch mit Akustikputz verputzen lassen.


Ich habe mit eine Akustikdecke hinmachen lassen. Optik: Verschärft. Wirkung: Super. Detailierter Bericht folgt bei Gelegenheit.

Ich hatte einen Akustikspezialisten von der Fa. Knauf auf der Baustelle, der uns beraten hat. Akustikputze gibt es nicht mehr von der Fa. Kanuf, weil prinzipbedingte Nachteile auf Dauer unbefriedigend sind. Beispielsweise sind diese nicht überstreichfähig. Wollputze hingegen sind sicherlich eine interessante Alternative falls A.Decke zu teuer ist, zumindest auf ausgesuchten Flächen.
inthro
Inventar
#14 erstellt: 07. Dez 2006, 18:04

Wenn ich nur 2 cm Estrich draufmache müsste das vom Gewicht her wahrscheinlich noch gehen. Schwimmend verlegen ist doch wenn ich an den Wänden etwas Luft lasse, oder?


2 cm estrichdicke lässt sich nur mit epoxidharzestrichen realisieren. ein schwimmender zementestrich braucht min 4,5 cm. alternativ trockenestrich verwenden (zb fermacell).

schwimmend heisst vom rohfussboden und angrenzenden, aufsteigenden gebäudeteilen entkoppelt (keine verbindung).


grüsse andy
cloude
Stammgast
#15 erstellt: 07. Dez 2006, 19:50
Hi,
ich wollte eigentlich die Balken freilegen und rechts und links Kanthölzer zum Höhenausgleich dranschrauben. Dazwischen dann mit Ausgleichsmasse füllen. Dadurch verringert sich auch der zu überbrückende Abstand zwischen den Balken. Die liegen ca 80cm auseinander. So habe ich das schonmal bei mir in der Küche gemacht. Ist sau viel Arbeit, aber so bekomme ich den Boden schön eben.
Auf die jetzt ebenen Balken und Kanthölzer will ich dann Trockenestrich oder OSB Platten draufmachen. Das sollte dann schon eine stabile Unterlage ergeben.
Darauf kann ich dann die Fussbodenheizung mit Fliessenkleber fixieren. Eventuell reicht es schon aus wenn so ca 1 dick den Flexkleber draufmache und alles schön glatt ziehe. Wenn der Untergrund nicht mehr nachgeben kann sollte die Heizung in der Schicht Flexkleber auch nicht mehr reissen. Dann könnte ich auf die Fliessestrichschicht komplett verzichten. Die hätte ich ja nur gebraucht damit die Heizung in Masse liegt um die Wärme abgeben zu können.
Oder könnte es Probleme mit dem Flexkleber geben? Kann er reissen oder zerbröseln? Habe damit eigentlich nur gute Erfahrungen gemacht.
Mir wäre es so eigentlich am liebsten, da meine Bude nicht die stabilste ist. Je leichter ich den Boden hinbekomme desto besser.

Bin aber für jede Anregung dankbar, auch wegen der Decke und so.

Cloude
x-rossi
Inventar
#16 erstellt: 07. Dez 2006, 20:19

fehlermeldung_2000 schrieb:
Ich habe mit eine Akustikdecke hinmachen lassen. Optik: Verschärft. Wirkung: Super. Detailierter Bericht folgt bei Gelegenheit.

hallo fehlermeldung_2000,

ein, zwei fotos wären nett und bitte auch eine preisangabe in €/m² (preis inkl. handwerkerstunden)

danke

gruß
oliver
fehlermeldung_2000
Inventar
#17 erstellt: 08. Dez 2006, 01:11
Hersteller Akustikdeckenpanel

Preis inkl. Handwerkerstunden ist schwierig zu sagen, weil es noch mit anderen Gewerken im Haus verrechnet wurde. Auch bleibt die Frage, wie hängt man die Decke ab. Wenn du von ca. 100€/m² ausgehst liegst du wahrscheinlich richtig.
x-rossi
Inventar
#18 erstellt: 08. Dez 2006, 07:28
alles klar, danke!

gruß
o.
cloude
Stammgast
#19 erstellt: 08. Dez 2006, 18:07

fehlermeldung_2000 schrieb:
Hersteller Akustikdeckenpanel

Preis inkl. Handwerkerstunden ist schwierig zu sagen, weil es noch mit anderen Gewerken im Haus verrechnet wurde. Auch bleibt die Frage, wie hängt man die Decke ab. Wenn du von ca. 100€/m² ausgehst liegst du wahrscheinlich richtig.



100 EURO pro qm???
Das ist aber ne Menge Kohle.
Dann nehme ich lieber normalen Rigips und mach den Fasermix drunter. Der kostet keine 10 Euro pro qm und soll auch sehr gute akustische Eigenschaften haben. Zwar nur im Hoch-Mittelton Bereich, aber ich denke so´ne Akustikdecke wird auch nur da was bringen. Oder bringt die auch was im Tieftonbereich?

Heute habe ich erstmal angefangen die Dielen rauszureissen.
An dem Fussboden werde ich wohl noch ein paar Wochen rumknechten.:cut
clandestin
Stammgast
#20 erstellt: 08. Dez 2006, 18:52
Erkundige dich doch mal was gelochte Rigipsplatten mit Mineralfaser akustisch bringen. Ich dende, dass die besser sind als der Akustikputz.
fehlermeldung_2000
Inventar
#21 erstellt: 08. Dez 2006, 19:14
die Platten sind bezahlbar. Das Dämmen, Abhängen, spachteln, streichen macht es so teuer. Ohne Abhängung bringts wirklich wenig im Bass. Ich habe rund 10cm abhängen lassen und bin sehr zufrieden.
MH
Inventar
#22 erstellt: 08. Dez 2006, 19:31
zusätzlich zur Wärmeisloierung und Innenverkleidung nochmals 100 Euro pro Quadratmeter??? Das ist mir zu teuer.
Ein wenig Akustikputz, ein paar Absorber, ein Teppich, vielleicht sogar Vorhänge - das muss reichen.

Gruß
MH
cloude
Stammgast
#23 erstellt: 08. Dez 2006, 19:35
@fehlermeldung_2000

wie muss man denn die Platten abhängen?
Ich nehme mal an eine Kreuzverlattung wie bei einer normalen Rigipsdecke geht nicht.

10cm habe ich nämlich Luft. Würde es auch was bringen nur einen Teil der Decke damit zu machen? Der neue Teil im hinteren Bereich des Zimmers ist nämlich noch nicht abgehangen. Sind ca 15qm, aber halt über, bzw hinter meinem Hörplatz. Siehe Bild 3 des letzten Fotoposts.

Hast du nicht mal Bilder von deiner Decke? Wie gross ist sie?
Danke
fehlermeldung_2000
Inventar
#24 erstellt: 09. Dez 2006, 01:34
Fläche ist ca. 8,9m*4,1m jeweils ein Rand von ca. 20cm ist "normal". Auf der Homepage von Knauf gibt es einen Simulator, da kann man Raummaße, Decke und Mobiliar klanglich simulieren und vergleichen.

Bilder kommen, wenn ich mal ordentlich Zeit habe zu fotografieren. Die Produktfotos auf der Herstellerhomepage geben sowieso ein besseres Bild ab als Fotos, die ich als Laie machen könnte.
cloude
Stammgast
#25 erstellt: 09. Jan 2007, 02:27
Frohes Neues erstmal!!!!
Die letzten Wochen bin schon etwas weiter gekommen, leider nicht so viel wie ich mir vorgenommen hatte. War halt viel los auf der Arbeit und so.

Heizungsrohre verlegt:


Alle 10 Balken rechts und links freigelegt. Das hat schon fast 2 Wochen gedauert. Absolut scheiß Arbeit und am stauben war das.



Zwischen den angeschraubten Seitenteilen der Balken habe ich noch Ausgleichsmasse reingegossen um die Auflagefläche der OSB Platten zu vergrößern.



Den tragenden Balken habe ich durch ein Eisenrohr ersetzt, sieht besser aus und ist schmaler als der alte Balken.



Hier sind wir schon beim Platten verlegen. Auf die ausgegossenen Balken habe ich noch eine Korkschicht als Trittschalldämmung gelegt. Zwischen die Balken kam noch die Trockenschüttung.



So, das wars erst mal wieder. Die nächsten Tage werde ich die 25er OSBs und die Fußbodenheizung verlegen.

Bis denn,
Cloude
x-rossi
Inventar
#26 erstellt: 09. Jan 2007, 12:07
hi cloude,

halte durch

bei den steckdosenbildern ist mir spontan aufgefallen, dass du die verteiler - wenn hifi-zimmer - besser irgendwo anders unterbringst, als in den ecken. wenn du dich eventuell dazu entschließt, akustische maßnahmen durchzuziehen, dann sind steckdosen in den ecken



gruß
oliver
cloude
Stammgast
#27 erstellt: 10. Jan 2007, 01:55
Hi oliver,
das sind ja auch noch die alten Steckdosen.
Da wo der Eimer zu sehen ist kommt ja wieder eins der Eckhörner hin, also wäre eine Steckdose da wirklich .
An der Frontseite wo die Anlage steht kommt nur noch eine Steckdosenleiste hin, die direkt mit der Unterverteilung verbunden ist.
Die ganze Elektrik wird halt noch neu gemacht. Wird bei mir ein sehr umfangreiches Programm da 3mal elek. Fußbodenheizung und 2mal Heizpatrone im Wandheizkörper-jeweils umschaltbar von Netzstrom auf eigenen Strom. 3mal Funkrollos, elekt. Leinwand und noch zig Dimmer+Trafos und bestimmt 50 Halogenstrahler.
Aber erstmal muss halt der Fußboden rein damit man vernünftig arbeiten kann.

Bis denn,
Cloude
cloude
Stammgast
#28 erstellt: 12. Jan 2007, 01:58
Hi,
hier ein paar Bilder mit dem aktuellen Stand der Dinge:

OSB Platten sind verlegt.












Die 10mm Spanplatten aussen kommen überall da hin wo später keine Fußbodenheizung hinkommt. Dadurch spare ich jede Menge Ausgleichsmasse die Arsch teuer ist.
Müsste eigentlich nächste Woche fertig werden.

Bis denn,
Cloude
gürteltier
Inventar
#29 erstellt: 13. Jan 2007, 23:22
hy,

ein sehr schönes projekt und saubere handwerksarbeit bis jetzt. nur weiter so.

gruß
cloude
Stammgast
#30 erstellt: 17. Jan 2007, 20:19
Hi,
aktueller Stand:


Die elektrischen Fußbodenheizungen beim Einbau. Erstmal ausgelegt wie sie später liegen sollen:




2 Matten habe ich schon mit PCI Nanoflex fixiert:






Vorm Verlegen der Heizmatten habe ich die OSB Platten noch mit PCI Wadian, einen speziellen Haftgrund gestrichen. Ist das Türkisfarbene.



Die Wand (Fermacel) zum Flur ist auch schon zur Hälfte aufgestellt. Die Tür wird später durch eine schalldichtere ersetzt:



Wenn die Matten liegen muss ich noch etwas Ausgleichsmasse drauf machen damit es mit dem übrigen Boden eine Ebene gibt. Werde ich wohl noch diese Woche schaffen.

Bis denn,
Cloude
gürteltier
Inventar
#31 erstellt: 17. Jan 2007, 20:30
saubere arbeit nur weiter so
cloude
Stammgast
#32 erstellt: 19. Jan 2007, 20:34
Hi,
nochmal eine Frage:


Auf dem letzten Bild des letzten Bildberichts sieht man ja die neue Stellwand, die das Wohnzimmer vom Flur trennt. Die Aussenwand habe ich ja schon fertig.
Damit nichts klappert und wenig Schall nach aussen gelangt habe ich sie oft verstrebt. Die Innenwand habe ich noch nicht gemacht weil noch ein paar Kabel und die 120er Rockwool Isolierung reinsollen. Ich habe jetzt mehrfach gelesen das es durchaus sinnvoll ist die Platten nicht sonderlich oft zu verstreben. Die Fermacellplatten sollen dann besser Tieffrequente Schallanteile absorbieren weil sie mitschwingen können .
Ich habe mir jetzt überlegt die Platten direkt an die Balken zu schrauben.
Macht das Sinn oder bringt das nachher dann doch nichts?

Das gleiche überlege ich mir auch noch wegen der Decke.

Was meint ihr???

Cloude
cloude
Stammgast
#33 erstellt: 20. Feb 2007, 03:33
Hallo!
Hier mal weitere Bilder vom Umbau. War 3 Wochen wegen Krankheit arbeitsuntauglich, desswegen bin ich noch nicht fertig. Aber ein Ende ist in Sicht.






gürteltier
Inventar
#34 erstellt: 20. Feb 2007, 03:43
sehr schön so langsam wirds ja

gruß
cloude
Stammgast
#35 erstellt: 20. Feb 2007, 03:54
Jepp,
morgen hole ich neue Zimmertüren, meine Lampen müssten auch bald kommen und der Mann der das Fasermix Zeug anbringt, kommt nächste Woche vorbei. Ich denke mal so 4 Wochen, dann müsste ich einziehen können.
Bestdidofan
Inventar
#36 erstellt: 20. Feb 2007, 05:49
Sehr schöner Thread!

Werde ich interessiert verfolgen

Weiter so


Schöne Grüße

Bestdidofan
cloude
Stammgast
#37 erstellt: 21. Mrz 2007, 21:38
Hi,
habe ja schon länger nichts mehr berichtet. Hier mal der neue Zwischenstand:


Hier sieht man die Elektrik:
Unten die Heizungsteuerung, oben ein Teil des Funksystems.



Die Schalter für die 3 Rollos und die Leinwand habe ich direkt in die Nähe der Motoren geschraubt, da sie dort weniger störempfindlich sind. Sind im oberen "Kasten" untergebracht.



Hier eine der beiden Schallschutztüren:



So soll es mal aussehen wenn fertig ist, natürlich kommt noch der Wandbelag drauf:



Hier entsteht gerade mein neues Wandrack. Es soll später keine Verbindung mit dem Boden oder der Decke haben. Das wird noch ´ne Sauarbeit.






Zu sehen sind jetzt die Wandkonsolen an die die 3 Leimholzbretter später drangeschraubt werden. Ich muss aber erst noch die Eisenkonstruktion für die Ausleger zusammenschweißen, die dann von hinten an die Bretter kommt.
Werde ich dann nochmal genau erklären wie es werden soll.

So das wars erstmal.
Ich hoffe das Material für die Wände kommt diese Woche noch. Habe die letzten Tage als gespachtelt und geschliffen. Wird Zeit das man mal wieder siehtmdas man vorwärts kommt.

Bis denn,
Cloude
gürteltier
Inventar
#38 erstellt: 21. Mrz 2007, 21:44
sehr schön soweit alles
cloude
Stammgast
#39 erstellt: 26. Apr 2007, 23:39
Hi,
hier mal ein kleines Update meines Umbaus:




Der Stützpfosten, die Decke und alles was schwarz ist habe ich schon fertig und ist schon trocken. Die Wände habe ich gestern erst gesprüht. Wenn die trocken sind sollte es in etwa die gleiche Farbe wie die Decke haben.



Ein paar Lampen habe ich schon eingebaut. Werde in den nächsten Tagen die ganze Elektrik fertig machen. Den Schrank für die Unterverteilung ist auch schon fertig. Die Wand muss aber erstmal abtrocknen bevor ich ihn aufhängen kann.



Dann gehts an die AV Wand!
Material liegt schon bei mir zu Hause.
Dann noch den Teppich und fertig!
Bestdidofan
Inventar
#40 erstellt: 26. Apr 2007, 23:55
Sieht gut aus!

Weiterhin frohes schaffen!


Schöne Grüße

Bestdidofan
cloude
Stammgast
#41 erstellt: 28. Apr 2007, 00:59
Hi,
hier nochmal ein paar bessere Bilder:






hier kann man die Strucktur von dem Fasermix Material erkennen:



Mal ein Eindruck wie es mal im abgedunkelten Raum aussieht:



ich muss wohl mal wieder aufräumen

cloude
Stammgast
#42 erstellt: 14. Jun 2007, 20:36
Hi,
bald ist es geschafft!



Teppich liegt und das Wandregal ist fast fertig:





Bis denn,
Bestdidofan
Inventar
#43 erstellt: 15. Jun 2007, 09:48
Hallo wieder

Es nimmt nun richtig Form an und läßt langsam erahnen, das es was schönes wird!

Weiterhin frohes Schaffen


Schöne Grüße

Bestdidofan
cloude
Stammgast
#44 erstellt: 28. Jun 2007, 23:40
Hi,

endlich, nach 2 Jahren Planung und 7 monatiger Bauzeit :

Die 1. Sound und Sehprobe.








In echt wirkt es noch viel besser.
Ich habe erstmal nur auf die schnelle den DVDP mit den Verstärkern, Plasma und Proki verbunden um überhaupt erstmal zu testen wie es sich im neuen Raum anhört und anschaut.
Meine Schwester und ihre Familie waren auch gerade bei uns und wollten mal sehen was ich so das letzte halbe Jahr gemacht habe. Sie waren jedenfalls nicht negativ überrascht.

Ich habe noch keine Surround LS angeschlossen und die Bässe sind auch noch nicht eingeregelt. Es hört sich aber schon sehr gut an. Ich bin mal im Raum rumgelaufen um zu hören ob ich irgendwo, wie im alten Zimmer, große Basspegelerhöungen an den Wänden und Ecken festellen konnte. Mir ist aber noch nichts negatives aufgefallen.
Im ganzen Raum war der Bass sehr ausgewogen. Warscheinlich waren die 24qm vom alten Raum etwas zu wenig für die Bässe.
Jetzt passt es jedenfalls, und klappern oder dröhnen tut auch nichts.

Mitten und Höhen sind erwartungsgemäß sehr gut.
Das konnte ich ja schon vorher festellen. Die Sprachverständlichkeit ist durch den Teppich und das Fasermix Material an Wänden und Decke echt klasse.
Leider kann ich die Nachhallzeit nicht messen, ist aber bestimmt nicht sehr lang.

Die nächste Tage und Wochen werde ich alles aufbauen und einstellen. Leider fehlen mir immer noch ein paar Kabel.
Dann muss ich noch eine Steckdosenleiste für die ganzen Geräte (ca 14) ans Regal bauen.

Das wars erstmal.
Endlich wieder anständig Musik hören, endlich!
focal_93
Inventar
#45 erstellt: 29. Jun 2007, 21:51
Hallo Cloude,


Respekt vor Deiner Leistung, sieht schon richtig gut aus!

Besonders gut gefällt mir das Paar Raumluftbefeuchter auf dem unteren Bild auf der rechten Seite


Bitte dann auch die Bilder posten, wenn alles kpl. fertig ist!


Grüsse

Uwe
cloude
Stammgast
#46 erstellt: 01. Jul 2007, 00:21
Hi,
heute habe ich mal mit dem Velodeyne Einmessmicro den Bass im Zimmer überprüft.
Erstmal habe ich den Sub bis 50Hz ohne die Eckhörner in Neutralstellung laufen lassen. Wie erwartet war es relativ wellig.
Kann leider keine Screenshots hier reinstellen.
Den Sub habe ich unter das Regal gestellt. Später werde ich
ihn nochmal etwas im Raum rumschieben. Ich brauche aber erstmal die Kabel die ich vor einer Woche bestellt habe.

Komischer Weise war genau bei 33Hz eine ca 5db Senke vorhanden. Im alten, kleineren Raum hatte ich bei dieser Frequenz eine 10db Anhebung!

Ist schon Wahnsinn was so ein bisschen mehr Fläche ausmacht.
Auserdem ist mir aufgefallen das der Bass nicht schon von 15Hz an linear spielt. Jetzt fängt die Kurve "erst" mit minus 5db an und ist dann bei 20Hz wieder auf vollem Pegel.
Das macht sich natürlich nicht wirklich bemerkbar, zeigt aber das es früher durch den kleineren Raum wohl einen Druckkammereffekt gab der jetzt nicht mehr so ausgeprägt ist.

Alles in allen bin ich schon sehr zufrieden.


Die Basshörner habe ich noch nicht eingeregelt, werde ich wohl nächste Woche in Angriff nehmen. URLAUB
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