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Absorber gegen zwei bis vier Raummoden?

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Autor
Beitrag
wowo101
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 12. Jun 2007, 22:50
hallo zusammen,

nach einigen aufstellungskorrekturen und optimierung durch poröse absorber bleibt der tieftonbereich ein problem meines wohnzimmers. der frequenzgang am hörplatz sieht so aus:



die sägezähne im mittel-/hochtonbereich finde ich akzeptabel, da ändert sich der graph mit zentimeterweiser änderung des hörplatzes, scheint mir also kaum optimierbar.

das sorgenkind, ganz klar: der bass. die raummoden bei ca. 70 Hz und ca. 86 Hz wirken sich bei pop- wie bei orchestermusik übel aus und gehören korrigiert. die moden bei ca. 50 Hz und 120 Hz sind auch nicht schön, stehen aber beim korrekturbedarf natürlich in zweiter reihe.

meine frage nun: mit welchen absorbern/welcher absorberkombination löse ich das problem am besten? helmholtz, plattenschwinger, breitbandabsorber, ...? platz habe ich für max. vier absorber von ca. 80x50x10cm größe, recht gut platzierbar in den schalldruckmaxima der problematischen frequenzen.

natürlich würde ich gerne die beiden ganz schlimmen moden möglichst effektiv und, wenn möglich, auch die beiden angrenzenden ganz gut bedämpfen.

bin gespannt auf eure tipps!


[Beitrag von wowo101 am 12. Jun 2007, 22:56 bearbeitet]
Schlappohr
Inventar
#2 erstellt: 12. Jun 2007, 23:09
raumgröße? koordinaten des hörplatzes?
poröse und breitbandabsorber müssen ins schnellemaximum...
wowo101
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 12. Jun 2007, 23:19
der raum ist ca. 4,9m lang, 3,45m breit und 2,75m hoch. hörplatz an der langen seite, 2,3m/2,6m von den seitenwänden entfernt, (nur) ca. 40cm von der rückwand.

wo, von den druckmaxima aus gerechnet (berechnet auf hunecke, daher habe ich die idee auch nur), lokalisiere ich die schnellenmaxima?

danke!
Schlappohr
Inventar
#4 erstellt: 12. Jun 2007, 23:31
edit


[Beitrag von Schlappohr am 14. Jun 2007, 00:59 bearbeitet]
wowo101
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 13. Jun 2007, 00:10
ach ja, das wasserfall-diagramm dazu:

Ydope
Inventar
#6 erstellt: 13. Jun 2007, 08:58
Hallo,

unabhängig von Moden und Graphen bist du viel zu nah an der Rückwand!
Das alleine sorgt schon für eine Menge Berge und Täler im gesamten Frequenzverlauf.
Lässt sich das irgendwie ändern?

Gruß
wowo101
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 13. Jun 2007, 10:14
Das ist mir klar, lässt sich aber kaum verändern - grundsätzliche Raumaufteilung ist fix.

Experimente mit Basotect-Absorbern an der Rückkwand (für den Mittelhochtonbereich) waren nicht sehr ergiebig, da der Eindruck, der Sound sei von hinten "abgeschnitten" sehr unangenehm und aufdringlich war. Eigentlich sollten da ja auch Diffusoren hin, aber bei 40cm Abstand ist das schwierig...

Daher: Mit dem restlichen Frequenzgang kann ich mich abfinden, an die Raummoden will ich ran - wie das Wasserfalldiagramm zeigt, bleiben die recht lange stehen, Resultat: es dröhnt wirklich hässlich.
Ydope
Inventar
#8 erstellt: 13. Jun 2007, 11:06

wowo101 schrieb:
grundsätzliche Raumaufteilung ist fix.


Alles klar. Lass mich erstmal trotzdem sagen, dass du auf jeden Fall hinter dir absorbieren solltest. Wie gesagt, der Abstand für Diffusion ist auf jeden Fall sowieso zu gering.

Aber kümmern wir uns um die Moden, also nur um den Bassbereich 20-300Hz:
Egal welche Methode du benutzt, der beste Ort ist in den Ecken, der zweitbeste in den Kanten.
Ich würde dir zu Breitbandabsorption raten, damit du einen möglichst großen Frequenzbereich auf einmal behandeln kannst.
wowo101
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 13. Jun 2007, 11:15
Gut - Platz hätte ich auf jeden Fall in den Raumecken auf der Hörplatzseite, allerdings eben nur jeweils ca. 80x50 cm - lässt sich mit dieser Größe schon was machen? Und Breitbandabsorber: z.B. Plattenschwinger, mit Dämmwolle breitbandig gemacht? Wie sähe das Wirkungsspektrum eines solchen Teils in etwa aus?

Danke soweit schon mal!
Ydope
Inventar
#10 erstellt: 13. Jun 2007, 11:31
Also ein Plattenschwinger mit Dämmwolle drin wirkt in einem Bereich von ca. einer Oktave und am besten in der Nähe seiner Hauptwirkungsfrequenz. Mehr geht leider so nicht. Helmhöltzer sind noch engbandiger.

Was ich meine, ist im Grunde einfach Dämmwolle in möglichst großer Menge in die Kanten zu bekommen, bzw schräg über die Kanten.
wowo101
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 13. Jun 2007, 12:58
Über Eck ist wieder einrichtungstechnisch schwierig... Wie sähe es denn z.B. mit den TB-Modulen von wvier aus? Die wirken recht breitbandig (acht Oktaven) und gehen offenbar auch bei flach aufliegender Montage ganz gut in den Frequenzkeller.
Ydope
Inventar
#12 erstellt: 13. Jun 2007, 14:41
Vielleicht hat jemand Erfahrungen damit. Sie scheinen jedenfalls eine gute Möglichkeit zu sein, von dem was man nach dem Link urteilen kann.
Schlappohr
Inventar
#13 erstellt: 14. Jun 2007, 00:59
so, endlich mal zeit

irgendwie kann ich in deinem wasserfall keine klare linie erkennen. bei 60ms ist da so ein komischer sprung drin....

plattenabsorber an den seitenwänden könnten schon ein bißchen was bringen, wenn sie richtig abgestimmt sind.
breitband in den ecken wäre die rundum-keule, wenn ausreichend dimensioniert.

aber hier mal eine genauere betrachtung der zwei höcker, weils so schön ist und ich grad nix zu tun hab;)
man werfe mir bitte nicht wieder wohnraumuntauglichkeit meiner vorschläge vor

am auffälligsten ist bei dir die mode (2,0,0) bei 70Hz und die (2,1,0) bei 86Hz (wenn man (L,B,H) annimmt). die können diese zwei buckel gut verursacht haben.
da in beiden fällen die modenausbreitung in längsrichtung 2. ordnung vorkommt, könntest du versuchen, diese gezielt zu stören.
die schnellemaxima sind übrigens da, wo die druckmaxima nicht sind, also da, wo es bei hunecke weiß ist... *g
das wäre bei der 2. Längsmode genau 1,225m von den seitenwänden (links + rechts) entfernt.
wenn du also dahin poröse oder breitbandabsorber packst (stellen, oder als baffle von der decke hängen lassen...), und dann mal misst....
alternativ kannst du versuchen, den/die subwoofer oder LS genau(!) an diesen linien zu platzieren. da sie dann im druckminimum druck erzeugen, stören sie diese moden.

wenn du noch messen kannst (womit eigentlich?), kannst du ja den effekt überprüfen.

im frequenzband fast genau darauf liegen auch die moden (1,0,1) bei 71,5Hz und die (1,1,1) bei 87Hz. Die könnten da noch mit reinspielen, sollten aber am hörplatz eher ein minimum erzeugen. (evtl. auf einer weniger geglätteten messung erkennbar?)
die (0,1,1) bei 80Hz ist für den einbruch zwischen den "höckern" zuständig.
wowo101
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 14. Jun 2007, 01:24
Das klingt doch mal nach einem vernünftigen Ansatz!

Ich messe mit dem Behringer ECM 8000, einem M-Audio Ozone als Mikrovorverstärker und A-/D-Wandler und FuzzMeasure auf meinem MacBook - nach all dem wahllosen Hin- und Hergeschiebe wollte ich endlich mal etwas Transparenz in meine Akustik-Spielchen bringen. Werde die diversen Varianten weiterhin messen und bei Gelegenheit hier posten. (Der Wasserfall sieht allerdings etwas seltsam aus, das fiel mir auch schon auf - mal sehen, woran ich da noch drehen kann/muss.)

Eine weniger geglättete Fassung des Frequenzgangs:



Wie man sieht, gibt's im Bereich 200 Hz bis 2 kHz wohl doch noch einiges zu tun... Die genannten Moden bei 71,5 Hz und 87 Hz sind aber nicht drauf auszumachen.

Und konkret: Die Absorber stehen/hängen an besagten Orten dann quer zur Richtung der Welleausbreitung? Wie müssten da poröse Absorber dimensioniert sein - die Basotect Baffels würden ja kaum was nützen, oder?

Das ist grunsätzlich meine größte Sorge: Dass die für eine effektive Bedämpfung notwendige Fläche mit meiner Wohnzimmereinrichtung kollidiert.

So oder so schon mal besten Dank!


[Beitrag von wowo101 am 14. Jun 2007, 01:39 bearbeitet]
wowo101
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 14. Jun 2007, 10:06
So, die LS auf Position gebracht (je 122,5 cm von der Wand), am Subwoofer den Notch-Filter auf 50 Hz, und - voìla! Das sieht doch schon mal anders aus:



Die Moden um die 120 Hz machen noch Ärger, und der Bereich bis 1 kHz braucht noch Behandlung - werde die nächsten Tage weiter LS-Rücken spielen (auf der gegenwärtigen Position können sie wohnraumtechnisch nicht bleiben) und mit meinen Absorbern experimentieren, Neuigkeiten also demnächst.
Schlappohr
Inventar
#16 erstellt: 14. Jun 2007, 22:11

wowo101 schrieb:
Wie man sieht, gibt's im Bereich 200 Hz bis 2 kHz wohl doch noch einiges zu tun... :.

ab spätestens 300 Hz wird es unberechenbar, da verändert jeder schrank etc. den verlauf. da lieber breitband- oder mitteltonabsorber (breitband mit lochplatte) versuchen.


Und konkret: Die Absorber stehen/hängen an besagten Orten dann quer zur Richtung der Welleausbreitung?

genau. parallel zur linken und rechten wand.

Wie müssten da poröse Absorber dimensioniert sein - die Basotect Baffels würden ja kaum was nützen, oder?

naja, da du die Dicke nicht für die Breitbandigkeit brauchst, könnte das schon mit dünneren baffles gehen, zumindest um die mode zu stören, auch wenn dann evtl. weniger energie rausgenommen wird. dann aber darauf achten, dass es ein material mit höherem strömungswiderstand ist. müsstest du mal ausprobieren...

ansonsten: mit dem raum hast du echt ziemlich ins *** gegriffen
ist aber ein prima versuchsobjekt.
hier der simulierte modenfrequenzgang von 20 bis 200Hz. kommt dir das irgendwie bekannt vor?

25dB schwankung, ist schon krass...


[Beitrag von Schlappohr am 14. Jun 2007, 22:47 bearbeitet]
wowo101
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 14. Jun 2007, 22:21
Tja, das kommt davon, wenn man Wohnraum nach Lage und Atmosphäre aussucht statt nach Akustik... Aber ich bin guten Mutes, mit ein wenig Schieben & Messen plus Mittel- und Hochtonabsorbern das Beste draus zu machen.

Und die Moden: ja, man kennt sich inzwischen...

Mogen gibt's die nächsten Messungen.
wowo101
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 15. Jun 2007, 10:53
So, nächste Runde: Boxen jetzt 145cm von den Seitenwänden und 60cm von der Rückwand platziert, das ist das Maximum bei der gegenwärtigen Einrichtungssituation. Und siehe da: Zwar ist der Bereich um 100Hz wieder entspannter, dafür melden sich die tieferen Moden wieder deutlich zu Wort...

Kay*
Inventar
#19 erstellt: 15. Jun 2007, 14:50
Wolfgang,
irgendwie is' mir nicht klar, was du da treibst,

Tja, das kommt davon, wenn man Wohnraum nach Lage
und Atmosphäre aussucht statt nach Akustik

deine Raumabmessungen sind nahe am optimalen,
- Nachhall erstmal unterschlagen, da gibt's ohnehin
genügend zum Thema hier im Forum zulesen -
ist dein Problem
das
die Aufstellung mit deiner Wohnzimmereinrichtung kollidiert.

Es gibt kein Lösung an der Physik vorbei.

Wenn ich mir deine Kurven ansehe, fällt mir zuerst der
meist übertriebene Bass auf. Da wäre mindestens temporär
ein parametrischer EQ alá Behringer Feedback Prozessor
sinnvoll (etwa 100euro). Wahrscheinlich reicht sogar ein
einfacher Oktav-Eq, wenigstens zum Testen.

Wenn ich deine letzte Kurve glauben muss, bewegt sich
zwischen 35 und 100Hz alles im Bereich von etwa +/-6dB.
Wenn die Messung also stimmt, wäre es unproblematisch,
wenn man die Übertreibung herausnimmt.
Ehrlich, ich denke, die Messungen sind im Bass zu ungenau.
wowo101
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 15. Jun 2007, 15:57
Die Genauigkeit der Messung kann ich nicht beurteilen, aber die Übereinstimmung mit den berechneten Moden ist ja schon relativ deutlich. Daher würde ich sie auch gerne gezielt angehen.

Ansonsten bekommen wir hier offensichtlich die alte Diskussion raumakustische Maßnahmen vs. elektronisch Korrektur - Meinungen dazu, anyone?

Falls sich im Rahmen meiner (ja!) einrichtungstechnischen Möglichkeiten die notwendigen Aufstellungskorrekturen und/oder Dämpfungsmaßnahmen nicht durchführen lassen, wäre ein Equalizer als zweitbeste Lösung eine Alternative für mich; bis dahin werde ich aber noch ein wenig schieben und messen (und Tipps für die Tieftonabsorption geben lassen).


[Beitrag von wowo101 am 15. Jun 2007, 15:57 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#21 erstellt: 15. Jun 2007, 16:15

Ansonsten bekommen wir hier offensichtlich die alte
Diskussion raumakustische Maßnahmen vs. elektronisch
Korrektur - Meinungen dazu, anyone?

nö,
nicht entweder/oder

Solange für mich eine relativ breitbandige Bassüberhöhung
vorhanden ist, denke ich eher an eine Manipulationen der
technischen Geräte.

Hilfreich wären Messungen, die aufzeigen, woher die
Bassüberhöhung kommt, vom Raum (Nachhall, Resonanzen) oder
z.B. von Lautsprecher, Aufstellung, Hörplatz.

Wenn die breitbandige Bassüberhöhung geklärt ist, dann
weiter im Text.
wowo101
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 15. Jun 2007, 16:34
Wie gesagt, die Raumresonanzen sind m.E. relativ eindeutig ein wesentlicher Faktor - wie überprüfe ich die anderen Faktoren am besten? D.h. welche Messungen an welchen Orten im Raum?
gto
Stammgast
#23 erstellt: 15. Jun 2007, 18:28
Also zum auffinden der Problemzonen is dein Smoothing ja ok, aber deine Ohren sind nicht so genau.
Stell doch mal den FG in 1/3 oct. Glättung ein, schaut sicher ausser dem Bassbereich prima aus und der Tiefton scheint gleichmässig viel zu hoch, schliesse mich daher der Meinung an, dass hier ein EQ hilfreich sein kann.
Wenn du in dem Raum auch noch wohnen willst, die Hörposition nicht weiter von Rückwand weg bekommst, dann werden Absorbermassnahmen ev. etwas aufwendig.
Und stell doch bitte den FG der Speaker getrennt dar, frequency>multiple selection>compare

Für den Nachhall fenster mal ein wenig

und nimm mal so eine Einstellung
http://img339.imageshack.us/img339/9942/wasserfkq7.png
Messgenauigkeit des FG im Bassbereich finde ich bei Fuzz ausgezeichnet, lässt sich beim entzerren mit PEQ jeder kleinste Schritt exakt darstellbar.
Siehe z.B. http://mb.abovenet.de/allabout-hifi/index.php/topic,82.0.html
Für NH Messung möglichst laut und End Silence in Sine Sweept Settings möglichst länger als der zu erwartende Nachhall.

Dann nimm PlugIns Reverberation time und RT20 oder 30, wird beides automatisch auf RT60 hochgerechnet dargestellt.

Grüsse Gerd


[Beitrag von gto am 15. Jun 2007, 18:31 bearbeitet]
wowo101
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 15. Jun 2007, 18:38
Super, danke für die Tipps - da wird nächste Woche kräftig nachgelegt.
Ydope
Inventar
#25 erstellt: 15. Jun 2007, 19:02

wowo101 schrieb:
raumakustische Maßnahmen vs. elektronisch Korrektur - Meinungen dazu, anyone?


Aktive Korrekturen können nur bei Überhöhungen in den alleruntersten Frequenzen hilfreich sein.
Ansonsten haben sie den Nachteil, dass sie nichts gegen Löcher machen können und nichts gegen Effekte wie Nachhall oder Echos. Außerdem können sie nur ein SEHR kleines Hörgebiet korrigieren und an allen anderen Positionen wird es schlechter.
Definitv kein Ersatz für passive Maßnahmen, wie Absorber.
Es wäre schön, aber es ist nicht so.
Kay*
Inventar
#26 erstellt: 15. Jun 2007, 19:53

Ydope schrieb:

wowo101 schrieb:
raumakustische Maßnahmen vs. elektronisch Korrektur - Meinungen dazu, anyone?


Aktive Korrekturen können nur bei Überhöhungen in den alleruntersten Frequenzen hilfreich sein.
Ansonsten haben sie den Nachteil, dass sie nichts gegen Löcher machen können und nichts gegen Effekte wie Nachhall oder Echos. Außerdem können sie nur ein SEHR kleines Hörgebiet korrigieren und an allen anderen Positionen wird es schlechter.
Definitv kein Ersatz für passive Maßnahmen, wie Absorber.
Es wäre schön, aber es ist nicht so.


... und wie erklärst du dir die Bassanhebung über mehrere
Oktaven (schau mal an den Resos vorbei)?
Ydope
Inventar
#27 erstellt: 15. Jun 2007, 19:57
Bitte präzisiere welches meiner Argument gegen den EQ du damit wie widerlegen willst?
gto
Stammgast
#28 erstellt: 15. Jun 2007, 20:01
Also in diesem Fall sehe ich keine ernst zu nehmenden Löcher im Bassbereich, daher kann man IMHO bedenkenlos den Bereich mit PEQ DEQ zügeln, is sozusagen eine Ortsanpassung.
Ausserdem würde ich gerne sehen mit welchen baulichen Massnahmen man diese massiven Überhöhungen wohnraumgerecht zügeln will.
Bislang sind unser Erfahrungen dahingehend ja kein Pro Absorber.
Der Nachhall ist ja eine andere, wenn auch von mir pers. sehr geschätzte Baustelle, aber dafür brauchen wir mal ein paar ordentliche Messungen vom Fredersteller.
Aber auch wenn der Nachhall stimmt, diese Bassüberhöhung is zuviel.

Grüsse Gerd
Kay*
Inventar
#29 erstellt: 15. Jun 2007, 21:07

Ydope schrieb:
Bitte präzisiere welches meiner Argument gegen den EQ du damit wie widerlegen willst?


keines

denn
1. geht dein Beitrag in einer andere Richtung, als ich wollte

2. ist dein Beitrag falsch, da auf EIN Problem - Raumresos - bezogen
nur mal so zum Spass www.linkwitzlab.com aktive Frequenzweichen

3. sorry, dein Beitrag ist komplett unsinnig

Gerd,
"Also in diesem Fall sehe ich keine ernst zu nehmenden Löcher im Bassbereich, "
exakt, wir sehen in den Kurven keine ernstzunehmenden Löcher,
das ist der Punkt


[Beitrag von Kay* am 15. Jun 2007, 21:14 bearbeitet]
Ydope
Inventar
#30 erstellt: 15. Jun 2007, 22:35
Kay*,

1. Es ist mir relativ egal, in welche Richtung du meinen Beitrag hättest gehen sehen wollen, es wurde vom Threadersteller nach den Vorteilen/Nachteilen von EQ gefragt, darauf habe ich geantwortet.

2. Nur mal so zum Spaß: http://www.boohbah.com/zone.html
Genauso relevant wie dein Link. Wieso war mein Beitrag auf Raumresonanzen beschränkt? Was soll das heißen? Wie wirr kann ein Posting eigentlich sein?

3. Warum?

Ansonsten schlage ich vor, das Thema EQ vs. Absorber in einem anderen Thread zu diskutieren.
wowo101
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 15. Jun 2007, 23:00
Wusste ich's doch - kaum ist das Stichwort genannt, geht die Post ab.

Ich werde mich jedenfalls ans Messen und Hören halten und ab nächster Woche mit den verschiedenen Lösungsansätzen experimentieren (Aufstellung, poröse Absorber, Resonatoren, PEQ...). Bin auf die Reaktionen auf die nächsten Frequenzgänge, Wasserfälle und Nachhallzeiten gespannt...
gto
Stammgast
#32 erstellt: 15. Jun 2007, 23:13

wowo101 schrieb:
Bin auf die Reaktionen auf die nächsten Frequenzgänge, Wasserfälle und Nachhallzeiten gespannt...


es geht nix über den Spass an Selbstversuchen, und keine Sorge wenn
zwischenzeitlich Missverständnisse und/oder Auffassungsunterschiede für Turbolenzen sorgen. Ist doch schön wen möglichst viele verschiedene Perspektiven auf ein Thema sichtbar werden.

Grüsse Gerd
Kay*
Inventar
#33 erstellt: 16. Jun 2007, 00:20
Ydope

"Aktive Korrekturen können nur ..."
Grundsätzlich falsch. In der Studiotechnik werden
Übertragungsfunktionen z.T. komplett elektronisch korrigiert
--> z.B. Helmut Goertz, www.linkwitzlab.com , usw.
Man korrigiert aber keineswegs jede kleine Überhöhung.

"bei Überhöhungen in den alleruntersten Frequenzen hilfreich
sein."
Gerade bei Raumresonanzen gibt es Probleme, deshalb wurden
DBA und Multisub-Systeme entwickelt.

"Wieso war mein Beitrag auf Raumresonanzen beschränkt?"
Andersherum, hier gibt es eine breitbandige Überhöhung,
deren Ursprung mir nicht klar ist,
und aus den Messungen kann ich nicht entnehmen, dass die
Überhöhung Folge der Raumresos ist.

"Ansonsten haben sie den Nachteil, dass sie nichts gegen
Löcher machen können"
Löcher mit 6dB lassen sich auf einen Hörplatz bezogen
problemlos elektronisch korrigieren.

"nichts gegen Effekte wie Nachhall oder Echos."
wenn ich den Raum weniger anrege, fällt der Nachhall
früher in den nicht relevanten Pegelbereich.

"Außerdem können sie nur ein SEHR kleines Hörgebiet
korrigieren"
Bei den Wellenlängen im Bassbereich kann der 'sehr kleine
Bereich' durchaus gross genug sein.

"Definitiv kein Ersatz für passive Maßnahmen, wie Absorber"
Einen breitbandigen Fehler der Anlage korrigiere ich nicht
mit Absorbern.


Ydope,
du bist häufig mit sehr engen Argumentationen unterwegs.
Die Welt ist grösser!

Daneben ist es mir wichtig, zum Experimentieren anzuregen,
ein EQ in Verbindung mit Messtechnik kann sehr hilfreich
sein, und sei es nur, dass man selbst herausfindet, was so
nicht korrigierbar ist.


[Beitrag von Kay* am 16. Jun 2007, 00:21 bearbeitet]
wowo101
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 04. Jul 2007, 22:29
So! Nachdem ich lange auf mein neues Messequipment warten und dann meinen Mac umständlich dazu überreden musste, mit ihm zusammenzuarbeiten, hier endlich neue Messungen. Zuerst mal ein (normalisierter und geglätteter) Vorher-/Nachher-Graph:



Rot = vorher, grün = nachher. Dazwischen habe ich die Trennfrequenz des Subwoofers gesenkt, mit dessen Notchfilter die Mode bei 50Hz "neutralisiert" (ich weiß, ich weiß...) sowie die Bassreflexrohre der Boxen gestopft. Sieht besser aus, finde ich.

Für die Einzelheiten und die Diskussion des weiteren Vorgehens das Nachher-Bild nochmal weniger geglättet:



Wie man sieht: Im Bass ein bisschen wild, woraufhin das große Subwoofer-Rücken begann. Aber andere Positionen sind entweder lt. Messung mindestens genauso kritisch oder lt. ästhetischem Empfinden nicht akzeptabel.

Wie sind die Meinungen dazu? Per Absorber an die Moden? PEQ-Korrektur? Oder alles Mist wegen aufstellungsmäßiger Verbohrtheit?


[Beitrag von wowo101 am 04. Jul 2007, 22:31 bearbeitet]
Ydope
Inventar
#35 erstellt: 04. Jul 2007, 22:44
Viel kann ich nicht mehr sagen, aber wenns um den Bassbereich geht kann ich nur empfehlen, völlig auf Glättung zu verzichten.
Wenn du den EQ probieren willst, miss erstmal an verschiedenen Punkten deines 'Hörgebiets' und schau, ob die Berge und Täler wirklich bei den gleichen Frequenzen entstehen.
Und nochmal der Hinweis, dass die nahe Wand einen massiven Einfluss auf den Frequenzverlauf hat, der der Wirkung der Ruammoden wahrscheinlich kaum nachsteht.

Gruß
wowo101
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 04. Jul 2007, 23:00
Danke für's Feedback! Die Messungen werde ich um den Idealhörplatz herum ausdehnen. Was die Nähe zur Rückwand angeht: Da werde ich noch ein wenig mit dem Abstand spielen, aber Absorber (Basotect 7cm) hinterm Hörplatz hatten bei den bisherigen Messungen keine eindeutig positiven Auswirkungen - Frequenzgang Mitte/Hochton verändert, aber weiter wild.
wowo101
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 05. Jul 2007, 22:18
Messen hilft! Am linken und rechten Ende des Sofas gemessen, verschieben sich die Berge und Täler schon deutlich:


(Mitte und links)


(Mitte und rechts)

Lohnt sich da der Einsatz eines EQs überhaupt?
Ydope
Inventar
#38 erstellt: 06. Jul 2007, 00:19

wowo101 schrieb:
Am linken und rechten Ende des Sofas gemessen, verschieben sich die Berge und Täler schon deutlich...
Lohnt sich da der Einsatz eines EQs überhaupt?


Wenn du es per EQ an dem einen Ort verbesserst, wird es am anderen schlechter, daher lieber Breitbandabsorption, das wirkt überall.

Mittel- und Hochtonabsorption an der Wand hinter dir und an den Reflektionspunkten an den Seitenwänden ist sichlich sinnvoll, auch wenn es sich nicht so direkt im Graphen widerspiegelt.

Bei FuzzMeasure könntest du auch das Smooting ausschalten und würdest es nnoch genauer sehen
wowo101
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 06. Jul 2007, 02:42
Schon klar, die Frage ist für mich nur noch, ob sich bei den gemessenen Überlappungen/Verschiebungen überhaupt noch sinnvoll Frequenzbereiche für die vermessene Hörplatzzone anpassen lassen. Absorption = besser: klar.

Absorber gegen die frühen Reflexionen: Befinden sich bereits an der Decke, seitliche probiere ich gerade aus. Hinter Hörplatz: wie gesagt im Frequenzgang kein sichtbarer Effekt. Was ist in einem solchen Fall die positive Wirkung, bzw. warum glättet das die Kurve nicht? (Verbesserung der Nachhallzeit mal außen vor.)
Ydope
Inventar
#40 erstellt: 06. Jul 2007, 04:13

wowo101 schrieb:
Schon klar, die Frage ist für mich nur noch, ob sich bei den gemessenen Überlappungen/Verschiebungen überhaupt noch sinnvoll Frequenzbereiche für die vermessene Hörplatzzone anpassen lassen.

Wenn du nun noch vorne und hinten auf dem Sofa misst und auch in leicht verschiedenen Höhen und tatsächlich einen Frequenzbereich findest, der immer zu laut ist, kannst du das natürlich mit EQ ändern (falls du das mit 'anpassen' meinst); ich glaube kaum, dass du einen finden wirst, aber ich kann es nicht garantieren.


Absorber gegen die frühen Reflexionen ... wie gesagt im Frequenzgang kein sichtbarer Effekt. Was ist in einem solchen Fall die positive Wirkung, bzw. warum glättet das die Kurve nicht? (Verbesserung der Nachhallzeit mal außen vor.)


Es glättet die Kurve schon, nur ist der Effekt erstens nur im Wirkungsbereich des Absorbers, also im höheren Frequenzbereich zu finden, der naturgemäß schon sehr chaotisch aussieht. Außerdem führt der Effekt der nahen Wand nicht zu klaren wenigen Zacken und Tälern, sondern zu vielen, die eng nebeneinander sind (Kammfilter) und ist somit schwerer im Frequenzgraph zu sehen. Gerade wenn dieser noch optisch geglättet ist. Man muss dafür auch beide Mal absolut exakt an der selben Stelle messen.

Die positive Wirkung bestünde in klarerer Ortbarkeit des Stereobilds, weil in den entscheidenden ersten 20-25ms nur der Orignalschall das Ohr erreicht, zumindest bei den ortbaren Frequenzen. Wenn dagegen gleich nach dem Original das erste Echo kommt, kann das Gehirn diese beiden nicht trennen und das Bild bleibt undefinierbar.
Kay*
Inventar
#41 erstellt: 06. Jul 2007, 14:48


Lohnt sich da der Einsatz eines EQs überhaupt?

du bekommst einen Behringer Feedback Destroyer (para. EQ)
gebraucht für deutlich unter 100euro.
Vorsicht, die erste Serie brummt (Trafo).

Ich würde so ein Teil wenigstens zum Experimentieren
einsetzen. Falls du später es nicht mehr brauchst eben
weiterverkaufen.

Gerade zum Experimentieren ist es sehr hilfreich, wenn man,
wie du, auch messen kann!
Für den FDB gibt's auch wohl schöne SW im Netz.



die sägezähne im mittel-/hochtonbereich finde ich
akzeptabel, da ändert sich der graph mit zentimeterweiser
änderung des hörplatzes, scheint mir also kaum optimierbar
...
Frequenzgang Mitte/Hochton verändert, aber weiter wild

im Mitteltonbereich würde ich AUCH geglättet messen, um
Tendenzen leichter zuerkennen.
Eine geglättete Kurve innerhalb ±3dB ist o.k.
Man sollte eh auf keinen Fall jede Spitze korrigieren.
Da ist wieder ein EQ recht interessant, um mal
herauszufinden welche Fehler im Fgang wirklich stören.

Beachte bei deinen Messungen, dass am Hörplatz immer
Reflektionen drinne sind ...
je weiter wech vom LS, desto mehr Reflektionen ...
und jede Absorption hat Grenzen.

Vielleicht mal auch eine Nachhallmessung machen?
Mir fehlt zudem eine Kurve deiner Box ohne Raumeinfluss.
wowo101
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 06. Jul 2007, 15:16
Die Boxen sind KEF iQ3 plus Mordaunt Short Subwoofer. Auf die schnelle habe ich folgende Frequenzgangdiagramme für die KEF aufgetrieben:





Nachhallmessungen gibt's, wenn ich die Pro-Version von FuzzMeasure habe - dann kann ich auch endlich auch eine (zugegebenermaßen generische) Kalibration für mein Messmikro verwenden.
Kay*
Inventar
#43 erstellt: 06. Jul 2007, 15:51
Interessant Wolfgang,

und wie und wo machst du die Trennung?
Du hast auch einen Hochpass für die KEF?
wowo101
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 06. Jul 2007, 16:07
Die Trennung nimmt der SW bei ca. 50-60Hz vor. Hochpass für die KEFs: Leider nein - mein Rotel (RA-01) hat nur einen Pre-Out, keinen Main-In, deshalb kann ich das um den Tiefbass gefilterte Signal nicht vom SW zurück an die Endstufe geben. Abhilfe habe ich mir einstweilen mit tiefstmöglicher Übernahmefrequenz und Dämmung der KEF-Bassreflexrohre verschafft (s. vorher/nachher).

Kann ich mit dem FBQ oder ähnlichem Gerät auch hier Abhilfe schaffen - z.B. eine steilere Trennung schaffen o.ä.?
Kay*
Inventar
#45 erstellt: 06. Jul 2007, 16:39
Tja Wolfgang,
da vergessen wir erstmal die Raumakustik und lösen das
Problem: "Hochpass für die KEFs: Leider nein"

Die gemessenen Amplitudenkurven sind falsch.
Eine BR mit Abstimmung bei etwa 45Hz nach Butterworth
hätte -3dB bei 45Hz.

Deine "Abhilfe" ist NUR eine Notlösung.



Kann ich mit dem FBQ oder ähnlichem Gerät auch hier
Abhilfe schaffen - z.B. eine steilere Trennung schaffen
o.ä.?

nun, die Leute hier werden aufschreien,
aber meine Antwort ist JA,
mit einem parametrischen EQ kann man eine fehlerhafte
Übertragungsfunktion korrigieren, ABER
man muss sich schon zukunftsorientiert überlegen,
wie sinnvoll es ist.
Eine Entlastung der KEF unter sagen wir mal 80Hz
reduziert den Klirr. Anlagenseitig wäre es der richtigere
Weg, eine Hochpass einzusetzen.
"Einfachste" Lösung wäre direkt vor der Endstufe die
Koppelkondensatoren kleiner zumachen.
Selbst der dann vorhanden Abfall von 6dB/Okt. wäre schon
etwas hilfreich. Grundsätzlich braucht man aber zum Sub
spiegelbildliche Flanken.

Davon mal abgesehen, würde ich einen EQ nur im Notfall in
den Grundston/Mittel/Hochton-Weg einschleifen, gerade auch,
wenn eine Lautstärkeregelung HINTER dem EQ fehlt,
gerade auch bei deinen hochwertigeren Komponenten.HINTER dem EQ fehlt


[Beitrag von Kay* am 06. Jul 2007, 16:49 bearbeitet]
wowo101
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 06. Jul 2007, 16:58
Die Überlegung wäre gewesen, den EQ über Tape-Out und -In einzuschleifen und den Rotel auf "Monitor" zu schalten - damit säße der EQ vor der Lautstärke-Regelung, oder?

Was den Hochpass, die Koppelkondensatoren etc. angeht: Wie habe ich mir das konkret vorzustellen?

Im übrigen vielen Dank schon mal, das scheint mir jetzt die richtige Spur zu sein...
wowo101
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 06. Jul 2007, 19:44
Noch was: Wäre der Anschluss des SW per LS-Kabel und High-Level-Eingänge sowie das Weiterreichen des Signals an die KEFs über die High-Level-Ausgänge des SW eine Option, um das Signal für die Hauptboxen zu filtern?

Das gehört jetzt schön langsam nicht mehr in "Akustik", ich weiß...
Kay*
Inventar
#48 erstellt: 06. Jul 2007, 20:21
..


[Beitrag von Kay* am 06. Jul 2007, 20:26 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#49 erstellt: 06. Jul 2007, 20:27


... säße der EQ vor der Lautstärke-Regelung, oder?

korrekt,
ich kann dir nur raten, austesten, es wird dadurch nicht
einfacher, aber man bekommt wirklich neue Erkenntnisse.
aber wie schon gesagt, ohne Messen ist ein parametrischer
EQ Unsinn.


Was den Hochpass, die Koppelkondensatoren etc. angeht:
Wie habe ich mir das konkret vorzustellen?

Ich hhatte mal eine 6-Kanal-Endstufe von Rotel,
da konnte man auch die Bodenplatte abnehmen und kam so an
die Bauteillötseite heran.
Die Koppelkondensatoren sollten sich relativ leicht
finden lasse, meist Elkos mit 4u7 oder 10u. Dann müsste
man den folgenden Widerstand Signal nach Masse finden,
neue Kondensatoren berechnen und austauschen.
Ein Anfänger lässt aber besser die Finger davon!
Daneben ist 6dB/Okt relativ wenig, aber durchaus ein
Anfang (mit dem Klirrvorteil!).


High-Level-Ausgänge des SW eine Option

ich bin hier nicht der Mensch mit den Pauschallösungen,
also bitte probieren.
Bei passiven Filtern vor einer Box ergibt sich meist
ein undefinierter Fgang. Nachhelfen könnte man mit einem
ca. 16ohm Leistungswiderstand parallel zur Box und dann
nachmessen (Impedanz und Fgang).
Ein Anfänger lässt aber auch hier besser die Finger davon!


Das gehört jetzt schön langsam nicht mehr in "Akustik",
ich weiß...

na immerhin sehe ich mich bestätigt.
Da gibt's Leute, die einfach nur mit Glaswolle um sich
werfen wollen ohne korrekte Problemanalyse
Den oben kritisierten Bassanstieg sollte man VORHER in
den Griff bekommen.
wowo101
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 06. Jul 2007, 20:42
Ich sehe schon: Davon lasse ich wirklich besser die Finger. Die teure, aber saubere Lösung wäre wohl eine separate Endstufe für die KEFs und die Degradierung des RA-01 zur Vorstufe...
Kay*
Inventar
#51 erstellt: 06. Jul 2007, 21:24


Ich sehe schon: Davon lasse ich wirklich besser die
Finger. Die teure, aber saubere Lösung wäre wohl eine
separate Endstufe für die KEFs und die Degradierung des
RA-01 zur Vorstufe...

erstmal probieren, was du kannst, dann weiter.
Mache mal eine Messung mit KEF über den Hochpassausgang!
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