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Deckenabsorber

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priest-live
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 09. Aug 2007, 23:09
Hallo,
eigendlich bin ich mit meinem Hörraum(28 Quadratmeter, Korkpakett, 2 Dachschrägen, Decke Dachschrägen und 2 Wände Echtholzpanele, insgesammt 6 m Bücherregal Deckenhoch)ganz zufrieden-aber der Mittel-Hochtonbereich ist mir etwas zu "aufdringlich".
Da ich gerne eine andere Beleuchtung hätte habe ich darüber nachgedacht einen Deckenabsorber zu installieren in dem ja auch einige Dimmbare Halogenleuchten installiert werden können.
Gedacht ist das so:
- einen Rahmen (110x170x10cm)unter der Decke montieren
- den Rahmen mit Glaswolle und der Lichtinstallation versehen
- den Rahmen von unten mit Stoff oder ähnlichem bespannen
- unter dem Rahmen eine Lattenkonstruktion bei denen die Latten einen Abstand von jeweils 3cm haben schrauben.
Die Lattenkonstruktion soll aus Optischen gründen an jeder Seite 10cm überstehen un in dieser Schattenfuge noch eine indirekte Beleuchtung zu Installieren.
Nun meine Frage an die Experten:
ist meine Denkweise in Ordnung oder habe ich mich nicht richtig eingelesen und muß an der Konstruktion noch was ändern?
Bringt dieser Absorber den gewünschten Efeckt?
Gruß
priest-live
Ydope
Inventar
#2 erstellt: 09. Aug 2007, 23:32
Klingt gut so.
Du musst nur schauen, dass du es an der richtigen Stelle anbringst, also zwischen Hörplatz und LS, um dort die ersten Reflektionen zu killen.
Außerdem wird der Absorber umso besser, je kleiner das Verhältnis Belattung:Freifläche ist und je dicker er ist.
Der optimale Abstand zwischen Wolle und Decke entspricht der Dicke der Wollschicht.

Gruß
priest-live
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 09. Aug 2007, 23:45
Ich hätte an meinem Hörplatz etwa 2/3 des Absorbers zwischen mir und den Lautsprechern.
Mehr als 12 cm hoch kann ich den nicht machen, denn die Deckenhöhe beträgt 230cm und ich bin schon 207cm groß.
Ist es egal ob die Schlitze in dem Gitter mit oder Quer zum Schall verlaufen?
Ich denke das ich die Querlatten des Gitters so schmal wie möglich gestalte, so wird die eigendliche Absorberfläche größer.
Gruß
priest-live
Ydope
Inventar
#4 erstellt: 10. Aug 2007, 00:00
Das wichtigste ist, dass das Gebiet genau in der Mitte zw. dir und den LS abgedeckt ist.

Wenn du 12cm hast, dann mach 6cm Wolle mit 6cm Deckenabstand, falls du maximal Material sparen willst.

In welcher Richtung die Schlitze verlaufen ist egal.

Gruß


[Beitrag von Ydope am 10. Aug 2007, 00:02 bearbeitet]
CHILLOUT_Hünxe
Inventar
#5 erstellt: 10. Aug 2007, 00:03
Hallo ,was ich fragen wollte ,lässt du die strahler von oben nach unten strahlen ,das finde ich nicht so gut ,weil sie ablenken,oder lässt du deine strahler von der absorberplatte von unten nach oben strahlen ,damit sich das licht an der Decke wiedergibt.Das wär mein Favourit.Bei Pearl.de ,gibt es eine supergeile Deckenbeleuchtung dafür ,schau mal da rein ,wenn du lust hast.

Wie du ja gesehen hast bei mir lasse ich das licht indirekt bei mir scheinen,sowas möchte ich noch für die Decke bauen und Poisen Nuke meinte ich müsste mir noch absorber bei mir einarbeiten ,und da kam mir dein Projekt gerade richtig .

ich werde dann den Absorber vor die beleuchtung einsetzen damit er wie ein Stern strahlt an der Decke,und möchte mal deine seite mit verfolgen,man lernt ja nie aus.


[Beitrag von CHILLOUT_Hünxe am 10. Aug 2007, 00:08 bearbeitet]
priest-live
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 10. Aug 2007, 00:10
Ich hatte an 4 oder 6 (diese kleinen 5W die auf einem kleinen Teller sitzen)Halogenleuchten gedacht die ich als indireckte Beleuchtung am Rahmen verbaue, und an 4 Halogenleuchten a 20W um den Raum ordendlich Beleuchten zu können.Diese werden natürlich getrennt geschaltet.
CHILLOUT_Hünxe
Inventar
#7 erstellt: 10. Aug 2007, 00:29
Deine Idee ist sehr gut aber auch sehr Aufwendig ,hier hast du eine günstigerer und echt coole empfehlung von mir ,so möchte ich mir das machen ,das sieht echt edel aus und ist Dimmbar ,hier hast du noch eine empfehlung von mir ,aber die erste finde ich einfach nur geil an der Decke.

http://img266.imageshack.us/my.php?image=decke1ei4.jpg

http://img266.imageshack.us/my.php?image=decke3eb6.jpg


Die erste kostet 29,95 euro und die zweite 44 euro.
Ich hoffe das sind Knaller.


[Beitrag von CHILLOUT_Hünxe am 10. Aug 2007, 22:16 bearbeitet]
priest-live
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 11. Aug 2007, 00:42
Möchte sich sonst niemend zu meinem Vorhaben äussern?
Ich möchte gerne noch ein Paar meinungen hören bevor ich mich als "greenhorn" an die Akustik meines Hörraumes mache.
Gruß
Priest-Live
Kay*
Inventar
#9 erstellt: 11. Aug 2007, 02:10
Hi priest-live,

ich zitiere von www.syntheticwave.de aus
"Stand der Technik"
"Unabdingbare Voraussetzung für eine wirklich authentische
Reproduktion des Raumeindrucks ist es, dass die ersten
schallstarken Reflexionen in allen Ebenen zeit- und
richtungsbezogen wiederhergestellt werden"

Ich würde mir also zunächst die Wege überlegen, die
der Schall vom LS zum Hörplatz zurücklegt und danach
entscheiden, wo absorbiert werden sollte.

Ohne Messtechnik, und sei es nur zur Verifizierung des
Ergebnisses, würde ich überhaupt nix machen.

Daneben schon mal über Diffusoren statt Absorbern
nachgedacht?

Lautsprecher/LS-Aufstellung sind korrekt?
Mietwohnung, Material der Decke, Löcher in der Decke,
Konstruktion reversibel, falls unbefriedigend?
Gelscht
Gelöscht
#10 erstellt: 11. Aug 2007, 15:13

Kay* schrieb:
ich zitiere von www.syntheticwave.de aus
"Stand der Technik"
"Unabdingbare Voraussetzung für eine wirklich authentische
Reproduktion des Raumeindrucks ist es, dass die ersten
schallstarken Reflexionen in allen Ebenen zeit- und
richtungsbezogen wiederhergestellt werden"


das kann stereo(aufnahmetechnik) nicht leisten. 1) erste reflexionen sind auf der aufnahme mit drauf und vermischen sich unweigerlich mit den ersten reflexionen des wiedergaberaumes. 2) in normalen wohnräumen kommen die ersten reflexionen viel zu früh und erzeugen eine kleinräumige akustik, die mit den meisten virtuellen raumgrössen auf einer aufnahme kollidieren. durch umleitung kann man diese reflexionen später eintreffen lassen, nur wird dann deine gestellte forderung nach dem korrekten raumainfallswinkel nicht erfüllt.

stereo ungleich wfs.
Kay*
Inventar
#11 erstellt: 11. Aug 2007, 20:33
Markus,

stereo ungleich wfs.

und deshalb darf man nicht über Reflexionswege nachdenken
und dort absorbieren wo es sinnvoll ist?
Gelscht
Gelöscht
#12 erstellt: 11. Aug 2007, 20:44
doch, aber dein post ist eher verwirrend, weil die fährte richtung wfs weisst. für ein selbsternanntes greenhorn wenig zielführend. deshalb mal lesefutter für das greenhorn.
Kay*
Inventar
#13 erstellt: 11. Aug 2007, 20:59
Markus,
einverstanden!
Mir gefiel der Satz auch nicht ganz, war aber zu faul ein Buch abzuschreiben


Reflexionen sollen mindestens 15ms später als der
Direktschall beim Hörer ankommen,
oder nicht?
Gelscht
Gelöscht
#14 erstellt: 11. Aug 2007, 21:09

Kay* schrieb:
Reflexionen sollen mindestens 15ms später als der
Direktschall beim Hörer ankommen,
oder nicht?


welche? die der aufnahme oder die des wiedergaberaumes?
Kay*
Inventar
#15 erstellt: 11. Aug 2007, 21:36
wir reden von der "Raumeinrichtung", also:
die des wiedergaberaumes
Gelscht
Gelöscht
#16 erstellt: 11. Aug 2007, 21:57
15 ms ist ein willkürlicher wert (kleinräumigkeit tritt bis ca. 25 ms auf), den man nur durch einen umweg der ersten reflexionen von ca. 5 m erreicht. in standard stereo-aufstellung bedeutet dies einen seitenwandabstand von ca. 3 m. bei einer stereobasis von 2 m kommt man auf eine raumbreite von 8 m - hat wohl kaum einer zur verfügung.
aber selbst 15 ms mögen für bestimmte aufnahmen zu früh oder zu laut sein, sodass man erste reflexionen des wiedergaberaumes unter die wahrnehmbarkeitsschwelle drücken muss (-20 db zum direktschall). dazu wieder mal ein bildchen (aus blauert, "spacial hearing"):

Kay*
Inventar
#17 erstellt: 11. Aug 2007, 22:43
Markus,

nur durch einen umweg der ersten reflexionen von ca. 5 m

deshalb spreche ich davon, sich die Absorption/Diffusion
gut zuüberlegen.

In vielen Räumen dürften der Weg über die Wände kürzer
sein, als über die Decke.
Dann wäre es sinnvoller und vor allem auch einfacher,
nicht an der Decke zubeginnen.

Insgesamt fehlt mir hier wieder einmal eine halbwegs
ausreichende Definition der Eingangsbedingungen.


[Beitrag von Kay* am 11. Aug 2007, 22:44 bearbeitet]
priest-live
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 12. Aug 2007, 01:34
Hallo,
ich bin gerade etwas Verwirrt(und angetrunken).
Ich möchte Euch meine Räumliche Situation etwas genauer Beschreiben:
_Der Raum ist 4,8x6,3m, die Anlage steht an der 6,3m Wand.
-Die LS stehen 2,2m auseinander, die Hörposition ist auch 2,2m von der Schallwand der LS entfernt(gleichschenkeliges Dreieck).
-Hinter dem Sessel sind noch 1,4m bis zur Rückwand.
-Die Linke Box hat beinen Wandabstand seitlich von 1,80m seitlich (Wand)und 40cm zur Rückwand (von der Rückwand des LS gemessen).
-Die Rechte Box hat einen Wandabstand von 90cm seitlich (Schrank Deckenhoch)und auch 40cm zur Rückwand.
-Hinter den LS befinden sich Vorhänge für das zwischen den Boxen befindlichen Fensters (140cm breit).
-Der Boden besteht aus Korkpakett und zwischen der Anlage und dem Hörplatz befindet sich noch ein Teppich.
-Die Rückwand und ein Teil der linken Seitenwand besteht hauptsächlich aus gut gefüllten Bücherregalen und einem CD-Regal.
Ich habe mir gedacht das da die LS eigendlich genug Platz zu den Seitenwänden haben sollte ein Dekenabsorber meine Hochtonprobleme (Decke ist nur 2,3m hoch)bessern.
Es soll eh eine neue Beleuchtung für relaxtes Hören in den Raum und da bietet sich die Überlegung in den Absorber die Beleuchtung zu Intregieren ja förmlich an.
Ich überlege ausserdem ob ich die Schranktüren nicht noch mit einem Paar Basotect behandele.
Gruß
priest-live
P.S.:die beiden langen Wände sind Gemauert, die Seitenwände und die Decke bestehen aus einer gut hinterdämmten Echtholzpanele.
Die Decke hat 2 Dachschrägen, die Anlage steht quasie an der Giebel-Aussenwand


[Beitrag von priest-live am 12. Aug 2007, 01:49 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#19 erstellt: 12. Aug 2007, 07:09
in deinem raum kommen die ersten reflexionen alle zu früh. eine bedämpfung sollte so aussehen:



zudem ist der abstand zur rückwand recht gering. deshalb wird auch hier absorption (z.b. mittels basotec) notwendig.
die orte für die anbringung findest du mit der spiegelmethode.
Ydope
Inventar
#20 erstellt: 12. Aug 2007, 15:35

markus767 schrieb:

die orte für die anbringung findest du mit der spiegelmethode.


Schön, dass auch mal jemand anders auf Ethan Winer verweist.

priest,
Bei dem Deckenabsorber ist der richtige Punkt einfach zu finden: Da Ohr und LS wohl in etwa auf der gleichen Höhe liegen, liegt der Reflektionspunkt an der Decke in der Mitte zwischen LS und Ohr.
Ansonsten ist deine gesamte Auftelleung im Raum anscheinend alles andere als optimal, aber das ist ein anderes Thema...
priest-live
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 12. Aug 2007, 18:38
Danke für die letzten beiden Beiträge, da kann ich mit Arbeiten.
Also benötige ich 2 Basotect-Platte hinter den LS, 2 Seitlich (da wo ich mit der Spiegelmethode die LS sehe)und 2 für meinen Deckenabsorber.
Beim Deckenabsorber habe ich mich Heute auf folgende Form festgelegt:Maße 220x120x10cm (damit der mittig im Raum angebracht auch wirklich am Reflexionspunkt an der Decke sitzt).
Der Absorber wird aussen einen 10 cm breiten Holzrahmen besitzen in dem die Beleuchtung intregiert wird.
In den Rahmen kommen so viele Basotect Platten wie reinpassen(wie dick sollten die sein,und wieviel platz muss bis zur Decke sein?).
Der Absorber wird dann mit Lochblech verblendet (giebt es bezahlbar bei uns an der Firma,2mm VA,1x1cm grosse ausgestanzte Quadrate mit 3mm breiten Streben).
Für die seitlichen Absorber und für die hinter den LS könnte ich ja auch Holzrahmen bauen und diese mit Lochblech verblenden.
Wie weit von der Rückwand muss ich denn weg damit die Reflexionen nicht mehr stören (ich dachte der Wandabstand wäre nur im Bassbereich nötig-dort habe ich zum Glück keine Probleme )?
gruß
priest-live
Ydope
Inventar
#22 erstellt: 12. Aug 2007, 19:55

priest-live schrieb:

Wie weit von der Rückwand muss ich denn weg damit die Reflexionen nicht mehr stören (ich dachte der Wandabstand wäre nur im Bassbereich nötig-dort habe ich zum Glück keine Probleme )?


Je nachdem, was man noch als frühe Reflektion ansieht. Wenn man 20 ms nimmt, solltest du schon ca. 3,5 m entfernt sein.

Angenommen du bist 1 m entfernt, denn hast du ein Loch bei 84 Hz, 3*84 Hz, 5*84 Hz, usw. und Gipfel bei 2*84 Hz, 4*84 Hz, etc.
Das ist der Kammfiltereffekt durch die nahe Begrenzung.

Die Rückwand ist auch wichtiger als die Wand hinter den LS. Im Normalfall sollte man da zuerst was machen. Die LS senden ja kaum Mitten/Höhen Richtung hinter sich.
Wenn du Rückwand, Seiten und Decke abgedeckt hast, kannst du dich darum kümmern.

Was die Dicke angeht, habe ich weiter oben schon was geschrieben. Es gibt kein Optimum, je dicker desto besser.

Gruß
Gelscht
Gelöscht
#23 erstellt: 12. Aug 2007, 20:15

Ydope schrieb:
Was die Dicke angeht, habe ich weiter oben schon was geschrieben. Es gibt kein Optimum, je dicker desto besser.


doch: 4,3 m dicker absorber für 20 hz
priest-live
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 12. Aug 2007, 21:15
4,3m?
Habe ich ein Glück das meine Regalboxen nicht so tief Spielen .
Aber wenn ich mich recht entsinne sollte der Absorber dicker werden je tiefer die Frequenz ist?
Ich denke ich nehme 10 cm Basotect Platten, mehr bekomme ich nicht unter ohne das der Raum an funktionalität verliert.
Die Rückwand sollte doch eigendlich mit etwa 800 Büchern ausreichend Bedämpft sein, oder?
Kay*
Inventar
#25 erstellt: 12. Aug 2007, 22:51


... 800 Büchern ausreichend Bedämpft sein, oder?

Nein, --> messen

schonmal darüber nachgedacht, die Bücher so aufzustellen,
dass sich hinter dem Hörplatz ein Diffusor ergibt?

Was heisst eigentlich "Verwirrung"?
Je genauer die Eingangssituation beschrieben wird, desto
passender können die Lösungsvorschläge sein.
Ich verstehe meist nicht, wie man beraten kann, ohne
ein bild vom Raum zuhaben. Da kommt leicht der Eindruck
auf, es handele sich um Voodoo.



Sie LS senden ja kaum Mitten/Höhen Richtung hinter sich.

Hängt ab vom LS, aber i.d.R. dürften die Abstrahlwinkel
keine Reflektion von der Frontwand erlauben, die direkt,
also ohne z.B. Seitenwand, zum Hörer führt.
Daneben ist ja ohnehin schon wenigstens ein Vorhang
vorhanden.
priest-live
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 13. Aug 2007, 15:20
So,
habe gerade mein Bücherregal umgeräumt, und zwar so das die Bücher einen Abstand von 3cm zur Rückwand entstanden ist und immer Bücher die sich in Höhe und Tiefe unterscheiden nebeneinanderstehen, so das sich eine zerklüftete Front ergiebt- ich hoffe das ist so richtig.
Mittlerweile habe ich noch ein paar Kisten voller Bücher aus dem Keller geholt und ein Weiteres Regal aufgebaut so das jetzt die gesammte Rückwand aus Bücheregalen besteht.
Wie funktioniert das mit dem Messen?
Kann ich eine CD mit Sinustönen und ein Schallpegelmessgerät dazu benutzen?
gruß
priest-live
P.S. Den Regalumbau Probehören ist erst Heute Abend möglich, da nebenan sehr laut Gebaut wird (jungs macht endlich Feierabend)
Kay*
Inventar
#27 erstellt: 13. Aug 2007, 15:44

ich hoffe das ist so richtig

Nöö,
du weisst wir sind die totalen Spinner und berechnen die
Diffusoren nach http://www.mhsoft.nl/diffusor.asp
und plazieren dann die Bücher mit Hilfe einer digitalen
Schiebelehre ;-)

Messen ist schwerer als die Suchfunktion ;-)

Wenn man www.audiotester.de verwendet, sollte man
per Fenstereinstellung auch nachschauen können, was wann
am Hörplatz ankommt.
(Bedienungsanleitung lesen!)
Kann das Programm http://www.hometheatershack.com/roomeq/
auch Impulsdarstellung?
Gelscht
Gelöscht
#28 erstellt: 13. Aug 2007, 16:04
es gab da tatsächlich mal nen artikel in einem der voodoomagazine mit berechneten diffusoren aus ikearegal und cd-hüllen.
Ydope
Inventar
#29 erstellt: 13. Aug 2007, 16:37

Kay* schrieb:

Kann das Programm http://www.hometheatershack.com/roomeq/
auch Impulsdarstellung?


Jep.
Kay*
Inventar
#30 erstellt: 13. Aug 2007, 16:55

markus767 schrieb:
es gab da tatsächlich mal nen artikel in einem der voodoomagazine mit berechneten diffusoren aus ikearegal und cd-hüllen.


So einen Artikel habe ich noch,
allerdings geschrieben von wvier für die xxxxx
Gelscht
Gelöscht
#31 erstellt: 13. Aug 2007, 19:46
dann stell doch mal rein - vielleicht hilft's dem einen.
priest-live
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 16. Aug 2007, 23:35
So,
ich hatte Heute einen Bekannten da der Laptop und ein Micro beihatte.
Wir haben in meinem Hörraum die Nachhallzeiten gemessen und siehe da:
bis 250Hz alles in Ordnung (unter 0,35 s)
500 Hz 0,63s
1000Hz 1,02s
2000 Hz 0,98s
4000 Hz 0,95s.
Nun meine fragen:
Wenn ich das richtig Gelesen habe sollen die Nachhallzeiten max 0,4s betragen.
- Mit einem Deckenabsorber werde ich nicht auskommen(denke ich mal), also wie viele Absorberplatten muss ich verbauen um ein einigermassen akzeptables Ergebniss zu bekommen?
- Wie dick müssen die Absorberplatten sein?^
- Wo sollten sie angebracht sein?
Am liebsten würde ich Absorberplatten von Aixfoam nehmen da die sich durch verschiedene Faben und durch eine Fase besser Optisch in meinen Hörraum intregieren lassen.
Leider ist es mir Heute Abend erst in den Sinn gekommen die Ergebnisse zu Speichern, aber für das Diagramm muss ich wohl erst wieder bei dem Bekannten vorbei(und der Wohnt auf Rügen)....
priest-live
Gelscht
Gelöscht
#33 erstellt: 17. Aug 2007, 10:44
im bass kürzere hallzeiten als darüber, das ist selten. hol' dir erstmal so dicke absorber, wie möglich (80 mm bei aixfoam) und bringe sie an den orten der ersten reflexion an (siehe post #19).
Onemore
Inventar
#34 erstellt: 17. Aug 2007, 11:10

priest-live schrieb:
So,
ich hatte Heute einen Bekannten da der Laptop und ein Micro beihatte.
Wir haben in meinem Hörraum die Nachhallzeiten gemessen und siehe da:
bis 250Hz alles in Ordnung (unter 0,35 s)
500 Hz 0,63s
1000Hz 1,02s
2000 Hz 0,98s
4000 Hz 0,95s.


Wenn die Messungen richtig sein sollten, dann steht in deinem Raum eine nicht unerhebliche Menge an Plattenabsorbern.


Gruß Bernd
priest-live
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 17. Aug 2007, 11:38
Ich denke mal das eventuell die Decke , die Dachschrägen und die 2 Seitenwände die tiefen Frequenzen schlucken,da diese Flächen aus Echtholzpanele bestehen (die Konstruktion sieht wie folgt aus:Dachsparren mit Mineralwolldämmung>Dampfsperre>Lattung>Rigips mit Styropordämmung>Lattung mit Mineralwolldämmung>Echtholzpanele).
Ausserdem ist die Aussen-Giebelwand auch zusätzlich mit Rigips-Platten(mit Styropordämmung)versehen.
Ich denke das diese ganzen Flächen immer etwas mitschwingen und das deshalb der Tieftonbereich einfach nur Traumhaft und absulut Problemfrei ist.
Priest-Live
priest-live
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 28. Aug 2007, 20:06
So,
nach dieser langen Planungsphase hebe ich Heute im Netz günstig 12 Basotect-Platten mit den Maßen 100x50x10cm erstanden.
Die Montage habe ich m ir wie folgt überlegt:
- je 1 Platte hinter den LS
- 3 Platten auf der rechten Raumseite (da Wandabstand 75cm) um die Fläche zwischen den LS und dem Hörplatz vollständig auszufüllen.
- 1 Platte an die Linke Raumseite (Wandabstand 180 cm,zusätzlich steht mein Bett in der Ecke unter der Dachschräge)quer montiert zwischen Bett und dem Beginn der Dachschräge.
- 4 Platten an der Rückwand, symetrisch aufgeteilt.
- Bei Bedarf 2 Platten an einer Seilkonstruktion unter der Decke.
ist mein Gedankengang so richtig oder sind 12 Platten eventuell zu viel des guten/sollte ich die Platten anders montieren?
Funktionieren die Platten auch hinter den Büchern im Regal?
Gruß
Dirk
Gelscht
Gelöscht
#37 erstellt: 28. Aug 2007, 20:34
12 platten sind auf keinen fall zu viel, wenn die gemessenen werte im bassbereich stimmen. kannst du mal einen grundriss von raum und aufstellung posten? vor dem plattenverlegen sollte die aufstellung symmetriert werden, falls möglich.
priest-live
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 28. Aug 2007, 20:51
Die Anlage steht Symetrisch, der unterschiedliche Abstand zu den Seitenwänden kommt durch einen Einbauschrank der aber bleiben muss.
Giebt es irgendwo ein Zeichenprogramm mit dem ich mein Hörzimmer mal darstellen kann?
Dann würde ich mal eine bemasste Zeichnung posten.
Dirk
Gelscht
Gelöscht
#39 erstellt: 28. Aug 2007, 21:00
wie wär's gleich mit 3d? http://sketchup.google.com/
priest-live
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 29. Aug 2007, 18:13
Meinen Hörraum habe ich gezeichnet, aber weder Bilderspeicher.de noch imageshack lässt das Dateiformat zu.
Hilft eventuell abphotographieren und als JPG. einstellen?
Dirk
Onemore
Inventar
#41 erstellt: 29. Aug 2007, 18:23

priest-live schrieb:
Meinen Hörraum habe ich gezeichnet, aber weder Bilderspeicher.de noch imageshack lässt das Dateiformat zu.
Hilft eventuell abphotographieren und als JPG. einstellen?
Dirk


Bildschirmhardcopy z.B. mit irfanview machen und als jpg abspreichern.



Gruß Bernd
Gelscht
Gelöscht
#42 erstellt: 29. Aug 2007, 18:29
oder in sketchup: file > export > 2d graphic
Onemore
Inventar
#43 erstellt: 29. Aug 2007, 18:39

markus767 schrieb:
oder in sketchup: file > export > 2d graphic


Das ist noch einfacher.
Aber irfanview kann man trotzdem immer mal gebrauchen.


Gruß Bernd
priest-live
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 29. Aug 2007, 19:19
So, dann neuer Versuch:
http://www.bilder-sp...to-hosting-page.html
Scheint ja zu Klappen
Zur Erklärung:
rechts das Bett mir Beistelltisch (70 cm hoch und immer gemacht ),links der Schrank (Deckenhoch) und oben ein Bücherregal.
Die Dachschrägen sind über dem Bett und über dem Schrank.
Dirk

P.S. jetzt noch mal mit Massen:
http://www.bilder-sp...to-hosting-page.html


[Beitrag von priest-live am 29. Aug 2007, 20:01 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#45 erstellt: 29. Aug 2007, 20:35
kann man den schrank nach hinten zur tür schaffen? ansonsten ist die aufstellung ziemlich unsymmetrisch.
priest-live
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 30. Aug 2007, 06:56
Leider muß der Schrank da bleiben, da die Deckenvertäfelung und das Korkpakett drumrumgelegt wurden .
Parkett habe ich noch, aber das Loch in der Decke geht nicht.
Wegen der nähe des rechtem Lautsprechers zum Schrank habe ich dran gedacht dort wesendlich mehr Basotect zu Installieren als über dem Bett.
Es ist nicht der Perfekte Hörraum- im Wohnzimmer wäre die Aufstellung noch wesendlich bescheidener- aber ich möchte das Beste raus machen.
Und so übel ist der Klang ja auch jetzt schon nicht...
Dirk
Gelscht
Gelöscht
#47 erstellt: 30. Aug 2007, 08:19
sehr schade. wie weit vom boden weg beginnt die dachschräge? wenn sie rechts weit unten beginnt, brauchst du an der schräge keine bedämpfung, da schädliche reflexionen über dich hinweg nach hinten geleitet werden.
der schrank muss sehr stark bedämpft werden, da das bett schon sehr viel schluckt.
priest-live
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 30. Aug 2007, 15:26
Die Dachschräge beginnt 130 cm über dem Boden.
Kann ich den Seitenabstand nicht etwas kompensieren indem ich den Schrank fast komplett mit Basotect beklebe (der Schrank hat 4 Türen a 52 cm- 3 kann ich bekleben-die 4. an der Aussenwand würde nicht mehr aufgehen).Über dem Bett würde ich nur 1 Platte zwischen Bett und beginn Dachschräge quer Montieren.
Dirk
Gelscht
Gelöscht
#49 erstellt: 30. Aug 2007, 19:17
dachschräge bei 130 ist leider zu hoch. also auch absorber hinter die boxen klatschen. eine matte an der wand hinter dem hörplatz könnte ebenfalls hilfreich sein. ansonsten die ersten reflexionen an linker wand und schrank bedämpfen. den schrank so viel wie möglich. ab hier geht's nur mit messen weiter.
priest-live
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 30. Aug 2007, 20:30
In wiefern würde sich die Umstallung der Anlage an die gegenüberliegende Wand lohnen?
Das ist zwar ein Mordsaufwand da z.b. die Lautsprecherkabel auf die andere seite der Tür müssten und ein Stromanschluss ist auch nicht vorhanden.
Bringt das Klanglich was (der linke Lautsprecher würde ja gegen die Seitenwand vom Schrank strahlen)?
Dirk
Gelscht
Gelöscht
#51 erstellt: 30. Aug 2007, 21:41
die schräge leitet den schall wahrscheinlich gut nach hinten (wieviel grad hat die schräge?). wichtiger ist symmetrie herzustellen. sprich: schrank weg.
Suche:
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