Umfrage
Schalldämmung
1. Flächige Dämmung (80 %, 8 Stimmen)
2. Einzelplatten (20 %, 2 Stimmen)
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Schalldämmung

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djtimetrax
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 14. Mai 2004, 09:24
Was meint ihr ist besser an Schalldämmung? Und wie kann ich das am günstigsten machen? Bau mir gerade ein Home-Studio auf und stehe jetzt vor dem Problem der Schalldämmung.
Patrick
Stammgast
#2 erstellt: 14. Mai 2004, 10:10
Schalldämmung beschäftigt sich damit die Lautstärke auserhalb des Raums zu verringern. Sicher dass das dein Ziel ist?
SV650
Stammgast
#3 erstellt: 14. Mai 2004, 11:55
Wenn er/sie/es das schreibt.
Wird das wohl so sein.
Wenn man ein Studio einrichten will und nicht weiss was man meint kann ich nur den Tipp geben sich mal schlau zu machen, bevor man anfängt.

Falls du nicht weisst was du meinst könntest du dich z.B. auf www.hunecke.de evtl aweng schlauer machen.
Weitere hilfreiche Infos findet man auch hier im Forum oder bei Google unter den Stichwörtern Absorber, Nachhall, Diffusor, ....

Falls du weisst was du meinst würd ich die Dämmung auf jeden fall Vollflächig machen. Macht sonst wenig Sinn.
Deshalb hab ich einfach mal für Vollflächig gevotet.

Gruss Ralph
djtimetrax
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 15. Mai 2004, 12:27
An Dämmung meine ich Noppenschaumplatten/Pyramidendämmplatten auf den Wänden.
Ich habe nur mal irgendwo gelesesn, dass das mit den Einzelplatten auch eine Möglichkeit sei. Mein Dämmziel ist, dass man außerhalb des Studios möglichst wenig von der Lautstärke darin mitbekommt und im Studio ne gute Akustik ist.
C.Smaart
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 15. Mai 2004, 18:55

An Dämmung meine ich Noppenschaumplatten/Pyramidendämmplatten auf den Wänden.
Ich habe nur mal irgendwo gelesesn, dass das mit den Einzelplatten auch eine Möglichkeit sei. Mein Dämmziel ist, dass man außerhalb des Studios möglichst wenig von der Lautstärke darin mitbekommt und im Studio ne gute Akustik ist.


Sorry da bist Du aber gewaltig auf dem Holzweg. Mit Noppenschaum etc erreichst Du bestenfalls eine Schalldämpfung aber sicher keine Schalldämmung. Das sind grundlegend unterschiedliche Begriffe welche keinesfalls verwechselt werden dürfen.

Schalldämmung ist immer ein sehr schwieriger, teurer und aufwändiger Vorgang. Wenn Lautstärke das Problem ist dann ist umzeihen meist billiger.

Sorry
djtimetrax
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 15. Mai 2004, 21:19
Es geht mir eim eigentlichen nur darum,dass nicht die Bässe über die Wand übertragen werden, da unterm Studio meine Eltern wohnen. Kann ich da mit Noppenschaum nichts erreichen?
jaywalker
Stammgast
#7 erstellt: 16. Mai 2004, 20:15
C.Smaart: Wo liegt denn genau der Unterschied?
Habe leider kein Lexikon zur Hand, wo ich unter Dämmen und Dämpfen nachschlagen könnte...

Viele Grüße
Heiner
Patrick
Stammgast
#8 erstellt: 16. Mai 2004, 20:37
Wenn Schall auf etwas trifft (z.B. eine Wand), dann wird ein Teil absorbiert, ein Teil reflektiert und ein Teil geht hindurch (Transmission).
Schalldämmung ist dazu da den Transmissionsanteil zu verringern. Dämpfung ist dazu da den reflektierten Anteil zu verringern (indem man den Absorptionsanteil erhöht).

Mit Noppenschaumstoff die Schalldämmung zu erhöhen ist aussichtslos.
jaywalker
Stammgast
#9 erstellt: 17. Mai 2004, 08:47
Danke! Das leuchtet ein...
Wie erreicht man dann eine gute Dämmung?

Viele Grüße
Heiner
Patrick
Stammgast
#10 erstellt: 17. Mai 2004, 11:31
Mit extrem viel Aufwand, mit stabil gebauten Wänden hat man hat man etwa 40-60 dB Unterschied zwischen drinnen und draußen.
Wenn man in Richtung 100-110 will, also beliebig laut im Raum, unhörbar draußen, dann braucht man sowas: http://www.galaxy.be/history.htm
djtimetrax
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 17. Mai 2004, 21:25
Was meint ihr dann zu Noppenschaum, bringt das was (für die Anfänge)? Mein Vater hat gemeint, er hat früher Eierkartons genommen ;-) Hab ich aber nicht vor!!!
wolfi
Inventar
#12 erstellt: 21. Mai 2004, 11:27
Hallo,
von den üblichen Schaumstoffmatten ist - wie patrick schon ausführte - keine Besserung zu erwarten.
Eine Möglichkeit wäre es, vor der biegesteifen Aussenwand im Abstand von ca. 5 cm eine zweite , z.B. aus Leichtbeton, zu errichten und den Zwischenraum mit einem porösen Schallabsorptionsmaterial zu füllen. Eine etwas leichter umzusetzende Variante wäre eine zweite Vorsatzwand aus biegeweichem Material ( z.B. Gipskartonplatten ), der Zwischenraum von 5 -10 cm wäre ebenfalls zu zumindest 60 Prozent mit Absorptionsmaterial zu füllen. Wichtig ist, dass zwischen den Wänden möglichst keine Brücken entstehen ( z.B. durch ein Lattengerüst, das auf die biegesteife Wand geschraubt ist ).
C.Smaart
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 21. Mai 2004, 14:52
Danke wolfi,

das meinte ich mit schwierig, teuer und aufwändig.
djtimetrax
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 22. Mai 2004, 13:20
Schon, etwas billiger wäre mir viel lieber, so höchstens bis 100, 150 Euronen.
Equimanthorn
Neuling
#15 erstellt: 01. Dez 2011, 04:09
ziemlich hirnloses gelaber hier.

wenn du eine vernünftige schalldämmung willst musst du darauf achten das die dämmplatten eine sehr hohe dichte haben! sollten auch nicht unter 10 cm sein.

allerdings musst du dich darauf einstellen das diese bei einem maß
von ca. 1 x 2 metern locker mal zwischen 80 und 100 euro kosten können!

gruß


[Beitrag von Equimanthorn am 01. Dez 2011, 04:09 bearbeitet]
fast-eddie
Stammgast
#16 erstellt: 01. Dez 2011, 11:24
Dir ist schon klar dass der Fred 7 Jahre alt ist???
Ich glaube das der TE mittlerweile das Problem in den Griff bekommen haben sollte.

Soviel zum Thema hirnlos...
x-entriX
Neuling
#17 erstellt: 29. Jul 2015, 11:29
nullSchalldämmung

Ich würde mcih dort umschauen! sehr günstig udn für alle anforderungen was dabei
soundbraut
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 30. Jul 2015, 11:14

x-entriX (Beitrag #17) schrieb:
nullSchalldämmung

Ich würde mcih dort umschauen! sehr günstig udn für alle anforderungen was dabei



Hallo Neuling

1.)
Dieser Thread ist aus dem Jahre 2004.
Falls du es noch nicht bemerkt hast, haben wir heute 2015.

2.)
Wurde in diesem Thread sehr oft gesagt, dass Noppenschaum nichts mit Schalldämmung zu tun hat.
Also zuerst lesen und versuchen zu verstehen.
Dann darüber nachdenken ob man auch wirklich was von dieser Materie versteht und erst DANN
posten.

Viele Jahre lang wurde dieser häßliche Noppenschaum verlinkt und empfohlen.
Weil es sehr oft in möchtegern Videos (meist auf youtube) gezeigt wurde und viele Menschen glauben das man alles unreflektiert glauben kann/muß.

Heute ist es so, dass sehr viele User festgestellt haben, dass der Noppenschaum nicht nur häßlich und teuer ist,
sondern, dass der Noppenschaum großteils nur Hochton und ein paar Mitten dämpft. (im Raum)
Was zu einer meist enorm schlechten Akustik führt.

Aber NIEMALS was mit Schalldämmung zu tun hat!

Hör auf Dinge zu empfehlen oder verlinken welche du irgendwo mal gesehen oder gelesen hast.
In einem Forum werden in erster Linie EIGENE persönliche Erfahrungen gezeigt oder beschrieben.

lg Bert


[Beitrag von soundbraut am 30. Jul 2015, 11:15 bearbeitet]
x-entriX
Neuling
#19 erstellt: 31. Jul 2015, 11:28
Na da hab ich ja schön ins klo gegriffen ... und was ist eurer Erfahrung nach ein geeigneteres Dämm Material?
soundbraut
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 31. Jul 2015, 17:24
Also zuerst soll mal der Unterschied zwischen Dämmung und Dämpfung klar werden:

Dämmung = Schallschutz, also es soll entweder nichts an Lärm oder Schall nach aussen oder innen können.
Dämpfung = Raumakustik, also das Schallereignis im Raum, Nachhall, Reflektionen usw... reduzieren/ behandeln/ dämpfen.

Beim dämpfen geht es darum Frequenztechnisch das richtige Material am richtigen Platz in der richtigen Stärke bzw. Fläche zu installieren.


Beim Dämmen ist Masse, Entkoppelung und Luftdichtigkeit gefragt.

Je höher die Masse (Wand, Decke und Boden) ist desto "mehr" Pegel bzw. tiefere Frequenzen werden benötigt um diese in Schwingung
zu versetzten um so Körperschall zu haben.
Daher muß entkoppelt werden, damit der Schall im Medium (Körperschall) unterbrochen wird.

Um wirklich bis in den tiefen Frequenzen Schallschutz zu erhalten, gibt es nur eine möglichkeit.
Einen kompletten Raum in den Raum zu bauen, Raum in Raum (RiR)

Dieser komplette Raum mit Boden, Wände und Decke muß natürlich völlig entkoppelt im Außenraum realisiert werden.
Also der Boden muß daher entsprechend tragend erstellt werden und mit dem genau berechneten Entkoppelungsmaterial
gefedert werden. zB.mit Sylomer.
Der Innenraum muß völlig verbindungsfrei zum Außenraum stehen. um jede Art an Schallübertragung zu verhindern.
Was ja natürlich Lüftung, Strom, Eingang usw. umso schwieriger macht ....

lg Bert
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