Einseitig geschlossener Rohrresonator

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Haltepunkt
Inventar
#1 erstellt: 28. Sep 2009, 17:56
Hi,

hat schon jemand Erfahrungen mit og. Prinzip (Orgelpfeife, TML, etc). bei der Bekämpfung von Raumeigenmoden machen können? Überhaupt empfehlenswert? Bin zufällig bei einigen Raumakustik-Artikeln darauf gestoßen. Im Prinzip einfacher zu bauen als ein Helmholtzresonator. Das 'Nachjustieren' wäre halt aufwendiger und ich weiß nicht, ob das Teil nicht ein kontraproduktives 'Eigenleben' entwickelt.
freibürger
Inventar
#2 erstellt: 28. Sep 2009, 22:09
Jepp würde mich auch interessieren.
Ich habe schon mehrmals im www nach Bauanleitungen gesucht, aber ausser ein paar Bildchen nix konkretes gefunden. Auf diesen war zu sehen das sich die Rohrresonatoren leicht aus Abwasserrohren bauen und platzsparend unter der Decke anbringen lassen.
Used2Use
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 29. Sep 2009, 02:52
Hmm, ich hab das mal mit einer kundtschen Röhre getestet. Hatte leider gerade erst einen Virus der die damals gesammelten Daten in den Abgrund gerissen hat.


Das 'Nachjustieren' wäre halt aufwendiger


Als Deckel nahm ich Styrodur, das ist nachgemessenerweise ausreichend schallhart. Höher stimmen kann man dann einfach indem man den Deckel weiter in das Rohr schiebt.
Problematisch ist sicher, daß beide Rohre die ich damals ausgibig vermessen habe nicht an der berechneten Frequenz resonierten. Ansich misst man mit kundtschen Rohren die Schallgeschwindigkeit, diese betrug bei mir damals 338m/s.
Scheinbar schwingt ein Teil der Luft außerhalb des Rohres noch mit. Den Effekt kennt man ja von BRs. Oder die 330m Seehöhe zusammen mit der damaligen Temp und Luftfeuchte reichten aus um die Schallgeschwindigkeit zu verschieben. Dieser Effekt war damals für mich nicht wesendlich, daher hab ich es nicht weiter verfolgt.

Im Bass wäre ein HH vermutlich im Vorteil. Um eine ausgeprägte Einzelmode zu bekämpfen braucht man einen sehr großen Resonator. Oft bringen mehrere 100l nur 3dB Reduktion.

Im Bereich wo man meist mit Plattenschwinger und Kantenabsorber arbeitet könnten die Rohre Sinn machen (80-200Hz). Vorallem ihre Struktur wäre ein Vorteil. Eine Schwäche von großflächigen Plattenschwingern ist, daß sie über ihrer Abstimmfrequenz akustisch einer leeren Wand entsprechen. Aus Rohren kann man einen guten Diffusor bilden, der nebenbei noch den Oberbass absorbiert. Nachdem die Modendichte in diesem Bereich meist hoch ist könnte man die Rohre z.B in Terzintervallen stimmen. Nicht anderst macht man es mit Plattenschwingern, zumindest wenn man breitbandig absorbieren möchte.

Allerdings ist es schon sehr auffällig, das alle gängigen Maßnahmen im Bass auf Feder-Masse Systemen basieren. Ich vermute mal, nachdem Pfeifen und ihre Eigenschaften ja schon lange gut erforscht sind, daß Feder-Masse Systeme effizienter arbeiten.
Injen
Stammgast
#4 erstellt: 29. Sep 2009, 14:15
Hi!

Ich finde den Gedanken extrem gut sowas mal mit Röhren zu machen. Die Abstimmung ist zwar schwieriger zu gestalten, weil man alles umbauen muss aber es ist sicherlich Formtechnisch extrem gut.

@Used2Use:

Tut mir Leid, aber ich habe noch nicht geschnallt, was du uns damit sagen willst:

Used2Use schrieb:

Allerdings ist es schon sehr auffällig, das alle gängigen Maßnahmen im Bass auf Feder-Masse Systemen basieren. Ich vermute mal, nachdem Pfeifen und ihre Eigenschaften ja schon lange gut erforscht sind, daß Feder-Masse Systeme effizienter arbeiten.


Meinste das Funktioniert so nicht und man sollte lieber auf herkömliche Methoden zurückgreifen!? Ich würds für den oberen Bassbereich ideal finden. Mit Sonofil o.ä. könnte mans genauso breitbandiger einstellen wie einen HH oder Plattenreso.

Da ich momentan auch unter einem "Problem" von 160-180Hz leide würde ich am liebsten gleich mal in Baumarkt, aber ich wart erstmal noch die Diskussion ab.

Gruß Manuel
Used2Use
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 29. Sep 2009, 18:30

Meinste das Funktioniert so nicht und man sollte lieber auf herkömliche Methoden zurückgreifen!? Ich würds für den oberen Bassbereich ideal finden. Mit Sonofil o.ä. könnte mans genauso breitbandiger einstellen wie einen HH oder Plattenreso.


Für 160-180Hz halte ich die Röhren für geeignet. Allerdings nur eine Hypothese. Ich hätte zwar einen absolut leeren Kellerraum, aber kein Budget um sowas aufzubauen.

Interessant ist ja die Frage wie sie sich im Vergleich zu einem Lochabsorber/Plattenschwinger schlagen.


Da ich momentan auch unter einem "Problem" von 160-180Hz leide


Gemessenerweise?
Injen
Stammgast
#6 erstellt: 30. Sep 2009, 04:26
Hi!

Selbstverständlich Gemessenerweise

Ich glaub wenn mich morgen, bzw heute, die Lust packt, geh ich mal in Baumarkt und guck mal nach 100er oder 150er HT rohr. 2m sollten ja reichen.

Gruß Manuel
Haltepunkt
Inventar
#7 erstellt: 01. Okt 2009, 13:15
Hallo,

Danke erstmal für die Antworten
Ich brauche 'nur' eine schmalbandige Wirkung gegen Raummoden. Der Raum ist mit einer doppelt beplankten Rigips Vorständerwand und Steinwolleballen im Oberbass/Grundtonbereich schon ausreichend absorbierend. Platz für große Volumina ist hinter den Schallwänden vorhanden (siehe verlinktes Bild), meine 32 Hz Längsmode packt aber eine aufrechte Röhre bei der niedrigen Kellerdecke (2,06m) nicht. Müsste ich falten, das wäre mir aber vom Ergebnis her zu unsicher. Werde es also in den Ecken mit den üblichen Verdächtigen, Plattenschwinger oder Helmholtzresonatoren, versuchen.

Quer zur Hifi-Hörposition werde ich das Heimkino installieren. Unter der Leinwand möchte ich ein kleines Podest bauen, das kann max. 4m lang werden. Dies könnte als brauchbarer Röhrenabsorber herhalten. Falls er nicht oder nur ungenügend wirkt, hätte er dennoch seinen optischen Zweck erfüllt.

Könnt Ihr mir sagen, wie folgender Bauvorschlag für einen einseitig geschlossenen Röhrenabsorber gemeint ist, ich steh auf dem Schlauch

"...Dazu muss mit Brettern eine Raumakante so abgeschlossen werden, dass ein beidseitig offenes Rohr mit der Länge oder Höhe der Wand entsteht. Dieses Rohr wird mit einem Brett in der Mitte geteilt, so dass man nun zwei auf die stehenden Wellen exakt abgestimmte Lambda-Viertel-Resonatoren erhält. Die Röhrenresonatoren werden vor allem im Mündungsbereich lose mit porösem Absorber gefüllt und fertig ist die Bassfalle"

Heißt das, mittig geschlossener Kasten, in eine Richtung Rohrlänge für Mode 1 und in die andere Richtung Rohrlänge für Mode 2 jeweils außen offen?

http://www.hifi-foru...998&postID=1339#1339
Injen
Stammgast
#8 erstellt: 01. Okt 2009, 14:09
Moin!

Also so wie ich das verstanden habe, sollte man ein Rohr mit eben Lambda/2 als Länge senkrecht in die Ecke stellen und in der Mitte mit einem Brett teilen. Damit hätte man 2 Rohre mit je Lambda/4 Länge. Warum das allerdings so kompliziert umschrieben wird weiss ich nicht. Scheint ein relativ konkreter Bauvorschlag zu sein.


Zu deinem 32Hz Problem kann ich nur sagen, dass du es nur mit einem HH versuchen solltest. Ich glaube ein Plattenschwinger wäre nicht nur extrem groß, sondern auch extrem tief um das zu absorbieren.

In deinem Zitat taucht übrigens auch auf, dass vor allem an der Mündungsöffnung bedämpft werden soll um Breitbandigkeit etc zu beeinflussen. Genau das bringt mich aber auf den Gedanken, dass in einer einseitig geschlossenen Röhre auf Resonanz doch an der geschlossenen Seite Schalldruckmaximum entsteht und an der Mündungsöffnung das Schallschnellemaximum ?? Irgendwie wüsste ich dann nicht ganz so genau, ob man solch eine Röhre mit Schalldruck bei entsprechender Frequenz anregen kann, bzw maximal anregen kann. Man würde es ja praxisgerecht an die Wand stellen/bauen und damit bei Raummoden das Durckmaximum als Anregung nutzen.

Bin mir grad recht unsicher, ob das dann noch funktioniert und mich würde auch interessieren, wie man ausmessen kann ob es funktioniert.


Gruß Manuel

edit: Wo is denn das Bild ? Bin ich nur zu blöd das zu finden !?


[Beitrag von Injen am 01. Okt 2009, 14:10 bearbeitet]
Used2Use
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 01. Okt 2009, 17:05
Die Rohre kann man mit Schalldruck anregen, zumindest bei meinen Messungen hab ich das offene Ende des Rohr im Nahfeld eines Basstreibers gehabt, da herrscht Schalldruck. Der Schnelleknoten liegt dann logischerweise am geschlossenen Ende, dort kommt die Dämmung hin.


Zu deinem 32Hz Problem kann ich nur sagen, dass du es nur mit einem HH versuchen solltest.


Jup, und zwar den größtmöglichen den du stellen kannst. Da unten wirds sonst schwer werden was zu reißen.
Haltepunkt
Inventar
#10 erstellt: 01. Okt 2009, 18:31
Links und rechts kann ich jeweils ca. 500 l 'unauffällig' hinter die LS in die Ecken stellen. Reicht m.M. nach für eine spürbare Linderung. Was sagt die Praxis?



Will auch noch Platz für die porösen Absorberpakete behalten. Deren breitbandige Wirkung hat sich bewährt.


Wenn ich Spaß an der Sache habe, werde ich dennoch den Röhrenresonator zusätzlich bauen. Wie gesagt, Podest muss eh her, zusätzlicher baulicher Aufwand hält sich somit in Grenzen. Viel Zeit für 'try and error' werde ich aber nicht aufwenden können/wollen.


[Beitrag von Haltepunkt am 01. Okt 2009, 18:32 bearbeitet]
Used2Use
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 01. Okt 2009, 18:51
Ich kann da zwar nur die Erfahrung anderer widergeben, aber 2x500l sind purer Luxus. Da geht sicher was.


Viel Zeit für 'try and error' werde ich aber nicht aufwenden können/wollen.

Das bei der Bauanleitung die Dämmung an die Öffnung soll erstaunt mich sehr, ich glaub ich werd das mal nachmessen.

EDIT:

Als Dipolfan würd mich interessieren was da feines in die Schallwand kommt.


[Beitrag von Used2Use am 01. Okt 2009, 18:52 bearbeitet]
Uncle_Meat
Stammgast
#12 erstellt: 02. Okt 2009, 00:23

Used2Use schrieb:
Die Rohre kann man mit Schalldruck anregen, zumindest bei meinen Messungen hab ich das offene Ende des Rohr im Nahfeld eines Basstreibers gehabt, da herrscht Schalldruck. Der Schnelleknoten liegt dann logischerweise am geschlossenen Ende, dort kommt die Dämmung hin.


Hmm, am geschlossenen Ende kann sich doch nur Druck aufbauen, oder? Also imho ganz klar am offenen Ende dämmen...

Grüsse, Manfred
Used2Use
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 02. Okt 2009, 07:43
Erstmal die Mündungskorrektur, gerade bei dicken Rohren wichtig damit die Stimmung passt.

L´= L + (PI / (2*r))

L = Länge des Rohrs
r = radius des Rohrs


Quelle: Jens Ulrich, Hörakustik DOZ 7/2005


Hmm, am geschlossenen Ende kann sich doch nur Druck aufbauen, oder?


Eh, hab mich verschaut.


[Beitrag von Used2Use am 02. Okt 2009, 07:50 bearbeitet]
Uncle_Meat
Stammgast
#14 erstellt: 02. Okt 2009, 21:52
Danke für die Diagramme, da wirds anschaulich...

So wie es aussieht, kann man mit ner einseitig geschlossenen Röhre, am offenen Ende gedämmt, sowohl die Grundfrequenz als auch f2 und f3 "schlucken" lassen.

Helmholtz kann imho nur eine Frequenz..Ist flexibel in der Geometrie.

Hmm, meine übelste Raummode kommt von 4,06m, da müsste doch eigentlich eine ca. 2m Röhre, oder?
Irgendwas passt da nicht mit der Mündungskorrektur Radius in mmm?

Material hab ich "satt": 30 Papprohre 150/160mm, 1200mm lang.
Ach ja, fürs exakte "Tuning" hab ich auch schon ne Idee


[Beitrag von Uncle_Meat am 02. Okt 2009, 21:54 bearbeitet]
Used2Use
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 03. Okt 2009, 07:11

Danke für die Diagramme, da wirds anschaulich...


Aluminiumrohr, einseitig geschlossen

Durchmesser = 3.8cm
Länge = 144cm
Resonanzfrequenz fs = 59Hz

L´= L + (PI / (2*r))
- das ist in cm zu rechnen, allerdings ohne Angabe
(man rechnet in SI-Einheiten, in dem Fall m, außer es ist anderst angegeben)

L´= 144 + (PI / 3.8)

L´ = 144.8cm

Schallgeschwingkeit = lambda * 4 * fs

1.448m * 4 * 59Hz = 341.79m/s bei 20°

Hätte ich mit 344m/s gerechnet läge ich...
344 / ( 4 * 1.448 ) = 59.39Hz - 59Hz =
0.39Hz daneben

Das Rohr ist allerdings so dünn das die Mündungskorrektur kaum was ausmacht. Je dicker das Rohr im Verhältniss zu seiner Länge ist desto wichtiger wird sie.

Papprohre 150/160mm....fürs exakte "Tuning" hab ich auch schon ne Idee

Teleskoprohre?

Hmm, ich würd was massives bevorzugen. Wenn mans nachmessen kann ists natürlich egal, aber eine undichte Stelle verschiebt mindestens die Resonanz nach oben.

meine übelste Raummode kommt von 4,06m

Das wären 40Hz, da nimmt man Helmholtzabsorber. Wenn du eine Wand freihast, bau dir aus den Rohren einen Absorber/Diffusor.

Abstimmen würde ich sie wie gesagt für den Oberbass. Klar ist die 40er Mode die stärkste, aber es gibt sicher weiter oben auch noch was zu tun. Da haben die Rohre zumindest eine Chance.
Je dachdem wies bei dir genau aussieht kann man einzelne Frequenzen oder breitbandig in Intervallen absorbieren. Die runden Rohre sehen zumindest dezenter aus wie "richtige" Diffusoren. Denn eigendlich sind sie richtige, nur eben schmalbandiger als die Spezialkonstruktionen. Die sind nur leider so komplex, daß es Sinn macht sich nach einer bequemen Alternative umzusehen.

EDIT:

Die Rohre in der richtigen Länge und Anzahl würden bei 40Hz etwas bewirken. Allerdings müsste man höchstwahrscheinlich wesendlich mehr Raum ofern als man es mit Helmis müsste. Und auch Helmis kann man als Diffusoren ausführen. Allerdings mehr Aufwand. Kosten halten sich in Grenzen, Holz kostet nach m² und so viel mehr Fläche verbraucht man dann auch wieder nicht.


[Beitrag von Used2Use am 03. Okt 2009, 07:18 bearbeitet]
Injen
Stammgast
#16 erstellt: 03. Okt 2009, 13:44
Moin!

Also ich habe versucht mir die Sache mit dem Schalldruck oder Schallschnelle am offenen Ende beizubringen. Leider ohne so richtigen Erfolg. Ich habe hier scheinbar eine Praktikumsanleitung gefunden. Dort ist die Rede von Wellenknoten und Wellenbäuchen bei stehenden Wellen. Wellenknoten sind Orte konstanten Drucks (also 0 Schalldruck) und Wellenbäuche Orte maximalen Schalldrucks. So sollte doch an einem Wellenbauch die Luft am meisten schwingen und wie es dort auch steht, sollte sie sich effektiv nicht fortbewegen also stehen bleiben. An einem Wellenknoten dagegen müsste sie ja von einem Wellenbauch in den anderen wandern und wieder zurück um gleichen Druck herrschen zu lassen. Das ist für mich dann eigentlich Sonnenklar, dass dann ein KNOTEN nicht am Ende sein kann. (Wie soll denn die Luft sich durch die Wand schieben lassen !?) Am geschlossenen Ende sollte es also ein Wellenbauch sein und am offenen ein Wellenknoten. Leider wird im verlinkten pdf auch gesagt es soll am offenen Ende der max Schalldruck vorliegen.



Übrigens find ich 2x 500l extrem viel. Was kostet es dich dann mit einem HH einen Versuch zu machen. Ich tendiere schon fast dazu einen HH für die erste Mode zu machen und mit einer Röhre dann alle ober-"wellen" wegzuschlucken.

@ Used2use:
Ich fragte mich gerade, ob ein Wasserfalldiagram besser die Raummoden wiedergibt. Ich habe bis jetzt mehr auf den F-Gang geachtet, da ich bei einigen Moden nicht unbedingt eine höhere Nachhallzeit feststellen kann. Liegt das vielleicht auch am Dynamikumfang des Mikros? Ich habe nur rund 50dB (rest geht leider im Rauschen unter)


Gruß Manuel
Used2Use
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 03. Okt 2009, 14:17

Ich fragte mich gerade, ob ein Wasserfalldiagram besser die Raummoden wiedergibt.


Ja
Btw. das ist keine Raummessung.

Interessieren dich die genauen Frequenzen der Oberwellen? Die Oberwellen kann man aus der Grundresonanz von 58Hz berechnen. Nur was macht man dann damit?

Die Sache mit der Schnelle/Druckverteilung ist inzwischen IMHO auch geklärt. Dämmung ans offene Ende, wobei man das ja eh problemlos messen kann.

Und die Raummoden im Pegel reduzieren wird nicht einfach. Da sinkt vorher der Nachhall, daher würde ich auch im Raum mit Wasserfällen messen. FG-Messung ist da ja enthalten.
Injen
Stammgast
#18 erstellt: 03. Okt 2009, 16:31

Used2Use schrieb:

Ich fragte mich gerade, ob ein Wasserfalldiagram besser die Raummoden wiedergibt.


Interessieren dich die genauen Frequenzen der Oberwellen? Die Oberwellen kann man aus der Grundresonanz von 58Hz berechnen. Nur was macht man dann damit?




Ich hab nur drüber nachgedacht und ehrlichgesagt ist das schon recht sinnvoll bzw sinnvoller mit Nachhallzeiten zu arbeiten/analysieren.

Ich weiss ja noch nicht, ob jemand schon einen Versuch startet!? Ich bin Montag wohl im Baumarkt. Werde dann mal 1 oder 2m kaufen und gucken ob es die 160bzw 120 oder 98Hz in irgendeiner weise beeinflusst.

Gruß Manuel
Injen
Stammgast
#19 erstellt: 05. Okt 2009, 22:05
Hi!

Also liebe Gemeinde, wie angekündigt war ich heute mal im Baumarkt zu Besuch. Wie ich schon erwähnte lag das Problem etwa bei 170 Hz. Also habe ich etwas gesucht und für die Mündungskorrektur bei zylindrischen Röhren folgendes gefunden:

dL = 0,57*D

dL -> Korrekturlänge
D -> Durchmesser

Bei angestrebten 170Hz sollte nach obiger Formel ein 50cm Rohr ausreichen. Also kaufte ich ein DN160er Rohr mit 50cm Länge (ohne Verbindungsaufweitung) und dazu ein passenden Stopfen. Kosten dafür ca 5€. Vorteil ist natürlich die Tatsache, dass man zum experimentieren Wasser einfüllen kann.

Die Resonanz von diesem "Ding" zu berechnen ist aber doch nicht ganz so einfach. Die theoretischen 143Hz Resonanz, bei 60cm tiefe und 152mm Innendurchmesser ergeben real knapp 132Hz. Warum wieso und weshalb kann ich mir kaum erklären. Ich denke einfach mal, dass die Mündungskorrekturen in den Frequenzbereichen zu vielfältig ausfallen. Abgesehen davon soll sie ja sowieso Frequenzabhängig sein.

Dazu diese Messung der Nachhallzeit. Das Mikro ist ca 10-12cm schräg über der Mündungsöffnung:



Um wenigstens irgendwas zu rechnen, suchte ich mir für 21,7°C (aktuelle Zimmertemperatur) die Schallgeschwindigkeit raus. Diese soll dann 344m/s sein. Mit der Frequenz, der Rohrlänge und des Rohrdurchmessers rechnete ich mir eine Mündungskorektur von nur 5,3cm aus. Mit dieser Korrektur versuchte ich dann auszurechnen was passieren würde, wenn 1,5l Wasser in dem Rohr wären. Das würde die Länge um 8,2cm kürzen und auf irgendwas bei 152Hz führen.
Also 1,5l Wasser rein und messen.
Komischerweise bekomme ich bei RoomEQ folgendes Bild:



An sich würde sich das decken mit der Resonanz aber sie ist viel zu wenig ausgeprägt. Wie zu sehen ist, ist bereits nach 500ms schon 50dB Dämpfung erreicht. Mag das vielleicht am Wasser liegen? Ich meine ist Wasser bei 150Hz noch Schallhart?
Umso mehr verwundern die Messungen von Carma 3.0 bei gleicher Konstellation. Dort ist die Resonanz wohl an der gleichen Stelle im Nachhall zu finden, aber es ist bei eben rund 170Hz eine deutliche Schalldruckabnahme im Frequenzgang zu erkennen. Kann man das Wasserfalldiagram nicht irgendwie zoomen?





Vielleicht habt ihr ja eine Idee woran das liegen könnte.

So denn, ich spiel noch bissl rum

Gruß Manuel
Used2Use
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 06. Okt 2009, 12:14
Wie ichs berechne steht weiter unten, das hat recht genau gestimmt. Da komm ich allerdings auch auf 142Hz, gemessen hast du 132Hz.

Ich denke einfach mal, dass die Mündungskorrekturen in den Frequenzbereichen zu vielfältig ausfallen


Hmm, ich denke nicht. Orgelbauer müssen ja hunderte Rohre anpassen, es wird sicher einen Weg geben das halbwegs zu berechnen, und zwar für alle Frequenzen.
Nachdem das Rohr offensichtlich Wasserdicht ist, ich glaube die Stoppeln haben sogar eine Gummidichtung, sollte es auch halbwegs Luftdicht sein. 10Hz ist viel, da sucht man eher nach "größeren" Fehlerquellen.


Dazu diese Messung der Nachhallzeit. Das Mikro ist ca 10-12cm schräg über der Mündungsöffnung:


Ich messe mit dem Mikrofon im Rohr, genauergesagt an der geschlossenen Seite. Das Behringer ist recht groß, das hab ich in den Stoppel eingebaut. Ich hab noch eine eher ungenaue Subminiaturkapsel, die verwende ich als bewegliches Mikro im Rohr.


Ich meine ist Wasser bei 150Hz noch Schallhart?


Wasser ist sehr viel dichter als Luft, also wird der meiste Schall reflektiert. Allerdings nur solange die Wellenlänge groß genug ist. Bei 150Hz würd ich mir da noch keine Sorgen machen. Wird die Wellenlänge kleiner dürfte das Wasser sich kräuseln, also einen Teil des Schalls in Bewegung des Mediums umwandeln. Der Schall wird dann nicht reflektiert. Wie genau das allerdings von der Wellenlänge abhängt hab ich mir nie überlegt. Ich bin mir aber ziemlich sicher, daß man die Wellenlänge bei der das passiert mit der Schallgeschwindigkeit des Wassers, und nicht der Luft, ausrechen müsste. Sand ist übrigens auch nicht so passiv wie mans gern hätte. Der verhält sich bei manchen Frequenzen wie eine Flüssigkeit (allerdings erst bei ordendlichen Pegeln).

Für sowas nimmt man Styropor/Styrodur. Da ist man auf der sicheren Seite, es ist billig und leicht zu bearbeiten.
Injen
Stammgast
#21 erstellt: 06. Okt 2009, 18:29
Hi!

Naja gut, dann werd ich mal gucken irgendwie meine Mikrofonkapsel dort einzubauen. Allerdings fällt das dann mit dem Wasser flach, da guck ich mal nach Sand oder irgendwas anderem zum füllen/abstimmen.

Gruß Manuel
Haltepunkt
Inventar
#22 erstellt: 07. Okt 2009, 09:02
Sorry,

dass ich mich in den Thread noch nicht so richtig einbringen kann. Bedanke mich aber einstweilen fürs Feedback. Als Familienvater ohne Resturlaub läuft das Projekt entsprechend schleppend. Bin immer noch mit den Boxenständern bzw. bündigen und berührungslosen Einpassungen der LS in die Schallwand beschäftigt

@Used2Use

Muss Dich als Dipol-Fan enttäuschen, werden CB. Fertig-Boxen K+H O300D
Used2Use
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 07. Okt 2009, 13:16
Bei K+H mach ich eine Ausnahme

Endlich mal jemand der einen Wandeinbau macht, sicher pickfeines Setup.


Naja gut, dann werd ich mal gucken irgendwie meine Mikrofonkapsel dort einzubauen. Allerdings fällt das dann mit dem Wasser flach, da guck ich mal nach Sand oder irgendwas anderem zum füllen/abstimmen.


So wars ansich nicht gemeint. Ich wollte nur erklären warum bei meiner Messung die Moden so gut sichtbar sind. Ich verwende das Rohr ja um Dämmmaterialien zu testen, nicht als Absorber.
Wenn man einen Absorber baut sollte es reichen wenn man die Grundresonanz sicher feststellen kann.
Das die so schnell Abklingt liegt vermutlich nur am Messaufbau, nicht am Rohr. Die Grundresonanz kannst auch mit einem größeren Mikro im Rohr messen, da sollte sich nichts verschieben.
Gute Absorber klingen schnell aus, daher kanns schwirig werden da überhaupt was am Absorber direkt zu messen. Der perfekte Absorber nimmt den Schall auf und wandelt ihn in Wärme um. Dabei entsteht nichtmal eine Schwingung die ein Mikrofon aufzeichnen könnte. Aperiodischen Grenzfall nennt mans. Den genau erreichen wird schwer, aber nahe ran kommt man. So nahe, daß man nur noch den reduzierten Nachhall im Raum messen kann. Dazu braucht man dann allerdings je nach Raumgröße eine ordendliche Anzahl Rohre.
Injen
Stammgast
#24 erstellt: 07. Okt 2009, 14:23
Hi!

Jo, das mit dem Grenzfall ist mir schon bekannt. Aber da is ja noch nix was absorbiert. Bisher ist es ja nur ein Rohr mit nichts. Da ging ich davon aus, dass es länger schwingt. Ne kleine Mikrofonkapsel mit Batterieverstärker hab ich ja, ist alos nich so das Problem. Da am Ende der Schalldruck steht, glaube ich schon dort noch deutliche Unterschiede zu sehen und vor allem auch die Dämmaterialien besser abstimmen kann, wie du schon geschrieben hast.

aber heude muss ich noch bissl lackieren und grillen

Also etwas geduld.....passenden Füllstoff muss ich auch besorgen, aber da könnte man die Rohrlänge ja erstmal unbehandelt lassen.

Gruß Manuel
Used2Use
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 07. Okt 2009, 15:49

Also etwas geduld.....passenden Füllstoff muss ich auch besorgen, aber da könnte man die Rohrlänge ja erstmal unbehandelt lassen.


Beim Dämmung ausmessen werd ich mich anschließen. Ich hab Proben von so ziemlich allem was man als Dämmung verwenden kann, außer Basotect.

IMHO steht auch noch die Frage im Raum was man eigendlich will.

Den Vorteil des Rohres sehe ich in seiner Außenform. Rohre sind Diffusoren. Es gäbe zwar bessere Diffusionsformen, aber keine einfacheren. Das Teil wäre zumindest an einem Wochenende fertig. Werkstatt braucht man auch keine, könnte zu einer quick´n´dirty Lösung avancieren.

Ich versuch mal alle 3 Wege etwas zu beleuchten.

Zuerst betrachten wir ein Wandpaar, Abstand 3.44m.
Hauptmode 50Hz, Nebenmoden 100Hz 200Hz 400Hz 800Hz usw.

Für 400Hz aufwärts werden normale poröse Absorber schon so klein, daß es sich anbietet diese zu verwenden. Interessant sind also 3 Frequenzen.

Das Rohr wird auf 200Hz abgestimmt. Umgekehrt geht leider nicht, stimmt man den Port auf 50Hz ab reflektiert er die 100Hz bereits fast perfekt. Die tieferen Frequenzen können allerdings in das Rohr eindringen. Damit das Rohr nicht unhandlich lang wird verschließt man ein Ende, und verwendet am anderen Ende einen gelochten Deckel = Port.

Damit das Rohr die 50Hz Mode schafft muß es 1.72m lang sein. Die erste Oberwelle läge so bei unserer 100Hz Mode.
Ich geh davon, daß die Rohrresonanzen recht ordendlich ausfallen, vorallem die Grundreso und die 1. Oberwelle. Jeder der schon mal eine schmale und hohe BR-Box gebaut hat kann ein Lied davon singen. Allerdings werden die nicht durch den Port angeregt, sondern direkt. Aber ich werd den Aufbau man messtechnisch nachvollziehen, ich steh auf total unrealistische und unnötig komplizierte Ansätze.

Der Ansatz mit dem porösen Absorber ist eleganter. Poröse Absorber sind ja eine feine Sache, wären sie nicht so dick. Die Rohre könnten das Problem etwas mildern. Man kann lange Rohre quer an der Wand anbringen und hätte damit bei 15cm Bautiefe z.B 1m wirksame Dicke. Die Resonanzen sind ohne Dämmung sehr stark und schmalbandig. Mit Dämmung werden sie schwächer und breiter. Ich vermute sie "verschmelzen" miteinander und der Absorber wäre dann ähnlich breitbandig wie ein normaler poröser. Die Wirkung hängt da allerdings von der Öffnungsfläche ab. Im Endeffekt wäre es nur eine etwas kompliziertere Version eines abgedeckten Kantenabsorbers. Statt der vielen Rohre kann man einfach eine Lage Dämmung an die Wand heften und diese mit einer schallharten Platte abdecken, käme aufs Selbe raus. Als Argument für die Rohre bleibt wie immer die Diffusion übrig.

Großes Fragezeichen ist, ob es möglich ist mit den Rohresonanzen effektiv Moden zu treffen. Ansich bräuchte man ja nur einen Haufen Rohre nehmen die halb so lang sind wie die Raumlänge. Die weisen dann die selben Moden auf wie der Raum. Die diagonalen Moden halt nicht vergessen.

Die Rohre dann nur leicht dämmen. Wenn alles gut geht hätte das Rohr dann an den Problemfrequenzen mehr Wirkung als ein poröser Absorber, ziemlich sicher weniger als ein gleich großer HH. Dafür aber eben mehrere Resonanzen.
Und da kommen die Dreckeffekte. Die Dämmung verlängert das Rohr frequenzabhängig. Zu viel Bandbreite darf man sich also nicht erhoffen. Wieviel genau wäre Kaffeesudleserei, in meinem seh ich max 3 Oktaven. Könnte auch Wunschdenken sein, würde immerhin reichen um den modalen Bereich abzudecken.

Hmm, die Fragestellung ist damit glaub ich fertig. Ich geh mal messen.
Used2Use
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 07. Okt 2009, 17:45

Die Störungen an der Grundresonanz könnten auch von Reflektionen im Raum herrühren. Bei meinem amtlichen Aufbau zeigt das kundtsche Rohr ins Freie, also keine solchen Probleme. Nachdem ich da allerdings die Nachbarn mitbeschalle mach ich das nur wenns drauf ankommt.

Darauf hätt ich auch schon früher kommen können


Mal eine eine halbe Hand voll mittelschwerer Glaswolle getestet. Direkt an der offenen Seite.



Werd mal das mit der möglicherweise undichten Röhre klären bevor ich weitermach. In der FG-Messung sieht man trotz Dämmung noch Resonanzen höherer Ordnung. Somit war es nicht zu dicht verschlossen, die Grundreso klingt auch noch ein Zeiterl aus. Mehr Dämmung würde wohl eher eine Bandbreitesteigerung bringen, dichtere Dämmung eine verbesserte Wirkung im unteren Bereich. Das würde nebenbei die höherfrequenten Schallanteile draußenhalten, auch kein Schaden.
Injen
Stammgast
#27 erstellt: 08. Okt 2009, 22:50
Moin!

Also es tut mir wirklich Leid. Ich will ja nicht nerven, aber ich glaube ich bin zu blöd um das zu verstehen was du da schreibst


Das Rohr wird auf 200Hz abgestimmt. Umgekehrt geht leider nicht, stimmt man den Port auf 50Hz ab reflektiert er die 100Hz bereits fast perfekt. Die tieferen Frequenzen können allerdings in das Rohr eindringen. Damit das Rohr nicht unhandlich lang wird verschließt man ein Ende, und verwendet am anderen Ende einen gelochten Deckel = Port.


Meinst du damit du nimmst ein auf 200Hz abgestimmtes Rohr (einseitig geschlossen) und machst auf die andere Seite ebenfalls einen Verschluss, der eben wie ein HH auf 50Hz gestimmt ist? Wozu stimmst du es dann auf 200Hz? Ich meine alles über 50Hz würde ja eh nicht reinkommen.

Und zu der Sache hier:

IMHO steht auch noch die Frage im Raum was man eigendlich will.


Also du scheinst ja einen Breitbandigen Absorber möglichst geringer Bautiefe bauen zu wollen. Die Idee finde ich ehrlichgesagt auch richtig gut. Um es nur klarzustellen wäre mein Anliegen eine bestimmte Frequenz im Nachhall effektiv zu dämmen, damit man den Frequenzgang korrigieren kann. Dabei fällt mir ein: Wie geht das eigentlich? Mit Absorbern sollte das doch nicht mögich sein, oder?


So, und bei den Messungen versteh ich auch ein paar Sachen nicht. Um mal festzuhalten wie nun gemessen wird:
Du klemmst das Mikro an die geschlossene Seite IM Rohr und testest dann verschiedene Dämmmaterialien um zu gucken wie stark sie die Resonanz abklingen lassen !? Die Glaswolle hast du nun genau wo angebracht? So, dass sie mit dem Rohr abschließt oder wie.

Naja, ich habe morgen jedenfalls auch mal wieder bisschen Zeit für Spielereien. Da kann ich ja mal gucken was sich so machen lässt. Ich werde erstmal versuchen ein geileres Wasserfalldiagramm zu bekommen und dann mal die ein oder andere Dämmstoffvariation ausprobieren.

Wär cool, wenn du die komische Idee mit dem "Port" mal erklären könntest, denn das wäre die Ultralösung. (bei mir sinds 46Hz)

Gruß Manuel
Used2Use
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 12. Okt 2009, 22:19
Hmm, ich finde deine Fragen werden im Text beantwortet.

z.B

Die Glaswolle hast du nun genau wo angebracht? So, dass sie mit dem Rohr abschließt oder wie.



Direkt an der offenen Seite.






Wär cool, wenn du die komische Idee mit dem "Port" mal erklären könntest, denn das wäre die Ultralösung. (bei mir sinds 46Hz)


Entweder man nimmt eher kleine Rohre und macht HH draus (mittels Port), oder man verwendet gleich ein Rohr mit einer Grundreso bei 46Hz.

Die Ports senken den Wirkungsgrad, er hängt u.A. von der Öffnungsfläche ab. Das ist für mich auch der Knackpunkt. Zahlt sich nicht aus die über einen Port tiefer zu stimmen, besser man nimmt gleich ein langes Rohr.

Modellversuche sind da einfach nicht ausreichend. Die Resonanzverschiebungen durch den Port, die Wirkung der Dämmung u.s.w kann man zwar messen. Interessant ist allerdings was das für die Raumakustik bedeutet. Wahrscheinlich bau ich mir mal einen Diffusor aus Rohren und schau wie sich die im Bass verhalten. Für meine tiefe Mode werde ich allerdings einen normalen HH verwenden.
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