Equalizer/Analyzer - Vor- & Nachteile

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kempi
Inventar
#1 erstellt: 07. Okt 2009, 18:25
Hallo Forenten,

ich habe zwar einige Threads zum Thema gefunden, allerdings nur spezielle Aussagen und Beispiele.

Ich habe einen Marantz EQ551 mit Messmikrofon bekommen und möchte ihn natürlich ausprobieren. Jetzt frage ich mich aber, ob es grundsätzliche Überlegungen bzgl. der Vor- & Nachteile eines EQ gibt.

Ich plane den Hörraum mit rosa Rauschen zu beschallen und den EQ entsprechend einzuregeln, dass eine ausgewogene Frequenzkurve entsteht. Damit würde ich ein Problem in meinem Hörraum - die Bässe werden etwas "verschluckt" - lösen wollen.

Was meint Ihr und welche Erfahrungen gibt es?

für die sachlichen Antworten
Used2Use
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 08. Okt 2009, 02:49


Was meint Ihr und welche Erfahrungen gibt es?


Ich hab meine BBs mittels EQ entzerrt, erstmal nach Gehör, dann mit FG-Messung. Ergebniss war so halbwegs, die Überraschung gabs dann im GDL. Gerade im HT ordenliche Störungen durch mangelhafte Einstellung. Gegateterweise war der FG sowieso Mist, da ich teilweise den Raum mitausgeglichen habe.

Direkter Vergleich, sowohl A/B als auch mit längeren Hörzeiten brachte die alte Erkentniss: erste Wellenfront muß ausgeglichen sein.

Persönliches Fazit: Bringt was um aus einer englischen Abstimmung eine Badewanne zu machen oder im Bass etwas anzupassen (Ähnlicher Effekt wie Ports verstopfen, nicht gut aber einfach).
kempi
Inventar
#3 erstellt: 08. Okt 2009, 14:33
Jo danke aber was bedeuten Deine Abkürzungen:
BBs,
GDL und
Gegateterweise?
Und ist es nicht der Nutzen eines EQ den Raum mit auszugleichen?

Used2Use
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 08. Okt 2009, 14:43

Jo danke aber was bedeuten Deine Abkürzungen:


Sry. Gewohnheit

BB Breitbänder
GDL groupdelay

Mit Gaten kann man bei Messungen den Raum ausblenden, unser Gehör macht das übrigens auch recht gut.

http://de.wikipedia.org/wiki/Präzedenz-Effekt
http://de.wikipedia.org/wiki/Haas-Effekt


Und ist es nicht der Nutzen eines EQ den Raum mit auszugleichen?

Wennst den EQ-Hersteller fragst...
Bei den Anwendern sind die sehr umstritten. Rein theoretisch lässt sich der Raum mit einem parametrischen EQ ausgleichen, außer unter Laborbedingungen hat das bisher nicht wirklich funktioniert. In letzter Zeit scheints ein paar neue Produkte zu geben die genau genug arbeiten (zumindest im Bass), ich bevorzuge die altmodische Art mittels Absorbern.

Mittelhochton soll den LS linear verlassen (Grund s.o.), im Bass kann man ein bisschen was machen, aber die Nachhallzeit und die Basslöcher sind meist das Hauptproblem. Und daran ändern EQs nunmal nichts.
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