Basotect Platten

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-scope-
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 18. Jan 2006, 01:23
Hallo,

brauche ein paar praktische Informationen zu Basotect-Plattenabsorbern:

Wie ist es um die Formbeständigkeit bestellt, wenn ich einen Absorber mit den Abmessungen 1200 x 500 x 50 mit 4 Haken "flach" unter der Decke hängend befestige.

Wird sich das Material mit den Monaten leicht durchbiegen?
Ist es dazu überhaupt steif und starr genug ??(Ähnlich dem Styropor, sodass Eindrücke (Dellen) dauerhaft bestehen bleiben würden)

Sollte es eigentlich, da es für dieses Material Einschaubdübel mit Haken gibt.

Ist es in weisser Form wirklich lichtecht wie beschrieben?
gto
Stammgast
#2 erstellt: 18. Jan 2006, 01:40
weiss ist lichtecht aber sehr schmutzempfindlich.
ausreichend starr ja aber sei vorsichtig bei Einschraubdübeln, bricht leicht.
warum Haken? Abstand zur Decke?

Grüsse Gerd
-scope-
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 18. Jan 2006, 01:54
Hallo,


warum Haken? Abstand zur Decke?


Abstand wird ggf. nur wenige cm sein. Abgesehen von einer permanenten Verklebung unter der Decke ist das auch eine "unsichtbare" Befestigung.
HinzKunz
Inventar
#4 erstellt: 18. Jan 2006, 02:11
Hallo,

Basotect an 4 Punkten zu befestigen ist nicht gerade das optimum, da sich das Material wie 'fester' Schaumstoff verhält (ich hab noch ein paar Platten hier rumliegen). Es wird sich also u.U. durchbiegen.
Meine empfehlung wäre, die Basotectplatten mit Klebstoff oder den 'Spezialschrauben' auf einen leichten Holzträgerrahmen (Balsa aus dem Modellbau?) zu befestigenund dann diesen Rahmen an die Decke zu hängen.
gruß
Martin

Edit: Sorry, ich bin vom Falschen Material ausgegangen... ich hab gerade nochmal eine der Platten hervorgeholt... sollte doch problemlos gehen...


[Beitrag von HinzKunz am 18. Jan 2006, 20:56 bearbeitet]
C.Smaart
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 18. Jan 2006, 11:30
Ich hab 1000 x 1000x 50mm Platten auf Seilen liegen. Die liegen jetzt gut zwei Jahre drauf und zeigen keiner Anzeichen von Durchbiegung.

Und so schauts aus:
http://img524.imageshack.us/my.php?image=decke10jk.jpg

http://img524.imageshack.us/my.php?image=gesamt10hf.jpg

Gruß, Michel
kptools
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 18. Jan 2006, 13:40
Hallo,

@-scope-
Ich denke, wenn Du die Platten nicht zu weit außen / in den Ecken befestigst / aufhängst (Befestigungbohrungen ca. 800 x 300), sollte es keine Probleme geben. Zur Sicherheit könnte man in der Mitte noch mal 2 Aufhängungspunkte anbringen, also insgesamt 6 Stück.

Gruß aus OWL

kp
Finglas
Inventar
#7 erstellt: 18. Jan 2006, 14:02
Hallo,

Basotect ist sehr leicht, aber durchaus starr in der Struktur. Ich habe ihn bei mir zwar nur an der Wand hängen (an die Decke möchte ich die Oktagone kleben), aber ein Durchbiegen würde ich nicht erwarten. Das Material ist allerdings etwas spröde und brüchig, ich würde daher beim Einschrauben von Haken vorsichtig sein und lieber 6 als 4 Haken nehmen.

Beim Büro für Schalltechnik (http://www.schalltechnik-mm.de) bieten sie Haken an - ebenso wie Sprühkleber. Ich hatte es mit Rigipsdübeln probiert, das hat auch funktioniert.

Cheers
Marcus
kptools
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 19. Jan 2006, 16:03
Hallo,

eine Gute Möglichkeit der Befestigung der Haken wäre Sacklöcher zu bohren, mit relativ dünnflüssigem Zweikomponentenkleber oder Gießharz zu füllen und vor Aushärtung Haken mit Holzgewinde in die Löcher zu drücken. Löcher müssen staubfrei sein, am besten vorher ausblasen. Sitzt bombenfest und hat keine statischen Auswirkungen, sprich Spreizdruck, im Material.

Grüsse aus OWL

kp
kptools
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 27. Feb 2006, 10:06
Hallo,

@-scope-
Sind die Platten mittlerweile im "Einsatz"?
Wie hast Du es gemacht und wie sind die "Auswirkungen", bzw. Deine Erfahrungen (technisch und "klanglich")?

Gruß aus OWL

kp
ukw
Inventar
#10 erstellt: 27. Feb 2006, 12:22
Andreas ist a bisserl scheu glaube nicht dass Du Antwort bekommst
-scope-
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 27. Feb 2006, 23:31

Sind die Platten mittlerweile im "Einsatz"?


nein!


glaube nicht dass Du Antwort bekommst


falsch!
mm2
Stammgast
#12 erstellt: 28. Feb 2006, 00:37
Hallo,

kann man
Basotect-Platten
auch uneingeschränkt in Wohn- und Schlafräumen einsetzen
oder gibt es da Einschränkungen wegen
möglicher gesundheitsschädlicher Ausdünstungen ?


Grüße
mm²
technicsteufel
Inventar
#13 erstellt: 28. Feb 2006, 00:52
Im Schlafzimmer gibt es aber andere Möglichkeiten das die Nachbarn nichts hören
Finglas
Inventar
#14 erstellt: 28. Feb 2006, 01:08
Hallo,


mm2 schrieb:
kann man
Basotect-Platten
auch uneingeschränkt in Wohn- und Schlafräumen einsetzen
oder gibt es da Einschränkungen wegen
möglicher gesundheitsschädlicher Ausdünstungen ?


Infos/Warnhinweise zu gesundheitsschädlichen Ausdünstungen habe ich nirgends gefunden. Basotect ist geruchlos (zumindest rieche ich selbst dann nichts, wenn ich die Nase reinstecke), und zudem ist es auch schwer entflammbar. Ich habe es seit einiger Zeit in Wohn- und Schlafräumen und kann nichts nachteiliges feststellen.

Cheers
Marcus
gto
Stammgast
#15 erstellt: 28. Feb 2006, 02:37

Infos/Warnhinweise zu gesundheitsschädlichen Ausdünstungen habe ich nirgends gefunden. Basotect ist geruchlos (zumindest rieche ich selbst dann nichts, wenn ich die Nase reinstecke), und zudem ist es auch schwer entflammbar. Ich habe es seit einiger Zeit in Wohn- und Schlafräumen und kann nichts nachteiliges feststellen.


Auch meine Erfahrung und Wissensstand, schlafen tu ich aber auf Lattex

Liebe Grüsse Gerd
kptools
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 28. Feb 2006, 08:52
Hallo,

-scope- schrieb:
nein!

Noch nicht dazu gekommen oder eine andere Lösung gefunden?

Grüsse aus OWL

kp
Arlon
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 05. Jul 2006, 13:19
sollte wohl nicht gesunheitsschädigend sein, wenn man im Prospekt empfiehlt, es zur Schallisolierung in Kindergärten einzusetzen
sss
Stammgast
#18 erstellt: 01. Jan 2008, 17:23
Hallo,

Was genau bewirkt Basotec?

Grüße sss
Magicforce
Stammgast
#19 erstellt: 19. Mai 2010, 23:39
Hallo,
ich habe grad ein wenig gegooglet und grabe den Thread mal wieder aus...
Ich war die ganze Zeit auf der Suche nach eben diesem Zeug und bin dann jetzt an eine kleine Menge gekommen...
zumindest hoffe ich das, woran erkenne ich denn ob es sich um Basotect handelt oder um irgend etwas anderes...
Ich habe das Material heute transportiert und was mir aufgefallen ist, ich bin kurz am Türrahmen angeeckt und schon ist eine Ecke rausgebrochen - also normaler Schaumstoff würde dich doch einfach zurückverformen als wäre nichts passiert...
woran kann ich denn nun festmachen was ich da gekauft habe ?



Gruß
Magic
visir
Inventar
#20 erstellt: 20. Mai 2010, 11:20

Magicforce schrieb:
woran kann ich denn nun festmachen was ich da gekauft habe ?


Meinst Du jetzt befestigen oder feststellen?
Magicforce
Stammgast
#21 erstellt: 20. Mai 2010, 14:23
Hallo
ja da habe ich mich ja mal geschickt ausgedrückt
ich meinte schon letzteres.
bibabosemann122
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 04. Feb 2012, 12:32
Hi Leute,

nach eingehender Recherche bin ich zu dem Schluß gekommen, mein Musikzimmer wg. der brummenden Bässe mit Basotect auszustatten, u.a. mit 4 Eckabsorbern, zwei Plattenabsorber hinter den Monitorboxen und auf der gegenüberliegenden Wand zwei Breitbandabsorber.

Meine Frage: Kann ich zwei 70 mm Basotectplatten aufeinanderkleben, um eine Absorbertiefe von 100 mm zu erreichen, oder ist das Quatsch?

VG Stefan
Rainer_2.0
Stammgast
#23 erstellt: 04. Feb 2012, 13:41
Hm, mit 2 x 70 mm auf 100 mm zu kommen wird schwierig

Die Platten solltest du aufeinanderkleben können, wobei du aber keinesfalls großflächig Kleber auftragen darfst. Einige kleine Tupfer sollten reichen, die Platten werden ja nur durch ihr geringes Gewicht belastet. Montagekleber oder sogar normale Acryl-Fugenmasse reichen. Silikon (evtl. nur das sauer vernetzende) ist nicht geeignet.

Grüße
Rainer
Darklord1271
Stammgast
#24 erstellt: 04. Feb 2012, 14:31
Hi,

hätte da auch mal eine Frage zu.
Habe gelesen, dass man die Absorberplatten mit Wandabstand montieren soll / kann. Ungefähr halbe Absorberdicke.
Was macht mehr Sinn oder wie wirkt sich folgendes aus?

70mm Absorberplatten mit 30mm Wandabstand oder 100mm Platten direkt auf die Wand gepappt...wo sind die Unterschiede in der Dämpfung?

Wer kann mal eben Vergleichsmessungen machen

Grüße
Lord


[Beitrag von Darklord1271 am 04. Feb 2012, 14:32 bearbeitet]
Rainer_2.0
Stammgast
#25 erstellt: 04. Feb 2012, 15:00
Eigentlich geht es in erster Linie darum, (teures) Absorbermaterial zu sparen und den Absorber dahin zu bringen, wo er am besten wirken kann (Schnellemaximum).
Meine Meinung (ohne experimentellen Beweis ): Du kannst auch 100 mm direkt an der Wand befestigen.

Grüße
Rainer
bibabosemann122
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 04. Feb 2012, 18:48
@ Rainer 2.0

Da hast du allerdings recht, mit 2x70 sinds wohl eher 140

Aber danke für deine Antwort, hast meine Vermutung bestätigt.
Amperlite
Inventar
#27 erstellt: 08. Nov 2012, 19:48

Finglas schrieb:
Ich hatte es mit Rigipsdübeln probiert, das hat auch funktioniert.

Danke für den Tipp!
Ich hatte gerade über eine magnetische Befestigung nachgedacht, aber das wäre die einfachere Variante.
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