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Welchen Equalizer bei 40-50Hz Raummoden?

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Gelscht
Gelöscht
#101 erstellt: 10. Nov 2012, 13:38
Ich habe sie hier. Wie schalte ich die Weichenfunktion ab? Wie lege ich einen Filter auf meine Axialmode bei 55 Hz?
ingo74
Inventar
#102 erstellt: 10. Nov 2012, 13:41
Gelscht
Gelöscht
#103 erstellt: 10. Nov 2012, 13:58

ingo74 schrieb:
hier steht alles ole
http://eshop.steinig...estType=default&cid=


Ach Ingo. Wie gesagt ich habe das Teil hier. Hat 5 Filter fix auf den Terzbändern, Weichenfunktion nicht abschaltbar. Vielleicht habe ich ja eine ältere Version des Gerätes - in meiner Anleitung steht auch nur 5 Filter, auf der o.g. Seite allerdings 7 Filter.
ingo74
Inventar
#104 erstellt: 10. Nov 2012, 14:01
siehste ole, langsam verstehst auch du welches gerät gemeint ist
marty29ak
Inventar
#105 erstellt: 10. Nov 2012, 14:02
Also bei mir brauche ich nur unter dem Reiter XO alles auf off zu stellen.
Aber es gibt wohl wirklich noch ein Vorgängermodell welches auch eine andere Software hat.
Das kenne ich aber nicht.
Gelscht
Gelöscht
#106 erstellt: 10. Nov 2012, 14:05
Ich habe eine Omnitronic DXO 24s

Wenn der Hersteller wirklich so grundlegend Änderungen vorgenommen hat, hätte er das Teil mal v2 nennen sollen.

@ marty29ak

Und kannst die Filterfrequenzen frei wählen? Also z.B. auch auf 55 Hz?
ingo74
Inventar
#107 erstellt: 10. Nov 2012, 14:09
ja, hier kannste die software etc zum testen downloaden:
http://eshop.steinig...Type=products&pgNr=1
Gelscht
Gelöscht
#108 erstellt: 10. Nov 2012, 14:13
Die läuft bei mir leider nicht

Habe ich eben schon versucht zu installieren, könnte ja sein dass die Hardware gar nicht geändert wurde, sondern nur die Software. Das ist ein Mist.
marty29ak
Inventar
#109 erstellt: 10. Nov 2012, 14:14
Ja kann die Frequenzen frei wählen.
Hast du evtl. das Gerät?
Gelscht
Gelöscht
#110 erstellt: 10. Nov 2012, 14:18
Nee, nee, es ist die DXO 24s. Aber meine Software sieht so aus:
http://bilder.hifi-forum.de/max/313424/dxo-24_11923.jpg

So alt ist das Teil noch gar nicht. Kann man nur hoffen dass man das neue Gerät erhält wenn man irgendwo bestellt.
ingo74
Inventar
#111 erstellt: 10. Nov 2012, 14:19
Gelscht
Gelöscht
#112 erstellt: 10. Nov 2012, 14:21
OK, danke. Muss mal versuchen die Software auf dem Notebook zu installieren...
marty29ak
Inventar
#113 erstellt: 10. Nov 2012, 14:22
Das sieht Ole fast aus wie die Software für das DAP DCX-24 Gerät.
Meine da mal so was gesehen zu haben.
Gelscht
Gelöscht
#114 erstellt: 10. Nov 2012, 14:30
Ich glaub' ich bestell' mir mal das neue Gerät. Jemand Interesse an einer tollen DXO 24s?

Entschuldigt die Verwirrung!
ingo74
Inventar
#115 erstellt: 10. Nov 2012, 14:32

über ebay mit preisvorschlag gehts am günstigsten.
hier gibts auch nen eigenen thread zur dxo24 (neu) mit support vom hersteller..
stranger2804
Stammgast
#116 erstellt: 10. Nov 2012, 14:33
Bei der Demo kommst du nur bis- x-over. Der Rest ist gesperrt.

Aber das sieht gut aus, so eine werde ich mal testen.
marty29ak
Inventar
#117 erstellt: 10. Nov 2012, 14:35
Das günstigste Angebot hab ich hier gefunden.
stranger2804
Stammgast
#118 erstellt: 10. Nov 2012, 14:35
Aber woher weiß ich welches Gerät welches ist? Ich möchte schon die 7 Filter haben.
Oder ist das nur per Software anders?
Gelscht
Gelöscht
#119 erstellt: 10. Nov 2012, 14:36
Ingo hat Recht, bei eBay schon ab 165,00 - und noch Preisvorschlag möglich:
http://www.ebay.de/i...&hash=item3a699a81ff

Da steht 7-Band-EQ dabei, wird's wohl die neue Version sein.

Wie unverschämt man da wohl sein kann? 150 Euro?
marty29ak
Inventar
#120 erstellt: 10. Nov 2012, 14:39
Habe für meines letztes Jahr auch noch 165€ bezahlt. Denke viel billiger wird es nicht mehr.
Das alte Modell wird es sicher nur noch gebraucht geben...
stranger2804
Stammgast
#121 erstellt: 10. Nov 2012, 14:41
Ich habe mal 149€ geboten.
std67
Inventar
#122 erstellt: 10. Nov 2012, 18:55
ist ja ne Klasse demo. Kann mir das mit den EQs gar nicht angucken
stranger2804
Stammgast
#123 erstellt: 10. Nov 2012, 19:55
Sag ich ja, die Demo ist sinnlos. Der Verkäufer hat mir ein Gegenvorschlag gemacht.
160€, da werde ich zuschlagen.
ingo74
Inventar
#124 erstellt: 10. Nov 2012, 20:09
drunter geht er nicht, schon alles probiert

im prinzip reicht das bild von der bedienoberfläche um zu sehen, was man wie machen kann, ich zumindestens muss nicht an den knöpfen spielen.
marty29ak
Inventar
#125 erstellt: 10. Nov 2012, 21:04
Ihr müsst die Software 1.3 installieren.
Mit der Version 2.0 ist ein Passwortschutz eingeführt worden um das DSP vor unberechtigtem Zugriff zu schützen.Das scheint die Demo zu blockieren.
Mit der 1.3 geht alles im Demomodus. Die grundlegenden Funktionen sind auch gleich geblieben.
-goldfield-
Inventar
#126 erstellt: 11. Nov 2012, 02:10
Tag, die Herren!

Das mit dem Behringer scheitert also an dem Grundrauschen?
Das Problem wird der Rauschabstand (Signal-Rausch-Verhältnis) sein.
Bei einem AVR könnte man dem teilweise endgegenwirken, indem man den Subwooferpegel am AVR erhöht,
und am Subwoofer selbst endsprechend wieder angleicht.
Ob sich das mit der Hardware des TE's umsetzen läßt, ...?
Da die Behringer-Geräte aber alle für PA ausgelegt sind, würde ich auch mit dem DEQ/FBQ-2496 das gleiche Problem vermuten.

Andersrum,...
TasteOfMyCheese schrieb:

Ich habe hier selbst einen Behringer eingeschleift und konnte das Rauschen durch entsprechende Konfiguration (Eingangssignalstärke) so minimieren, dass es nicht mehr hörbar ist.

Von daher würde ich mich jetzt doch erstmal etwas mit dem Gerät beschäftigen, und versuchen, ob sich das Problem mit anderen Einstellungen lösen läßt.

Andernfalls läßt sich beim DXO-24s (zumindest laut Beschreibung) die Eingangsspannung regeln, was das Grundrauschen zumindest vermindern sollte.
Beim MiniDSP (inBox) läßt sich das ebenfalls per Jumper einstellen.


Was mir noch aufgefallen ist:

Kann ich bei der behringer deq2496 problemlos mein Elektret Mikrofon nutzen?

Vergiß besser erstmal die evt. vorhandenen automatischen Einmeßfunktionen der Equalizer, und nutze dein Mikro für die Messungen mit mit REW.
Danach kannst du dann manuell (oder ggf. mit der automatischen Korrektur von REW) deine Korrekturen durchführen,
und kannst in REW gleich sehen, wie sich diese auf den FG auswirken.


[Beitrag von -goldfield- am 11. Nov 2012, 02:29 bearbeitet]
stranger2804
Stammgast
#127 erstellt: 11. Nov 2012, 10:56
Das scheitert nicht am Grundrauschen des Behringer, sondern daran, das das Gerät nur noch verzerrt und ich von Anfang an knacksen in den Lautsprechern hatte. Ich werde jetzt erst einmal den Omnitronic bestellen und mit REW den FG messen. Dann schauen wir mal weiter.
5000wattBaseMachine
Stammgast
#128 erstellt: 11. Nov 2012, 14:19
Sorry,
hab nicht den ganzen Thread mitverfolgt. Um welches Behringer Gerät geht es denn?

Weil ich hab auch mehrere DCX daheim und im Verleih.

Eines der Geräte hatte von Anfang an Probleme mit knacksen und komischen Geräuschen.

Wenn man die Suchmaschine anschmeißt wird man lesen, dass es an der Eingangsplatine liegt.
Also die Platine, auf der die XLR Buchsen gelötet sind oder auch die die Platien für die 6 Ausgänge.

Die Platinen sind zu nah am Gehäuse und verursachen so ab und an einen Kurzschluss mit dem Gehäuse. Daher kommen die unangenehmen Knackgeräusche.

Ein anderes denkbares Problem sind die Flachbandkabel. Die haben ab und an keinen Kontakt mehr und dann fängt es ganz fieß an zu rauschen.

Aber das Problem ist nur bei einem DCX und zufällig ist es der älteste. die neuen DCX'e haben eine Art Moosgummi unter den Platinen. Kann man problemlos nachrüsten.

Sollte es dann immernoch zu unangenehmem Rauschen kommen kann man sich überlegen, die Flachbandkabel abzumachen, adern einzeln machen und anfangen zu löten ist zwar nur was für Leute mit einem ruhigen Händchen, aber ist möglich.

Was halt beim DCX klasse ist, dass er wirklich unheimlich viele Optionen an Board hat.

Hätte ich den Wohnraum und wieder ein bisschen mehr Zeit für Hifi würde ich mir irgendwas vom Kaliber Elac FS 209.2 oder FS 249 holen und komplett aktiv fahren und einmessen. Also quasi die Frequenzweiche umgehen.

Vorteil ist halt, dass man die Phase super angleichen kann.

Was der DCX halt leider nicht hat ist einen notch-Filter wie ihn der FBQ 2496 hat.
Mit solch einem Filter kann man gezielt einzelne Frequenzen rausfiltern (Moden/Pfeifgeräusche bei Rückkopplungen).
stranger2804
Stammgast
#129 erstellt: 11. Nov 2012, 15:04
So, ich habe jetzt mal ein paar Messungen gemacht. Ich hoffe doch das alles richtig eingestellt war.
Hier die Bilder, gemessen wurde von 16-200Hz.
linksrechts
ingo74
Inventar
#130 erstellt: 11. Nov 2012, 15:26
mmmh, wie und womit hast du gemessen..?
schaut schon merkwürdig aus..
Gelscht
Gelöscht
#131 erstellt: 11. Nov 2012, 15:32
Ist der Raum (annähernd) quadratisch, so etwa 3,60 x 3,60 Meter?
stranger2804
Stammgast
#132 erstellt: 11. Nov 2012, 15:33
Der Raum ist 4x7m. Die Lautsprecher stehen an der kurzen Seite.

Wieso sieht das komisch aus? Genau so habe ich auch meinen EQ eingestellt, bei 40 HZ geht das Dröhnen los, bis ca. 50-55HZ. Das hat auch meine CD mit den Sinustönen bewiesen.
Gemessen habe ich mit REW und dem empfohlenen Mikro auf der ersten Seite. Die Kalibrierungsdatei habe ich auch geladen. Ich muss aber mit dem Signal aus dem Kopfhörerausgang, vielleicht passt das ja nicht ganz.

Die Soundkarte habe ich auch versucht zu kalibrieren, da weiß ich aber nicht so genau was ich einstellen muss. Das Loopkabel habe ich verbunden und dann kommen die 3 Pegel. Was muss hier genau eingestellt werden?


[Beitrag von stranger2804 am 11. Nov 2012, 15:34 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#133 erstellt: 11. Nov 2012, 15:55
Und wie hoch?

Die 7 Meter sind dann etwa 2x 3,60 Meter, also ist der Peak bei ~48 Hz eine Mode 2. Ordnung. Der Dip bei 80 Hz ist dann die Axialmode quer 1. Ordnung. Gemäss der Messung müsste der Raum also eher 7,20 x 4,30 Meter gross sein.

Du solltest diese mathmatische Betrachtung mit berücksichtigen, denn REW zeigt Dir eben den FG nicht in 1-Hz-Schritten, sondern eine berechnete Kurve aus x Messpunkten. Ich würde Dir empfehlen den Raum mal genau zu messen, dann kann man die Problemfrequenzen exakt berechnen.

Umstellen der Lautsprecher, in Längsachse, kommt nicht in Frage?
std67
Inventar
#134 erstellt: 11. Nov 2012, 16:06
jo

ich hab 4*6m, da siehts grundsätzlich also ähnlich aus

hab die LS an der langen Wand und Peaks und Dips sind knapp halb so stark ausgeprägt. Zustopfen des BR-Rohres kann auch nochwas bringen wenn dessen Tuningfrequenz auf einer Mode liegt
stranger2804
Stammgast
#135 erstellt: 11. Nov 2012, 16:09
So, ich habe jetzt nochmal gemessen. Der Raum ist 7,10x4,00x2,50m.
Eine Aufstellung der Lautsprecher auf die lange Seite ist nicht möglich. Die LS sind 48cm tief und das sieht wirklich alles andere als schön aus.
ingo74
Inventar
#136 erstellt: 11. Nov 2012, 16:17
also die raummasse sind schon gut, jetzt kommt es nur auf die aufstellung an:
http://hifi-alt.de/uploads/files/raumakustik.pdf
stranger2804
Stammgast
#137 erstellt: 11. Nov 2012, 16:24
Was die Aufstellung angeht, darf ich nicht mehr viel machen. Da gibts Ärger. Die Vulkane sind ja auch nicht gerade zierlich. Sie stehen jetzt ca. 40 cm von der Rückwand entfernt, durch die Tiefe der LS stehen sie dann schon 90cm im Raum.
Gelscht
Gelöscht
#138 erstellt: 11. Nov 2012, 16:33
Verschieben meinte ich nur in Längsachse, also quasi vor und zurück. Eher die Lautsprecher, ggf. aber auch den Hörplatz.

Du sitzt halt in zwei Löchern, nämlich bei ~65 Hz und ~80 Hz. Die bekommst Du mittels EQ nicht aufgefüllt. Nur durch Umstellen. Das wäre meine erste Tat.

Wenn Du natürlich nur das Dröhnen eliminieren willst, dann wären die beiden Problemfrequenzen 43 Hz und 49 Hz. REW macht Dir daraus (und einer weiteren Mode auf 49 Hz einen grossen Peak. Wenn Du den mit einem einzigen Filter entsprechender Bandbreite herunterziehst, baust Du ein Loch zwischen 43 Hz und 49 Hz ein. Darum die mathematische Herangehensweise.
stranger2804
Stammgast
#139 erstellt: 11. Nov 2012, 16:39
Das Bassloch habe ich bei ca. 4,5m von den LS. Hier bei 3,5m ist davon eigentlich nichts zu hören. Werde die Ls aber mal ein Stück hinter schieben, 10 cm werde ich mal schieben und dann mal wieder messen.
Gelscht
Gelöscht
#140 erstellt: 11. Nov 2012, 16:49
Nun, Du hast die Löcher ja gemessen, sie sind nicht nur mathematisch da. Klar, Löcher stören weniger als Dröhnen, aber linear sieht anders aus. Wenn ich bei solchen Messschrieben an die Diskussionen über Frequenzgänge von Lautsprechern im Freifeld denke, wird mir ganz anders. So sieht halt die Praxis aus und was ein Lautsprecher unter Optimalbedingungen kann, ist in einem normalen Wohnzimmer so unerheblich.

Lautsprecher näher an die Wand zurück führt zu einer gleichmässigeren Anregung, wird aber den Peak bei 49 Hz verschlimmern. Den ziehst Du dann halt mittels EQ runter. Auch wenn das nicht der reinen Lehre entspricht, die Axialmoden quer machen in der Mitte des Raumes (Querrichtung) die grössten Probleme. Wenn Du Lautsprecher und Hörplatz als Ensemble seitlich verschiebst nehmen Peaks und Dips gleichermassen ab.
stranger2804
Stammgast
#141 erstellt: 11. Nov 2012, 16:55
Ok, die Lautsprecher kommen mal ein Stück zurück. Welche Axialmoden meinst du, das ist alles Latein für mich. Was meinst du mit seitlich verschieben? Lautsprecher und Hörplatz ein Stück nach links?
Das geht leider nicht, die Lautsprechen stehen neben einer Wohnwand und können so leider nicht mehr seitlich verschoben werden. Aber wieso kann man denn keine Löcher füllen? Mann kann doch auch die DB bei den 65 und 80Hz erhöhen.
std67
Inventar
#142 erstellt: 11. Nov 2012, 17:09
Hi

die Löcher entstehen da durch Überlagerung des Direktschalt mit ihren Reflektionen
vestärkst du nun das signal wird auch die Reflektion stärker
u erreichst so nichts als eine erheblich höhere Belastung der Endstufe
Gelscht
Gelöscht
#143 erstellt: 11. Nov 2012, 17:09

stranger2804 schrieb:
Das geht leider nicht, die Lautsprechen stehen neben einer Wohnwand und können so leider nicht mehr seitlich verschoben werden.


Schade.

Die Wohnwand ist vermutlich für das Gezappel zwischen 160 und 200 Hz verantwortlich, sie resoniert, also schwingt mit. Schau mal ob Du das durch testweises Verstärken der Seitenwände evaluieren kannst.


stranger2804 schrieb:
Aber wieso kann man denn keine Löcher füllen? Mann kann doch auch die DB bei den 65 und 80Hz erhöhen.


In Grenzen geht das. Aber letztlich liegen die Löcher daran, dass die Schalldruckmaxima und -minima ortsfest sind, also bei Stehenden Wellen, die man in der Raumakustik als Raummoden bezeichnet.

In einfachen Worten gesagt: Der Schall löscht sich selbst aus. Pegel erhöhen bringt dann Nichts, denn das Auslöschen findet dennoch statt, bloss auf höherem Pegelniveau. Eine Welle kommt mit +80 dB, ihre Reflektion mit -77 dB. Bleiben 3 dB übrig. Erhöhst Du den Pegel, dann kommt die eine Welle eben mit 85 dB, ihre Reflektion mit 82 dB. Bleiben wieder nur 3 dB übrig.
stranger2804
Stammgast
#144 erstellt: 11. Nov 2012, 17:21
Wow, du kennst dich wirklich sehr gut aus. Meine Schrankwand ist den mächtigen Vulkanen wirklich nicht gewachsen. Beim Test war ein deutliches Vibrieren zu vernehmen. Aber das lag irgendwo bei 40 Hz. Wie soll ich das denn absorbieren?
Werde morgen noch mal ein paar Tests machen. Wie gesagt, oberste Priorität hat das Dröhnen. Werde die Vulkane morgen mal ein paar cm hinter schieben. Wenn dadurch die fehlenden Frequenzen aufgefüllt werden, umso besser.
-goldfield-
Inventar
#145 erstellt: 11. Nov 2012, 17:23
Das Verschieben der Lautsprecher ist ein erster Ansatz, und auch mit dem Hörplatz solltest du nach Möglichkeit jetzt etwas experimentieren. Auch da können 20cm u.U. schon einiges verändern.
Dann bleibt noch die Möglichkeit, die Reflexrohre der LS. testweise zu verschließen.
Du hast ja jetzt die Möglichkeit, alles messtechnisch festzuhalten.

Also;
Alle möglichen Standorte für die Lautsprecher, in Verbindung mit jedem möglichen Hörplatz, jeweils mit offenen und geschlossenen Reflexrohren.
Da hast du schonmal einiges zu verschieben, zu messen, und zu vergleichen.
Mit etwas Glück kannst du dadurch schon die eine oder andere Verbesserung erreichen.
Auf jeden Fall wirst du dadurch einiges über das Messen mit REW, und über die Raumakustik lernen.

Wenn du dir dann evt. noch vorstellen könntest, in deinem Raum ein oder zwei Helmholtzresonatoren o.ä. unterzubringen,
kannst du dir evt. sogar den Equalizer einsparen.

Und nochwas zu den Frequenzlöchern.
Eliminieren lassen sich die in der Regel nur durch zusätzliche Schallquellen, und dadurch gleichmäßigere Anregung des Raumes.
Aber ich würde mich erstmal auf das korrigieren der Überhöhungen konzentrieren.
Oft werden die Löcher im FG dadurch auch schon um einiges verringert.


[Beitrag von -goldfield- am 11. Nov 2012, 17:37 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#146 erstellt: 11. Nov 2012, 17:40

stranger2804 schrieb:
Meine Schrankwand ist den mächtigen Vulkanen wirklich nicht gewachsen. Beim Test war ein deutliches Vibrieren zu vernehmen. Aber das lag irgendwo bei 40 Hz.

40 Hz? Dann ist es keine Billige von Ikea Die resonieren gerne bei ~150 Hz. Vermutlich ist 40 Hz etwa die Bassreflex-Abstimmfrequenz (Bassreflexrohr hinten?). Naja, bei 40 Hz würd ich's einfach rappeln lassen.

Vielleicht findest Du aber etwas Anderes dass bei 160 - 200 Hz vibriert. Möglicherweise die Türen der Schrankwand bzw. dort eingesetzte Glasscheiben. Mir ist klar dass man nicht immer Etwas dagegen unternehmen kann, aber um das zu entscheiden muss man die Quelle erst einmal finden.


stranger2804 schrieb:
Werde morgen noch mal ein paar Tests machen. Wie gesagt, oberste Priorität hat das Dröhnen. Werde die Vulkane morgen mal ein paar cm hinter schieben. Wenn dadurch die fehlenden Frequenzen aufgefüllt werden, umso besser.

Testweise kannst Du ja mal eine Messung 50 cm weiter rechts/links vom Hörplatz machen, da sollte man bei ~65 Hz einen deutlichen Unterschied messen.
marty29ak
Inventar
#147 erstellt: 11. Nov 2012, 17:47
Du solltest mal das Wasserfalldiagramm posten, da kann man wesentlich mehr erkennen.
Stell die Limits so ein das das Diagramm vom höchsten Pegel bis etwa 60db darunter anzeigt und bis ca.500ms.
stranger2804
Stammgast
#148 erstellt: 12. Nov 2012, 16:34
Hi, heute habe ich mal die Lautsprecher nach hinten geschoben und den Sitzplatz 50cm hin und her probiert.
Der Problembereich bei ca. 50 hz ist geblieben, genauso wie der leichte Abfall bei 65 und 80 Hz. Also hat es nichts gebracht. Hätte mich auch gewundert, habe die schweren Dinger schon genug umhergeschoben und letztendlich standen sie immer wieder da, wo sie jetzt stehen. Heute habe ich mir den Omnitronic DXO 24s bestellt. Was müsste ich denn da ungefähr einstellen um erstmal den Peak bei 50 HZ zu minimieren?
Eventuell lösst sich das Problem mit den 2 Löchern von selbst?
marty29ak
Inventar
#149 erstellt: 12. Nov 2012, 17:37
In REW kannst du dir doch die Filtereinstellungen errechnen lassen.
Den EQ stellst du am besten auf mini DSP das passt dann ganz gut.
-goldfield-
Inventar
#150 erstellt: 12. Nov 2012, 19:01

In REW kannst du dir doch die Filtereinstellungen errechnen lassen.
Den EQ stellst du am besten auf mini DSP das passt dann ganz gut.


War gerade dabei, das vorzubereiten

Öffne mal deine Messung mit dem REW.
Dann klickst du oben rechts auf EQ.
Jetzt kannst du rechts verschiedene DSP's anwählen, und Vorinstellungen setzen, (Dein Omnitronic ist leider nicht dabei)
oder du klickst oben links auf EQ-Filters, und spielst selber an den Einstellungen.
In der graphischen Darstellung kannst du dann direkt sehen, wie sich deine Korrekturen auf den FG auswirken.

Das wäre z.B. das, was ich jetzt so auf die schnelle aus deinem FG gemacht habe.
test

Ob du die Simulation nachher so in deinen Omnitronic übernehmen kannst, ist eine andere Sache.
Aber so kannst du dich schonmal etwas einarbeiten, und dich mit dem Thema vertraut machen.

Wenn du den Omnitronic nacher einstellst, wird es ohnehin auf "try & error" (einstellen>messen>einstellen>messen>u.s.w.) rauslaufen.


[Beitrag von -goldfield- am 12. Nov 2012, 19:14 bearbeitet]
stranger2804
Stammgast
#151 erstellt: 12. Nov 2012, 21:24
Die helle grüne Linie? Jaaaa, das wäre super wenn das so aussehen würde.:D
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