Bezugsquellen Diffusor

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*Hwoarang*
Stammgast
#1 erstellt: 24. Dez 2016, 18:34
Wo kann man bezahlbare und optisch ansprechende (wohnzimmertaugliche) Diffusoren beziehen?
Sathim
Inventar
#2 erstellt: 24. Dez 2016, 19:30
Definiere "bezahlbar".

Quellen und Marken gibt es viele, billig gibt es aber nichts....
*Hwoarang*
Stammgast
#3 erstellt: 24. Dez 2016, 21:39
Wollte für Schaumstoff keine Unsummen ausgeben.
Mein Budget für die Verbesserung des Raumklangs sind um die 200 €.
Vollker_Racho
Inventar
#4 erstellt: 24. Dez 2016, 21:40
Für gewöhnlich sind Diffusoren nicht aus Schaumstoff - redet ihr vom Gleichen?
*Hwoarang*
Stammgast
#5 erstellt: 24. Dez 2016, 22:36
Es gibt Absorber (Schaumstoff?) und Diffusoren (Holz, Plastik, Schaumstoff???)
Hitman1978
Stammgast
#6 erstellt: 25. Dez 2016, 01:16

*Hwoarang* (Beitrag #5) schrieb:
Es gibt Absorber (Schaumstoff?) und Diffusoren (Holz, Plastik, Schaumstoff???)

Soweit RICHTIG!
Absorber - PUR oder Basotect-Schaumstoff, Minerallwolle
Diffusor - Alles was schallharte Materialien sind, unter anderem auch lackiertes XPS(Hartschaumstoff)

Es kommt halt darauf an was du bezwecken willst.
*Hwoarang*
Stammgast
#7 erstellt: 25. Dez 2016, 01:17
Will dem Raum ein wenig den Hall und hellen Charakter nehmen.
Vollker_Racho
Inventar
#8 erstellt: 25. Dez 2016, 01:24
Hast du eine Messung des Raumes?
Hitman1978
Stammgast
#9 erstellt: 25. Dez 2016, 01:50

XdeathrowX (Beitrag #8) schrieb:
Hast du eine Messung des Raumes?


Der Mann hat ein Budget von 200,-€ und du kommst mit Messung

Er braucht ein paar Absorber PUR oder DIY Minerallwolle, dicke Gardinen und einen Teppich.
ER-Punkte abdecken an Wand und Decke...mehr ist mM bei dem Budget nicht drin.
Sollte aber die Halligkeit, zumindest im oberen Bereich, verbessern.
*Hwoarang*
Stammgast
#10 erstellt: 25. Dez 2016, 10:06

Hitman1978 (Beitrag #9) schrieb:

Er braucht ein paar Absorber PUR oder DIY Minerallwolle, dicke Gardinen und einen Teppich.
ER-Punkte abdecken an Wand und Decke...mehr ist mM bei dem Budget nicht drin.
Sollte aber die Halligkeit, zumindest im oberen Bereich, verbessern. ;)


Danke, das ist schon mal ein guter Tipp. Hast du Bezugsquellen?

Gemessen habe ich nicht, da ich kein Stand Alone System besitze.
ingo74
Inventar
#11 erstellt: 25. Dez 2016, 10:35
Sind die Fotos in deinem Profil noch aktuell..?
Du nutzt Dirac - lade bitte mal die Messungen hoch und zwar die Frequenzgangmessung der einzelnen (!) Lautsprecher all-before und all-after (nicht avg-before und after ! ) und dann noch die Messung der Impulsantwort all-before und all-after.

Generell ist deine Hörsituation nicht einfach und deine Aufstellung suboptimal - der rechte LS direkt an der Wand, der linke frei, Abstand zur Rückwand geschätzte 30cm - 40cm, schallharte Flächen an der Rückwand, an der Decke und an der Vorderwand und du sitzt direkt an der Rückwand.

Wenn du da die Raumakustik passiv optimieren willst, dann solltest du dich zuerst etwas mit der Theorie beschäftigen, damit du weißt, was du tust, man kann auch "verschlimmbessern".
Hier ist etwas Theorie recht verständlich zusammengetragen:
http://www.dinew-hig...stik/raumakustik.pdf

Ansonsten - schaufel dir mehr Budget frei, 200€ ist für passive Raumakusiktmaßnahmen nichts halbes und nichts ganzes.
*Hwoarang*
Stammgast
#12 erstellt: 25. Dez 2016, 12:23
Ja, die Bilder sind aktuell.
Es handelt sich um einen zweiten Hörraum (neben dem Wohnzimmer).
Folgenden Geräte sind im Einsatz und auf den Bildern zu sehen:

Panasonic Plasma TV
Dual 1229
Creek Evolution 50
Apple TV
2x FiiO D3 (für Apple TV und Plasma)
Denon DBT-1713UD
Music Fidelity V90-LPS
KEF LS50




Der Arcam AVR arbeitet im Wohnzimmer/Homecinema. Im "Musikzimmer" nutze ich kein Dirac, wollte mich dort hauptsächlich auf Vinyl konzentrieren.
Bei 4 Frauen im Haus braucht Mann einen Rückzugsort.
Generell bin ich mit der Optik und dem Klang sehr zufrieden, obwohl es ein winziger Raum ist und ich sehr nah an den Lautsprechern sitze. Die LS50 verrichten sogar im Nahfeld noch eine wunderschöne Klangwand und Räumlichkeit. Einzig die Höhen sind mir zu hell/dominant/schrill/prominent, wie auch immer man es ausdrücken möchte.
Die Decke ist bereits um 20 cm abgehangen (Gipskarton) und mit Mineralwolle (d24) gedämmt.

Meine Überlegungen waren: Diffusoren über die Couch an die Wand zu montieren und ggf. Absorber hinter die Boxen zu stellen.
Hilft das die Höhen etwas zu dämpfen?
Der Bass dröhnt nicht und gefällt mir gut.
Das Budget ist zur Zeit etwas klein, was Weihnachten geschuldet ist. (Wieder die 4 Frauen im Haus )

Habe mir aber schon so einiges angesehen:
Holzdiffusor
Billigversion
Mittelhochtonabsorber
Absorber
Vollker_Racho
Inventar
#13 erstellt: 25. Dez 2016, 12:34
Wenn du es ordentlich machen möchtest schaffst du dem Arcam in das Musikzimmer und misst erst einmal welche Frequenzen überhaupt dominieren und hängst dann sinnig Absobrer / Difussoren anstelle einfach irgendwo welche hinzuklatschen.

Auch scheinst du das Dokument von Ingo nicht gelesen zu haben...

P.S.
Kleiner Hinweis für die Zukunft: weniger Geld in die Elektronk stecken (wozu eigentlich der Fuhrpark wenn du nur Vinylhören möchtest) - dann bleibt auch was für die Damen und die Akustik übrig.


[Beitrag von Vollker_Racho am 25. Dez 2016, 12:35 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#14 erstellt: 25. Dez 2016, 12:47

XdeathrowX (Beitrag #13) schrieb:
Wenn du es ordentlich machen möchtest schaffst du dem Arcam in das Musikzimmer und misst erst einmal welche Frequenzen überhaupt dominieren und hängst dann sinnig Absobrer / Difussoren anstelle einfach irgendwo welche hinzuklatschen.

Genau das empfehle ich dir auch, sehr guter Rat

Ansonsten - neben dem Einlesen und Verstehen der Theorie - nimm eine Matratze aus dem Schlafzimmer, Kinderzimmer oä als provisorischen Absorber und teste, welchen Effekt das hat, wenn diese an der Rückwand ist
*Hwoarang*
Stammgast
#15 erstellt: 25. Dez 2016, 14:34
Das 20seitige Dokument möchte ich mir heute Abend mal in aller Ruhe zu Gemüte ziehen.
Der "Fuhrpark" sind zum Teil Überbleibsel, die ich nur mit hohem WV verkaufen könnte. Darum die Idee mit dem Musikzimmer.
Das mit der Matratze ist eine super Idee, werde ich mal machen.
Mein Budget für Musikhören liegt so um die 400-800€/Monat, nur im Dezember bleibt erfahrungsgemäß etwas weniger übrig.


[Beitrag von *Hwoarang* am 25. Dez 2016, 14:35 bearbeitet]
Hitman1978
Stammgast
#16 erstellt: 25. Dez 2016, 14:57

*Hwoarang* (Beitrag #15) schrieb:

Mein Budget für Musikhören liegt so um die 400-800€/Monat :|


In dem Fall, auch mit dem Hintergrund Arcam, würde ich den Raum einmessen und bei dem Budget über ein paar Monate basteln, aber dann richtig!

Frohes Fest mit deinem Frauenclub!!!
ingo74
Inventar
#17 erstellt: 25. Dez 2016, 15:41
In der Situation halte ich es für sinnvoller, es erstmal mit passiven Raumakustikmaßnahmen zu versuchen.
bartman4ever
Inventar
#18 erstellt: 25. Dez 2016, 15:55
Suche dir jemanden in der Nähe, der deinen Raum erstmal misst. Da hat man für um die 100 € eine vernünftige Basis.
ingo74
Inventar
#19 erstellt: 25. Dez 2016, 16:05
Braucht er nicht, er hat einen AVR mit Dirac.
*Hwoarang*
Stammgast
#20 erstellt: 25. Dez 2016, 16:42
Ich danke euch für eure Hilfestellungen und wünsche frohe Weihnachtsfeiertage!
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