Absorber: Luftdurchlässigkeit vs. Schalldurchlässigkeit

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Wagginator
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 05. Sep 2023, 18:40

Hallo zusammen,
ich bin gerade dabei mir Bassfallen/Eckabsorber aus Basotectresten zu basteln. Der Volumenpreis für Basotectreste ist nur ein zehntel des normalen Preises! Das Thema Steinwolle oder andere optimalere Materialien lasse ich erstmal außen vor.
Die Bassfallen sollen auf meinem Dachboden in den Ecken der Kniestöcke (Höhe ca. 50cm) Platz finden.
Habe bereits kleine Würfel aus Filzwäschesäcken (luftdurchlässig) und Basotectflocken (gepresst bis zu einer Härte ähnlich einer Basotectplatte G+) gebastelt. Diese sind so ca. 40x40x40cm groß geworden, ich weiß eigentlich viel zu klein um ein Effekt zu haben, wobei Kleinvieh aber auch Mist macht.
Jetzt habe ich vor, aus Basotect Reststreifen, Bassfallen 65x65x50/90cm (inklusive Dachschräge) zu bauen. Dazu würde ich gerne eine Gartenstuhlschutzhaube aus Polyester (luftundurchlässig aber gut schalldurchlässig) verwenden. Diese ist kastenförmig plus einer Schräge, passend zu meinen angestrebten Maßen.
Meine Frage ist nun, wie Ihr das Thema Luftdurchlässigkeit vs. Schalldurchlässigkeit bei Bassfallen seht.
SUFU habe ich benutzt!!!

Hayford
Inventar

#2 erstellt: 15. Sep 2023, 13:58

Wagginator (Beitrag #1) schrieb:

.. Bassfallen/Eckabsorber aus Basotectresten zu basteln.

Basotect ist für Bass nicht zu gebrauchen

Wagginator
Ist häufiger hier

#3 erstellt: 15. Sep 2023, 18:25

Hey Hayford,
eine ganz so pauschale Aussage hätte ich von Dir eigentlich nicht erwartet.
Lass mich erstmal basteln und dann messen. Denke schon, daß ich um die 100Hz den Nachhall als auch andere optimierende Effekte erzielen werde.
Vielleicht baue ich auch noch einen Buffy aus einer Heizstrahlerschutzhülle aus Polyester!
Habe hier auch noch eine Niesche aus der ich einen Helmholtzresonator, mit variabler Einlassluke zum Feintuning, bauen kann.

Hayford
Inventar

#4 erstellt: 16. Sep 2023, 02:53

Hi,
Eigentlich war der Beitrag auch anders, siehe meine Bilder/Text Ursprünglich stand das im Beitrag...

link aus dem Forum das sieht dann fertig so aus:1220351 und so ist die Absorption: 1220352

Kosten: Draht 37,90Holz1 32,76Holz2 30,24Hanf 87,35Einschraubmuttern..
...Verstehe ich auch nicht.

EDIT:

"Das Buffy (welches ich hier habe ist (Diolenwattte)-sprich Polsterwatte. (Das geht auch billiger)

Link aus demForum

Fertig sieht das dann so aus:

Und die Absoptionswerte:

Kosten:
Draht 37,90
Holz1 32,76
Holz2 30,24
Hanf 87,35
Einschraubmuttern 10,99
Senkkopfschrauben4,84
Umleimer10,85
Diolenwatte13,06
Stoff 9,18€ m (5M)

also ca 40€ das Stück

[Beitrag von Hayford am 16. Sep 2023, 10:21 bearbeitet]

Hayford
Inventar

#5 erstellt: 16. Sep 2023, 10:19

wurde erneuert...
Das ist der Stoff womit die Bassfallen bezogen wurden , zum besseren verstehen...
Abfotografiert über den Monitor # 32 / Bild aus dem Link

Zu deiner Frage:

Wagginator (Beitrag #1) schrieb:

Meine Frage ist nun, wie Ihr das Thema Luftdurchlässigkeit vs. Schalldurchlässigkeit bei Bassfallen seht.

Bei Bassfallen dreht es sich ja um Basstöne, da braucht es keine "Luftdurchlässigkeit" anders ist das wenn man "Höhen" absorbieren will, da ist eine Porösitat also "Luftdurchlässigkeit" von Nöten, wenn man den Raum nicht kommplett (Schalltot) überdämpfen will.
Steh auch i.w. im Forum ...nur wo...?

Jedenfalls, wenn man mit REW z.B. misst, das der Absorber zu viele Höhen dämpft dann kann man je nach Material (Müllsack z.B.)

Tapetenigel zum Perforieren der Folie verwennden.

[Beitrag von Hayford am 16. Sep 2023, 17:25 bearbeitet]

Hayford
Inventar

#6 erstellt: 17. Sep 2023, 10:41

Wagginator (Beitrag #3) schrieb:

Denke schon, daß ich um die 100Hz den Nachhall als auch andere optimierende Effekte erzielen werde.