Spannung Bordelektronik bricht zusammen

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hondo23
Stammgast
#1 erstellt: 02. Sep 2006, 10:54
Hallo,

habe eine dringende Frage.

Und zwar:
Derzeit habe ich hinten eine Exide Maxxima 900DC, vorne jedoch nur eine (recht betagte) Säurebat.

Wenn ich beide über ein 35mm2-Kabel verbinde, kackt meine Karre/Bordelektronik komplett ab, d.h. schalte ich einen Verbraucher, der an der Säurebat hängt ein (z.B. Hauptscheinwerfer), packt sie dies nicht alles zusammen und die Motordrehzahl sinkt mal schnell um 300 Umdrehungen.
Musik (wird ja von der Maxxima befeuert) läuft normal weiter.

LiMa wurde diese Woche erst vom Boschdienst geprüft und für i.O. befunden.

Mir wurde von einem Händler (CarHifi) nun dies dahingehend erklärt, dass die vordere Batt schon völlig mit dem Laden der Maxxima ausgelastet sei und sie deshalb beim Zuschalten des Verbrauchers abnippelt.
Mir wurde deshalb eine neue AGM-Starterbat nahegelegt.

Kann das jemand bestätigen bzw. falls nein, hat jemand eine andere Erklärung?

Danke schonmal,
Grüße,

Jan
sisqo80
Inventar
#2 erstellt: 02. Sep 2006, 12:45
Also eigentlich hast des mit der Batterien ein wenig falsch gemacht! Ich würd erst die Starterbatterie mit ner AGM- tauschen und wenn des noch zu wenig ist ne zusatz rein!

fährst du viele kurzstrecken?
hondo23
Stammgast
#3 erstellt: 02. Sep 2006, 13:02
Also glaubst Du auch dass es an der 0815-Säurebat (hat nur 240A) liegt?

Hatte die Exide Maxxima auch ne Zeitlang als Starter drin, als ich aber die Substufe gekauft habe, dacht ich mir kürzere Kabelwege wären für die Steg bestimmt besser, deshalb ab mit der Exide in der Kofferraum.

Nur seit dieser Umstellung kackt das Bordnetz halt ab, die Anlage läuft dabei noch problemlos auch bei höheren Pegeln, hängt ja aber auch an der Exide.

Habe mir mittlerweile ne Banner Running Bull bestellt, die dann in den Kofferraum wandert, die Maxxima kommt dann wieder nach vorne.

Wollte deshalb wissen ob das auch sicher die Lösung sein wird oder ob´s auch was anderes sein könnte...

??


Grüße, Jan
hondo23
Stammgast
#4 erstellt: 02. Sep 2006, 13:06
Was heisst "viel" Kurzstrecke, naja, pro Woche 4x30km + 1x150km (fahre Fahrgemeinschaft...), ansonsten meistens nur bei mir im Kaff bzw. in den Käffern drumherum.

Reicht für´s laden eigentlich ein ctec 3600??

Hatte vor die Bats so alle 1-2 Wochen ans Ladegerät zum Pflegeladen zu hängen.

Wenn ja, auch für beide Bats gleichzeitig, d.h. während sie noch verbunden sind?


[Beitrag von hondo23 am 02. Sep 2006, 13:08 bearbeitet]
sisqo80
Inventar
#5 erstellt: 02. Sep 2006, 13:08
Also wenn du keine anlage hast die sehr viel strom braucht!?

Würd ich die Maxxima als starterbatt. nehmen und an die Bassamp einen 1F Cap hinhängen des reicht bei einer normalen Anlage!
hondo23
Stammgast
#6 erstellt: 02. Sep 2006, 14:08
Naja, analoge(!) 1,6 kw sind´s schon, viell. mehr *grins*.

Die von Dir vorgeschlagene Kobi hatte ich die ganze Zeit, hab halt noch Platz im Kofferraum und wollte halt wie gesagt die Kabelwiderstände minimieren sowie bestmögliche Stromversorgung bereitstellen.

Wie war der Satz eines meiner Händler:
Zu viel Strom kann man nie haben.....

Meine Frage ist ja wie schon beschrieben nicht ob die 2. AGM für die Musikanlage ist, sondern ob mit einer AGM vorne und einer AGM hinten wenigstens meine Bordspannung dann mal stabil bleibt, derzeit kackt mit der Mischung vorne Säure - hinten AGM meine Drehzahl ab wenn ich die Hauptscheinwerfer anschalte!

Oder kann dies auch andere Gründe als die vorne derzeit (noch) installierte SäureBat haben?


[Beitrag von hondo23 am 02. Sep 2006, 14:09 bearbeitet]
sisqo80
Inventar
#7 erstellt: 02. Sep 2006, 14:20
ich glaub die Säurebatt. ist schon der grund für dein problem!

Stimmt schon strom kann man nie genung haben, aber man kann auch sinnlos geld ausgeben!

Also bei 1,6 KW würde die maxxima und ein Cap reichen!

Aber vorn ne AGM, hinten ne AGM und noch ein cap ist dann die ultimative lösung
hondo23
Stammgast
#8 erstellt: 02. Sep 2006, 14:30
So sinnfrei finde ich das wirklich nicht, hätte ansonsten 2 riesige Kabel nach hinten ziehen müssen, und meine Türleisten sind eh schon mit dem Rest bis zum Platzen voll....

So konnte ich alles schön von der Bat hinten aus alles mit 50mm2 verkabeln, Kabelwege sind alle(!) kürzer als 50cm.

Cap hab ich vor der Substufe auch, aber ich wollte diesmal sichergehen dass Saft vorhanden ist, auch wenn´s irgendwann nochmal mehr Verstärkerleistung werden sollte,
spiel z.B. mit dem Gedanken JL W7@ Steg K2.03 in ein paar Monaten, wenn ich mal wieder Geld zu viel hab

Na da hoff ich mal mein Problem wird dann echt gelöst sein...
hondo23
Stammgast
#9 erstellt: 02. Sep 2006, 15:00
Wie sieht es dabei mit Pflegeladen mit der Maxxima und der Running Bull aus?

Kann ich die mit einem Ctec 3600 gescheit vollkriegen?

Muss ich dabei die Bats einzeln laden oder reicht das Ctec für beide gleichzeitig??


Grüße, Jan
Uwe_Mettmann
Inventar
#10 erstellt: 02. Sep 2006, 15:57
Hallo Jan,

Du hast da schon ein eigenartiges Problem. Ich kann Dir da nur ein paar Tipps geben, was Du Dir mal anschauen solltest.

Wie sehen den die Verbindungen Lichtmaschine – Batterie – Anlasser aus? Sind die irgendwie angegammelt? Sind sie fest kontaktiert?

Sind die zugehörigen Masseverbindungen in Ordnung, insbesondere die Verbindungen zur Karosserie? Gerade die Karosserieverbindungen gammeln und rosten gerne.

Ist die Starterbatterie in Ordnung? Klemme mal zum Test die Verbindung zu der hinteren Batterie ab. Springt dann der Wagen noch einwandfrei an?

Tritt das Problem mit dem Drehzahlabfall überhaupt noch auf, wenn die Verbindung zur hinteren Batterie abgeklemmt ist?

Messe mal die Spannung während laufenden Motor direkt an den Polen der Starterbatterie. Ohne eingeschaltete Verbraucher muss sie zwischen 13,5 V und 14,4 V liegen, dies bei beliebiger Drehzahl.

Bei eingeschalteten Verbrauchern müssen die 13,5 V bei einer möglichst niedrigen Drehzahl erreicht werden. Keinesfalls Drehzahl dürfen die 14,4 V überschritten werden, egal bei welcher Drehzahl.

Wiederhole die Spannungsmessungen an der Batterie auch, wenn die Verbindung zur hinteren Batterie angeklemmt ist.

Mache die Messungen auch unter den Bedingungen, unter denen der Drehzahlabfall auftritt, Keinesfalls darf die 14,4 V überschritten werden. Auch sollte die Spannung nicht schwanken.

Was passiert, wenn Du den Cap von hinten nur zum Test zwischen den Batteriepolen der Starterbatterie klemmst? Ist der Drehzahlabfall dann weg?

Ist der Minuspol der hinteren Batterie direkt mit der Karosserie oder über eine Leitung mit dem Minuspol der vorderen Batterie verbunden?

Wie ist der Masseanschluss der Endstufe angeschlossen, an der Karosserie oder am Minuspol der hinteren Batterie?



Viele Grüße

Uwe
hondo23
Stammgast
#11 erstellt: 02. Sep 2006, 18:53
Hi Uwe, hast Du den Rest des Threads gelesen?

Dort sind schon viele Deiner Fragen beantwortet.

Also...

LiMa wurde bei Bosch bereits getestet und für völlig i.O. befunden. Die bringt konstante 14,19V

Habe bereits die hintere Batt abgeklemmt und seitdem wird der Wagen auch wieder ausreichend mit Strom versorgt so dass bei Verbraucherzuschaltung der Drehzahlmesser stehen bleibt auf der normalen Drehzahl, ca. 700 Umdrehungen/Min.

Batts sind beide trotzdem auch o.k., ebenfalls bei Bosch gleich mitmessen lassen, die hatten das Testgerät dran, mit Auto aus 12,irgendwas Volt.Mit Auto an die erwähnten 14,19V.

Die hintere Batt wurde für Masse mit der Karo verbunden (50mm2), die Stufen mit dem Minuspol der Batt.
Alle Kabelwege kürzer als 50cm.

Meine Vermutung und die eines meiner Händler ist nun dahingehend, dass die Starterbat(Säure) zwar an sich noch funktionsfähig ist, aber nicht in der Lage sowohl die AGM hinten als auch das Bordnetz zu speisen.

Und nun?

Was meinst Du?
Uwe_Mettmann
Inventar
#12 erstellt: 02. Sep 2006, 20:17

hondo23 schrieb:
Hi Uwe, hast Du den Rest des Threads gelesen?

Hallo Jan,

ja, habe ich gelesen


Dort sind schon viele Deiner Fragen beantwortet.

Bei weitem aber nicht ausreichend.


LiMa wurde bei Bosch bereits getestet und für völlig i.O. befunden. Die bringt konstante 14,19V

Bei allen Drehzahlen, bei verschiedenen Lastbedingungen (eingeschalteten Verbrauchern)? Nur mit der Starterbatterie oder war auch die hintere Batterie angeklemmt? Wurde die Spannung auch gemessen, als der Drehzahlabfall aufgetreten ist?

Du siehst, alles Fragen, die Du unbeantwortet gelassen hast.

Gerade aber wenn solche Fehler wie bei Deinem Auto auftreten, ist es immer sinnvoll, selber noch mal nachzumessen, weil man nie genau weiß, was denn eine Werkstatt tatsächlich gemessen hat.


Habe bereits die hintere Batt abgeklemmt und seitdem wird der Wagen auch wieder ausreichend mit Strom versorgt so dass bei Verbraucherzuschaltung der Drehzahlmesser stehen bleibt auf der normalen Drehzahl, ca. 700 Umdrehungen/Min.

Da habe ich auch eine Vermutung, nämlich, dass die Lichtmaschinenreglung anfängt zu schwingen, wenn die hintere Batterie angeklemmt ist. Daher solltest Du ja mal die Spannung an der Batterie messen, wenn das Problem auftritt, also die Drehzahl wieder abfällt. Wenn die Reglung schwingt, so schwankt die Spannung und/oder steigt zeitweise auch über die 14,4 V.

Auch aus diesem Grund solltest Du mal den Test mit dem Cap machen. Der vorne an der Batterie angeklemmt, könnte das Schwingen dämpfen. Wenn also mit Cap das Problem weg ist, deutet das auf ein Schwingen der Lichtmaschinenreglung hin.


Meine Vermutung und die eines meiner Händler ist nun dahingehend, dass die Starterbat(Säure) zwar an sich noch funktionsfähig ist, aber nicht in der Lage sowohl die AGM hinten als auch das Bordnetz zu speisen.

Das bezweifele ich, denn wenn der Motor läuft, wird alles durch die Lichtmaschine gespeist.


Hast Du die Kabelverbindungen Batterie – Anlasser – Lichtmaschine einschließlich der zugehörigen Masseverbindungen geprüft.


Und nun?

Was meinst Du?

Du hast ein Problem, für das es keine Standartantwort gibt, sonst hättest Du diese doch von dem Boschdienst bekommen. Also musst Du halt ein bisschen probieren und testen, um der Ursache auf die Spur zu kommen. Dies ist halt nun mal so, denn ich kann es mir ja nicht persönlich anschauen.

Natürlich kann auch ein Tipp hier ein Zufallstreffer sein, kann aber auch teuer werden, wenn es nicht funktioniert. Ich bin da eher der Typ, der versucht die Ursache zu finden.

So zwischen den Zeilen gelesen ist mir auch noch etwas aufgefallen. Hast Du Leitungen, die an den beiden Batterien angeschlossen sind, mit Sicherungen korrekt abgesichert? Der Wert der Sicherungen muss entsprechend dem Durchmesser der Leitungen gewählt werden. Für mehr Informationen musst Du Dich halt mal erkundigen oder im Internet suchen, denn ich habe da keine Werte im Kopf.


Viele Grüße

Uwe
hondo23
Stammgast
#13 erstellt: 02. Sep 2006, 20:35
Hallo,

vielen Dank für die Hilfe erstmal.

Das BatKabel ist logo abgesichert, sowohl vorne als auch hinten.

Werde morgen mal die hintere Bat wieder anklemmen und nachmessen was passiert, werde Dir die Messergebnisse dann zukommen lassen.

Aber wenn der LiMa-Regler im A.... wäre, dann müssten die genannten Probs doch auch auftreten, wenn nur, wie derzeit, die vordere Bat verbaut ist, oder?

Was ich nicht verstehe, wie soll ich den Cap an die vordere Bat anschliessen??

Kabelverbindung der vorderen Bat ist frisch verstärkt worden, kann also eigentlich ausgeschlossen werden, lediglich die LiMa ist nicht neu verkabelt.
Uwe_Mettmann
Inventar
#14 erstellt: 02. Sep 2006, 20:50

hondo23 schrieb:
Aber wenn der LiMa-Regler im A.... wäre, dann müssten die genannten Probs doch auch auftreten, wenn nur, wie derzeit, die vordere Bat verbaut ist, oder?

Hallo Jan,

nicht unbedingt. Solch ein Schwingen tritt manchmal nur bei bestimmten Lastfällen auf oder sogar bei nur einem Lastfall. Zu diesem Lastfall gehört bei Deinem Auto vielleicht die zweite angeklemmte Batterie.

Ich hatte mal eine Golf, da fing der Regler nur bei einer bestimmten Drehzahl und wenn bestimmte Verbraucher eingeschaltet waren, an zu schwingen.


Was ich nicht verstehe, wie soll ich den Cap an die vordere Bat anschliessen??

Wie Du das praktisch realisierst, kann ich Dir auch nicht sagen. Nur, durch den geringen Innenwiderstand des Cap werden solche Schwingungen gedämpft bzw. unterdrückt.

Wenn das Problem auch bei stehendem Wagen (natürlich mit laufenden Motor) reproduzierbar ist, brauchst Du den Cap ja nicht fest installieren. Es reicht dann ja, den Cap provisorisch mit den Polen der Batterie zu verbinden (dranhalten) und Du siehst sofort, ob das Problem weg ist.


Viele Grüße

Uwe
sisqo80
Inventar
#15 erstellt: 03. Sep 2006, 15:16
Denn Cap (pufferkondensator) an die Batt. zu hängen bringt nix der musss an die Bassendstufe(max.30cm leitungslänge) sonst kann er nicht richtig arbeiten!

Oder meint ihr den Helix Endstörcap der kommt an die LIMA aber du hast ja keine störgeräusche deine musik läuft ja normal weiter!

Deine AGM Batt. wird als erstes geladen da sie den geringeren Widerstand hat und die Säure geht dann fast leer aus und ist dann mit der Bordelektronik überfordert- also wies dein Fachhändler sagt!
Ne AGM für vorn wär dann die lösung, wennst die maxxima hinten lassen willst.
hondo23
Stammgast
#16 erstellt: 03. Sep 2006, 16:39
Siehste- genauso sehe ich das auch @ sisqo80, werde aber trotzdem das Ganze nochmal durchmessen, sicher ist sicher.

Aber das mit dem normalen Cap an die LiMa hängen lass ich mal besser, dazu müsste ich das Kabel der LiMa abschneiden und kann dann später schauen wie ich es wieder dran krieg...
-->lass ich also besser

Die von Uwe beschriebenen Spannungsschwankungen über 14,4V müssten ja gerade dann(!) auftreten, ob ich die mit einem 1F-Cap an der LiMa weg krieg dann ist ne andere Sache - da tausch ich dann lieber den Regler...

Ich flitz mal los messen....

Bericht gibt es in ca ner Stunde!

Grüße, Jan
Uwe_Mettmann
Inventar
#17 erstellt: 03. Sep 2006, 18:08

sisqo80 schrieb:
Deine AGM Batt. wird als erstes geladen da sie den geringeren Widerstand hat und die Säure geht dann fast leer aus und ist dann mit der Bordelektronik überfordert- also wies dein Fachhändler sagt!



hondo23 schrieb:
Siehste- genauso sehe ich das auch @ sisqo80, werde aber trotzdem das Ganze nochmal durchmessen, sicher ist sicher.

Hallo,

das mögt Ihr so sehe, ist aber falsch. Der Drehzahlabfall tritt ja auf, wenn zusätzlich das Licht eingeschaltet wird. Letztendlich muss die Leistung dazu der Motor liefern und dies sind ca. 0,2 PS. Da darf die Drehzahl nicht um 300 U/min zusammenbrechen.


sisqo80 schrieb:
Denn Cap (pufferkondensator) an die Batt. zu hängen bringt nix der musss an die Bassendstufe(max.30cm leitungslänge) sonst kann er nicht richtig arbeiten!

Oder meint ihr den Helix Endstörcap der kommt an die LIMA aber du hast ja keine störgeräusche deine musik läuft ja normal weiter!

Bei den Test geht es nicht darum, den Betrieb der Endstufe zu optimieren oder die Störungen der Lichtmaschine zu reduzieren. Es geht darum, festzustellen, ob die Lichtmaschinenregelung schwingt. Es soll auch keine dauerhafte Installation sondern halt nur ein Test sein.



hondo23 schrieb:
Aber das mit dem normalen Cap an die LiMa hängen lass ich mal besser, dazu müsste ich das Kabel der LiMa abschneiden und kann dann später schauen wie ich es wieder dran krieg...

Es war nicht die Rede den Cap an die Lichtmaschine zu klemmen, sondern zwischen den Polen der Batterie. Zwei Kabel an den Cap, wenn das Problem mal auftritt, kurz per Hand den Cap drangehalten und schauen ob das Problem weg ist. Wo soll da das Problem sein?

Messe aber erst mal die Spannung, wenn das Problem auftritt. Scheint alles in Ordnung, so kannst Du den Test mit dem Cap immer noch machen.. Den Test mit dem Cap dann deshalb, weil die Schwankungen so schnell sein können, dass das Voltmeter die Schwankungen nicht mitbekommt.


Viele Grüße

Uwe
FloMann
Stammgast
#18 erstellt: 03. Sep 2006, 18:33
Nur ist das was sisqo80 da schreibt käse..
Folge mal den anweisungen von uwe. wenn der Motor und die lima läuft ist diese Spg. höher als die Nennspg. der Batterien, diese werden also geladen (beide, wenn se noch ok sind). Erst wenn der Verbrauch so groß ist das die LIMA ihn nicht mehr alleine aufrecht halten kann, und ihre spg ins boden lose einbrechen würde ,dann entladen sich die Batts mit. Die LIMA Speißt in der regel nicht die Batts..

Dir wird nix anderes übrig bleiben als mal ein wenig zu messen oder messen lassen und prüfen. die batt vorne gegen eine neue agm tauschen wäre try and error und ich bezweifel genau wie uwe das, dies das eigentliche problem ist.
hondo23
Stammgast
#19 erstellt: 03. Sep 2006, 19:06
So, grad vom Messen wiedergekommen.

Bin wie folgend vorgegangen:

1. Alle Kabel überprüft, sind fit.

2. Nur SäureBat ist angeklemmt.
Spannung gemessen:
Mit Motor: 14,47V
Ohne Motor: 12,80V

Dabei ist es unerheblich ob ich einen Verbraucher
zuschalte oder nicht, Werte bleiben annährend gleich.

3. Hintere AGM-Bat parallel angeschlossen, beide Bats sind
nun angeschlossen.
Spannung erneut gemessen.
Mit Motor: -Bat vorne: 14,27V
-Bat hinten: 14,08V

Ohne Motor: -Bat hinten: 12,75V
-Bat hinten: 12,73V

Wieder keine Spannungsveränderungen, auch bei
Verbraucher an.


So.

Folgende "Gedankengänge" hab ich hierzu:

a) Alle gemessenen Spannungen waren normal, auch war der
Einbruch der Motorleistung (fast) nicht da bei
verbunden Batterien.
Dies halte ich nicht für einen Vorführeffekt, sondern
erkläre ich mir damit, dass die ganze Woche über die
SäureBat alleine an der LiMa hing, die hintere war
abgeklemmt und die Anlage blieb aus....
Somit war die Bat geladen und konnte schön sowohl Karre
als auch die AGM versorgen.

b) Dass beide Bat-Spannungen im verbundenen Zustand mit
Motor aus fast gleich waren ist logisch durch die
Parallelschaltung.

c) Dass mit Motor an die hintere leicht niedriger ist
erklärt sich durch den Spannungsabfall im Stromkabel.
Schön jetzt auch mal zu wissen dass von vorne nach
hinten so ca. 0,1A verloren gehen.


Ich würde deshalb immer noch auf die Bat tippen ehrlich gesagt, auch da das Problem schleichend anfing aufzutreten...


Grüße, Jan
Uwe_Mettmann
Inventar
#20 erstellt: 03. Sep 2006, 19:20
Hallo Jan,

ja, die Werte sind normal. Warte doch einfach mal ab. Irgendwann wird das Problem wahrscheinlich wieder auftreten. Dann messe halt noch mal nach.



hondo23 schrieb:
Schön jetzt auch mal zu wissen dass von vorne nach
hinten so ca. 0,1A verloren gehen.

??


Viele Grüße

Uwe
hondo23
Stammgast
#21 erstellt: 03. Sep 2006, 19:24
Ups, meinte 0,1V natürlich....

Behalte das ganze mal im Auge, zudem kommt Montag oder Dienstag die neue AGM für vorne. Tritt das Prob dann immer noch auf, werde ich nochmal neu messen, dann kann es ja nicht an der Bat mehr liegen.

Werde zudem morgen Früh nochmal zur Sicherheit zum Boschdienst marschieren und die das gleiche wie ich heute schon mal gemessen hab nochmal messen lassen, die messen immer gleich die Welligkeit mit, und die ist es was Du vermutest, wenn ich richtig verstanden hab, oder Uwe?

Bei der letzten Messung letzte Woche dort war die Welligkeit normal.


[Beitrag von hondo23 am 03. Sep 2006, 19:30 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#22 erstellt: 03. Sep 2006, 23:11

hondo23 schrieb:
Ups, meinte 0,1V natürlich....images/smilies/insane.gif

Das mit dem Ampere und Volt hätte ich ja noch gecheckt aber der große Adam sagt mir, dass es 0,2 V sind.


Werde zudem morgen Früh nochmal zur Sicherheit zum Boschdienst marschieren und die das gleiche wie ich heute schon mal gemessen hab nochmal messen lassen, die messen immer gleich die Welligkeit mit, und die ist es was Du vermutest, wenn ich richtig verstanden hab, oder Uwe?

Wie schon gesagt, wenn es ein Schwingen ist, so kann man die Schwankungen nur messen, wenn das Schwingen auftritt. Da dies nur bei wenigen oder sogar nur einem Lastfall der Fall ist, kann es sein, dass Bosch nichts feststellen kann.


Mein letzter Wagen (ein Audi 80) hatte z.B. mal das Problem, dass er alle 14 Tage ausging und sich dann einige Minuten nicht starten ließ. Den Fehler konnte ich erst lokalisieren, als ich ein Messgerät mitgenommen habe und dann, als der Fehler auftrat, auf Fehlersuche ging.


Viele Grüße

Uwe

P.S.
Mit Welligkeit kann auch etwas anderes gemeint sein. Eine Drehstromlichtmaschine erzeugt Wechselspannung, die gleichgerichtet wird, also eine wellige Gleichspannung. Durch die Batterie wird das Ganze dann geglättet. Gemessen wird dann wohl, was von der Welligkeit übrig bleibt.


[Beitrag von Uwe_Mettmann am 03. Sep 2006, 23:17 bearbeitet]
hondo23
Stammgast
#23 erstellt: 09. Sep 2006, 11:55
Hallo an alle, die sich a dem Thread beteiligt hatten bzw. natürlich auch ein Hallo an alle Interessierten!

Wollte Euch berichten was sich seit dem letzten Eintrag geändert hat.

Und zwar:
Seit vorgestern habe ich eine Banner Running Bull 70Ah zusätzlich verbaut, d.h. jetzt als Starter eine Exide Maxxima 900DC und als Zusatz die Banner (BIG THANX @ www.jordan-audio.de!!).

Und seitdem ist der Drehzahleinbruch verschwunden!!
Denke also das Problem ist soweit behoben, denke einfach die alte SäureBat war neu schon nicht die Beste, was aber noch dazukam ist, dass sie mittlerweile auch schon ihre 4 Jahre CarHifi auf dem Buckel hatte, davon 1 Jahr zwar geladen aber ungenutzt im Keller rumstand....

Danke nochmal trotzdem an alle die geholfen haben!

Grüße, Jan
sisqo80
Inventar
#24 erstellt: 09. Sep 2006, 15:54
Zja hab ich ja gesagt!

Aber was ich schreib ist ja Käse @flomann

Aber deine Maxxima solltest trotzdem alle 5-6 Wochen mal an ein spezieles Ladegerät für gelbatterien hängen da die LIMA die nicht 100% Laden kann!
hondo23
Stammgast
#25 erstellt: 10. Sep 2006, 10:10
Hab ich auch vor, sogar eher alle 2 Wochen.

Meinste ein Ctec 3600 reicht da?

Denk doch mal schon, oder?

Wenn ja, auch für beide Batts gleichzeitig, d.h. solange sie noch verbunden sind?

Grüße, Jan
sisqo80
Inventar
#26 erstellt: 10. Sep 2006, 15:40
Keine ahnung ob des Ladegerät geht, gibt ja mehrere aufn markt und ich selber hab keine Gelbatt. oder AGM drin das ich des jemals eins brauchen würde
audiobahn
Stammgast
#27 erstellt: 10. Sep 2006, 16:45
HAllo


Also dein Ctec 3600 reicht da auf jeden fall,nur würde ich die vordere Batterie von der Hinteren Trennen ist ja nur die Sicherrungen raus oder verbindungs kabel zur hinteren abschrauben.
Im übrigen habe ich genau die Gleiche Kombie an Batterien wie du,nur das die Banner meine Starterbatterie ist.

Gruß Axel
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