Wie kann ich einen verstärker stationär einsetzen???

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vertärkerantiprofi
Neuling
#1 erstellt: 24. Jun 2004, 15:03
Ich möchte einen 2X60 Watt Verstärker stationär zu Hause einsetzen.
Ich habe schon eine 12 Volt-Stromquelle,
weiß aber nicht was ich an Remote anschließen soll,
da mein Radio zu Hause keinen Remote-Anschluß besitzt.
Kann mir jemand helfen???
Blut-aus-Ohren
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 24. Jun 2004, 15:27
Du must einfach von der "Quelle" die du benutzt
vom Pluspol die Spannung abgreifen und an Remote
anschliessen. Dazwischen must du einen Unterbrecher
wie einen Schalter oder Relais schalten. Sonst würde
die Endstufe de ganze Zeit im "on" sein.

Wenn der Verstärker nur dann laufen Soll wenn nur
das Ladegerät an ist nimmst du ein Relais.
Das Relais schließt Zwischen pluspol Von Ladegerät
an den minuspol von der Bat.Zwischen Pluspol von Ladegerät
und Bat muss noch ne Diode. Sonst wäre Relais immer zu, da
Bat kurzschluss hätte.

Glob das müste funzen.... Amp geht an wenn Ladegerät läuft.

Geht aber nur wenn Diode 100% Ideal arbeitet.
vertärkerantiprofi
Neuling
#3 erstellt: 24. Jun 2004, 15:29
nee, ich keine batterie,
ich hab einen trafo.
was für eine diode muss das sein???
Blut-aus-Ohren
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 24. Jun 2004, 15:41
Na wenn du das mit trafo alleine
machst dann kannste direkt ohne Relais
und Diode von Plus Strom abzwacken und an Remote
anschlissen.
Stellt sich dann nur für Dich die Frage ob du doch nen Schalter in den Remotezuleitung reinbaust damit du den Verstärker unabhängig vom Trafo ausmachen kannst.
Krümelmonster
Inventar
#5 erstellt: 24. Jun 2004, 17:04
Hi
wenn Du mit Trafo einen Nachten TRAFO meinst, brauchst Du auf jeden Fall einen Fetten Gleichrichter und einen großen Siebelko!!!!!
Mit Wechselspannug machste was kaputt!!
MfG
thomas
vertärkerantiprofi
Neuling
#6 erstellt: 08. Jul 2004, 15:09
Hab einen Märklin-Trofo (Spielzeug-Eisenbahn),
der hat Gleich- und Wechselspannung.
Ich hab Remote direkt an den Pluspol geschlossen,
Verstärker hat Saft, alles ordentlich verkabelt,
Discman läuft,
ABER aus den Lautsprechern kommt nix raus.
Hab also Lautsprecher, Kabel und Discman
an meinem normalen Radio ausprobiert und es läuft.
Also stimmt was mit dem Verstärker nicht.
Was kann ich noch probieren???
blackkurgan
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 08. Jul 2004, 19:45
doch falsches Trafo???Bei meinem Eisenbahntrafo ging es damals nicht.
Wieviel Ampere leistet das Trafo an wieviel Volt?
mrniceguy
Moderator
#8 erstellt: 08. Jul 2004, 20:01
Der ist auf jeden Fall zu klein. Da brauchst du ein richtiges Netzteil.
LiQuIdO_ThE_ChiLLa
Stammgast
#9 erstellt: 08. Jul 2004, 20:23
@verstärkerantiprofi: das ist nicht dein Ernst, oder? Wenn du deine Car-Hifi Endstufe Zuhause betreiben willst, brauchst du auf jeden Fall einen wirklich wirklich WIRKLICH dicken Trafo bzw Netzteil. Eine 2x60 Watt Endstufe schluckt ja auch mal eben ca 15 Ampere . (Grob geschätzt)
Krümelmonster
Inventar
#10 erstellt: 09. Jul 2004, 16:21
Stimmt
Ein altes PC Netzteil (AT Netzteile liegen oft schon im Müll) mit etwas Last an der 5V (je nach dem müsste 1A schon reichen) kann auch ganz gut als 12V Quelle mit ca.8A dienen. Im Internet gibts sogar Umbauanleitungen auf 1x13,8V und ca.15A/Dauer. Einmal hab ichs schon gemacht; funktioniert auch.
MfG
thomas
LiQuIdO_ThE_ChiLLa
Stammgast
#11 erstellt: 09. Jul 2004, 19:18
Mir würden da noch Funk-Netzteile einfallen. War mal son CB-Funker (hab sogar noch ne Antenne im garten *lol*) und da brauchte ich halt auch n NT... aber das hat nur 7,5 A geschafft.. und das war schon n großes.
polosoundz
Inventar
#12 erstellt: 09. Jul 2004, 19:28
LoooooooooooL, Eisanbahntrafo... Ich packs nicht... Sorry...

Also Leute, mal im Ernst: WIE zum Henker kommt man auf die völlig banale Idee einen 2x60 Watt Verstärker an einen EISENBAHNTRAFO anzuschließen?!?!!? Was schätzt du denn wieviel Leistung der liefert? Oder glaubst du die Eisenbahn ist mit 200 Watt unterwegs???

2x 60 Watt am Ausgang bedeutet locker 250 Watt AUFNAHMELEISTUNG, also bei 12 Volt eben etwas über 20 A Spitze!!! Und damit das Ding HALBWEGS vernünftig stabil läuft sollte das entsprechende Netztteil MINDESTENS diesen Strom liefern können, besser deutlich mehr! Also ETWAS Naiv kann man ja sein, aber man kanns auch übertreiben!
Soll nicht bös gemeint sein aber dass das nicht klappen KANN sagt doch allein schon die Logik! Oder nicht?

Naja, jedenfalls würd ich mir dafür a) ne Autobatterie besorgen oder b) eben ein entsprechendes stabilisiertes Netzteil! Da so ein Teil mit 25 A aber auch nicht grad billig ist kommst du mit nem gebrauchten HomeHifi-Gerät auf JEDEN Fall besser weg! Halt mal danach Ausschau!
blackkurgan
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 09. Jul 2004, 21:08

2x 60 Watt am Ausgang bedeutet locker 250 Watt AUFNAHMELEISTUNG, also bei 12 Volt eben etwas über 20 A Spitze!!!

ja richtig aber 20A das ist der Spitzenstrom der gezogen wird wenn du ein sinuston o.ä durchjagst.
bei 2x 60 Watt reicht ein 13,8V/5-10A Netzteil
ich hab eins mit 30A/13,8V hat 50 euro gekostet damit lässt sich gut testen.und Endstufen mit bis zu 600Watt kannich da gut anschliessen zumal so ein Netzteil 10 mal stabiler läuft als so eine Autobatterie.


[Beitrag von blackkurgan am 09. Jul 2004, 21:09 bearbeitet]
Krümelmonster
Inventar
#14 erstellt: 10. Jul 2004, 09:06
Hi.
Aus Deiner Antwort lässt sich entnehmen, daß Du ein stabilisiertes Netzteil hast. Jedes Stabilisierte hat dann aber auch eine Strombegrenzung.
Ich hab auch 3 30A Netzteile (linear) und noch a paar andere, aber wenn man die 30A erreicht, regeln sie die Spannung zurück. Für einen 600W-Verstärker reichen 30A NIE. Die Wanted-2/300 bringt 506W (gemessen) und die Stromaufnahme dabei liegt bei 63A (mit 'Schätzeisen' gemessen)
Unstabilisierte Netzteile können kurzfristig mehr, brummen halt aweng.
Aber sind wir uns einig, ein Eisenbahntrafo bringt vielleicht eine Leistung von 20W (max.50W) und Abgabenennleistung mal 2 musst Du schon als Leistungsaufnahme annehmen.
MfG
thomas
blackkurgan
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 10. Jul 2004, 17:23

Die Wanted-2/300 bringt 506W (gemessen) und die Stromaufnahme dabei liegt bei 63A (mit 'Schätzeisen' gemessen)

die frisst echt viel Strom 63A dafür das da nur 500Watt rauskommen!
und die 63A ist der Spitzenstrom der vielleicht kurzzeitig fliesst wenn du ein Sinuston durchjagst bei normalen Betrieb nimm eine Endstufe etwa die hälfte an Ampere auf als beim maximaltest.
Ich hab doch selber ne Stromanzeige am Netzteil da wird nix abgeschaltet oder heruntergeregelt.
Krümelmonster
Inventar
#16 erstellt: 10. Jul 2004, 17:28
Hi.
Kann sein, das sie etwas viel zieht. Sie hat nämlich ein geregeltes Schaltnetzteil. Das ist zwar super, aber der Wirkungsgrad ist meines Wissens nicht so hoch, wie ein ungeregeltes.
Fakt ist, mit nem Märklin Trafo kann ich max einen Marquant oder Rockwood Verstärker versorgen. Die beeinhalten nämlich nur Endstufen-ICs ohne Netzteil.
MfG
thomas
LiQuIdO_ThE_ChiLLa
Stammgast
#17 erstellt: 10. Jul 2004, 19:25
Ich denke mal mit nem Eisenbahntrafo wird das sowieso nix, egal bei welcher Endstufe... das einzige was rauskommt ist vielleicht n fettes Brummen, denn so ein Trafo hat höchstens einen Brückengleichrichter - bei billigen sogar nur eine einfache Diode, die die Häfte der Wechselspannung kappt.

Vorteil: man hat schon fast n passendes Sinusbrummen zum messen der Leistung
Knülze
Neuling
#18 erstellt: 13. Aug 2004, 22:01
Hallo moin, wollte auch so etwas in der art veranstalten. Habe eine RTO SX 5002 plus 400 watt und hatte bis ich dieses Thema gelesen habe gedacht, das mein Trafo 11,6 V und 20 A dafür ausreichen müsste. Nun bin ich mir da aber auch nicht mehr so sicher. Da kann mir doch bestimmt hier jemand was zu sagen oder? ach ja und wenn ich da sonst einen passenden Trafo für hätte bräuchte ich vom + Kabel nur noch einen Abzweiger zum remote legen damit die dan läuft?? oder habe ich das falsch verstanden??

mfG

Knülze

PS. für mich als Tischler ist das nach zu vollziehen, wie man drauf kommen könnte einen Eisenbahntrafo zu benutzen. stehen ja 12 V dran und an einer autobatterie auch
Dr.Dr._Hifi
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 13. Aug 2004, 23:40
'hände überm kopf zusammnschlag und mir des schrein verkneif

mei mei mei was für kuriose aussagen und ansichten*fg*

also normal um das maximum aus nem auto AMP rauszukitzeln sollte erstmal eine betriebsspannung von 13,4V sein denne nehme man die sinus leistung des Amps (2x60W in dem fall) und nehme das ganze mal die wurzel aus 2 dann hat man zumindest den erforderlichen strom den der AMP im extrem fall zieht!

was bei dieser rechnung so um die 170W maximal sein sollten wennich wurzel aus zwei mit 1,41 richtig im hinterkopf hab!

was dann eine maximale strom abgabe eines stabilen 13,4V netzteils von ca 12,7A dauerstrom bedeutet nennt man einfache Mathematik*Eg* wenn also ein Stabiliesiertes Netzteil dann bitte eines welches die Spannung ausgibt welche die Lichtmaschiene im Auto leistet!

Um die frage von unserm schreiner mit ner gegenfrage zu beantworten*fg* is das nen Rinkern Halogentraffo? denne darfst dir nämlich erstmal nen fetten gleichrichter dabei baun ne fette siebelko konstruktion und was das wichtigste ist nen dicken fetten Spannungsregler weil aus deinem 12V wechselspannung würdest denne grobe 17V gleichspannung hinterm gleichrichter wäre also der blanke tot für den AMp auf dauer gesehn anderaseits versteh ich die logik nicht wozu man eine KFZ endstufe ausser zu testzwecken im heimischen bereich anschliessen will

ich habe mein 13,4V netzteil mit 120A dauerstrom auch selber gebaut weil was gutes bekommst im laden eh nicht zu kaufen zumindest nicht mit den stromwerten*fg* bzw man kann dann nicht bezahlen nunja soviel dazu

MfG
Knülze
Neuling
#20 erstellt: 14. Aug 2004, 09:41
mmmh ja gut, meine Frage ist ja nun sehr eindrucksvoll beantwortet worden Habe das Projekt nun an meinen Opa abgegeben der hat jedenfalls elektriker gelernt. Aber freut mich, das ich mal zu einer lustigen Stimmung in einem forum beitragen konnte Bis dann
Ach ja die Gegenfrage kann ich so jetzt nicht einmal beantworten. BIN TISCHLER
DB
Inventar
#21 erstellt: 14. Aug 2004, 10:05
Ach du grüne Neune....


denne nehme man die sinus leistung des Amps (2x60W in dem fall) und nehme das ganze mal die wurzel aus 2 dann hat man zumindest den erforderlichen strom


Sag mal, Du Physikgenie, wie kommt mann denn einheitenmäßig von "Watt x Wurzel 2" auf Ampere?!?
So ein Unfug!

Also, zur Stromaufnahme mal ernsthaft: die läßt sich nicht einfach berechnen, sondern nur messen oder anhand der Leistungsdaten grob abschätzen. Warum ist das so?

Nun, was verbraucht denn alles Strom in einem Verstärker?
- die Vor- und Treiberstufen
- der Aufwärtswandler
- die Endstufen
Wieviel die ersten Beiden brauchen, wissen wir nicht. Kommt auf die Größe und den Umfang an, was alles so vertan ist.

Über die Endstufensektion können wir uns ein par Gedanken machen. Wenn es ein konventioneller Verstärker (also nix Getaktetes) ist, liegt der Wirkungsgrad irgendwo zwischen vielleicht 25 und 78%, das kommt auf die Betriebsart an (A, AB, B). Die genaue Lage des Arbeitspunktes kennen wir aber nicht.
Getaktete Endstufen, also die Teile, die aus dem Musiksignal eine PWM machen, die auf die als Schalter arbeitenden Endstufenhalbleiter schicken und das Schaltgerappel dann mit einem Integrierglied rausfiltern, liegen im Wirkungsgrad noch höher, bei etwa 95%.

Deswegen kann man da nichts berechnen. Sollte bei Leuten, die Endstufen in Größenordnungen verbauen, eigentlich Grundwissen sein.

MfG

DB
Dr.Dr._Hifi
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 14. Aug 2004, 11:31
Naja ich hab ein paar rechenschritte ausgelassen muss ja auch net ausführlich sein*denks*
und die angaben der leistungsausgabe der Sinusleistung von Auto AMPS sind bei den 0815 endstufen was für mich ne 2x60W nunmal irgendwo ist nicht wirklich den tatsachen endsprechend! abe rnunja!
Krümelmonster
Inventar
#23 erstellt: 14. Aug 2004, 13:58
Soso,....
Net streiten,...
...schön spielen!
Man kann sagen, ein Durchschnittverstärker braucht gut das doppelte der Eingangsleistung für seine Ausgangsnennleistung.
Überschlagsrechnung:
11,8V gleichgerichtet-1,4V Diodenschwellen=15,9V
Verstärker eingeschaltet ergibt ca. 600mA Grundlast, was die 15,9V auf vielleicht (geschätzt, je nach Ri) auf 15,5V usammenbrechen lässt.
Betreiben könnte man das schon so, da die meisten Verstärker einen Bereich von 11V-16V haben. Aber nen Fetten Elko von mind. 10000µF würde ich schon nehmen. Der Trafo sollte wenigstens 10A/Dauer machen können.
Ein Trafo eines durchschnittlichen Hifi Verstärkers ist auch so dimensioniert, daß er soviel Leistung auf dauer abgeben kann, wie auch die Endstufe liefern kann.
Dauerhaft wäre er dann aber überlastet. Nach der alten Hifi Norm DIN45500 muss er das aber auch nur 10 min. aushalten und das kann ein Trafo locker. Warscheinlich hält ers auch ne Stunde oder mehr.
Wenn Du das Zeug rumliegen hast, machs doch einfach mal. Überprüf halt während der Aufbauphase ab und zu mal die Spannung.
MfG
thomas
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