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Diskussionen zum Endstufenmodding

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Autor
Beitrag
*soundiman*
Hat sich gelöscht
#109 erstellt: 04. Dez 2008, 23:05
Simple Physik.
Das mit dem Vogelsdsand ist doch einleuchtend?
Ähnlich wie Quarzsand bzw.Quarzsandkabel.
Die Idee habe ich von jemandem, der es eigentlich wissen sollte!

MfG
Soundi


[Beitrag von *soundiman* am 04. Dez 2008, 23:56 bearbeitet]
ton-feile
Inventar
#110 erstellt: 05. Dez 2008, 00:24
Hallo Soundi,

Quarzsand aus dem Baumarkt tut es völlig.

Bei dem Gummiballsubchassie fehlt mir die Dämpfung.
Das ist dann wie ein Fahrwerk mit kaputten Stoßdämpfern zu betrachten.
Wenn der Verstärker unbedämpft auf den Gummibällen steht, wird ihm die Eigenresonanz aufgeprägt, die aus der Masse von Verstärker plus Platte auf den Gummibällen resultiert und das ganze schwingt dann lustig und lange vor sich hin.

An Deiner Stelle würde ich das Konstrukt noch mit so vielen Schichten Isofilz polstern, dass die Schwingungen schnell zur Ruhe kommen (und die Gummibälle sollten möglichst weich sein).

Die möglichen klanglichen Verbesserungen stehen aber auf einem ganz anderen Blatt.

Gruß
Rainer
Amperlite
Inventar
#111 erstellt: 05. Dez 2008, 00:53
Soundiman, Respekt vor dem Aufwand den du treibst, um hier ein paar Leute zu vereppeln! Wahnsinn!


[Beitrag von Amperlite am 05. Dez 2008, 00:53 bearbeitet]
RaceCobra
Stammgast
#112 erstellt: 05. Dez 2008, 01:17
Jetzt ist es für mich klar, Soundi verarscht uns alle nur und wir fallen drauf rein. Immer dieses anzetteln von aktiv vs. passiv, gruppenlaufzeit, psychoakustik und synapsen, etc und wir machen mit.

Vogelsand im Auto, das kann doch niemand ernst meinen!
*soundiman*
Hat sich gelöscht
#113 erstellt: 05. Dez 2008, 08:06
Hmm, ich hatte zuerst relativ harte Flummis drunter und bin dann auf sehr weiche umgestiegen.
Meiner Meinung nach "klangen" die weichen besser.
Ich hatte auch noch vor, mit Kohlefaser (oder wie das Zeug heißt) was dran zu machen.
Sicherlich kann man sich auch bei dieser Maßnahme fragen, ob es Sinn macht.
Die Summe aller meiner Maßnahmen hat sich jedenfalls sehr positiv ausgewirkt.
Einige Bekannte setzen sich in regelmäßigen Abständen rein, um das Ergebnis meiner Experimente zu begutachten.

Verarschen?
Seit ihr denn verrückt!?
Schreibt das mal dem Anselm Andrian, denn von dem kommt die Idee mit dem Vogelsand.
Seine Lautsprecher werden ja sehr gerne verwendet.
Es gibt auch einen Schwingungstechniker, der für die Raumfahrt entwickelt und seine Anlage auf diese Weise optimiert.
Z.B.:
Kabel im Sand!
Plattenspieler auf Luft.
Man muss sicherlich etwas verrückt sein, wenn man was zum klingen bringen will.

Ihr verunsichert Einsteiger mit eurem Verarschungsgerede!!!

MfG
Soundi


[Beitrag von *soundiman* am 05. Dez 2008, 08:10 bearbeitet]
*soundiman*
Hat sich gelöscht
#114 erstellt: 05. Dez 2008, 08:43

FallenAngel schrieb:

Da du keine 85db schaffst laut Strahlemanni, ist die Ausbeute nicht ausreichend. Desweiteren sind _direkter_ Hoch- und Mittelton primär das Ergebnis von einer hohen Dynamik und die soll deine Anlage gemäßg Testhörer ja auch nicht bieten. Und es ist mir echt schleierhaft, wie man eine Weiche so schlecht abstimmen kann, dass nichtmal ein nutzbares Watt am Ls ankommt. Evtl sinkt die Impedanz zu niedrig!


Ich lasse mir doch nicht von irgendjemandem sagen, daß meine Anlage nicht laut genug spielt.
Es sind gesundheitsschädigende Pegel möglich.
Ich versuche, mit einer (Klang-)Endstufe auszukommen.
Das kann er ja mal nachmachen.
Gut klingend heißt für mich nicht zwangsweise sehr laut.
Gerade der Mittelhochton klingt bei mir fantastisch plastisch.
Ähnliches konnte ich mir bisher nur an sehr hochwertigen Homehifianlagen anhören.
betreffs der Stimmigkeit meines Mittelhochtons, gab es den Tag allenfalls was am Superhochton auszusetzen, da ich gerade ein Experiment mit dem Koppel-C im Amp durchgeführt habe.
Dem wurde ein 68Pf Styroflex dem bereits vorhandenem Styroflex mit 4020Pf parallelgeschalten.
Die Weichen sind perfekt abgestimmt.
Im Vergleich zum Strahlemann, werde ich vermutlich den perfekteren Übernahmebereich realisiert haben.
Außerdem habe ich nicht, wie er, deutlich wahrnehmbare Unsauberkeiten im Mittelhochton auf Grund dessen, da er bei einigen hundert Hz in der A-Säulenecke einsteigt.
Was nicht heißt , daß der gemessene Frequenzgang bei ihm nicht halbwegs linear ausfällt.
Die Trennung des Mt´s führt sowieso, wenn nicht sehr tief erfolgt, gerade bei der großen Entfernung zum Tmt, wie wir sie im Auto in der Regel haben, zum Abriss und somit zu einer Armaturenbrettbühne, die parallel zur Fußraumbühne dudelt.
Das Ziel sollte eine Bühne über die gesamte Höhe sein.

MfG
Soundi


[Beitrag von *soundiman* am 05. Dez 2008, 10:55 bearbeitet]
Gnubeatz
Inventar
#115 erstellt: 05. Dez 2008, 09:18

*soundiman* schrieb:
Verarschen?
Seit ihr denn verrückt!?
Schreibt das mal dem Anselm Andrian, denn von dem kommt die Idee mit dem Vogelsand.


Das habe ich gerade eben getan.


*soundiman* schrieb:
Seine Lautsprecher werden ja sehr gerne verwendet.


Jap, zurecht.

Gruß GnuBeatz!
FallenAngel
Inventar
#116 erstellt: 05. Dez 2008, 12:15

*soundiman* schrieb:

Gut klingend heißt für mich nicht zwangsweise sehr laut.


Für mich auch nicht. Habe ich auch nie behauptet


*soundiman* schrieb:

Gerade der Mittelhochton klingt bei mir fantastisch plastisch.
Ähnliches konnte ich mir bisher nur an sehr hochwertigen Homehifianlagen anhören.


Immer das gleiche Gelaber!


*soundiman* schrieb:

Die Weichen sind perfekt abgestimmt.
Im Vergleich zum Strahlemann, werde ich vermutlich den perfekteren Übernahmebereich realisiert haben.


1. Perfekt ist perfekt und lässt sich nicht steigern(!)
2. Sind deine Weichen garantiert nicht _perfekt_. Es gibt immer noch etwas zu verbessern
3. Strahlemanni kann was.
*soundiman*
Hat sich gelöscht
#117 erstellt: 05. Dez 2008, 13:32
Sicherlich hätte ein Entwickler hier schaltungstechnisch mehr rausgeholt.
Hätten sich Entwickler von Autoradios intensiver bei der Entwicklung der integrierten Digitalfilter befasst, dann dort sicherlich auch.
Für mich als Hobbybastler(bilden sicherlich hier die Überzahl), ist´s jedenfalls perfekt.
Von der Bauteilewahl ja sowieso.
Von der investierten Zeit erst recht.
Vom Preis?
Immerhin hat das System beim Händler vergleichsweise(vor allem zu dem, was es jetzt kann) wenige 370Euro gekostet.
Wer es nachbauen will, kann sich bei mir melden.

Schon aus physikalischen Gesichtspunkten kann ein derartig verbautes System, wie beim Strahlemann nicht zu einem homehifiähnlichem Ergebnis führen.

Die Entwickler meiner Cabasse Iroise und anderer Leckerbissen konnten was.
Das ist doch so gesehen Spielerei, was wir da im Auto machen.

MfG
Soundi


[Beitrag von *soundiman* am 05. Dez 2008, 14:08 bearbeitet]
*soundiman*
Hat sich gelöscht
#118 erstellt: 05. Dez 2008, 14:21

Gnubeatz schrieb:

*soundiman* schrieb:
Verarschen?
Seit ihr denn verrückt!?
Schreibt das mal dem Anselm Andrian, denn von dem kommt die Idee mit dem Vogelsand.


Das habe ich gerade eben getan.



Hoffentlich habe ich mir jetzt kein Eigentor geschossen.
Das mit dem Vogelsand ist ja eigentlich ein Geheimtipp unter Insidern.
Drauf gekommen, weil mir Klavierlack mit reingerührtem Bernstein einen Kick zu teuer ist.
Denn C37, mit dem in Spiritus aufgelöstem Bernstein ist das eigentliche Wundermittel, der sogenannte Klanglack, mit welchem man die Bauteile bekleckert, damit dann das Gerät in sich harmonischer und unangestrengter klingt.
Hat wohl was mit Intermudulationsverzerrungen zu tun.
Mit Voodoo ganz bestimmt nichts.
Meine Kleb-und Dichtmasse ist dagegen sicherlich nur ein Tropfen auf den heißen Elko.
Aber sieht schnieke aus.

MfG
Soundi


[Beitrag von *soundiman* am 05. Dez 2008, 14:25 bearbeitet]
Velocifero
Hat sich gelöscht
#119 erstellt: 05. Dez 2008, 14:34
was ist? Wartest du jetzt, dass wir darauf anspringen?
Vielleicht war der Vogelsand ja nicht für das Auto, sondern für dich bestimmt
Boettgenstone
Hat sich gelöscht
#120 erstellt: 05. Dez 2008, 14:37
oooch nöööö nicht auch noch die Ennemosersche Siffpaste...


Meine Kleb-und Dichtmasse ist dagegen sicherlich nur ein Tropfen auf den heißen Elko.
Aber sieht schnieke aus.

Baust du gerne Ratbikes auf?
jottklas
Hat sich gelöscht
#121 erstellt: 05. Dez 2008, 14:48

*soundiman* schrieb:
Denn C37, mit dem in Spiritus aufgelöstem Bernstein ist das eigentliche Wundermittel, der sogenannte Klanglack, mit welchem man die Bauteile bekleckert, damit dann das Gerät in sich harmonischer und unangestrengter klingt.
Hat wohl was mit Intermudulationsverzerrungen zu tun.
Mit Voodoo ganz bestimmt nichts.


Nein, ganz bestimmt nicht! Ich habe alle meine Schallplatten damit bepinselt und das Klangbild ist jetzt völlig anders. Da muss was dran sein...

Jürgen
Rattensack
Hat sich gelöscht
#122 erstellt: 05. Dez 2008, 14:51
Sagt mal, ist nicht längst geklärt, das es sich bei C37 um stino Klarlack handelt?
Party201
Inventar
#123 erstellt: 05. Dez 2008, 14:52
Also ich muss dem was Soundi sagt zustimmen. Der C37 lack ist spitze.
Habe damit in 10 Schichten meine Wände bestrichen und mit
dem was noch über war wasche ich mir jeden morgen die
Ohren aus und dann Steck ich den Kopf in Vogelsand. Das
hilft ungemein.


[Beitrag von Party201 am 05. Dez 2008, 14:53 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#124 erstellt: 05. Dez 2008, 16:01
Was soll man zu all dem Geschwafel des TS noch sagen?

Bitte bitte, sagt NICHTS mehr
Er ist wirklich in der Lage, "sinnfrei" zu steigern.
Sollen wir uns das tatsächlich weiterhin antun?

Grüße - Manfred
Simon
Inventar
#125 erstellt: 05. Dez 2008, 16:03
Hi!

Wir tun uns das im Car-Hifi-Bereich schon ziehmlich lange an.

Und freundlich grüßt
der Simon
pelowski
Hat sich gelöscht
#126 erstellt: 05. Dez 2008, 16:20

Hi!

Wir tun uns das im Car-Hifi-Bereich schon ziehmlich lange an.



O.k., von Masochismus verstehe ich nichts

Grüße - Manfred
*soundiman*
Hat sich gelöscht
#127 erstellt: 05. Dez 2008, 16:58

pelowski schrieb:
Was soll man zu all dem Geschwafel des TS noch sagen?

Bitte bitte, sagt NICHTS mehr
Er ist wirklich in der Lage, "sinnfrei" zu steigern.
Sollen wir uns das tatsächlich weiterhin antun?

Grüße - Manfred

Über Sinn von Maßnahmen, die als Voodoo abgetan werden, kann man sich streiten.
Dafür gibt es diese Ecke hier.

Selbstverständlich ist nichts dagegen zu sagen, wenn ich schreibe, daß ich meine Weichen in Vogelsand einlassen will.

Wir sind doch hier nicht im Knast!

MfG
Soundi
Rattensack
Hat sich gelöscht
#128 erstellt: 05. Dez 2008, 17:04

pelowski schrieb:
O.k., von Masochismus verstehe ich nichts

Nimms Forum doch mal so, wie TV sein sollte: In erster Linie informativ, in zweiter Linie unterhaltsam. Beim TV klappts nicht; TV ist einfach nur scheiße. Hier im Forum klappts ganz gut; im Unterhaltungsteil gerade wegen solcher User wie soundiman. Ob seine Komik nun unfreiwillig ist oder nicht, spielt keine Rolle. Ich fühle mich jedenfalls prima unterhalten.


[Beitrag von Rattensack am 05. Dez 2008, 17:04 bearbeitet]
Calima82
Inventar
#129 erstellt: 05. Dez 2008, 17:15
Jedoch lieber Soundi musst du dir die Frage " Was machst du hier im Forum" gefallen lassen. Nicht das ich was gegen deine Anwesenheit hätte !

Mich wundert nur, das du so einfach drauf los schreibst obwohl dir so viel Kritik entgegenschlägt !

Was ist dein Ziel ?


Mfg Chris
nuts
Stammgast
#130 erstellt: 05. Dez 2008, 18:36

Was ist dein Ziel ?


Aufmerksamkeit. Um jeden Preis.

Und die hat er.

Für ihn gibts also Befriedigung seines narzistischen Triebs, und für die andere Seite gibts Gruppen-Prügeln und Gemeinschaftsgefühl.

Ich würde sagen gesucht und gefunden - es ist jedem geholfen

Es wäre ein Fehler, diesen Thread (Threat!!? zu schließen, denn dann werden wieder andere Threads zugespammt.

Viel Spaß noch.


nuts
m00hk00h
Inventar
#131 erstellt: 05. Dez 2008, 19:27

*soundiman* schrieb:
Simple Physik.


Na dann hast du hiermit offiziell die Gelegenheit, die "Simplizität" der Physik zu erläutern. Kann ja nicht lange dauern, wenn's so einfach ist.

Und danach erklärt dir ein Physiker mal, wie schnell die Atome auf Grund der thermischen Energie ohne dein Zutun schwingen und was da prozentual eventuelle Schwingungen der Endstufe ausmachen. Die Geschwindigkeit der Elektronen in dem Zusammenhang noch gar nicht mit betrachtet.


*soundiman* schrieb:
Hat wohl was mit intermudulationsverzerrungen zu tun.


Kennst du überhaupt die Bedeutung dieses Wortes in diesem Zusammenhang?

Letzter Kommentar: ich finde es sehr amüsant, wie sehr du dich auf die Psychoakustik beziehst im ersten Teil dieses Themas. Aber anscheinend bist du dir nicht bewusst, wie sehr du selbst darauf "herein fällst" (falls du nicht doch ein riesiger Troll bist). Es mag ja sein, dass die Endstufe durch den Austausch der alten (/gealterten) Kondensatoren wirklich messbar besser klingt. Aber der Rest ist ein Ego, daran selbst etwas gemacht zu haben.

m00h


[Beitrag von m00hk00h am 05. Dez 2008, 19:31 bearbeitet]
RaceCobra
Stammgast
#132 erstellt: 05. Dez 2008, 19:29

*soundiman* schrieb:

Hat wohl was mit Intermudulationsverzerrungen zu tun.
Mit Voodoo ganz bestimmt nichts.

Und wieder ein Begriff den du nicht kennst!
*soundiman*
Hat sich gelöscht
#133 erstellt: 06. Dez 2008, 00:09
Warum sollte ich unruhig werden?
Jeder darf sich doch seine Meinung bilden.
Es geht ja hier um Hifi und nicht um persönliche Probleme.
Jeder liest hier mit und kann sich doch selber ein Urteil über einen User bzw. seine Ausführungen bilden.
Sicherlich haben einige es nötig ihren Frust hier abzuladen.
Vieleicht weil sie eine Besitzerin haben?
Das ist mir aber Wurscht.
Ich bilde mir auch meine Meinung über das, was andere so schreiben.
Aber eins tue ich nicht.
Mich unsachlich einmischen und darüber Rummjammern.
Sehr belustigend finde ich es, wenn es heißt, "ich kann dein Geschwafel nicht mehr lesen, bitte höre auf zu schreiben, das was du schreibst interessiert hier keinem".
Wenn mich was nicht interessiert oder mir was zu dämlich erscheint, dann lese ich auch nicht weiter bzw. suche nicht noch bewusst nach weiteren Beiträgen des Users.
Warum ein User sich hier angemeldet hat und diskutieren will, sollte ihm selbst überlassen sein.
Welchen Sinn macht es, darüber wie alte Weiber zu tratschen?
Ok, ich sage was dazu:
Der Rattensack hat schon Tv angesprochen.
Ich habe kein Tv, da ich sehr gerne basteln tue.
Auch für andere.
Außerdem bin ich künstlerisch sehr begabt und zeichne Bilder.
Auch für andere.
Ich sehe das Abstimmen der Weichen bzw. das Verstärkertuning weniger aus elektronischer Sicht, sondern eher als künstlerische Herrausforderung.
Ich modeliere sozusagen den Klang.
Ja genau, da fällt mir ein, Keramik kann ich auch anfertigen.
Auch für andere.
Wer Lust an Kunst hat, einfach bei mir melden!!!

Psychoakustik ist nicht die Lehre von dem sich was einbilden!

Ich habe mich bei meinen Tuningmaßnahmen unter anderem der Meinung eines Schwingungstechnikers angeschlossen, der Entwicklungen für die Raumfahrtindustrie tätigt.
Der Mann zieht die Sache allerdings richtig durch.
Wie den guten teuren Klanglack in den Verstärker schmieren.
Auch ein Diplomingenieur im Bekanntenkreis, der Audioelektronik entwickelt, kann z.B. meine Maßnahme, wie die Gummibälle nachvollziehen.
Wenn sich einige "normalsterbliche" Leute etwas nicht erklären können, dann gibt es das einfach nicht.
Warum soll ich jetzt hier perfekte Definitionen von Begriffen ablegen?
Um zu Beweisen, das ich kein Physiker bin?
Kein Elektroniker?
Das ist hier ein Hififorum und kein Beantwortemirfragendieduganzbestimmtnichtbeantwortenkannstforum.
Schwingende Bauteile führen zu Verzerrungen.
Aus welchen Mischprodukten oder aus was auch immer die genau herrühren, ist mir doch Wurscht.
Man hat es mir erklärt und ich war zu bekloppt es abzuspeichern.

So, und jetzt will ich von den Profis unter euch eine Erklärung haben, welche Nachteile es bringt, wenn meine Frequenzweichen in Vogelsand eingeschüttet werden?
Ich meine, die Aufregeung darüber muss ja einen Grund haben.

Und jetzt weiter zu meinem Amp:
Ich habe zu den bereits erwähnten Maßnahmen, auch Holzstückchen auf freie Stellen der Leiterplatte geklebt.
Allerdings ist´s nur Kiefer.
Im neuen Verstärker werde ich Esche nehmen, da dieses Holz langfasrieger ist und eine höhere Dichte aufweist.
Bild:


MfG
Soundi


[Beitrag von *soundiman* am 06. Dez 2008, 00:14 bearbeitet]
sealpin
Inventar
#134 erstellt: 06. Dez 2008, 00:17

*soundiman* schrieb:
...


MfG
Soundi


OK. Ab hier habe ich es auch kapiert.

Danke für die amüsanten Seiten dieses Threads, soundiman.



Gut gelungen. Ich dachte erst, Du meinst es wirklich Ernst.

ciao
(nun aufgeklärter) sealpin
*soundiman*
Hat sich gelöscht
#135 erstellt: 06. Dez 2008, 00:32
Warum sollte ich es nicht ernst meinen?
Ich setze mich ja nicht umsonst tagelang hin und bearbeite den Amp.
Die Klangsteigerung ist abartig!!!

Die Bilder sind sehr gut gelungen.
Hat allerdings ein Bekannter geschossen.
Er lässt mich aber leider nicht an seinem Amp ran.
Sehr gerne würde ich auch die Verstärker anderer tunen.
Hier noch ein Bild:


MfG
Soundi


[Beitrag von *soundiman* am 06. Dez 2008, 00:38 bearbeitet]
0408SUSI
Gesperrt
#136 erstellt: 06. Dez 2008, 00:35

sealpin schrieb:
OK. Ab hier habe ich es auch kapiert.

Danke für die amüsanten Seiten dieses Threads, soundiman.



Gut gelungen. Ich dachte erst, Du meinst es wirklich Ernst.

ciao
(nun aufgeklärter) sealpin

Ach Mist, jetzt ist es für mich so, als hätte ich bei nem Krimi zuerst die letzte Seite gelesen. Hättest du damit nicht bis morgen warten können? Jetzt weiß ich wer der Mörder ist, und der ganze Spaß ist futsch.
sealpin
Inventar
#137 erstellt: 06. Dez 2008, 00:52

*soundiman* schrieb:
...
Hat allerdings ein Bekannter geschossen.
Er lässt mich aber leider nicht an seinem Amp ran.



DAS kann ich gut verstehen...

ciao
sealpin
sealpin
Inventar
#138 erstellt: 06. Dez 2008, 00:53

0408SUSI schrieb:

Ach Mist, jetzt ist es für mich so, als hätte ich bei nem Krimi zuerst die letzte Seite gelesen. Hättest du damit nicht bis morgen warten können? Jetzt weiß ich wer der Mörder ist, und der ganze Spaß ist futsch.


sorry, trink dafür einen auf meine Rechnung

ciao
sealpin
0408SUSI
Gesperrt
#139 erstellt: 06. Dez 2008, 00:58
Schkoll
*soundiman*
Hat sich gelöscht
#140 erstellt: 06. Dez 2008, 01:41
Die Maßnahme mit den Holzstückchen habe ich mit mehreren anderen Sachen zusammen durchgeführt, weshalb ich jetzt nicht mit Gewisseit sagen kann, daß es was geholfen hat.
Jedoch sehe ich keinen Nachteil darin, die 2Euro in 10Minuten dort reinzukleben.
Zumal sich ein Klopfen auf die Platinen nach der Aktion, deutlich dumpfer angehört hat.
Ich könnte mir sehr gut vorstellen, daß es wirklich was gebracht hat.

Ich ziehe mir beim Abstimmen und Basteln auch immer mal ganz gerne einen rein.

MfG
Soundi


[Beitrag von *soundiman* am 06. Dez 2008, 01:42 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#141 erstellt: 06. Dez 2008, 07:42

*soundiman* schrieb:
Ich habe zu den bereits erwähnten Maßnahmen, auch Holzstückchen auf freie Stellen der Leiterplatte geklebt.

Göttlich, was hab ich gelacht!
Haste jetzt da so langsam alles reingeklebt, was du beim Aufkehren der Werkstatt gefunden hast?
Soul-Jah
Stammgast
#142 erstellt: 06. Dez 2008, 07:59

*soundiman* schrieb:

Ich ziehe mir beim Abstimmen und Basteln auch immer mal ganz gerne einen rein.






Wie wärs eig. die Endstufe in einen Gelantine-Block einzugießen? So ala MythBusters

Grüße
*soundiman*
Hat sich gelöscht
#143 erstellt: 06. Dez 2008, 10:39
Hier noch ein Bild mit den Anschlüssen.
Gut zu erkennen sind die Ls-Kabel, an denen dann die Hochtöner angeschlossen werden.
Die führen dort raus, wo vorher die Umschalter für die Filter waren.
Abgenommen wird der Hochton direkt auf der Hauptplatine, in unmittelbarer Nähe der Ausgangsstufen.
Die Tmt´s werden weiterhin über die Originalanschlüsse versorgt.



Ehrlich gesagt, fand ich das ganze beim Anfertigen auch recht amüsand:
Jedoch sah ich mich nicht dazu veranlasst, im Forum detailiert über meine Gefühlswelt zu berichten.

Ich könnte auch jedesmal über Lachkrämpfe berichten, wenn ich mitbekomme, daß sich z.B. jemand eine sehr teure Endstufe kauft.
Habe ich früher übrigens auch gemacht und weine dem Geld heute noch hinterher.
"Voodoo-Tuning" heißt für mich das Zauberwort!

Was interessantes habe ich auch noch zum Voodoo.
Den Mojo-Zauberbeutel.
Zum Kaufen!
http://www.voodoo.de/index.php/cat/c70_Mojo-Zauberbeutel.html

MfG
Soundi


[Beitrag von *soundiman* am 06. Dez 2008, 11:21 bearbeitet]
Simon
Inventar
#144 erstellt: 06. Dez 2008, 13:30
Hi!

Eine Frage an dich Jörn.
Hast du jetzt zugegeben, uns die letzten Jahre verarscht zu haben und hast deine Arbeit somit beendet?
Oder bereicherst du uns weiterhin mit Auszügen aus deiner Gefühlswelt nachdem du dir einen reingezogen hast?

Und freundlich grüßt
der Simon
Bufobufo
Inventar
#145 erstellt: 06. Dez 2008, 13:42
Hi,

ich verkaufe diesen Geld-Spar-Mojo für nur 50 €.

So hat man schon 50€ gegenüber den dort angebotenen Mojo gespart.
Damit ist auch der Beweis erbracht, das Mojo wirkt ... wirklich.
*soundiman*
Hat sich gelöscht
#146 erstellt: 06. Dez 2008, 15:28
Ich habe niemanden verarscht.
Meine Arbeiten am Ls-System und der Endstufe sind fast beendet.
Die Geräte sind der absolute Hammer und funktionieren faszinierend gut.
Jedenfalls,was den Klang anbelangt.
Warum sollte ich meine Erfahrungen nicht weitergeben???

Das mit dem Mojobeutel war ein kleiner Spaß am Rande, um die Stimmung hier etwas zu entspannen.

MfG
Soundi
Mülleimer
Hat sich gelöscht
#147 erstellt: 06. Dez 2008, 16:32

*soundiman* schrieb:

Das mit dem Mojobeutel war ein kleiner Spaß am Rande, um die Stimmung hier etwas zu entspannen.


Hallo,

versuch doch einfach ernst zu bleiben, das lockert die Stimmung viel mehr auf.
Aber Scherz beiseite, jetzt ist dieser Verstärker auf dem Bild wertlos geworden, wie schade.

Die Holzfüßchen habe ich auch, allerdings unter der Endstufe. Die aus dem Baumarkt sehen nicht besonders aus, vielleicht gibt es irgendwo bessere?

iCH HABE MEINE eNDSTUFE AUCH modifiziert, ist sowieso Selbstbau, habe den ganzen Tag mit Sinustönen experimentiert bis die Schaltung stabil war. (Die Lösung bestand im Einbau einer Diode)
Dann habe ich probegehört und der Klang hat mich überwältigt, dabei war ich ganz nüchtern, präzises Klangbild, sogar Tiefenwirkung, seidige Höhen.

Drei Tage später habe ich wieder probegehört. Diesmal war der Klang dumpf, uninteressant, langweilig und fad. War wohl nicht mein Tag.

Jedenfalls kann ich das Hören von Sinustönen verschiedener Frequenz nur empfehlen, das öffnet anscheinend das Hörbewußtsein, verstärkt aber auch die Lärmempfindlichkeit!
Dazu sollte man völlig ausgeruht sein, denn Streß macht die Sinne zu.

Ich würde in die Endstufe nichts reinkleben, weil es dadurch zu einem Wärmestau und in der Folge zu Überhitzung bis zum Defekt kommen könnte. Außerdem vernichtet es wie gesagt, den Wiederverkaufswert.

Grüße
Simon
Inventar
#148 erstellt: 06. Dez 2008, 20:03
Hi!

Mülleimer schrieb:
Jedenfalls kann ich das Hören von Sinustönen verschiedener Frequenz nur empfehlen, ...

Frequenzen um die 2kHz sind mir nach einer Weile ganz schön auf die Nüsse gegangen.

Und freundlich grüßt
der Simon
ptfe
Inventar
#149 erstellt: 06. Dez 2008, 20:13
Selten so ein übel verbasteltes Gerät gesehen..
Zur "Perfektionierung" des Hörgenusses würde ich allerdings den ganzen Kasten noch komplett mit C37-Abzockpampe fluten


cu ptfe
*soundiman*
Hat sich gelöscht
#150 erstellt: 07. Dez 2008, 04:08
Das Gerät sieht inzwischen in etwa doppelt so schlimm aus.
Ich habe noch einiges an Bypasselkos "reingeschmissen".

Es gibt keinen Wärmestau.
Die bodenabdeckplatte musste sowieso einen Zentimeter nach unten gesetzt werden, weshalb jetzt zusätzlich viel Luft von den Seiten reinkommt.
Davon abgesehen hat das Teil einen wahnsinnigen Kühlkörper.
Der wird allenfalls handwarm.
Meine Audison Vrx wurde spiegelerbratendheiß.
Ich verstehe mich ganz gut mit einem Diplomingenieur, der die Satbilität mehrfach überprüft hat.

Der Amp war vorher für mich wertlos.
Jetzt ist er mein Schatz.
Was ist denn "schade".
Das Ziel wurde erreicht.
Ich habe dazugelernt und eine deutliche Klangverbesserung erreicht.
Ob das Teil nun noch irgend einen Verkaufswert hat, ist mir dabei total Wurscht.
An dem Gerät habe ich erst einmal geübt.
Der neue ist schon organisiert.
Das gleiche Gerät.
Harman Kardon CA 260.
Hier soll alles viel perfekter vollzogen werden.

Mein Gehör ist bereits sehr empfindlich.
Die Synapsen verstärkt ausgebildet.
Auf Arbeit habe ich letztens rausgehört, daß der Betonfußboden gereinigt wurde.
Wenn sich Metallteile berühren und klimpern, dann verkrampft meine Gehirnrinde.
Den Kollegen stören derart Geräusche weniger.
Ein Hörsitzung kann bei mir übrigens schon mal 60h(inclusiver kleiner Pausen zum Abnicken) dauern.

MfG
Soundi


[Beitrag von *soundiman* am 07. Dez 2008, 04:11 bearbeitet]
Mülleimer
Hat sich gelöscht
#151 erstellt: 07. Dez 2008, 13:45

Simon1986 schrieb:
Hi!
Frequenzen um die 2kHz sind mir nach einer Weile ganz schön auf die Nüsse gegangen.


Ich habe öfter mit praktisch allen Frequenzen gearbeitet, also 20Hz-20kHz, davon bin ich irgendwie für ein paar Stunden hellhöriger geworden, hatte ich den Eindruck. Bei 1 oder 2kHz macht mein Dummy- Widerstand bei 40W schon ganz schönen Krach, da halte ich mir die Ohren zu.


*soundiman* schrieb:
Das Gerät sieht inzwischen in etwa doppelt so schlimm aus.

Na dann gute Besserung!


Ich habe noch einiges an Bypasselkos "reingeschmissen".

Wozu, hast Du mal nachgemessen, was das bewirkt? - Ich weiß, es klingt jetzt besser, naja...

O.k., wenn der Ing. alles überprüft hat. Es handelt sich wohl um einen Elektroingenieur, nehme ich mal an.
Für Außenstehende wie mich sieht es halt schade aus, egal.


Auf Arbeit habe ich letztens rausgehört, daß der Betonfußboden gereinigt wurde.

Das würde ich aber auch nicht überbewerten, vielleicht quietscht er ja jetzt


Wenn sich Metallteile berühren und klimpern, dann verkrampft meine Gehirnrinde.
Den Kollegen stören derart Geräusche weniger.
Ein Hörsitzung kann bei mir übrigens schon mal 60h(inclusiver kleiner Pausen zum Abnicken)dauern.

Das ist natürlich weniger schön. Meine Ohren sind nach drei Stunden hören schon voll.
Ich bin in der Lage vieles nachzumessen und wenn die Meßergebnisse stimmen, dann erst gebe ich mich dem Klangerlebnis hin. ich finde es immer noch beeindruckend, wie klar die Musik mit CD klingt.

Grüße


[Beitrag von Mülleimer am 07. Dez 2008, 13:46 bearbeitet]
*soundiman*
Hat sich gelöscht
#152 erstellt: 08. Dez 2008, 08:44
Was soll ich denn betreffs der Bypässe messen?
Das, was ich höre?
Also Schall?
Mit was denn?
Leider abeite ich nicht als hochqualifizierter Forscher bzw. als Neurophysiker in einem ensprechendem Labor.
Für mich als Laie ist es duchaus nachvollziehbar, daß ein Kondensator(bzw. ein aus zwei Werten bestehender Kondensator), der andere physikalische Werte aufweist, auch zu einem anderen Klang (Zusammensetzung Schall) führt.
Das Obertongemisch wird minimalst verändert.
Nun gut, bräuchte ich also ein Messgerät, was genauso sensibel funktioniert, wie das Gehör/Gehirn und am besten Null Tolleranzen aufweist.
Es gibt Leute ohne entsprechende Qualifikation, die ohne es belegen zu können, immer wieder penetrant behaupten, daß legen von Bypasskonensatoren bewirkt garnichts, ohne es jedoch begründen zu können.
Oft kommt das Argument,"du bist ein Dummschwätzer".
Dieses Argument zeugt nur von eins, wie das Wort schon erahnen lässt.
Zumal ja noch intensivst in diesem Bereich geforscht wird.
Es ist erst teilweise erforscht, welche Details im Schall, die entsprechende Reaktion im Gehirn hervorrufen.
Also selbst wenn man den Schall perekt misst, weiß man immer noch nicht, welche Anteile die jeweilige Reaktion im Gehirn hervorufen.
In Wissenschaftsmagazinen kann man oft über neue Erkenntnisse in diesem Bereich lesen.

Ich habe heute Teile von meinem Hpf-C´s(24dB-Filter) mal gegen Mkp´s getauscht.
Besteht ja alles aus Öl, außer die Styroflex oben drauf.
Das Filter ist Schaltungstechnisch das gleiche geblieben.
Der Klang war mit dem Mkp-Anteil dann jedoch deutlich steriler/ unlebendiger, irgendwie anders.
Es Klang deutlich langweiliger.
Der Bereich im Gehirn, der auch für sexuelles Lustempfinden zuständig ist, hat also weniger intensiv angesprochen.
Ich glaube nicht, daß einer von euch hier nachmessen kann, was sich im Schall verändert hat.

Klang auf Arbeit:
Was soll denn an einem Betonfußboden quitschen?
Wenn ich stolpere und mir die Birne drauf stoße, dann quitscht es.
Der wurde vor ca. 20 Jahren gegossen und versiegelt.
Und nun einer Grundreinigung unterzogen worden.
Der Poorensaum ist jetzt offen.
Da es sich um eine Halle handelt und somit der Boden die naheliegenste Fläche bildet, hört man diese Veränderung für meine Verhätnisse sehr deutlich raus.
War richtig ungewont.

Ach, bevor ich es vergesse, für die, die es noch nicht wissen, vom Amp zum Ht habe ich auf Grund der sehr langen Entfernung besonders dünnes Kabel gelegt.
0,25Q-mm.

Deshalb, weil ich davon ausgehe, daß wenn das Kabel geringere Induktivitäten und Kapazitäten aufweist, der Klang auch besser sein müsste.
Es klingt jedenfalls sehr feinzeichnend strukturiert und kristalin.
Und auch die oberen Stimmenlagen kommen sehr schön durch.
Einen Direktvergleich zu dickerem Kabel, habe ich allerdings nicht durchgeführt.
Wozu auch, da es sowieso deutlich teurer wäre und mir das Ergebnis so wie es ist, sehr gefällt.

MfG
Soundi


[Beitrag von *soundiman* am 08. Dez 2008, 08:48 bearbeitet]
ton-feile
Inventar
#153 erstellt: 08. Dez 2008, 09:26
Hi,


Ich habe heute Teile von meinem Hpf-C´s(24dB-Filter) mal gegen Mkp´s getauscht.
Besteht ja alles aus Öl, außer die Styroflex oben drauf.
Das Filter ist Schaltungstechnisch das gleiche geblieben.
Der Klang war mit dem Mkp-Anteil dann jedoch deutlich steriler/ unlebendiger, irgendwie anders.
Es Klang deutlich langweiliger.
Der Bereich im Gehirn, der auch für sexuelles Lustempfinden zuständig ist, hat also weniger intensiv angesprochen.
Ich glaube nicht, daß einer von euch hier nachmessen kann, was sich im Schall verändert hat.


Dafür braucht es keine Esotherik.
Ein Filter mit 24dB/Okt reagiert sehr empfindlich auch auf geringfügig geänderte Bauteilwerte.

Wenn also nicht genau die gleichen Werte verbaut wurden (Toleranz der Öl-Cs ? ) hat das Filter schon ein messbar anderes Übertragungsverhalten.


Es gibt Leute ohne entsprechende Qualifikation, die ohne es belegen zu können, immer wieder penetrant behaupten, daß legen von Bypasskonensatoren bewirkt garnichts, ohne es jedoch begründen zu können.


Es steht ganz im Gegenteil immer noch ein messtechnischer Beleg dafür aus, was Bypasskondensatoren abgesehen von der kleinen Kapazitätsveränderung bewirken sollen.
Da gibt es bis jetzt nur Geschwurbel, soweit mir bekannt ist.
Aber zumindest ist es auch nicht gefährlich, wie andere Deiner Tuningansätze.

Gruß
Rainer


[Beitrag von ton-feile am 08. Dez 2008, 09:27 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#154 erstellt: 08. Dez 2008, 11:09
soundiman schrieb:
Ich sehe das Abstimmen der Weichen bzw. das Verstärkertuning weniger aus elektronischer Sicht, sondern eher als künstlerische Herrausforderung.

Ja genau, da fällt mir ein, Keramik kann ich auch anfertigen.
Auch für andere.

Außerdem bin ich künstlerisch sehr begabt und zeichne Bilder.
Auch für andere.

Habe neulich hier in der Semperoper in Dresden Deine neue Oper gehört - ganz toll, hammermäßg (wie Du sagen würdest).

Und Dein jüngster Roman erst; mir wurde richtig:

spiegelerbratendheiß


Ich habe mich bei meinen Tuningmaßnahmen unter anderem der Meinung eines Schwingungstechnikers angeschlossen, der Entwicklungen für die Raumfahrtindustrie tätigt.
Nun, da haben wir ja den, der für die vergangenen Raumfahrtkatastrophen veranwortlich ist.

...dann verkrampft meine Gehirnrinde.
Geht mir beim Lesen Deiner Beiträge genauso.

Grüße - Manfred.
Soundscape9255
Inventar
#155 erstellt: 08. Dez 2008, 12:26

*soundiman* schrieb:

Der Bereich im Gehirn, der auch für sexuelles Lustempfinden zuständig ist, hat also weniger intensiv angesprochen.

Was ändert sich denn klanglich, wenn du mit deiner Weiche auf die Rücksitzbank gehst?


*soundiman* schrieb:

Ach, bevor ich es vergesse, für die, die es noch nicht wissen, vom Amp zum Ht habe ich auf Grund der sehr langen Entfernung besonders dünnes Kabel gelegt.
0,25Q-mm.


<°)))o>< )

schon mal an das Thema Pegelabsenkung gedacht?
Rattensack
Hat sich gelöscht
#156 erstellt: 08. Dez 2008, 13:07

*soundiman* schrieb:
Für mich als Laie ist es duchaus nachvollziehbar, daß ein Kondensator(bzw. ein aus zwei Werten bestehender Kondensator), der andere physikalische Werte aufweist, auch zu einem anderen Klang (Zusammensetzung Schall) führt.

Logo! Hast vollkommen recht! Lass dir nicht die Butter vom Brot nehmen!

Ein Tip am Rande: hast du es schon mal mit Bypass-Widerständen versucht? Da sind die Klangänderungen noch viel dramatischer als bei Kondensatoren. Das ist seit langem bekannt, wird aber nicht gemacht, weil gerechnet werden muss. Dabei ist es absolut einfach: Der Bypass-Widerstand sollte ein sechzehntel des Wertes des zu bypassenden Widerstandes haben, abzüglich 20%. Also, zum Beispiel: der Original hat 10k, dann muss der Bypass 0,625k minus 0,125k haben; sind 0,5k. Du kannst den nächst kleineren aus der E12-Reihe nehmen; das wären 470 Ohm.
Soundscape9255
Inventar
#157 erstellt: 08. Dez 2008, 13:23

Rattensack schrieb:

Ein Tip am Rande: hast du es schon mal mit Bypass-Widerständen versucht?


Hier nur die High-endigen LOW-ESR-Typen verwenden!
WinfriedB
Inventar
#158 erstellt: 08. Dez 2008, 13:49

*soundiman* schrieb:

Ach, bevor ich es vergesse, für die, die es noch nicht wissen, vom Amp zum Ht habe ich auf Grund der sehr langen Entfernung besonders dünnes Kabel gelegt.
0,25Q-mm.


Ja, es macht natürlich ganz besonders viel Sinn, einerseits die HT-Kabel direkt auf die Platine zu löten, andererseits den Leitungswiderstand dann wieder so hoch wie möglich zu treiben.
Rattensack
Hat sich gelöscht
#159 erstellt: 08. Dez 2008, 13:52

Soundscape9255 schrieb:
Hier nur die High-endigen LOW-ESR-Typen verwenden!

So kontrovers das Thema ESR bei Widerständen auch diskutiert werden mag - ich halte es für vollkommen überbewertet.

Normale Metallfilm oder MOX mit ESR >13,9 sind aus klanglicher Hinsicht lange Meter ausreichend. Im Auto ginge sogar Kohleschicht mit ESR >22,4. Letzteres ist aber nur eine Vermutung.
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