Gehe zu Seite: |vorherige| Erste 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 . Letzte |nächste|

Diskussionen zum Endstufenmodding

+A -A
Autor
Beitrag
ptfe
Inventar
#260 erstellt: 10. Dez 2008, 22:50

*soundiman* schrieb:

Der logische Menschenverstand sagt schon, daß das Beschmieren mit Dichtungsmasse (oder was auch immer) sich allein niemals deutlich auswirken würde.

Bisher war deine Show ja amüsant, aber so langsam langweilt es doch sehr. Ich warte genau wie die Anderen auf fundierte Erklärungen und den hörtechnischen Beweis von deiner Seite- solange du das nicht liefern kannst, bist du nicht mehr als einer der monatlich hier durchziehenden Kabel- und Tuningklangpropheten , die sich selbst in kürzester Zeit zu völligen Lachnummern degradieren

Süsser die Kabel nie klingen...ach, schon wieder Weihnachten ? Da muss ich ja meinen nadeligen Frequenzabsorber samt den Klangkugeln und Kerzenanimatoren aufstellen

cu ptfe
*soundiman*
Hat sich gelöscht
#261 erstellt: 10. Dez 2008, 23:14

Calima82 schrieb:
@ Soundi: Warum ruhigstellen, wenn dein Auto beim fahren eh alles was du "Klang" nennst zerstört ?

Und eine Anlage, die bei aktueller Witterung 7 Sdt. braucht um zu klingen finde ich eher amüsant !

So und jetzt zum wesentlichen. Alle hier mchen sich über dein Vorhaben lustig, warum berichtest du weiter davon obwohl du kein offenes Ohr findest. Ist mir zumindest schleierhaft. Des Weitern hällst du dich nur in diesem Fred auf - ist deine Car-Hifi Welt so beschränkt ?

Es muss für dich doch noch was anderes als Weichen und Ampmodding geben, oder beschränken sich deine Erfahrungen nur auf diese beiden Gebiete.

Mfg Chris

PS: Antworten erwünscht !


Beim Fahren höre ich allenfalls Inforadio.
Nachrichten.

Jede Anlage kommt bei dieser Witterung erst nach über 30 Minuten langsam in Fahrt.
Meine Weichen brauchen auf Grund der riesiegen Kondensatoren eben etwas länger, bis sich alles optimal zurechtgerückt hat.
Das bezieht sich auf das perfekte Klangergebnis.
Es ging im konkretem Fall um eine Vorführung!
Es klingt ja nicht schlecht, wenn die 3h bzw.7h noch nicht rum sind.

Selbstverständklich finde ich ein offenes Ohr.
Die starke Resonanz hier spricht doch für sich.
Ich glaube nicht, daß sich hier jemand lustig macht.
Wenn ich jemanden lustig finde, dann amüsiere ich mich darüber und versuche ihn nicht zu ärgern, wie es hier teilweise passiert.
Wenn ich jemanden bekloppt finde, dann lasse ich ihn links liegen und versuche nicht noch mit ihm zu kommunizieren, wie es hier der Fall ist.

Zu welchen Beiträgen ich antworte bzw. in welchem Bereich ich mich überwiegend aufhalte, geht einem Moderator nichts an und auch keinem anderen hier.
Die Frage finde ich eine Frechheit.

MfG
Soundi


[Beitrag von *soundiman* am 11. Dez 2008, 00:38 bearbeitet]
*soundiman*
Hat sich gelöscht
#262 erstellt: 10. Dez 2008, 23:20

ptfe schrieb:

*soundiman* schrieb:

Der logische Menschenverstand sagt schon, daß das Beschmieren mit Dichtungsmasse (oder was auch immer) sich allein niemals deutlich auswirken würde.

Bisher war deine Show ja amüsant, aber so langsam langweilt es doch sehr. Ich warte genau wie die Anderen auf fundierte Erklärungen und den hörtechnischen Beweis von deiner Seite- solange du das nicht liefern kannst, bist du nicht mehr als einer der monatlich hier durchziehenden Kabel- und Tuningklangpropheten , die sich selbst in kürzester Zeit zu völligen Lachnummern degradieren

Süsser die Kabel nie klingen...ach, schon wieder Weihnachten ? Da muss ich ja meinen nadeligen Frequenzabsorber samt den Klangkugeln und Kerzenanimatoren aufstellen

cu ptfe


Wer von euch möchte denn seine Homehifianlage mit meiner Carhifianlage(gebraucht nur einige hundert Euro), die überwiegend mit aus Restposten stammenden sehr billigen Bauteilen getunt wurde, vergleichen?

Einer ist ja schon abgetaucht.

MfG
Soundi
*soundiman*
Hat sich gelöscht
#264 erstellt: 10. Dez 2008, 23:31

Soundscape9255 schrieb:
in #113 hast du dich selbst aus dem Zusammenhang gerissen...

in #140 hast du dir tatsächlich selbst widersprochen, ändert aber nichts daran, dass #243 eine Falschaussage ist!

Wie schaut es nun mit den Kondensatormessungen aus?

Kommt einer deiner "imaginären" Freunde mal vorbei und diskutiert ein wenig mit uns über Sinn und unsinn der Tuningmaßnahmen?


Wenn ich den Inhalt einer Äußerung erläutere und erkläre bzw. richtigstelle, dann kann man nicht danach noch behaupten, ich hätte was falsches gesagt.

Ich habe die Messergebnisse miener Kondensatoren vom Stern71.
Ich gehe davon aus, daß diese korrekt sind.

Ich bin Hobbybastler und habe nicht das Wissen eines Physikers.
Das bitte ich zu berücksichtigen.
Auch, daß es für einige Leute Blödsinn ist, sich in einem Forum unsachlich zu streiten oder sich sogar Gemeinheiten anzuhören.
Das wurde mir von der "virtuellen Person" so mitgeteilt.

MfG
Soundi


[Beitrag von *soundiman* am 11. Dez 2008, 00:41 bearbeitet]
sealpin
Inventar
#265 erstellt: 10. Dez 2008, 23:40
an die Mods hier:

Bitte macht diesen Thread dicht. Es bringt nichts mehr und ist auch nicht mehr wirklich lustig...

Und ja, falls das Zensur ist - in diesem einen Fall bin ich dafür.

ciao
sealpin
Soundscape9255
Inventar
#266 erstellt: 10. Dez 2008, 23:42

*soundiman* schrieb:

Ich habe die Messergebnisse miener Kondensatoren vom Stern71.
Ich gehe davon aus, daß diese korrekt sind.


was hält dich davon ab, sie zu posten?
*soundiman*
Hat sich gelöscht
#267 erstellt: 11. Dez 2008, 00:13
Warum soll hier dicht gemacht werden?
Ich möchte gerne weiter über meinen Amp berichten.
Alle anderen bitte ich, sachlich zu bleiben.
Das ist hier ein Forum.
Man darf ja wohl über sein Verstärkertuning und die dazugehörigen Klangeindrücke berichten.
Wird ja wohl keiner von euch einen Brechreitz bekommen, wenn er sich das überarbeitete Innenleben meines Amps ansieht?
Die Forderung nach Erklärungen, die eigentlich nur ein Physiker liefern kann, halte ich für überzogen.


Soundscape9255 schrieb:

*soundiman* schrieb:

Ich habe die Messergebnisse miener Kondensatoren vom Stern71.
Ich gehe davon aus, daß diese korrekt sind.


was hält dich davon ab, sie zu posten?


Urheberrechte.
Das ganze ist in Tabellenform incl. Bilder angelegt.
Außerdem kann ich die Richtigkeit der Messergebnisse nicht garantieren und auch keine Details zur Messung sagen.
Ich bitte um Verständnis.

MfG
Soundi


[Beitrag von *soundiman* am 11. Dez 2008, 01:33 bearbeitet]
Party201
Inventar
#268 erstellt: 11. Dez 2008, 00:22
Zumachen.

Der Selbstdarsteller macht eine schlechte Performance.
Soundscape9255
Inventar
#269 erstellt: 11. Dez 2008, 00:48

*soundiman* schrieb:

Urheberrechte.
Das ganze ist in Tabellenform incl. Bilder angelegt.
Außerdem kann ich die Richtigkeit der Messergebnisse nicht garantieren und auch keine Details zur Messung sagen.
Ich bitte um Verständnis.

Das hört sich meiner Meinung nach nach Ausrede an....

Wenn du nichts verwertbares vorzeigen kannst, dann erwähne es am besten garnicht! Aussagen die sich nicht belegen lassen sind wertlos!
-scope-
Hat sich gelöscht
#270 erstellt: 11. Dez 2008, 00:59
Wisst ihr was WIRKLICH mies ist? : Dass ich hier überhaupt lese, UND sogar etwas geschrieben habe.

Soundiman schreibt extrem gequirlten Mist und hält und damit alle zum Narren....Die Fische haben angebissen.

Wie auch immer....Die "Schuld" liegt bei "uns". Ignorieren wäre richtig gewesen.


"Urheberrecht"...genial! ....Eins muss man diesem Soundi ja lassen....Er legt immer noch einen drauf und bleibt dabei total ernst.
*soundiman*
Hat sich gelöscht
#271 erstellt: 11. Dez 2008, 01:23
Ich kann nicht veröffentlichen, was mir nicht gehört.
Einige Leute klauen auch Bilder im Netz und wissen nicht mal, daß es Diebstahl ist.

Ich habe keine Datenblätter zu den verbauten Kondensatoren.

Es sind asbach uralte russische, polnische und DDR-Kondensatoren.
Alles ca.40-50Jahre alt.
Wird angezweifelt, daß die Werte von "Panzerkondensatoren" sehr stark von heutigen Frequenzweichenkondensatoren abweichen?

Ich selber kann keine Kondensatoren ausmessen.

Sorry.

MfG
Soundi


[Beitrag von *soundiman* am 11. Dez 2008, 01:30 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#272 erstellt: 11. Dez 2008, 02:21
scope schrieb:

Wisst ihr was WIRKLICH mies ist? : Dass ich hier überhaupt lese, UND sogar etwas geschrieben habe.

Soundiman schreibt extrem gequirlten Mist und hält und damit alle zum Narren....Die Fische haben angebissen.

Wie auch immer....Die "Schuld" liegt bei "uns". Ignorieren wäre richtig gewesen.

Ich muß dir 100%ig beipflichten.
Andererseits; bis zu einem gewissen Punkt konnte man ja noch die Hoffnung hegen, daß dieser Mensch eine gewisse Lernfähigkeit besitzt. - Leider vegeblich.

Grüße - Manfred
*soundiman*
Hat sich gelöscht
#273 erstellt: 11. Dez 2008, 09:11


Was soll ich denn lernen?
Das ich nicht über mein Vorhaben und über meine Klangeindrücke berichten darf?
Das das, was ich überhaupt nicht behauptet habe, falsch ist?

Für mich ist es keine Frage, daß sich kürzere Signalwege, eine bessere Abschirmung, Elkos mit einem deutlich geringeren ESR, Verzicht auf billigste Gainregler bzw. anderer Umschalter, Chinchbuchse mit Tochterplatine usw., ein gebypasster Folienkondensator(anstelle eines Elkos), zu einer deutlich wahrnehmbaren Klangsteigerung führt und unterschiedliche Kondensatortypen auch unterschiedliche Klangcharkter zur Folge haben.
Wer das nicht so sieht, hat meiner Meinung nach unzureichende praktische Erfahrung, um jemanden als Stusserzähler abzustempeln.

MfG
Soundi


[Beitrag von *soundiman* am 11. Dez 2008, 09:17 bearbeitet]
SmokieMcPot
Stammgast
#274 erstellt: 11. Dez 2008, 10:21
@ *soundiman*

lass dich nicht ärgern

Ich halte deine Machungen und Behauptungen zwar auch für ziemlich fragwürdig, aber solange du hier in der "Voodoo"-Abteilung bist solltest du eigentlich schreiben können was du willst, ohne gleich dumm gemacht zu werden.

Und so ruhig und gelassen, wie du hier auf manche Dinge reagierst (deinen letzten Beitrag mal ausgenommen), daran könnten sich manche hier ne Scheibe abschneiden!!!!

MfG der Smokie
WinfriedB
Inventar
#275 erstellt: 11. Dez 2008, 11:38

*soundiman* schrieb:


Es sind asbach uralte russische, polnische und DDR-Kondensatoren.
Alles ca.40-50Jahre alt.
Wird angezweifelt, daß die Werte von "Panzerkondensatoren" sehr stark von heutigen Frequenzweichenkondensatoren abweichen?


Nein, bei DIESEN Kondensatoren halte ich Abweichungen allerdings für sehr wahrscheinlich.

Jedenfalls hat in Vor-Wende-Zeiten kein seriöser Hersteller hierzulande Kondensatoren osteuropäischer Herkunft eingesetzt. Erhältlich waren sie gelegentlich schon, allerdings waren Toleranzen und Ausfallraten leider untragbar.

Ölpapierkondensatoren hat im Westen eh schon lange keiner mehr freiwillig eingesetzt, da sie mit zunehmenden Alter zu Leckströmen neigen. Dadurch können sich Gleichstrom-Arbeitspunkte, speziell bei OpAmps, ziemlich verschieben.

Daß sich der Klang deiner Geräte verändert, wenn du extrem minderwertige Bauteile einsetzt, glaube ich dir daher gerne.
Ardenne
Hat sich gelöscht
#276 erstellt: 11. Dez 2008, 11:55

*soundiman* schrieb:
Ich selber kann keine Kondensatoren ausmessen.


jottklas
Hat sich gelöscht
#277 erstellt: 11. Dez 2008, 12:00

Ardenne schrieb:

*soundiman* schrieb:
Ich selber kann keine Kondensatoren ausmessen.


:.


Merke: Technische Ahnungslosigkeit ist eine der Grundvoraussetzungen für erfolgreiches "Tuning"...

Gruß
Jürgen
Velocifero
Hat sich gelöscht
#278 erstellt: 11. Dez 2008, 12:08

Ardenne schrieb:

*soundiman* schrieb:
Ich selber kann keine Kondensatoren ausmessen.


:.


aus einem anderen Threat


*soundiman* schrieb:

Ich messe natürlich jedes Bauteil akribisch aus, bevor ich es verwende.
Soundscape9255
Inventar
#279 erstellt: 11. Dez 2008, 12:18

Velocifero schrieb:

Ardenne schrieb:

*soundiman* schrieb:
Ich selber kann keine Kondensatoren ausmessen.


:.


aus einem anderen Threat


*soundiman* schrieb:

Ich messe natürlich jedes Bauteil akribisch aus, bevor ich es verwende.



Konrad Adenauer schrieb:

„Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern.“


Immer die Sachlage so hindrehen wie man es gerade bracht - hier ist ein Politiker verloren gegangen...
Velocifero
Hat sich gelöscht
#280 erstellt: 11. Dez 2008, 12:21
Naja, Höhe mal Breite vielleicht
Mülleimer
Hat sich gelöscht
#281 erstellt: 11. Dez 2008, 13:52
@soundi
Natürlich kannst Du hier erzählen, was Du willst. "DDR" ist ein gutes Stichwort: Meinung= o.k., Kritik= o.k.

Rückblende:

*soundiman* schrieb:
Es wird alles miteinander verlötet.
Die Endstufe steht auf Gummibälle.
Im Verstärker befindet sich Kleb-und Dichtmasse und Holzstückchen zum Ruhigstellen.
Ich amüsiere mich über die Leute, die das alles nicht machen und von gutem Klang reden.

Das erinnert mich ein bißchen an DOn Quichote der allein gegen die Windmühlen kämpft.


Es sind asbach uralte russische, polnische und DDR-Kondensatoren.
Alles ca.40-50Jahre alt.

Die würde sogar ich wegschmeißen - aber wie deckt sich das mit den "kürzeren" Signalwegen, das schriebtest Du doch?
Sticht Sondermüll kurze Signalwege?
*soundiman*
Hat sich gelöscht
#282 erstellt: 11. Dez 2008, 17:57
Wenn man nicht sachlich argumentieren kann, dann suche man sich Wortgruppen irgendwo raus und dichte ihnen einen Inhalt zu oder stottert irgend was zusammen.
Soll das hier das Spiel Menschärgereein sein?

Das Messen eines Bauteils im Zusammenhang mit dem Abstimmen eines Filters bzw. der dafür erforderlichen Werte, ist doch wohl was ganz anderes, als das Ausmessen aller relevanten physikalischen Parameter, um die Zusammenhänge zwischen Äußentemperatur und Klang verständlich zu machen, um was es ja hier im konkreten Fall ging.
Es ist somit Unfug, hier Aussagen von verschiedenen Threads zu vermischen, die einen ganz anderen Zusammenhang haben.

Beitrag107 beweist, daß ich ein sehr hochwertiges LCR-Messgerät besitze, um die Bauteile akribisch auszumessen.
Jedenfalls die Werte, die für das Abstimmen meiner Weichen wichtig sind.


Die russischen Kondensatoren in meinem Amp sind aus messtechnischer Sicht vom feinsten.
Will man was derartiges als Neuware haben, muss man viel Geld ausgeben.
Leute, die erzählen, daß diese Kondensatoren undicht sind oder es werden könnten, haben überhaupt keine Ahnung vom Aufbau dieser Teile.
Hier wird einem sicherlich nicht die Freude gegönnt, die man damit hat.
Im neuen Amp kommen übrigens ca. 50 Jahre alte Styroflex rein.

"kürzereSignalwege":
Das heißt, alles überflüssige im Amp wurde entfernt.
In einer Frequenzweiche ist es eher unerheblich, wenn der Kondi etwas länger ist und sich somit die Wege strecken.
Bitte nicht Spinat mit Durchfall verwechseln!

MfG
Soundi


[Beitrag von *soundiman* am 11. Dez 2008, 19:39 bearbeitet]
eisbärwelpe
Stammgast
#283 erstellt: 11. Dez 2008, 18:02

*soundiman* schrieb:
Ich kann nicht veröffentlichen, was mir nicht gehört.
Einige Leute klauen auch Bilder im Netz und wissen nicht mal, daß es Diebstahl ist.


Besitzer von Druckern, Scannern, Fotokopierern, Faxgeräten sowie Multifunktionsgeräten zahlen schon eine Urheberrechtsabgabe, die auf den Gerätepreis aufgeschlagen und vom Hersteller an die Verwertungsgesellschaft abgeführt wird. Auch wenn die Besitzer dieser Geräte nur ihre eigenen Ergüsse vervielfältigen.

Wie oft soll denn für das, was schon mal pauschal vergütet wurde, noch gezahlt werden?

Beate


[Beitrag von eisbärwelpe am 11. Dez 2008, 18:05 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#284 erstellt: 11. Dez 2008, 18:04

Ich selber kann keine Kondensatoren ausmessen.



Beitrag107 beweist, daß ich ein sehr hochwertiges LCR-Messgerät besitze, um die Bauteile akribisch auszumessen.


Ein A....loch deiner Sorte sollte man sofort "rausschmeissen".
Dummer Provokateur.


[Beitrag von -scope- am 11. Dez 2008, 21:59 bearbeitet]
*soundiman*
Hat sich gelöscht
#285 erstellt: 11. Dez 2008, 18:09

eisbärwelpe schrieb:

*soundiman* schrieb:
Ich kann nicht veröffentlichen, was mir nicht gehört.
Einige Leute klauen auch Bilder im Netz und wissen nicht mal, daß es Diebstahl ist.


Besitzer von Druckern, Scannern, Fotokopierern, Faxgeräten sowie Multifunktionsgeräten zahlen schon eine Urheberrechtsabgabe, die auf den Gerätepreis aufgeschlagen und vom Hersteller an die Verwertungsgesellschaft abgeführt wird. Auch wenn die Besitzer dieser Geräte nur ihre eigenen Ergüsse vervielfältigen.

Wie oft soll denn für das, was schon mal pauschal vergütet wurde, noch gezahlt werden?

Beate


In diesem Fall hätte es sich um Privateigentum gehandelt.
Ich möchte ja auch nicht, daß jemand Skizzen und Schaltungsvorschläge einer Frequenzweiche, die ich ihm im Auto abgestimmt habe, in irgend einem Forum verwendet.

MfG
Soundi


[Beitrag von *soundiman* am 11. Dez 2008, 18:23 bearbeitet]
*soundiman*
Hat sich gelöscht
#286 erstellt: 11. Dez 2008, 18:17

-scope- schrieb:

Ich selber kann keine Kondensatoren ausmessen.



Beitrag107 beweist, daß ich ein sehr hochwertiges LCR-Messgerät besitze, um die Bauteile akribisch auszumessen.


Ein A....loch deiner Sorte sollte sofort "rausschmeissen".
Dummer Provokateur.


Es ging hier in diesem Thread ganz speziell um das Ausmessen der Parameter, die für den Kondensatorklang verantwortlich sind und nicht um das Ausmessen der Kapazität(mein Messgerät), um der es in einem älteren Thread ging, aus welchem die andere Info stammt.

Mit meinem LCR-Messgerät kann man keinen Kodensatorklang im Zusammenhang mit der Außentemperatur ermitteln.
Nur die Werte akribisch ausmessen, die für die Abstimmung relevant sind.
Tangens Delta, Klirr, Dielektrische Absorbtion usw. ist nicht mein Spezialgebiet.
Derartige Messungen/Berechnungen lasse ich machen.
Das kann ich nicht selber durchführen.
Nicht kompetent genug.
Das muss doch nachvollziehbar sein???
Ich bin kein Diplomingenieur, der euch hier was vorspielt.
Gerne lasse ich mir jedoch erklären, wie ich mit einem LCR-Messgerät, das alles ermitteln kann.
Danke im Vorraus!

Es ist Unfug, bewusst Informationen, die zwar inhaltlich gleich sind, aber in einem ganz anderen Zusammenhang stehen, miteinander in Verbindung zu bringen und verstößt sicherlich auch gegen Forumsregeln.

MfG
Soundi


[Beitrag von *soundiman* am 11. Dez 2008, 19:43 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#287 erstellt: 11. Dez 2008, 18:23
So....ich habe den "dussel-Troll" hinreichend gefüttert und schäme mich auch dafür.

Daher deaktiviere ich den Thread jetzt.
eisbärwelpe
Stammgast
#288 erstellt: 11. Dez 2008, 18:34

*soundiman* schrieb:
In diesem Fall hätte es sich um Privateigentum gehandelt.
Ich möchte ja auch nicht, daß jemand Skizzen und Schaltungsvorschläge einer Frequenzweiche, die ich ihm im Auto abgestimmt habe, in irgend einem Forum verwendet.

MfG
Soundi


Wenn Du Schaltungsanordnungen gegen gewerbliche (private sind gesetzlich ausgenommen) Nachahmungen schützen willst, musst Du ein Patent oder Gebrauchsmuster beim Deutschen Patent- und Markenamt in München anmelden. Die Hürden (Neuheit, erfinderische Tätigkeit und gewerbliche Anwendbarkeit) zur Erteilung eines Patents bzw. zur Verteidigung eines nicht obligatorisch auf vorgenannte Kriterien geprüften Gebrauchsmusters sind aber zu überwinden.

In Deinem Falle käme für das "Design" auch noch das Geschmacksmuster in Betracht.

Beate
Mülleimer
Hat sich gelöscht
#289 erstellt: 11. Dez 2008, 19:42
Das ist alles nur Bockmist. Ich habe versucht, etwas richtiges und wichtiges zu finden, es aber dann aufgegeben.
Spaß haben will man auch nicht, ganz sachlich gesagt(!).
Ich fasse also nochmal alles Wichtige zusammen:


Ich glaube langsam, ich werde nicht ernst genommen.


Ich denke mal, damit hat jeder Interessierte das kompakte Rüstzeug zusammen, um im Geiste dieses Threads eigene Tuningmaßnahmen durchzuführen.

Wer sich hingegen mehr gedanklich an die Sache herantasten will, dem lege ich noch folgenden Denkansatz ans Herz:


Oder an was liegt es denn sonst?
Einbildung?
Sonnenstich?


@*soundi: nicht böse sein, habe mir echt Mühe gegeben

deaktivieren klingt gut - so lassen
*soundiman*
Hat sich gelöscht
#290 erstellt: 11. Dez 2008, 20:09
Es sollte jedem selbst überlassen sein, sich über das hier in der "Spinnerabteilung" (in der ich von einem Moderator gesteckt wurde) stehende, eine eigene Meinung zu bilden.
Hier sind sicherlich alle alt genug dazu.
Obwohl es mich schon etwas verwundert, wenn es sinngemäß heißt,"du dummer du, bist böse, jetzt renne ich weg".

Lasst euch nicht verunsichern!!!
Ich kann jedem nur empfehlen, meine Tuningmaßnahmen nachzuahmen.
Abgesehen vom Entfernen der Sicherung.
Ist aus Sicherheitsgründen nicht erlaubt(TÜF).
Das wichtigste zusammengefasst:
Am meisten haben sich die besseren Koppelkondensatoren bemerkbar gemacht.
Vorher waren billigste Elkos(im "High Fidelity"-Amp!) verbaut.
Nach deren bypassen mit ganz kleinen Werten, die nicht über 10Prozent des eigentlichen Wertes hinaus gehen sollten, kam dann noch deutlich mehr Feinstauflösung in den Hochton.
Dann das Entfernen aller Umschalter, Filter usw. und die damit auch verbundenen kürzeren Signalwege, was ich auch deutlich raushören konnte.
Dann wurden alle Elkos gegen hochwertigere eingetauscht bzw. gebypasst und die relevanten Leiterbahnabschnitte verstärkt.
Die Sache mit der Dichtmasse und der Holzkiste war zwar die Krönung, aber es stimmt, sicherlich mindert vor allem dies den materiellen Wert des Gerätes.

Ein Fachmann, der beruflich Audioelektronik entwickelt und das Gerät mehrfach auf Funktionstüchtigkeit geprüft hat, konnte die Wirksamkeit der Maßnahmen nachvollziehen.
Nur bei den Holzstückchen hatte er so seine Bedenken.
Aber ich nicht, schon aus dem Grund, da ich gern in der Natur bin.

MfG
Soundi


[Beitrag von *soundiman* am 11. Dez 2008, 21:14 bearbeitet]
0408SUSI
Gesperrt
#291 erstellt: 11. Dez 2008, 21:11

*soundiman* schrieb:
... schon aus dem Grund, da ich gern in der Natur bin.

Dann hast du vielleicht auch Ahnung von Pilzen..? Ich meine... bestimmten Pilzen..?


[Beitrag von 0408SUSI am 11. Dez 2008, 21:12 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#292 erstellt: 11. Dez 2008, 21:18

*soundiman* schrieb:

Ein Fachmann, der beruflich Audioelektronik entwickelt und das Gerät mehrfach auf Funktionstüchtigkeit geprüft hat, konnte die Wirksamkeit der Maßnahmen nachvollziehen.


Der macht nicht zufällit "Highend-Hifi"?


[Beitrag von Soundscape9255 am 11. Dez 2008, 21:19 bearbeitet]
*soundiman*
Hat sich gelöscht
#293 erstellt: 11. Dez 2008, 21:22

0408SUSI schrieb:

*soundiman* schrieb:
... schon aus dem Grund, da ich gern in der Natur bin.

Dann hast du vielleicht auch Ahnung von Pilzen..? Ich meine... bestimmten Pilzen..?


Meine Empfehlung:
http://www.amazon.de/Will-denn-China-kein-umfallen/dp/3893201165

MfG
Soundi
Soundscape9255
Inventar
#294 erstellt: 11. Dez 2008, 21:26
*soundiman*
Hat sich gelöscht
#295 erstellt: 11. Dez 2008, 21:28

Soundscape9255 schrieb:

*soundiman* schrieb:

Ein Fachmann, der beruflich Audioelektronik entwickelt und das Gerät mehrfach auf Funktionstüchtigkeit geprüft hat, konnte die Wirksamkeit der Maßnahmen nachvollziehen.


Der macht nicht zufällit "Highend-Hifi"?


Nein.
Kein Highendstudio/laden.

Gerne würde ich näheres berichten, aber er hat nichts mit Forendiskusionen am Hut.

MfG
Soundi
Soundscape9255
Inventar
#296 erstellt: 11. Dez 2008, 21:30

*soundiman* schrieb:

Kein Highendstudio/laden.


Ich wollte wissen, ob er sogenanntes "Highend-Hifi" entwickelt!
stern71
Stammgast
#297 erstellt: 11. Dez 2008, 21:50
Guten Abend,

Totgeglaubte Leben länger...

Michael brachte mich auf diesen Beitrag und fragte, ob ich auch was dazu beitragen kann.
Ich will mich also nicht lumpen lassen und ein paar Gedankengänge abgeben.

Schön finde ich, dass Dinge die aus meiner Feder stammen nicht einfach so verlinkt werden und evtl. auch falsch interpretiert werden.
Natürlich möchte ich Euch die Messung nicht vorenthalten.
Bin mir zwar nicht ganz sicher, aber es kann sich eigentlich nur um dieses Dokument handeln.
In meinen früheren Beiträgen habe ich die Temperatur von Bauelemente bzw. Kondensatoren auch als eine mögliche Ursache für klangliche Unterschiede vermutet.
Ich habe versucht, an einem ölgetränkten Papierkondensator polnischer Bauart,
einmal Unterschiede in elektrischen Kennwerten zu finden.
Dabei fiel mir ganz negativ die dielektrische Absorption auf.
Der Kondensator musste eine Tortur im Eisschrank und Backofen über sich ergehen lassen.
Sie hat einen maßgeblichen Einfluss auf eine präzise Musikwiedergabe, weil sich Spannungen aufbauen können, die das eigentliche Musiksignal modulieren.
Man kann sagen: Je höher die Temperatur desto schlechter wird der Kondensator in Bezug auf die dielektrische Absorption (dA).
Hier dazu eine kleine Tabelle:

http://image.n0t.de/f-e2bc2f1c1bdbb6da7b45a5a96612df2a.png

Meine Vermutung liegt im mechanisch labilen Verbund des Wickels.
Ansonsten könnten sich die positive Temperaturkoeffizienten nicht so negativ bemerkbar machen.

So: Jetzt sind wir ja nicht beim Koppeln innerhalb von Verstärkerstufen und damit hochohmiger Beschaltung sondern sprechen von Frequenzweichen für Lautsprecher.
Diese sind im allgemeinen niederohmig und helfen das Spannungspotenzial schnell wieder abzubauen.
Soweit ganz gut aber:
Vor vielen Hochtönern befindet sich eine Pegelanpassung mit Widerständen.
Diese wirken sich dabei negativ aus, da der Abschlußwiderstand sich vergrößert.
Bei unkluger Anpassung verschiebt sich weiterhin die Trennfrequenz des Filters.
Deshalb bin ich für die Pegelanpassung durch einen Serienwiderstand und einem 12 dB-Filterkonzept.
Das hat zum einen sehr günstige Auswirkungen auf die Absorption.
Zum anderen werden minimale Spannungen, die durch den negative Membranauslenkung entstehen in der spule sofort abgebaut und kurzgeschlossen.
Zu beachten ist dabei, dass die Berechnung des Filters nicht nach der Wald- und Wiesenformel: Fg=1/2pi*R*C geschieht.
Die Berechnung ist da schon ein klein wenig komplizierter.

Trotzdem bin ich ein Fan von „guten“ Ölpapiertypen und evtl. einem Bypass.
Der Bypass ist dabei kein Voodoo sondern soll die Kombination für hohe Frequenzen „schneller“ machen.
Das hat den Hintergrund das „Tau“, also salopp gesagt: Die Zeit in der sich ein Kondensator auf ein definiertes Spannungspotenzial auflädt.
Es macht also durchaus Sinn, wenn man Bypässe im Bereich von max. 10 % der Hauptkapazität einsetzt.
Dabei ist eine große Kapazität ein Feind der schnellen Umladung.
Aus die Bildung der Hauptkapazität aus mehreren Einzelkapazitäten macht durchaus Sinn.
Eins sollte jedoch beachtet werden:
Der Bypass sollte klanglich (wie jeder das auch immer definieren mag) zum Haupt-C passen.
Zu mindestens für mich schließt sich z.B. eine Kombination aus Ölpapier und Glimmer aus.

Weitaus besser sind die aktuellen Ölpapiertypen.
Das Stichwort „Jensen“ sei hier genannt.
Habe vor kurzem erst ein paar bestellt und die waren ziemlich üppig im Preis.
Für ein 0,1 myF mit 600 Volt müsste ich um die 33 Euro hinlegen.
Allerdings sind die elektrischen Eigenschaften auch wesentlich besser.

Weiterhin möchte ich allen Frequenzweichenbastlern noch folgendes ans Herz legen.
Die Weiche ist nur eine Komponente von vielen.
Genau so wichtig ist die Einbauposition (Laufzeit) und das Phasenverhalten der Kombination.

Bitte nicht den Fehler machen und einen ausgeglichenen Frequenzgang mit einem guten Phasenverhalten in Einklang bringen.

Anhand eines Frequenzplot´s kann das Phasenverhalten nicht beurteilt werden!

Was aber jeder kann ist mit seinen eigenen Löffeln eine gute Einbaupositionen finden bei denen Mehrwegsystem zu einer musikalischen Einheit verschmelzen.

Leider lässt sich eben ein schlechtes Phasenverhalten nicht so einfach kompensieren, da die Phase ständig springt.
Wenn überhaupt geht das Aktiv.
Der Allpass mithilfe eines Operationsverstärkers ist da eine Lösung.
Allerdings müsste man da schon einige Stufen hintereinanderschalten und eine Korrektur zu erreichen.
Elektrisch also kaum sinnvoll.
Laufzeit ist noch schwieriger, da man das Signal verzögern, also zwischenspeichern müsste. Das kann (sinnvoll) nur ein DSP.
Um einen DSP kommt man also bei ungünstigen Einbauposition also kaum herum.

Um meinen Standpunkt mochmals klar zu stellen.
Ich stehe weder auf die reine messtechnische Vorgehensweise noch auf das Abstimmen mit den Ohren.

Eine sinnvolle Kombination aus Messtechnik und Ohren bringt das „große Ziel“ ein kleines Stück näher.


audiophile Grüße von Heiko


[Beitrag von stern71 am 11. Dez 2008, 22:12 bearbeitet]
lahrgummikuh
Hat sich gelöscht
#298 erstellt: 11. Dez 2008, 22:06
Habe mich grad durch diesen Thread gewustelt, meine Güte, ein Ergebnis habe ich erhalten : Troll(ig).

Manfred
pelowski
Hat sich gelöscht
#299 erstellt: 11. Dez 2008, 22:12
Oh nein, noch einer
Bitte, bitte ZUMACHEN

Grüße - Manfred
RaceCobra
Stammgast
#300 erstellt: 11. Dez 2008, 22:17
Phasen, Gruppenlaufzeit, aktiv-passiv das hatten wir alles schon mal und herausgemkommen ist laut Soundi nur: DSP = unnatürlich, schlecht, kann nicht klingen.
Mit einem Allpass den Phasengang linearsieren, wie schon gesagt einige stufen wären notwedig. Ein FIR Filter hat eben eine konstante Gruppenlaufzeit(lineare Phase).
Aber fer Thread ist sowieso ein Witz, als egal ob jetzt eine aktiv/passiv Diskussion ausbricht.

Mechanische Schwingungen wie sie im Auto auftreten haben definitiv keine Auswirkung auf die Bauteile in einer Endstufe.
Ausgenommen sind Keramikkondesatoren, jedoch haben diese in einem Filter/ im Signalweg sowieso nichts verloren.
Hab das ausprobiert, weil es mich selbst interessierte.
Hab verschiedene Folienkondensatoren an einem Unwuchten BLDC-Elektromotor befesstig. Welch ein Wunder, verschiendenste Drehzahlen verursachten keine Spannungen. Als Teil eines Filters hatten die vibrationen keinerlei Auswirkung auf die Übertragungsfunktion.
Am Spektrum Analyzer war auch keine änderung des Klirrs zu erkennen. Gemessen wurde mit Hochwertigen, kalibrierten Laborgeräten.
@Soundi, wenn du willst kann ich die Messungen posten.
*soundiman*
Hat sich gelöscht
#301 erstellt: 11. Dez 2008, 22:23

pelowski schrieb:
Oh nein, noch einer
Bitte, bitte ZUMACHEN

Grüße - Manfred


Gerne würde ich dir das nachmachen.
Allerdings bin ich gerade auf Arbeit und muss nachher auch noch Audio fahren.

Hier, diese Ölkondensatoren sind vom selben Stern:

Die Jungs sind technisch voll gut drauf.
Zu diesen Teilen hat der Stern71 auch Vergleichsmessungen durchgeführt.

MfG
Soundi


[Beitrag von *soundiman* am 11. Dez 2008, 23:27 bearbeitet]
WinfriedB
Inventar
#302 erstellt: 11. Dez 2008, 22:31

stern71 schrieb:

Vor vielen Hochtönern befindet sich eine Pegelanpassung mit Widerständen.
Diese wirken sich dabei negativ aus, da der Abschlußwiderstand sich vergrößert.
Bei unkluger Anpassung verschiebt sich weiterhin die Trennfrequenz des Filters.
Deshalb bin ich für die Pegelanpassung durch einen Serienwiderstand und einem 12 dB-Filterkonzept.

Vor Jahrzehnten gab es bereits sog. T-Regler (aus 3 miteinander verbundenen Potis), die den Pegel, aber NICHT den Abschlußwiderstand verändern.


stern71 schrieb:

Der Bypass ist dabei kein Voodoo sondern soll die Kombination für hohe Frequenzen „schneller“ machen.
Das hat den Hintergrund das „Tau“, also salopp gesagt: Die Zeit in der sich ein Kondensator auf ein definiertes Spannungspotenzial auflädt.
Es macht also durchaus Sinn, wenn man Bypässe im Bereich von max. 10 % der Hauptkapazität einsetzt.
Dabei ist eine große Kapazität ein Feind der schnellen Umladung.
Aus die Bildung der Hauptkapazität aus mehreren Einzelkapazitäten macht durchaus Sinn.

Sie macht Unsinn. Die Lade- und Entladezeitkonstanten einer C-Schaltung werden ausschließlich durch die Gesamtkapazität bestimmt. Würde - deiner seltsamen Theorie zufolge - sich die Zeitkonstante durch Beschaltung mit einem Bypass drastisch ändern, würde sich auch das Filterverhalten an sich ebenso drastisch ändern.

Was sich ändert, ist der Scheinwiderstand - bei Frequenzen, die weit jenseits der Audiofrequenzen liegen.
DesisfeiHiFi
Stammgast
#303 erstellt: 11. Dez 2008, 23:08

*soundiman* schrieb:
Und hier die dazugehörigen Weichen beim Abstimmen:

Auch hier kein Vergleich zu irgendetwas fertigem.

MfG
Soundi


Sorry für den Ausdruck, aber das ist doch Verarschung oder? Buttergold Weidenbutter - Herrlich!!!
Diese Trols erzeugen in den Foren doch immer wieder eine witzige Dynamik.
Der neue Film mit Soundi in der Hauptrolle: "Für einen Sack voll Elkos".

Also diese Butterschachtel...einfach ein geniales Detail.

Respekt Soundi!

Belustigte Grüße,
Christian
stern71
Stammgast
#304 erstellt: 11. Dez 2008, 23:09
Hallo Winfried,

Ich darf ein klein wenig verbessern:

Diese Dinger nannten sich L-Pad´s.
In Ihnen liefen die Bahnen widersinnig und so wurde eine "nahezu" konstante Abschlußimpedanz erzeugt.
Allerdings muss der widerstandswert zum Chassis passen.
Und genau das ist der Krux.
Das Impedanzverhalten ist alles andere als lienar.
Ich benutze Sie heute noch und bin begeistert.
Hier noch ein kleines Bild zur Verdeutlichung der Wirkungsweise:



Die Zeitkonstante T hat sehr wohl etwas mit der Kapazität zu tun.
In einem impedanzmäßig konstanten Abschluss und identischer Ladespannung wird die Zeitkonstante Tau bei einem Kondensator niederen Kapazität schneller erreicht.
Damit verbunden auch der Entladezyklus.
Da hohe Frequenzen gleichzusetzen mit Anzahl der Umladungen oder verständlicher ausgedrückt "Schnelligkeit" verbunden sind ist ein Bypass durchaus sinnvoll.
Natürlich sinkt bei zunehmender Frequenz auch der Scheinwiderstand.
Dies aber nur bis zu einem bestimmten Punkt.
Dann nimmt dieser wieder zu und der C verhält oberhalb seiner Eigenresonazfrequenz wie eine Spule.
Da dieses Verhalten seit weit oberhalb der hörbaren Frequnzspektren liegt ist diese negative Eigenschaft kaum von Belang.

Grüße von Heiko


[Beitrag von stern71 am 11. Dez 2008, 23:15 bearbeitet]
WinfriedB
Inventar
#305 erstellt: 11. Dez 2008, 23:15

stern71 schrieb:
Hallo Winfried,

Ich darf ein klein wenig verbessern:

Diese Dinger nannten sich L-Pad´s.
In Ihnen liefen die Bahnen widersinnig und so wurde eine "nahezu" konstante Abschlußimpedanz erzeugt.


ich werd mal was zum T-Regler raussuchen.



stern71 schrieb:

Die Zeitkonstante T hat sehr wohl etwas mit der Kapazität zu tun.
In einem impedanzmäßig konstanten Abschluss und identischer Ladespannung wird die Zeitkonstante Tau bei einem Kondensator niederen Kapazität schneller erreicht.


Richtig. Maßgeblich ist aber die Gesamtkapazität, nicht die des kleinsten parallel geschalteten C.
Soundscape9255
Inventar
#306 erstellt: 11. Dez 2008, 23:23

stern71 schrieb:

Die Zeitkonstante T hat sehr wohl etwas mit der Kapazität zu tun.
In einem impedanzmäßig konstanten Abschluss und identischer Ladespannung wird die Zeitkonstante Tau bei einem Kondensator niederen Kapazität schneller erreicht.
Damit verbunden auch der Entladezyklus.


Sobald man die allerdings parallel schaltet, addieren sich die Zeitkonstanten jedoch:

http://img140.imageshack.us/my.php?image=tconstau0.png

http://img71.imageshack.us/my.php?image=tconsttfz8.png
stern71
Stammgast
#307 erstellt: 11. Dez 2008, 23:29
Sehe ich anders:

Ein Signal mit hoher Frequenz wird immer den Weg des geringsten Widerstandes (geringe Lade- und Entladekonstante Tau bzw. schnelles Umladeverhalten) gehen und das ist "Der" mit kleinerer Kapazität einem günstigeren Dielektrizitätskonstante) und einem geringeren Wechselstromwiderstand (ESR).

Falls es neben den L-Pad´s noch etwas anderes gab?.
Informationen, sehr gern !

Gruß Heiko


[Beitrag von stern71 am 11. Dez 2008, 23:40 bearbeitet]
Velocifero
Hat sich gelöscht
#308 erstellt: 11. Dez 2008, 23:38
Und ich würde es genau anders herum sehen.
Der Kondensator mit der größten Kapazität hat den geringsten Innenwiderstand.
*soundiman*
Hat sich gelöscht
#309 erstellt: 11. Dez 2008, 23:49

DesisfeiHiFi schrieb:

*soundiman* schrieb:
Und hier die dazugehörigen Weichen beim Abstimmen:

Auch hier kein Vergleich zu irgendetwas fertigem.

MfG
Soundi


Sorry für den Ausdruck, aber das ist doch Verarschung oder? Buttergold Weidenbutter - Herrlich!!!
Diese Trols erzeugen in den Foren doch immer wieder eine witzige Dynamik.
Der neue Film mit Soundi in der Hauptrolle: "Für einen Sack voll Elkos".

Also diese Butterschachtel...einfach ein geniales Detail.

Respekt Soundi!

Belustigte Grüße,
Christian


Verarschung?
Nein.
Wenn du richtig Ahnung hättest, dann würdest du erkennen, daß es sich hier um zwei hochgradigst audiophile Frequenzweichen handelt, die in Fusselarbeit liebevoll abgestimmt werden.
Natürlich im Ohrbetrieb, denn das Ergebnis soll ja nicht messtechnisch perfekt sein, sondern die entsprechenden Regionen im Gehirn anregen.
Die eigentlichen Kisten mit den Frequenzweichenbauteilen befinden sich unangeschnallt auf der Rücksitzbank.
Die Butterkiste war ein Zufallsgriff im mir eigentlich zu teurem Real-Supermarkt.
Hatte auch schon bessere Kisten.
Möchte nicht wissen, was sich in deinem Auto dort befindet.
Wie wäre es mit nachmachen, als hier nur naidvolle Beiträge zu schreiben?

MfG
Soundi


[Beitrag von *soundiman* am 11. Dez 2008, 23:57 bearbeitet]
*soundiman*
Hat sich gelöscht
#310 erstellt: 12. Dez 2008, 00:00

Velocifero schrieb:
Und ich würde es genau anders herum sehen.
Der Kondensator mit der größten Kapazität hat den geringsten Innenwiderstand.


Und ich habe hunderte kleine Werte/Elkos, anstelle größerer Kondensatoren in meinem Verstärker gestopft, damit er auch schnelle Lieder gut spielt.

MfG
Soundi


[Beitrag von *soundiman* am 12. Dez 2008, 00:00 bearbeitet]
John62
Neuling
#311 erstellt: 12. Dez 2008, 00:02

*soundiman* schrieb:
Und hier die dazugehörigen Weichen beim Abstimmen:

Auch hier kein Vergleich zu irgendetwas fertigem.

MfG
Soundi


Und wo soll meine Frau sitzen?
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 . Letzte |nächste|

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder929.614 ( Heute: 1 )
  • Neuestes Mitgliedjaruka
  • Gesamtzahl an Themen1.560.860
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.761.613