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Wie mit Dränglern umgehen (Straßenverkehr)

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Autor
Beitrag
Highend-Träumer
Stammgast
#423 erstellt: 30. Dez 2013, 00:06
@ Neb: Damit ist das Thread-Ziel auch bei dir erreicht - drüber nachdenken!
Darfst dich nur nicht zu sehr von Geschriebenem provozieren lassen. Ich lese das alles zu 80% mit leichtem Schmunzeln.


[Beitrag von Highend-Träumer am 30. Dez 2013, 00:07 bearbeitet]
Peter_Wind
Inventar
#424 erstellt: 30. Dez 2013, 00:13

trxhool (Beitrag #422) schrieb:
Man bin ich froh, das ich einen fetten Stahl-LKW fahre, Tempomat bei 65km/h und gut ist...!!!

...damit fährst du auf einer zweispurigen Landstraße schon zu schnell...

Versteh mich bitte richtig
peacounter
Inventar
#425 erstellt: 30. Dez 2013, 00:16

Highend-Träumer (Beitrag #420) schrieb:
Mmm. §3 Abs. 2 ist ja eigentlich ein tolles Argument zum verkloppen von Fahrern, welcher sich unter der zulässigen Höchstgeschwindigkeit bewegen.

Wikipedia sagt nun zu dem Begriff Verkehrsfluß folgendes:

Unter Verkehrsfluss versteht man den Fluss oder Flux, d. h. die Anzahl der Verkehrselemente (z. B. Fahrzeuge), die eine bestimmte Verkehrsfläche oder -linie (als Grenzfall der Fläche) pro Zeiteinheit durchquert.

Folgt man dieser Ausführung, würde es im überspitzten Sinne bedeuten, daß ein "Lahmarsch" Pech hat, aber eine Menge X "Lahmärsche" den Verkehrsfluß darstellen. Somit würden sich mehrere/viele Langsamfahrer wieder auf rechtssicherer Seite befinden und unangreifbar sein.

Naja, halt das deutsche Gesetz...

Nein, die Vorschrift ist sinnvoll und wird realitätsnah gehandhabt.
10-20% unter zulässiger maximalgeschwindigkeit fallen definitiv NICHT darunter.
Das ist im Rahmen des normalen (wogegen eine ÜBERschreitung um 10-20% eindeutig eine Ordnungswidrigkeit darstellt).
Sonst würde ja auch der Terminus "erlaubte HÖCHSTgeschwindigkeit gar keinen Sinn machen.
Bei 40% ist dann aber das Maß definitiv voll.
Dazwischen dürfte ein graubereich liegen, bei dem idr aber dennoch der langsamfahrer im Zweifel eher nicht belangt wird.


[Beitrag von peacounter am 30. Dez 2013, 00:17 bearbeitet]
trxhool
Inventar
#426 erstellt: 30. Dez 2013, 00:23

Peter_Wind (Beitrag #424) schrieb:

trxhool (Beitrag #422) schrieb:
Man bin ich froh, das ich einen fetten Stahl-LKW fahre, Tempomat bei 65km/h und gut ist...!!!

...damit fährst du auf einer zweispurigen Landstraße schon zu schnell...

Versteh mich bitte richtig :prost


Da hast du natürlich recht... Aber 60 km/h fühlen sich immer so langsam an.

Gruss TRXHooL
Zaianagl
Inventar
#427 erstellt: 30. Dez 2013, 00:27
Geschwindigkeit ist immer abhängig von Fahrbahn und Umfeld.
Fahr mit deinem Geschoß mit 60km/h mal nen Planweg auf der Schwäbischen Alb. Das ist Rasen!!!
Highend-Träumer
Stammgast
#428 erstellt: 30. Dez 2013, 00:27

peacounter (Beitrag #425) schrieb:
.......

Da hast du wohl Recht.


trxhool (Beitrag #426) schrieb:

Aber 60 km/h fühlen sich immer so langsam an.
Gruss TRXHooL

Du meintest doch sicher mit 65 Km/h die Anzeige deiner Tachonadel, oder? Dann stimmt doch alles
peacounter
Inventar
#429 erstellt: 30. Dez 2013, 00:46

Neb-Style5010 (Beitrag #421) schrieb:
Und ich weiß wie es ist mit einem untermotorisierten PKW unterwegs zu sein. Ich habe lange Jahre selber einen 47 PS Fiesta gefahren und weiß wann man mit einem langsamen Fahrzeug auf die linke Spur wechseln sollte. Und das ist nicht 100 meter vor mir wenn ich mit 250 km/h ankomme...
1. wenn so jemand auf die Linke Spur wechselt, wird das den Grund haben, dass er jemand noch langsameren (zb einen LKW) überholen muss.
Wenn derjenige rechtzeitig seinen Blinker setzt, MUSS jemand, der sich mit hoher Geschwindigkeit nähert, vom Gas gehen!
Die Tatsache, dass auf deutschen Autobahnen auch ohne Geschwindigkeitsbegrenzung die richtgeschwindigkeit (130) gilt, begründet nämlich ein gewisses Vorrecht der sich an diese haltenden.
Alle anderen sind hier im Zweifel zur Rücksichtnahme verpflichtet.
Blinkt derjenige nicht rechtzeitig, sieht die Sache natürlich anders aus.

2. eine geschwindigkeit von 250kmh dürfte auf einer Autobahn, auf der gerade LKW unterwegs sind idr im sinne von Paragraph 3 abs. 1 als unangepasst zu werten sein.
Zumindest wenn die Strecke nur 2-spurig ist.
Ist sie dagegen dreispurig, kann man ja immer noch auf die ganz Linke ausweichen.
Aber auch dann gehen 250 nur, wenn relativ wenige Fahrzeuge unterwegs sind!
Soundscape9255
Inventar
#430 erstellt: 30. Dez 2013, 00:51

Star-Command (Beitrag #418) schrieb:
Und das waren jetzt alles Drängler und Raser??? Was für ein Blödsinn !

Wenn jemand auf ein anderes Fahrzeug auffährt hat er natürlich zu wenig Abstand gehalten oder gepennt (oder beides). Ich wette das noch nicht mal 1% davon gedrängelt haben. Genau so wie überhöte Geschwindigkeit. Wenn jemand bei Regen aus der Kurve fliegt ist er zu schnell gefahren. Deswegen ist er noch lang kein Raser. Ich würde das eher nicht angepasste Geschwindigkeit oder Fehleinschätzung nennen.


Doch - genau das ist es, was einen Raser oder Drängler kennzeichnet: Unangemessen hohe Geschwindigkeit oder zu geringer Sicherheitsabstand.

Deine persönliche Definition scheint eher aus deiner subjektiven Perspektive zu kommen.
Uwe_Mettmann
Inventar
#431 erstellt: 30. Dez 2013, 00:58

Pigpreast (Beitrag #419) schrieb:
Ich möchte zum wiederholten Male klarstellen, dass ich bei meinen Ausführungen in Beitrag #371 Star-Command überhaupt nicht mehr im Sinn hatte!

Zuerst konnte man aber Beitrag #371 so interpretieren. Gut, dass hast du irgendwann richtiggestellt und daher war zuletzt dieser Beitrag auch von mir nicht mehr gemeint.

Pigpreast (Beitrag #419) schrieb:

Das habe ich erst in Beitrag #375 getan, und das nicht, um ihm etwas zu unterstellen,…

Genau diesen Beitrag meine ich aber und dieser Beitrag war dann der Anlass für meine etwas provokanten beiden Fragen.


Pigpreast (Beitrag #419) schrieb:
… sondern um im Gegenteil darzulegen, dass seine Schilderungen Interpretationen in sehr unterschiedliche Richtungen zulassen.

Dass du das Gegenteil darstellen wolltest, konnte und kann man aus dem Beitrag nicht ersehen. Was man aus dem Beitrag ersehen kann, dass du ihm natürlich mit einem Fragezeichen (weil du eine zweite Alternative genannt hast) unterstellt hast, dass er rowdyhaft gefahren ist, hier das Zitat:

Pigpreast (Beitrag #375) schrieb:
Seine Schilderungen lassen beide Schlüsse zu: Er ist (evtl. unbewusst) rowdyhaft gefahren - oder er ist einer Schar übereifriger Moralapostel begegnet.


Ähnlich habe ich es mit dir gemacht, zwei Fragen gestellt, die mehrere Alternativen zulassen. Daher verstehe ich deine Reaktion nicht, denn wenn man austeilt muss man auch einstecken können. Wie man in den Wald ruft, so schallt es zurück.

Im Gegensatz zu dir, hat Star-Command das einfach souverän richtiggestellt. Warum machst du es nicht genauso, indem du z.B. einfach meine beiden Fragen beantwortest? Warum reagierst du stattdessen persönlich betroffen?


Gruß

Uwe
Neb-Style5010
Stammgast
#432 erstellt: 30. Dez 2013, 01:25

peacounter (Beitrag #429) schrieb:
1. wenn so jemand auf die Linke Spur wechselt, wird das den Grund haben, dass er jemand noch langsameren (zb einen LKW) überholen muss.
Wenn derjenige rechtzeitig seinen Blinker setzt, MUSS jemand, der sich mit hoher Geschwindigkeit nähert, vom Gas gehen!
Die Tatsache, dass auf deutschen Autobahnen auch ohne Geschwindigkeitsbegrenzung die richtgeschwindigkeit (130) gilt, begründet nämlich ein gewisses Vorrecht der sich an diese haltenden.
Alle anderen sind hier im Zweifel zur Rücksichtnahme verpflichtet.
Blinkt derjenige nicht rechtzeitig, sieht die Sache natürlich anders aus.

Ob richtig, falsch oder sonst was, wer sich so verhält und sich dann über drängler beschwert ist selber schuld und führt gefährliche situationen hervor. Wobei der schnell fahrende auch sein beitrag leistet.
Ich hatte jedoch früher mit meiner langsamen gurke immer versucht solche situationen zu vermeiden. Mir fällt zurzeit jedoch immer häufiger auf, dass ich ein einzelfall war.
peacounter
Inventar
#433 erstellt: 30. Dez 2013, 01:35
Klar, aber wenn man hinter einem LKW hängt und die Rennfahrer einen einfach nicht rauslassen, obwohl man brav den Blinker setzt, kann ich schon verstehen, dass man dann auch mal rauszieht.
Aber natürlich nicht 100 Meter vor so einem Hobby-Schumi, sondern so, dass derjenige noch im der Lage ist, ohne gefahrenbremsung seine Geschwindigkeit ausreichend zu drosseln.
Dass dabei aber evtl ein beherzter Einsatz des bremsfusses nötig ist liegt in der Natur der Sache und damit sollte jemand der meint, er müsse mit 200+ unterwegs sein, auch rechnen!
Wie schnell 250 wirklich sind fällt so manchem erst auf, wenn ein paar hundert Meter vor ihm jemand mit 80 hinter einem LKW ausschert und während des ganzen überholvorgangs nicht auf 100 kommt.
Aber damit muss man rechnen und dann muss man evtl eben tatsächlich auf ein Drittel der eben noch gefahrenen Geschwindigkeit runter!

Und es sollte einem auch immer klar sein, dass sogar Fahrzeuge auf der Autobahn mitspielen dürfen, die garnicht in der Lage sind, nennenswert schneller als 60 zu fahren!


[Beitrag von peacounter am 30. Dez 2013, 01:46 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#434 erstellt: 30. Dez 2013, 01:37

Uwe_Mettmann (Beitrag #431) schrieb:
Was man aus dem Beitrag ersehen kann, dass du ihm natürlich mit einem Fragezeichen (weil du eine zweite Alternative genannt hast) unterstellt hast, dass er rowdyhaft gefahren ist, hier das Zitat:

Pigpreast (Beitrag #375) schrieb:
Seine Schilderungen lassen beide Schlüsse zu: Er ist (evtl. unbewusst) rowdyhaft gefahren - oder er ist einer Schar übereifriger Moralapostel begegnet.




Pigpreast (Beitrag #419) schrieb:
… sondern um im Gegenteil darzulegen, dass seine Schilderungen Interpretationen in sehr unterschiedliche Richtungen zulassen.

Dass du das Gegenteil darstellen wolltest, konnte und kann man aus dem Beitrag nicht ersehen.

Ich wollte nicht das Gegenteil (von irgendetwas) darstellen, sondern im Gegenteil zu Deiner Annahme (dass ich ihm etwas unterstellen wolle) darlegen, dass seine Aussage interpretationsoffen ist und ich ihm deshalb gar nichts - weder das eine, noch das andere - unterstellen will.

Im Gegensatz zu dir, hat Star-Command das einfach souverän richtiggestellt. Warum machst du es nicht genauso, indem du z.B. einfach meine beiden Fragen beantwortest? Warum reagierst du stattdessen persönlich betroffen?

Im Gegensatz zu mir hat sich Star-Command zuvor auch nicht seitenlang über vermeindliche Unterstellungen und Nebensächlichkeiten mit Dir auseinandersetzen müssen. Und im Gegensatz zu Dir hat er er meine Ausführungen vielleicht auch nicht als Unterstellung ihm gegenüber verstanden, da sie, im Gegensatz zu den Deinen mir gegenüber auch nicht als Unterstellung, und schon gar nicht als Provokation gemeint waren.

Aber gut, damit Du endlich Frieden gibst:

Uwe_Mettmann (Beitrag #392) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #381) schrieb:
@Uwe Mettmann: Wenn ich so fahre, dass andere sich nicht gefährdet fühlen, dann brauche ich keine Berechnung.

Ist das jetzt eine Selbsterkenntnis? Bist du bisher nicht so gefahren? ;)

Ich fahre natürlich jetzt schon so, dass sich andere nicht gefährdet fühlen. Die Formulierung in der Ich-Form ist ein Stilmittel. Gemeint sind natürlich alle Verkehrsteilnehmer.


Pigpreast (Beitrag #381) schrieb:
Mir geht es letztlich nur darum, dass man sich beim Fahren hin und wieder auch mal Gedanken darüber macht, wie man von anderen Verkehrsteilnehmern erlebt wird.

Machst du das auch selber? Ich ja, ich weiß, wie ich auf andere Verkehrsteilnehmer wirke.
Immer wieder stelle ich fest, dass Leute die Selbstreflexion oder Rücksichtnahme empfehlen, sich ihr eigenen Empfehlungen mal selber zu Herzen nehmen sollten.

Ich denke sehr viel über mich und andere nach und es ist durchaus eine Angewohnheit von mir, in den unterschiedlichsten Bereichen im Geiste die Rollen zu tauschen und zu fragen: "Wie mag der andere wohl gerade empfinden?" und "Wie verhalte ich mich in vergleichbaren Situationen?" Dass es möglicherweise die ein oder andere Stress-Situation geben kann, in der das nicht sofort geschieht, ist dabei natürlich nicht auszuschließen.
Shockone
Stammgast
#435 erstellt: 30. Dez 2013, 01:40
Das ist der Punkt, warum fährt ein 50PS Corsa nicht in eine 300m lange lücke zwischen zwei rechtsfahrenden LKWs oder PKWs wenn ich mit meinem 270PS Golf in 3 Sec. an ihm vorbei wäre!? Da sieht man doch klar, dass viele entweder überhauptgarnicht in den Rückspiegel schauen, nicht Nachdenken bei ihrem Handeln oder die Straße nur für sich beanspruchen!
olsoundb
Stammgast
#436 erstellt: 30. Dez 2013, 01:43
Hi pipgpreast - kenne dich aus dem 50-Jahre-Kassette-thread. Hier eine nicht ganz ernst gemeinte Universal-Antwort auf die Frage, wie mit Dränglern umzugehen:
Ein Tritt in den Hintern sagt mehr als 1000 Worte
Grüße aus Bayern
Peter
peacounter
Inventar
#437 erstellt: 30. Dez 2013, 01:54

Shockone (Beitrag #435) schrieb:
Das ist der Punkt, warum fährt ein 50PS Corsa nicht in eine 300m lange lücke zwischen zwei rechtsfahrenden LKWs oder PKWs wenn ich mit meinem 270PS Golf in 3 Sec. an ihm vorbei wäre!? Da sieht man doch klar, dass viele entweder überhauptgarnicht in den Rückspiegel schauen, nicht Nachdenken bei ihrem Handeln oder die Straße nur für sich beanspruchen!

Es gibt auch Menschen die mangels Erfahrung nicht einschätzen können, dass du so zügig beschleunigen kannst.
Nicht jeder der mit 50 ps unterwegs ist hat zwangsläufig das Gefühl untermotorisiert zu sein.
Ich selber bin noch nie auch nur annähernd 200 gefahren und das bei über einem viertel Jahrhundert und einigen 100.000 km fahrpraxis!

Und wie gesagt gibt es auch die absoluten gelegenheitsfahrer, deren letzte Fahrt manchmal mehr als ein ganzes Jahr her ist!
Mit denen muss man rechnen und nicht die mit überschallpiloten!
So sind nunmal die Spielregeln!

Man mache sich bitte mal klar:
Jeder der vom fahrprüfer den Schein überreicht bekommt kann laut Gesetz gut genug fahren um in vollem Umfang am Straßenverkehr teilzunehmen.
Wenn er auf diesem stand bleibt und sein ganzes leben keinen Deut dazulernt, ändert sich daran nicht das geringste!

Ich kenne hier in der Großstadt so manchen, der garnicht mehr weiß, wieviele Monate er nicht mehr hinterm Steuer gesessen hat!
Aber jeder davon würde sich von heute auf morgen ein Auto leihen und damit 1000 km in den Urlaub fahren und das finde ich sich völlig in Ordnung.
Nur vorsichtig sollte man dann sein und das bedeutet eben auch, lieber etwas langsamer als erlaubt unterwegs zu sein, weil man sich die 100 auf der Landstraße nur unter absolut perfekten Bedingungen zutraut.
Und das bedeutet dann eben evtl , dass sich solche Leute bei schlechten Sichtverhältnissen, also zb nachts oder bei leichtem Nieselregen oder etwas unübersichtlicher strecke mit 75-80 wohler fühlen und dann sollen sie auch nicht schneller fahren!


[Beitrag von peacounter am 30. Dez 2013, 02:07 bearbeitet]
Shockone
Stammgast
#438 erstellt: 30. Dez 2013, 02:12
Versteh mich nicht falsch, ich drängle die von dir genannten Gruppen auch nicht von der Straße, muss aber doch mit schmuntzeln oder auch mal mit leichtem ärgerniss hinterherfahren!
Allerdings gibt es die Ausrede dass man nur einmal im Jahr Autofährt nicht! Die gibt es weder beim zu Schnellfahrer noch bei Linksspurschläfer noch bei Schlafhauben!
Was mir gerade noch einfällt....am besten gefallen mir aber die, die schon ihre Spurwechselvorgang begonnen haben, schon die hälfte ihres Fahrzeuges auf die andere Spur gedrückt haben und dann erst blinken, das zweite mal blinkt der Blinker auf, wenn der Spurwechselvorgang schon beendet ist
Uwe_Mettmann
Inventar
#439 erstellt: 30. Dez 2013, 02:19

Pigpreast (Beitrag #434) schrieb:

Ich wollte nicht das Gegenteil (von irgendetwas) darstellen, sondern im Gegenteil zu Deiner Annahme (dass ich ihm etwas unterstellen wolle) darlegen, dass seine Aussage interpretationsoffen ist und ich ihm deshalb gar nichts - weder das eine, noch das andere - unterstellen will.

Genauso wie meine Fragen. Wieso fasst du diese als Provokation auf?

Pigpreast (Beitrag #434) schrieb:

Im Gegensatz zu mir hat sich Star-Command zuvor auch nicht seitenlang über vermeindliche Unterstellungen und Nebensächlichkeiten mit Dir auseinandersetzen müssen.

Was wohl auch zu einem großen Teil an nicht eindeutig formulierten Aussagen lag, so dass ich mich seitenlang mit deinen Beiträgen auseinandersetzten musste, um Klarstellungen zu schaffen.


Pigpreast (Beitrag #434) schrieb:

.., da sie, im Gegensatz zu den Deinen mir gegenüber auch nicht als Unterstellung, und schon gar nicht als Provokation gemeint waren.

Interessant, dass du, dass was du schreibst nicht als Unterstellung/Provokation ansiehst, aber was ich schreibe hingegen schon, obwohl beides, deine Ausführungen und auch meine Fragen Interpretationen in verschiedene Richtungen offen lassen.


Pigpreast (Beitrag #434) schrieb:

Aber gut, damit Du endlich Frieden gibst:

Danke dir für die Antworten.
Die erste war allerdings eine rhetorische Frage, auf die die Antwort klar war, ich also keine Antwort erwartet habe. Dafür ist aber noch eine Frage offen, die sich aus einem Hinweis von mir ergibt:

Uwe_Mettmann (Beitrag #392) schrieb:
Wenn du nun selber häufiger das Problem mit dem Geschnitten werden hast, solltest du dich mal selber beobachten, ob du zu den Beschleunigern gehörst.

Gerade weil du möglicherweise häufiger das Problem hattest, von zügig überholenden Fahrzeugen geschnitten zu werden, wenn sie wieder nach rechts wechselten, ich aber im Gegenzug das in den letzten Jahren nur beobachten konnte, wenn der rechts fahrende beschleunigt hat, stellt sich die Frage, ob das vielleicht auch machst, das Beschleunigen?



Gruß

Uwe
peacounter
Inventar
#440 erstellt: 30. Dez 2013, 02:20
@shockone bzgl des blinkverhaltens: Das ist ja auch verboten und wenn die Polizei sowas sieht gibt's idr auch ein knöllchen.

Dass jemand selten fährt ist natürlich keine Entschuldigung für regelwidriges verhalten aber imo durchaus für ein Fahrverhalten, dass von geübten Fahrern als übervorsichtig und unsicher empfunden wird.
Vielleicht sind sie ja sogar tatsächlich übervorsichtig und unsicher...
Im Gegensatz zu Geschwindigkeitsübertretungen und Unterschreitungen des Sicherheitsabstandes ist Unsicherheit und daraus resultierende große Vorsicht und extreme risikovermeidung aber nicht StVO-widrig!


[Beitrag von peacounter am 30. Dez 2013, 02:23 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#441 erstellt: 30. Dez 2013, 02:35

peacounter (Beitrag #437) schrieb:

Shockone (Beitrag #435) schrieb:
Das ist der Punkt, warum fährt ein 50PS Corsa nicht in eine 300m lange lücke zwischen zwei rechtsfahrenden LKWs oder PKWs wenn ich mit meinem 270PS Golf in 3 Sec. an ihm vorbei wäre!? Da sieht man doch klar, dass viele entweder überhauptgarnicht in den Rückspiegel schauen, nicht Nachdenken bei ihrem Handeln oder die Straße nur für sich beanspruchen!

Es gibt auch Menschen die mangels Erfahrung nicht einschätzen können, dass du so zügig beschleunigen kannst.
Nicht jeder der mit 50 ps unterwegs ist hat zwangsläufig das Gefühl untermotorisiert zu sein.

Wenn eine 300 m große Lücke vorhanden ist, so ist die so großzügig bemessen, dass nicht innerhalb von 5 Sekunden überholt werden muss, sondern vielmehr ist da in der Regel jeder STVO konformer Überholvorgang möglich.

Das abzuschätzen sollte man von jedem Autofahrer, der nicht gerade ein blutiger Fahranfänger ist, erwarten können.

Natürlich ist es kein Grund zum Drängeln, wenn dann doch nicht auf die rechte Fahrspur gewechselt wird.

Im Übrigen, wer unsicher ist, kann auch auf der rechten Fahrspur die Geschwindigkeit etwas verringern. Dadurch wird ein schnelles Überholen ermöglicht und es besteht auch nicht die Gefahr, dass man auf den 150 m entfernten Vordermann aufläuft.

Ich mache das sogar sehr häufig so, dass ich vom Gas gehe, wenn ich eine Lücke auf der rechten Spur wechsele, eben aus den oben genannten Gründen. Dadurch wird die ganze Situation entspannter. Für mich ist es eine Selbstverständlichkeit so partnerschaftlich zu fahren.


Gruß

Uwe
DDKEY
Stammgast
#442 erstellt: 30. Dez 2013, 02:38
Bin kein Raser ... mit nichten....im Gegenteil.

Habe einen BMW 120d mit ZF 6 Gang-Automatik. Für mich sind Autobahnen der reinste Urlaub (ok, auch Stadtverkehr ). Vollausstattung inkl. Sitzheizung ... Sorglosprogramm.

Egal wo die Geschwindigkeit begrenzt ist, setze ich den Tempomat innerorts auf 53-54.... Landstraße 75/85/100 (je nachdem was erlaubt ist) und auf den Autobahnen 10 Km/h ÜBER dem erlaubten. Damit passiert mir nichts im Falle eines blitzers. Rasen ist das definitiv nicht. Die meisten fahren ohne Tempomat meist schneller als erlaubt .... So eine Strecke vom Bodensee nach FFM habe ich zu 95 % den Tempomat an. Vorrausschauendes Fahren sei dank - ich muss nur sehr selten abbremsen - meist nur bei Abfahrten oder wenn mal jmd. doch mit geringerer Geschwindigkeit unsauber fährt...

Wenn frei ist, nutze ich die Übersetzung des Getriebes aber auch gerne mal aus und fahre die 230... da riegelt der 1er ab. Dies jeodch nur, wenn ich nachts unterwegs bin und meist sicher gehen kann, dass keine Idioten unvorhersehbare Fehler machen - dies kann man meist nur Nachts machen. Im normalen Tagesverkehr...so auch Abend/Feierabendverkehr ...sehe ich solches Tempo als reinen Selbstmord an.

Wohne am Bodensee und fahre oft nach Frankfurt in die Heimat ... wenn ich da sehe was manche ein Tempo anlegen, obwohl die ABs zwischen Bodensee <-> Stuttgart und Stuttgart<->Frankfurt gut bis sehr gut gefüllt sind ...kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Ich stehe jedes mal wenn ich Strecke fahre in einem großen Stau, weil sich ein Wagen, oder mehrerer völlig ineinander verkeilt haben und die Spuren zu sind. Die meisten Leute die dicke Autos mit viel PS fahren, haben ihre Autos eh nicht im Griff. Spielzeug wie es heute in den Autos noch an Info- und Entertainment verbaut ist, liefert seinen Beitrag dazu .... Ablenkung in Momenten in denen es tödlich sein kann. Ich kann Menschen nicht verstehen, die während der Fahrt auf der AB am Handy rumfummeln oder auf den Car-Monitor starren und das Navi einstellen oder sonstigen Mist machen. Unfassbar ....

aber naja... meine Meinung. Mal zum Thema:

Drängler....nun. Entweder der Drängler bremst.... oder er hat in dem Fall ein Problem, zumindest bei mir. Denn wenn ich überhole (von rechts auf linkere Spuren wechsle) tue ich dies entweder mit Richt/max. zul. Höchstsgeschwindigkeit.... oder mit entsprechender BEschleunigung. Manch einer zieht ja nicht mal mit Richtgeschwindigkeit und ohne Blinker einfach rüber ... macht vor allem Spaß wenn man dann selbst freie Bahn hatte und 180 oder mehr fährt und die jenigen ziehen hinter einem 90 kmh "schnellen" Wohnwagen rüber. Als Schwabe...bzw. dort ansässiger Hesse, weiß man z.b. wie man mit den Schweizern umgehen muss. Die größten Raser überhaupt ... auch wenn die Situation eng wird - nicht hektisch oder verängstigt reagieren - meist macht man es nur schlimmer als es ist. Wenn ich schon ein hohes Tempo drauf habe, mache ich meist nicht viel außer nochmal ein wenig Gas zu geben ...rüber ziehen ist oftmals einfach nicht drin. Lieber nochmal aufs Gas treten und zusehen dass man rüber kommt bei Möglichkeit ...aber ohne Hektik. Wenn euch der andre hinten reinknallt, ist recht klar wer schuld hat.

Leicht gesagt bei Situationen die zum Tode führen können...aber alles andre bringt nichts

Und jetzt noch ein Kalauer und guter Spruch am Ende:

Fahrt so oft wie möglich rechts, schaut vorausschauend bzgl. LKW usw. und zieht nicht einfach blindlinks nach links rüber. Und schon vermeidet ihr i.d.R. solche Situationen


[Beitrag von DDKEY am 30. Dez 2013, 02:51 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#443 erstellt: 30. Dez 2013, 02:49

Shockone (Beitrag #438) schrieb:
Was mir gerade noch einfällt....am besten gefallen mir aber die, die schon ihre Spurwechselvorgang begonnen haben, schon die hälfte ihres Fahrzeuges auf die andere Spur gedrückt haben und dann erst blinken, das zweite mal blinkt der Blinker auf, wenn der Spurwechselvorgang schon beendet ist :L

Noch schlimmer finde ich die, die nach rechts blinken um einen vorbeizulassen, dann auch nach rechts wechseln, sich das dann aber wieder anders überlegen und dann wieder zurück auf die linke Spur fahren, wobei aber der rechte Blinker gesetzt bleibt.

Dadurch entstehen ganz gefährliche Situationen, weil der Hintermann natürlich schon beschleunigt hat und scharf bremsen muss, wenn der Vordermann wieder nach links wechselt. Leider ist das kein Einzelfall und so durfte ich das gerade mal wieder vor einigen Tagen erleben. Ich bin daher noch am Grübeln, wie ich zukünftig in solchen Situationen reagiere, natürlich mit dem Ziel, dass möglichst die resultierende gefährliche Situation zu entschärfen oder gar nicht entstehen zu lassen. Habt ihr eine Idee?


Gruß

Uwe
DDKEY
Stammgast
#444 erstellt: 30. Dez 2013, 02:57

Uwe_Mettmann (Beitrag #443) schrieb:

Shockone (Beitrag #438) schrieb:
Was mir gerade noch einfällt....am besten gefallen mir aber die, die schon ihre Spurwechselvorgang begonnen haben, schon die hälfte ihres Fahrzeuges auf die andere Spur gedrückt haben und dann erst blinken, das zweite mal blinkt der Blinker auf, wenn der Spurwechselvorgang schon beendet ist :L

Noch schlimmer finde ich die, die nach rechts blinken um einen vorbeizulassen, dann auch nach rechts wechseln, sich das dann aber wieder anders überlegen und dann wieder zurück auf die linke Spur fahren, wobei aber der rechte Blinker gesetzt bleibt.

Dadurch entstehen ganz gefährliche Situationen, weil der Hintermann natürlich schon beschleunigt hat und scharf bremsen muss, wenn der Vordermann wieder nach links wechselt. Leider ist das kein Einzelfall und so durfte ich das gerade mal wieder vor einigen Tagen erleben. Ich bin daher noch am Grübeln, wie ich zukünftig in solchen Situationen reagiere, natürlich mit dem Ziel, dass möglichst die resultierende gefährliche Situation zu entschärfen oder gar nicht entstehen zu lassen. Habt ihr eine Idee?


Gruß

Uwe


in so Fällen hieße es dann eig. "Abstand halten" .... nur kommste dann eig. nie an solchen Leuten vorbei. Wobei ich nicht weiß wieso du dann schon "beschleunigst". Gerade DAS vermeide ich. Solang der andre nicht ganz auf seiner Spur ist und für gewisse Sekunden dort bleibt, fange ich nicht mit dem Beschleunigungsvorgang an.... Du magst für dich zwar die Situation gut kontrollieren...aber du kannst nicht den andren kontrollieren - denn der kann Bullshit bauen. Wenn ich manchmal vor mir Autos sehe, die anderen richtig nah auffahren, diese bedrängen .... und wenn dann der Bedrängte rüberzieht und der hintere schon direkt beschleunigt, nahe an die LEitplanke ranfährt um noch schneller vorbei zu kommen .... kann ich nur den Kopf schütteln. Manchmal würde ich mich heimlich dabei erwischen mich zu freuen, wenn dem Drängler in der Situatuon was passieren würden ....

Viel gefährlicher sind all jene, die einfach bis auf 5 Meter auffahren (rechts) und dann vor dem andren Auto ausscheren ... weil sie dann so dicht aufgefahren sind, müssense sogar noch bremsen um dem Vordermann nicht drauf zu fahren... und wechseln somit dann auf deine Spur. Da ist es im Grunde nahezu egal wie schnell du selbst bist ....ob Richtgeschwindigkeit, oder schneller.

Amüsant isses bei mir oft wenn PS-Wanker hinter mir dann ankommen, mit ihren Porsche, Ferrari oder sonstige Sportwagen. Ist lustig wenn die Burschen dann blöd gucken und nicht hinterher kommen wenn die Begrenzung aufgehoben ist und ich durch die Automatik davon ziehe Kommt leider selten vor ...


[Beitrag von DDKEY am 30. Dez 2013, 03:02 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#445 erstellt: 30. Dez 2013, 03:05

DDKEY (Beitrag #442) schrieb:

Egal wo die Geschwindigkeit begrenzt ist, setze ich den Tempomat innerorts auf 53-54.... Landstraße 75/85/100 (je nachdem was erlaubt ist) und auf den Autobahnen 10 Km/h ÜBER dem erlaubten. Damit passiert mir nichts im Falle eines blitzers. Rasen ist das definitiv nicht. Die meisten fahren ohne Tempomat meist schneller als erlaubt .... So eine Strecke vom Bodensee nach FFM habe ich zu 95 % den Tempomat an. Vorrausschauendes Fahren sei dank - ich muss nur sehr selten abbremsen - meist nur bei Abfahrten oder wenn mal jmd. doch mit geringerer Geschwindigkeit unsauber fährt...

Ich kann mir das kaum vorstellen, zu 95% mit Tempomat zu fahren. Ist es ein normaler Tempomat, der stur seine Geschwindigkeit hält, so muss man doch häufig eingreifen, weil vor einem ein langsameres Fahrzeug auftaucht (nur wenn man recht langsam fährt und somit fast immer der Kopf der Schlange ist, hat man dieses Problem nicht). Da stellt sich dann für mich die Frage, ob es bei etwas höheren Verkehrsaufkommen nicht einfacher ist, dass mit dem Gasfuß zu regeln.

Ist es hingegen ein Tempomat mit Abstandsfunktion, so reagiert er ja etwas anders als man selbst reagieren würde. Da das meist später ist, muss man bewusst denken, lasse ihn mal machen und nicht selber reagieren. Ich habe für mich persönlich Angst, dass ich dann meine Reflexe abtrainiere.

Letztendlich nutze ich meinen Tempomaten daher nur gelegentlich, so z.B. bei Geschwindigkeitsbeschränkungen, auf Landstraßen mit maximaler Abstandseinstellung zum Vordermann oder letztens auch auf der fast leeren Autobahn.


Gruß

Uwe
Pigpreast
Inventar
#446 erstellt: 30. Dez 2013, 03:18

Uwe_Mettmann (Beitrag #439) schrieb:
Danke dir für die Antworten.
Die erste war allerdings eine rhetorische Frage, auf die die Antwort klar war, ich also keine Antwort erwartet habe.

Rhetorische Frage, so, so. Wenn das mal kein Euphemismus für Provokation ist... Na gut, lassen wir es uns mal mal als neckische Frotzelei bezeichnen, ok?

Dafür ist aber noch eine Frage offen, die sich aus einem Hinweis von mir ergibt:

Uwe_Mettmann (Beitrag #392) schrieb:
Wenn du nun selber häufiger das Problem mit dem Geschnitten werden hast, solltest du dich mal selber beobachten, ob du zu den Beschleunigern gehörst.

Gerade weil du möglicherweise häufiger das Problem hattest, von zügig überholenden Fahrzeugen geschnitten zu werden, wenn sie wieder nach rechts wechselten, ich aber im Gegenzug das in den letzten Jahren nur beobachten konnte, wenn der rechts fahrende beschleunigt hat, stellt sich die Frage, ob das vielleicht auch machst, das Beschleunigen?

Nein, ich kann mich nur entfernt an sehr wenige Fälle erinnern, in denen ich geschnitten worden bin. Auch das Problem mit den beschleunigenden Überholten kenne ich und kann für mich ausschließen, dass ich einer von diesen bin. (Auf das Problem wurde ich schon sensibilisiert, da hatte ich noch keinen Führerschein.)

Allerdings konnte ich schon öfter beobachten, dass - zugegebenermaßen nervende - notorische Mittelspurfahrer vom Überholenden geschnitten wurden, wohl um ihnen zu verdeutlichen, dass sie, wenn sie schon so langsam führen, dies gefälligst auf der rechten Spur zu tun hätten. Unabhängig davon habe ich auch schon Einschervorgänge beobachtet, die so knapp waren, dass sie durchaus vom Überholten als "Schneiden" hätten empfunden werden können.

Gruß

Pigpreast
Uwe_Mettmann
Inventar
#447 erstellt: 30. Dez 2013, 03:19

DDKEY (Beitrag #444) schrieb:

in so Fällen hieße es dann eig. "Abstand halten" .... nur kommste dann eig. nie an solchen Leuten vorbei. Wobei ich nicht weiß wieso du dann schon "beschleunigst". Gerade DAS vermeide ich. Solang der andre nicht ganz auf seiner Spur ist und für gewisse Sekunden dort bleibt, fange ich nicht mit dem Beschleunigungsvorgang an....

Abstand halte ich. Aber eins habe ich mir schon vorgenommen, darauf zu achten, wann ich beschleunige und das zukünftig erst dann zu machen, wenn der andere komplett auf die rechte Spur gewechselt hat. Wenn dies geschehen ist, halte ich es aber für kontraproduktiv noch einige Sekunden zu warten, weil der Fahrer auf der rechten Seite gerade wenn ich nicht überhole das zum Anlass nimmt wieder nach links zu wechseln. Wenn ich dann aber gleichzeitig oder kurz vorher zum Beschleunigen angesetzt habe, haben wir wieder die gefährliche Situation.

Außerdem bringt das Warten mit dem Beschleunigen oder ein gemächliches Beschleunigen noch ein anderes Problem mit sich, dass man das Fahrzeug auf der rechten Spur ausbremst und das möchte ich natürlich auch vermeiden.

Dennoch werde ich wohl zukünftig weniger als in der Vergangenheit aber dennoch natürlich zügig beschleunigen. Das entschärft das Ganze doch etwas.

Jedenfalls danke für deine Tipps.


Gruß

Uwe
Uwe_Mettmann
Inventar
#448 erstellt: 30. Dez 2013, 03:40

Pigpreast (Beitrag #446) schrieb:

Allerdings konnte ich schon öfter beobachten, dass - zugegebenermaßen nervende - notorische Mittelspurfahrer vom Überholenden geschnitten wurden, wohl um ihnen zu verdeutlichen, dass sie, wenn sie schon so langsam führen, dies gefälligst auf der rechten Spur zu tun hätten.

Na dann wird das ganze ja schon klarer, denn ich bin bisher davon ausgegangen, dass du meinst, dass korrekt verhaltene Autofahrer geschnitten werden. Bisher wurde ja auch immer von der rechten Spur geredet und von der mittleren war nie die Rede. Egal, ist ja jetzt klargestellt, was du meinst.

Aber in diesem Fall haben es die Mittelspurschleicher ja selber in der Hand, dass sie nicht geschnitten werden, wobei es natürlich keinerlei Rechtfertigung für das gefährliche vorsätzliche Schneiden gibt.


Pigpreast (Beitrag #446) schrieb:

Unabhängig davon habe ich auch schon Einschervorgänge beobachtet, die so knapp waren, dass sie durchaus vom Überholten als "Schneiden" hätten empfunden werden können.

Waren die Einschervorgänge bei hoher Geschwindigkeitsdifferenz oder bei geringer. Bei geringer stimme ich dir ja voll zu und habe das ja auch zuvor geschrieben, denn da kommt so was häufig vor.

Gruß

Uwe
Pigpreast
Inventar
#449 erstellt: 30. Dez 2013, 03:50
Die, die ich meine, geschahen bei hoher Geschwindigkeit und wirkten geradezu so, als wolle der Überholende sein "brillantes" fahrerischen Können unter Beweis stellen (daher auch meine, einige Posts zurückliegende, Formulierung vom "Stunt", an dem der andere unfreiwillig teilnimmt).


[Beitrag von Pigpreast am 30. Dez 2013, 03:51 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#450 erstellt: 30. Dez 2013, 04:00

Pigpreast (Beitrag #449) schrieb:
Die, die ich meine, geschahen bei hoher Geschwindigkeit und wirkten geradezu so, als wolle der Überholende sein "brillantes" fahrerischen Können unter Beweis stellen (daher auch meine, einige Posts zurückliegende, Formulierung vom "Stunt", an dem der andere unfreiwillig teilnimmt).

Ich nehme mal an, dass das dann wirklich nur Einzelfälle waren, denn mit hoher Differenzgeschwindigkeit knapp einzuscheren, ohne dass die Ecke des anderen Fahrzeugs mitgenommen wird muss man ja schon beherrschen, sonst geht das recht schnell schief. Somit wären wir beide uns einig, denn ich habe solche Fälle auch nicht ausgeschlossen, sondern nur gesagt dass sie selten vorkommen, so dass ich sie in den letzten Jahren nicht beobachtet habe.


Gruß

Uwe
Quo
Inventar
#451 erstellt: 30. Dez 2013, 04:14
Was für ein Trööt,
hätte ich hier nie erwartet...

Grösser, höher, weiter....

Ich habe mir hier nicht alles durchgelesen ( wozu auch ? )

Ich weiß nur, daß es inzwischen sehr gefährlich geworden ist, auf deutschen BAB mehr als 160 km/h zu fahren.

Einige haben es inzwischen zum Sport gemacht, mal dem "Schnelleren" zu zeigen "wo der Hammer hängt"
und viele meinen, wenn sie den Blinker setzen, haben sie auch die Vorfahrt gebucht.

Aber man hat ein Gespür für solche Kandidaten, wenn man öfters schneller unterwegs ist.

Ich wünsche allzeit knitterfreie Fahrt

VG

PS übrigens Rückspiegel sind nicht "nur" zum Schminken da.
DDKEY
Stammgast
#452 erstellt: 30. Dez 2013, 04:21
Nein, normaler Tempomat im 1er... nicht der E21.... ist noch die alte 1. Generation des 1ers. Ohne Distance-Control eben...

Wie beschrieben fahre ich in dem Fall sehr vorausschauend trotz konstanter Geschwindigkeit. Ich fahre z.b. nicht dicht auf, auch nicht auf rechts .... denn wenn ich dann überholen will, muss ich oft einbremnen weil ich nicht rüber kann und ich dem vor mir fahrende drauffahren würde ...

Wenn ich mal Tempo reduzieren muss, deaktiviere ich kurz den Tempomat, und aktiviere ihn dann mit dem geringeren Tempo. i.d.R. eig. kein Problem. Kann natürlich vorkommen dass immer was passiert was nicht vorherzusehen war ...aber das macht dann so zu sagen die restlichen % aus, die ich dann mit Fuß fahre. Es kommt halt auf die Uhrzeit bei der Strecke an ... fahre oft gg 17 uhr am See los ... da ist Feierabendverkehr - in Stuttgart kann man manchmal kaum mit Tempomat fahren. In der Nacht wiederum (wo ich meist fahre) ist es dann wiederum kaum ein Problem - die LKW tun einem meist nicht weh.

Das mit dem Tempomat gilt natürlich nur für die AB. Auf Landstraßen am Bodensee und wenn man von der AB runterfährt ist dies dann eh nicht mehr so möglich.



Mittelspurpenner versuch auch auf oft genug zrecht zu weisen. Meist schon wenn ich mal wider erwarten hinter einem bei normalem Tempoe (Richt) fahre, aber schneller könnte. Da geht dann schonmal das Fernlicht kurz an. Aber schneiden ist mir zu unsicher ... meist habe ich mehr Abstand. Wenn es dreispurig ist ziehe ich dann in einem Zug von Links auf Rechts rüber... inkl. kurzzeitig Warnblinkanlage - manchmal raffen sie's ...manch einer wirds aber nie raffen ! Hoffnungslose Fälle ! Notschlachten !
Soundy73
Inventar
#453 erstellt: 30. Dez 2013, 09:54
Gibt schon tolle Fahrer

Die Autobahn als Reservat des Egos? Leute um: ...anderen zu zeigen, wo der Hammer hängt. - Gibt es Rennstrecken. Und wenn's nur die Cartbahn um die Ecke ist.

Mal kurz drüber nachdenken:

  1. 2-Spurige Autobahn, Normalbetrieb (d.h. rechte Spur gespickt mit Lkw) => rechts: 81km/h => links ~130 km/h max. das sind dann schon fast 50 km/h Differenzgeschwindigkeit - mehr sollte nicht.Das ist dann in etwa wie Fußgänger vs. Stadtverkehr - sollte klappen.
  2. 3-Spurige-Autobahn, Normalbetrieb (es gilt das mit den Lkw von a)): Rechts also 81 km/h; Mitte: sollte (s.o.) bis 130 km/h; Links: Wer hier meint, bei voller BAB über 180 fahren zu müssen hat imho einen Sockenschuss.
  3. 4-Spurige BAB, da lasst doch einfach die "ganz Linke" den Testfahrern - wer will schon so'n Stress. Wer schon mal einen ganzen Tag auf der Bahn unterwegs war, wird bemerkt haben, dass so'n Lkw - wenn m,an nur mal kurz Pause macht - ganz schön weit gekommen ist. Für Eilzugtempo gibt's den ICE


Das sind meine Gedanken, als Vielfahrer (>40.000 km/a). Wer also gaanz schnell von a nach b muss, sollte azyklisch fahren (d.h. bei leeren Straßen) oder die entsprechenden Verkehrsmittel nutzen: Flugzeug, Heli, Bahn (naja- die arbeitet ja pausenlos an der Pünktlichkeit ).

Ich nutze übrigens den Tempomatzki sehr oft - z.B. bei (willkürlichen!) Geschwindigkeitsbeschränkungen. Das spart "Tickets". Leider funzt meiner bei 30 km/h noch nicht - und:

Spielstraße (findet man auch oft an Supermarkt-Parkplätzen) heißt für den Fahrer Schrittgeschwindigkeit! - Ich kann ziemlich schnell schreiten, aber was da so manche abziehen - kopfschüttel - Auch mal kurz sacken lassen, bitte.

Have a nice day and a nice Party-Evening (Feier-Abend)
Peter_Wind
Inventar
#454 erstellt: 30. Dez 2013, 11:44

Soundy73 (Beitrag #453) schrieb:
...Ich nutze übrigens den Tempomatzki sehr oft - z.B. bei (willkürlichen!) Geschwindigkeitsbeschränkungen. Das spart "Tickets". Leider funzt meiner bei 30 km/h noch nicht...


Ich möchte den Tempomat nicht mehr missen. Seit 4 Jahren habe ich ein Fahrzeug mit T. Hätte ich mir nie bestellt, war aber schon in der Ausstattung mit drin. Tempomat bei mir auch erst ab 40 km/h. Wenn ich den vierten Gang einlege, zeigt der Tacho 33 km/h.
Ich muss dazu sagen, ist ein 2l Diesel. Ob das auch bei Benziner funktioniert - Durchzug - weiß ich nicht.


[Beitrag von Peter_Wind am 30. Dez 2013, 12:03 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#455 erstellt: 30. Dez 2013, 12:12
Also ich hab mir mit meinem letzten Wagen (1,6l, Benziner) das konsequente hochschalten bei erreichen von 2000rpm angewöhnt.
Da war ich dann ab etwa 50 im fünften und auch beim passieren des Ortsschildes hab ich idr nicht mehr runtergeschaltet um zu beschleunigen.
Das ging wunderbar.
Und auch die umgewöhnungsphase war nicht schwer.
Am Anfang fühlt sich das etwas komisch an, aber wenn man sich erstmal dran gewöhnt hat, fährt man herrlich entspannt.
DDKEY
Stammgast
#456 erstellt: 30. Dez 2013, 12:55
innerorts, Tempomat ab 31 (Tacho). Ist total super.... meist ist 50 kmh erlaubt - ebenso genial mit ner Automatik. keine 1400 rpm - mit einem Benziner würds wohl ein Rodeoritt werden
Shockone
Stammgast
#457 erstellt: 30. Dez 2013, 15:47
Ich hab DSG (Doppelkupplungsgetriebe oder für leute die sich nicht auskennen eine sehr sehr schnelle Automatik) Mit Schaltwippen schalte ich nur sehr selten! Meistens natürlich in Stellung D, hier gewöhnt sich das Getriebe auf den Fahrer und schaltet bei mir bei etwa halber Gaspedalstellung auch immer bei 2000upm. Wenns mal Fetzten soll in stufe S schaltet er dann beim Drehzahlbegrenzer....! Durch mein effektives Tunging verbraucht er mit Tempomat bei ca. 110km/h in die Arbeit und zurück zwischen 7-8 Liter je nach Verkehrslage natürlich läuft auch ordentlich was rein wenn ich mal schnell unterwegs bin ( bis 19Liter hatte ich ihn schon aber bei knapp 270 PS kein wunder).
Tempomat mit Automatik einfach das beste überhaupt! Früher wollte ich nie Automatik fahren, bis ich einen Audi A6 mit S-Tronic als Geschäftswagen hatte, jede Woche Neckarsulm-Ingolstadt und zurück...dann wollt ich nichts anderes mehr!
peacounter
Inventar
#458 erstellt: 30. Dez 2013, 15:58
warum braucht man denn eine "schnelle automatik"?
8erberg
Inventar
#459 erstellt: 30. Dez 2013, 16:03
Hallo,

ist wie 16 Lautsprecher im Auto-Innenraum. Brauchen tut mans nich, aber schön ist es doch...

Peter
Shockone
Stammgast
#460 erstellt: 30. Dez 2013, 16:16

peacounter (Beitrag #458) schrieb:
warum braucht man denn eine "schnelle automatik"?


Brauchen ist immer so ne Sache wie hier jeder weiss! Aber mein "Gölfchen" fährt auch z.B. mehrmals im Jahr über die Nordschleife und da freue ich mich jedesmal wenn der Gangwechsel unter 1sec. stattfindet!
Allerdings ist es noch viel einfacher zu beantworten.... wer Golf 5 GTI mit Automatik fahren will, muss zwangsweise DSG nehmen!
peacounter
Inventar
#461 erstellt: 30. Dez 2013, 16:23
is ja auch egal...
ich werd autonarren eh nie verstehen.
wenn ich mal mit automatik fahre, freu ich mich, dass ich nicht schalten muß.
ob das lange dauert oder nicht, ist mir nie aufgefallen.
aber ich schalte auch per hand eher gemächlich.
ich glaub, zeit hab ich dadurch noch nie verloren.
DDKEY
Stammgast
#462 erstellt: 30. Dez 2013, 16:25

8erberg (Beitrag #459) schrieb:
Hallo,

ist wie 16 Lautsprecher im Auto-Innenraum. Brauchen tut mans nich, aber schön ist es doch...

Peter


offtopic:

nee DAS ist Unsinn

Wer VW will, muss ohnehin DSG wählen... anderes gibts bei VW nicht.

Automatik ist schon etwas sehr vernünftiges.... nicht nur für Grobmotoriker die die Gänge sonst reinknallen wie Verrückte... nein, auch für Leute die sparsam unterwegs sein wollen. Mit dem Fuß kann man in der Regel gar nicht so effizient wie aktuelle Automatikgetriebe fahren, das 8HP der ZF ist da derzeit in vielen Modellen unerreicht..... die 2000-3000 EUR Aufpreis würde ich bei einem Neuwagen IMMER ...IMMER und IMMER wieder in Kauf nehmen. Mein 1er ist zwar gebraucht ...aber der Aufpreis für die Automatik war auch hier zu spüren.

Da ich beim genannten Hersteller arbeite, bin ich schon in den Genuss der 8 HPs gekommen - sowohl mit Firmenwagen für Dienstreisen als auch Privat über meinen BMW Händler, als Ersatzwagen bei Reparatur. Jeweils in einem A4 und einem neuen 1er.

DSG bin ich einmal gefahren als Leihwagen bei Sixt ... Ich fand es nicht schlecht, aber vom Komfort her was es schon ein Unterschied. Für "Rennmaschinen" wie den GTI oder den R32 ist solche eine DSG wohl ohnehin die bessere Lösung zwecks Schaltzeiten und des kaum vorhandenen Zugverlusts. Porsche setzt in seinen Wagen ja auch auf DSG - für solche Sportwagen auch nicht anders möglich. 9HP würde ich gerne mal fahren....derzeit im Evogue verbaut

eine "schnelle" Automatik ...naja. Wer unbedingt schneller als alle andren sein muss, der kann mit der DSG bzw. der Porsche PDK fahren. Für Limosinen oder Mittelklasswagen wie A3, 3er oder 1er sind normale Automatgetriebe bzgl. Komfort, Schaltzeiten, Fahreradaption und Fahrprogramme einfach unschlagbar... Verbrauch niedriger als bei manueller Schaltung und dabei noch sehr komfortable.

so...schluss mit der Schleichwerbung ...ROFL


[Beitrag von DDKEY am 30. Dez 2013, 16:26 bearbeitet]
DDKEY
Stammgast
#463 erstellt: 30. Dez 2013, 16:31

peacounter (Beitrag #461) schrieb:
is ja auch egal...
ich werd autonarren eh nie verstehen.
wenn ich mal mit automatik fahre, freu ich mich, dass ich nicht schalten muß.
ob das lange dauert oder nicht, ist mir nie aufgefallen.
aber ich schalte auch per hand eher gemächlich.
ich glaub, zeit hab ich dadurch noch nie verloren.


die 100 ms merkst du als Fahrer auch eher selten. Einzig wenn du beispielsweise am Schaltpunkt mit dem Gas spielst und die Automatik z.b. abrupt runterschaltet weil die Fahradaption vom Fahrer gemeldet bekommt, dass du gern schneller fahren würdest und beschleunigen willst. Wenn du dann z.b. den optimalen Schaltpunkt mit mehr Gaspedal überschreitest kann es halt zu rucklern kommen, da nicht erst hoch geschaltet wird...sondern zunächst abrupt runter um die Beschleunigung zu liefern, um dann aber 2 Gänge hochzuschalten und in die entsprechende niedrige Drehzahl zu kommen.

daaaa machen sich 100 ms dann schon bemerkbar, wenn solche abrupte Übergänge auftreten. Aber glaub mir ... wenn ich bei meinem 175 PS 1er einfach mal komplett durch trete ... da brauchst du effektiv keine DSG mehr, wo die Gänge schon vorher eingelegt sind. Das ist schon brachial was da abgeht - und dies nur mit 6 HP. 8HP und dann noch entsprechende PS (höhere Klasse wie A4, A6, 3er, 5er, 7er) ... da geht die Lutzi ab...
Shockone
Stammgast
#464 erstellt: 30. Dez 2013, 17:10
Das DSG ist halt wirklich erst im fast Rennbetrieb wirklich im Ultraelement ! Ich hab Semi Sportbremsen drauf, wenn ich z.B. auf dem Ring mit 180km/h auf eine Kurve zufahre und im letzten momment auf ca. 80 Bremse, Schaltet das DSG so schnell runter, das die Motorbremswirkung nicht spürbar nachlässt, ausserdem muss man sich nicht mit Kuppeln oder Lastlosen zuständen in schwieriegen Kurven ärgern, hier hab ich mit dem DSG einfach mehr Stabilität, der Lastlose zustand ist nämlich der erste weg zum gefährlichen aufschaukeln bzw. zum drehen!
ZeeeM
Inventar
#465 erstellt: 30. Dez 2013, 17:16
Wie wäre das wohl mit einem 300PS Elektroantrieb.
Peter_Wind
Inventar
#466 erstellt: 30. Dez 2013, 17:20

DDKEY (Beitrag #456) schrieb:
ebenso genial mit ner Automatik. keine 1400 rpm -

...ich wohne in einer 30er Zone und habe jetzt das erste Mal bewusst bei der Heimfahrt auf den Drehzahlmesser geschaut...Tacho 33 km/h, vierter Gang, unter 1000 U/M; zwischen 800 und 1000, so ziemlich in der Mitte, also Leerlauf.
Ich fahre einen Peugeot 3008, 2 l Diesel.
peacounter
Inventar
#467 erstellt: 30. Dez 2013, 17:25
ich versteh jetz eh nur noch bahnhof....

auto is sowas mit 4 rädern und dach drüber für mich.
da fährt man mit zur arbeit oder einkaufen.
spaß macht das eher nich, aber wenn man glück hat, nervt es auch nich zu dolle.
der nervfaktor sind dann eher drängler oder sonstwie unfreundliche und hektische verkehrsteilnehmer.
aber bestimmt nicht die eigene motorleistung....
die is für mich beim ur-panda schon komplett ok (is imo eh n toller wagen!).

naja... macht ihr ruhig.
mim threadthema hat das aber alles schon lang nich mehr zu tun, oder?

also: wie geht man mit dränglern um?
da hätt ich noch ne idee...
man schätzt den abstand, den sie gerade zu einem halten und drosselt die eigene geschwindigkeit so weit, dass dieser abstand vorschriftsmäßig ist.
wenn sie dann noch näher kommen, drosselt man halt weiter.
wär mal nen versuch wert...
Pigpreast
Inventar
#468 erstellt: 30. Dez 2013, 17:46

peacounter (Beitrag #467) schrieb:
also: wie geht man mit dränglern um?
da hätt ich noch ne idee...
man schätzt den abstand, den sie gerade zu einem halten und drosselt die eigene geschwindigkeit so weit, dass dieser abstand vorschriftsmäßig ist.
wenn sie dann noch näher kommen, drosselt man halt weiter.

Versteh ich nicht. Der Drängler zeichnet sich doch dadurch aus, dass er den vorschriftsmäßigen Abstand nicht einhält. Wie soll ich diesen denn dann durch Drosseln herstellen?
Uwe_Mettmann
Inventar
#469 erstellt: 30. Dez 2013, 17:55

Pigpreast (Beitrag #468) schrieb:
Versteh ich nicht. Der Drängler zeichnet sich doch dadurch aus, dass er den vorschriftsmäßigen Abstand nicht einhält. Wie soll ich diesen denn dann durch Drosseln herstellen? :?

Wenn z.B. der Hintermann mit einem Abstand von 5 m hinter peacounter hinterherfährt, so drosselt er seine Geschwindigkeit auf 10 km/h und somit entsprechen die 5 m dem halben Tachowert. Wenn er es nicht ganz so krass macht, dann eben auf 20 km/h, so dass die 5 m 1/4 des Tauchwertes entsprechen.


Gruß

Uwe
peacounter
Inventar
#470 erstellt: 30. Dez 2013, 17:55
naja, halber tacho wäre die zielvorstellung.
klebt so einer also 10 meter hinter einem, geht man vom gas bis er entweder den abstand verringert oder man auf 20km/h runter ist...

ich weiß, ist unrealistisch, aber im grunde müßte man's so handhaben.
wenn der nachfolgende verkehr nicht gefährdet würde, wärs nen versuch wert.

edit: uwe war schneller!


[Beitrag von peacounter am 30. Dez 2013, 17:56 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#471 erstellt: 30. Dez 2013, 18:06

Uwe_Mettmann (Beitrag #469) schrieb:
Wenn z.B. der Hintermann mit einem Abstand von 5 m hinter peacounter hinterherfährt, so drosselt er seine Geschwindigkeit auf 10 km/h und somit entsprechen die 5 m dem halben Tachowert. Wenn er es nicht ganz so krass macht, dann eben auf 20 km/h, so dass die 5 m 1/4 des Tauchwertes entsprechen.

Wollt ihr mich veräppeln? Der Drängler wird ja zunächst sein Tempo beibehalten. Und in dem Moment, wo der Bedrängte sein Tempo drosselt, ist der Abstand schneller bei Null, als dass der Tacho weit genug unten wäre, dass die Rechnung aufgeht. (Es sei denn, der Drängler macht vor Schreck eine Vollbremsung.)
Pigpreast
Inventar
#472 erstellt: 30. Dez 2013, 18:13
Ok, nach peacounters Kommentar hab ich's verstanden: Wenn der Bedrängte ganz allmählich drosselt, wird auch der Drängler irgendwann einen bestimmten Mindestabstand einhalten, weil er ja auch kein Interesse an einem Auffahrunfall hat. Und an diesen, quasi vom Drängler bestimmten Mindestabstand passt der Bedrängte seine Geschwindigkeit an. Gewagt, gewagt...


[Beitrag von Pigpreast am 30. Dez 2013, 18:14 bearbeitet]
Pizza_66
Inventar
#473 erstellt: 30. Dez 2013, 18:14
Einfach locker bleiben, rechts rüber fahren, den "Drängler" vorbei lassen und gut ist ...
Es gibt andere Dinge, worüber man sich täglich ärgern kann, oder ?
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