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Wie mit Dränglern umgehen (Straßenverkehr)

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Autor
Beitrag
Uwe_Mettmann
Inventar
#373 erstellt: 29. Dez 2013, 03:24
Nachtrag:
Ich habe es auch schon beobachtet, dass nach dem Überholen viel zu dicht vor das überholte Fahrzeug eingeschert sind, das waren dann aber immer Fahrzeuge, die mit mäßiger oder zu geringer Geschwindigkeitsdifferenz überholt haben, also nicht passend zu dem, was Star-Command geschildert hat.


Gruß

Uwe
Soundy73
Inventar
#374 erstellt: 29. Dez 2013, 03:33
Calm down, please!


Das einem fast der linke Kotflügel abgegurkt wird, ist wohl heutzutage fast jedem schon passiert. Auch ich sage dazu: WAS SOLL SO'N TÜDELKRAM!

Da gibt's ja (normalerweise!) nicht einmal Gegenverkehr, der zum alsbaldigen Einscheren forciern würde. Ganz einfache Geschichte, die ich schon in Fahrschulzeiten inhalierte: Erst einscheren, wenn der Überholte im Innenspiegel zu sehen ist - dann passt der Abstand audomadisch

Kriegt man sowas heute nicht mehr "beigebogen"? Stattdessen bei jedem Ortsschild auf die Bremse steigen, anstatt schon vorher vom Gas zu gehen und "ausrollen" zu lassen? Oder kann der, elektronisch gestresste, heutige Fahrzeugpilot etwa gar nicht mehr so weit kucken?
Pigpreast
Inventar
#375 erstellt: 29. Dez 2013, 04:36

Uwe_Mettmann (Beitrag #372) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #371) schrieb:
Das Rechenexempel ist rein willkürlich.

Wieso? Vielmehr ist deine Aussage, dass mein Rechenexempel willkürlich ist, willkürlich.

Zu meinem Rechenexempel habe ich genau die Daten angegeben, auf die es basiert...

Vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt: Nicht Deine Berechnung ist willkürlich, sondern die Wahl des 10 m Einscherungsabstands für das Exempel. Du hättest auch vorrechnen können, wie ungefährlich es ist, wenn jemand 50 m nach dem überholten Fahrzeug einschert - oder dass es rummst, wenn er unmittelbar neben dem überholten Fahzeug wieder "einschert".

Vielmehr bin ich von den ungünstigsten Annahmen ausgegangen.

Eben nicht. Die ungünstigste Annahme bezüglich des Abstandes beim Einscheren sind 0 m oder weniger. Nämlich dann, wenn der Einscherende den Überholten rasiert. Und worauf es mir ankommt, bei aller Richtigkeit des als gering berechneten Risikos: Irgendwo zwischen den 50 m und den 0 m beginnt es für den Überholten unbehaglich zu werden. Und ich kann mir vorstellen, dass den überhaupt nicht interessiert, wie gut der Stunt berechnet ist, an dem er da gerade unfreiwillig teilgenommen hat. Vielen Dank an Soundy73, der den passenden Tipp dazu gegeben hat, wie man überholt, ohne andere über Gebühr zu verschrecken.


Pigpreast (Beitrag #371) schrieb:
Und das wird beim Bedrängten, Ausgebremsten

Wo ist in dem Beitrag von Star-Command von Bedrängen und Ausbremsen die Rede.

Nirgends. Das schrieb ich völlig unabhängig von seinem Post, nur um zu verdeutlichen dass es bei jedweder sicherheitsrelevanten Aktion im Straßenverkehr dreierlei Paar Stiefel gibt: 1.) Das subjektive Sicherheitsempfinden dessen, der eine Aktion durchführt, 2.) Das objektiv berechenbare Risiko bei einer entsprechenden Aktion, und 3.) Das subjektive Sicherheitsempfinden dessen, der unfreiwillig Teil einer solchen Aktion wird. Bei allen Aktionen, die man durchführt, sollte man alle drei Dinge im Blick behalten.


Auch wird ihm von euch willkürlich unterstellt, dass er kurz vor dem überholten Fahrzeug eingeschert ist. Wieso macht ihr so was, diese willkürliche Unterstellungen? :(

Seine Schilderungen lassen beide Schlüsse zu: Er ist (evtl. unbewusst) rowdyhaft gefahren - oder er ist einer Schar übereifriger Moralapostel begegnet. Ich unterstelle ihm überhaupt nichts. Meine Argumentation zielt ganz allgemein auf zu knappes Einscheren.


Pigpreast (Beitrag #371) schrieb:
Wieso also nicht einfach ein wenig mehr Rücksicht auf andere nehmen?

Diesem Satz kann ich uneingeschränkt zustimmen.

Na also...
Uwe_Mettmann
Inventar
#376 erstellt: 29. Dez 2013, 10:07

Pigpreast (Beitrag #375) schrieb:

Vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt: Nicht Deine Berechnung ist willkürlich, sondern die Wahl des 10 m Einscherungsabstands für das Exempel.

Warum hast du das dann nicht geschrieben?
Egal, die 10 m sind durchaus realistisch, wenn ein Fahrzeug auf der linken Fahrbahn mit 160 km/h und einer Differenzgeschwindigkeit von 40 km/h zum Fahrzeug auf der rechten Spur fährt. Der kann ja nicht rechtwinklig sondern muss schräg fahren (Kammersche Kreis). Wenn er nicht fast die linke vordere Ecke des rechten Fahrzeugs absäbeln will, dann hat er nach dem Spurwechsel mindestens 10 m Abstand. Dennoch, lasse es meinetwegen auch 5 m sein, so hat bei einer Vollbremsung der Hintermann immer noch 1,4 Sekunden zum Reagieren und bereits nach 0,5 Sekunden später sind es die 1,8 Sekunden Reaktionszeit, weil sich der Vordermann aufgrund der hohen Differenzgeschwindigkeit schnell entfernt.


Pigpreast (Beitrag #375) schrieb:

Eben nicht. Die ungünstigste Annahme bezüglich des Abstandes beim Einscheren sind 0 m oder weniger.

0 m? Jetzt wirst du aber unrealistisch aber selbst dann stehen dem Hintermann noch 1, 2 Sekunden Reaktionszeit zur Verfügung.


Pigpreast (Beitrag #375) schrieb:

Nämlich dann, wenn der Einscherende den Überholten rasiert.

Ach so, jetzt ist das doch plötzlich rasiert also das Fahrzeug auf der rechten Fahrbahn geschnitten wird. Was hat das mit meiner Berechnung zu tun, die sich eindeutig auf das Einscheren und nicht auf das Schneiden bezieht, denn der Satz über der Berechnung lautete:

Ich (Beitrag #370) schrieb:
Dann scheren sie nicht ein, sondern sie schneiden das überholte Fahrzeug, weil sie fast die linke vordere Ecke mitnehmen.

Knapp einscheren geht nicht, denn selbst wenn der Überholer so knapp einschert, dass der Abstand nur 10 m beträgt…

Also, wenn du das Schneiden kritisierst, warum hast du dich dann auf meine Berechnungen bezogen?

Zum Schneiden kann ich sagen, dass das in der Praxis bei hoher Differenzgeschwindigkeit selten vorkommt. Ich fahre häufig auf der Autobahn und kann mich nicht erinnern, wann ich das das letzte Mal beobachtet habe. Beobachten tue ich häufiger das Schneiden und vor allem das Einscheren mit geringem Sicherheitsabstand, wenn mit geringer Differenzgeschwindigkeit, die teilweise sogar nicht mehr STVO konform ist, überholt wird. In diesem Fall gibt es oft auch noch einen Drängler und wenn dann der lange Überholvorgang abgeschlossen ist, wird direkt vor dem Fahrzeug auf der rechten Spur eingeschert. Problematisch ist dann auch, dass sich der Abstand zwischen den Fahrzeugen aufgrund der geringen Differenzgeschwindigkeit erst allmählich erhöht.


Pigpreast (Beitrag #375) schrieb:

Er ist (evtl. unbewusst) rowdyhaft gefahren - oder er ist einer Schar übereifriger Moralapostel begegnet. Ich unterstelle ihm überhaupt nichts.

(Rote Hervorhebung durch mich)
Ah so, keine Unterstellung? Merkst du überhaupt noch etwas?


Gruß

Uwe


[Beitrag von Uwe_Mettmann am 29. Dez 2013, 10:08 bearbeitet]
catman41
Hat sich gelöscht
#377 erstellt: 29. Dez 2013, 12:10
Moin,

apropos Rücksicht nehmen:

Viele haben es verlernt, Rücksicht auf andere zunehmen - in jedem Breich und erst Recht im Strassenverkehr!

lg
Harry
Zaianagl
Inventar
#378 erstellt: 29. Dez 2013, 12:47
Eigentlich stand in @Star-Commands Post gar nix von einscheren (evtl fuhr er links weiter), zweitens gings eigentlich um das "Lichthupen".
Wenn zB ich irgendwelche pennenden Trantüten rechts überhole, und dann einschere (ja, mit ausreichend Abstand und auch sonstigem Verzicht auf irgendwelche Nötigungen), oder auch eben nicht einschere, dann bekomme ich auch in 30 - 40 % aller Fälle die LH.
Warum?
Das Fehlverhalten geht vom Überholten aus, nicht von mir!
Warum hupt dieser Ignorant mich an???
Also mir wär das peinlich, wenn ich so teilnahmslos, ignorant oder gar mit der Situation überfordert wäre, daß ich rechts überholt werde.
Aber anstatt man mal darüber nachdenkt, warum man jetz (wahrscheinlich zum wiederholten male) rechts überholt wird, und sein soziales, logisches, angemessenes und auch pragmatisches Verhalten überdenken würde, blinkt sofort das rote Dasdarfmannichtlämpchen und reflexartig wird der Lenkstockschalter betätigt...
Ohne Nachzudenken eben...

Oder Baustelle:
Da fährt Kollege Blockwart links hinterm LKW her, traut sich aber nicht vorbei. Geht aber auch ums Verrecken nicht weg, so daß alle nachfolgenden FZG ebenfalls hinterm LKW bleiben müssen.
Entweder geht er davon aus, daß alle so doof und unfähig sind wie er und sich sowieso auch nicht trauen würden, oder aber er sieht einfach nicht ein, daß Andere schneller unterwegs sind (bzw aufgrund höherem Talent, Kenntnis, Erfahrung, Einschätzungsvermögen etc ganz einfach besser Fahren und somit schneller sein könnten).
Die Motivation dahinter ist die Selbe... Ignoranz, Unaufmerksamkeit oder einfach mit der Situation überfordert.


[Beitrag von Zaianagl am 29. Dez 2013, 12:53 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#379 erstellt: 29. Dez 2013, 14:00
Hallo,

also überlasst alle die Straße den Helden der Straße!

Anstatt über "Blockwart" zu faseln sollte man vielleicht mal überlegen warum der Fahrer gerade so handelt.

Rücksicht ist wohl ausser Mode gekommen. Natürlich gibt es Pfeifen auf der Straße, aber warum müssen diese auch noch durch so ein Verhalten weiter verunsichert werden?

Kopfschüttel

Peter
Zaianagl
Inventar
#380 erstellt: 29. Dez 2013, 14:07

Anstatt über "Blockwart" zu faseln sollte man vielleicht mal überlegen warum der Fahrer gerade so handelt.


Wie jetz? Warum er links rumpennt? Fahrspuren unnötig blockiert und den Verkehrsfluß stört?? Den Anderen sein Verhalten als Maßgabe aufdrängt???

Hab ich doch schon beantwortet...


Rücksicht ist wohl ausser Mode gekommen.


Genau das steht in meinem Post...
Pigpreast
Inventar
#381 erstellt: 29. Dez 2013, 14:49
@Uwe Mettmann: Wenn ich so fahre, dass andere sich nicht gefährdet fühlen, dann brauche ich keine Berechnung. Wenn sich andere durch mich bedroht fühlen, dann hilft die Berechnung auch nicht. Dann ist entweder meine Fahrweise nicht angemessen oder der andere hat eine andere Vorstellung von dem was angemessen ist oder erlebt das Geschehene einfach anders.

Deshalb bitte ich Dich: Erspare es Dir, mir und den anderen, hier zum x-ten Male etwas vorzurechnen. Die Berechnungen sind ja durchaus korrekt, das bezweifle ich überhaupt nicht. Aber in den Fällen, die ich vor Augen habe, sind sie überflüssig oder nutzlos: Wenn der Abstand groß genug ist, wird sich keiner beschweren, dann braucht auch keiner was zu rechnen. Wenn sich trotz ausreichendem Abstand einer beschwert, dann ist die Beschwerde ohnehin irrational und da bezweifle ich, dass sich dieser jemand mit Berechnungen überzeugen lässt. Und wenn sich jemand aus gutem Grund beschwert (geschnitten worden zu sein, ja, genau darum geht es), dann wird sich die Gefährlichkeit auch nicht wegrechnen lassen.


Uwe_Mettmann (Beitrag #376) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #375) schrieb:
Nämlich dann, wenn der Einscherende den Überholten rasiert.

Ach so, jetzt ist das doch plötzlich rasiert also das Fahrzeug auf der rechten Fahrbahn geschnitten wird. Was hat das mit meiner Berechnung zu tun, die sich eindeutig auf das Einscheren und nicht auf das Schneiden bezieht, denn der Satz über der Berechnung lautete:

Ich (Beitrag #370) schrieb:
Dann scheren sie nicht ein, sondern sie schneiden das überholte Fahrzeug, weil sie fast die linke vordere Ecke mitnehmen.

Knapp einscheren geht nicht, denn selbst wenn der Überholer so knapp einschert, dass der Abstand nur 10 m beträgt…

Also, wenn du das Schneiden kritisierst, warum hast du dich dann auf meine Berechnungen bezogen?

Lediglich, um anzudeuten, dass ich die Berechnungen (wie gerade ausgeführt) für irrelevant halte. Du ziehst eine klare Grenze zwischen Einscheren und Schneiden, um dann für den ohnehin unproblematischen Fall (korrektes Einscheren) Berechnungen mit wissenschaftlichen Quellenbezügen anzustellen - und den eigentlich interessanten Fall (Schneiden) komplett auszuklammern? Vor allem ist es aber so, dass die Grenze zwischen Einscheren und Schneiden völlig fließend ist und im subjektiven Erleben des Überholten eventuell ganz woanders liegt als nach deiner Vorstellung.

Mir geht es letztlich nur darum, dass man sich beim Fahren hin und wieder auch mal Gedanken darüber macht, wie man von anderen Verkehrsteilnehmern erlebt wird.



Pigpreast (Beitrag #375) schrieb:
Er ist (evtl. unbewusst) rowdyhaft gefahren - oder er ist einer Schar übereifriger Moralapostel begegnet. Ich unterstelle ihm überhaupt nichts.

(Rote Hervorhebung durch mich)
Ah so, keine Unterstellung? Merkst du überhaupt noch etwas? :(

Und Du? Das ist keine Unterstellung. Sondern es sind zwei mögliche (von ggf. noch weiteren) Interpretationen dessen, was Star-Command berichtet hat, von denen Du eine rot markiert hast, um mir dann Unterstellung zu unterstellen.

Was Star-Command erzählt hat, ist ja (wie Zaianagl schon andeutete) so vage, dass ich meine obigen Ausführungen überhaupt nicht darauf bezogen wissen will. Diese gelten ganz unabhängig davon. Daher bitte ich sie auch nicht als Unterstellung ihm gegenüber zu deuten.
Peter_Wind
Inventar
#382 erstellt: 29. Dez 2013, 15:12

Zaianagl (Beitrag #378) schrieb:

Oder Baustelle:
Da fährt Kollege Blockwart links hinterm LKW her, traut sich aber nicht vorbei.


Ist das gerade nicht ein schlechtes Beispiel mit der Baustelle?
Ob man da 80 oder 70 fährt bei erlaubten 80 ist doch gleichgültig. Viele, die auf der linken Baustellenspur (meisten sind sie 2 m oder 2,10 m breit) fahren, sollten sich die Maße ihrer Fahrzeuge einmal genauer anschauen. Bei zwei Metern Breite dürfte ein VW Golf dort schon nicht mehr fahren, weil die Gesamtbreite (inkl. Außenspiegel) mehr als 2 m beträgt.


[Beitrag von Peter_Wind am 29. Dez 2013, 16:03 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#383 erstellt: 29. Dez 2013, 15:20
Aber warum sieht sich der Blockierer genötigt, den Anderen daran zu hindern den LKW zu überholen?
Kennt er denn die genauen Abmaße des FZG hinter ihm??? Glaube nicht...
Und selbst wenn: Er kann doch rechts fahren, oder den Hintermann wenigstens kurz vorbeilassen. Wo ist das Problem hierbei???
Peter_Wind
Inventar
#384 erstellt: 29. Dez 2013, 15:27
Vielleicht wartet er nur ab, bis die rechte Spur etwas breiter wird oder der LKW etwas mehr nach rechts fährt.
Ich beobachte dies oft genug, dass jemand dies erst richtig abschätzen will. Ich betrachte dies mit Gelassenheit, da ich selbst bei einer 2,10 m breiten Baustellenspur rechts fahren muss. Noch interessanter ist die Übersicht, wenn ich mit einem BRK-Fahrzeug unterwegs bin, da ich da um einiges höher sitze und noch weiter nach vorne sehen kann.
Pigpreast
Inventar
#385 erstellt: 29. Dez 2013, 15:29
Viel schlimmer finde ich die Blockwartmentalität bei denen, die sich schon kilometerweit vor einer Spurzusammenlegung scharenweise auf die voraussichtlich verbleibende Spur begeben, mithin den Verkehrsfluss durch unnötig verfrühte Spur-Reduktion verlangsamen, und dann am Ende die, die es richtig machen (beide Spuren bis zuletzt nutzen, dann im Reißverschlussprinzip einfädeln) nicht rein lassen, nach dem Motto: "Hättste dich mal früher drum gekümmert..."
kölsche_jung
Moderator
#386 erstellt: 29. Dez 2013, 15:34

Pigpreast (Beitrag #381) schrieb:
... Wenn der Abstand groß genug ist, wird sich keiner beschweren, ....

äh nö ... letzte woche ... a52 ... rechte spur (von 2 spuren), tempomat 120 ... ich habe an ner auffahrt! nichts gemacht, bin einfach mit 120 an dem mit ca 60 auf der einfädelspur fahrenden idioten vorbeigefahren ... und hab dann die lichthupe von dem trottel gerade noch im rückspieggel gesehen (da fuhr er dann schon 80 ...)

... klar hätte ich auch ne vollbremsung machen können oder auf die überfüllte linke spur ... manche teilnehmer sind einfach mit dem verkehr überfordert


Zaianagl (Beitrag #383) schrieb:
... Und selbst wenn: Er kann doch rechts fahren, oder den Hintermann wenigstens kurz vorbeilassen. Wo ist das Problem hierbei???

mit nen benz oder bmw fährt man aber nicht hinter nem lkw, schräg versetzt ja, aber niemals dahinter
Zaianagl
Inventar
#387 erstellt: 29. Dez 2013, 15:41

Vielleicht wartet er nur ab, bis die rechte Spur etwas breiter wird oder der LKW etwas mehr nach rechts fährt.


Nein, die Kollegen meine ich eigentlich nicht...
Die gehn dann in der Regel auch weg, wenns ihnen "zu heiß" wird, oder jemand anders mehr Initiative ergreifen möchte
Und selbst wenn nicht, so müßte er rein logisch betrachtet das eigentlich tun, um zu sehen ob der Platz ausreicht. Im Sinne von: "probier du erst mal!"
Aber wie gesagt, weder Logik noch Rücksicht noch Sozialkompetenz erschließt sich mir aus einem solchen Verhalten...
Zaianagl
Inventar
#388 erstellt: 29. Dez 2013, 15:47
Ich schrieb:


Da fährt Kollege Blockwart links hinterm LKW her,


kölsche:


mit nen benz oder bmw fährt man aber nicht hinter nem lkw, schräg versetzt ja, aber niemals dahinter




BTW: Sowohl mim (schwarzen!!!) BMW als auch mim (weißen) Benz brettert man dran vorbei...


[Beitrag von Zaianagl am 29. Dez 2013, 15:47 bearbeitet]
Peter_Wind
Inventar
#389 erstellt: 29. Dez 2013, 15:50

Zaianagl (Beitrag #388) schrieb:
BTW: Sowohl mim (schwarzen!!!) BMW als auch mim (weißen) Benz brettert man dran vorbei... ;)

...jetzt fühlt sich jeder AUDI 4/6-Fahrer (ich fahre keinen AUDI ) vergessen


[Beitrag von Peter_Wind am 29. Dez 2013, 15:51 bearbeitet]
werner@atmosphere
Stammgast
#390 erstellt: 29. Dez 2013, 15:55
.


Die Motivation dahinter ist die Selbe... Ignoranz, Unaufmerksamkeit oder einfach mit der Situation überfordert.



.......... und das scheinen die meisten Leute heute zu sein ,

dazu beitragen tut noch ein völlig überfrachtetes "Armaturenbrett" aus zig Anzeigen - oder die zugekaufte Navi mitten im Sichtfeld ........

.... solche merken dann auch die ewig leuchtende nachfahrende Teilnehmer blendende Nebelrückleuchte nicht mehr ........



.
kölsche_jung
Moderator
#391 erstellt: 29. Dez 2013, 16:28

Zaianagl (Beitrag #388) schrieb:
... BTW: Sowohl mim (schwarzen!!!) BMW als auch mim (weißen) Benz brettert man dran vorbei... ;)

du vielleicht .. du sogar zeimlich wahrscheinlich

ich sehe es hier im kölner Raum (=Baustellenland) allerdings auch sehr häufig, dass sich Fahrer (breiter) Mittel- und Oberklassefahrzeuge nicht links am LKW "vorbeitrauen", die linke Spur trotzdem nicht freigeben ...
im schlimmsten Fall würden die ja dann von nem Panda überholt ... das geht einfach nicht ... verträgt sich nicht mit Kaufpreis / Leasingrate
Uwe_Mettmann
Inventar
#392 erstellt: 29. Dez 2013, 16:54

Pigpreast (Beitrag #381) schrieb:
@Uwe Mettmann: Wenn ich so fahre, dass andere sich nicht gefährdet fühlen, dann brauche ich keine Berechnung.

Ist das jetzt eine Selbsterkenntnis? Bist du bisher nicht so gefahren?


Pigpreast (Beitrag #381) schrieb:

Die Berechnungen sind ja durchaus korrekt, das bezweifle ich überhaupt nicht.

Das hat sich weiter vorne aber anders gelesen, da war die Berechnung noch willkürlich und es war nur mein Ziel das richtig zu stellen.


Pigpreast (Beitrag #381) schrieb:

Du ziehst eine klare Grenze zwischen Einscheren und Schneiden, um dann für den ohnehin unproblematischen Fall (korrektes Einscheren) Berechnungen mit wissenschaftlichen Quellenbezügen anzustellen - und den eigentlich interessanten Fall (Schneiden) komplett auszuklammern?

Ja natürlich muss man zwischen Schneiden und Einscheren unterscheiden. Einscheren ist, wenn nachdem das rechte Fahrzeug passiert wurde, die Spur gewechselt wird und schneiden, wenn der Spurwechsel bereits erfolgt, wenn der Überholer sich noch neben dem rechten Fahrzeug befindet. Wie gesagt, wenn sich der Fahrer auf der rechten Spur korrekt verhalten hat und die Differenzgeschwindigkeit hoch ist, ist der zweite Fall einer, den ich in den letzten Jahren nie beobachtet habe. Deshalb habe ich auch darauf hingewiesen, dass dieser Fall nicht in der Berechnung berücksichtig ist.

Wenn allerdings das rechte Fahrzeug während des Überholvorgangs beschleunigt, so kann es tatsächlich passieren, dass es geschnitten wird, weil der Überholer sich dann leicht verschätzen kann. Leider beobachte ich dieses Beschleunigen sehr häufig. Gerade gestern ist mir das beim Überholen zweimal passiert. Ich habe die Fahrzeuge dann selbstverständlich trotzdem nicht geschnitten, da ich erst dann auf die rechte Spur wechselte, wenn ich das überholte Fahrzeug im Innenspiegel sehe.

Aber mal ehrlich, wenn der Fahrer auf der rechten Spur beschleunigt, während er überholt wird, so trägt er doch selber eine Mitschuld, wenn er dann geschnitten wird.

Wenn du nun selber häufiger das Problem mit dem Geschnitten werden hast, solltest du dich mal selber beobachten, ob du zu den Beschleunigern gehörst.


Pigpreast (Beitrag #381) schrieb:
Mir geht es letztlich nur darum, dass man sich beim Fahren hin und wieder auch mal Gedanken darüber macht, wie man von anderen Verkehrsteilnehmern erlebt wird.

Machst du das auch selber? Ich ja, ich weiß, wie ich auf andere Verkehrsteilnehmer wirke.
Immer wieder stelle ich fest, dass Leute die Selbstreflexion oder Rücksichtnahme empfehlen, sich ihr eigenen Empfehlungen mal selber zu Herzen nehmen sollten.

Gruß

Uwe
Uwe_Mettmann
Inventar
#393 erstellt: 29. Dez 2013, 16:59

Pigpreast (Beitrag #385) schrieb:
Viel schlimmer finde ich die Blockwartmentalität bei denen, die sich schon kilometerweit vor einer Spurzusammenlegung scharenweise auf die voraussichtlich verbleibende Spur begeben, mithin den Verkehrsfluss durch unnötig verfrühte Spur-Reduktion verlangsamen, und dann am Ende die, die es richtig machen (beide Spuren bis zuletzt nutzen, dann im Reißverschlussprinzip einfädeln) nicht rein lassen, nach dem Motto: "Hättste dich mal früher drum gekümmert..." :cut

So was z.B.: Klick mich


Gruß

Uwe
Pigpreast
Inventar
#394 erstellt: 29. Dez 2013, 17:07
Ach Uwe (Beitrag #392), wir sind uns im Grunde doch einig. Nur weil ich mich missverständlich bezüglich des Bezuges des Wortes "willkürlich" ausgedrückt hatte, musst Du unseren Disput jetzt nicht durch provokative Anspielungen bezüglich Selbstreflexion künstlich aufrecht erhalten.


[Beitrag von Pigpreast am 29. Dez 2013, 22:55 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#395 erstellt: 29. Dez 2013, 17:10

werner@atmosphere (Beitrag #390) schrieb:
.

dazu beitragen tut noch ein völlig überfrachtetes "Armaturenbrett" aus zig Anzeigen - oder die zugekaufte Navi mitten im Sichtfeld ........
.... solche merken dann auch die ewig leuchtende nachfahrende Teilnehmer blendende Nebelrückleuchte nicht mehr ........
.



Apropos Instrumente:

Vor ein paar Wochen hätte mich mit Schwung fast ein ausparkendes Fahrzeug umgefahren.
Die Fahrerin stieg aus und meinte, das ihr Ausparksystem mich nicht angezeigt hätte und ich mit sowas rechnen müsse.
Uwe_Mettmann
Inventar
#396 erstellt: 29. Dez 2013, 17:28

Pigpreast (Beitrag #394) schrieb:
Ach Uwe (Beitrag #392), wir sind uns im Grunde doch einig. Nur weil ich mich missverständlich bezüglich des Bezuges des Wortes "willkürlich" ausgedrückt hatte, musst Du die Diskussion jetzt nicht durch provokative Anspielungen bezüglich Selbstreflexion künstlich in die Länge ziehen.

Meine Hauptabsicht dahinter war, zu zeigen, wie so eine in den Raum gestellte Anspielung/Vermutung wirkt, was ihr in ähnlicher Form ja auch mit Star-Command gemacht habt.


Gruß

Uwe
Shockone
Stammgast
#397 erstellt: 29. Dez 2013, 17:30
Ich möchte mich hier auch mal zum Thema allgemein äußern.

Ich bin ein Autofahrer der zügig aber so gut wie immer mit bedacht fährt.
Jeder Verkehrsteilnehmer kann sich das Leben im Straßenverkehr leicht machen (und die dies wollen/brauchen trotzdem Spaß haben).
Ich z.B. halte mich an 98% der Verkehrsregeln z.B.
Ich......
überholde nicht im Überholverbot,
Ordne mich immer mit dem Reisverschlussverfahren am Ende einer Spur ein.
Fahre immer auf der Rechten Spur wenn die Situation es zulässt.
Halte bei Roten Ampeln.
Drängle nicht.
Beachte die Vorfahrtsregeln
usw.

nur mit der Geschwindigkeitsbegrenzung habe ich meine Probleme wie ich offen zugebe.
Da mir allerdings schon zweimal in meiner Führerscheinzeit dieser auch wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen abgenommen wurde (einmal mit dem Auto und einemal mit dem 2Rad), halte ich mich z.B. auf Autobahnenen die begrenzt sind sowie Innerorts oder auf unbekannten Straßen immer an die Geschwindigkeitsbegrenzung mit leichten abweichungen (100erlaubt fahre ich auch mal 115).

Ich fahre im Jahr gute 20tkm davon 8-10tkm auf der Autobahn und mir ist aufgefallen, wir haben vieleicht 10-15% Raser/Drängler aber dafür gute 60% Verkehrsbehinderungs verursachende fahrer und Fahrer die einfach entweder unfähig sind oder sehr Ignorant!
Auf einer 2Spurigen Autobahn z.B. hat niemand das recht bei erlaubten 100 mit 100 oder 120 oder noch schnellerer Geschwindigkeit die linke Spur zu blockieren wenn Rechts frei ist... auch nicht dann wenn ich mit 250km/h ankomme und nach demjenigen wieder so schnell fahren möchte! Aber viele Fahrer bleiben so Peinlich Stur auf der Linken weil sie denken "hier darf man nur 100 fahren und ich fahre schon 120, der kann mich mal" Das sind die Schlimmen, nicht der der 20 zu schnell fährt!
Wenn ich im unbegrenzten Bereich fahre und mit 160 links fahre und einer mit 110 ausscheert um einen LKW zu überholen und ich mit ABS Bremsen muss, das sind die gefährder!

Dann kommen noch die ganzen 60PS Polos oder Corsas, mit Sportauspuff und Spoilerkits rund ums Auto, die auf der Landstraße, auf der Autobahn oder Innerorts Drängeln wie die Sau (was stimmt denn mit denen nicht)? Achgott, gibt es Idioten auf den Straßen, wo soll man anfangen und wo aufhören?

Dann die die auf gut ausgebauten Straßen gut 20km/h unter dem Limit fahren, kurz aufs Gas und vorbei dran, dann gehts erst los, Lichthupenfeuer und sonstwas....was denken die sich eigentlich?

Ich gehe mit allen gleich um! Mir ist mein Auto vieeel zu schade um Steinschläge beim Drängeln zu kassieren oder einen Unfall zu provuzieren bei Drängler hinter mir! Ich fahre (dass weiss ich genau) immer im oberen bereich der erlaubten Geschwindigkeit, davon lasse ich mich nicht abbringen wenn einer hinter mir drängelt, ich fahre so weiter und gut ist, entweder überholt er mich (was ich ihn dann auch machen lasse) oder er bleibt hinter mir und drängelt.... was soll ich denn auch machen? Hier von dingen zu lesen, wie z.B. in den Dreck fahren um Steine aufzuwirbeln ist unfassbar....!
Mein Ziel auf der Straße ist, da anzukommen wo ich hinwill und nicht anderen was zu beweisen oder andere zurecht zu weisen, die Aufgabe haben andere!

Mein Beitrag ist vieleicht nicht das was alle hier lesen wollen, aber leute.........Bevor ihr euch um all die kümmert, die was falsch machen, versucht ihr doch einfach noch etwas besser, vorrausschauender und sicherer zu fahren!
Neb-Style5010
Stammgast
#398 erstellt: 29. Dez 2013, 17:38
@Shockone: Du redest aus meiner Seele!

Wollte derartiges nicht schreiben um niemanden anzugreifen. Aber wenn man 30tsd. km im Jahr abspult sieht man es so wie Du geschildert hast. Es gibt tatsächlich mehr Verkehrsbehinderungen als Drängler bzw. Nötigungen.

Gruß und friedliche Fahrten
Neb-Style
Bachbluete
Hat sich gelöscht
#399 erstellt: 29. Dez 2013, 17:54
Ich würde sogar sagen, das ein Großteil derer, die sich über Drängler beschweren selber das Verkehrsproblem sind. Untermotorisierung und ein überängstliches Fahrverhalten provoziern geradezu viele Unfälle.
Star-Command
Ist häufiger hier
#400 erstellt: 29. Dez 2013, 17:59

Eigentlich stand in @Star-Commands Post gar nix von einscheren (evtl fuhr er links weiter), zweitens gings eigentlich um das "Lichthupen".


So ist es! Ich schere nich zu früh ein und mache sonst auch nichts gesetzwidriges. Werde wenn ich schnell fahre trotzdem seit einiger Zeit von einigen wild angeblinkt.

Ich verstehe nicht warum langsam, eventuell auch unsicher fahrende Personen mit einem hohen Aggressionsfaktor von einigen hier als die "Guten" bezeichnet werden. Meiner Meinung sind diese Leute mit dem größten Teil daran beteiligt das unsere Straßen unsicher sind. Leider sind diese in der Überzahl und werden durch klientelentsprechende Medien in ihrem Handeln bestärkt.
Wirkliche Drängler und Raser gibt es nur sehr noch wenige. Wobei jeder für die beiden Wörter eine eigene Definition hat. Für mich beschreibt sich das Wort "Drängler" selbst, "Raser" hingegen ist für mich eine Person die sehr aggrsiv und schnell fährt, immer auf den letzten drücker bremst und bei dichtem Verkehr versucht mit aller Gewalt ein paar Fahrzeuge weiter zu kommen.
Ich gehe jedoch davon aus das für manche schon der Führer eines etwas schnelleren und leistungsstärkeren vielleicht auch hochwertigeren Fahrzeuges ein "Raser" ist. Meinungsbildend sind in dem Fall dann natürlich niedere Beweggründe welches eventuell zu einer Unzufriedenheit und Aggression führt.

Auch Argumente "Wer schnell fährt gefährdet andere und sich selbst" lass ich nicht gelten. Jeder der eine Sportart betreibt die vielleicht sogar im öffentlichen Raum stattfindet gefährdet andere und sich. Man kann natürlich das Risiko minimieren sich in Watte einpacken und den Rest seines Lebens im Keller verbringen oder halt einfach kein Auto mehr fahren ...


[Beitrag von Star-Command am 29. Dez 2013, 18:01 bearbeitet]
Shockone
Stammgast
#401 erstellt: 29. Dez 2013, 18:10

Star-Command (Beitrag #400) schrieb:

Eigentlich stand in @Star-Commands Post gar nix von einscheren (evtl fuhr er links weiter), zweitens gings eigentlich um das "Lichthupen".



Ich gehe jedoch davon aus das für manche schon der Führer eines etwas schnelleren und leistungsstärkeren vielleicht auch hochwertigeren Fahrzeuges ein "Raser" ist. Meinungsbildend sind in dem Fall dann natürlich niedere Beweggründe welches eventuell zu einer Unzufriedenheit und Aggression führt.



Das kann ich fast so unterschreiben! Ich fahre selbst einen Golf GTI, hier wird man ja sofort als Raser abgestempelt, sogar bilde ich mir ein, dass die Leute einen versuchen extra auszubremsen! Ich habe mit meinem Golf Dinge erlebt, die ich mit Geschäftswagen, Polo der Freundinn oder älterem Audi A4 meiner Eltern nicht hatte!
Bachbluete
Hat sich gelöscht
#402 erstellt: 29. Dez 2013, 18:11
Das sehe ich auch so. Auch nicht jede aggressiv erscheinende Fahrweise ist aggressiv. Wer sich, nur weil ein Fahrzeug von hinten schnell nähert gleich in die Hose macht, der gehört möglicherweise nicht in den Straßenverkehr.

Gegenfrage zum Thema: Wie soll man mit Schleichern und Bremsklötzen umgehen? Das sollte auch mal diskutiert werden.
peacounter
Inventar
#403 erstellt: 29. Dez 2013, 18:19

Shockone (Beitrag #397) schrieb:
Ich möchte mich hier auch mal zum Thema allgemein äußern.

Ich bin ein Autofahrer der zügig aber so gut wie immer mit bedacht fährt.
Jeder Verkehrsteilnehmer kann sich das Leben im Straßenverkehr leicht machen (und die dies wollen/brauchen trotzdem Spaß haben).
Ich z.B. halte mich an 98% der Verkehrsregeln..... etc...

wie häufig sich viele eben NICHT an die verkehrsregeln halten wird deutlich, wenn man mal eine zeit lang wirklich eisenhart alles einhält:
radfahrer immer nur mit einem sicherheitsabstand von etwa 2 metern überholen (egal wie lang die schlange hinter einem wird), auf der autobahn weder dicht auffahren noch rechts überholen, wenn links ein trödler unterwegs ist (wieder: EGAL wie lang die schlange hinter einem wird), nicht gasgeben, wenn die ampel vor einem von grün auf gelb springt, die hupe ausschließlich als warnsignal verwenden, niemals schneller als erlaubt fahren, die von peter erwähnte linke spurbreite in baustellen knallhart beachten usw...

ich sage nicht, dass sich alle so verhalten sollen.
solange mich niemand gefährdet ist mir das reichlich schnurz.
aber sich über leute aufzuregen, die sich an alle regeln halten (und das tut z.b. auch der, der immer etwas langsamer als erlaubt fährt) und auch noch mit rüpeleien wie dichtem auffahren, wütendem betätigen der signaleinrichtungen, beleidigender gestikuliererei etc zu reagieren ist ein no-go!

die strasse ist für alle da, auch für die überängstlichen, die gelegenheitsfahrer usw.
man sollte immer damit rechnen, dass im anderen auto vielleicht jemand sitzt, der nur wenige 100km fahrpraxis hat oder der sich evtl nur ein bis zwei mal im jahr ein auto für die fahrt zu den eltern leiht.
entweder wird eine regelmäßige überprüfung der fahrtauglichkeit eingeführt oder wir akzeptieren, dass nicht jeder ein profi am steuer ist!
komischerweise funktioniert das unter radfahrern blendend!
wenn ein schneller und versierter radfahrer sich von hinten auf dem radweg einem offensichtlich sehr unsicheren und extrem langsamem nähert, führt das idr nicht dazu, dass der hintermann sich aufregt, sondern dass eben einfach rücksicht auf den schwächeren genommen wird.
und das heißt dann eben auch mal, eine längere zeit zum bummeln gezwungen zu sein.
na und?
warum geht das unter autofahrern nicht?
wegen des blechkleides, dass einem das gefühl der unverletzbarkeit gibt und mit em man sich vom sozialen miteinander vermeintlich abkoppelt?
ich weiß es nicht und werd das auch nie verstehen.
aber es ist ein grund für mich, am autofahren keinerlei freude zu haben und es zu vermeiden wann immer ich kann.
lieber 5 stunden in der bahn als 2 stunden am steuer!


[Beitrag von peacounter am 29. Dez 2013, 18:22 bearbeitet]
Shockone
Stammgast
#404 erstellt: 29. Dez 2013, 18:19
Das ist einfach zu beantworten, wenn es SICHER möglich ist, überholen! Wenn nicht einfach weiter mit genug Abstand hinterherfahren...alles andere verschlimmert ja die Situation! In einem sehr garvierende fall z.B. bei einem Sonnigen Tag mit optimalen Strassenverhältnissen, wenn jemand mit 40% oder mehr unterhalb des Limits vor einem fährt und man eine Zeugen hat, könnte man die Polizei aufmerksam machen, sie sollen doch die Fahrtauglichkeit wegen unsicherer Fahrweise überprüfen!
peacounter
Inventar
#405 erstellt: 29. Dez 2013, 18:24
40% drunter zu bleiben ist ja auch eine ordnungswidrigkeit.
leider regen sich aber viele auch schon bei nur 10 oder 15% auf.
und das sind eben NICHT schleicher oder bremsklötze wie bachblüte schreibt.
das sind ganz normale verkehrsteulnehmer, die den begriff erlaubte HÖCHSTgeschwindigkeit verstanden haben und ihn nicht als einzuhaltende minimalgeschwindigkeit mit tolerierbarer varianz von 10-15% nach oben interpretieren!


[Beitrag von peacounter am 29. Dez 2013, 18:28 bearbeitet]
Star-Command
Ist häufiger hier
#406 erstellt: 29. Dez 2013, 18:32

Gegenfrage zum Thema: Wie soll man mit Schleichern und Bremsklötzen umgehen? Das sollte auch mal diskutiert werden.


Schleichen ist in meinen Augen nicht das Problem. Viele fahren einfach langsam und vorausschauend um z.B. wirtschaftlich zu fahren oder weil sie es einfach gewöhnt sind und das ihr Ding ist. Ich glaube auch nicht das sich diese Personen über andersfahrende aufregen außer jemand überspannt den Bogen.
Das Problem sind die welche wollen und nicht können oder sonst irgend einen Groll gegen anders handelnde und denkende Menschen haben. Diese werden aber nicht nur "zwischenmenschliche" Probleme auf der Straße haben. Die Definition für "asozial" würde hier passen.


[Beitrag von Star-Command am 29. Dez 2013, 18:33 bearbeitet]
Bachbluete
Hat sich gelöscht
#407 erstellt: 29. Dez 2013, 18:50
Wer auf einer Straße, auf der 100 erlaubt sind notorisch 90 fährt ist keine Bremsklotz?
Vollker_Racho
Inventar
#408 erstellt: 29. Dez 2013, 18:52
Nein, denn
peacounter (Beitrag #405) schrieb:
das sind ganz normale verkehrsteulnehmer, die den begriff erlaubte HÖCHSTgeschwindigkeit verstanden haben und ihn nicht als einzuhaltende minimalgeschwindigkeit mit tolerierbarer varianz von 10-15% nach oben interpretieren!


[Beitrag von Vollker_Racho am 29. Dez 2013, 18:53 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#409 erstellt: 29. Dez 2013, 18:54
das versteht nur komischerweise nicht jeder.
übrigens: man darf auch mit weniger als 0,5 promille am strassenverkehr teilnehmen
Vollker_Racho
Inventar
#410 erstellt: 29. Dez 2013, 18:56


Warum hast du das nicht früher gesagt - ich taste mich jeden Tag an die 0,5 Promille Grenze ran...
Soundscape9255
Inventar
#411 erstellt: 29. Dez 2013, 18:56

Bachbluete (Beitrag #407) schrieb:
Wer auf einer Straße, auf der 100 erlaubt sind notorisch 90 fährt ist keine Bremsklotz?


Ja, warum die Nachfrage?
Peter_Wind
Inventar
#412 erstellt: 29. Dez 2013, 19:08

Bachbluete (Beitrag #407) schrieb:
Wer auf einer Straße, auf der 100 erlaubt sind notorisch 90 fährt ist keine Bremsklotz?

Er ist kein Bremsklotz...er darf 100 km/h fahren, muss es aber nicht...Ich überhole ihn an der der nächstmöglichen Stelle und beschleunige auch auf 110 während des Überholvorganges an geeigneter Stelle.

Hast du dir schon einmal ausgerechnet, wie lange man bei einer Streckenlänge von 15 km bei erlaubten 100 km/h unterwegs ist und wie lange für diese Strecke bei gefahrenen 90 km/h?
Die Mehrzeit ist doch einfach lächerlich und vernachlässigbar. Die Rotphase einer Ampel dauert länger.
peacounter
Inventar
#413 erstellt: 29. Dez 2013, 19:10

Soundscape9255 (Beitrag #411) schrieb:

Bachbluete (Beitrag #407) schrieb:
Wer auf einer Straße, auf der 100 erlaubt sind notorisch 90 fährt ist keine Bremsklotz?


Ja, warum die Nachfrage?


ich glaube, das bezog sich hierauf:
peacounter (Beitrag #405) schrieb:
40% drunter zu bleiben ist ja auch eine ordnungswidrigkeit.
leider regen sich aber viele auch schon bei nur 10 oder 15% auf.
und das sind eben NICHT schleicher oder bremsklötze wie bachblüte schreibt.
das sind ganz normale verkehrsteulnehmer, die den begriff erlaubte HÖCHSTgeschwindigkeit verstanden haben und ihn nicht als einzuhaltende minimalgeschwindigkeit mit tolerierbarer varianz von 10-15% nach oben interpretieren!



aber was heißt dein "ja"?
"ja, ist KEIN bremsklotz" oder "doch, IST ein bremsklotz"?

per definition der stvo ist man mit 10% weniger jedenfalls kein verkehrshindernis und verhält sich regelgerecht.
man muß ja nicht immer den erlaubten spielraum bis auf's letzte quentchen ausreizen und darauf achten, dass die nadel streng auf der 100 bleibt und keinesfalls darunter fällt....
worauf man allerdings von gesetzes wegen achten sollte, ist, dass sie die 100 nicht überschreitet.
ob andere das tun ist mir aber egal.
die tun mir ja nix, wenn sie schneller als erlaubt unterwegs sind.


Peter_Wind (Beitrag #412) schrieb:
Hast du dir schon einmal ausgerechnet, wie lange man bei einer Streckenlänge von 15 km bei erlaubten 100 km/h unterwegs ist und wie lange für diese Strecke bei gefahrenen 90 km/h?
Die Mehrzeit ist doch einfach lächerlich und vernachlässigbar. Die Rotphase einer Ampel dauert länger.
das genau ist etwas, worum es vielen garnicht geht, auch wenn solche argumente immer wieder trotzdem ins spiel gebracht werden. es geht um den sogenannten "fahrspaß" und der leidet angeblich ja schon dadurch, dass man gezwungen ist, überhaupt ein tempolimit einzuhalten. jede weitere verlangsamung wird da als absolute frechheit und beschneidung der persönlichen freiheit angesehen...
und so haben dann viele ganz schnell das gefühl, dass ihr drängeln (aka threadthema) ausnahmsweise mal gerechtfertigt sei...


[Beitrag von peacounter am 29. Dez 2013, 19:16 bearbeitet]
jogi59
Inventar
#414 erstellt: 29. Dez 2013, 19:19

peacounter (Beitrag #405) schrieb:
40% drunter zu bleiben ist ja auch eine ordnungswidrigkeit.

Seit wann?
peacounter
Inventar
#415 erstellt: 29. Dez 2013, 19:24
wann die diesbezügliche norm eingeführt wurde kann ich dir nicht sagen.
das mußt du schon selbst recherchieren, wenn es dir wichtig ist.

edit: §3, abs.2 stvo wäre die entsprechende norm. wann sie aufgenommmen wurde ist mir wie gesagt nicht bekannt.


[Beitrag von peacounter am 29. Dez 2013, 19:30 bearbeitet]
ViSa69
Inventar
#416 erstellt: 29. Dez 2013, 21:54

Neb-Style5010 (Beitrag #398) schrieb:
@Shockone: Du redest aus meiner Seele!

Mir auch !


Neb-Style5010 (Beitrag #398) schrieb:
Es gibt tatsächlich mehr Verkehrsbehinderungen als Drängler bzw. Nötigungen.

Aber nicht doch ... das sind doch die "Guten" und die Drängler sind die "pöhsen"


Shockone (Beitrag #401) schrieb:
Das kann ich fast so unterschreiben! Ich fahre selbst einen Golf GTI, hier wird man ja sofort als Raser abgestempelt, sogar bilde ich mir ein, dass die Leute einen versuchen extra auszubremsen! Ich habe mit meinem Golf Dinge erlebt, die ich mit Geschäftswagen, Polo der Freundinn oder älterem Audi A4 meiner Eltern nicht hatte!


Ich hatte zu meiner Jugendzeit mal einen Kadett GSI16V, die Knallbüchse war für damalige Verhältnisse auch dreckig schnell.
Aber ich muss dir recht geben ... von solchen Autos geht schon ein gewisses *Provokationspotential* (warum auch immer) aus und man wird gerne "ausgebremst".

Kommste mit einem BMW, Audi, Benz etc.p.p an wird meistens die Bahn sofort frei gemacht.

Naja ... heute ist mir das alles ziemlich Latte ... war vor 2 Jahren das letzte mal auf der BAB.

Gruß,
ViSa


[Beitrag von ViSa69 am 29. Dez 2013, 22:01 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#417 erstellt: 29. Dez 2013, 22:41

Star-Command (Beitrag #400) schrieb:

Wirkliche Drängler und Raser gibt es nur sehr noch wenige.


Das klingt schon fast wie Hohn, da die Hauptunfallursache nach wie vor überhöhte Geschwindigkeit ist, gefolgt von Alkohol und zu geringem Abstand.
Star-Command
Ist häufiger hier
#418 erstellt: 29. Dez 2013, 23:06
Und das waren jetzt alles Drängler und Raser??? Was für ein Blödsinn !

Wenn jemand auf ein anderes Fahrzeug auffährt hat er natürlich zu wenig Abstand gehalten oder gepennt (oder beides). Ich wette das noch nicht mal 1% davon gedrängelt haben. Genau so wie überhöte Geschwindigkeit. Wenn jemand bei Regen aus der Kurve fliegt ist er zu schnell gefahren. Deswegen ist er noch lang kein Raser. Ich würde das eher nicht angepasste Geschwindigkeit oder Fehleinschätzung nennen.
Meiner Meinung sollten Fahrsicherheitstrainings Pflicht werden. Das würde die Zahl dieser Unfälle minimieren.
Pigpreast
Inventar
#419 erstellt: 29. Dez 2013, 23:08

Uwe_Mettmann (Beitrag #396) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #394) schrieb:
Ach Uwe (Beitrag #392), wir sind uns im Grunde doch einig. Nur weil ich mich missverständlich bezüglich des Bezuges des Wortes "willkürlich" ausgedrückt hatte, musst Du unseren Disput jetzt nicht durch provokative Anspielungen bezüglich Selbstreflexion künstlich aufrecht erhalten.

Meine Hauptabsicht dahinter war, zu zeigen, wie so eine in den Raum gestellte Anspielung/Vermutung wirkt, was ihr in ähnlicher Form ja auch mit Star-Command gemacht habt.

Ich möchte zum wiederholten Male klarstellen, dass ich bei meinen Ausführungen in Beitrag #371 Star-Command überhaupt nicht mehr im Sinn hatte! Schon gar nicht habe ich ihn - wie Du mich - direkt benannt und mit einer bestimmten Verhaltensweise in Verbindung gebracht. Das habe ich erst in Beitrag #375 getan, und das nicht, um ihm etwas zu unterstellen, sondern um im Gegenteil darzulegen, dass seine Schilderungen Interpretationen in sehr unterschiedliche Richtungen zulassen.

Es besteht also überhaupt kein Anlass, mir mit irgendwelchen Verdächtigungen etwas demonstrieren zu müssen.


[Beitrag von Pigpreast am 29. Dez 2013, 23:12 bearbeitet]
Highend-Träumer
Stammgast
#420 erstellt: 29. Dez 2013, 23:52
Mmm. §3 Abs. 2 ist ja eigentlich ein tolles Argument zum verkloppen von Fahrern, welcher sich unter der zulässigen Höchstgeschwindigkeit bewegen.

Wikipedia sagt nun zu dem Begriff Verkehrsfluß folgendes:

Unter Verkehrsfluss versteht man den Fluss oder Flux, d. h. die Anzahl der Verkehrselemente (z. B. Fahrzeuge), die eine bestimmte Verkehrsfläche oder -linie (als Grenzfall der Fläche) pro Zeiteinheit durchquert.

Folgt man dieser Ausführung, würde es im überspitzten Sinne bedeuten, daß ein "Lahmarsch" Pech hat, aber eine Menge X "Lahmärsche" den Verkehrsfluß darstellen. Somit würden sich mehrere/viele Langsamfahrer wieder auf rechtssicherer Seite befinden und unangreifbar sein.

Naja, halt das deutsche Gesetz...
Neb-Style5010
Stammgast
#421 erstellt: 30. Dez 2013, 00:02
Hier ist ja mal eine angenehme Dynamik enthalten! Mir gefällt die Diskusion sehr gut, da ich mich immer Frage was sich die notorischen langsam Fahrer oder die die Beschleunigen nicht kennen oder auf einer drei spurigen Autobahn immer in der mitte fahren oder sogar links auf einer zwei spurigen Autobahn Fahrer fühlen.
Nach dem ich mal eine Reportage auf dem Ersten oder Zweiten im TV gesehen hatte, habe ich versucht immer den gesetzlichen Mindestabstand einzuhalten. Aber das resultat war das notorische links fahrer garnicht mehr rechts rüber wollten. Lichthupe mit dem richtigen Sicherheitsabstand hat auch nichts gebracht also habe ich nach vier Wochen experimentieren meinen alte Fahrweise aufgenommen und fahre bei notorischen linksfahreren nach dem wiederholten nicht rechts einordnen (obwohl die möglichkeit da war) näher auf und zeige ihm, dass ich vorbei möchte. Natürlich immer nur so das ich mich sicher fühle und das ist in der Regel halber gesetzlicher Sicherheitsabstand.
Alle die sich genötigt fühlen durch meine Fahrweise sollten mal über ihre nachdenken! Ich werde erst zum "Drängler" wenn andere mich wissentlich lange blockieren.
Und ich weiß wie es ist mit einem untermotorisierten PKW unterwegs zu sein. Ich habe lange Jahre selber einen 47 PS Fiesta gefahren und weiß wann man mit einem langsamen Fahrzeug auf die linke Spur wechseln sollte. Und das ist nicht 100 meter vor mir wenn ich mit 250 km/h ankomme.

Ich glaube dieses Thema wird nie zum Ziel führen das sich beide Läger tolerieren!?! Mein gemüt ist auch wieder ein wenig erhitzt.

Schönen Abend euch allen, auch den langsamen
trxhool
Inventar
#422 erstellt: 30. Dez 2013, 00:04
Man bin ich froh, das ich einen fetten Stahl-LKW fahre, Tempomat bei 65km/h und gut ist...!!! Da ich oft Überlängen fahre (Stahlträger von 16 Metern) versuchen die meisten erst garnicht mich zu überholen. Und wenn wohl, halten sie recht viel Abstand, weil sie sich ins Büxchen machen das ich sie einfach Überrolle wenn es nicht klappt...

Gruss TRXHooL
Highend-Träumer
Stammgast
#423 erstellt: 30. Dez 2013, 00:06
@ Neb: Damit ist das Thread-Ziel auch bei dir erreicht - drüber nachdenken!
Darfst dich nur nicht zu sehr von Geschriebenem provozieren lassen. Ich lese das alles zu 80% mit leichtem Schmunzeln.


[Beitrag von Highend-Träumer am 30. Dez 2013, 00:07 bearbeitet]
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