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Die Hi-Fi Mafia und warum guter Klang gar nicht so teuer sein muss.

+A -A
Autor
Beitrag
jens140474
Ist häufiger hier
#1003 erstellt: 05. Nov 2014, 18:07

JULOR (Beitrag #1001) schrieb:

Abgesehen davon denke ich auch, dass (zumindest im Mittel, s. Korrelation) mit zunehmendem Preis auch die Qualität steigt, sowohl bei Wein als auch bei Hifi. Vermutlich sogar exponentiell. D.h. ab einem gewissen Level sind nur noch kleine Qualitätssteigerungen bei großen Mehrkosten zu erwarten. Und ich stimme zu, dass ein geübtes Ohr Details heraushören kann, die einem Anfänger verborgen bleiben. Ich würde von mir nie behaupten, nur weil ich keinen Unterschied höre, kann es auch niemand anderes und vice versa. .

:prost


Da kann ich nur zustimmen !
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#1004 erstellt: 05. Nov 2014, 18:11
Moin

vielleicht sollten wir Holzohren einsehen, das der Schenz recht hat- und ihn wieder zu seinen 25j alten Weinen von 1996 und der nicht zu toppenden Haiendanlage ziehen lassen.

Man kann nicht immer gewinnen - und welchen Sinn macht es, frei nach Franziskus, den Tauben zu predigen?
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#1005 erstellt: 05. Nov 2014, 18:13

kinodehemm (Beitrag #1004) schrieb:
Moin

vielleicht sollten wir Holzohren einsehen, das der Schenz recht hat- und ihn wieder zu seinen 25j alten Weinen von 1996 und der nicht zu toppenden Haiendanlage ziehen lassen.

Man kann nicht immer gewinnen - und welchen Sinn macht es, frei nach Franziskus, den Tauben zu predigen?


Cool geschrieben
Copythat
Stammgast
#1006 erstellt: 05. Nov 2014, 18:45
[quote="JULOR (Beitrag #1001)"]

Abgesehen davon denke ich auch, dass (zumindest im Mittel, s. [url=http://de.statista.com/statistik/lexikon/definition/77/korrelation/]Korrelation[/url]) mit zunehmendem Preis auch die Qualität steigt, sowohl bei Wein als auch bei Hifi. Vermutlich sogar exponentiell. D.h. ab einem gewissen Level sind nur noch kleine Qualitätssteigerungen bei großen Mehrkosten zu erwarten. Und ich stimme zu, dass ein geübtes Ohr Details heraushören kann, die einem Anfänger verborgen bleiben. Ich würde von mir nie behaupten, nur weil ich keinen Unterschied höre, kann es auch niemand anderes und vice versa. Andererseits bin ich mir bei Unterschieden, die ich in ähnlichen Tests wahrgenommen habe, nicht sicher, inwieweit diese wahrhaftig waren. In meinen bescheidenen Selbstversuchen haben sich vermeintliche Unterschiede nach Gegenhören (also wieder zurückstecken) oft in Nichts aufgelöst. Was - wie gesagt - kein Beweis für fehlende Unterschiede ist. Nur eben solche, die für mich SUBJEKTIV irrelevant sind. Aber vielleicht möchte ich nur meinen günstigen Verstärker vor mir rechtfertigen und will keine Unterschiede hören ...

[/quote]

Es ist eher so, dass die Kurve, die die zunehmende Qualität gegen den Preis abbildet, doch irgendwann flach ist .... als ist dies eher das Prinzip vom abnehmendem Grenznutzen. Ist nur die Frage ab wann die Kurve flach wird. Aber wenn ich mir die SilentWire Webseite und die Preise dort anschaue, die OHNE irgendeine Produktbeschreibung aufgerufen werden, dann sag ich mal: Nepper, Schlepper, Bauernfänger .... und zwar im ganz grossen Stil. Da aber nichts versprochen wird, kann man nicht von arglistiger Täuschung sprechen.

Aber Jens, Du glaubst ja auch bestimmt bei CD Sprays, Klangmatten und Klangschalen etwas zu hören - auch sind Deine Kabel vom Boden entkoppelt und stehen auf diesen tollen Holzbrücken, die natürlich in Silber den Klang nochmal heben.... schade, habe ich nicht Deine Hörbegabung... aber ich habe dafür anstatt in Elektronik den Fokus auf meine Schallwandler gelegt, über die man natürlich auch diskutieren kann - aber hier ist die Kurve bestimmt länger ansteigend als bei Kabeln.


[Beitrag von Copythat am 05. Nov 2014, 18:51 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#1007 erstellt: 05. Nov 2014, 18:45
Ich möchte nicht falsch verstanden werden. Weiter oben schrieb ich über eine ca. 500€ Anlage aus TEAC-CD-Receiver und Dali Zensor 1 Lautsprechern. Diese finde ich immer noch gut. Guter Klang muss nicht teuer sein. Natürlich gibt es für 5000€ Anlagen, die hörbar besser sind und natürlich auch anders verarbeitet. Unabhängig von Verstärker-, CD-Player, DA-Wandler oder Kabelklang haben meiner Meinung nach die Lautsprecher den größten Anteil daran. Vergleiche mit der Studio- und PA-Technik bieten sich hier an, wo seltener Fantasiepreise aufgerufen werden. Allerdings gibt es auch dort teure Komponenten, meistens zu recht. Vergleiche mit Eigenbau oder Gebrauchtkauf von 20 Jahre alten z.T. defekten Geräten, wie sie hier z.T. gemacht werden, finde ich aber unfair.



EDIT:

Copythat schrieb:
Es ist eher so, dass die Kurve, die die zunehmende Qualität gegen den Preis abbildet, doch irgendwann flach ist .... als ist dies eher das Prinzip vom abnehmendem Grenznutzen.

Ist das nicht das Gleiche? Nur mit vertauschten Achsen?
Ich zweifle auch nicht an, dass es Voodooartikel gibt, wie diese Keramikabsorber, damit das teure LS-Kabel nicht den schnöden Fußboden berührt. Neulich habe ich ein 200€ - Gewicht zur mechanischen Beruhigung von Plattenspielern gesehen. Dass war zumindest äußerlich identisch mit einem schweren 2,50€-Baumarkt-Türstopper und hatte sogar noch den Gummiring (sorry, finde das Bild gerade nicht). Aber über Voodoo wollen wir hier ja gar nicht sprechen.


[Beitrag von JULOR am 05. Nov 2014, 18:53 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#1008 erstellt: 05. Nov 2014, 19:00

JULOR (Beitrag #1001) schrieb:
Abgesehen davon denke ich auch, dass mit zunehmendem Preis auch die Qualität steigt

klar, zumindestens bei den meisten geräten. nehmen wir doch mal die denon verstärker (da ich gerade den audio test des pma 710 hier liegen habe). der 710 hat ein bisschen alu und ganz viel plastik, der 2010 ganz viel alu und wenig plastik, dazu noch qualitativ höherwertige bauteile und einen höherwertigen aufbau.
beide verstärker verstärken trotzdem völlig linear, haben also keinen einfluss auf den klang. der 710 ist nur ein ganzes stück schwächer in der leistung, jedoch in seiner leistungsabgabe sehr laststabil und obwohl der 710 deutlich schwächer ist als der 2010 so ist der doch völlig ausreichend dimensioniert, um fast alle lautsprecher bis in hohe lautstärken anzutreiben, was sogar die audio hier bestätigt:

image


das sagen die technischen daten aus, was nun die menschliche wahrnehmung daraus macht und was nun daraus der redakteur schreibt, steht auf nem anderen blatt und da sind wir dann bei der hifi-mafia, deren methoden und deren wirkung


[Beitrag von ingo74 am 05. Nov 2014, 19:02 bearbeitet]
Singelton
Stammgast
#1009 erstellt: 05. Nov 2014, 19:03

ingo74 (Beitrag #980) schrieb:

und versuch bitte nicht weiter für psychologische effekte technische ursachen zu erfinden - danke :prost

Möglicherweise nicht nur psychologische Effekte, sondern auch neurologische:
http://discover-neur...ls-qualitatsmerkmal/
JULOR
Inventar
#1010 erstellt: 05. Nov 2014, 19:08
@ingo74: Womit wir wieder am Anfang wären. Ein vermeintlich hochwertiger Aufbau kostet Geld, bei hochwertigem Gehäuse sieht es auch gut aus. Ob sich das auf den Klang auswirkt, ist wieder eine ganz andere Baustelle. Daher schrieb ich bewusst (kann ja jetzt jeder sagen): "steigt die Qualität". Wovon auch immer.

@Singleton: Daher werden auch noch immer Naturkorken verwendet, obwohl Schraubverschlüsse (oder Kunststoffkorken) viel besser sind: kein Schimmel, kein Korken, kein Muffen, kein Auslaufen, gleichbleibende Qualität. Ein fertig gereifter und abgefüllter Wein muss auch keine "Luft" mehr bekommen.


[Beitrag von JULOR am 05. Nov 2014, 19:12 bearbeitet]
shaboo
Stammgast
#1011 erstellt: 05. Nov 2014, 19:10

JULOR (Beitrag #1007) schrieb:

Copythat schrieb:
Es ist eher so, dass die Kurve, die die zunehmende Qualität gegen den Preis abbildet, doch irgendwann flach ist .... als ist dies eher das Prinzip vom abnehmendem Grenznutzen.

Ist das nicht das Gleiche? Nur mit vertauschten Achsen?

Genau, und da die Logarithmus-Funktion die Umkehrfunktion der Exponential-Funktion ist, spricht man auch im einen Falle von exponentiellem Wachstum und im anderen - dem, von dem hier die Rede ist - von logarithmischem Wachstum.
digrassi
Stammgast
#1012 erstellt: 05. Nov 2014, 19:15
[quote="JULOR (Beitrag #1007
" Guter Klang muss nicht teuer sein. Natürlich gibt es für 5000€ Anlagen, die hörbar besser sind und natürlich auch anders verarbeitet.

der Preis einer guten Hifi-Anlage ist abhänig

von der Abhörlautstärke, dem gewünschten Tiefbass und die Platzierung des Hörplatzes .

...im Nahfeld sind 500 Euro nahezu ausreichend - am besten mit einem Dipolbass (in Eigenleistung sehr preiswert und ausbaufähig,dazu noch fexibel in Mms und Abstrahlfläche)
K._K._Lacke
Inventar
#1013 erstellt: 05. Nov 2014, 19:51

ingo74 (Beitrag #1008) schrieb:
(da ich gerade den audio test des pma 710 hier liegen habe)


der Ingo.... High End Lautsprecher, fette Lautsprecherkabel und jetzt noch Hifi Schundblätter *lach*

Du bist cool!
JULOR
Inventar
#1014 erstellt: 05. Nov 2014, 20:11
Eigentlich ist es egal, woher die Klangunterschiede kommen. Wenn ich sie wahrnehme, sind sie für mich real. Egal ob physikalisch aus dem Kabel, dem Amp oder der Optik oder dem Preis. Das hier vielzitierte Gehirn macht da keinen Unterschied. Vor diesem Hintergrund ist es auch egal, ob das Problem neurologisch oder psychologisch ist. Das ist nämlich auch das Gleiche.
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#1015 erstellt: 05. Nov 2014, 20:17
So denke ich auch, solange ich zufrieden Musik hören kann, gehen mir Meinungen von andren am Hintern vorbei !

Gerade das HF formt einen da doch sehr !!


Gruß Tom
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#1016 erstellt: 05. Nov 2014, 20:21
[quote="JULOR (Beitrag #1010@Singleton: Daher werden auch noch immer Naturkorken verwendet, obwohl Schraubverschlüsse (oder Kunststoffkorken) viel besser sind: kein Schimmel, kein Korken, kein Muffen, kein Auslaufen, gleichbleibende Qualität. Ein fertig gereifter und abgefüllter Wein muss auch keine "Luft" mehr bekommen.
[/quote]

da hinkt er, der Vergleich.

Wenn man (passenden Wein vorausgesetzt) den gleichen Jahrgang/Abfüllung aus einer normalen/Magnum/3FachMagnum gegeneinander probiert, merkt man deutlich die durch einen unterschiedlich starken Luftaustausch entstehenden Veränderungen.

Da wir ja beim Latour waren:
Nach 10j auf Flasche ist der bei einem guten Jahrgang so laaangsam geniessbar
Wenn du zu dem Zeitpunkt nen Schluck aus der entsprechenden Jeroboam nimmst, verschwindet dein Unterhemd noch in der Ritze..

Und ein 80j alter Vin du Garde kann aus der Methusalem noch prima zu trinken sein- ne 'normale' Abfüllung kann man bestenfalls noch als Plattengewicht benutzen.


Bei Weinen, die eher jung getrunken werden, und beim Gross der Weissweine bin ich allerdings bei dir.

Btw- wär doch was für die Goldohren/Goldnasen:

Wer in der Lage ist, bei einer geschlossenen (verkorkten) Flasche treffsicher festzustellen, ob der Wein im innern 'Kork' hat, wäre einem Leben in Wohlstand bedenklich nahe..
Also auf und die Raumluft animiert!
peacounter
Inventar
#1017 erstellt: 05. Nov 2014, 20:25
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#1018 erstellt: 05. Nov 2014, 20:31

peacounter (Beitrag #1017) schrieb:
:?


Na jetzt weißt du, auf was du beim Wein achten musst
peacounter
Inventar
#1019 erstellt: 05. Nov 2014, 20:34
nee...
michelx
Ist häufiger hier
#1020 erstellt: 05. Nov 2014, 20:34
Da hier mehrfach der Begriff "Zeitrichtigkeit" aufgetaucht ist, weiß jemand, ob bei Stereo-Aufnahmen üblich ist, die Stützmikrofone zu verzögern? Dank Digitaltechnik ist das technisch anscheinend kein Problem mehr:

http://de.wikipedia...._St.C3.BCtzmikrofone

Mich würde interessieren, ob das auch gemacht wird oder nur exotisch ist.
chriss71
Inventar
#1021 erstellt: 05. Nov 2014, 20:38

digrassi (Beitrag #1012) schrieb:

der Preis einer guten Hifi-Anlage ist abhänig von der Abhörlautstärke, dem gewünschten Tiefbass und die Platzierung des Hörplatzes .


Ich zitiere mich mal selber (etwa auf Seite 15 des Threads)...


chriss71 (Beitrag #747) schrieb:

Für mich gibt es drei Grundfragen um einen LS zu empfehlen....
Raumgröße und Abhörentfernung, Wie tief muss das im Bass gehen und Wie laut wird gespielt.


digrassi
Stammgast
#1022 erstellt: 05. Nov 2014, 20:54
@chriss71

man kanns nicht oft genug wiederholen

...die Goldohren ignorieren es ganz einfach

Hauptsache,der Accuphase erscheint auf dem High-End Altar im LED-Glimmerlicht

...meine Nah-Beschallung ist wohl potthässlich ...der Sound schwebt über jeglichem"High-End Gedöns"
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#1023 erstellt: 05. Nov 2014, 20:58
So ein Accuphase ist ja auch ein geiles Teil, keine Frage !
Aber er hat halt auch die gleiche Schaltung wie der Denon den Ingo erwähnt hat !


Gruß Tom
digrassi
Stammgast
#1024 erstellt: 05. Nov 2014, 21:02

michelx (Beitrag #1020) schrieb:
Da hier mehrfach der Begriff "Zeitrichtigkeit" aufgetaucht ist, weiß jemand, ob bei Stereo-Aufnahmen üblich ist, die Stützmikrofone zu verzögern? Dank Digitaltechnik ist das technisch anscheinend kein Problem mehr:

http://de.wikipedia...._St.C3.BCtzmikrofone

Mich würde interessieren, ob das auch gemacht wird oder nur exotisch ist.



...die mixen solange an ihren unterschiedlichen Mikros rum (Nahmikrophonierung,Stützmikrophonierung,Hauptmikrophonierung u.w.i.w.)
bis irgend ein wohlgefälliger Klangbrei raus kommt.
.jaja,die audiophile "Zeitrichtigkeit"...ein uraltes Verkaufsargument aus den Achtzigern...könnt ihr euch noch an die zurückgesetzten Chassis (Cabasse usw.) erinnern...

...ich höre keine Phasenfehler
digrassi
Stammgast
#1025 erstellt: 05. Nov 2014, 21:07

Der_Tom (Beitrag #1023) schrieb:
So ein Accuphase ist ja auch ein geiles Teil, keine Frage !
Aber er hat halt auch die gleiche Schaltung wie der Denon den Ingo erwähnt hat !


Gruß Tom



mein alter Accu 405 mußte einer Medion Micro (immerhin echte 30 Watt Rms!) weichen

der Sound war gleich , der zusätzliche CDP und die bessere Bedienung führten zum 2 - 0 für ALDI
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#1026 erstellt: 05. Nov 2014, 21:12

digrassi (Beitrag #1025) schrieb:

Der_Tom (Beitrag #1023) schrieb:
So ein Accuphase ist ja auch ein geiles Teil, keine Frage !
Aber er hat halt auch die gleiche Schaltung wie der Denon den Ingo erwähnt hat !


Gruß Tom



mein alter Accu 405 mußte einer Medion Micro (immerhin echte 30 Watt Rms!) weichen

der Sound war gleich , der zusätzliche CDP und die bessere Bedienung führten zum 2 - 0 für ALDI


Deswegen lasse ich mir gerade einen Verstärker bauen der mehr kann, ups das wollte ich doch gar nicht schreiben
JULOR
Inventar
#1027 erstellt: 05. Nov 2014, 21:15

chriss71 (Beitrag #1021) schrieb:

digrassi (Beitrag #1012) schrieb:

der Preis einer guten Hifi-Anlage ist abhänig von der Abhörlautstärke, dem gewünschten Tiefbass und die Platzierung des Hörplatzes .


Ich zitiere mich mal selber (etwa auf Seite 15 des Threads)...


chriss71 (Beitrag #747) schrieb:

Für mich gibt es drei Grundfragen um einen LS zu empfehlen....
Raumgröße und Abhörentfernung, Wie tief muss das im Bass gehen und Wie laut wird gespielt.


Das ist fast schon trivial. Ein Stadion mit 100dB und Körperbass zu beschallen ist teurer als Nahfeldabhöre in Zimmerlautstärke in meinem Arbeitszimmer.


[Beitrag von JULOR am 05. Nov 2014, 21:15 bearbeitet]
michelx
Ist häufiger hier
#1028 erstellt: 05. Nov 2014, 21:18

digrassi (Beitrag #1024) schrieb:

michelx (Beitrag #1020) schrieb:
Da hier mehrfach der Begriff "Zeitrichtigkeit" aufgetaucht ist, weiß jemand, ob bei Stereo-Aufnahmen üblich ist, die Stützmikrofone zu verzögern? Dank Digitaltechnik ist das technisch anscheinend kein Problem mehr:

http://de.wikipedia...._St.C3.BCtzmikrofone

Mich würde interessieren, ob das auch gemacht wird oder nur exotisch ist.



...die mixen solange an ihren unterschiedlichen Mikros rum (Nahmikrophonierung,Stützmikrophonierung,Hauptmikrophonierung u.w.i.w.)
bis irgend ein wohlgefälliger Klangbrei raus kommt.
.jaja,die audiophile "Zeitrichtigkeit"...ein uraltes Verkaufsargument aus den Achtzigern...könnt ihr euch noch an die zurückgesetzten Chassis (Cabasse usw.) erinnern...

...ich höre keine Phasenfehler


Das war kein -- gescheiterter -- Versuch einer sachlichen, hilfreichen Antwort, oder?

Wenn Hauptmikrofone und Stützmikrofone 5m auseinander liegen, dann bedeutet das einen Laufzeitunterschied von ~60ms. Ich weiß nicht, ob das hörbar ist, überraschen würde es mich aber nicht. Vielleicht weiß es ja hier jemand und kann obendrein berichten, ob solche Unterschiede in der Aufnahmepraxis ausgeglichen werden.

Ups, verdammte Nachkommastellen. Es sind ~6ms.


[Beitrag von michelx am 05. Nov 2014, 21:25 bearbeitet]
chriss71
Inventar
#1029 erstellt: 05. Nov 2014, 21:41

JULOR (Beitrag #1027) schrieb:

Das ist fast schon trivial. Ein Stadion mit 100dB und Körperbass zu beschallen ist teurer als Nahfeldabhöre in Zimmerlautstärke in meinem Arbeitszimmer.
:)


Ab und zu kann HiFi so einfach sein... Leider steigt dann das Preisgefälle logarithmisch...

Nearfield (1-2m Abhörentfernung): da ist man zwischen 700 und 1000 Euro dabei (immer pro Paar)
Midfield (2,5-4m Abhörentfernung): das kostet dann schon amtlich zwischen 6000 und 10.000 Euro (Dreiweger Genelec, Neumann, ATC, Geithain usw.)
Farfield bzw. Main (4-7m Abhörentfernung): da ist man ab 25.000 Euro dabei....

Man sieht also, dass der richtige Preissprung von 2-Weger Nearfield (bis 50Hz) auf 3-Weger Midfield (bis 32Hz) richtig ins Geld geht... (und zwar rund das 10fache). Ab dann wird es wieder billiger.



[Beitrag von chriss71 am 05. Nov 2014, 21:51 bearbeitet]
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#1030 erstellt: 05. Nov 2014, 21:44
Wobei ich deine Preisdarstellung für Nonsens halte !!!
germi1982
Hat sich gelöscht
#1031 erstellt: 05. Nov 2014, 21:44

GüntherGünther (Beitrag #969) schrieb:

germi1982 (Beitrag #962) schrieb:

Allerdings hört das mit der Röhre bei tragbaren Geräten schon auf...schau dir mal die alten tragbaren Röhrengeräte aus den frühen 50ern an. Immer zwei Batterien drin, eine mit hoher Spannung für die Anodenspannung und eine für die Heizung der Röhren. Das geht natürlich aufs Gewicht. Das war ja der große Vorteil der ersten Transistorgeräte, die waren so klein dass sie in die Hemdtasche passten und verbrauchten weitaus weniger Strom. Waren allerdings auch weitaus teurer da am Anfang der Ausschuss bei der Halbleiterfertigung, mangels Erfahrungswerte, sehr hoch war.


Hallo,

es geht mir hierbei nicht um Röhrentechnik ansich, sondern darum, dass es viele Leute gibt, die meinen, ein Verstärker müsse >100W haben, diese Meinung aber im Grunde völlig belanglos ist.

Grüße, Thomas


Bei gewissen Lautsprecherkonstruktionen sind selbst 100W noch viel zu gering...man denke nur an die Ohm F...

Aber zum normalen Hören bei Zimmerlautstärke kommt man selbst mit 4 oder 5W aus, und das ist noch optimistisch hoch. Bei Boxen mit gutem Wirkungsgrad reicht selbst 1W vollkommen aus.

Allerdings wären diese Geräte auch kein Hifi nach DIN 45500, denn die schrieb vor: Stereoverstärker mindestens 6W Sinus pro Kanal und Monoverstärker mindestens 10W.


[Beitrag von germi1982 am 05. Nov 2014, 21:45 bearbeitet]
chriss71
Inventar
#1032 erstellt: 05. Nov 2014, 21:46

Der_Tom (Beitrag #1030) schrieb:
Wobei ich deine Preisdarstellung für Nonsens halte !!!


Du darfst gerne genauer sein.... Sind ungefähr Zahlen (das sollte ja wohl klar sein)...
Ich sollte wohl noch dazuschreiben, dass ich hier von Studio-LS spreche... (trifft aber analog genauso im HiFi Bereich zu)

Um es zu illustrieren...

Neumann KH120: rund 1000 Euro (2Weger, 50Hz, Nearfield)
Neumann KH420: rund 9000 Euro (3Weger, 30Hz, Midfield)



[Beitrag von chriss71 am 05. Nov 2014, 21:49 bearbeitet]
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#1033 erstellt: 05. Nov 2014, 21:52

chriss71 (Beitrag #1032) schrieb:

Der_Tom (Beitrag #1030) schrieb:
Wobei ich deine Preisdarstellung für Nonsens halte !!!


Du darfst gerne genauer sein.... Sind ungefähr Zahlen (das sollte ja wohl klar sein)...
Ich sollte wohl noch dazuschreiben, dass ich hier von Studio-LS spreche... (trifft aber analog genauso im HiFi Bereich zu)

:prost


Ich hätte dich gerne mal meine XTZ 99.38 auf 4 mtr. hören lassen, die hatte zum Schluss einen Neupreis von 1900,-€ ! Der Mesch der sie mir abgekauft hatte, hat/hatte sie in einem Raum mit ca.40-50qm stehen, die Dinger haben losgeprügelt ............. da machst dir kein Bild und es klang einfach nur geil, wenn sie bei mir je so geklungen hätten, hätte ich sie nie verkauft !
ingo74
Inventar
#1034 erstellt: 05. Nov 2014, 22:07

Der_Tom (Beitrag #1030) schrieb:
Wobei ich deine Preisdarstellung für Nonsens halte !!!

ich auch


chriss71 (Beitrag #1032) schrieb:

Ich sollte wohl noch dazuschreiben, dass ich hier von Studio-LS spreche... (trifft aber analog genauso im HiFi Bereich zu)

nicht wirklich, die preisschwankungen sind dort enorm und auch dort gilt eigentlich, dass der preis nicht unbedingt etwas bezüglich qualität und/oder klang aussagt
chriss71
Inventar
#1035 erstellt: 05. Nov 2014, 22:20

ingo74 (Beitrag #1034) schrieb:

nicht wirklich, die preisschwankungen sind dort enorm und auch dort gilt eigentlich, dass der preis nicht unbedingt etwas bezüglich qualität und/oder klang aussagt


Und hier haben wir mal wieder sowas.... (was natürlich dann Missverständnisse heraufbeschwört) Ich habe weder über Klang noch Qualität geschrieben....
Nenn mir bitte mal einen 3Weger Studio-LS um 1500 Euro (Vorraussetzungen, bis 30Hz gerade runter, für Abhörentfernung 4m und laut soll das ganze auch gehen). Ab und zu wundern mich dann solche Threads nicht:
SOWAS GIBT ES NICHT! So einfach ist das...



[Beitrag von chriss71 am 05. Nov 2014, 22:21 bearbeitet]
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#1036 erstellt: 05. Nov 2014, 22:22
Sind wir im "Es lebe der Studio Monitor Thread" ???
ingo74
Inventar
#1037 erstellt: 05. Nov 2014, 22:25
mich interessieren studio-lautsprecher nicht wirklich.
und bei den entfernungen und frequenzumfang ist in der praxis der raum und der dazu passende lautsprecher wichtig.

ich weiß, dass im studiomonitorthread vieles andes läuft und gerne quartett mit den theoretischen daten gespielt wird, aber es gibt auch ein leben ausserhalb von studiomonitoren
.JC.
Inventar
#1038 erstellt: 05. Nov 2014, 22:25
Hi,


Der_Tom (Beitrag #1033) schrieb:
.. wenn sie bei mir je so geklungen hätten, hätte ich sie nie verkauft !




So was erzählt Dir der Händler natürlich eher selten.

Es gibt aber auch seriöse HiFi Verkäufer.
Die machen heute aber idR in aktive LS kombiniert mit DSP u.
kommen zu Dir, messen die Geschichte ein u. halten somit was sie versprechen.

Hätte ich hier (in CH) nicht einen ohnehin sehr guten Raum (u. LS) zum Musik hören,
würde ich mich von passiven LS verabschieden u. zu aktiv DSP wechseln.
ingo74
Inventar
#1039 erstellt: 05. Nov 2014, 22:26
ignoriert ihn BITTE
.JC.
Inventar
#1040 erstellt: 05. Nov 2014, 22:29
Ingo nerv net !
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#1041 erstellt: 05. Nov 2014, 22:31

peacounter (Beitrag #1017) schrieb:
:?

du hast recht, wir sind hier ja nicht im Riesling-Forum.

Die Pointe, warum ich Julors 'weinkorken ist nonsens, Glas oä geht auch' nicht stehen lassen konnte, ist ja mit dem Flaschenvergleich nicht erklärt.

Wohl aber, wenn man weiss, das der Korken einer 12l Flasche ebenso gross oder klein ist, wie der einer 0.75er..
Heisst, das der Geschmacksunterschied und die unterschiedliche Haltbarkeit daher kommen, das die Relation von durchgelassener Luft zur Weinmenge bei Flaschen mit grossem Inhalt deutlich geringer ist als bei den kleinen- und daher kann man dem Weinkorken sehr wohl bei den beschriebenen Weinen eine Bedeutung jenseits des Flasche verschliessens zugestehen.
Im Gegensatz zum Häkelschwein oder dem Shakti-Stein.

Ich finde btw die Zahlen von Chris insoweit richtig, wenn man 'echtes' Studio-Equipment bemüht.
Muss man aber nicht unbedingt...
Ausserdem ist seine Aussage,das der Anlagenpreis auch davon abhängt, wie laut ich gerne höre, ebenfalls richtig!


nicht jedem langen 90dB am Hörplatz- mir langt meist schon deutlich weniger.
Aber nur als 'Anekdötchen':

Ich habe nem Freund seinerzeit meine Sentry VI/ Interface Delta überlassen.
Der hat es in der Tat geschafft, 2x in ein paar Wochen die HT duchzubraten.

Ein LS mit 25mm HT und nem 17er TMT wäre da schon beim warm-up tot.

Ich sage nuicht, das das sinnvoll ist - aber wenn jemand so hört, soll er sich ne Sentry III und ne dicke Endstufe holen- und die gibts wiederum beide nicht für lau.


[Beitrag von kinodehemm am 05. Nov 2014, 22:43 bearbeitet]
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#1042 erstellt: 05. Nov 2014, 22:32
Ach JC .............................
Plankton
Inventar
#1043 erstellt: 05. Nov 2014, 22:33

ingo74 (Beitrag #1039) schrieb:
ignoriert ihn BITTE :L


Geht nicht. Ist wie ein Autounfall, ganz furchtbar aber man guckt trotzdem hin
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#1044 erstellt: 05. Nov 2014, 22:38

Plankton (Beitrag #1043) schrieb:

ingo74 (Beitrag #1039) schrieb:
ignoriert ihn BITTE :L


Geht nicht. Ist wie ein Autounfall, ganz furchtbar aber man guckt trotzdem hin :KR


Das ist wie bei einem Autounfall auf der Autobahn, man möchte nicht hinschauen, tut es aber !
Und ich trete immer wieder in den Napf
JULOR
Inventar
#1045 erstellt: 05. Nov 2014, 22:54
Ich bekomme meine 500€-Abhöre auch schnell kräftiger für Midfield oder lautes Hören, wenn ich einen 400€ Sub ranhänge. Das hat peacounter ja längst richtig erkannt. Das ich mit den Zensor 1 keine allzu laute Party im 40qm Wohnzimmer machen kann, hatte ich auch schon im Originalpost geschrieben.
chriss71
Inventar
#1046 erstellt: 05. Nov 2014, 22:59

JULOR (Beitrag #1045) schrieb:
Ich bekomme meine 500€-Abhöre auch schnell kräftiger für Midfield oder lautes Hören, wenn ich einen 400€ Sub ranhänge.


2 LS = 2 Probleme
2LS+Sub = unendliche Probleme



PS: Aber du hast recht, mit Sub kann man was machen, keine Frage....


[Beitrag von chriss71 am 05. Nov 2014, 23:00 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#1047 erstellt: 05. Nov 2014, 23:04

chriss71 (Beitrag #1046) schrieb:
2 LS = 2 Probleme

warum ist ein bzw 2 subs problematischer als ein vollbereichsstandlautsprecher..?
JULOR
Inventar
#1048 erstellt: 05. Nov 2014, 23:15
Ich muss zugeben, dass ich mir technisch überweiegend nur Halbwissen angeeignet habe. Mein Eindruck ist aber, dass bei 2 Vollbereichs-LS die Raumanregung gleichmäßiger ist und ich weniger Probleme mit Moden habe. Zumindest ist die Aussteuerung leichter. Daher höre ich Musik im WZ auch über etwas größere LS ohne Sub.
Die Kombi Zensor 1 und Sub habe ich auch probiert (mit einem 400€ Visonik Sub 8.2), aber nur zu Testzwecken. Damit lässt sich allerdings schon ordentlich Dampf machen, auch mit einem kleinen Kompaktverstärker/Receiver. Man kann nun diskutieren, ob man für das Geld für den Sub nicht lieber andere LS kaufen kann und davon mehr Klang pro Euro hat. Das lässt sich wahrscheinlich so pauschal nicht sagen und ist wieder vom Raum, Aufstellmöglichkeiten und persönlichem Geschmack abhängig.
GüntherGünther
Inventar
#1049 erstellt: 06. Nov 2014, 00:29
Hallo,

ob man Subs braucht ist Geschmackssache, manche brauchen halt Tiefgang. Mir reicht der Bass des Tang Band Chassis in den Flat 5 dicke aus, andere würden die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, weil die Breitbänder nicht den gewünschten Tiefgang haben.
Ich habe jahrelang per 2.1 System gehört und muss sagen, dass mir bei den Flat 5 nichts fehlt.

Grüße, Thomas
maho69
Inventar
#1050 erstellt: 06. Nov 2014, 09:21
Wenn der SUB sauber eingemessen wurde, ist er in jedem Fall eine Bereicherung. Das hört man erst dann so richtig, wenn man ihn auf Knopfdruck weg-bzw- dazuschalten kann.
captain_carot
Inventar
#1051 erstellt: 06. Nov 2014, 09:26
[quote="germi1982 (Beitrag #1031)"][quote="GüntherGünther (Beitrag #969)"][quote="germi1982 (Beitrag #962)"]
Allerdings hört das mit der Röhre bei tragbaren Geräten schon auf...schau dir mal die alten tragbaren Röhrengeräte aus den frühen 50ern an. Immer zwei Batterien drin, eine mit hoher Spannung für die Anodenspannung und eine für die Heizung der Röhren. Das geht natürlich aufs Gewicht. Das war ja der große Vorteil der ersten Transistorgeräte, die waren so klein dass sie in die Hemdtasche passten und verbrauchten weitaus weniger Strom. Waren allerdings auch weitaus teurer da am Anfang der Ausschuss bei der Halbleiterfertigung, mangels Erfahrungswerte, sehr hoch war.[/quote]

Hallo,

es geht mir hierbei nicht um Röhrentechnik ansich, sondern darum, dass es viele Leute gibt, die meinen, ein Verstärker müsse >100W haben, diese Meinung aber im Grunde völlig belanglos ist.

Grüße, Thomas[/quote]

Bei gewissen Lautsprecherkonstruktionen sind selbst 100W noch viel zu gering...man denke nur an die Ohm F...

Aber zum normalen Hören bei Zimmerlautstärke kommt man selbst mit 4 oder 5W aus, und das ist noch optimistisch hoch. Bei Boxen mit gutem Wirkungsgrad reicht selbst 1W vollkommen aus.

Allerdings wären diese Geräte auch kein Hifi nach DIN 45500, denn die schrieb vor: Stereoverstärker mindestens 6W Sinus pro Kanal und Monoverstärker mindestens 10W.[/quote]

Also gerade für jeden, der Wohnung statt Haus bewohnt reicht ein ganzes Watt schnell aus, um Ärger mit Mitmietern... zu bekommen. Das ist dann bei LS mit ordentlichem Wirkungsgrad schon weit über Zimmerlautstärke.

[quote]2 LS = 2 Probleme
2LS+Sub = unendliche Probleme [/quote]

Der obligatorische Mumpitz. Es gibt genau zwei gar nicht mal gravierende Probleme mehr. Übergangsfrequenz und Einpegeln. Im Gegenzug gibt es auch einige Vorteile.


[Beitrag von captain_carot am 06. Nov 2014, 09:30 bearbeitet]
AlienFlasher
Stammgast
#1052 erstellt: 06. Nov 2014, 11:07
@captian_carot
Ließt du dein geschriebenes Wort auch? Du hast mal eben die Raumakustik ausgeblendet die erhebliche Einfluss auf deine zwei Aspekte hat wie Laut der Lautsprecher werden kann, hier spielt natürlich wie gut oder schlecht der Raum bedämpft ist, so wie die Aufstellung eine Rolle. Bei falscher Aufstellung kann es schon mal passieren das sich aus einer Standbox trotzdem nur ein laues Lüftchen von den Bässen kommt.

Zweiter Punkt rein aus physikalischer Sicht absoluter Humbug habe ich zwei Voll-Bereichs-Lautsprecher habe ich auch zwei Bässe die es zu bändigen gilt was du richtig erwähnt hast (2 Probleme). Und dann mal eben widersprichst du dir selbst, wofür ein Subwoofer konstruiert wurde, eben um sich rein um den Bass zu kümmern wenn ich ein davon im Raum zu positionieren habe. Du solltest hier immer ein genaueren Ausgangspunkt definieren nicht jeder hat ein Hörraum oder Heimkinoraum geschweige den bin ich der Meinung das 70-80% der Anlagen eher falsch aufgestellt sein dürften wenn man den Billig-markt mit reinrechnet der die Mehrheit ausmacht. Andererseits der größte Vorteil ist die geringere Leistung die ich den zwei Standlautsprechern zu führen muss, ganz zu schweigen um die Pegel eines Subs und Tiefe zu erreichen.

Thema Hifi-Mafia:
Was ich als Betrug auffasse, man kennt halt ein paar grundsätzlich physikalische Regeln, die es beim Lautsprecher-Bau zu beachten gilt. Wenn eben diese nicht mehr beachtet werden von den Herstellern bei ihren Highend-Modellen aufgrund optischer Finesse! Hatte ich erst letztens einen Händler der B&W und Elac führte gefragt, bezüglich der Membran warum diese nicht ihre ursprüngliche Farbe hätte bzw. waren die Membranen nicht eindeutig identifizierbar. Bei Elac wird die Aluminium-Membran zusätzlich Schwarz beschichtet ursprünglich Silber-Farben und bei B&W wird der Diamant zusätzlich weiß beschichtet der durchsichtig sein müsste. Problem hierbei ist das zusätzliches Gewicht der Beschichtung hat hier nichts verloren, was bei einem schnell agierenden Hochtöner eher zu Einbußungen führt und Geschwindigkeit verliert bzw. mehr Masse mehr Energie (Effizient / Konsequent sieht anders aus).


[Beitrag von AlienFlasher am 06. Nov 2014, 11:13 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#1053 erstellt: 06. Nov 2014, 11:11
alienflasher-versuchdochbeimnächstenmalauchdieleerzeiche wegzulassendannwirdesnochschwererdichzuverstehen

ansonsten würde mich mal der beleg zu deiner behauptung mit den "angemalten membranen" interessieren


[Beitrag von ingo74 am 06. Nov 2014, 11:12 bearbeitet]
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