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welcher klang ist eurer meinung nach besser? Vinyl oder CD?+A -A |
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Autor |
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kinodehemm
Hat sich gelöscht |
15:04
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#3957
erstellt: 21. Sep 2016, |||||
Moin Harte Männer - harte Höhen... Analoge Weichflöten.. ![]() |
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ForgottenSon
Inventar |
15:51
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#3958
erstellt: 21. Sep 2016, |||||
Ich würde sagen, Geschmackssache. Das Gitarrenspiel von Eric Clapton auf dem Roger Waters Album "The Pros And Cons of Hitchhiking" kommt jedenfalls auf meiner digitalen Version des Albums so richtig gut raus. Das ist mir in den 80ern auf meiner analogen Bandkopie der damaligen Vinyl-Ausgabe nie richtig aufgefallen. Ich hab mich damals aufgrund des Gehörten nicht mal dafür interessiert, wer da eigentlich Gitarre spielt. Und ja, macht man die aktuelle Version richtig laut, tut die Gitarre vllt. etwas "weh" im Gehörgang. Aber hey, es ist eine Stromgitarre, das gehört das so! ![]() |
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oto1
Hat sich gelöscht |
16:21
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#3959
erstellt: 21. Sep 2016, |||||
![]() ![]() ich hab da für jede Stimmung ein besonderes kabel, besonders stolz bin ich auf mein schnupfen-kabel ![]() |
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Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht |
16:26
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#3960
erstellt: 21. Sep 2016, |||||
N rhythmischer Sprung oder Knackser in der Platte kann aber schon ganz gut einheizen, bei rhythmischer Sportgymnastik! ![]() [Beitrag von Vinyl_Tom am 21. Sep 2016, 16:27 bearbeitet] |
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JULOR
Inventar |
16:48
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#3961
erstellt: 21. Sep 2016, |||||
Spielt der Erich denn jetzt besser, wo man weiß, wer da spielt? |
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Vinuel
Hat sich gelöscht |
16:48
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#3962
erstellt: 21. Sep 2016, |||||
Es ist Geschmackssache. Wer meint, sein Geschmack ist die Begründung dafür, dass etwas objektiv besser ist, irrt. Aber er irrt natürlich nicht darin, dass ihm das besser gefällt, was ihm besser gefällt! Und niemand sollte sich von einem Oszilloskop vorschreiben lassen, was er hört. Das ist genauso dumm, wie dem Oszilloskop vorzuschreiben was er misst, indem man sein Geschmack befragt.
Es ist eben Geschmackssache! Als ich auf nem live-Konzert eine Rockband so richtig loslegen gehört habe, auch mit E-Gitarren, konnte ich natürlich nicht im Ernst behaupten, meine bescheidene Anlage zu Hause würde das ähnlich hinkriegen können! Trotzdem meinte ich Ähnlichkeiten zu LP-Wiedergabe zu hören. Wer es anders hört, legt zu Hause bei sich dann anders auf und - verpasst m.M.n. nach noch nicht einmal was. Denn letzten Endes, ist der Unterschied gar nicht so gross. Daraus einen Glaubenskrieg zu machen ist imho lächerlich. Es ist und bleibt Geschmackssache! |
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8erberg
Inventar |
16:57
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#3963
erstellt: 21. Sep 2016, |||||
Hallo, ähm... es gibt bei Hifi auch ganz klare Anforderungen, dass das was auf einem Tonträger drauf ist auch möglichst getreu wiedergegeben wird. Sonst hat es mit hoher Wiedergabetreue (=HiFi) nix zu tun sondern mit "ich mach mir die Welt wie sie mir gefällt". Nur mal zur Erinnerung... Peter |
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ForgottenSon
Inventar |
18:44
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#3964
erstellt: 21. Sep 2016, |||||
Ich weiss ja nicht, wie Du Musik hörst, wenn mir auf einer Platte was auffällt, dann will ich halt wissen, wer da spielt - wenn es nicht eh schon klar ist. Was soll also Deine Frage? Er spielt genauso gut oder schlecht, wie zuvor. |
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JULOR
Inventar |
18:50
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#3965
erstellt: 21. Sep 2016, |||||
Vorher hat es dich ja nicht interessiert, wer da spielt, weil dich das Gitarrenspiel nicht beeindruckt hat. Da spielte halt jemand und der Song war gut. Wenn ich dich richtig verstanden habe. Ansonsten geht es mir wie dir, dass mich das durchaus interessiert. Obwohl mir da sicher Einiges entgeht. |
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ForgottenSon
Inventar |
18:53
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#3966
erstellt: 21. Sep 2016, |||||
Der Unterschied ist, dass offenbar das Remastering das Gitarrenspiel hervorgeholt hat. Möglicherweise hilft hierbei auch der "härtere" Sound der Digitalausgabe. |
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ForgottenSon
Inventar |
18:59
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#3967
erstellt: 21. Sep 2016, |||||
Als ich letztens auf einem Konzert war, war ich froh, dass meine Anlage zuhause so nicht klingt. Da hatte die Soundcrew wohl einen schlechten Tag. Ansonsten bin ich bei Dir: Glaubenskriege lohnen nicht. Man sollte allen Medien eine Chance geben. Allerdings stehe ich neuen Produktionen oder Remaster-Wiederveröffentlichungen auf Vinyl sehr kritisch gegenüber. Würde ich nie zum Kauf in Erwägung ziehen. Wenn schon Retro, dann mit den Platten von damals. [Beitrag von ForgottenSon am 21. Sep 2016, 21:25 bearbeitet] |
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Bob_Weir
Stammgast |
21:16
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#3968
erstellt: 21. Sep 2016, |||||
Sagt wer? |
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darkphan
Inventar |
23:29
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#3969
erstellt: 21. Sep 2016, |||||
Es gibt nichts unnatürlicheres als Musik über Kopfhörer! Hab auch noch nie einen Tonmeister gesehen, der mit Kopfhörer abmischt. Allenfalls prüft er damit, ob es Störungen gibt (die lassen sich damit i.d.T. besser heraushören). Musiker selbst benutzen die Hörer nur, um sich selbst besser zu hören im Gemisch, aber nicht aus highfidelen Gründen (die mischen ja nicht ab). Gibt es nicht sogar Vinylfreaks, die behaupten, bestimmte Frequenzen nehme der Körper mit den Knochen auf - ganz speziell die ganz hohen, nicht mehr hörbaren Frequenzen, die die Schallplatte ja angeblich noch verbreitet im Gegensatz zur 20-kHz-Begrenzung der CD? Mit Kopfhörer entzieht sich der Körper dieser Resonanz weitgehend. Weshalb auch das Basserlebnis ein sehr eigentümliches ist, weil da überhaupt kein Druck zu spüren ist, wie es sich highfidel gehören würde ... |
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ForgottenSon
Inventar |
06:37
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#3970
erstellt: 22. Sep 2016, |||||
Also die Schallplatte soll höhere Frequenzen ermöglichen als die CD? Man kann doch ganz leicht nachprüfen, welche Frequenzen, ein Medium abliefert: mit einem Spektrometer. Ich sehe bei einer Schallplatte nix mehr über ca. 15000Hz, bei einer CD schon. Wobei das noch eines der kleineren Mankos von Schallplatten ist. |
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.JC.
Inventar |
07:13
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#3971
erstellt: 22. Sep 2016, |||||
Moin,
gib mal: Suchy sen. in die Suche ein. ![]() |
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8erberg
Inventar |
07:24
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#3972
erstellt: 22. Sep 2016, |||||
Hallo Jo der Erbauer von halbgaren aber schicken teuren Dreher... Klirraudio auch genannt Peter |
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kölsche_jung
Moderator |
07:49
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#3973
erstellt: 22. Sep 2016, |||||
ja die LP ermöglicht weit höhere Frequenzen, es gab QuadroLPs (echtes 4-Kanal) da wurden die Signale für die rückwärtigen Kanäle im Bereich von 30-40kHz "versteckt". "Grundsätzlich" kann die LP das also. Genutzt wird das bei normalen LPs nicht ... Wozu auch?
Ich hab natürlich auch ab und an mal geschaut, "was" so auf den Tonträgern ist ... ehrlich gesagt findet mE bei normaler Musik oberhalb von 13 bis 14 kHz außerordentlich wenig statt ... und zwar unabhängig ob es sich um CD oder LP handelt. Die (in dem Fall mal) Limitierung der CD kommt mE im Tagesgeschäft nicht zum Tragen ... es sei denn, mal wollte "Konzerte für Hunde und Fledermäuse" konservieren ... der "Markt" dafür scheint mir allerdings so klein, dass sich da niemand Gedanken drüber macht. |
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8erberg
Inventar |
08:38
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#3974
erstellt: 22. Sep 2016, |||||
Hallo, was gerne vergessen wird: nicht ohne Grund war Quadro ein Flop. Es musste spezielles PVC-Granulat genommen werden, trotzdem waren die "hinteren Kanäle" nach max. 60 - 80 x abhören und Spezialnadel (Shibataschilff) einfach "weg". Einmal mit ner Rundnadel mit 4,5 Pond aufm Kofferplattenspieler oder gar mit 5 Pond auffem Mr. Shit reichte auch... BTW wird beim Schneiden der Matrizen schon ewig bei 14 KHz runtergeregelt damit die Schneidköpfe nicht ausglühen, ebenso gibt es die Neumann-Konstante, also sind die "hohen Frequenzen" von denen Herr Suchy da redet reine Fantasie. Aber die gestandenen Phono-Fachleute sterben ja langsam aus, es breitet sich gefährliches Halbwissen und halbgares Schamanentum merklich aus. Leider. Peter [Beitrag von 8erberg am 22. Sep 2016, 19:12 bearbeitet] |
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Vinuel
Hat sich gelöscht |
09:30
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#3975
erstellt: 22. Sep 2016, |||||
Ja, solche Leute gibt es und sie heissen u.a.: Herr Suchy, Geschäftsführer von Clearaudio. Das hat er so wörtlich in einer Reportage über den Comeback der Schallplatte behauptet. Aber, der Genauigkeit halber, ich glaube er meint damit nicht, dass der Mensch über 20kHz noch hören kann. Ich glaube, er meint damit, dass der Ultraschall nicht im üblichen Sinne gehört werden kann, sondern, dass über die Ultraschallwellen die Emotionen übertragen werden. Immer schön zu wissen, dass es Freaks gibt, die noch freakiger sind als ich. Dann fühle ich mich so bodenständig! Ganz realistisch... ![]() |
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8erberg
Inventar |
09:33
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#3976
erstellt: 22. Sep 2016, |||||
Hallo, ich glaub eher der Herr Suchy weiß genau was er sagt und zu wem er es sagt... Peter |
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Beaufighter
Inventar |
18:06
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#3977
erstellt: 22. Sep 2016, |||||
Clearaudio Mittlerweile macht das Geschäft sein Sohn. Der allerdings von seinem Vater die Voodoo Faselei sehr gut übernommen hat. Immerhin ist er ja von 80.000Hz (Vater) auf 30-40.000 Hz (Sohn) runtergegangen. Was alles völliger Unfug ist. Wer aus diesem Grund Platte favorisiert, hat nichts begriffen. Da die meisten von uns wohl leider keine 25 Jahre Jung sind, machen Frequenzen oberhalb von 15 kHz eh keinen wirklichen Sinn. Die Frage ist doch gar nicht ob die CD theoretisch und oder praktisch etwas besser kann, sondern ob man hier nicht übers Ziel schießt. Für mich ist die Life Performance das maß der Dinge. Hier kann die LP gut mithalten. Und bei einer guten LP auch klassisch. Sicher ist es da mit CD besser, aber die Platte bekommt das eigentlich auch noch ganz gut gebacken. Und das ewige gesuche nach dem Haar in der Suppe um dann mit dem Kopfhörer endlich zu finden was ich sowieso gesucht habe, das ist doch Wasser in den Rhein getragen. Wenn ein Mensch das sogenannte weichere Klangbild als das besser empfindet dann ist das doch eine Aussage die erst mal steht. Wenn es harmonische Verzerrungen sind, na und. Wenn die klaren Männer Höhen life auch nicht da sind. Dann ist CD doch nicht klang ehrlich. Und ob der Urmaster Digital oder Analog ist, ist mir mit verlaub gesagt völlig Scheißegal. Was mich mehr stört, wenn beim Digitalen Mastering Drumms und und andere Instrumente wie auch Stimmen so geglättet werden das es alles wie vom Roboter kommt. Sprich das beispielsweise am Beattackt geschraubt wird. Aber vielleicht ist es ja gerade das was die lieben CD Hörer als besser empfinden. Gruß Beaufighter |
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Bob_Weir
Stammgast |
18:46
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#3978
erstellt: 22. Sep 2016, |||||
Alles klar, es ging Dir um Deine persönliche subjektive Sichtweise, verstanden. Es irritiert immer, wenn hier persönliche Meinungen mit absoluten Worten geäußert werden. ![]() |
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ParrotHH
Inventar |
19:34
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#3979
erstellt: 22. Sep 2016, |||||
Den Schwachsinn kann man sich ![]() Man fragt sich, ob Hr. Suchy glaubt, was er sagt, oder ob er weiß, was er für einen Unfug verbreitet. Und man fragt sich, welche der beiden Varianten nun eigentlich besser ist... Parrot [Beitrag von ParrotHH am 22. Sep 2016, 19:36 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
19:52
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#3980
erstellt: 22. Sep 2016, |||||
Hallo, er ist Geschäftsmann genug um zu wissen das man dem geneigten Klientel am Besten das sagt was sie hören wollen... Peter |
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Beaufighter
Inventar |
19:59
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#3981
erstellt: 22. Sep 2016, |||||
Ich denke auch das er weiß was er sagt, und sein Sohn dahinter erst recht. Der sieht nicht besonders glücklich über die Worte seines Vaters aus. (Video) |
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kölsche_jung
Moderator |
10:15
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#3982
erstellt: 23. Sep 2016, |||||
hmmm, ich weiß ja nicht, auf was für Konzerte du so gehst ... aber wirkliche "live-haftigkeit" ist mE weder mittels handelsüblichen CDs noch (und zwar noch weniger) mittels LP erreichbar ... sowas mag im Einzelfall mal bei irgendeiner Säuselmusik (also das was gerne im HighEndStudio vorgespielt wird) gelingen, da dies technisch (also physikalisch) ziemlich anspruchslos ist, ein tatsächliches Rock- oder auch Klassikkonzert wird alleine aufgrund der "im Saal" real vorhandenen Dynamik (gemeint ist auch hier die messbare physikalische Lautheit, bzw. deren Umfang, nicht der Schwurbelschwachsinn) niemals so auf irgendeinen Tonträger gepresst werden. Ich bekomme ab und an von einem befreundeten Musiker aus dem Mischer gezogene, unüberarbeitete Live-Aufnahmen ... das wäre so nicht verkaufsfähig, eine unkomprimierte Liveaufnahme ist nicht für den Hausgebrauch geeignet. Die CD kann zwar - im Gegensatz zur LP, die kann es einfach nicht - einen entsprechenden Dynamikumfang zur Verfügung stellen, das wäre so jedoch nicht vernünftig abspielbar. Nimmst du die leisesten Stellen als Maßstab für die Lautstärkeeinstellung, wirst du bei den lauten Stellen relativ schnell Besuch von deinen erzürnten Nachbarn bekommen, nimmst du die lautesten Stellen als Maßstab für die Lautstärkeeinstellung, wirst du die leisen Stellen kaum mehr wahrnehmen. Kannst dich ja mal mit nem Toni über deine vermeintliche live-haftigkeit unterhalten ... der wird dir vorstehendes bestätigen ... und bei studioaufnahmen möchte ich die "livedarbietungen" ehrlich gesagt meist gar nicht hören, iaR wird da spur nach spur aufgenommen ... da gibt es iaR gar keine vollständig instrumentierten "live-einspielung". ... aber selbst da müssen Dynamikkompressoren eingesetzt werden, um den Dynamikumfang an die deutlich geringere mittlere Abhörlautstärke anzupassen |
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kinodehemm
Hat sich gelöscht |
10:55
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#3983
erstellt: 23. Sep 2016, |||||
Moin 70dB Dynamic range würde ja dann bedeuten, das mein Abhörpegel bei gemittelt 85dB am Hörplatz irgendwo zischen 15dB und 155dB pendelt. Äusserst praktikabel.. Wer noch die ein o andere LASERDISC ![]() Da hauts dann bei nem Tutti à la Bay oder Emmerich mal so richtig in die Weichteile- für HK absolut geil, aber nichts für den Normalhörer. Zum Thema 'Hören über Knochenleitung' - das ist keine Erfindung aus Erlangen, kann man selbst nachvollziehen. Wenn ich einen Ton rein via Trommelfell nichtmehr höre, muss ich nur die Stimmgabel mal an den Processus mastoideus halten- und schon höre ich den Ton.. Was jetzt keinesfalls heissen soll, das ich den Inhalt des Interviews damit als 'richtig' bezeichne. Ist halt marketing - und solange sich Stromkonzerne als Umweltaktivisten verkaufen, darf auch Herr Suchy mit exklusiven Erkenntnissen zum Hörvermögen glänzen. |
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darkphan
Inventar |
10:56
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#3984
erstellt: 23. Sep 2016, |||||
Mit der Taktik, die du fährst, kommst du hier nicht weiter. Es mag ja sein, dass dir die Begründung nicht gefällt, aber dennoch ist es Fakt, dass Kopfhörer in der High Fidelity keine Rolle spielen. Kopfhörer bieten allesamt nur gesoundeten Klang. Bass, den du nicht im Magen spürst, ist kein Bass, sondern nur eine Illusion von Bass. Kopfhörer sind ein Kompromiss, wenn man keine geeignete Anlage hat oder keine Räumlichkeiten dafür oder Ärger mit den Nachbarn oder an einer Bahnlinie wohnt oder nachts Musik hören oder, oder, oder ... |
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Beaufighter
Inventar |
13:30
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#3985
erstellt: 23. Sep 2016, |||||
Moin moin,
Klingt irgendwie wie, wenn ich den Kindern die Drogen nicht verkaufe macht es eben ein anderer. So ist es eben. Die Unwissenheit der einen ist das Geld der anderen. @kölsche Jung: Wenn ich ein Konzert besuche dann habe ich diese Probleme nicht die du da beschreibst. Ich gehe da hin höre die Musik und merke wie es klingt. Wenn ich zu Hause die Platte höre erkenne ich die Musik wieder. Und an der Qualität habe ich nix zu meckern. Ein Konzert voll aufgedreht ist erbarmungslos laut auch bei mir zu Hause von Vinyl. Die Dynamiksprünge die du beschreibst nehme ich auf einem Konzert nicht war. Also brauche ich die auf Platte auch nicht. Um das noch mal hervorzuheben, ich bin absolut kein Goldohr. Und wenn ich hier mitunter lese was einige hier mit der Ohrenlupe unternehmen um endlich bestätigt zu haben was sie schon immer geahnt haben, dann habe ich die Überzufriedenheit mit meinen Platten erreicht. Gruß Beaufighter |
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kölsche_jung
Moderator |
14:14
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#3986
erstellt: 23. Sep 2016, |||||
Du wirst lachen, das "Wiedererkennen" von Musik gelingt mir sogar via "Vorsingen" ... wenn "wiedererkennen" also dein Qualitätsmaßstab ist ... ok
Für dich gibt es keinen Unterschied zwischen ppp und fff? Na denne, dann brauchst du diese Unterschiede auf Platte logischerweise auch nicht
oder zwischen 50 und 120dB ![]() ... das mit den Laserdisc hatte ich seinerzeit bei nem Kumpel ... bei an sich "normaler" Abhörlautstärke knallte es einen stellenweise doch mächtig aus den Sesseln, irgendwie schon cool, aber wenig praktikabel |
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Beaufighter
Inventar |
14:40
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#3987
erstellt: 23. Sep 2016, |||||
Ich war noch in keinem Konzert wo ich zwischen ppp und fff unterscheiden musste. Ich weiß auch nicht genau was du mir damit sagen willst. ![]() Das erinnert mich an die Sesamstraße da kam ein Krümelmonster und hat Buchstaben vorgestellt. Gruß Beaufighter |
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kölsche_jung
Moderator |
14:55
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#3988
erstellt: 23. Sep 2016, |||||
ppp und fff sind Vortragsbezeichnungen in der Notation (auf dem Notenblatt) von Musik wenn du eine Note zB ein "c" darstellst, weiß der Musiker zwar welchen Ton er zu spielen hat, aber nicht wie laut er ihn spielen soll, das wird ausgehend von piano (leise) und forte (laut) gekennzeichnet, ppp ist so leise wie möglich, fff ist so laut wie möglich kannst ja mal zB einen Trompeter bitten dir das mal zu verdeutlichen ... ps. bei fff würde ich mir die Ohren zuhalten |
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Hörbert
Inventar |
15:11
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#3989
erstellt: 23. Sep 2016, |||||
Hallo! @darkphan Na ja, ein KH ist halt vor allem eine "akustische Lupe" mit dem ich z.B. bei einem Interpretationsvergleich einzelne Stellen genauer abhören kann. Im übrigen finde ich meinen derzeitigen KH ( Sennheiser HD-800 ) eigentlich nicht gesoundet sondern recht linear abgestimmt. Man kann Kopfhörer mögen oder nicht mögen, aber "unnatürlicher" als die gesamte HiFi-Kiste an sich schon ist finde ich sie nicht. Auch sehe ich einen KH nicht als ein irgendwie gearteten Kompromiss an sondern vielmehr als eine Ergänzung mit der ich einen bestimmten Zweck besser erreichen kann. Allerdings würde ich mir Schallplatten über einen KH nur in Ausnahmefällen anhören da sich mir hier die schallplattentypischen Verzerrungen zu sehr als Störfaktor bemerkbar machen. MFG Günther |
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Beaufighter
Inventar |
15:14
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#3990
erstellt: 23. Sep 2016, |||||
Auha das wusste ich nicht das du plötzlich auf dem Notenblatt in Gedanken warst. Da ich beim Konzert selten direkt neben dem Trompeter sitze halte ich das aus. Auch sind die Räumlichkeiten in den ich die Konzerte genieße ungleich größer als bei mir zu Hause. Meine Frau und ich haben das letze Konzert in Dresden in der Semper Oper ohne größere Schäden überstanden. Inwiefern auf den Notenblättern welche Bezeichnungen standen weiß ich natürlich nicht. Mir kam es aber so vor als wenn nicht alles in ppp gespielt wurde. Es war toll, und die Platte vom selbigen Stück war auch gut. Sie war selbstredend von einem anderen Arrangeur, weil vorher ein paar mal gehört und ich sie schon hatte. Das hat aber nix gemacht, es war sogar gut, so hat man Unterschiede in der Interpretation viel besser mitbekommen. Vielleicht bin ich auch einfach nur viel zu einfach zufriedenzustellen. Ich freue mich über schöne Harmonien und lebe Musik. Ich suche keine Fehler. Gruß Beaufighter |
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darkphan
Inventar |
15:21
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#3991
erstellt: 23. Sep 2016, |||||
Da sind wir mal anderer Auffassung ;-) Allein schon, dass jeder Kopfhörer völlig anders klingt, zeigt, dass das nicht viel mit HiFi zu tun hat. Bei guten HiFi-Anlagen sind die Unterschiede nicht derart krass ... und, wie gesagt: Es hat ja Gründe, dass in einem Studio nicht mit Kopfhörer abgemischt wird. Genauso, wie es Gründe hat, dass Vinyl kein Master ist für Vervielfältigungen (bzw. nur in der Not/historische Platten). |
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kölsche_jung
Moderator |
15:29
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#3992
erstellt: 23. Sep 2016, |||||
ich auch nicht, die Kompression ist (vernünftig eingesetzt) aus meiner Sicht absolut kein Fehler, sondern ich sehe das eher als eine Art Notwendigkeit, um das Gesamtgefüge an die verringerte Abspiellautstärke und die veränderte Abspielsituation anzupassen (jetzt fängts langsam an schwurbelig zu klingen) durch die kompression (s.o. vernünftig eingesetzt) u.a. bleibt eben durch deutliche veränderung des originals der original"eindruck" unter nicht-live-bedingungen beibehalten. |
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JULOR
Inventar |
15:31
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#3993
erstellt: 23. Sep 2016, |||||
Es sollte unbestritten sein, dass Liveaufnahmen für den Heimgebrauch bearbeitet werden müssen, damit sie wohnzimmertauglich sind. Das ist im einfachsten Fall eine angemessene Dynamikkompression. In der Regel werden aber sowohl klassische als auch Rockkonzerte von der Mehrspuraufnahme komplett neu abgemischt und ggf. nachbearbeitet. Ob das dann auf LP oder CD abgespielt wird ist eher marginal, abgesehen von den übrigen pro/contra-Argumenten. |
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.JC.
Inventar |
16:06
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#3994
erstellt: 23. Sep 2016, |||||
Hi,
so ist es. Ich hab tatsächlich schon einige Stunden überlegt, warum ich meistens von LP lieber höre als von CD, obwohl ich auf Anhieb keinen Unterschied höre. Das ist schon irgendwie ... ![]() |
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Beaufighter
Inventar |
16:29
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#3995
erstellt: 23. Sep 2016, |||||
Da bin ich mit dir.
Meinte ich, und deckt sich mit dem was Julor wohl meint. Das man nicht einfach ein Mikrofon in die Menge hält und dann das ganze auf CD brennt sollte uns allen klar sein. Live ist aber nicht High End und ich habe schon Anlagen von einer Brillanz gehört so was habe ich Live noch nicht erlebt. Das ist sehr toll. Meine Meinung ist dann nach wie vor, wenn was besser als das Original klingt müsste es nach Adam Riese gesoundet sein. Sprich Unnatürlich, aber geil. Gruß Beaufighter |
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darkphan
Inventar |
17:12
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#3996
erstellt: 23. Sep 2016, |||||
Bei Live muss man unterscheiden zwischen Konzerten in großen Hallen oder Open Air und kleinen Hallen sowie ohne große PA-Anlage. Nur Letzteres klingt ok bzw. kann ok klingen. Alles andere hat natürlich einen besseren Sound über Mischpult, Digitalaufnahme, Nachbearbeitung und schließlich Vertrieb der CD oder Platte. Rockmusik live ist also per se schwierig und kein Maßstab. |
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Hörbert
Inventar |
17:45
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#3997
erstellt: 23. Sep 2016, |||||
Hallo! @darkphan
Das ist nicht anders als bei LS auch, genau wie hier sind die Unterschiede ab einem bestimmten Niveau recht klein und die Dinger klingen im grossen und ganzen ziemlich linear, -da werden dann eher Eigenschaften wie Tragekomfort und Gewicht wichtig. Ob du nun einen der größeren Sennheiser, einen Sony, einen Bayer oder sonst etwas nimmst du wirst feststellen das die Topmodelle sich eigentlich nicht viel schenken,-nur Grado tanzt da ein wenig aus der Reihe, ![]() ![]() Aber das nicht jeder KH´s mag finde ich völlig normal, einer meiner guten Freunde kann die Dinger auch nicht ab, er kann halt nicht ertragen wenn etwas auf seinen Ohren sitzt, früher ging das ja noch aber die Jecklin-KH´s gibt es ja leider nicht mehr. MFG Günther |
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ParrotHH
Inventar |
17:58
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#3998
erstellt: 23. Sep 2016, |||||
Da ich mich gerade mit dem Gedanken trage, mir einen neuen Kopfhörer zuzulegen, beschäftige ich mich derzeit mit dem Thema. Daher wage ich mal den Einwand, dass es mit der Linearität von Kopfhörern aus mir unbekannten Gründen so weit nicht her ist. Eine gute Quelle für Messungen ist m. E. die Seite ![]() ![]() Parrot |
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kinodehemm
Hat sich gelöscht |
11:47
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#3999
erstellt: 24. Sep 2016, |||||
und das ist jetzt alles Teil einer didaktischen Schleife beim Thema 'Vinyl oder CD' ?- ...ach was! ![]() Aber erhellend, das auch alle KH irgendwie irgendwann gleich klingen ![]() Freitags gibts auch immer Fisch- und Opa ist stets der Älteste! |
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Beaufighter
Inventar |
11:57
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#4000
erstellt: 24. Sep 2016, |||||
Ja, @kinodehemm ich lese das hier auch mit einer Träne im Knopfloch mit. ![]() Gruß Beaufighter |
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kinodehemm
Hat sich gelöscht |
12:38
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#4001
erstellt: 24. Sep 2016, |||||
Moin ich wüsste auch nicht, warum ich mich mit ner DJ-Mütze aufm Ohr zum Musikhören hinsetzen sollte? --- Menschen, die nicht in freistehenden EFH leben,.sollen doch erstmal ihre ökonomischen Baustellen aufräumen, aus ihren Mietkerkern fliehen,reich werden und entsprechend leben - stattdessen wird hier dem Kompensationsverhalten und der sozialen Abschottung via KH das Wort geredet.. Disgusting... |
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JULOR
Inventar |
12:38
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#4002
erstellt: 24. Sep 2016, |||||
Bei Kino merkt man irgendwie immer die humanistische Bildung durchschimmern. Was du meinst, ist aber vielleicht das semantische Feld und das ist tatsächlich weit bzw. beliebig erweiterbar. |
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Buch
Hat sich gelöscht |
12:49
![]() |
#4003
erstellt: 24. Sep 2016, |||||
Moin wie klingt eigentlich eine CD? |
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darkphan
Inventar |
12:55
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#4004
erstellt: 24. Sep 2016, |||||
Hahahahaha! Sie hat keinen Eigenklang - was sie von Vinyl unterscheidet ![]() |
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kinodehemm
Hat sich gelöscht |
13:29
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#4005
erstellt: 24. Sep 2016, |||||
Moin selten einen Satz gelesen, der sich selbst so herrlich konterkariert. Die CD ist das Alpha und das Omega , der Urmeter der Akustik.. Amen! @Julor so, wie hier andere ganz geschickt Legasthenie vortäuschen - oder einfach auch nur debil erscheinen wollen, mühe ich mich -halbherzig- um Eloquenz und schlaues Daherreden.. ![]() Ich hatte btw tatsächlich auf eine weit gefasste didaktische Schleife gehofft, leider war es doch wohl nur der gefürchetete semantische Ausritt ins Leere. ![]() [Beitrag von kinodehemm am 24. Sep 2016, 13:30 bearbeitet] |
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Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht |
15:36
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#4006
erstellt: 24. Sep 2016, |||||
Oha, Deutsch Leistungskurs Sekundarstufe 1! Ich bin nicht beeindruckt! ![]() |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
16:12
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#4007
erstellt: 24. Sep 2016, |||||
Einfach ausgedrückt: CD: - Masteraufnahme wird digitalisiert (das beherrscht die Menschheit schon seit Jahrzehnten --> keine Fehler) - wird dann auf CD gepresst (@ home wird "gebrannt") --> hier kann es zu Fehlern kommen - die CD wird dann von einem Player wieder in Analog gewandelt (auch das beherrscht die Menschheit schon seit Jahrzehnten --> keine Fehler) - vom Amp verstärkt und über die Boxen wiedergegeben (für den Klang der CD irrelevant) - jede erneute Wiedergabe der CD wird exakt so klingen, wie beim ersten Mal (gute Lagerung vorausgesetzt) Für mich: Ein möglicher Schritt wo tatsächlich Fehler aufkommen können Vinyl: - Masteraufnahme wird auf eine Matrize übertragen - danach muss die Aufnahme vom ![]() - Mit der Matrize werden dann die Vinylscheiben gepresst --> hier kann es wieder zu Fehlern kommen - die Vinylscheibe wird dann analog abgetastet, mit einer Nadel die "hin und her" wandert --> hier kann es auch zu Fehlern kommen (bewegliche Teile "leiern aus") - und schließlich wird das Signal vom Amp verstärkt und über die Boxen wiedergegeben (für den Klang der Platte irrelevant) - jede erneute Wiedergabe wird ein wenig schlechter sein als die vorherige, man kratzt immerhin mit einer Nadel die härter als die Platte ist über eben diese Für mich: Ganz viele Schritte bei denen Fehler auftreten können... Die CD klingt so wie die Masteraufnahme. Beim ersten Mal und auch beim 1000sten Mal. Die Platte kann nicht so klingen wie die Masteraufnahme. Zudem wird mit wiederholtem Abspielen die Qualität schlechter... Ich sehe da aus akustischer Sicht kein Argument warum man die Platte der CD vorziehen sollte. Alleine schon dass sie abgenutzt wird... Ein absolutes NoGo. Klar ist Platte cool, man ist mit der Platte viel mehr "dabei", kümmert sich drum, behandelt sie wie seinen Augapfel. Aber in Punkto Klang heute, morgen, nächste Woche, nächstes Jahr, in 10 Jahren, ist die Platte der CD deutlich unterlegen. Sie kann ja besser klingen. Vielleicht schon beim ersten mal. Einfach weil sie anders verzerrt, ihr "Sound" durch den Herstellungsprozess einfach etwas wohliger ist. Aber ist das nach 10x hören auch noch so? Oder nach 100x? --> Nein. Nicht falsch verstehen, hab selber 3 Plattenspieler und hab da auch eine sehr enge Verbundenheit zu. Höre damit aber eher aus Spaß an der Sache Musik. Musik genießen tue ich aber mit der CD. ...abgespielt über eine PS4... Klingt gut. Meine Meinung zu den beiden Medien... |
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