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Warum tut man sich Analog an?

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ParrotHH
Inventar
#151 erstellt: 16. Apr 2018, 10:55
In meinem CD-Bestand, der auch weit über 1.000 Exemplare zählt (muss das mal katalogisieren), ist mir noch keine einzige CD aufgefallen, die nicht mehr abspielbar wäre. Das gilt auch für gebrannte CDs. Da musste man halt auch wissen, was man tut. Beliebiger Rohling mit billigem Brenner, bei der Software einfach immer auf "weiter" geklickt, klar, da kommt im Zweifel nix ordentliches raus. Wer aber ein wenig auf die Rohlinge geachtet, und sich bei der Schreibgeschwindigkeit zurückgehalten hat, der kann seine CDs auch noch heute problemlos lesen.

Ich weiß auch, wie manche mit ihren CDs umgehen, sehe das ja manchmal im Bekanntenkreis. Und dann wundere ich mich, dass die Player das immer noch recht klaglos fressen. Der CD-Standard mit seiner Redundanz ist schon ziemlich genial, und die Technologie ziemlich robust! Ich will dann aber mal sehen, wie lange Schallplatten in solch einem Biotop überleben, in der schon CDs mechanisch so beschädigt werden, dass sie nicht mehr abspielbar sind.

Parrot
golf2
Inventar
#152 erstellt: 16. Apr 2018, 10:59

WBC (Beitrag #150) schrieb:
Dann lüge ich also...auch gut... :L

Das habe ich nicht behauptet, nur dementiert.
Hausfrau
Hat sich gelöscht
#153 erstellt: 16. Apr 2018, 11:03
Also ich habe regelmäßig CDs aus der Stadt-Bücherei. Ich leihe nur noch Jazz und Klassik, da die Pop- und Rock-CDs in aller Regel nicht mehr abspielbar sind.

Mein CD-Player ist da vielleicht etwas empfindlich, aber die Tatsache bleibt: auch CDs müssen gepflegt werden.
höanix
Inventar
#154 erstellt: 16. Apr 2018, 11:08
Autopolitur und Polierwatte -> kräftig putzen.
Ich hatte bisher erst eine CD die so stark verkratzt war das sie nicht mehr spielt.
Alle Anderen waren danach wenigstens lesbar so das ich sie auf mein NAS kopieren konnte.
WBC
Gesperrt
#155 erstellt: 16. Apr 2018, 11:09

golf2 (Beitrag #152) schrieb:

WBC (Beitrag #150) schrieb:
Dann lüge ich also...auch gut... :L

Das habe ich nicht behauptet, nur dementiert.


Kannst Du doch garnicht - warst weder jemals bei mir zuhause, noch kennst Du meine CDP, es sei denn, meine Frau hätte "vergessen", mir etwas zu erzählen...
Hausfrau
Hat sich gelöscht
#156 erstellt: 16. Apr 2018, 11:12
mein Computer kann sie auch lesen (zum Brennen), da er die schlechten Passagen wiederholt abtastet und vermutlich hat er auch eine höhere Abtastsicherheit. Spass macht das aber nicht. Ich will die CD ja hören, nicht kopieren


[Beitrag von Hausfrau am 16. Apr 2018, 11:13 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#157 erstellt: 16. Apr 2018, 11:13

golf2 (Beitrag #149) schrieb:
... Beim Dreher macht man (wenn überhaupt nötig) einen neuen TA dran und gut ist. ...

dann sind Knallfrösche, Plumpslifte, eingelaufende Lager, ausgeleierte Riemen und die vielen weiteren Defekte von denen man so liest (und teilweise selbst erlebt hat) reine fake-news?
WBC
Gesperrt
#158 erstellt: 16. Apr 2018, 11:15
Das sind aber alles Dinge, die man selbst ohne große Probleme beheben kann...
dj.potato
Stammgast
#159 erstellt: 16. Apr 2018, 11:18
Hab über Ostern beim Dachboden-Entrümpeln bei meinen Großeltern den 30 Jahre alten Sony Plattenspieler meines Vaters wieder entdeckt.
Runtergeholt, hingestellt, alten Verstärker mit Phono-Eingang daneben, alte Schallplatte von der Oma draufgelegt und zack fertig, Musik.
Das Ereignis hat mir tatsächlich ein leichtes Schmunzeln abgewinnen können.
Daher habe ich den Plattenspieler mitgenommen, bei mir jetzt fest verbaut und mir gerade ein paar Lieblingsalben meiner Jugend auf Vinyl gekauft.

Ob mir das lange Spaß macht oder ich zeitnah wieder die Spotify Playlist laufen lasse wird sich zeigen. Dennoch habe ich dann eine kleine feine Vinyl Sammlung die der nächste Nachkomme irgendwann vom Dachboden kratzen kann.

Gruß potato


[Beitrag von dj.potato am 16. Apr 2018, 11:20 bearbeitet]
ParrotHH
Inventar
#160 erstellt: 16. Apr 2018, 11:28

Hausfrau (Beitrag #153) schrieb:
aber die Tatsache bleibt: auch CDs müssen gepflegt werden.

Meine Freundin leiht sich auch öfter CDs, DVDs und Blurays in der Stadtbücherei aus. Die sehen zumeist schrecklich aus, und ich wundere mich, dass der Player überhaupt noch erkennt, dass das ein abspielbares Medium sein könnte. Mir ist rätselhaft, wie man CDs behandeln muss, damit sie anschließend so aussehen.

Ich benutze seit ca. 10 Jahren im Büro einen CD-Rohling als Untersetzer für die Kaffeetasse.
Mach das auch nur einmal mit einer Schallplatte!

Die Reflexionsschicht hat über die Jahre durch die Hitze Schaden genommen, sie hat sich an ein paar Stellen aufgelöst. Sie hat natürlich auch Kratzer, aber sieht immer noch nicht so aus, wie manche Leih-Medien.

Ich sehe es daher eher anders herum: CDs brauchen, im Gegensatz zu Schallplatten, keine große Pflege und übervorsichtige Behandlung. Die Härte der Schutzschicht übersteigt die einer Schallplatte um ein mehrfaches. Durch das verwendete Kodierverfahren können die allermeisten Fehler ohne zusätzliche Rechenarbeit vollständig repariert werden. Statische Aufladungen gibt es nicht, bzw. spielen keine Rolle. Durch die berührungslose Abtastung gibt es keinerlei mechanischen Verschleiß des Mediums.

Es ist aber natürlich möglich, eine CD so zu behandeln, dass sie Schaden nimmt.

Parrot
Hausfrau
Hat sich gelöscht
#161 erstellt: 16. Apr 2018, 11:33
@Parrot: ja, stimmt natürlich alles.

Aber lass mal eine CD mehrere Jahre im Auto in der Sonne liegen.....

Ganz ohne Aufpassen halten eben auch CDs nicht ewig.
vinylrules
Inventar
#162 erstellt: 16. Apr 2018, 11:54

Aber lass mal eine CD mehrere Jahre im Auto in der Sonne liegen.....


Aber lass mal eine LP mehrere Stunden im Auto in der Sonne liegen.....
Hausfrau
Hat sich gelöscht
#163 erstellt: 16. Apr 2018, 12:21

Aber lass mal eine LP mehrere Stunden im Auto in der Sonne liegen.....


Mein Autoradio hat keinen Plattenspieler

Ich meinte auch eher Alltagstauglich in einer Hülle. Das macht der CD zu schaffen. Viele Jahre wird das nicht gehen, auch wenn die CD eigentlich noch gut aussieht.
vinylrules
Inventar
#164 erstellt: 16. Apr 2018, 13:03

Ich meinte auch eher Alltagstauglich in einer Hülle. Das macht der CD zu schaffen. Viele Jahre wird das nicht gehen, auch wenn die CD eigentlich noch gut aussieht.


Ich sehe das Problem nicht. Gelagert in einer Hülle unter halbwegs normalen Bedingungen ist eine CD kaum kaputt zu kriegen. Und wer legt die Dinger mehrere Jahre direkt in die Sonne? Wobei da dann auch schon erhebliche Temperaturen zustande kommen müssten. Meine uralten CD-Player (Technics, Denon) fressen alles, egal ob gebrannt oder mit Kopierschutz. Auch die Hörspiele meiner Kinder.

Wenn ich so mit meinen LPs umgehen würde, wie meine Kinder mit ihren CDs, wären die Vinylteile gar nicht mehr abspielbar, ohne alle 20 Sekunden den Arm manuell weiter zu setzen..
gapigen
Inventar
#165 erstellt: 16. Apr 2018, 15:39
Die einzigen Probleme, die ich bei meinen CDs bislang hatte, waren bei DoppelCDs die Schaustoffeinleger, die entweder bröseln oder als pappige Masse an der CD kleben. Zum Glück natürlich nicht auf der Seite mit den Daten.
*Sauron*
Hat sich gelöscht
#166 erstellt: 16. Apr 2018, 18:33
Bei alten (!) gebrannten CDs (vom Ende der 1990-er vielleicht Anfang der 2000-er Jahre ?) hatte ich leider viele Ausfälle zu beklagen.

Das Problem hat sich aber mittlerweile erledigt: Alle CDs sind gerippt und auf mehreren Festplatten gesichert. Seitdem ich einen Netzwerkspieler habe, kommt mir kein CD-Spieler klassischer Bauart mehr in die Hütte.
WBC
Gesperrt
#167 erstellt: 16. Apr 2018, 18:34
Ich möchte meine nicht missen...
Hausfrau
Hat sich gelöscht
#168 erstellt: 16. Apr 2018, 19:12
Ich habe mal ein hochwertiges Notebook an meine Anlage angeschlossen und unkomprimierte Musik gehört. Den Unterschied zum CD-Player habe ich in 0.3sec gehört. Computer sind nicht auf Klang getrimmt.

Hochwertige Soundkarten können sicher mit hochwertigen Tonquellen mithalten. aber nicht das, was so standardmäßig verbaut ist.


[Beitrag von Hausfrau am 16. Apr 2018, 19:13 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#169 erstellt: 16. Apr 2018, 19:45
Hallo,

hat die Hausfrau einen Lautstärkeausgleich beim Vergleichen der beiden Quellgeräte (z.B. per Messung der gehörten Lautstärke) vorgenommen.

Hat die Hausfrau nicht den Ausgang des Laptops auf "volle Pulle" gestellt, damit die Ausgangsstufe des Laptops nicht ins Clipping gerät.

Wurden von der Hausfrau gar Kopfhörer zum Vergleich verwendete die für den Ausgang des Laptops womöglich (z.B. wegen einer zu hohen Impedanz oder einer zu geringen Ausgangsleistung) ungeeignet waren.

Wie lang war dann die Zeit zwischen dem Umstecken der Kopfhörer und war damit jeder Gedanke an einen sinnvollen Vergleich ehedem Makulatur.

Hat sich die Hausfrau überhaupt irgend einen Gedanken über den "drei Sekunden andauernden Test" gemacht und wie ein geeigneter Vergleich ausgeführt werden muss und was man dafür wissen sollte.

Nach der ausführlichen und kundigen Beschreibung "des Tests" und "des Ergebnis" halte ich das für ausgeschlossen.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 16. Apr 2018, 19:48 bearbeitet]
Hausfrau
Hat sich gelöscht
#170 erstellt: 16. Apr 2018, 19:48
Die Hausfrau kennt sich mit HiFi aus. Der Test war valide.

Aber für die, die alles explizit brauchen:

Harman/Kardon Signature 1.0 und 1.5 mit High-End Visaton 4-Weg.

Harman CD-720 an CD-Eingang, Notebook an Aux. Am Notebook mit diversen Lautstärken. Der Bass des Notebook war einfach nur Scheiße, egal welche Lautstärke eingestellt war.


[Beitrag von Hausfrau am 16. Apr 2018, 19:52 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#171 erstellt: 16. Apr 2018, 19:51
Ich bezweifele diese Aussage. Bislang funktionierte nahezu jeder Audio-Ausgang bei einem geeigneten Vergleich innerhalb der Spezifikationen einwandfrei. Für mich ist Deine Aussage schlichte Hifi-Folklore + Nachgeplapper von Ahnungslosen.


[Beitrag von Tywin am 16. Apr 2018, 19:52 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#172 erstellt: 16. Apr 2018, 19:53

Am Notebook mit diversen Lautstärken. Der Bass des Notebook war einfach nur Scheiße, egal welche Lautstärke eingestellt war.


Weil Du keinen Ausgleich der gehörten Lautstärke beim Umschalten vorgenommen hast und der CD-P einen lauteren Klang wegen einer höheren Ausgangsspannung bewirkte.


[Beitrag von Tywin am 16. Apr 2018, 19:54 bearbeitet]
Hausfrau
Hat sich gelöscht
#173 erstellt: 16. Apr 2018, 19:55
Was man nicht glauben will glaubt man halt nicht. Ich habe das Notebook nicht mehr. Den Rest schon, sonst würde ich dich auf eine Hörprobe einladen.

Hör doch mit deinem IT-Zeugs. Ich höre mit CD-Player (und anderen Quellen).
Hausfrau
Hat sich gelöscht
#174 erstellt: 16. Apr 2018, 19:56

Weil Du keinen Ausgleich der gehörten Lautstärke beim Umschalten vorgenommen hast und der CD-P einen lauteren Klang wegen einer höheren Ausgangsspannung bewirkte.


NEIN! Ich weiß, wie meine Anlage klingt. Ein Notebook-Test alleine hätte mir gereicht. Das war zu deutlich. Und wie gesagt, ich habe verschiedene Lautstärken ausprobiert.
Tywin
Hat sich gelöscht
#175 erstellt: 16. Apr 2018, 19:58
Es geht nicht um das Ausprobieren verschiedener Lautstärken. Die gehörte Lautstärke muss beim Umschalten für einen sinnvollen Vergleich gleich sein.


[Beitrag von Tywin am 16. Apr 2018, 19:59 bearbeitet]
Hausfrau
Hat sich gelöscht
#176 erstellt: 16. Apr 2018, 20:00
nochmals, aber zum letzten mal: der Test des Notebook alleine hätte gereicht, weil der Unterschied einfach zu deutlich war. Die Einstellung der Lautstärke hat das nicht signifikant geändert. Scheiß Bass ist Scheiß Bass. Nicht schön, ist aber so.


[Beitrag von Hausfrau am 16. Apr 2018, 20:01 bearbeitet]
gapigen
Inventar
#177 erstellt: 16. Apr 2018, 20:02

Deine Aussage schlichte Hifi-Folklore + Nachgeplapper von Ahnungslosen.

Ach Tywin, Du schreibst oft Beiträge, die einer gewissen Substanz nicht entbehren, auch wenn man sie vielleicht nicht immer teilen möchte.

Und dann kommt wieder so etwas wie oben. Verstehe ich nicht.
Tywin
Hat sich gelöscht
#178 erstellt: 16. Apr 2018, 20:03
Die Erde ist ein Scheibe, eine Scheibe, eine Scheibe die auf Elefanten auf dem Rücken einer Schildkröte steht ... stampfe fest mit dem Fuß auf
Hausfrau
Hat sich gelöscht
#179 erstellt: 16. Apr 2018, 20:04
Können wir uns einigen:
Du hast Recht. Ich habe meine Ruhe und genieße ein Höchst-Maß an Klang.
love_gun35
Inventar
#180 erstellt: 16. Apr 2018, 20:53
Meiomei, ihr regt euch ja auf wegen dem ganzen Zeugs.
Jedem das seine.
Manche mögen das alte Zeugs und manche das Moderne Zeugs.
Genauso wie welche die Oldtimer fahren und andere können mit den Dingern nix anfangen.
Ist doch völlig wurscht wem was gefällt, Hauptsache er ist Glücklich damit und Ende.
Blink-2702
Inventar
#181 erstellt: 16. Apr 2018, 21:08

love_gun35 (Beitrag #180) schrieb:

Ist doch völlig wurscht wem was gefällt, Hauptsache er ist Glücklich damit und Ende. :prost

Man muss aber auch sagen, dass es Leute gibt, die immer darauf pochen, dass ihre Methoden am besten sind und das dann die ganze Welt auch so machen muss.
Solche Leute tummeln sich überall herum, nicht nur hier....
Hörbert
Inventar
#182 erstellt: 16. Apr 2018, 21:20
Hallo!

@Hausfrau

Wenn´s wirklich so war hattest du halt einen Sch...-Laptop respektive ein Sch...-Notebook das vermutlich auch sonst sein Geld nicht wert war.

Bei meinen gegenwärtigen (billig) Notebook ist das anders, sowohl über externe Soundkarte als auch über den Analogausgang ist der Sound ohne wenn und aber HiFi. Dabei hat das Ding auch nur gerade einmal 900 Euro gekostet und fällt haptisch sowie optisch stark gegen seine Vorläufer bei mir ab.

MFG Günther
.JC.
Inventar
#183 erstellt: 16. Apr 2018, 21:26
Hi,


Hausfrau (Beitrag #170) schrieb:
Die Hausfrau kennt sich mit HiFi aus.
..
Der Bass des Notebook war einfach nur Scheiße, egal welche Lautstärke eingestellt war.


das dachte ich mir bereits, eine HiFiHausfrau.
...
hast Du mal eine gute Soundkarte gesehen? da sind jede Menge Kondensatoren drauf.
Denn auch ein Kopfhörer braucht beim Bass Strom.

Übrigens: man tut sich anlog an, weil man´s kann.
(und will)
love_gun35
Inventar
#184 erstellt: 16. Apr 2018, 21:34
Ich versteh dich Blink, genauso wie es Leute gibt die exakt Linear hören wollen wie es der Tontechniker abgemischt hat und wiederum andere wollen die Simulation, dass der Musiker 2 Meter vor ihnen im Raum singt und spielt.
Acipens
Gesperrt
#185 erstellt: 16. Apr 2018, 22:30

Hausfrau (Beitrag #176) schrieb:
nochmals, aber zum letzten mal: der Test des Notebook alleine hätte gereicht, weil der Unterschied einfach zu deutlich war. Die Einstellung der Lautstärke hat das nicht signifikant geändert. Scheiß Bass ist Scheiß Bass. Nicht schön, ist aber so. :D


Und du bist sicher, dass du in den Einstellungen auf Vollbereichslautsprecher gestellt hast?

Da ist normalerweise für billige Headsets voreingestellt, und dann klingt es wirklich so, wie du es beschreibst.
Hausfrau
Hat sich gelöscht
#186 erstellt: 17. Apr 2018, 06:46

Und du bist sicher, dass du in den Einstellungen auf Vollbereichslautsprecher gestellt hast?


ja, bin ich.......

Viele von euch glauben vermutlich auch, dass alle CD-Player gleich klingen. Geiles Forum hier, muss ich schon sagen.
Acipens
Gesperrt
#187 erstellt: 17. Apr 2018, 07:25
Ja, das finde ich auch.

Und, nein, nicht alle CD-Player klingen gleich. Der eine macht ein surrendes Geräusch, der andere klappert ein wenig, wenn die Schublade einfährt, da gibt es große Unterschiede.

Das macht ja auch den Preisunterschied.

Hausfrau
Hat sich gelöscht
#188 erstellt: 17. Apr 2018, 07:32

der andere klappert ein wenig, wenn die Schublade einfährt


Echt jetzt? Ach man, ich muss feststellen, meine Anlage ist wohl langweilig. Ich will auch eine klappernde Schublade
gapigen
Inventar
#189 erstellt: 17. Apr 2018, 07:47
CD-Player klingen m.E. zumindest fast gleich, wenn man jeweils die verbauten DAC nutzt. Nutzt man den digitalen Ausgang dann bleiben eben das Surren, Klappern der Lade oder eben Optik, Haptik und Preis, um sie unterscheidbar zu machen.


[Beitrag von gapigen am 17. Apr 2018, 07:58 bearbeitet]
Acipens
Gesperrt
#190 erstellt: 17. Apr 2018, 07:55
Es gibt eben immer Menschen, die sich etwas einbilden wollen.

So, wie sie sagen dass Ohren analog hören, was überhaupt nicht stimmt. Die Übertragung ins Hirn geschieht über digitale Impulse.

Oder will mir jetzt irgendjemand erklären, dass es unterschiedliche Aktionspotenziale gäbe? Das dachte man vor hundert Jahren mal, als man es noch nicht verstanden hatte.
mroemer1
Inventar
#191 erstellt: 17. Apr 2018, 07:55

Hausfrau (Beitrag #186) schrieb:

Viele von euch glauben vermutlich auch, dass alle CD-Player gleich klingen.

Nein, nicht alle CDP klingen bei analogem Anschluß völlig gleich.


[Beitrag von mroemer1 am 17. Apr 2018, 08:05 bearbeitet]
Hausfrau
Hat sich gelöscht
#192 erstellt: 17. Apr 2018, 08:00

... Ohren analog hören, was überhaupt nicht stimmt...


natürlich hören Ohren analog. Im Bio-Unterricht nicht aufgepasst. Und auch das Gehirn ist nicht digital sondern neuronal.
Acipens
Gesperrt
#193 erstellt: 17. Apr 2018, 08:05
Die Reizleitung geschieht über Aktionspotenziale, und die haben immer die gleiche Stärke.

Du hast einfach zu früh Biologieunterricht gehabt, und seitdem nichts dazugelernt.

Und über das Gehirn können wir heute abend trefflich diskutieren, da kenne ich mich halbwegs aus und kann dir sicherlich viel erklären. Aber jetzt muss ich es erst mal nutzen für den Broterwerb.

Hausfrau
Hat sich gelöscht
#194 erstellt: 17. Apr 2018, 08:09
ja, wie das Gehirn funktioniert..... da habe ich nicht wirklich Ahnung.

Aber das Ohr funktioniert definitiv analog. Da werden Schwingungen aufgenommen. Das ist analog.

Digital ist klasse. Dennoch habe ich keine digitalen Sinnesorgane. Oder sehe ich da was falsch?

love_gun35
Inventar
#195 erstellt: 17. Apr 2018, 08:09
Und noch was, wenn es anders klingt, klingt es nicht automatisch gleich schlechter. Nur weil vielleicht Bässe, Mitten oder Höhen etwas zurück genommen oder vordergründig sind.
Ich habe viele LS gehört die unterschiedlich klingen aber viele davon klingen sehr gut, nur eben anders.
Immer so viel Hype um nichts.
*Sauron*
Hat sich gelöscht
#196 erstellt: 17. Apr 2018, 08:10

love_gun35 (Beitrag #184) schrieb:
Ich versteh dich Blink, genauso wie es Leute gibt die exakt Linear hören wollen wie es der Tontechniker abgemischt hat und wiederum andere wollen die Simulation, dass der Musiker 2 Meter vor ihnen im Raum singt und spielt. :*


Das muss sich nicht ausschließen.



mroemer1 (Beitrag #191) schrieb:
Nein, nicht alle CDP klingen bei analogem Anschluß völlig gleich.


Meiner Meinung nach klingen viele - aber keineswegs alle (!) - CD-Spieler für mich ununterscheidbar.
gapigen
Inventar
#197 erstellt: 17. Apr 2018, 08:12

love_gun35 (Beitrag #195) schrieb:
Und noch was, wenn es anders klingt, klingt es nicht automatisch gleich schlechter. Nur weil vielleicht Bässe, Mitten oder Höhen etwas zurück genommen oder vordergründig sind.
Ich habe viele LS gehört die unterschiedlich klingen aber viele davon klingen sehr gut, nur eben anders.
Immer so viel Hype um nichts.

Das kann ich so unterschreiben.
Hausfrau
Hat sich gelöscht
#198 erstellt: 17. Apr 2018, 08:15

Ich habe viele LS gehört die unterschiedlich klingen aber viele davon klingen sehr gut, nur eben anders.


dito.

Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass manche auch - jenseits von Objektivität - besser oder schlechter klingen. Viele Lautsprecher klingen eben auch nach Brei ..... oder nach Telefon...... das hat mit HiFi nix zu tun.

Andererseits gibt es ja viele eher kleine LS mit wenig Bass aber extrem sauberem und räumlichen Klang. Es würd mir nicht im Traum einfallen, die mit einem Telefon zu vergleichen. Und es gibt fette LS, die klingen wie Matsch.

Genauso klingen CD-Player - um die ging es ja gestern Abend - nicht gleich, wenn sie nicht digital an den Amp angeschlossen werden.



[Beitrag von Hausfrau am 17. Apr 2018, 08:18 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#199 erstellt: 17. Apr 2018, 08:18
Was soll in einem CD-P einen anderen Klang bewirken als in einem anderen CD-P ... Da laufen keine kleinen Männchen drin rum und machen nach Lust und Laune Musik bei der die sich von der Musik auf der eingelegten CD inspirieren lassen.

Da gibt es eine kleine Stromversorgung, ein optisches Datenlesegerät mit Puffer und Fehlerkorrektur, ein DAC-IC und eine analoge Ausgangsstufe ... Da kann man nur mit bestem Willen etwas falsch machen was dann zu einer Klangabweichung führt. Woran aber weder Hersteller noch Käufer in der Regel ein Interesse haben.

Es gibt Unterschiede bei der Ausgangsspannung und bei den KH-Ausgängen was bei einem geeigneten Vergleich - bei dem es um vermeintliche "Klangunterschiede" gehen soll - berücksichtigt werden muss. Man kann sich solche Vergleiche bei üblichen Geräten aber sparen, da diese funktionieren.


[Beitrag von Tywin am 17. Apr 2018, 09:08 bearbeitet]
Hausfrau
Hat sich gelöscht
#200 erstellt: 17. Apr 2018, 08:26
also die Wandler haben oftmals eklatante Unterschiede in ihrer Güte.

Und der Analog-Teil ist Teil der Kette und hat einen Einfluss auf den Klang. Ich selbst besitze einige CD-Player und noch mehr Minidisc-Decks. Die klingen alle unterschiedlich. Und nicht nur anders sondern auch besser und weniger gut.
Wish
Stammgast
#201 erstellt: 17. Apr 2018, 08:30
CDP kann man letztlich sehr einfach miteinander "blind" vergleichen (wenn man sich darauf einlässt ), einfach zwei Geräte anstöpseln und eine weitere Person verdeckt umschalten lassen, that's it.

Habe das dieser Tage nun auch erstmals gemacht (Onkyo C-7030 vs. Onkyo C-7000R). War 'ne interessante Erfahrung, dass von den zuvor "unverblindeten wechselnden Klangeindrücken" nach diesem zweimaligen Test nichts mehr übrig geblieben ist, trotz analogem Anschluss der Geräte und nachweislich unterschiedlicher DA-Wandler.

Das heißt jetzt nicht, dass ich glaube, dass alle CDP gleich klingen, sondern lediglich diese beiden getesteten und das auch nur im Rahmen meiner Kette und meines (Rest-)Hörvermögens....

Da ich mich immer noch auf der Suche nach einem neuen Amp befinde, würde ich das beim nächsten Kauf gerne auch so machen, leider ist ein Versuchsaufbau für einen Verstärker-Blindtest deutlich komplizierter als bei CDPs.
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