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Sind 2500€ Lautsprecher besser als 1500€ Lautsprecher?

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r0bser
Stammgast
#1 erstellt: 30. Apr 2023, 12:34
Hallo Leute, ich spiele mit dem Gedanken Regallautsprecher zu kaufen und würde auch etwas mehr hinlegen, nun frage ich mich aber ob es ab einer bestimmten Preisklasse überhaupt noch „besser“ klingende Lautsprecher gibt oder ob die nicht alle auf einem sehr hohen Niveau spielen und nur „anders“ klingen als die anderen? Denn, gerade am Beispiel mit regallautsprechern verändern sich ja die gehäusevolumen nicht mehr so stark sodass man sagen könnte, dass diese bedeutend mehr Druck etc aufbauen können oder wie sind da eure Einschätzungen? Auch bei den verwendeten Materialien fällt es mir schwer zu glauben dass es da irgendwelche herausragenden Eigenschaften und/oder Komponenten gibt oder täusche ich mich da?
hifi_raptor
Inventar
#2 erstellt: 30. Apr 2023, 12:47
Morgen
Ganz ehrlich.
Deine präferierten Boxen ausleihen und bei deinereiner zu Hause mit deiner Musik hören.
Selbst urteilen. Und dein Raum / LS müssen zusammen passen.
Das was dann gefällt und der Beutel hergibt passt.

Schönen Sonntag und viel Spaß beim Probehören.
pogopogo
Inventar
#3 erstellt: 30. Apr 2023, 12:47
Ich würde es nicht am Preis fest machen. Es gibt noch den Selbstbau als auch gebrauchte LSPs. Außerdem kann man Stangen-LSPs auch optimieren lassen.


[Beitrag von pogopogo am 30. Apr 2023, 15:38 bearbeitet]
larola
Stammgast
#4 erstellt: 30. Apr 2023, 14:46
Moin zusammen,
meine Erfahrung ist:
1. es zählt als größter einflussnehmender Faktor der Raum
2. danach zählt die Aufstellung des LS (SBIR, Stereodreieck, Einwinklung etc.)
3. danach zählt die Lautsprecherabstimmung
Das sind für mich die wichtigsten Rahmenbedingungen, um aus meiner Sicht die Musik schön erleben zu können.
Ich habe schon tolle LS unterschiedlicher Preisklassen gehört (Dynaudio Ewoke 10, KEF R 3, Dynaudio Special Forty, Harbeth P 3 etc.), aber ob ich die als angenehm emfunden habe, hing immer mit den o.a. ersten beiden Faktoren zusammen.
So gesehen bin ich bei hifi raptor...
Ich würde mit meinem Wissen von heute eher Lautsprecher im unteren Preissegment kaufen und mit dem restlichen Geld den Raum optimieren...für mich der meiste Zugewinn:-)

Gruß
Larola
kempi
Inventar
#5 erstellt: 30. Apr 2023, 16:03
Moin,
die meisten Hersteller benutzen eine Software zur Entwicklung der Frequenzweichen und der Gehäuse bei vorher ausgewählten Chassis. Das Ziel dabei ist, ein möglichst neutrales Klangbild in einem durchschnittlichen Wohnzimmer auch bei nicht optimaler Aufstellung der Lautsprecher zu erhalten. Das bedeutet, dass sich z.B 2-Wege Regallautsprecher von zwei Herstellern im Klang nicht wesentlich unterscheiden und in etwa gleich hohe Materialkosten haben. Der Preisunterschied entsteht dann durch das Gehäusefinish und durch Marketing.


[Beitrag von kempi am 30. Apr 2023, 16:04 bearbeitet]
Mechwerkandi
Inventar
#6 erstellt: 30. Apr 2023, 16:55

kempi (Beitrag #5) schrieb:

Das Ziel dabei ist, ein möglichst neutrales Klangbild in einem durchschnittlichen Wohnzimmer auch bei nicht optimaler Aufstellung der Lautsprecher zu erhalten.

Sicher?
Ich dachte immer, das Ziel sei, die Dinger mit maximaler Wertschöpfung zu verkaufen.
Ausgefeilte Klangeindrücke stören dabei nur.
kempi
Inventar
#7 erstellt: 30. Apr 2023, 18:26
Da hast Du Recht, Andi,
die maximale Wertschöpfung ist das Ziel der Firma und deshalb muss der Entwicklungsingenieur einen durchschnittlich guten Lautsprecher entwerfen, der in der Produktion möglichst wenig kostet und effizient in großen Stückzahlen gefertigt werden kann.


[Beitrag von kempi am 30. Apr 2023, 18:28 bearbeitet]
Ton0815
Gesperrt
#8 erstellt: 01. Mai 2023, 09:52
@r0bser
Wenn du paar "Produkte" genannt hättest, könnte man vielleicht bisschen genauer werden.
Im Gründe suchen die Leute aber meist eben nach den besonderen Klangnoten die ihnen zusagen. Sonst wurden leicht auf Wohnraum umddesignte Studiomonitore den Makrt dominieren. Tun sie aber nicht.
Das allgemein "hohe Niveau" ist eher eine grundsätzliche Erwartungshaltung und die Voraussetzung, um unter solchen anschliessend nach dem Genehmsten zu suchen.

Das hast du nicht nur zwischen 1500 und 2500, sondern genauso zwischen 2500 und 3500€. Und irgendwelche rein subjektiven Gurken findet man ebenfalls immer, unabhängig der Preisklasse
Eine Grundsatzdiskussion ist imho nicht wirklich möglich. Die meisten Faktoren dafür bestimmt dein eigenes Gehirn. Da sitzt keiner von uns drin und meist muss man das selbst auch erst herausfinden.

Es ist aber wirklich so - und auch völlig gelöst von der Frage was davon besser oder schlechter wäre! - daß die Klangeindrücke innerhalb einer auch nicht ganz so breiten Preisregion nicht selten frappierend unterschiedlich sind.
Oder einfacher: Gut sind sie alle, aber welche nehmen einen so richtig mit? Die Antwort bzw. eine bestimmte Richtung auf die Frage muss man meist alleine herausfinden.

Es gibt auch hier z.B. einen sehr gestandenen Hersteller, von dem hab ich noch nicht eine Kompaktbox gehört die ich auch nur grob in Betracht ziehen würde. Für mich kommt da nur ein schreckliches handwarmes Brei raus... Eben. Für mich. Sehe oben


[Beitrag von Ton0815 am 01. Mai 2023, 10:10 bearbeitet]
Yahoohu
Inventar
#9 erstellt: 01. Mai 2023, 10:21
"Sind 2500€ Lautsprecher besser als 1500€ Lautsprecher?"

Kann sein, muss aber nicht sein.

In der Regel (auch nicht immer) trifft obiges zu, wenn man Modellreihen eines Herstellers vergleicht.
Ton0815
Gesperrt
#10 erstellt: 01. Mai 2023, 10:27

Yahoohu (Beitrag #9) schrieb:
In der Regel (auch nicht immer) trifft obiges zu, wenn man Modellreihen eines Herstellers vergleicht.

Guter Punkt
Hayford
Inventar
#11 erstellt: 01. Mai 2023, 10:29
Wenn der "Raum" das hergibt, klingen bessere LS auch besser.
Wenn der "Raum" shit ist. werden auch "bessere" LS nicht besser können...
Ton0815
Gesperrt
#12 erstellt: 01. Mai 2023, 10:31
Sein Zusammenhang gilt der Preisgestaltung, Herr Binse.
Hayford
Inventar
#13 erstellt: 01. Mai 2023, 10:56

Ton0815 (Beitrag #12) schrieb:
Sein Zusammenhang gilt der Preisgestaltung, Herr Binse.

"Preisgestaltung" = "Verkäufergeschwurbel"

r0bser (Beitrag #1) schrieb:
nun frage ich mich aber ob es ab einer bestimmten Preisklasse überhaupt noch „besser“ klingende Lautsprecher gibt

...und Preisklasse hat überhaupt nichts mit dem Klang zu tun.
Und wer entscheidet darüber. Son Heftli
stereo


[Beitrag von Hayford am 01. Mai 2023, 10:57 bearbeitet]
hifi_raptor
Inventar
#14 erstellt: 01. Mai 2023, 11:18
Morgen
Man sollte die Stückzahlen nicht aus dem Auge lassen. Es ist schon ein Unterschied ob ich 5 LS pro Jahr auf Bestellung baue oder 1500 p.A. in Serie baue und absetzen kann.
Und bestimmte LS werden nun mal in sehr geringen Stückzahlen gefertigt. Das bedeutet auch faktisch einen größeren Fertigungsaufwand.

Zudem müssen sich LS auch innerhalb eines Herstellers unterscheiden. Müssen für den Kunden untereinander klar abgrenzbar sein. Unabhängig davon wieviel Material / Entwicklung / Fertigungsaufwand u.s.w. zum Einsatz kommt.

Und eine Firma die was auf sich hält und es sich leisten kann, und sich ganz klar vom Wettbewerb abgrenzen möchte, sich als Technologietreiber darstellen möchte, baut dann halt mal so eine Handvoll LS für dann >100.000 Teuronen.

Und eine Focal Utopia, nur zum Bleistift, dürfte sich Qualitätsmäßig schon von einem 1500 € LS unterscheiden.

Ob es den Klang wert ist möge jeder selbst entscheiden.

Schönen Restfeiertag


[Beitrag von hifi_raptor am 01. Mai 2023, 11:18 bearbeitet]
Ton0815
Gesperrt
#15 erstellt: 01. Mai 2023, 12:51

Hayford (Beitrag #13) schrieb:

Ton0815 (Beitrag #12) schrieb:
Sein Zusammenhang gilt der Preisgestaltung, Herr Binse.

"Preisgestaltung" = "Verkäufergeschwurbel"

Das Wort existierte schon bevor es mißbraucht wurde. Wenn du zu ängstlich bist solche sachgerecht zu nutzen, weil sonst wer versuchen könnte dich deswegen anzufallen , dann nehme etwas wovon du keine Schweißausbrüche bekommst. Ich sehe das eher männlich...
Wer den Verstand nutzt erkennt grad in der "Preisklasse" Verkäufergeschwurbel, das implizieren soll, daß alles in jeweiliger, Klasse ist Wie man sich am Ende auch entscheidet, hauptsache man kauft was...

Dazu noch paar Kilo der bereits in jeder Variation durchgekauten Prosa der PR-Journalie mit auf die schwarze Liste und es bleibt einem kaum nach was am Vokabular übrig um sich überhaupt unterhalten zu können. In diese Ecke lass ich mich weder von den erwähnten treiben noch von geglaubt aufgeklärten Foristen.


[Beitrag von Ton0815 am 02. Mai 2023, 06:32 bearbeitet]
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 01. Mai 2023, 14:24
an den TE: lies Dir einmal diesen thread durch; hier findest Du 99% der antworten
http://www.hifi-foru...926&back=&sort=&z=20

in diesem thread wurden diese speaker probe gehört - am ende wurden es aber Dali Rubicon 6 stand LS.

0) JBL Studio 230 ---------- € 400 ----------------- 1) B&W 606 S2 -------------- € 850
2) KEF LS50 Meta --------- € 1 500 --------------- 3) Teufel Definion 3S ------ € 750
4) Klipsch RP600M ---------- € 700 ---------------- 5) Die KEF R3 ------------ € 1 600 3-weg
6) B&W 705 S3 ------------ € 3 000 ----------------- 7) Audio Physic Step 35 -- € 3 000
'8) Fishhead Res. 1.6 BS -- € 900 3-weg -------- 9) Gauder Arcona 40 MKII - € 3 500
10) Dali Rubicon 2 --------- € 2 200 --------------- 11) Nubert nuVero 60 ----- € 1 650 3-weg
12) Elac VELA BS 403 ----- € 2 000 -------------- 13) B&W 805 D4 ----------- € 8 800
14) Cabasse Murano ------- € 3 600 3-weg ------15) Dali Epicon 2 -------- € 6 000
___________________________________________________________________________________________________

Preis spanne € 1 500 bis 2 500 - ich denke genau dort sind die regal boxen in UVP anzufinden, welche das beste PLV haben.
IMHO ist der plafond bei € 2 500 erreicht. Wer mehr ausgeben kann es natürlich tun; empfehlen würde ich es nicht.

Je nach einsatz, was der raum so hergibt, ist eine Fishead IMHO immer die bessere wahl als eine B&W 705 S3. Speakers UVP über DALI Rubicon 2 würde ich daher überhaupt ausscheiden. Da würde ich es so wie der TE des links machen und floor stander nehmen (in seinem fall DALI Rubicon 6).


[Beitrag von Ernst_Reiter am 01. Mai 2023, 14:26 bearbeitet]
alex560
Stammgast
#17 erstellt: 01. Mai 2023, 15:29
Im Durchschnitt sind 2500 Euro teure LS wahrscheinlich schon "besser" als 1500 Euro teure.

Ich erwarte bei 2500 Euro im Durchschnitt vor allem bessere Frequenzweichen, edlere Materialien und bei hohen Lautstärken weniger Klirranteil.
Dr.John
Stammgast
#18 erstellt: 01. Mai 2023, 16:29

alex560 (Beitrag #17) schrieb:
Im Durchschnitt sind 2500 Euro teure LS wahrscheinlich schon "besser" als 1500 Euro teure.
Ich erwarte bei 2500 Euro im Durchschnitt vor allem bessere Frequenzweichen, edlere Materialien und bei hohen Lautstärken weniger Klirranteil.

Ja, sehe ich auch so.
Ich erwarte mehr Auflöungsvermögen und eine bessere räumliche Darstellung.
Also ausprobieren kann sich da durchaus bezahlt machen.
Mechwerkandi
Inventar
#19 erstellt: 01. Mai 2023, 16:31

alex560 (Beitrag #17) schrieb:

Ich erwarte bei 2500 Euro im Durchschnitt vor allem bessere Frequenzweichen, edlere Materialien und bei hohen Lautstärken weniger Klirranteil.

btw:
Was ist denn für Dich eine "bessere" Frequenzweiche?
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 01. Mai 2023, 17:28
zwischen € 1 500 und € 2 500 liegt bei einigen herstellern ein sprung zwischen serien. oft der wesentliche sprung.
deshalb wird der bessere speaker tatsächlich öfters einen 2er vorne haben.

darüber wird aber nur mehr die verarbeitung, das gehäuse teurer, die stückzahl kleiner und damit wieder der stückpreis höher.
dort kommt man schnell wieder in den strudel erbitterter streitgespräche, ob z.b. eine Epicon 2 wirklich besser ist als eine Rubicon 2.
der 3-fache preis ist IMHO aber nie und nimmer gerechtfertigt. und der angeblich bessere klang passiert im kopf und nicht in der physik.
Yahoohu
Inventar
#21 erstellt: 01. Mai 2023, 18:04
Der TE schäumt gerade förmlich über vor Interesse
Yahoohu
Inventar
#22 erstellt: 01. Mai 2023, 18:06
Einer geht noch:
Sind 250€ Frequenzweichen besser als 150€ Frequenzweichen?
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 01. Mai 2023, 18:26

Yahoohu (Beitrag #22) schrieb:
Einer geht noch:
Sind 250€ Frequenzweichen besser als 150€ Frequenzweichen?

ja, teurer ist besser [Sheldon würde fragen: "sarcasm?"]
Ton0815
Gesperrt
#24 erstellt: 02. Mai 2023, 06:45

Yahoohu (Beitrag #21) schrieb:
Der TE schäumt gerade förmlich über vor Interesse :cut

Sehr guter Punkt

@all
Das erscheint mir manchmal wie bei Motortuning zu sein. Stufe1 bringt das meiste für das wenigste Geld. Danach wird P/L aber immer kleiner.
Wobei das bei Boxen im Gegensatz zum obigen meist auch künstlich hochgetrieben wird. Durch die Verarbeitung der Gehäuse. Brauchen die meisten der Suchenden auch 5 Schichten Lack drauf?


[Beitrag von Ton0815 am 02. Mai 2023, 06:57 bearbeitet]
net-explorer
Inventar
#25 erstellt: 02. Mai 2023, 07:03

Yahoohu (Beitrag #9) schrieb:
"Sind 2500€ Lautsprecher besser als 1500€ Lautsprecher?"

Kann sein, muss aber nicht sein. ...


Ich muss das noch mal deutlich unterstreichen, weils hier doch ziemlich unter die Räder kommt.



r0bser (Beitrag #1) schrieb:
... oder ob die nicht alle auf einem sehr hohen Niveau spielen und nur „anders“ klingen als die anderen? ...


Das "alle" würde ich verneinen, ansonsten kannst Du von der Annahme ausgehen. Allerdings ist das bei der Wahl des Lautsprechers nicht hilfreich und
nicht zielführend.

Egal wie Du es bewerkstelligst, nur deine Ohren haben zu entscheiden!

Daher ist die Idee mit dem Probehören auch nicht falsch.

Siehe hier: Suche Kompaktboxen zum niederknien - und erste Eindrücke
Rufus49
Stammgast
#26 erstellt: 02. Mai 2023, 08:19
Noch besser wären (Regal-) Boxen für 750 € vom Preis-Leistungs-Verhältnis.
Mit zunehmenden Preisen wird der zusätzliche Klanggewinn immer geringer, wobei dann häufiger z.B. die Materialqualität des Gehäuses ein entscheidender Kostenfaktor ist.

Auch die Werbe-/Marketingkosten werden bei den teuren Produkten eingepreist.
Es gab mal eine bekannte deutsche Brauereikette, da waren die Werbe-/Marketingkosten höher als die Kosten für das Ausgangsmaterial fürs Bier (Braumalz) selbst - kein Witz!


[Beitrag von Rufus49 am 02. Mai 2023, 09:26 bearbeitet]
r0bser
Stammgast
#27 erstellt: 02. Mai 2023, 11:00
Das ist so Interessant wie jeder andere Sichten, Erfahrungen, Meinungen und Schlussfolgerungen zu der Thematik hat und jeder hat irgendwie auf seine weise Recht.
Ich werde mich mal in Ruhe damit beschäftigen und mir ein paar Lautsprecher zum probehören zukommen, wahrscheinlich (nicht nur wahrscheinlich ) ist das eine sehr subjektive sache
JULOR
Inventar
#28 erstellt: 02. Mai 2023, 11:57

r0bser (Beitrag #1) schrieb:
Auch bei den verwendeten Materialien fällt es mir schwer zu glauben dass es da irgendwelche herausragenden Eigenschaften und/oder Komponenten gibt oder täusche ich mich da?

Du täuschst dich nicht. Fast jeder Hersteller wirbt mit irgendeinem tollen Material, das alle anderen schlägt. Wenn es so einfach wäre, würden alle das gleiche nehmen. MSP (Magnesium Silikat Polymer, Dynaudio), Kevlar (u.a. B&W, ASW, Aperion), grob geschöpftes faseriges Papier (Dali) oder einfach nur Pappe. Hochtöner aus Metall, Seidengewebe, Alubändchen usw. Und natürlich verleimtes Holz vs. Spanplatte oder Multiplex im Gehäuse - oder sogar Schiefer und Beton. Es gibt viele Möglichkeiten, auch hochwertige LS zu bauen.

Am Ende entscheidet nur der persönliche Geschmack.


[Beitrag von JULOR am 02. Mai 2023, 12:07 bearbeitet]
Ton0815
Gesperrt
#29 erstellt: 02. Mai 2023, 12:06

r0bser (Beitrag #27) schrieb:
wahrscheinlich (nicht nur wahrscheinlich ) ist das eine sehr subjektive sache :X

Nur ist das bei "von 1500€ bis 1700€" und bei "2500€ bis 2700€" ebenfalls so


[Beitrag von Ton0815 am 02. Mai 2023, 12:12 bearbeitet]
flexiJazzfan
Inventar
#30 erstellt: 02. Mai 2023, 14:01
Wieder mal die üblichen Mutmaßungen über Preisgestaltung und Kostenrelationen in einem Unternehmen! Wem bringen denn die amateurhaften BWL Hypothesen irgendwas?
Es gibt die UVPs, die anzeigen, wo ein Hersteller seine LS leistungsmäßig und qualitätsmäßig im Wettbewerbsumfeld platziert. Die Annahme, die hier geäußert wird ist, dass alle Hersteller keine Ahnung haben vom Markt, sondern ihre (schlechte) Ware mit betrügerischen Marketingtricks an den Mann bringen wollen. Die Annahme und Frage des TE ist doch, ob sich mehr Geld für einen Kompaktlautsprecher auch hörbar „auszahlt“. Für beide Annahmen wird man im Einzelfall allerdings keinerlei Beweise finden.
Ich selbst habe aber schon mehrere Auswertungen von Testlisten gemacht, und folgende, nicht ungewöhnlichen, Ergebnisse gefunden: Im niedrigen Preisbereich unter 1000€ kann man schon mit 100 € mehr, hörbare Klanggewinne erkaufen, klangliche Überflieger sind aber kaum zu finden. Im Preisbereich, den der TE angesprochen hat, gibt es weiterhin einen klaren statistischen (!) Zusammenhang zwischen Preis und Klangbeurteilung. Im Einzelfall gilt dieser Zusammenhang aber nur bei LS des gleichen Herstellers. In dieser Gruppe gibt es Preis/Leistungssieger z.B. die KEF LS 50 Meta, aber auch LS, die immerhin 1000€ teurer sind und sich klanglich davon nicht absetzen können. Jenseits von 3000€ ist die klangliche Präferenz schon fast Geschmackssache ebenso bei den preislichen Überfliegern über 4000€. Das, was man mehr bezahlt, ist oft nicht hörbar.

Mein Fazit: Es lohnt sich, bei einem Händler mal verschiedene Preisklassen anzuhören und dann zu entscheiden, was einem ein Unterschied „geldwert“ ist.
Gruß
Rainer
Denon_1957
Inventar
#31 erstellt: 02. Mai 2023, 23:02

flexiJazzfan (Beitrag #30) schrieb:

Mein Fazit: Es lohnt sich, bei einem Händler mal verschiedene Preisklassen anzuhören und dann zu entscheiden, was einem ein Unterschied „geldwert“ ist.
Gruß
Rainer

Dem stimme ich zu als ich vor Jahren zu Canton gewechselt bin hab ich mir in der Hifi-Fabrik verschiedene Modelle angehört habe das ging von der GLE-Serie dann zur Chrono-Serie bis zur Vento das waren alles für mich sehr gute LS aber als ich dann die Ergo 690DC gehört habe war für mich klar die werden es und ich bin heute immer noch zufrieden damit.
Ton0815
Gesperrt
#32 erstellt: 03. Mai 2023, 06:18

flexiJazzfan (Beitrag #30) schrieb:
Wieder mal die üblichen Mutmaßungen über Preisgestaltung und Kostenrelationen in einem Unternehmen! Wem bringen denn die amateurhaften BWL Hypothesen irgendwas?

Hast du diesjahr vor dein letztjähriges Rekord in Mundvollnehmen nochmals zu toppen?


Mein Fazit: Es lohnt sich, bei einem Händler mal verschiedene Preisklassen anzuhören und dann zu entscheiden, was einem ein Unterschied „geldwert“ ist.

Das ist Herr Binse in seiner einfachsten Art und Form. Und damit auch immer der allgemeine Grundton hier im Forum. Schimmerte entsprechend auch schon hier im Thread wieder durch. Hindert ja nicht daran - warum sollte es? - sich mal über die s.g. Preisklassen zu unterhalten. Wie schon zig Male davor seit dem Bestehen des Forums.
Keine Ahnung wie man das als Vorwand verwerten könnte sich mal wieder bisschen aufzuspielen. Obwohl, nichts scheint unmöglich...


[Beitrag von Ton0815 am 03. Mai 2023, 09:09 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#33 erstellt: 03. Mai 2023, 06:45

Yahoohu (Beitrag #21) schrieb:
Der TE schäumt gerade förmlich über vor Interesse :cut


Nun, das würde ich bei solchen Antworten aber auch....

Ernst_Reiter (Beitrag #20) schrieb:
der angeblich bessere klang passiert im kopf und nicht in der physik.

Also weniger in Lautsprecher investieren und mehr in Alkohol, Tabletten usw....
ostfried
Inventar
#34 erstellt: 03. Mai 2023, 07:14
Dann hat man auch kein Problem mehr mit der Aufstellung.
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 03. Mai 2023, 07:23
Ganz im sinne des freundes der primzahlen, kann man sich natürlich Gauder DARC 40 Diamant um € 18 000 kaufen und fortan in askese leben....
was sagt der TE dazu?

aber wieder mal typisch - erstes posting im thread und gleich projektion eigener issues auf andere. so sad.


[Beitrag von Ernst_Reiter am 03. Mai 2023, 07:29 bearbeitet]
Ton0815
Gesperrt
#36 erstellt: 03. Mai 2023, 07:34
Leute mit minimal Erfahrung können das nicht verneinen, daß der Eindruck recht oft formabhängig wie auch tageszeitabhängig ist.
Man macht das Gedöns dann an, hört sich 2 Lieder an und schaltet mit "nö... heute wird das nichts" wieder aus. Warum auch immer.

Es ist dann natürlich schlecht, wenn man sich irgendwo ein Hörtermin grad zu so einem Zeitpunkt gelegt hat. Es ist aber auch nicht so, daß etwas für einen ggf. eigentlich verkehrtes, gefällt. Meist gefällt garnichts
Außer den einfacheren immer gleichen Sachen wie mal auf Wiedergabedetails achten bei sowas, ist der Klangeindruck an sich also oft eine ziemlich schwankende Geschichte.

Einfach so daneben wie von den ständig gleichen Verdächtigen gewünscht ist Ernsts These also auch nicht. Und imho auch keine brandneue Erkenntnis. Sollte jeder in einer ähnlichen Form schon mehrmals erlebt haben.


aber wieder mal typisch - erstes posting im thread und gleich projektion eigener issues auf andere. so sad.

Das fiel mir da schon paar mal auf. Gleichzeitig wird aber auch oft darauf geachtet und auch bemängelt, wenn einem jemand mit gleichen Absichten zuvorkommt Die Podiumsplätze für derartige Platzhirsche sind wohl hart umkämpft


[Beitrag von Ton0815 am 03. Mai 2023, 09:10 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#37 erstellt: 03. Mai 2023, 12:27
Na da haben sich ja zwei Freunde gefunden....vllt teilt ihr ja nicht nur eure Ansichten, sondern auch mal das was ich aufgezählt habe untereinander aus.

Das man tages und launeabhängig mal mehr, mal weniger Bock zum Musikhören hat stand ja gar nicht zur Debatte,
die obige Aussage das sich der bessere Klang lediglich im Kopf abspielt, was will man dazu noch sagen ohne gesperrt zu werden...
Ton0815
Gesperrt
#38 erstellt: 03. Mai 2023, 12:57
Inwiefern das nur mit "weniger Bock" zusammenhängt - oder wie man das überhaupt definiert - war die Frage. Wenn ich privat zu etwas weniger Bock habe, dann fang ich damit erst garnicht an. Auch mit Musike nicht. Und trotzdem ist mir schon einige Male passiert, daß ich schnell wieder ausgemacht habe. Obwohl die Zeit (und Gelegenheit) dafür seit Tagen eingeplant war.

Ja. Man könnte auch mal nichts dazu sagen. Dafür müsste man halt auch andere Stärken haben als nur die Maulstärke. Wenn man aber ständig mit dem Hammer in der Hand rumläuft, glaubt man irgendwann, alles was man sieht ist ein Nagel. Ab da wird es klinisch relevant...


[Beitrag von Ton0815 am 03. Mai 2023, 13:27 bearbeitet]
flexiJazzfan
Inventar
#39 erstellt: 03. Mai 2023, 14:10
Ich bleibe dabei, dass statistisch gesehen, Verkaufspreis und Qualität korrelieren. (Der Mittelwert verläuft in einer Art Exponentialfunktion = anfangs steil später flach.) Dies ist allerdings bei den meisten anderen Produkten ebenfalls der Fall. Als Ursache kann man einen erhöhten „Aufwand“ zu Garantie von Qualität feststellen. In vielen Produktionsunternehmen wird behauptet, wenn jeder seine Arbeit „richtig“ mache, bekomme man die Qualität quasi als Nebenprodukt. Ein funktionierendes Beispiel von Qualität ohne Qualitätskosten ist mir allerdings bisher nicht untergekommen. Insofern ist die Annahme richtig, dass man im Schnitt mit mehr Geldeinsatz „mehr“ bekommt. Im Einzelfall stimmt das nicht immer, bzw. das besondere Qualitätsmerkmal, etwa Klavierlack, ist unwichtig. Insofern ist die Frage des TE etwas unbefriedigend mit „Jein“ zu beantworten.

Um der Größenordnung auf die Spur zu kommen, die man investieren muss, um klanglich einen Kompaktlautsprecher hörbar voranzubringen, wurde vorgeschlagen, systematisch LS aus verschiedenen Produktreihen des gleichen Herstellers anzuhören. Ich halte das für sinnvoll. Das Ergebnis kann sein, dass man klanglich schon mit einem günstigeren LS sein „Klassenziel“ erreicht, bzw. dass einem der Klangvorsprung des teuersten LS der Gruppe das Geld (noch nicht) wert ist. Es kann aber auch passieren, dass es dann doch ein Standlautsprecher wird !

Solche Produktreihen haben natürlich nur größere Hersteller. Aus mir nicht erklärlichen Gründen werden im Forum solche Hersteller mit einer festen Qualitätsphilosophie, einer großen Fertigungstiefe, großem Umsatz - und großen Testerfolgen, wie B&W, Canton, Focal u.a. , als nicht diskussionswürdig betrachtet.
Ich schreibe diese „Binsen“ nicht für die „Platzhirsche“ sondern für manche, die sich mit der Frage „soll ich noch etwas mehr ausgeben? “ , in dieses Forum verirren.
Gruß
Rainer
JULOR
Inventar
#40 erstellt: 03. Mai 2023, 14:26

flexiJazzfan (Beitrag #39) schrieb:
Ich bleibe dabei, dass statistisch gesehen, Verkaufspreis und Qualität korrelieren. (Der Mittelwert verläuft in einer Art Exponentialfunktion = anfangs steil später flach.)

Das sehe ich genauso.

Im Einzelfall weiß man es natürlich nicht, da es sich um eine Korrelation handelt, also einen mehr oder weniger engen Zusammenhang. Und andere Faktoren wie Gehäusefinish, Design und aufwändig getischlerte Gehäuse (auch bei klanglich weniger relevanten Teilen) spielen beim Preis eine Rolle. Was auch ok ist, denn irgendwie sind Lautsprecher oft auch Möbel.

Und ebenso kann im Einzelfall eine 1500€-Box des Herstellers A besser gefallen als eine 2000€-Box des Herstellers B.

Nichts, was nicht schon gesagt wurde. Aber dass Lautsprecherklang nur im Kopf passiert, würde ich so auch nicht stehen lassen.
Ton0815
Gesperrt
#41 erstellt: 03. Mai 2023, 16:49

flexiJazzfan (Beitrag #39) schrieb:
Um der Größenordnung auf die Spur zu kommen, die man investieren muss, um klanglich einen Kompaktlautsprecher hörbar voranzubringen, wurde vorgeschlagen, systematisch LS aus verschiedenen Produktreihen des gleichen Herstellers anzuhören. Ich halte das für sinnvoll.

Und wenn der Hersteller Pech hat, und die Chassis samt Weiche untereinander getauscht werden könnten? Was bliebe dann vom besseren?
Nur das oft völlig irrsinnig besser verarbeite Gehäuse, um die Preissteigerung gegenüber dern Klangsteigerung zu begründen?
Und die Chassis und die Weiche, können sie wirklich SOVIEL preislich ausmachen?

Wer sagt überhaupt, daß man von unten nach oben entwicklelt und dann eben den Aufwand treiben muss, damit es noch besser klingt? Aufwand? Vielleicht entwicklet man das Topmodell auch völig entspannt - bis auf die 80fache Lackierung... - und bemüht sich dann eher drum, daß der tiefere Segment feststellbar schlechter spielt?

Welcher Hersteller war das nochmal, der seine Elektronik zurücknehmen müsste und sie später zum viel höheren RPeis als geplant rausbrachte? Weil der ganze... Verband samt PR-Journalie protestiert haben, daß wenn das so zu diesem Preis kommt, das den Markt kaputtmachen wird. War das Yamaha oder wer war das nochmal? Erinnert sich jemand an die Story?


[Beitrag von Ton0815 am 03. Mai 2023, 16:57 bearbeitet]
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 03. Mai 2023, 17:05

JULOR (Beitrag #40) schrieb:
Und ebenso kann im Einzelfall eine 1500€-Box des Herstellers A besser gefallen als eine 2000€-Box des Herstellers B.
Nichts, was nicht schon gesagt wurde. Aber dass Lautsprecherklang nur im Kopf passiert, würde ich so auch nicht stehen lassen.

Ich auch nicht übrigens. Das passiert auf vielen ebenen, aber die rechtfertigung für den mehrpreis ist eben auch ein konstrukt: zusammengesetzt aus der freude sich etwas besonderes gegönnt zu haben, aus der freude über die material anmutung. Man stößt ja auch zu einem besonderen anlaß nicht mit tetra-pack wein an, sondern gönnt sich was. Wenn man das unbedingt falsch verstehen will - ich kann es nicht verhindern.

Dynaudio-2way

auch bei diesen Dynaudios wird es einen großen unterschied zwischen "blindverkostung" und offenem vergleich geben.
JULOR
Inventar
#43 erstellt: 03. Mai 2023, 17:13
@Ernst:
Querlicht
Stammgast
#44 erstellt: 03. Mai 2023, 17:13
… ich plädiere für eine emotionale Vernunftsentscheidung,

und über Geschmack lässt sich nicht streiten, sagte der Affe und biss in die Seife.
Mechwerkandi
Inventar
#45 erstellt: 03. Mai 2023, 17:58

JULOR (Beitrag #40) schrieb:

Und ebenso kann im Einzelfall eine 1500€-Box des Herstellers A besser gefallen als eine 2000€-Box des Herstellers B.

Zumal für einen realen Vergleich zunächst sichergestellt werden müsste, das beide Produkte einem vergleichbaren Fabrikationsablauf entstammen.
Eine in manfakturabler Kleinserie hergestellte Box wird bei gleicher Handelsstufe teurer sein als ein Großserien-Pendant.
Prim2357
Inventar
#46 erstellt: 03. Mai 2023, 18:02

Ton0815 (Beitrag #38) schrieb:
Ja. Man könnte auch mal nichts dazu sagen. Dafür müsste man halt auch andere Stärken haben als nur die Maulstärke. Wenn man aber ständig mit dem Hammer in der Hand rumläuft, glaubt man irgendwann, alles was man sieht ist ein Nagel. Ab da wird es klinisch relevant...


Na wenigstens die Selbstreflexion funktioniert bei dir noch einigermaßen, ich hatte schon Sorge....


hifi_raptor (Beitrag #14) schrieb:

Man sollte die Stückzahlen nicht aus dem Auge lassen. Es ist schon ein Unterschied ob ich 5 LS pro Jahr auf Bestellung baue oder 1500 p.A. in Serie baue und absetzen kann.
Und bestimmte LS werden nun mal in sehr geringen Stückzahlen gefertigt. Das bedeutet auch faktisch einen größeren Fertigungsaufwand.

Zudem müssen sich LS auch innerhalb eines Herstellers unterscheiden. Müssen für den Kunden untereinander klar abgrenzbar sein. Unabhängig davon wieviel Material / Entwicklung / Fertigungsaufwand u.s.w. zum Einsatz kommt.

Und eine Firma die was auf sich hält und es sich leisten kann, und sich ganz klar vom Wettbewerb abgrenzen möchte, sich als Technologietreiber darstellen möchte, baut dann halt mal so eine Handvoll LS für dann >100.000 Teuronen.

Und eine Focal Utopia, nur zum Bleistift, dürfte sich Qualitätsmäßig schon von einem 1500 € LS unterscheiden.

Ob es den Klang wert ist möge jeder selbst entscheiden.

Ton0815
Gesperrt
#47 erstellt: 03. Mai 2023, 18:11

Prim2357 (Beitrag #46) schrieb:
Na wenigstens die Selbstreflexion [...]

My Lord... Was für eine kaum genutzte maulstarke Idee. Brillant Als wenn man wieder 14 wäre. Ah ja... Genau

(zitiertes)

Und eine Focal Utopia, nur zum Bleistift, dürfte sich Qualitätsmäßig schon von einem 1500 € LS unterscheiden.

Ob es den Klang wert ist möge jeder selbst entscheiden.]

Hatten wir schon. P/L sinkt rapide und wird meist unverhältnissmäßig schlechter. Daher macht man auch viel mehr Chichii beim Gehäuse, damit es nach jenem Geld aussieht. Braucht meist nur keine Sau. Will an sich auch keine. 3 Schichten Lack würden ja auch reichen.
Das war aber wohl eh nur Alibizitat oder?


[Beitrag von Ton0815 am 03. Mai 2023, 18:13 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#48 erstellt: 03. Mai 2023, 19:10
Die drei Punkte gab es hier, glaube ich noch nicht:
1. kann es sein, dass ein Hersteller für kleineres Geld beweisen will, was die Referenzmodelle können. Ein Beispiel dafür ist KEF (wer kauft schon Reference oder gar Muon?). Dann taucht auf einmal ein unterpreisiges Modell auf, das auf die Referenzserie hindeuten soll.
2. konstruktionsbedingt die erste: ein Modell für 1.5k kann als Regallautsprecher besser klingen als die 2.5k Standvariante. Wenn der Raum oder generell das Nahfeldhören ebendies begünstigen.
3. konstruktionsbedingt die zweite: es kann vollkommen egal sein, wie teuer die Satellitenlautsprecher sind, wenn diese sowieso optimal durch einen Basslautsprecher unterstützt werden. Beispiel Neumann: KH 120 II oder KH 150 dürfte schnuppe sein, wenn sowieso ein eingemessener Subwoofer zur Verfügung steht.
Prim2357
Inventar
#49 erstellt: 03. Mai 2023, 19:16

Ton0815 (Beitrag #47) schrieb:

Hatten wir schon. P/L sinkt rapide und wird meist unverhältnissmäßig schlechter.


Tut mir leid, du hast nicht verstanden worum es dem TE geht. Er fragt doch nicht nach dem P/L Verhältnis...
Ton0815
Gesperrt
#50 erstellt: 03. Mai 2023, 20:10
Kein Ding, Wir können alles hier wegmachen lassen worum es dem TE nich ganz exakt im ersten Beitrag ging. Dann bleiben wohl nur deine Beiträge über... (?)

Aber wenn es dir nur darum ging und geht: Was veranlasste dich noch in den Einstieg hier, nach #8. Stimmt mit der Antwort etwas nicht? Was musste noch gesagt werden?
Es wurde schon alles gesagt, aber noch nicht von allen?


[Beitrag von Ton0815 am 03. Mai 2023, 20:18 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#51 erstellt: 03. Mai 2023, 20:22
Hab ich doch unterstützend zitiert welcher Beitrag nach #8 für mich aussagekräftig zum Thema des TEs war, ist doch klar erkennbar.
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