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Netzkabel - Tipp gesucht

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musicshaker
Stammgast
#1 erstellt: 25. Jan 2006, 19:15
Hallo High-Ender!

Suche Erfahrungsaustausch auf dem Gebiet von Netzkabeln der bekannten Anbieter wie Wireworld, Cardas, Shunyata, Nordost, Heavens Gate etc...
Diverse andere wie XLO, Audioquest, Fisch, MFE, Groneberg, Audioplan, Siltech habe ich schon ausprobiert und sehe darin noch Tuningpotential. Bis auf die Audioquest und Audioplan hat mich aber noch nichts überzeugt.
Habe nur festgestellt, dass jedes anders klingt.
Hat jemand schon mal Hörtests an seiner Anlage gemacht und hat einen Preis-Leistungstipp? Mit anderen Worten: Ich suche eine noch bezahlbare wirklich empfehlenswerte Strippe, die klanglich (am Transistor) möglichst neutral und musikalisch ist und deutlich was in allen Bereichen (Raumabbildung, Ortbarkeit, Basstiefe, -wucht und Straffheit, Dynamik, Feinauflösung -also die eierlegende Wollmichsau ) bringt - aber keine zusammengeschusterte Industrieware oder überteuerte Voodoo-Käbelchen für xxxx-stellige Beträge. Mittlerweile ist der Markt ja unüberschaubar geworden. Danke für sachdienliche Hinweise.
zor
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 25. Jan 2006, 20:20
na was du alle heraushörst! darf ich fragen, welche kabel du zuvor hattest?
mein soundtreffen mit meinem händler steht noch aus, aber wenn ich dann auch so viel raushöre, dann bin ich sicherlich erstaunt..

gruss zor
Jogi42
Inventar
#3 erstellt: 25. Jan 2006, 20:52
OH, oh, es geht wieder los. Bei solch einem Thema wirst du dir mehr negative Antworten einhandeln, als verwertbare Tips
Teste selber durch, hier wirst du keinen Tip bekommen, den du 1:1 bei dir zuhause umsetzten kannst
PS: Habe meine Stripen selber gemacht. Bin zwar tuningbegeistert, aber in diesem Bereich sind es nur noch ganz kleine Schritte, die man nach vorne kommt. Rein von der Optik gehört natürlich für mich ein solides Kabel dazu
van_loef
Stammgast
#4 erstellt: 26. Jan 2006, 08:19
Hallo zusammen,

da wir gerade beim Thema sind !

Empfehlendswerte Lektüre dazu wäre sicherlich die Audio 12/2005.


Gruß
vanloef
kptools
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 26. Jan 2006, 10:35
Hallo,


musicshaker schrieb:
aber keine zusammengeschusterte Industrieware oder überteuerte Voodoo-Käbelchen für xxxx-stellige Beträge

Genau dieses schliesst sich nicht aus, sondern gehört, mehr als den meisten lieb ist, zusammen.

van_loef schrieb:
Empfehlendswerte Lektüre dazu wäre sicherlich die Audio 12/2005.

Da kann ich mich nur anschliessen.

Grüsse aus OWL

kp
-scope-
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 26. Jan 2006, 21:36
Hallo,

das Thema interessiert mich auch, da ich ebenfalls seit geraumer Zeit ein Netzkabel mit entsprechender Straffheit, aber gleichzeitig auch hochauflösender Feindynamik suche.
Die meisten bisher getesteten waren aber entweder viel zu langsam, oder fielen durch ihre unruhige Spielweise durch...

Was also nehmen?


[Beitrag von -scope- am 26. Jan 2006, 21:36 bearbeitet]
turnbeutelwerfer
Inventar
#7 erstellt: 27. Jan 2006, 19:02
Hallo,
dann mache ich mal ein sachlichen Beitrag.
Die Audioplan hatte ich auch fand diese sehr matt einfach klingend.
Zur Zeit nutze ich die Fisch , welche sehr ich sehr Musikalisch finde.
musicshaker
Stammgast
#8 erstellt: 27. Jan 2006, 20:03
Ich nochmal,

letzte AUDIO habe ich auch gelesen
Meinung dazu erspare ich mir hier. Zur Zeit pendelt man wohl zwischen beiden Extremen.

Zu den Kabeln: Audioplan Powercord S fand ich nicht verkehrt, sehr dynamisch - aber etwas unsauber
Audioquest AC-12 extrem dynamisch und sauber, aber etwas hell und ausgezehrt in Bass und Mitten
Audioquest AC-15 sehr musikalisch, tolle samtige Mitten, etwas dezent in den Höhen, Baß leicht aufgedickt: aber bisher mein Favorit
Habe alle Kabel mit guten vergoldeten Steckern selbst konfektioniert.
Alles Andere konnte mich bisher nicht überzeugen - siehe ganz oben.
Halt - doch ein Siltech SPO 18 hatte ich mal, das war auch nicht schlecht: ausgewogen, stimmige musikalische Wiedergabe, nur Höhen minimal unsauber.

Habe aber gehört, daß wenn man sauberen Strom (reinen unbelasteten Sinus) z.B. durch Netzgenerator, USV oder eigenes Kraftwerk zuhause hätte die Unterschiede zusammenschrumpfen sollen, hat jemand schon mal so´n Teil ausprobiert und bringt das was?
Habe z.B. an meinem Selbstbausub immer so´n leichtes Netzbrummen am LS, deutet wohl auf eingekoppelte Gleichspannung hin. Wie kriegt man sowas (ohne schweineteures Gerät) weg?

PS: Sachliche Beiträge begrüße ich ausdrücklich!!!
Uwe_Mettmann
Inventar
#9 erstellt: 28. Jan 2006, 01:31

musicshaker schrieb:
Habe z.B. an meinem Selbstbausub immer so´n leichtes Netzbrummen am LS, deutet wohl auf eingekoppelte Gleichspannung hin.

Falls eine Gleichspannung auf der Netzspannung ein Brummen erzeugt (ich habe es bisher noch nicht gehört), so ist es ein Brummen des Trafos, also kein Brummen aus den Lautsprechern.
-scope-
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 28. Jan 2006, 01:36
Hallo,

nach langer Suche habe ich jetzt dieses Kabel in Betrieb:

http://www.karat.sagenet.at/ct_ka-netzkabel.JPG

Es besticht durch energischen "drive", eine Spur von Würze, und natürlich auch ein gehöriges Maß an Feinzeichnung.

Und das für kleines Geld!!!
doominator
Stammgast
#11 erstellt: 28. Jan 2006, 01:42
@scope

Jetzt hast Du Dich verraten...

Was würdest Du eigentlich tun, wenn es keine Kabelklangdiskussion mehr gäbe?

doominator
-scope-
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 28. Jan 2006, 01:51

Was würdest Du eigentlich tun, wenn es keine Kabelklangdiskussion mehr gäbe?


Z.B.:...mich an Diskussionen über CD-Entmagnetisierern beteiligen.


"Interessante" Themen gibt es doch immer!
Jogi42
Inventar
#13 erstellt: 28. Jan 2006, 10:04

-scope- schrieb:
Hallo,

nach langer Suche habe ich jetzt dieses Kabel in Betrieb:

http://www.karat.sagenet.at/ct_ka-netzkabel.JPG

Es besticht durch energischen "drive", eine Spur von Würze, und natürlich auch ein gehöriges Maß an Feinzeichnung.

Und das für kleines Geld!!!


Isst das alles Schwarzgold?
snah
Stammgast
#14 erstellt: 29. Jan 2006, 11:39
Hi,

http://vxn.he.net/~vxn0767/genghiskhan.htm

habe dieses Kabel per Zufall in die Finger bekommen. Sauteuer, fast so steif wie ein Rohr, kein deutlich hörbarer Unterschied an den Endstufen und an der Vorstufe.
Aber am CD-Player wurde das Klangbild deutlich straffer.
Weil das Kabel komplett mit US-Steckern bestückt war, habe ich es zerlegt und mit den hier üblichen Steckern ausgerüstet.
Dabei sah ich wie einfach das Kabel gebaut ist. Auch viel auf, dass obwohl 3-polige Stecker verwendet waren, kein Schutzleiter vorhanden ist.
Der Aufbau des Kabels: Es ist gar kein Kabel. In zwei elliptischen Plastikschläuchen befindet sich je ein Kupferflachband. An den Enden primitiv angespitzt, sodass man es an die Stecker anschließen kann. Innen waren die Stecker voll mit Silikon gefüllt. Ebenso die Rohrenden. Über das ganze ist dann eine schwarzes Geflecht gezogen und die Enden mit Schrumpfschlauch stabilisiert.

Ich würde den Materialwert auf höchstens 100€ schätzen. Im Internet fand ich mal eine Preisangabe von 4000$!!!

Wenn das so einfach ist, dachte ich, kannst du das auch. Dazu habe ich mir aus dem Kupferschrott ein 650A Kupferband genommen. Abisoliert, hatte ich dann Kupferband vom 20x1mm. Habe dann zwei Bänder mit Schrumpfschlauch isoliert und mit Steckern versehen.

Zwischen dem selbstgefertigtem Kabel und der überteuerten Feuerwehrschlauch sind keine Unterschiede zu hören.

Aufwand: 150€ (Schrumpfschlauch ist sehr teuer)+ Kupfer + 2 Stunden

Ich werde demnächst einmal ein Cinch-Kabel auf diese WEise bauen. Mal hören.

Gruß

Hans
musicshaker
Stammgast
#15 erstellt: 29. Jan 2006, 20:42
Hi,

das zeigt mal wieder wieviel Abzocke mittlerweile damit betrieben wird, möchte nicht wissen, wieviele in ihrer Freizeit in der Garage irgenwas zusammenfrickeln... und teuer verscherbeln.
Genial ist ja scope sein neues Funkkabel, das wird der Bringer
Da ist der Kabeleinfluß endlich völlig weg und man braucht auch keinen schwarzen Gewebeschlauch mehr zum Kaschieren.

Bleibt am Ball!
kptools
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 30. Jan 2006, 11:06
Hallo,


snah schrieb:
Auch viel auf, dass obwohl 3-polige Stecker verwendet waren, kein Schutzleiter vorhanden ist.


Das ist verboten und LEBENSGEFÄHRLICH!!!!

Edit: Da wundert es mich auch nicht mehr, das den meisten dieser sogenannten High-End Schrottkabel das VDE Zeichen abgeht.

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 30. Jan 2006, 12:11 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#17 erstellt: 30. Jan 2006, 23:51

kptools schrieb:
Hallo,


snah schrieb:
Auch viel auf, dass obwohl 3-polige Stecker verwendet waren, kein Schutzleiter vorhanden ist.


Das ist verboten und LEBENSGEFÄHRLICH!!!!

Hallo,

solange auf der anderen Seite nur ein zweipoliger Stecker oder gar keiner angeschlossen ist, so ist dies noch unbedenklich.

Anders sieht es allerdings aus, wenn es ein dreipoliger Stecker, also mit Schutzleiteranschluss, wie z.B. ein Kaltgerätestecker ist. Solche Kabel dürfen in Europa nicht verkauft werden. Eventuell ist es sogar ein Fall für den Staatsanwalt.

Bei manchen Anlagen würde es sogar klangliche Unterschiede erklären. Für viele Störeinkopplungen spielt ja der Schutzleiteranschluss eine entscheidende Rolle. Wenn der jetzt durchgetrennt wird, ist die Anlage natürlich unempfindlicher gegenüber Störeinkopplungen.

Dies gilt insbesondere für die Anlagen, die durch ungeeignete Audioverkabelung sensibilisiert wurden.


@snah
Hallo snah,

bitte teile uns doch mit, was an dem Kabel für ein Stecker an der Geräteseite ist.


Viele Grüße

Uwe
kptools
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 31. Jan 2006, 09:43
Hallo,

ich ging davon aus, das auf beiden Seiten dreipolige Stecker Verwendung finden, snah schrieb m.E. in der Mehrzahl. In diesem Falle ist mein Statement dazu absolut korrekt!

Grüsse aus OWL

kp
kptools
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 31. Jan 2006, 12:02
Hallo,


snah schrieb:
Weil das Kabel komplett mit US-Steckern bestückt war, habe ich es zerlegt und mit den hier üblichen Steckern ausgerüstet.

@Uwe_Mettmann
Ich glaube, wir waren beide etwas voreilig. Anscheinend handelt es sich bei dem Kabel um eine US-Version, die natürlich hier garnicht verkauft werden darf / dürfte und nicht an europäische Geräte passt. Es wäre erst mal zu klären, wie dieses Kabel seinen Weg zu Ihm gefunden hat. Jetzt kommt es darauf an, daß er das Kabel richtig umkonfektioniert hat. 3-poligen Stecker auf 2-poligen Geräteanschluß oder Direktanschluß an schutzisolierte Komponente. Bei der Beschreibung des Aufbau´s dieses Kabels kommen mir aber weitere Bedenken. Wie ist es um die Spannungsfestigkeit bestellt (USA 110 V, Deutschland 230 V)?

Grüsse aus OWL

kp
snah
Stammgast
#20 erstellt: 31. Jan 2006, 20:10
Hallo

hier die Antworten.
Das Kabel habe ich von einem Hififreak, der weltweit einkauft und die Teile dann in seiner über 100000€ teueren Kette ausprobiert, behält oder weiterverkauft, wenn sie ihn nicht überzeugen oder er wieder mal was Besseres findet.

Zur Technik. Diese Kabel waren steckerseitig mit einem 3-poligen US-Stecker versehen. Die Buchse war ein Kaltgerätestecker. Man konnte so nicht ahnen, dass es sich hier um einen 2-polige Ausführung handelt. Dies dürfte auch in den USA problematisch sein. Denn wer die 4000$ dafür hinlegt, hat bestimmt auch große Endstufen im Einsatz und die sind vermutlich auch in den USA geerdet. Die Spannungsfestigkeit ist ok. Kabel wie auch Stecker waren für 230V geeignet.

Meine Krells sind natürlich auch über den Schutzleiter geerdet.

Wie bereits gesagt, haben die Kabel bei den Endstufen, wie auch bei der Vorstufe keinen deutlich hörbaren Einfluß auf den Klang. Ob mit oder ohne separat verlegter Erde. Weshalb wir sie wieder in die Ecke gelegt haben.

Irgendwann später viel uns dann ein, dass wir das Kabel am SACD-Player ausprobieren könnten. Nun ja, das war dann deutlich.
Die Verkabelung von SACD nach Verstufe ist symmetrisch ( und Krell ist auch innen symetrisch).

Warum und weshalb sich der Klang verbeserte, kann ich nur spekulieren. Vielleicht weil der SACD-Player ein digital arbeitendes Gerät ist und sich damit über das Netz störend auf die anderen Komponenten auswirkt und diese Störungen durch die beiden paralell geführten Strombänder weggefiltert werden? Dem widerspricht ein Versuch mit einem Industriefilter, wie er vor Frequenzumrichter geschaltet wird. Keine Veränderung.

Für die gsamte Anlage verwende ich auch so ein Filter. Er filtert das von Zeit zu Zeit auftretende (Dauer ca.10s) starke Bummen der Transformatoren der Endstufen.

Ich hoffe keine Frage ohne Beantwortung gelassen zu haben.

Gruß

Hans
Uwe_Mettmann
Inventar
#21 erstellt: 31. Jan 2006, 22:56

snah schrieb:
Warum und weshalb sich der Klang verbeserte, kann ich nur spekulieren. Vielleicht weil der SACD-Player ein digital arbeitendes Gerät ist und sich damit über das Netz störend auf die anderen Komponenten auswirkt und diese Störungen durch die beiden paralell geführten Strombänder weggefiltert werden?

Hallo Hans,

ja ja, es liegt mit Sicherheit an der Filterwirkung der parallel geführten Strombändern und der Einfluss, ob nun ein Schutzleiter angeschlossen ist oder nicht, spielt keine Rolle.

Nun, dann muss ich noch sagen, dass wenn Du tatsächlich an solche Erklärungen glaubst, wie Filterwirkungen durch parallele Strombänder, dann frage ich mich, ob Dein gehörter Klangunterschied aus Deine Erwartungshaltung resultiert.

Das Kabel kann man übrigens auch in der Schweiz beziehen.


Viele Grüße

Uwe
snah
Stammgast
#22 erstellt: 01. Feb 2006, 07:04
Hallo Uwe,

wie bereits beschrieben , habe ich nichts erwartet. Bei den Verstärkern war ja keine Veränderung hörbar.

Gruß

Hans
kptools
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 01. Feb 2006, 10:20
Hallo,


Uwe_Mettmann schrieb:
Das Kabel kann man übrigens auch in der Schweiz beziehen.

In der US-Ausführung (was hätte das für einen Sinn?) oder in einer "Europa"-Ausführung (mit welchen Steckern?)?

snah schrieb:
Die Spannungsfestigkeit ist ok.

Woher weisst Du das? Ist das von offizieller Seite geprüft (CE, VDE)?

Das in den USA gerne "dicke" Querschnitte verwendet werden, macht Sinn. Die Leitungen müssen natürlich aufgrund der niedrigeren Netzspannung mehr als doppelt so hohe Ströme transportieren. Für uns in Deutschland ist das aber völliger Quatsch.

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 01. Feb 2006, 10:21 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#24 erstellt: 01. Feb 2006, 10:23
Hallo Hans,

das mit der Erwartungshaltung ist so eine Sache. Bei einer Rolltreppe, die steht, habe ich auch nicht die Erwartung, dass sie läuft. Dennoch strauchle ich kurz, wenn ich sie betrete. Das zeigt, dass die bewusste mit der unbewussten Erwartungshaltung nicht übereinstimmen muss.

Aber auch die unbewusste Erwartungshaltung kann man ausschalten, siehe Punkt 2 im folgenden Link:



Ich will Dir nun nicht ein- oder ausreden, was Du nun gehört hast oder nicht, denn letztendlich kann ich das nicht beurteilen.

Nur für mich persönlich bewerte ich Deine Aussage mit dem Klangunterschied eher skeptisch, auch deshalb, weil ich schon selber in einem Hifi-Studio erlebt habe, was die (unbewusste) Erwartungshaltung bewirken kann. Ich habe Unterschiede gehört, wo gar keine waren (denn es wurde gar nicht umgeschaltet).

Wenn Du nun bei den flachen parallel geführten Leitern eher klangliche Wirkung erwartest, als z.B. bei einer möglichen Erdschleife, dann beseitigt das nicht gerade meine Skepsis.

Das Du den klanglichen Unterschied eben nur bei dem CDP gehört hast, könnte auch damit zusammenhängen, dass in Hifi-Kreisen eben die Erwartungshaltung besteht, dass ein CDP mit seinen digitalen Signalen Störungen erzeugt.

Entschuldige also, wenn ich Deiner Aussage eher skeptisch gegenüber stehe.

Viele Grüße

Uwe
Uwe_Mettmann
Inventar
#25 erstellt: 01. Feb 2006, 10:36

kptools schrieb:
In der US-Ausführung (was hätte das für einen Sinn?) oder in einer "Europa"-Ausführung (mit welchen Steckern?)?

Hallo kptools,

keine Ahnung, ich habe im Internet gesehen, dass das Kabel in der Schweiz erhältlich ist. In welcher Version, darauf habe ich nicht geachtet.



snah schrieb:
Die Spannungsfestigkeit ist ok.

Woher weisst Du das? Ist das von offizieller Seite geprüft (CE, VDE)?

Für das CE-Zeichen ist übrigens keine offizielle Prüfung notwendig. Selbst ohne Prüfung darf man das CE-Zeichen auf einem Produkt aufbringen.

Mit dem Zeichen, sagt der Hersteller aber aus, dass das Produkt gewisse Eigenschaften hat. Stellt sich später heraus, dass diese Eigenschaften nicht eingehalten werden, so gibt es Ärger, der natürlich größer ist, wenn der Hersteller diese Eigenschaften nie überprüft hat.

Viele Grüße

Uwe
kptools
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 01. Feb 2006, 10:43
Hallo,

@Uwe_Mettmann
Bei CE leider nein, ist ja auch schon genug "passiert". Für VDE aber schon, gilt dann natürlich nur für Deutschland.

Gruß aus OWL

kp
auktioneer
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 01. Feb 2006, 13:08
hallo,

kabel sind schön, aber der schuko stecker ist noch viel wichtiger.
meine empfehlung lautet: schuko gold II von "hifi-tuning", damit bestückt, klingen selbst die beipackkabel vernünftig.
kptools
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 01. Feb 2006, 13:19
Hallo,


auktioneer schrieb:
....schuko gold II von "hifi-tuning", damit bestückt, klingen selbst die beipackkabel vernünftig.

Warum?

Gruß aus OWL

kp
auktioneer
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 01. Feb 2006, 13:35
weil die stecker am meisten klanggewinn bringen. wenn der nicht den allerbesten kontakt sicher stellt, habe ich vom kabel nichts zu erwarten.
wer z.b. in ebay die teuersten netzkabel betrachtet wird feststellen, das sehr oft der schuko gold II dafür verwendet wird.
ich habe den z.b. auch an meinen thomson rückprojektor angeschlossen und an die premiere box. das bild ist deutlich ruhiger. natürlich sind auch die antennenkabel hochwertig, aber die stecker sind am wichtigsten.
kptools
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 01. Feb 2006, 14:05
Hallo,


auktioneer schrieb:
....wenn der nicht den allerbesten kontakt sicher stellt....

Um wieviel besser ist denn der Kontakt, Deiner Meinung nach?

Gruß aus OWL

kp
Gelscht
Gelöscht
#31 erstellt: 01. Feb 2006, 14:18
Hallo ist echt lustich
was die Leute so alles hören Können
Bitte schreibt und berichtet weiter
dann muß ich keine Comics mehr kaufen
Danke
mfg stefan
auktioneer
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 01. Feb 2006, 14:34
das kommt auf anlage an.

ist die sowieso überragend, wird es keinen unterschied machen.
taugt die anlage nichts, kann ein kleiner bauteil nicht viel bringen.
wenn die ganze anlage mit steckern a la nachtischlampe bestückt ist, dann gute nacht.

am besten ausprobieren, wer nicht zufrieden ist, kann dem händler die ware zurückgeben und bekommt sein geld wieder.
kptools
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 01. Feb 2006, 14:47
Hallo,


auktioneer schrieb:
ist die sowieso überragend, wird es keinen unterschied machen.
taugt die anlage nichts, kann ein kleiner bauteil nicht viel bringen.

Das ist ja mal was ganz neues. Sowas hatten wir imho noch nicht.
Ist die Anlage schlecht, bringt´s nichts und ist sie gut, auch nicht?
Ja wann dann?

Grüsse aus OWL

kp
bothfelder
Inventar
#34 erstellt: 01. Feb 2006, 15:04
Hi!

Welchen Einfluß soll(te) meine Nachttischlampe denn haben?

Andre
kptools
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 01. Feb 2006, 15:18
Hallo,


bothfelder schrieb:
Welchen Einfluß soll(te) meine Nachttischlampe denn haben?

Mach da erst mal einen anständigen Stecker dran (gegen "Unterbelichtung"), vorher brauchen wir uns garnicht weiter zu unterhalten.

Gruß aus OWL

kp
bothfelder
Inventar
#36 erstellt: 01. Feb 2006, 15:52
Hi!

Wenn DU Dich schon einmischst, dann sag mir doch mal an welcher Anlage sind denn Stecker ala Nachtischlampe dran?

Im Bereich TUNING & Zubehör kann doch IMHO nur über Geräte gesprochen werden, deren Netzkabel auch ohne weiteres austauschbar ist...

Andre
kptools
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 01. Feb 2006, 15:58
Hallo,



Gruß aus OWL

kp
-scope-
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 01. Feb 2006, 18:07
Hallo,


Das ist ja mal was ganz neues. Sowas hatten wir imho noch nicht.
Ist die Anlage schlecht, bringt´s nichts und ist sie gut, auch nicht?



Hey...da bist du schneller gewesen. Kann man hier im Forum neben der bereits vorhandenen Moderation, zusätzlich noch eine offizielle "Anti-Blödsinn-Forenpolizei" aufstellen.

Ich bräuchte noch zwei oder drei Helfer, dann steht die Sache

-scope-
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 01. Feb 2006, 18:10

ich habe den z.b. auch an meinen thomson rückprojektor angeschlossen und an die premiere box. das bild ist deutlich ruhiger


Hilfeee....wo bleibt die Polizei????
-scope-
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 01. Feb 2006, 18:12
Hallo,


Im Bereich TUNING & Zubehör kann doch IMHO nur über Geräte gesprochen werden, deren Netzkabel auch ohne weiteres austauschbar ist...


Nein, keineswegs. Tuning beinhaltet bereits in seiner RUDIMENTÄRSTEN Form (für Küchentischfriemler) eben gerade den Austausch der festen Netzleitung gegen eine schönere!

kptools
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 01. Feb 2006, 18:19
Hallo,

@bothfelder

bothfelder schrieb:
Welchen Einfluß soll(te) meine Nachttischlampe denn haben?

Mach da erst mal einen anständigen Stecker dran (gegen "Unterbelichtung"), vorher brauchen wir uns garnicht weiter zu unterhalten.

Das war kein Angriff auf Dich (nur um Mißverständnissen vorzubeugen).

Gruß aus OWL

kp
bothfelder
Inventar
#42 erstellt: 01. Feb 2006, 18:38
Hi!

Keine Police, das könnt Ihr schön selbst.

Andre
Gelscht
Gelöscht
#43 erstellt: 01. Feb 2006, 20:22
Hallo
Kommt das Kabel (Voodoo) gedöhns eigentlich
Vom CAR-HIFI oder??????

mfg stefan
bothfelder
Inventar
#44 erstellt: 01. Feb 2006, 23:44
Hi!

Netzkabel beim/vom Car-HIFI?

Andre
Gelscht
Gelöscht
#45 erstellt: 02. Feb 2006, 00:24
Bei CAR - HIFI
bracht man auch Strom oder ?
mfg stefan
auktioneer
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 02. Feb 2006, 09:39
ein guter schukostecker vermeidet die bekannten wackelkontakte, deshalb sind sie so wichtig.
vcmob
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 02. Feb 2006, 10:10
Hi,
nur mal so eine Frage. Was soll es bringen den letzten Meter von der Steckdose mit "Wunderkabel" zu veredeln wenn sonst auch Baumarktkabel im Haus liegt ? Oder hat jemand eine "Wunderstrippe" bis zum Kraftwerk gelegt ?

Ansonsten sind die Standard-Kabel an den Gerätschaften für die entsprechende Leistung der Geräte ausgelegt. Da gibt es keine Spannungseinbrüche. Wie leben mit 220-240V und nicht mit 12V wie bei Car-Hifi.

Wie soll sich der Klang durch ein STROM-Kabel verändern. Strom kommt als Sinus an und das wars. Wenn der Strom schon mit Störungen aus der Steckdose kommt richtet das auch keine "Wunderstrippe" mehr. Ansonsten können modernne Geräte ganz schön was ab bevor es aufgrund von Stromproblemen zu Klangverfälschungen kommt. Selbst 190V stören meinen Verstärker nicht.

Ciao MoB
bothfelder
Inventar
#48 erstellt: 02. Feb 2006, 10:14
Hi!

Es geht um guten/optimalen Kontakt zwischen Leitungen, Dosen, Steckern, ...
Am Strom selbst macht niemand was. So ist es überall zu lesen.

Andre
vcmob
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 02. Feb 2006, 12:27

bothfelder schrieb:
Hi!
Es geht um guten/optimalen Kontakt zwischen Leitungen, Dosen, Steckern, ...


Da reicht auch die Baumarktstrippe vollkommen aus. Wenn es wirklich einen RICHTIGEN Kontaktfehler geben sollte muss bei Leistungen wo durch mangelnde Kontaktfläche ein Engpass entsteht eine deutliche Erwärmung auftreten. Selbst der Widerstand des Kabels ist vernachlässibar. Die gemessenen Unterschiede sind so marginal, das es absolut keinen Leierkasten spielt.

Ciao MoB
kptools
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 02. Feb 2006, 15:03
Hallo,

auktioneer schrieb:
....das sehr oft der schuko gold II dafür verwendet wird.


kptools schrieb:

auktioneer schrieb:

....wenn der nicht den allerbesten kontakt sicher stellt....

Um wieviel besser ist denn der Kontakt, Deiner Meinung nach?


auktioneer schrieb:
ein guter schukostecker vermeidet die bekannten wackelkontakte, deshalb sind sie so wichtig.

Was verbessert der oben von Dir angeführte Stecker im Vergleich zu einem guten Standardstecker. Und an allem, was Du sonst noch so betreibst in Deiner Wohnung, nur Wackelkontakte? Oder überall Goldstecker dran? Nimm mir das bitte nicht übel, das ich so nachhake. Ich habe überhaupt nichts dagegen, wenn Du vergoldete Schukostecker verwendest (sieht ja auch schön aus), aber erkläre mir den Grund für die von Dir behauptete Klangverbesserung.

Gruß aus OWL

kp
kptools
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 02. Feb 2006, 15:14
Hallo,

nur mal so allgemein:
Alles im Haus funktioniert einwandfrei, von der Mikrowelle bis zur Nachttischlampe (die oft mehr Strom braucht, als z.B. HiFi-Quellgeräte), vom Computer bis zur elektrischen Zahnbürste alles bestens und nur die HiFi- oder (eher?) die High-End-Anlage ziert sich und zickt rum, wie ein pubertierender Teeny? Ich verstehe es nicht, wer klärt mich auf?

Grüsse aus OWL

kp
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