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Hifi-Tuning

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Xaver_Koch
Inventar
#613 erstellt: 26. Jul 2006, 12:13
Vorneweg muss diese Art der Stromversorgung schon einen Sinn haben, denn verschiedene Hersteller rüsten ihre Geräte mit einem Netzteil aus, welches auf die gleiche Art aufgebaut ist. Darunter das Netzteil für Phono-Vorverstärker von Clearaudio (habe die beiden Trafos, wo je 115 V abgedruckt sind, selbst gesehen) und der Vorverstärker von Solution (Nr. 720, übrigens auch mit Mundorf bestückt).

Von daher bitte ich an dieser Stelle nochmals höflich um Erklärungen, warum ein solcher Aufbau sinnvoll ist, bzw. welches Auswirkungen dieser hat.

Es ist auch schon mit dem gesunden Menschenverstand klar, dass die Leistung des Netzsymmetrieres größer als die der dahinter liegenden Verbraucher sein muss, damit es nicht zu "Engpässen" und damit klanglichen Verschlechterungen kommt.

Was die Frage nach dem Preis angeht: € 800,-- (ich habe 766 Euronen bezahlt).
pelmazo
Hat sich gelöscht
#614 erstellt: 26. Jul 2006, 13:24

Xaver_Koch schrieb:
Vorneweg muss diese Art der Stromversorgung schon einen Sinn haben, denn verschiedene Hersteller rüsten ihre Geräte mit einem Netzteil aus, welches auf die gleiche Art aufgebaut ist. Darunter das Netzteil für Phono-Vorverstärker von Clearaudio (habe die beiden Trafos, wo je 115 V abgedruckt sind, selbst gesehen) und der Vorverstärker von Solution (Nr. 720, übrigens auch mit Mundorf bestückt).


Ich bin keineswegs überzeugt daß das schaltungstechnisch auch nur annähernd der Lösung mit einem externen Trenntrafo entspricht. Ein zweimaliger Aufdruck von 115V auf den Trafos sagt darüber rein gar nichts aus.


Von daher bitte ich an dieser Stelle nochmals höflich um Erklärungen, warum ein solcher Aufbau sinnvoll ist, bzw. welches Auswirkungen dieser hat.


Ich denke inzwischen daß das verschwendete Zeit wäre. Du hast zum Thema Ausgleichsströme schon ziemlich ausführliche Antworten bekommen, z.B. hier: http://www.hifi-foru...=1125&postID=529#529

Leider hat man nicht den Eindruck als ob das auf Deiner Seite zu einem nennenswerten Erkenntnisfortschritt geführt hätte. Das Erklären als reine Beschäftigungstherapie ist dann doch etwas öde...


Was die Frage nach dem Preis angeht: € 800,-- (ich habe 766 Euronen bezahlt).


Das ist ja noch erstaunlich günstig, nur etwa das dreifache eines entsprechenden "industriellen" Trenntrafos...
kptools
Hat sich gelöscht
#615 erstellt: 26. Jul 2006, 13:35
Hallo,

Xaver_Koch schrieb:
Vorneweg muss diese Art der Stromversorgung schon einen Sinn haben, denn verschiedene Hersteller rüsten ihre Geräte mit einem Netzteil aus, welches auf die gleiche Art aufgebaut ist. Darunter das Netzteil für Phono-Vorverstärker von Clearaudio (habe die beiden Trafos, wo je 115 V abgedruckt sind, selbst gesehen) und der Vorverstärker von Solution (Nr. 720, übrigens auch mit Mundorf bestückt).

Das ist schon richtig, aber welchen Sinn macht es denn Deiner Meinung nach, dann zwei Netzteile in Reihe zu schalten? Hast Du das auch schon irgendwo gesehen?

Es ist auch schon mit dem gesunden Menschenverstand klar, dass die Leistung des Netzsymmetrieres größer als die der dahinter liegenden Verbraucher sein muss, damit es nicht zu "Engpässen" und damit klanglichen Verschlechterungen kommt.

Der ursprüngliche Sinn von Trenntrafos lag darin, eine erdfreie Spannung zu bekommen und lag weit weg von HiFi, da ging es um spezielle Schutzmaßnahmen. Bei den Anwendungen war aber eine stabile Spannung eher nebensächlich. Um Deinen Vorstellungen zu entsprechen, sollte die Leistung mindestens um den Faktor 10 größer sein, als die angeschlossene Last, damit es nicht zu allzu großen Spannungseinbrüchen kommt. Und wenn die primäre Netzspannung in die Knie geht, so folgt auch die Sekundärspannung Deines "Symmetrierers" diesen Spannungssenken, addiert um den von ihm selbst noch produzierten Spannungsfall.

Und zu den von vielen so "gefürchteten" Gleichspannungsanteilen im Netz im Millivoltbereich habe ich vor kurzem noch selbst ein paar theoretische sowie praktische Untersuchungen durchgeführt. Ergebnis: Die Relevanz ist gleich Null.

Edit: 800,- € für einen Schweißtrafo im Alugehäuse nenne ich mal ein Wort. Für das viele Geld, was Du da so in irgendwelche Gadgets gesteckt hast, hättest Du Dir lieber mal ein paar B&W 801 kaufen sollen, denn das wäre vielleicht tatsächlich ein Schritt nach vorn gewesen.

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 26. Jul 2006, 13:41 bearbeitet]
Xaver_Koch
Inventar
#616 erstellt: 26. Jul 2006, 16:21

-scope- schrieb:

Das wird dir hier keiner streitig machen. Solche Geräte (jedoch wesentlich aufwendiger und leistungsstärker) habe ich in meinem Heimkino auch im Einsatz, kann aber keinerlei Veränderung feststellen....Wollte das im Rahmen der Gleichberechtigung auch mal kundtun

Die gesamte Anlage kann und sollte man nicht über so einen Flaschenhals anklemmen...Selbst ich könnte dann nicht mehr ruhig schlafen.



Kannst Du den Zusammenhang der beiden Absätze mal bitte erläutern. Da müssen ein paar Gedankensprünge dazwischen liegen.
-scope-
Hat sich gelöscht
#617 erstellt: 26. Jul 2006, 16:26

Darunter das Netzteil für Phono-Vorverstärker von Clearaudio (habe die beiden Trafos, wo je 115 V abgedruckt sind


Nicht dass du da jetzt etwas verwechselst? die 115V x 2 vermute ich beim NT der Phonostufe primär!...und nicht wie in unserem Fall sekundär.


Was die Frage nach dem Preis angeht: € 800,-- (ich habe 766 Euronen bezahlt).


Das ist natürlich ein echter Schnapper für einen 1100VA Trafo im schmucken Blechkästchen.

Pelmazzo schrieb:

Leider hat man nicht den Eindruck als ob das auf Deiner Seite zu einem nennenswerten Erkenntnisfortschritt geführt hätte. Das Erklären als reine Beschäftigungstherapie ist dann doch etwas öde...




[Beitrag von -scope- am 26. Jul 2006, 16:27 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#618 erstellt: 26. Jul 2006, 16:59
Hallo,

-scope- schrieb:
Nicht dass du da jetzt etwas verwechselst? die 115V x 2 vermute ich beim NT der Phonostufe primär!...und nicht wie in unserem Fall sekundär.

Das war mir noch nicht mal aufgefallen.

Das ist natürlich ein echter Schnapper für einen 1100VA Trafo im schmucken Blechkästchen.

700 VA!

Grüsse aus OWL

kp
Xaver_Koch
Inventar
#619 erstellt: 26. Jul 2006, 21:14

-scope- schrieb:


Was die Frage nach dem Preis angeht: € 800,-- (ich habe 766 Euronen bezahlt).


Das ist natürlich ein echter Schnapper für einen 1100VA Trafo im schmucken Blechkästchen.
:prost


Im Vergleich zur Ausgabe von 3.500 Euronen für einen Surround-Prozessor alllerdings.
kptools
Hat sich gelöscht
#620 erstellt: 26. Jul 2006, 21:41
Hallo,

Xaver_Koch schrieb:
Im Vergleich zur Ausgabe von 3.500 Euronen für einen Surround-Prozessor alllerdings.

Mit der ich hervorragend Musik hören kann. Geht das mit Deinem Trenntrafo auch?

Was ich dafür bezahlt habe, werde ich Dir übrigens nicht auf die Nase binden .

Grüsse aus OWL

kp
-scope-
Hat sich gelöscht
#621 erstellt: 26. Jul 2006, 21:43

Kannst Du den Zusammenhang der beiden Absätze mal bitte erläutern. Da müssen ein paar Gedankensprünge dazwischen liegen.


Der Zusammenhang ist folgender: Mein Netzsymmetrierer mit integriertem Netzfilter hat die Abmessungen einer Krell Endstufe und wiegt über 30 Kilo. Er hat 6 Steckdosen, und ich nutze ihn, weil er nunmal DA IST. Habe kein Geld dafür bezahlt.
Er eignet sich mit seinen 6 Steckdosen prima als Schaltbare Steckdose, und hat zudem noch eine nicht zu verachtende Filterwirkung, die im Verhältnis zu kleinformatigen, belastbaren Filtern relativ früh (in Bezug auf die Frequenz und die Dämpfung) einsetzt.

"Hören" konnte ich das Gerät aber bisher noch nie, wobei ich in meinem Kino auch eher selten Musik höre.

Soweit die "Erläuterung".


[Beitrag von -scope- am 27. Jul 2006, 19:59 bearbeitet]
Xaver_Koch
Inventar
#622 erstellt: 27. Jul 2006, 11:40

kptools schrieb:

Das ist schon richtig, aber welchen Sinn macht es denn Deiner Meinung nach, dann zwei Netzteile in Reihe zu schalten? Hast Du das auch schon irgendwo gesehen?

Edit: 800,- € für einen Schweißtrafo im Alugehäuse nenne ich mal ein Wort. Für das viele Geld, was Du da so in irgendwelche Gadgets gesteckt hast, hättest Du Dir lieber mal ein paar B&W 801 kaufen sollen, denn das wäre vielleicht tatsächlich ein Schritt nach vorn gewesen.

Grüsse aus OWL

kp


Genau das ist meine immer noch unbeantwortete Frage: Welche Vorteile/Auswirkungen hat ein mit zweimal je 115 V arbeitendes Netzteil, egal, ob jetzt im Primär- oder Sekundärbereich? Und nein, ich möchte keine Erklärung über die Funktiosweise von Ausgleichsströmen, sondern lediglich die Antwort auf die Frage, ob diese Netzteile die Potenzial-Unterschiede zwischen den Geräten verringern oder nicht.

Übrigens hattest Du gesagt, dass die Stromaufnahme eines Amps sehr konstant ist, wenn die Kondensatoren einmal geladen sind. Richi44 hat in einem anderen Faden beschrieben, warum das nicht so ist.

Edit: Für das Geld, welches in die Stromversorgung investiert habe, bekomme ich eine halbe gebrauchte 801, mehr nicht. Wenn schon JBL, dann bitte an Elektronik von Harman/Kardon und nicht aus Japan.

Und dass eine 801 gegenüber einer 9 NT eine klangliche Verbesserung ist, darüber brauchen wir nicht zu diskutieren, das ist so! Nur kann man z.B. mit einer 805 (Amp RB 1080) viel schöner Musik hören, als mit einer 801, welche an der falschen Kette samt halligem Raum steht. Teurer ist nicht immer besser, zumal eine 804 aufwärts schon per Bi-Amping betrieben werden muss, damit sie so schön und aus einem Guss wie eine 805 aufspielt.
Xaver_Koch
Inventar
#623 erstellt: 27. Jul 2006, 11:48

-scope- schrieb:

Soweit die "Erläuterung".


Ja danke, aber ich weiß immer noch nicht, warum Dich der Einsatz eines solchen Geräts nicht mehr ruhig schlafen lässt. Gibt es da sicherheitstechnische Bedenken?
kptools
Hat sich gelöscht
#624 erstellt: 27. Jul 2006, 13:12
Hallo,

Xaver_Koch schrieb:
Ja danke, aber ich weiß immer noch nicht, warum Dich der Einsatz eines solchen Geräts nicht mehr ruhig schlafen lässt. Gibt es da sicherheitstechnische Bedenken?

Nein, "Sicherheitstechnische" Bedenken gibt es da nicht. Aber es ging Dir ja mal um Spannungsfälle und bei diesem zusätzlichen Trenntrafo verbesserst Du daran nichts, sondern produzierst noch einen zusätzlichen Spannungsfall, da er völlig unterdimensioniert ist. Zur Spannungshaltung waren diese Trafo´s eben nie gedacht, sondern zur (erd-)potentialfreien Spannungsbereitstellung.

Genau das ist meine immer noch unbeantwortete Frage: Welche Vorteile/Auswirkungen hat ein mit zweimal je 115 V arbeitendes Netzteil, egal, ob jetzt im Primär- oder Sekundärbereich? Und nein, ich möchte keine Erklärung über die Funktiosweise von Ausgleichsströmen, sondern lediglich die Antwort auf die Frage, ob diese Netzteile die Potenzial-Unterschiede zwischen den Geräten verringern oder nicht.

Potentialunterschiede enstehen durch unterschiedliche kapazitive Kopplung der Spannungen gegenüber den Gerätemassen. Die von Dir angeführten Netzteile haben da erst mal nichts mit zu tun. Es handelt sich hier einfach nur um den Aufbau der Wicklungen, angeschlossen wird es aber ganz normal an den 230 V Netrzspannung. Und Primär und Sekundär ist bei einem Netztrafo schon ein kleiner Unterschied .

Übrigens hattest Du gesagt, dass die Stromaufnahme eines Amps sehr konstant ist, wenn die Kondensatoren einmal geladen sind. Richi44 hat in einem anderen Faden beschrieben, warum das nicht so ist.

Dabei bleibe ich auch nach wie vor, möchte an dieser Stelle jetzt aber nicht noch genauer drauf eingehen. Verfolge den anderen Thread einfach mal weiter.

Edit: Für das Geld, welches in die Stromversorgung investiert habe, bekomme ich eine halbe gebrauchte 801, mehr nicht.

Ich sprach ja auch von allen Gadgets, die Du so am Start hast und da kommen wir dem Preis schon erheblich näher.

Wenn schon JBL, dann bitte an Elektronik von Harman/Kardon und nicht aus Japan.


Was kann es sein, daß Dich zu so einer haltlosen Aussage treibt? Kettendenken, Konzerndenken? Mit Verlaub, das ist Blödsinn.

Bla bla bla ....

So wird es wohl sein ....

Grüsse aus OWL

kp
Xaver_Koch
Inventar
#625 erstellt: 27. Jul 2006, 17:00

kptools schrieb:


Wenn schon JBL, dann bitte an Elektronik von Harman/Kardon und nicht aus Japan.


Was kann es sein, daß Dich zu so einer haltlosen Aussage treibt? Kettendenken, Konzerndenken? Mit Verlaub, das ist Blödsinn.

Bla bla bla ....

So wird es wohl sein ....

Grüsse aus OWL

kp


Das ist kein Blösdinn, denn ich habe selbst lange Jahre mit der LX 55G an der Sony ES-Anlage, meine alte Stereo-Anlage, (u.a. auch Yamaha an Infinity und JBL) gehört. Eine H/K - JBL Kombination spielt einfach homogener und flüssiger auf. Ob es daran liegt, dass die zusammen entwickelt werden ist egal, es ist eben so.
-scope-
Hat sich gelöscht
#626 erstellt: 27. Jul 2006, 20:05

Ja danke, aber ich weiß immer noch nicht, warum Dich der Einsatz eines solchen Geräts nicht mehr ruhig schlafen lässt. Gibt es da sicherheitstechnische Bedenken?


an so einen Trafo wie du ihn hier beschreibst sollte man weder eine kräftige Endstufe alleine, noch zusammen mit anderen Verbrauchern anklemmen.

Durch seine Ausgangsimpedanz wird seine Ausgangsspannung im Rythmus der Musik in den Keller gehen.
Hört man hingegen nur in gemäßigten Lautstärken, hält sich das Problem in Grenzen.

Von gesteigerter Dynamik oder "mehr Druck" (Zitat) , ist man mit so einem Gerät aber weit entfernt.

Lass dir das aber bitte von einem Anderen genau erklären, da du ja anscheinend in Bezug auf soche Dinge ziemlich "lernresistent" bist.


[Beitrag von -scope- am 27. Jul 2006, 20:06 bearbeitet]
UweM
Moderator
#627 erstellt: 28. Jul 2006, 08:30

Xaver_Koch schrieb:

Eine H/K - JBL Kombination spielt einfach homogener und flüssiger auf. Ob es daran liegt, dass die zusammen entwickelt werden ist egal, es ist eben so.


Was macht dich sicher, dass sie zusammen entwickelt werden? Nur weil JBL im gleichen Konzern gelandet ist?

Grüße,

Uwe
Xaver_Koch
Inventar
#628 erstellt: 28. Jul 2006, 08:52
@ kptools
Es ging mir bei den Spannungsabfällen in der Netzleiste um die damit einhergehenden Potenzialunterschiede zwischen den Geräten. Wenn es einen Spannungsabfall auf Grund des Trenntrafos geben sollte (keiner kennt den genauen Aufbau des Netzsymmetrierers), ändert sich nichts an den Potenzialunterschieden zwischen den einzelnen Geräten, das ist. m.E. ein Unterschied. Spannend wäre die Frage, wie sich die je 2 x 115V im Vergleich zu 1 x 230 V bemerkbar machen.

@ Uwe M
Bei Harman/Kardon sind z.T. die gleichen Entwickler bei der Arbeit, die auch für Produkte von Mark Levinson verantwortlich sind. Im Falle von B&W + Rotel und hier H/K + JBL weiß ich eben, dass bei der Entwicklung und Abstimmung LS / Elektronik auf konzeneigene Produkte zurückgegriffen wird. Nenne es Insider-Infos, mehr darf ich nicht öffentlich sagen.
kptools
Hat sich gelöscht
#629 erstellt: 28. Jul 2006, 12:04
Hallo,


Xaver_Koch schrieb:
Es ging mir bei den Spannungsabfällen in der Netzleiste um die damit einhergehenden Potenzialunterschiede zwischen den Geräten.

Spannungsabfälle in der Netzleiste . Theoretisch berechenbar, praktisch nicht vorhanden. Damit einhergehende Potentialunterschiede zwischen Geräten . Ich glaube es ist besser, wir brechen hier ab , denn es ist sinnlos.

Wenn es einen Spannungsabfall auf Grund des Trenntrafos geben sollte (keiner kennt den genauen Aufbau des Netzsymmetrierers), ändert sich nichts an den Potenzialunterschieden zwischen den einzelnen Geräten, das ist. m.E. ein Unterschied.



pelmazo schrieb:
Jein. Die Ausgleichsströme sind kapazitiver Natur, das stimmt, aber die Spannungen über die parasitären Kapazitäten können sich ändern. Über manche dieser Kapazitäten wo vorher 230V anlag liegen jetzt 115V, und andere vorher spannungslose Kapazitäten haben jetzt auch 115V. Die Ausgleichsströme werden sich dadurch womöglich schon ändern. Ob zum Besseren oder Schlechteren hängt vom Einzelfall ab.



Xaver_Koch schrieb:
Spannend wäre die Frage, wie sich die je 2 x 115V im Vergleich zu 1 x 230 V bemerkbar machen.

Wo jetzt? Beim "Netzsymmetrierer" oder bei den von Dir irgendwo entdeckten Netzteilen mit entsprechender Primärbeschriftung? Spannend ist hier jedenfalls garnichts mehr. Eher ernüchternd.

Bei Harman/Kardon sind z.T. die gleichen Entwickler bei der Arbeit, die auch für Produkte von Mark Levinson verantwortlich sind. Im Falle von B&W + Rotel und hier H/K + JBL weiß ich eben, dass bei der Entwicklung und Abstimmung LS / Elektronik auf konzeneigene Produkte zurückgegriffen wird. Nenne es Insider-Infos, mehr darf ich nicht öffentlich sagen.

Insider-Info´s, aha . Ich will garnicht bestreiten, daß JBL zum Testen (und Treiben) ihrer LS Elektronik aus eigenem "Hause" verwendet. Im Gegenteil, es würde sogar Sinn machen. Aber daß diese Komponenten speziell aufeinander abgestimmt werden, daran glaube ich nie und nimmer. JBL ist einer der größten LS-Hersteller der Welt und innerhalb des HK-Konzerns relativ selbstständig. Diesen Bärendienst würden sie sich selber nie erweisen. In meinen Bedienungsanleitungen der LS wird so etwas jedenfalls mit keinem Wort erwähnt, noch gibt es die geringsten Empfehlungen in diese Richtung.

Grüsse aus OWL

kp
Xaver_Koch
Inventar
#630 erstellt: 28. Jul 2006, 12:23

kptools schrieb:

Insider-Info´s, aha . Ich will garnicht bestreiten, daß JBL zum Testen (und Treiben) ihrer LS Elektronik aus eigenem "Hause" verwendet. Im Gegenteil, es würde sogar Sinn machen. Aber daß diese Komponenten speziell aufeinander abgestimmt werden, daran glaube ich nie und nimmer. JBL ist einer der größten LS-Hersteller der Welt und innerhalb des HK-Konzerns relativ selbstständig. Diesen Bärendienst würden sie sich selber nie erweisen. In meinen Bedienungsanleitungen der LS wird so etwas jedenfalls mit keinem Wort erwähnt, noch gibt es die geringsten Empfehlungen in diese Richtung.

Grüsse aus OWL

kp


Es wäre juristisch angreifbar und wirtschaftich gesehen unklug, eine solche "Empfehlung" in die Anleitung zu schreiben. Und die LS werden auch nicht speziell auf die Elektronik abgestimmt, damit diese auch an anderer Elektronik "gut" funktioniert, vielmehr wird das Feintuning der Eelktronik mit den LS aus eigenem Hause betrieben, damit eben die Kombination LS/Elektronik aus einem Guss homogen aufspielt.

Mache doch mal den Test, einmal Behold und einmal Audionet an einem bestimmten LS, z.B. B&W 801 zu hören. Es gibt klanglichen Unterschiede, obwohl die Geräte beider Hersteller messtechnisch top sind!
andisharp
Hat sich gelöscht
#631 erstellt: 28. Jul 2006, 12:28

Es wäre juristisch angreifbar und wirtschaftich gesehen unklug, eine solche "Empfehlung" in die Anleitung zu schreiben. Und die LS werden auch nicht speziell auf die Elektronik abgestimmt, damit diese auch an anderer Elektronik "gut" funktioniert, vielmehr wird das Feintuning der Eelktronik mit den LS aus eigenem Hause betrieben, damit eben die Kombination LS/Elektronik aus einem Guss homogen aufspielt.



Wohl kaum, oder warum empfiehlt Persil Miele und umgekehrt?
Hüb'
Moderator
#632 erstellt: 28. Jul 2006, 14:27

Xaver_Koch schrieb:
Es wäre juristisch angreifbar und wirtschaftich gesehen unklug, eine solche "Empfehlung" in die Anleitung zu schreiben.

Das stimmt nicht.
pv125
Stammgast
#633 erstellt: 28. Jul 2006, 16:48
Jeder unerfahrene Hifi Freund mit Tuning Ambitionen wird nach groben Überfliegen dieses Threads einen großen Bogen um die "selbsternannten" Klangverbesserer machen, nicht zuletzt ist dafür auch das sehr amüsante Auftreten des High-End'ers verantwortlich. Selten habe ich es erlebt wie man sich in einem Forum über eine so langen Thread lächerlich machen kann.
Live-musikhörer
Inventar
#634 erstellt: 28. Jul 2006, 17:20

pv125 schrieb:
Jeder unerfahrene Hifi Freund mit Tuning Ambitionen wird nach groben Überfliegen dieses Threads einen großen Bogen um die "selbsternannten" Klangverbesserer machen, nicht zuletzt ist dafür auch das sehr amüsante Auftreten des High-End'ers verantwortlich. Selten habe ich es erlebt wie man sich in einem Forum über eine so langen Thread lächerlich machen kann.

Da bin ich mich nicht sicher, ob jeder unerfahrene Hifi Freund nur wegen diesem Thread das machen wird. Das Auftreten von Mitgliedern eines Forums wäre den dümmsten Grund, um Entscheidungen zu treffen / beeinflüssen.
pv125
Stammgast
#635 erstellt: 28. Jul 2006, 17:51

Live-musikhörer schrieb:
Da bin ich mich nicht sicher, ob jeder unerfahrene Hifi Freund nur wegen diesem Thread das machen wird. Das Auftreten von Mitgliedern eines Forums wäre den dümmsten Grund, um Entscheidungen zu treffen / beeinflüssen.


Tu dir keinen Zwang an und versuch du diesen dunkelen Thread sinnvoll mit Licht zu füllen pro Tuning

...eventuell mit einem Spray?
Xaver_Koch
Inventar
#636 erstellt: 30. Jul 2006, 18:32
Zum Thema, dass bei mir der Strom am Freitag besser als am Samstag ist, habe ich mal die einfachen Parameter mit einem VOLCRAFT PLUS Energy Monitor 3000 nachgemessen.

Die Anlage benötigt inkl. Projektor 260 - 270 W (Bassintensive Seeschlacht von Master & Commander), die Scheinleistung liegt - u.a. "Dank" FineFilter S von Audioplan - mit ca. 390 VA eine ganze Ecke darüber. Dazu kommt noch der Woofer (andere Stromleitung - nicht hinter dem Feldmann) mit ca. 40 W, sodass das Modell mit 700VA locker reicht.

Wenn man bedenkt, dass der PC (Eizo T 768, P IV 3,3 GHz, GeForce 6800 U) sich unter Windows ca. 233 W und in Spielen 320 W (beim Lesen und Schreiben der HDs noch einmal ca. 20 W mehr) genehmigt, finde ich meine Anlage sogar sparsam.

Das Netz habe ich auch mit dem von mir erwarteten Ergebnis gemessen, dass es am Samstag schlechter als z.B. am Freitag ist (dass man Netzschwankungen über die Anlage hört wurde ja hier natürlich belächelt).

Freitag: Spannung von 231,9 - 235,1 Volt und Frequenz 49,95 bis 50,10 Hz

Samstag: Spannung von 228,3 - 235,6 Volt und Frequenz 48,58 bis 50,25 Hz

Darüber hinaus hat der Noise Harvester von PS Audio am Samstag auch viel mehr zu tun.

Übrigens generiert der Feldmann ca. 8,8 V mehr als das Netz also z.B. 241 V statt 232,2 V. Würde ich als kleine Schummelei bezeichnen, wenn das Strommessgerät nicht auf Grund der je 2 x 115 V falsch anzeigt. Hinter dem Fine Filter S hingegen kommt der gleiche Wert wie an der Wandsteckdose heraus, der ist es nicht.

@ pv125
Zu Deiner eingangs gestellten Frage, ob sich das Tuning beim Ahne (@ -scope- Thema diese Fadens und keine "Werbekampagne") lohnt muss ich, was Deinem Fall -Denon AVR angeht- mit nein antworten, weil die Vorstufe schon recht ordentlich ist, aber die Endstufen nicht überzeugen können. Von daher würde es Sinn machen, z.B. (eine) Rotel-Endstufe(n) dranzuhängen, wenn ein neues Gerät nicht in Frage kommt. Damit haben schon einige Mitglieder in diesem Forum sehr gute Erfahrungen gemacht (siehe die entsprechenden Fäden im Bereich A/V-Receiver/-Verstärker). Es muss aber nicht immer Rotel sein, auch Vincent (A/V-Receiver/-Verstärker) baut fürs Geld sehr gute Elektronik.

Mich hat mein damaliger Marantz SR 5200 jedenfalls gar nicht überzeugt. Zwar klang alles sauber und rund, aber Strukturen in der Wiedergabe und Größenordnungen der Instrumente untereinander waren nicht gerade die Stärke des Geräts, das war mit dem Rotel eine ganz andere Welt und nicht alleine mit dem Preisunterschied zu erklären. Kommt natürlich auf die LS an, aber Marantz und B&W passt einfach nicht. Darüber hinaus hat sich nach zwei Monaten die Vorstufe verabschiedet, was meinen Eindruck über Geräte, welche mit Philips-Technik bestückt sind, abgerundet hat (allein zwei TVs und ein Video-Recorder von Philips sind bei uns in der Familie kaputt gegangen; Einen kaputten Japaner haben wir noch nicht gehabt, halt ja, ein Netzteil beim Sony KV 32 FX 65 von meinem Bruder, aber der Fernseher geht seitdem wieder einwandfrei).
kptools
Hat sich gelöscht
#637 erstellt: 30. Jul 2006, 19:18
Hallo,

eigentlich wollte ich hier ja nichts mehr beitragen, aber....

Xaver_Koch schrieb:
Die Anlage benötigt inkl. Projektor 260 - 270 W (Bassintensive Seeschlacht von Master & Commander), die Scheinleistung liegt - u.a. "Dank" FineFilter S von Audioplan - mit ca. 390 VA eine ganze Ecke darüber. Dazu kommt noch der Woofer (andere Stromleitung - nicht hinter dem Feldmann) mit ca. 40 W, sodass das Modell mit 700VA locker reicht.

Und da haut es Dir beim Einschalten "aller" Geräte "gleichzeitig" eine 16 A Sicherung raus (kam mir damals schon äusserst Merkwürdig vor)? Außerdem schrieb ich von 10-facher Leistung, um ganz auf der sicheren Seite zu liegen. Das wäre bei mir dann ein "Dingen" mit so etwa 2500 Watt.

Freitag: Spannung von 231,9 - 235,1 Volt und Frequenz 49,95 bis 50,10 Hz

Tadellos. Besser geht es nicht!

Samstag: Spannung von 228,3 - 235,6 Volt und Frequenz 48,58 bis 50,25 Hz

Tadellos. Besser geht es nicht!

Darüber hinaus hat der Noise Harvester von PS Audio am Samstag auch viel mehr zu tun.

Mag sein .

Übrigens generiert der Feldmann ca. 8,8 V mehr als das Netz also z.B. 241 V statt 232,2 V. Würde ich als kleine Schummelei bezeichnen, wenn das Strommessgerät nicht auf Grund der je 2 x 115 V falsch anzeigt.

Der wird schon richtig anzeigen. Und die Spannungen sind somit nicht mehr Normgerecht. Absolut nicht mehr tadellos.

Wahrscheinlich hat Dein "Dingen" damit eine Kompensation seines eigenen Spannungsfalls schon mit eingebaut. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt, sozusagen .

Hinter dem Fine Filter S hingegen kommt der gleiche Wert wie an der Wandsteckdose heraus, der ist es nicht.

Alles Andere hätte mich jetzt auch bei einem (passiven?) Filter (im Leerlauf?) ein wenig gewundert.

Alles in Allem kann ich nur sagen, bei der wirren und planlosen Vorgehensweise bei Deiner Stromversorgung würde ich schon fast darauf Wetten, daß Du da mehr vermurkst als verbessert hast .

Kommt natürlich auf die LS an, aber Marantz und B&W passt einfach nicht.

Ja, und der Kettengedanke ist auch nicht totzukriegen .

....was meinen Eindruck über Geräte, welche mit Philips-Technik bestückt sind, abgerundet hat.

Interessant, hatten wir dieses Thema nicht schon mal? Und dann empfiehlst Du auch noch einen Chinesen, mit dem es schon ebensoviel "Probleme" gab?

Einen kaputten Japaner haben wir noch nicht gehabt,....

Und deswegen empfiehlst Du mir einen Amerikaner (HK) für meine LS?

Wobei das wurscht ist, weil das meiste eh mittlerweile in Süd-Ost-Asien gefertigt wird. Da hängt es überwiegend nur noch an den Qualitätskontrollen.

Grüsse aus OWL

kp
pinoccio
Hat sich gelöscht
#638 erstellt: 30. Jul 2006, 21:15
Hi kp


kptools schrieb:

Und deswegen empfiehlst Du mir einen Amerikaner (HK) für meine LS?


Mist! Ich hab wohl auch den falschen Amp und CDP für meine LS

Gruss
Stefan
KSTR
Inventar
#639 erstellt: 01. Aug 2006, 01:57
Hallo,

nochmal kurz zu Trenntrafos/Netzsymmetrierung:

A) Trenntrafos:
Für Audio (im Sinne möglichst minimaler Ausgleichströme) ist für einen Trenntrafo auch eine möglichst geringe Koppelkapazität anzustreben. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten:
1) schon durch den Aufbau die Kapazitäten minimal halten. Das geht einzig und allein mit einer deutlichen räumlichen Trennung der einzelnen Wicklungen. Bei praktisch allen Trafos innerhalb von HiFi-Geräten, aber auch bei externen Trenntrafos ist dies NICHT gegeben. Speziell nicht bei normalen Ringkerntrafos, da werden die Wicklungen direkt aufeinander gelegt ==> hohe Kopplung, oft auch recht starke Unsymmetrie der Koppelkapazitäten.
2) Abschirmfolien zwischen den Wicklungen. Eine Symptombehandlung in dieser Hinsicht, denn die Abschirmung muss ja irgendwo angeschlossen werden, damit der Streustrom auch abfliessen kann ==> Nix gewonnen, wenn die Abschirmung an die Schutzerde angeschlossen wird und der Ausgleichsstrom eines anderen Gerätes damit genauso via Signal-Masse wieder über die Sekundär-Koppelkapazität abfliessen kann. Bringen tut die Abschirmung etwas für das Gerät in dem so ein Trafo verbaut wird, weil (HF-)Störungen aus dem Netz nach Schutzerde abgeleitet werden, anstatt auf die Sekundärseite zu gelangen (und umgekehrt). Jedoch werden die eigenen Ableitströme, ebenso wie die fremder Geräte, nach Schutzerde noch größer, weil die Abschirmung ja unmittelbar unter der Wicklung liegt und deshalb eine recht große Kapazität mit dieser bildet.

Damit man etwas von einer Minimierung der Koppelkapazität hat, muss idealerweise jedes Gerät einzeln mit seinem eigenen Trenntrafo nach A1 betrieben werden.


B) Externe Netzsymmetrierung (Mit Trenn/Symmetriertrafo mit an Schutzerde angeschlossener sekundärseitiger Mittelanzapfung, 230V ==> 115V-0V-115V):
Das ist durchaus sinnvoll. Im üblichen Fall sind die Koppelkapazitäten in den Netzteilen bei Geräten ohne Schutzleiter nicht übertrieben unsymmetrisch, das bedeutet: die Leerlaufspannungen der Signalmasse liegen bei Symmetrierung nicht mehr bei etwa der halben Netzspannung, sondern recht nahe bei 0V (genauer: dem Potential der Schutzerde). Bei den geerdeten Geräten ist die Signalmasse ja eh schon gleich Schutzleiterpotential, und nur beim Zusammenschalten mit diesen wirkt sich der Vorteil der geringeren Spannung auch aus (sonst handelt es sich nur um eine Verschiebung der Absolutpotentiale, die an den Strömen aber nichts ändert). Wie bei A) ist natürlich eine geringe und auch symmetrische Koppelkapazität wünschenswert.

Ein weiterer theoretischer kleiner Vorteil der Symmetrierung ist ein geringes kapazitives Streufeld der Netzleitung.


Den praktischen Nutzen externer Trenn- und Symmetriertrafos halte ich, gemessen am Aufwand, für äusserst begrenzt.

Sinnvoller ist es, wenn mehr Geräteentwickler von vornherein niedrigkapazitive Trafos verbauen würden, wie z.B. diese hier, mit räumlich völlig getrennten Wicklungen.

Und mit zwei gleichen Trafos pro Netzteil kann man prinzipiell immer die Kapazitäten symmetrieren. Bei einem Hersteller, der alle Komponenten einer (ungerdeten) Kette nach diesem Prinzip baut, kann man sich sicher sein, dass praktisch keine Ausgleichsströme fliessen, da alle Komponenten ihr Massepotential sauber auf der halben Netzspannung liegen haben. Verwendet er zusätzlich niedrigkapazitive Trafos, gibt es auch beim Zusammenschalten mit stark kapazitiv koppelnden und schlecht kapazitiv symmetrierten (oder mit geerdeten) Komponenten kaum Probleme...
...messbare, von der Hörbarkeit rede ich bewusst gar nicht erst ;).

Grüße, Klaus
hf500
Moderator
#640 erstellt: 01. Aug 2006, 20:01
Moin,
einen Nachteil haben allerdings Trafos mit UI-Kern und getrennten Primaer- und Sekundaerwicklungen,
auf jedem Schenkel des Kernses eine.
Bedingt durch diesen Aufbau haben diese Trafos ein relativ grosses Streufeld.

Jetzt kann man sich aussuchen, was einem lieber ist, kleine Kopplungskapazitaeten oder kleines Streufeld.
Da letzteres in Geraeten vorteilhafter ist, nimmt man lieber die Kopplungskapazitaet in Kauf.

Die verlinkten Trafos duerften eher EI-Kern mit Zweikammerwicklung haben, wie man sie bei kleineren Geraetetrafos
und in Steckernetzteilen heaufig findet.
Bei diesem Aufbau ist billig die geforderte Isolation (Pruefspannung) von primaer nach sekundaer erreichbar.

73
Peter
KSTR
Inventar
#641 erstellt: 02. Aug 2006, 14:18

hf500 schrieb:
Die verlinkten Trafos duerften eher EI-Kern mit Zweikammerwicklung haben, wie man sie bei kleineren Geraetetrafos und in Steckernetzteilen heaufig findet.
Bei diesem Aufbau ist billig die geforderte Isolation (Pruefspannung) von primaer nach sekundaer erreichbar.
Nein, es sind echte Pulver-Ringkerne mit geringem Streufeld, die eben nur halb (also < 180°) primär bzw. sekundär bewickelt wurden und damit die geringe Kopplung und hohe Isolation moglich machen. Es handelt sich um Profi-Industrie-Ware, die eben leider nie den Weg in Consumer-HiFi-Geräte finden wird... aber in 19"/1HE-Tonstudio-Equipment, da habe ich sie nämlich gefunden...

Grüße, Klaus
kptools
Hat sich gelöscht
#642 erstellt: 14. Aug 2006, 17:02
Hallo,

wieder was neues von HiFi-Tuning (aus der neuen stereoplay, Seite 88):


Direkter Strom
"Der Dynamikzuwachs ist einfach genial", verspricht HiFi-Tuning nach Installation seiner Steckdose zum direkten Aufdrücken auf die DIN-Schiene des Sicherungskastens. Für die Herleitung von einer benachbarten (möglichst Schmelz-) Sicherung braucht der Elektriker gerade mal fünf Minuten. Belastbar bis 3680 Watt, versilberte Messingkontakte. 15 Euro.

Das nenne ich wirklich genial. Was ergeben sich hierraus für Optionen?

1. Ich baue meine Anlage am Verteilerschrank auf (meist im Treppenhausflur oder Keller).

2. Ich verlege meinen Verteilerschrank an die Anlage (dafür braucht der Elektriker dann allerdings etwas länger, als fünf Minuten ).

3. Ich verlege ein (high-endiges) Verlängerungskabel mehere Meter quer durchs Haus bis zu meiner Anlage.

4. Sonstige Vorschläge?

Man sieht, die Sache ist durchdacht. Da frage ich mich nur noch: Was soll das?

Grüsse aus OWL

kp
hf500
Moderator
#643 erstellt: 14. Aug 2006, 18:19
Moin,#
wat' fuer eine Verarsche...
Die angegebene Leistung sind uebrigens die standardmaessigen 16A, die auch
sonst fast jede Steckdose liefern kann.

Und wenn die Netzeingangsspannung wegen Leitungswiderstand (fuer Berechnungen
nimmt man 1 Ohm "Innenwiderstand" der Steckdose an) bei Vollaussteuerung der
Endstufe etwas zusammenbricht, so merkt man das an der Dynamik ueberhaupt nicht.

Man sollte zuerst naemlich mal die Endstufen-Betriebsgleichspannung bei Leerlauf und Vollast nachmessen,
dr Unterschied ist groesser, als wenn am Netzeingang ein Volt fehlt und dieser Unterschied auch noch
heruntertransformiert wird.

Und allen Geraeten und Verstaerkerstufen, die an stabilisierten Spannungsquellen haengen,
ist der ganze Zinnober ohnehin egal.

73
Peter
Onemore
Inventar
#644 erstellt: 14. Aug 2006, 18:49

kptools schrieb:

Man sieht, die Sache ist durchdacht. Da frage ich mich nur noch: Was soll das?



Die Stereoplay versucht krampfhaft ein Bein noch tiefer in den Voodoosumpf zu stellen. Die letzte Leserumfrage hat offenbar ein eindeutiges Votum für billiges Voodoozubehör ergeben. Ich hoffe dagegen, dass auch bald das zweite Bein in die gleiche Richtung geht ... ... .. .


Gruss Bernd
op111
Moderator
#645 erstellt: 14. Aug 2006, 19:18

kptools schrieb:
... HiFi-Tuning (aus der neuen stereoplay, Seite 88) ...
Das nenne ich wirklich genial.
... Optionen?
4. Sonstige Vorschläge?


Einen hätte ich: Direktverbindung zur nächsten Mittelspannungstrafostation, dort sollte die Quellimpedanz noch niedriger als 1 Ohm sein. Notwenig und nicht in 5 min. zu erledigen ist der Aufbau der Abhörkette in unmittelbarer Nähe.

@kp: Wie hoch ist typischerweise der akustische Störpegel an jenem gastlichen Ort?

Gruß
Franz


[Beitrag von op111 am 14. Aug 2006, 19:19 bearbeitet]
pinoccio
Hat sich gelöscht
#646 erstellt: 14. Aug 2006, 19:24

Onemore schrieb:

kptools schrieb:

Man sieht, die Sache ist durchdacht. Da frage ich mich nur noch: Was soll das?



Die Stereoplay versucht krampfhaft ein Bein noch tiefer in den Voodoosumpf zu stellen. Die letzte Leserumfrage hat offenbar ein eindeutiges Votum für billiges Voodoozubehör ergeben. Ich hoffe dagegen, dass auch bald das zweite Bein in die gleiche Richtung geht ... ... .. .


Ne kleine Randbemerkung.

Da steht doch:
"Der Dynamikzuwachs ist einfach genial", verspricht HiFi-Tuning nach Installation seiner Steckdose...."

In den Gelben Seiten stehen auch immer viele Versprechen...

Gruss
Stefan
andisharp
Hat sich gelöscht
#647 erstellt: 14. Aug 2006, 19:37
Ich weiß nicht was ihr habt, ist doch praktisch. Wenn mal wieder nachts ne Sicherung rausfliegt, kann ich an dieser Steckdose meine Nachttischlampe anschließen und brauche nicht im Dunkel zu tappen. Klasse Idee, ist die 15 Euro zzgl. 100 Euro für den Elektriker wirklich wert.
hf500
Moderator
#648 erstellt: 14. Aug 2006, 19:45
Moin
fuer solche Notfaelle ist eine kleine Sammlung "Knicklichter"
im Sicherungskasten eine unbedingt zuverlaessige Idee...

73
Peter
op111
Moderator
#649 erstellt: 14. Aug 2006, 19:51
Hallo zusammen,

pinoccio schrieb:
"Der Dynamikzuwachs ist einfach genial", verspricht HiFi-Tuning nach Installation seiner Steckdose...."

wird das per konkreter Messung belegt (sollte doch ganz einfach sein) oder
bleibt das wieder so eine diffuse Behauptung ohne Wert?
Gruß
Franz

edit: Wert muß es natürlich heißen


[Beitrag von op111 am 14. Aug 2006, 20:27 bearbeitet]
pinoccio
Hat sich gelöscht
#650 erstellt: 14. Aug 2006, 20:12

Franz-J. schrieb:
Hallo zusammen,

pinoccio schrieb:
"Der Dynamikzuwachs ist einfach genial", verspricht HiFi-Tuning nach Installation seiner Steckdose...."

wird das per konkreter Messung belegt (sollte doch ganz einfach sein) oder
bleibt das wieder so eine diffuse Behauptung ohne Wort?
Gruß
Franz


Das weiß ich doch nicht! Dazu sollte man ja mMn "Hifi-Tuning" befragen.

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 14. Aug 2006, 20:13 bearbeitet]
op111
Moderator
#651 erstellt: 14. Aug 2006, 20:31
Hallo Stefan,

pinoccio schrieb:
Das weiß ich doch nicht! Dazu sollte man ja mMn "Hifi-Tuning" befragen.

also stand auch nichts in der Stereoplay - so war's gemeint.

Gruß
Franz
kptools
Hat sich gelöscht
#652 erstellt: 14. Aug 2006, 20:49
Hallo,

Franz-J. schrieb:
@kp: Wie hoch ist typischerweise der akustische Störpegel an jenem gastlichen Ort?

So schlimm ist das eigentlich garnicht, nur ein wenig Trafo-Brummen, je nach Größe und Last. Nachts im Sommer sollte es sich durchaus in einem erträglichen Rahmen halten , dann noch Vollmond....

Nein im Ernst, Innen haben wir noch nie gemessen. Allenfalls mal Langzeitmessungen Aussen, weil die Leute sich über den "furchtbaren" Lärm beschwert hatten. Kam aber nichts bei raus, weil der "Krach" aus der Station im normalen Umwelt-Geräuschpegel nicht auszumachen war. Nur bei starker Last und schlecht konstruierten Trafos (erinnert mich jetzt irgendwie an HiFi) kann es auch Aussen schon Mal unangenehm laut werden. Ist aber die absolute Ausnahme.

also stand auch nichts in der Stereoplay - so war's gemeint.

Mein Zitat gibt den kompletten Artikel wieder. Es ging um Neuheiten am Markt. Ich habe auch schon einen ähnlich aufgemachten Leserbrief geschrieben. Irgendwann müssen die doch mal was Merken. Was die Laborratte Schöller sich bei dem ganzen Geschreibsel wohl manchmal so denkt? Der müsste es doch eigentlich besser Wissen.

Grüsse aus OWL

kp
op111
Moderator
#653 erstellt: 14. Aug 2006, 21:06
Hallo Klaus,

kptools schrieb:
Innen haben wir noch nie gemessen. Allenfalls mal Langzeitmessungen Aussen, weil die Leute sich über den "furchtbaren" Lärm beschwert hatten.

... auch eine Suggestion ...
Bei den Messungen handelt es sich bestimmt um "bewerteten energie-äquivalenten Dauerschallpegel (A)", da bleibt vom Bass kaum was übrig.

-> Stereoplay
Über die Einstellung der sachkundigen Labortechniker zu Voodoo kann man nur Mutmaßungen anstellen.
Vermutlich will man sich von der mittlerweile realitätsnäheren Audio absetzen.


Gruß
Franz


[Beitrag von op111 am 14. Aug 2006, 21:09 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#654 erstellt: 14. Aug 2006, 21:54
Hallo,

Franz-J. schrieb:
Bei den Messungen handelt es sich bestimmt um "bewerteten energie-äquivalenten Dauerschallpegel (A)", da bleibt vom Bass kaum was übrig.

So ist es halt üblich .
Wir haben selbstverständlich darüber hinaus noch das Beste aller Messinstrumente eingesetzt, unser Ohr . Es war absolut harmlos. Diese "Beschwerden" haben andere Gründe. Das "Dingen" muss weg (am besten zum Nachbarn ), da klammert man sich an jeden Strohhalm.

Über die Einstellung der sachkundigen Labortechniker zu Voodoo kann man nur Mutmaßungen anstellen.
Vermutlich will man sich von der mittlerweile realitätsnäheren Audio absetzen.

Der "Labortechniker" ist in beiden Fällen der Gleiche . Und so wirklich sehe ich den Fortschritt (oder sogar Rückschritt zu mehr Realität ?) bei der Audio auch noch nicht. Seit dem "Stromversorgungstest" kam nicht wirklich was hinterher .

Grüsse aus OWL

kp
pinoccio
Hat sich gelöscht
#655 erstellt: 14. Aug 2006, 23:15
Hi


Vermutlich will man sich von der mittlerweile realitätsnäheren Audio absetzen.


Na dann.. Schon die neue Audio 9/2006 gelesen? Die machen jetzt auch BTs.

2 von 5 Leserforumsteilnehmern konnten angeblich mit 100% Trefferquote die neuen WBT-Next-Gen-LS-Klemmen an einem eigens dafür umgerüsteten Lautsprecherpaar von Sonics im Blindtest (AB mit 6 Durchgängen) gegenüber den normalen Standardklemmen auseinanderhalten.

Einem Teilnehmer gefielen allerdings die normalen Klemmen "besser".

Alle 5 Teilnehmer (und die Redakteure) sprachen von winzigen Nuancen, für die zu erkennen äußerste Konzentration erforderlich war.

Gruss
Stefan

ps. Fragt nicht mich was davon zu halten ist - steht so inner Audio 9/2006. Malte Ruhnke hat sogar 2 Photos gemacht... und das steht am rechten unteren Rand.


[Beitrag von pinoccio am 14. Aug 2006, 23:17 bearbeitet]
Kobe8
Inventar
#656 erstellt: 14. Aug 2006, 23:16
Gude!

Mich würde mal interessieren, woher dieser 'Spieltrieb' kommt, dass man unbedingt an seinem Spielzeug rumbasteln will. Egal, auch bei Auto, Handy oder PC, es gibt einen allem Anschein nach nicht schlecht verdienenden Zubehörmarkt, um diese Geräte zu 'Individualisieren', denn Faktisch ist es ja nicht mehr. Ein EQ, Vitalizer, Exciter, Kompressor oder ähnlicher FX bringt ja klanglich wesentlich mehr, als aller Tuningkrams zusammen, und wenn man die Handyrechnung der Klingeltöne, Hintergrundbildchen undwasweissichnochalles sieht, kein Handy funktioniert deswegen besser, von den üblichen Spoilern, Auspüffen und Felgen abgesehen, und vom 'PC-Modding' will ich erst gar nicht reden - Aber dieser Spieltrieb scheint schon zu existieren. Vielleicht sollte man es mal so versuchen zu verstehen?

Fragen...
Kobe
andisharp
Hat sich gelöscht
#657 erstellt: 16. Aug 2006, 08:21

pinoccio schrieb:
Hi


Vermutlich will man sich von der mittlerweile realitätsnäheren Audio absetzen.


Na dann.. Schon die neue Audio 9/2006 gelesen? Die machen jetzt auch BTs.

2 von 5 Leserforumsteilnehmern konnten angeblich mit 100% Trefferquote die neuen WBT-Next-Gen-LS-Klemmen an einem eigens dafür umgerüsteten Lautsprecherpaar von Sonics im Blindtest (AB mit 6 Durchgängen) gegenüber den normalen Standardklemmen auseinanderhalten.

Einem Teilnehmer gefielen allerdings die normalen Klemmen "besser".

Alle 5 Teilnehmer (und die Redakteure) sprachen von winzigen Nuancen, für die zu erkennen äußerste Konzentration erforderlich war.

Gruss
Stefan

ps. Fragt nicht mich was davon zu halten ist - steht so inner Audio 9/2006. Malte Ruhnke hat sogar 2 Photos gemacht... und das steht am rechten unteren Rand.


So sieht halt die Perestroika bei der Audio aus, gaaaanz langsam zurückrudern.
Xaver_Koch
Inventar
#658 erstellt: 16. Sep 2006, 17:59
Einfluss von Stromkabeln

Da Auswirkungen von Stromkabeln auf Bild und Ton von einigen vehement bestritten wird, folgende Beobachtungen und Erfahrungen meinerseits:

Die Werte für Helligkeit und Kontrast meines Projektors (siehe Profil) mussten nach dem der Installation einer Reinsilber-Gerätefeinsicherung und eines Stromkabels von HiFi-Tuning 3x2,5 mm (auf Grund des geringeren Verlustfaktors bzw. laienhaft ausgedrückt „besserer Leitfähigkeit“) neu und zwar eine Ecke niedriger eingestellt werden.

Bei meinem Computer (Eizo 19`` CRT) musste die Helligkeit nach dem Einsatz eines besseren Stromkabels für PC und Monitor (3 x 2,5 mm von HiFi-Tuning) von 96% auf 92% reduziert werden, sonst war der Desktop zu hell! Das Bild wurde zudem klarer und sauberer und die Bildschirmschriften etwas schärfer und besser lesbar (nicht die Welt, aber sichtbar).


Einfluss von Übergangswiderständen

Helligkeit und Kontrast wurden mit einer Test-DVD eingestellt. Dabei sind die Werte von 47 (Helligkeit) und 63 (Kontrast) herausgekommen. So eingestellt, konnte man alle weißen und dunkeln Balken genau erkennen (wer so einen Test schon einmal gemacht hat weiß, dass schon ein um ein Punkt niedriger oder höherer Wert dafür sorgen kann, dass einige Testbalken nicht mehr zu sehen sind).

Dann habe ich nur beim Stromkabel der Projektors (Achtung: Ist nach VDE verboten so etwas im Steckerbereich kommerziell anzubieten; aber bei Geräten mit fest installiertem Stromkabel ist dieses auch direkt auf die Platine gelötet, da hat die VDE offensichtlich nichts dagegen) folgendermaßen nachbearbeitet: Die Litzen sind ja in einer Hülse zusammengefasst und diese Hülse ist wiederum in den Stecker eingeschraubt. Es sind also pro Kabelende zwei Übergangswiederstände vorhanden. Also habe ich diesen Aufbau nicht verändert, sondern zusätzlich die Litzen direkt mit dem Stecker mit Silberlot verbunden, um diese Übergangswiderstände auf beiden Seiten des Stromkabels zu verringern.

Anschließend kam mir das Bild etwas kontrastreicher vor und das schwarz war satter! Und tatsächlich mussten nun die Werte für Helligkeit auf 46 und für den Kontrast auf 59 eingestellt werden, damit wieder alle Balken der Test-DVD sichtbar waren. Wenn man einen Finger vor die Leinwand gehalten hat, konnte man erkennen, dass das Schwarz (z.B. schwarze Balken im TV als Unterlegung) nicht ganz schwarz waren, sondern eine „Helligkeit“ von ca. 8 % (gegenüber dem Schatten des Fingers) aufgewiesen haben. Nach dem Löten konnte dieser Wert auf ca. 4 % (wieder gegenüber dem Finger) gesenkt werden, dass Schwarz war mit bloßem Auge sichtbar kräftiger.

Hierbei handelt es sich nicht um blumige Klangbeschreibungen sondern um nachvollziehbare und messbare Fakten!

Zum Thema Relevanz von Singankabeln

Ich zitiere aus der hier im Forum als neutral und „Anti Voodoo“ geschätzten Audio 10/2006 Seite 3 (Editorial): „... Aber nur auf den Blindtest zu setzten, wäre doch zu kurzatmig. Das Verfahren lässt nicht zu, mit den Probanten Erfahrungen zu sammeln –es verhindert sie sogar. Nuancen pointiert und reproduzierbar zu beschreiben, wäre ohne Langzeittests schlechterdings nicht möglich. Nur eines kann nicht mehr passieren: dass diese feinen Klangauswirkungen zu akustischen Großereignissen aufgeplustert werden – dem Blindtest sei Dank. ...“

„War´s nun das teure Kimber oder die Beipackstrippe? Kabel-Blindtests machen Spaß, sind aber anstrengend. Irgendwann klingt alles gleich.“ (Audio 10/2006, Seite 11).
philippo.
Inventar
#659 erstellt: 16. Sep 2006, 18:14
auch auf die gefahr hin, daß ihr mich steinigt:

ich habe ganz ähnliche erfahrungen mit stromkabeln gemacht!
neulich habe ich die netzleitungen an DVD-player und fernseher ausgetauscht und als ich mir dann erwartungsvoll full metal jacket angesehen hab kam ich aus dem staunen nicht mehr heraus...
erinnert ihr euch an die szene, als sich privat paula die rübe wegbläst?
mit den neuen sromkabeln hat der depp daneben geschossen, überlebt und ist mit in die schlacht gezogen!

problem war, der AV-receiver lief noch mit dem alten stromkabel, d.h. der ton war der alte und passte natürlich nicht mehr zur handlung.

was lernen wir daraus?
wenn wir das heimkino mit neuen netzleitungen pimpen wollen, dann dvdplayer, fernseher und receiver, damit das ganze stimmig bleibt!

hf500
Moderator
#660 erstellt: 16. Sep 2006, 18:28
Moin

:-)

73
Peter
hf500
Moderator
#661 erstellt: 16. Sep 2006, 18:34
@
Xaver Koch

Moin,
Dir ist klar, dass alles Computerzeugs stabilisierte Netzteile mit z.T.
Weitbereichseingang ab 100V haben?

Da spielen Netzkabel absolut keine Rolle.


...und ich habe wohl einen Troll gefuettert...

73
Peter
-scope-
Hat sich gelöscht
#662 erstellt: 16. Sep 2006, 19:02

Da Auswirkungen von Stromkabeln auf Bild und Ton von einigen vehement bestritten wird, folgende Beobachtungen und Erfahrungen meinerseits:


...Den Rest der Nachricht habe ich bereits vergessen.

Sag doch bitte mal in vollstem Ernst : Was sollen diese laufenden, lächerlichen Missionen.

Es ist ja schön, dass du dich über deine Kabel, Sicherungen, Steckdöschen usw. so sehr freust, aber muss "das Forum" das ziemlich jeden Tag aufs Neue mitfeiern.



Was soll das?
Xaver_Koch
Inventar
#663 erstellt: 16. Sep 2006, 19:03

hf500 schrieb:
@
Xaver Koch

Moin,
Dir ist klar, dass alles Computerzeugs stabilisierte Netzteile mit z.T.
Weitbereichseingang ab 100V haben?

Da spielen Netzkabel absolut keine Rolle.


...und ich habe wohl einen Troll gefuettert...

73
Peter


Also bei meinem PC-Netzteil gibt es hinen einen kleinen roten schieber mit zwei rätselhaften Zahlen 115 und 230, könnte irgend eine Bedeutung haben.
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